abenteuer:g72:zwoelfgoettertjoste

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Zwoelfgoettertjoste
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Wie abgesprochen treffen die Gezeichneten am 10. Rondra im Lager der Rondrakirche am Schlund ein. Moriah aus Gareth kommend, wo sie noch einige Zeit verbracht hat, nachdem sie die Grafenhäuser aus Albernia und vom großen Fluss dazu gebracht hat, ihre Truppen zum Kampf gegen Borbarad zu senden. Tungdil von der Weihe des neuen Zwergenkönigs in Begleitung Aromboloschs. Jabal aus Belhanka kommend, wo er dank einer großen Bergpredigt ?hunderte? freiweillige dazu gebracht hat auch in den Kampf gegen Borbarad zu ziehen. Dajin, der in Punin die Arbeiten des Arbeitskreis Zwölfgöttertjoste mit abgeschlossen hat. Und Alrech mit Delian aus dem Tal kommend.

Nur wenige Tagesritte entfernt befindet sich die Trollpforte zu der Borbarads Truppen schon vorgedrungen sind. Doch seit dem veröffentlichung der Prophezeiungen, dass die Entscheidungsschlacht am 23. Ingerimm stattfinden wird, ist scheinbar etwas Ruhe in diesen Krieg eingekehrt.

Im Lager und dem davor lagernden Tross sind insgesamt fast 2000 Leute anwesend und täglich kommen noch Nachzügler hinzu, Rondrageweihte aus ganz Aventurien. Der Tross selbst wirkt auch recht ungewöhnlich. Es gibt die üblichen Metzger und Garküchen, Handwerker und Fuhrleute. Aber weniger Phexgefälliges Volk ist anwesend, wie es sonst üblich ist.

Nach der freudigen Begrüßung, erzählen sich die Gefährten von den Ereignissen der letzten Wochen. Auch Raidri gesellt sich zu ihnen. Er ist anfangs noch etwas außer sich, da Ayla ihm scheinbar verboten hat, an der Göttertjoste teilzunehmen, aber er beruhigt sich mit der Zeit und berichtet von seiner erfolglosen Suche nach der Dämonenzitadelle im Ehernen Schwert. Mit ihm ist auch der siebte Kelch im Rondralager eingetroffen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg um bei Ayla vorstellig zu werden.

Auf dem Weg werden sie von vielen der Teilnehmer der Tjoste gegrüßt, die Gezeichneten sind hier wohlbekannt, aber niemanden wird mehr Respekt gezeigt als Raidri. Auch die Kelche werden spürbar unruhiger, es ist lange her gewesen, dass die sieben an einer Stelle waren. Von Dajins Kelch des Wasser springen immer wieder mal Funken heraus, und Moriah spürt die Unruhe Glacerions. Moriah schlägt vor den Abstand zueinander besser etwas zu vergrößern, aber Alrech und Delian bieten an, vorerst aus dem Lager zu verschwinden, damit die Kelche sich wieder beruhigen. Hätte Jabal nich eine so durchdringende Stimme mit der er alle vorwarnt, es hätte vielleicht den ein oder anderen Rondrageweihten gegeben, der sich auf Alrech gestürzt hätte, als sich dieser mitten im Lager in seine Drachenform verwandelt. Als Alrech wegfliegt, sehen die anderen, dass das Zeichen auch an ihm spürbare Zeichen hinterlassen hat. Die Unterseite seines Körpers und das rechte Hinterbein sind kaum noch drachisch sondern ähneln mehr einem Leviathan.

Die Begrüßung zwischen Ayla und Raidri ist etwas eisig, aber sie ist sichtbar erfreut über die Anwesenheit der Gezeichneten. Neben einigen Wachen befindet sich noch ein weiterer älterer Rondrageweihter bei ihr, der sich als Granus von Honingen vor stellt. Und bei ihm ist ein Mager den Dajin kennt. Yalid ibn Rasehin, ein Magister der Dracheneiakademie, der auch geholfen hat, Bastrabuns Bann um das Tal hoch zu ziehen.

SIe erzählen von ihrem Auftrag, den sie von Ayla bekommen haben, Duplikate der sieben Kelche herzustellen, damit diese gesichert werden können, falls es zu einem Vorfall während der Tjoste kommt. Die Duplikate, die Yalid präsentiert, sehen den Echten zum Verwechseln ähnlich, und als Dajin sie magisch betrachtet, bemerkt er, dass eine ungewöhnliche Matrizenstruktur auf ihnen liegt, die nicht richtig einzuordnen ist. So ähnlich ist es auch bei den echten Kelchen, auch wenn ihre Struktur konkrete Formen haben. Einen Unterschied, den wohl niemand erkennt, der nicht die echten Kelche studiert hat.

Die Gefährten wollen die Kelche allerdings nicht abgeben, und so schlägt Ayla zumindest eine kleine List vor. Am nächsten Tag sollen die Gefährten bei einer Zeremonie die gefälschten Kelche an Ayla übergeben, so dass es so scheint, als ob sie die echten in Verwahrung gegeben hätten.

