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Heiratshilfe Ii
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Heiratshilfe Ii | |
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Kurzbeschreibung
Hallo Schwesterchen,
ein paar Tage sind vergangen und es ist echt viel passiert, wesewegen ich gleich noch einen Brief schreibe (auch wenn der erste noch vor mir liegt).
Ich hatte Zeit mit dem Baron zu reden. Seine Ansichten könnten glatt von unserem Lehrer kommen. Über dem Adel steht nur Praios und das gemeine Volk hat zu dienen. Er scheint seine Untertanen nicht sonderlich gut zu behandeln, aber das ist ja nichts seltenes. Ich hab ihn auf die Flügel angesprochen und dass ich gerne auch so wär, da meinte er aber dazu müsse man Bornländer sein. Allerdings meinte er direkt darauf dass ich sie Erben würde wenn ich seine Tochter eheliche. Oh und das ein kleiner Händler, wie unsere Auftraggeber, keine Chance hat.
Die nächsten Tage waren aber eher langweilig. Ich hab mich mit einer Junkerin aus dem Mittelreich unterhalten, die wegen einer verlorenen Wette hier fest sitzt. Mal schauen ob ich sie zum einen oder anderen Glücksspiel bewegen kann.
Das Mädchen ist ein wahrer Segen für mein gemüt. Ich wüsste nicht was ich anstellen würde wär sie nicht hier. Ich hab nämlich erfahren, dass die Tochter interesse an mir hat und sich nach mir erkundigte. Hoffentlich bleib ich den Winter über stark… Weglaufen bei dieser kälte wird echt schwer.
Am nächsten morgen wurden wir geweckt, weil eine Wache tot gefunden wurde. Mehr konnte ich aber noch nciht raus finden. Sieht so aus als ob er besoffen von der Treppe viel. Oder es spuckt hier… hoffentlich nicht.
Gestern ist der Baron ein klein wenig ausgerastet. Das Holz ging aus und der Junge der dafür verantwortlich ist wurde vom Baron nackt raus geschickt. Das Mädchen lief ihm hinterher und der Sohn lehnte sich gegen seinen Vater auf. Nur ein zurufen von mir sorgte dafür, dass der Baron ihn nicht tot schlug. Danach schickten wir alle raus und haben weiter gegessen. Ich schickte die Tochter zum Sohn, und auch das Mädchen hinterher.
Am nächsten Tag ist dann noch jemand zu uns gekommen. Ein Krämer der wohl den Sturm nicht fürchtet. Er ging auch gleich in seinem Element auf und verkauft allerlei Tant. Als er versucht mir das Mädchen streitig zu machen signaliesierte ich ihm, dass sie zu mir gehörte und er gab nach.