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Staub Und Sterne
Zeitraum 17. Pheraine 1009 BF
Region(en) Khunchom am Perlenmeer

Einführung
Wir sind im Palast von Stipkens (Prinz Selo Kulibin) Eltern untergebracht und er trifft sich nochmal mit uns und bedankt sich bei jedem einzelnen. Er hat dafür gesorgt, dass wir am nächsten Tag einen Termin in der Drachenei-Akademie haben und dort mit Geschenken ausgestattet werden. Er erzählt auch von den Streitereien zwischen den Adligen in Khunchom, die jetzt schon bestehen, seit sie kurzzeitig sich mit Aranien zusammen für unabhängig erklärt hatten.

Spaziergang in Khunchom
Als die Gruppe etwas durch die Gassen schlendert, sind wir immer noch überrascht, wie groß Khunchom ist, und obwohl die Stadtherren den Rastullah-Glauben angenommen haben, strahlt die Stadt weiter eine Weltoffenheit aus. Allein durch ihre enorme Anzahl an unterschiedlichen Tempeln und sie ist fast so bunt wie Dajin´s Kleider. Eretria schaut ein paar Mal verwundert zwischen Dajin´s Farben und den Farben der Stadt hin und her. Dann werden wir alle von Asmandar auf die schlecht befestigte Stadtmauer aufmerksam gemacht und er erwähnt auch, dass er erfahren hat, dass nur 300 Krieger der Diamantgarde zur Verteidigung der Stadt bereitstehen. Er wirkt etwas beunruhigt und scheint in die Ferne zu schauen. Die Gruppe geht zurück zum Palast und geht recht früh schlafen.