Nachdem sie sich wieder verabschiedet haben, diskutieren die Gefährten noch über das gerade geschehene Treffen. Jabal fühlt sich nicht ganz wohl, bei so einer List mitzumachen, außerdem ist er skeptisch gegenüber Granus, da er noch nie von dem gehört hat. Daher vermutet er, dass die Rondrakirche wohl auch einen geheimen Rat hat und Granus dazugehört.

Mithilfe ihrer Elster berichtet Moriah auch Alrech und Delian über das Geschehene, die zum Konzil geflogen sind.

Die Feierlichkeiten am nächsten Tag ziehen sich hin. Einer nach dem anderen werden die Helden aus ihrem Zelt gerufen und vorgestellt, und einjeder von ihnen wird lautstark von den versammelten Rondriandern gegrüßt.

Sie werden von Ayla gegrüßt, die voll gerüstet und mit Amalion an der Seite vor ihnen steht. “Dies sind die Gezeichneten von denen viele gehört haben und mit ihnen der große Schwertkönig, den Rondra zu vielen Heldentaten vorangetrieben hat. Sehet sie und feiert sie, denn sie haben uns etwas Wichtiges mitgebracht. Er wurde verspottet und verlacht, aber mit der Abgabe dieser Kelche möchte ich auch an den alten Zauberer und meinen Mentor Rohezal erinnern. „Eine Minute schweigen wir und gedenken seiner Taten.” Es ist Ruhe. Das Schlagen vieler Herzen wird zu einem und nach der Minuten tönen “HU! HAI!” Rufe zur Feier Rohezals. “Nun zu den Lebenden. Ich bitte euch nun, mir die Kelche zu überreichen, in die Obhut der Kirche, so das wir über sie wachen können und niemand noch einmal schindluder mit ihnen machen kann.”

Zuerst Tungdil und den feiernden Rufen der umgebenden Rondriander vor die seinen Namen rufen. Es fühlt sich falsch an, gerade hier unter Rondrianern so eine List zu spielen. Dann tritt einer nach dem andern vor und überreichen Ayla ihre gefälschten Kelche, welche sie in eine Truhe legt. Am unwohlsten fühlt sich dabei natürlich Jabal, und alle fühlen sich etwas schal inmitten der feiernden Menge. Kurz darauf ist die Zeremonie beendet.

106.1 - Drachenliebe Der Kopf dröhnt noch von der Nacht an der Seite des krisisch intervenierten Schwertkönigs, als laute Rufe und eilige Schritte die Gruppe aus dem Schlaf holen. “Ein Drache! Er ist direkt vom Himmel gefallen!” “Er ist tot!” Hastig greifen Moriah, Jabal und Dajin, was sie können und rennen los. Vor ort angekommen merken sie schnell, dass es nicht Alrech ist, der da liegt - dafür sieht der gigantische Kaiserdrache nicht nur tot, sondern regelrecht zerfetzt aus. Gegen was auch immer er antreten musste, es hat ihm den Kopf wie eine Walnuss geknackt. Scheinbar ist der Karfunkel fort. Einige der goldgierigeren Passantan beginnen schon, um den goldenen Kadaver zu kreisen wie Aasgeier. Die abgebrochenen Krallen des Drachen sind blutig - Dajin stellt schnell fest, dass es ebenso magisch ist wie das Wesen selbst. Gerade als Jabal nach oben schaut, um herauszufinden, welche Bedrohung dort lauert, erschüttert ein Schrei das Lager. Wir sehen es nicht, aber wir können die Flügelschläge quasi fühlen. Er erzählt daraufhin von der Drachin Wolkentanz, die sich nicht verpaaren will und jeden Liebhaber in Stücke schlägt.

Einige der Zuschauer, die erst noch Abstand hielten vor dieser majästätischen Kreatur, können aber als deutlich wird, dass der Drache sich nicht mehr regen wird, von Gier geleitet dem Leichnam näher in der Hoffnung vielleicht einige Schuppen oder andere Sachen an sich zu bringen. Doch Bibernell sorgt schnell für Ruhe, denn sie droht jedem der den Drachen zu nahe kommt, die Hand abschzuschlagen.

Kaum ausgesprochen ertönt wieder ein Rufen, “Noch ein Drache, noch ein Drache!” Diesmal ist es Alrech, der gleich neben dem toten Drachen landet. Mit wütend funkelnden Augen faucht er in die Menge “Weg hier, sonst fress ich euch!” und die Meute verzieht sich ängstlich. “Dies ist Xelandor, ich kenne ihn. Und dieses Blutbad muss das Werk Wolentanzes sein. Sie tötet jeden der ihr zu nahe kommt. Allein Shafir der prächtige hat mir ihr ein Kind gezeugt. Es ist Rohezahls Drache der von den beiden abstammt. Es heißt sie verbirgt ein großes Geheimnis und lebt daher schon seit 1500 Jahren auf den höchsten Gipfel des Rashtulwalls.” Kein Mensch könne dorthin, und auch Drachen würden Probleme haben, so weit oben überhaupt zu atmen.