Rettung der Stadt
Am nächsten Morgen sitzen alle gemütlich zusammen mit den Mädchen auf der Terrasse beim Frühstück. Als Asmandar, der gerade Wasser vom Brunnen holt und schon einen kleinen Schluck getrunken hat, meint, „Findet ihr nicht auch, dass das Wasser etwas sauer schmeckt? Irgendwie seltsam.“ Dajin macht sich gleich auf, den Brunnen zu untersuchen, und nimmt auch einen Schluck und meint, „Asmandar, du hast recht, irgendwas stimmt hier nicht, ich werde etwas probieren.“ und er wirkt ein Klarum Purum auf den Brunnen, probiert nochmal und meint, „Jetzt ist es weg, als hätte jemand etwas in den Brunnen geschüttet.“ „Meine Lippe wird irgendwie seltsam taub“, murmelt Asmandar vor sich hin, daraufhin springt Eretria auf und fängt an, ihn zu untersuchen, kann aber nichts feststellen. Tungdil blickt überrascht, geht zu Dajin und meint nur, „Sei stark, es ist nur zu deinem Besten“ und boxt ihm einmal kräftig in den Magen. Dajin spuckt daraufhin den Rest des Wassers wieder aus. Plötzlich erklingen Schreie vom Nachbargrundstück hinter einer Mauer und die Gruppe beschließt sich aufzuteilen. Eretria und Tungdil klettern über die Mauer und schauen dort nach dem Rechten und der Rest versucht die Quelle ausfindig zu machen, mithilfe des Bonzen (Sklavenanführer), der sie in einen Garten führen will, wo es wohl einen Eingang zu der Quelle gibt. Eretria stellt währenddessen fest, dass der Adlige im Nachbargarten und sein Wachmann eingeschlafen sind und erkennt dies als Tat eines mächtigen Schlafmittels an. Sie weiß, dass sie da im Moment nichts tun kann und beauftragt einen Sklaven, über diese beiden zu wachen, solange sie schlafen. Tungdil hilft ihr wieder über die Mauer und sie rennt auf ihr Zimmer und holt ihren Stab, im Flur begegnet sie Asmandar und Marek die sich auch bewaffnen und teilt ihnen mit, dass Tungdil zu Dajin aufschließen wollte. Sie macht einen Kundschaftsflug, ob sie irgendwelche Gefahren kommen sieht. Als Eretria auf die Spitze des Palastes mit ihrem Stab aufgestiegen ist, sieht sie, dass aus dem Osten eine Armee anrückt - in schwarz gekleidet und mit einer Rabenfeder auf ihren Bannern. Dajin hat mit Tungdil im Garten zwei tote Wachleute gefunden, die am Eingang zur Quelle rumliegen und aussehen, als wurden sie sehr schnell getötet. Daraufhin wirkt er einen Axxeleratus auf Tungdil und meint, „Für gleiche Bedingungen.“ Nun treffen auch Marek und Asmandar ein. Auf Marek wirkt Dajin auch noch einen Axxeleratus. Als Eretria plötzlich im Sturzflug angeflogen kommt und ihnen klar macht, dass sie sich beeilen müssen, da aus dem Osten eine Armee anrückt. Sie startet wieder durch und macht sich auf den Weg zur Kaserne der Diamantgarde. Dort sieht sie schon von weitem, dass die Krieger gerade trinken wollen und sie fliegt wieder in einem Sturzflug über die Menschen zur Kommandeurin. „STOP, nicht das Wasser trinken. Es ist vergiftet. Aus dem Osten kommt eine Armee auf die Stadt zu.“ Die Kommandeurin zieht ihre Waffe und macht ein Schritt auf Eretria zu. Diese kann durch ein gekonntes spontan Starten ausweichen. Nun legt Eretria ihre ganze Überzeugungskraft in ihre Stimme und lässt dann ihr Charisma strahlen. Diesem Ausruf glauben die Krieger und die Kommandeurin Esmalda Saba Zungi dann. Sie packen ihre Waffen, trinken aus ihren Vorratsschläuchen Wasser und besetzen die Mauern. Dies schreckt die Armee ab und Sie dreht um und Khunchom hat gewonnen. In der Zwischenzeit sind die anderen auf ein unterirdisches Becken mit Blut gestoßen, wo noch vereinzelt Krokodile ihre letzten Zuckungen durchleben. Tungdil geht vorsichtig über einen kleinen Vorsprung, der am Rand um das Becken führt. Als er durch eine Tür sieht, sieht er das im Inneren zwei Krieger stehen und er tot wäre, wenn er die Tür durchqueren würde. Er ballt die Faust und es leuchtet magisch auf, als er auf die Wand schlägt. An der Stelle, wo eben noch Tungdils Hand war, ist nun ein klaffendes Loch und Tungdil ist darin verschwunden. Die anderen rücken nach, um Tungdil zur Hilfe zu kommen. Als Marek den Raum betritt, liegt einer der Krieger schon tot auf dem Boden und er hilft bei dem zweiten, doch dieser hat auch keine große Chance gegen die Zwei und ersticht sich im letzten Moment selber. Dajin kommt hinzu und entdeckt ein Ledersack, der in der Quelle hängt und eine komische Art Wabe mit seltsamen Inhalt enthält. Er entfernt diesen und nimmt ihn mit. Marek untersucht die zwei Toten und entdeckt eine Rabenfeder, die er einsteckt. Ihm fällt auf das die Zwei wohl reiche Verbündete haben, denn sie sind mit sehr mächtigen Gegenständen ausgestattet. Als die Gruppe das Gewölbe verlässt, ist die ganze Stadt schon am feiern, da sie gewonnen haben, ohne zu kämpfen. Eretria stößt wieder zur Gruppe und informiert diese über den Werdegang nach ihrem Verschwinden.