Auf Dajins Frage, wie er so schnell wieder hier sein konnte, wo Alrech doch mit Delian sich im Konzil der Elemente die Zeit vertreiben sollten, antwortet er, dass Delian einen besseren Ort vorgeschlagen hat. Alaras Ruh, ist ein Lustschloss, der Kaiser Mutter und viel näher hier gelegen.

Alrech bittet Dajin noch um etwas Kraft, und greift dann den Leichnam und trägt diesen fort.

Zusammen mit Bibernell gehen die Gefährten zurück ins Lager. Die Stimmung ist wie schon die Tage zuvor gedeckt. Überall sieht man kleinere Gruppen miteinander tuscheln, so ganz anders, als man es von Rondrageweihten vermuten würde. Niemand will unbemerkt gehört werden. Zwei der Sennenmeister beobachten, wie die Gefährten wieder ins Lager kommen und dabei angespannt tuscheln, bevor sie weggehen. “Bibernell, gibt es etwas zu befürchten?” fragt Jabal, dem die angespannte Situation natürlich auch nicht entgeht. „Natürlich habt ihr etwas zu befürchten. Von den Traditionalisten die euch respektieren, aber eure Gefährten nicht, gleichzeitig aber 2 sehr starke Sennen vertreten. Dann Raidri der mit seinem Disrespekt eurer Erhabenheit auf den Füßen tritt und mit seinen Worten trifft. Die Honoren, und Traditionalisten sind auf der Seite Raidris, in dem Sinne das er selbstverständlich den Anspruch hat auf die Heerführerschaft. Er hat es verdient und ist adelig.” „Wir werden unsere Augen offenhalten, und wenn es in unserer Macht liegt, Raidri zu beruhigen werden wir es natürlich versuchen. Wenn ihr der Meinung seid, ich soll jemanden duellieren, gebt bescheid.“ erwiedert Jabal. „Du bist alt genug um zu wissen, dass Duelle hier wenig bringen.“ „Ihr kennt dieses Haifischbecken besser als ich. Die Göttin schaut auf uns herab und wir beschäftigen uns mit Winkeladvokaten“ Es ist aber nicht nur Raidri der Unruhe macht, mehr und mehr machen Gerüchte den Umlauf, die die Position von Ayla zu untergraben versuchen. Es heißt, der Heliodan hat sich bereit erklärt, das Schild der heiligen Aldare zurückzugeben. Als Dank für wird er aber verlangen, dass Ayla vor ihm niederkniet und die Herrschaft von Praios über die Rondrakirche anerkennt.

Außerdem sollen die Ardariten aktuell mehr als feindlich der Ayla gegenüber eingestellt sein, denn Ayla will das Schild nicht den Ardariten zurückgeben und es droht der Skandal, dass die Ardariten abreisen werden. Ayla mache eh schon die ganze Zeit komische Sachen und. sie möge die Ardariten als extrems traditionellen Haufen nicht so sehr. Sie selbst war Ardaritin, hat sich aber vom Orden losgesagt. Es geht auch das Gerücht um, dass Ayla auf der Schlacht der valussischen Weiden sich feige versteckt hat, weil sich niemand an eine Heldentat von ihr erinnert. Auch heißt es, dass sich Ayla aus Furcht hier zurückgezogen hat , statt gegen Borbarad zu ziehen. Wenigstens 4 der Sennen haben ihr das geraten, statt dieses Ritual hier durchzuführen

Aufgrund dieser vielen Gerüchte, befürchten die GEfährten, dass der Feind, wohl in Form des Roten Gorms vielleicht sich hier eingeschlichen hat um unfrieden zu stiften, und senden daher einige der verlorenen los um sich umzuhören, wo diese Gerüchte ihren Ursprung haben. Es dauert nicht lange bis einer von ihnen zurück kommt. Im Tross soll es einen abgehalfterten Söldner geben, der im Bierzelt des Zwergen große Reden schwingt, auch über Ayla. Als Moriah, Jabal und Dajin im Zelt ankommen, sehen sie dort im Zelt einen Mann aus Aranien sitzen. Er hat einen Khunchomer auf seinen Knien liegen und trinkt mit zitternder Hand Bier. Seine Augen sind eingefallen und schwarz umrandet, es erinnert Jabal an die Weinkranken aus Baburin. „Irgendwann wird es den Putsch geben, gegen die, die sich hier verstecken. Das habe ich gehört von einem guten Leumund“, ruft er laut in die Menge, bevor er den nächsten Schluck nimmt. “Und wer soll das sein?” fragt Jabal fordernd. “Glaubt mir nicht, dann kommt doch her!” Der Mann greift seinen Khunchomer und noch einen Waqif, der mit etwas beschmiert zu sein scheint. Moriah will die Situation noch beruhigen und tritt vor Jabal, aber der Aranier schlägt direkt zu. Moriah ist unvorbereitet und Jabal versucht von hinter ihr, die Schläge abzuwehren. Moriah selbst gelingt schnell ein guter Treffer, aber dann wir sie von dem Waqir getroffen, und es dauert nur wenige Sekunden bis sie bleich am Boden liegt. Jabal versucht derweil den Aranier zu entwaffnen, als dieser von Jabal zu Boden gestoßen wurde. Dort lag er allerdings direkt neben Moriah und Dajin, der zu ihr geeilt war, um das Gift zu neutralisieren. Glücklicherweise ging der Stich gegen Dajin daneben. Der Zwerg an der Theke greift mit Armbrust in den Kampf von Jabal ein, nachdem Moriah gekonnt gegurgelt hat “Tu es, ich mach das auch ständig” und schießt den Aranier einen Bolzen in den Rücken, worauf dieser stirbt. Aufgrund der Unruhe tauchen kurz darauf einige Rondrageweihte und auch Yalid der Magier auf. Er hilft Moriah zu heilen. Einer der anwesenden, weiß zu berichten, dass der Aranier mehrmals von einer kleinen Hexe diesen schwarzen Wein verkauft bekommen hat, die am Rand des Tross ihr Zelt hat. Mit einigen der Rondrageweihten im Anschlag machen sie sich auf den Weg zum Zelt, aus dem aber auch nach mehrmaliger Aufforderung das Zelt zu verlassen, keine Aktion folgte. ALso entschließt sich Jabal, die Zeltwand aufzuschlitzen. Das Zelt ist verlassen, aber die BEsitzerin hat ihr HExenlabor zurückgelassen. Ein Mann in der nähe berichtet, dass die Hexe am letzten Tag abgereist ist, zusammen mit einem weißhaarigen Mann und eine ernst schauenden Frau. Sie sind gemeinsam in Richtung Südwesten aufgebrochen. Yalid, der sich die Reste des Hexenlabors auch angeschaut hat, vermutet, dass hier ein verdammt starkter Liebestrank gebraut wurde. So stark, dass es selbst einen Drachen beeinflussen würde. Der schwarze Wein, war in dem Zusammenhang nur eine weitere Zutat für den Trank gewesen. Der Adler wird sofort vorbereitet, und Moriah schickt ihre Elster los, Alrech zu suchen und zu warnen. Am frühen Morgen des nächsten Tages, sehen sie auf den Wiesen ein gemaltes Pentagram. Scheinbar haben sie ihre Pferde hier geopfert um Dämonen zu beschwören. Die zurückgekommen Elster berichtet allerdings mit Jabals Stimme “Ich kann nicht, ich muss sie sehen, rettet von Wiedbrück! Aber ich kann nicht, ich muss sie sehen!“ Da Alrech einzuholen, ein recht unvorstellbare Tat, entscheiden sich die Gefährten, erstmal Delian zu retten. Das Schoss Akarasruh brennt schon an so mancher Stelle: Eingangstor, ein Turm und Haupthaus, als hätte man bomben mit Hylaier Feuer geschmissen. 3 Karakyle stehen im Hof und zu sehen sind außerdem eine Kämpferin mit ner Armbrust, Urdo von Gisholm und die Alchemistin

Dass das Lustschloss Alarasruh nahe kommt, bemerkt die Besatzung des Adlers, zuerst an den hohen Rauchsäulen die in den Himmel steigen. Kurz darauf kommt auch das Lustschloss in Sichtweite und die vielen Feuer die brennen. Im Hof befinden sich 3 Karakyle gackernd lachen und spielen mit den hoffentlich schon toten Körpern der Wachen des Schlosses. Die Hexe und D’Almanjosa stehen auf je einen der Wehrtürme. Urdo von Giesholm hingegen ist nicht zu sehen. Schnell wird die Hornisse an Bord des Adlers ausgerichtet und der erste Minduriumbolzen trifft einen der Karkyle, die darauf alle aufsteigen und den Adler anfliegen.

Während Jabal sich auf einen Exorzismus vorbereitet, wird er von der Besatzung mit Schilden gedeckt, und trotzdem stolpert Erik Freniason aus der Reihe. Ein Bolzen ist durch sein Schild geschlagen und steckt ihm in der Brust. Auf dem Bolzen leuchten Akrymotische Feuerglyphen. In der BEfürchtung, dass der Bolzen gleich auch noch explodiert, tackelt Moriah den schon verstorbenen und schubst ihn über die Brüstung, und kurz darauf erschüttert eine Explosion von unterhalb den Adler, worauf Widar Ägarson auch noch von Bord geschmissen wird.