Drachenei-Akademie
Die Gruppe macht sich geschlossen auf den Weg zu Drachenei-Akademie, um näheres über ein bald anstehendes Sternenereignis zu erfahren. Erst wollen die Wachen sie abweisen, bis sie den Brief aus Punin vorzeigen. Daraufhin verschwindet eine der Wachen und holt sie kurz darauf ab und bringt sie zum Magister Ephersis von den Zinnen, der der Bibliothekar ist und aussieht, als wäre es der älteste Mensch, den sie je gesehen haben. Die Gruppe führt erst mal Ihren Auftrag aus und warnt vor Borbarad und den Borbaradianer. Sie informieren den Bibliothekar, dass sich hier vor kurzer Zeit einer eingeschlichen hat, um Artefakten zu kaufen. Tungdil fertigt eine Liste mit allen bekannten Namen der Gesuchten an, unter denen sie sich verstecken. Der Magister nimmt diese dankend an und gibt ihnen die Informationen, die sie suchen. Sie erfahren, dass in 21 Tagen eine mächtige Sternenkonstellation ist. In dieser Nacht befindet sich das Sternbild der Eidechse in Opposition zum Drachen. Als sie über die Macht dieses Ereignisses sprechen, kommt die Gruppe auf die Kelche zu sprechen und sie erfahren, dass der Kelch der Akademie - der Kelch der Magie / Asterion - gestohlen wurde von Liscolm von Fasar. Tundril fragt nach mehr Informationen zu Wüste Gor und der Magister verweist sie zum Hesinde Tempel, da sie alle Informationen, die sie besaßen, diesen gespendet haben, auch einen Reisebericht. Der Magister warnt die Gruppe, ob sie sicher sind, dass sie in die gorische Wüste wollen, denn dies ist einer der gefährlichsten Orte, die er kennt. Er zählt ihn zu seinen fünf gefährlichsten Orten, die er kennt. Die Gruppe verabschiedet sich sehr freundlich, dankbar und mahnt zur Aufmerksamkeit.

Hesinde Tempel
Als sie beim Hesinde-Tempel ankommen, zeigen sie ihren Brief, ein Schreiben des Magisters vor und werden daraufhin in die Bibliothek gelassen. Sie fragen speziell nach Informationen über die Gorische Wüste und werden so darauf aufmerksam gemacht, dass dies vor einem Mond auch schon jemand sehen wollte. Davor wohl aber ewig nicht. Die Helden sind gleich beunruhigt und suchen gleich in den Dokumenten und Büchern, ob sie irgendwas hilfreiches finden. Tungdil stößt einen erschreckten Laut aus, zeigt Eretria und Dajin ein Buch mit Prophezeihungen und die beiden reagieren genau gleich. „Oh nein“ und fassen sich an den Kopf. Asmandar wirft auch einen Blick in das Buch und fragt, was es damit auf sich hat. Eretria erklärt ihm das Rohezahl, als sie ihn damals in Punin getroffen haben, auch solche Sprüche von sich gegeben hat, bzw sogar die gleichen in manchen Punkten. Der Bibliothekar sieht sich das Buch an und schreckt auf und meint, da fehlen mindestens zwei Sprüche. Er ist außer sich vor Wut. Die Gruppe fängt gleich an, sich über die Möglichkeiten der Bedeutungen der Prophezeiungen zu unterhalten. Der Bibliothekar erwähnt noch, dass ihm die Sprüche von Phexan Vogelstecher und Angralon, Sohn des Barin (die zwei schenkten uns den versteinerten Zwerg) geschenkt wurden. Tungdil hat die Vermutung, dass ein gewisser Karzough (Liscolm von Fasar) die fehlenden Seiten gestohlen hat, der einen Zwerg mit brabakischem Akzent namens Kurun geschickt hat und Urdo von Gisholm begleitete den Zwerg. Von ihm ist bekannt, dass er mit Liscolm zusammen arbeitet.
Marek nimmt sich den Priester zur Seite und redet mit ihm über seine ungläubigen Gefährten. Was er den tun soll, wie er sich verhalten soll. Der Priester meint, dass die Kirche den Krieg als Glaubenskrieg ablehnt, der im Moment in Gange ist. Er beschreibt ihn als ein Kleptomaniekrieg, um Sklaven zu fangen und daher soll er sich nicht so Gedanken machen, denn dies ist ja auch kein Heiliger Zweck. Marek erzählt auch das er bei der Schiffsüberfahrt sich den Göttern versprochen hat und fragt, wie er dies den am besten erfüllen könnte. Der Priester der Hesinde schlägt ihm vor, selbst darüber nachzudenken, in nächster Zeit einmal alle zwölf Göttertempel zu besuchen und dort Zeit betend verbringen. Die Götter holen sich schon was ihnen zusteht.

(Zitate sind frei nach erzählt)

AP

100AP + 100AP (Marek & Asmandar)

Loot

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