Kurz darauf fliegt ein weiterer BOlzen über den Adler, gefolgt von einem kräftigen Windzug, der das Feuer unter dem Ballon verlöscht. Moriah greift sich daher Jabals Feuerkelch und opfert ihn, um das Feuer wieder zu entzünden. Der Karakal, der den Adler von rechts anfreift, wird durch Jabals Exorzismus gebannt, der von links, prallt an Dajins Guardianum ab. Dieser wird durch den Aufprall fast auf der anderen Seite von Bord geschleudert, aber von Moriah festgehalten. Der dritte Karakal von vorne jedoch zerstört erst die Hornisse und beißt dessen Schützen, Garald Gaskersjon, den Kopf ab. Auch Sören Ormsen hätte es fast erwischt, aber ein weiterer Feuerstrahl aus dem Kelch, wirft den Karakyl ein wenig zurück. Jabal ist dem Karakal derweil auch schon entgegengetreten, aber ein Erzbolzen, der an Bord des Adlers einschlug, musste von ihm zuerst von Bord befördert werden, bevor dieser schlimmeres anrichten konnte. Moriah und Dajin halten derweil den letzten Karakyl zurück und es dauert nicht lange bis Jabal beide mit kräftigen Hieben wieder in Niederhöllen geschickt hat.

Der Adler ist derweil immer weider abgesunken und nur noch wenige Meter von dem Lustschloss entfernt. Da springt plötzlich Delian durch ein geschlossenes Fenster und klettert an der Wand hoch, oder vielmehr, wird er von seiner Hand an der Wand hochgezogen. Kurz hinter ihm folgt Urdo, der Delian verfolgt. Noch bevor die Gefährten reagieren können ist ein horasischer Fluch zu hören. “Wir haben nein gesagt!“, ruft D’Almanjosa und schießt Urdo von Grießholm einen Pfeil in den Rücken, worauf dieser abstürzt. Auch der Handschue Delians scheint daraufhin plötzlich seine Kraft zu verlieren, doch Alrech, der sich mit einem wütenden Brüllen ankündigte fängt Delian auf, bevor er zu Boden stürzt. “Ich bin zurückgekommen, nun haltet euer Versprechen.”

Jabal nutzt die Ablenkung und springt vom Falken auf den Turm zu D’Almanjosa und verwickelt sie in einen Kampf. Derweil fliegt von der Hexe her ein flammendes Schwert auf den Adler zu, dieser wird aber durch Moriah und Glacerion eingefroren und zudem erschafft sie eine Eisfläche unter den Füßen der Hexe. Dajin erzeugt einen kleinen Sturm, der die Hexe von dem Turm wirft. Moriah springt von Adler herunter der Hexe hinterher und erschlägt sie, bevor sie noch einmal reagieren kann.

Der Zweikampf zwischen Jabal und D’Almanjosa ist kurz aber intensiv, auch wenn die Horasierin schon zwei schwere Wunden durch einen Armbrustschuss von Moriah aus einstecken musste, gelingt es ihr trotzdem noch mehrere Schüsse auf Jabal abzugeben. Diese waren jedoch überhastet ausgeführt und richten wenig Schaden an, bevor Jabal sie letztendlich erschlägt.

Als sie Urdo finden, befindet er sich in seinen letzten Atemzügen. Sein ganzer Körper zittert. Das akrymotische des Bolzens greift sein Feen sein direkt an.

„Jetzt hat sie mich doch erwischt. Ihr müsst ihn töten. Borbarad. Er ist nur noch eine Marionette der Heptarchen und sie wollen ihn auf der Dämonenkuppel tanzen lassen. Sie wollen seine Seele den Erzdämonen weihen um sich ewige Macht zu erkaufen. Die Assassinen sind nicht von Borbarad geschickt, sondern den Heptarchen.”

D’Almanjosa: 2xBallestrina +2 (Nico Werte) Heiltränke 2×20 400 Dukaten an Diamanten Wider hellsicht und BEfehle Ring +6 (MR) Axxel Ring 2/3 Ladungen 2 Enurium Kurzschwerter Riesenwumme (Nico Definition)

Als sie wieder aus dem Schloss kommen, streift Alrech unruhig über den Schlossplatz. “Du hast versprochen mir zu helfen.” knurrt Alrech “ALso zieht euch was warmes uns und dann fliegen wir zu Wolkentanz. Wenn Sie die Macht der Zeichen sieht, wird sie es bestimmt beeindrucken.” Jabal ziert sich anfangs, beugt sich aber dem Gruppenzwang…

Eingepackt in Nerzpelze aus dem Schloss fliegt Alrech die Gefährten mehrere Stunden immer höher auf den Raschtulswall. Aber auch Alrech muss bei gut 5000 Schritt aufgeben und landet. Von dort aus ziehen sie gemeinsam mehrere Tage lang immer weiter auf den Raschtulswall, gegen die Kälte ankämpfend. Es ist dem Luftkelch zu verdanken, dass sie keine Atemprobleme bekommen.

Nach 6 Tagen endlich sind sie an den höchsten Gipfeln angekommen und hören schon aus der ferne Wolkentanzs brüllen. Es ist ein kraftvolles brüllen. Alrech dagegen klingt platt, als ob er kaum noch Kraft hat. Ab und zu ist Wolkentanz aus der Ferne zu sehen, wie sie durch die Wolken bricht. Als die Gefährten sich gegenseitig an die Hände fassen, beginnen sie wieder golden zu leuchten. Wolkentanz hat die GEfährten mit sicherheit schon früher bemerkt, kann sie aber jetzt nicht mehr ignorieren. Als sie angeflogen kommt bemerken wir erst wie schön sie anzusehen ist. VIel geschmeidiger als Alrech, mit elegantzen Bewegungen landet sie vor uns. Ihre Schuppen strahlen golden. Es ist eine Zauberin, mächtig wie ein Erzmagier. Alrech ist drauf und dran den Kreis zu verlassen, so angezogen ist er, aber Moriah kann ihn noch zurückhalten. „Ihr bringt mir hier einen der meint, er hätte es verdient, mit mir den Balztanz zu tanzen. Was könnt ihr mir über ihn sagen, dass ihr meint er ist es würdig dies zu tun.“ Spricht Wolkentanz die Gefährten an. Nachdem die Gefährten alle ihr Loblied auf Alrech gesungen haben, blickt sie noch immer etwas abschätzend, will Alrech aber eine Chance geben. Vorher richtet sie aber noch von ihrem Seelentier aus, dass wenn die Gefährten dem rotköpfigen Magier gegenüberstehen, ihn mit einem spitzen Pfeil und einem einzigen Tropfgen töten können. Dajin bestätigt ihr das und berichtet später von dem Flächen mit dem 2 Komponenten Gift. Das erste war Galotta von Dexter Nemrod verabreicht worden, und das zweite hatte Delian ihnen geschickt und trägt Dajin in seiner Tasche bei sich.

Danach brüllen die beidenDrachen, verschwinden im Himmel und unmittelbar bleibt den GEfährten die Luft weg, denn Alrech hat noch immer den Luftkelch, ohne den er mit Wolentanz nicht würde mithalten können. Schnell geht den Gefährten die Luft aus, und Dajin versteinert alle, bis Alrech nach mehreren Stunden endlich zurückkommt.

Nach weiteren 6 Tagen kommen die Gefährten wieder bei der Tjoste an. Den Einzug des Boten des Lichtes haben sie verpasst, aber es gibt noch immer 250 Rondrageweihte die in der Tjoste kämpfen und ungewöhnlich ist, dass scheinbar überall Wetten auf den Turnierverlauf gemacht werden. Die negativen Gerüchte, die sich um Ayla ranken sind derweil nicht verschwunden, wenn auch vielleicht etwas weniger geworden. Vielleicht sollte man demnächst mit der Inquisition den roten Gorm jagen.

Am 25. Rondra kommen die Gefährten wieder im Lager der Rondratjoste an. Aufgrund der vielen Toten, mussten alle mit in die Pedale treten und Alrech war keine große Hilfe dabei. Seit seinem Balztanz mit Wolkentanz ist er todmüde und ruhig.

Die Stimmung im Lager hat sich auch nicht sonderlich verändert, und noch immer trüben verschiedenste Gerüchte die Stimmung. Die Suche nach dem schwarzen Wein hat nicht viel eingebracht. Es wurden noch 2 kleinere Hehler gefunden, aber nicht von wo und wem der Wein kommt Wenigstens scheint Raidri sich wieder zu fangen. Nach einer freudigen Begrüßung erzählt er von den Versuchen einer Sekte der Rondra ihn zu rekrutieren. Sie sehen Rondra nicht als Tulamidin, sondern aus dem fernen Süden kommend. Eine schwarze Göttin, wie die Gefährten sie auch schon bei den Amazonen in Kurkum erlebt hatten. Jabal erinnert sich dabei, dass der Dolch im Rondratempel in Baburin, auch der schwarzen Göttin gewidmet war. Die Einladung hat Raidri von ???Napolomeo ja torres??? Herold, ??? Dupin ???. Sie haben Raidri eingeladen, an einer ihrer Gebetsrunden teilzunehmen, wegen seiner offenen Opposition zu Ayla und er musste sich schon einmal entschuldigen, da er auf die Rückkehr der Gezeichneten gewartet hat. Das dies alles zustande kam, war ein Plan von Ayla, die Raidri beauftragt hat, schlecht von ihr zu reden, damit ihre Feinde an ihn herantreten. Er hat die Scharade auch gegenüber den anderen Gezeichneten aufrechterhalten, da er befürchtet, Dämonen als Spione unter ihnen sein könnten. Dajin prüft daraufhin die Umgebung, sieht aber nichts.

Ayla weiß nicht, dass ihr Plan bis dahin erfolgreich war, denn die letzten Tage verbringt sie viel Zeit mit dem Boten des Lichts, was die Gerüchte bestärkt, dass sie seinen Forderungen folge leistet, die Vorherrschaft der Praioskirche anzuerkennen. Wenn jemand in der Lage ist zu ihr zu kommen, dann nur Annikki Angramacht, ihre Leibdienerin, oder vielleicht auch Granus von Hönningen, dem geheimen Rat.

Die Anfrage nach einer Audienz bei Ayla, kommt daher auch wenig überraschend kurze Zeit später mit einer abschlägigen Antwort zurück, da die Herrin zu beschäftigt ist. Diese Nachricht kommt von Annikki direkt. Es werden noch kurz Pläne geschmiedet, wie man Raidri verfolgen kann wenn er zu der Gebetsrunde geführt wird, um mit ihm diese Sekte auffliegen zu lassen. Danach machen sie die Gefährten ohne Raidri auf dem Weg zu Annikki, da es noch einige Stunden hin ist, bis die Nacht einbricht.

Beim Gang durch das Lager wird noch einmal deutlich, wie effektiv die Gerüchte waren, und sich das Lager in mehrere Gruppierungen aufgespalten hat, die sich skeptischer als früher sehen. Annikki selbst ist eine noch rechte junge, hübsche Frau, die sich tief vor Jabalk verbeugt und auch die anderen gezeichneten mit großen Augen bewundernd anschaut. Sie selbst ist ganz aufgeregt, da sie in wenigen Tagen zur Ritterin der Göttin geschlagen werden soll, und sie bei ihren 12 Questen durch Babruin kam und von den vielen Heldentaten Jabals gehört hat. Im Verlauf des Gespräches entschuldigt sie sich noch vielmals, dass Ayla keine Zeit hat, da sie beim Boten des Lichts ist um sich mit der Praioskirche eng auszutauschen. Ayla selbst ist zutiefst verstört, wegen dem Gerücht, dass sie bei der Schlacht auf den vallusischen Weiden keine Heldentaten vollbracht hat, und sie selbst sich auch an nichts erinnern kann. Annikki weiß nicht was genau sie in dem Zelt des Boten des Lichts machen, Sonnenlegionäre ziehen enge Kreise um es herum und immer wieder kommen Gäste, die sich nicht zu erkennen geben müssen nach Aylas Anweisung. Das hat schon mehrfach fast zu Ausschreitungen geführt. Da sie bei Annikki nicht weiterkommen, gibt Jabal noch seinen Bericht ab, was er die letzten Tage getrieben hat, als ein lautes dämonisches Lachen gefolgt von kichern durch das Lager hallt. Alle die es hören fährt es unter Haut und Gebein. Als die Gefährten aus Annikkis Zelt stürmen, ist der Herkunft des Lachens nicht schwer zu orten, denn jeder starrt auf das Zelt des Boten des Lichts. Quer über den Platz rennen sie auf das Zelt zu, doch die Sonnenlegionäre stehen eng um das Zelt und blocken jeden ab der auch nur in die Nähe kommt

Das Gedränge und Stimmengewirr wird immer mehr. Durch diue Menge schiebt sich Aldare von Donnerhall auf die Wachen vor dem Zelteingang zu und verlangt lautstark Einlass. Brin von Rodenstein versucht die Situation zu beruhigen,“Die Matriarchin wird schon wissen was sie tut”, aber er wird von Aldare zurückgewiesen. “Wir wollen wissen, was los ist oder wir reisen ab!”

In dem Moment wird eine Zeltplane zurückgeschlagen und Ayla tritt heraus. Sie ist vollkommen fahl und kreidebleich. Dajin, der in dem Moment auch auf dem Eingang mit seinem Rubinauge blickte, zerspringt das Auge sofort, bevor Dajin überhaupt realisieren kann was er sieht. Dies ist bisher nur geschehen wenn das Auge sehr wütend war. Er kippt halb bewusstlos um und wird von Moriah aufgefangen. Ayla ruft derweil:”Es ist nicht an uns, darüber zu sprechen! Es ist nicht unser Geheimnis! Wenn ihr wollt, zieht halt ab!”, was die Situation nicht wirklich beruhigte. „Jeder, der aus dem Lager will, muss erstmal an mir vorbei. Fordert mich, wenn ihr euch traut!” Ruft Raidri, der auch eilig herbeigestürmt war.

Um die Situation zu beruhigen, schickt Moriah ihre Elster aus, die zu Raidri, Brin und Aldare fliegt und dabei zwitschert und singt. Zuletzt setzt sie sich auf den ausgestreckten Finger von Ayla, die den Vogel anlächelt, bevor er zu Moriah fliegt Am Himmel ertönt plötzlich ein riesiger Schlag und ein gewaltiger Blitz erhellt das Lager, bevor schwerer Regen eintritt. JHemand ruft: “Rondra hat gesprochen! Wir sollen uns beruhigen! Hört auf das Schwert der Schwerter Alle zurück in die Zelte!”

Der Ruf war wohl erfolgreifch, denn die Menge löst sich auf, aber die Helden bemerken den ein oder anderen seltsamen Blick Richtung Raidri, der dem Schwert der Schwerter beigesprungen war. Alle kommen Gewiehten mit Sonnenverbranter mittelreichisch weißer Haut, und als sie auseinandergehen, zieht es sie alle in unterschiedliche Richtungen. Auch Tujalef, der Siegebewahrer, ist aus dem Zelt getreten verweilt einen Augenblick und mustert die Gezeichneten. Der Graf von Ask, der das Zeichen des Ordens der Jagd zu Ask trägt, nicht Moriah anerkennend zu, bevor auch er geht.

Ayla ist mit den Gezeichneten eine der letzten die noch nicht verschwunden sind, mit Ausnahme der Sonnenlegionäre. Jabal hat ein Stoßgebet zu Rondra ausgestoßen und betrachtet Ayla prüfend. Sie scheint ein unglaubliches Gewicht auf ihrer Seele zu tragen, steht aber fraglos auf Rondras Seite. Ayla selbst schaut auch zu Jabal und er sieht, dass sie fast schon auf ihn zugehen will. Sie will etwas von ihm und es wäre wohl leicht, es zu bekommen, aber sie wirft sich mit allem was sie kann dagegen und kehrt in das Zelt des Praiosgeweihten zurück. Für einen Augenblick hat Jabal noch den Eindruck auf ihrem Gesicht, das Lächeln eines Abenteurers zu sehen, dem Schicksal ins Gesicht lachend. Der Siegelsbewahrer greift ihr kurz an die Schulter, und wir sehen eine Gest die deutet „Soll ich fragen?“ aber sie deutet nein, und sein Gesicht verfinstert sich noch mehr. Seine Abneigung gegenüber ihr offensichtlich.

Erst jetzt kommt Dajin wieder zu bewusstsein, aber die Verwirrung vons einer Bewusstlosigkeit ist schnell verdrängt durch die Erinnerung was direkt davor geschah. Auch wenn er sich nicht sicher ist, was er überhaupt gesehen hat, sind die Gefühle, die er hinterlassen hat, umso kräftiger. Es war etwas unheimlich böses, so schlimmes, wie er es noch nie gesehen hat. Als Ayla beim eintreten ins Zelt noch einmal die Zeltplane wegzieht, sieht Dajin einen nackten Fuß an ein Bett gebunden und Choräle sind zu hören. Dajin in dem Moment von seiner Wut getrieben, von was auch immer dort in dem Zelt vor sich geht, muss von Jabal zurückgehalten werden, bis er sich etwas beruhigt.

In Raidris Zelt, erklärt Dajin, was er erlebt und gesehen hat, und Raidri ist sofort dafür, das Zelt des Boten des Lichts zu stürmen und das dämonische dort drin zu schlachten, aber Moriah hält sie zurück und sie beschließen zumindestens vorerst, mit dem Mitglied des Geheimrats zu sprechen.

Der tag neigt sich schon dem Abend entgegen, als di9e Gefährten endlich zu ? von Honingen kommen. Auch er sieht Müde aus. „Es sind gerade schwierige Zeiten und seltsamen Dinge geschehen.“ begrüßt er die Gefährten. “Würdet ihr die Güte besitzen, Licht in dieses Dunkel zu bringen? Wir würden gerne ruhe in die Lage bringen.” „Habt ihr die Kelche noch?“ Die Gefährten nicken. “Ich habe einen Auftrag den ich euch geben soll. Niemand der einen Kelch trägt darf in die Nähe des Zeltes! Das ist alles, was ich sagen kann.” “Könnt ihr oder wollt ihr nicht sagen was da vor sich geht?” “Ich würde mich gern dahinter verstecken, dass ich nicht darf, und gleichzeitig möchte ich mich dahinter verstecken, meine Zunge lockern zu lassen. Es ist das Schlimmste, was wir uns vorstellen können. Der Preis, es zu heilen, ist vor unserer Nase aber umso höher.

“Ich hoffe ihr werdet mir dann vergeben für das was ich gleich tun werden?” fragt Dajin. “Erst werde ich selbst um Vergebung bitten müssen.” und er nimmt einen Ring um seinen Finger ab. “Werdet ihr mir die Beichte abnehmen und eine Queste auferlegen?” fragt er Jabal, der nickt. Dajin schaut sich noch einmal nach Dämonen um und spricht dann einen Bannbaladin.

“Ihr wisst, dass der Bote des Lichts hier ist. Er kam schon schwach an. Er hört Stimmen in seinem Kopf. Er machte dies offen und sagte es dem Schwert der Schwerter und schickte einen Boten nach Elenvina. Jabal du weißt, dass jeder Geweihte einmal, je nach Rang und Wichtigkeit, vom Gegenspieler versucht wird. Mir wurde gesagt, dass der Bote des Lichts in seinem Leben bisher noch nicht versucht wurde, aber jetzt. Und während selbst die roten Räte durch etwas Gehörntes versucht werden, ist es hier, ein direktes Versuchen, hat mir die Patriarchin signalisiert. Der Preis, damit er aufhört, sind die Kelche. Nein, ein Kelch nur ein einziger. HibHilberian erion, der ehemalige Gegenbote ist vor wenigen Tagen gekommen um ihm beizustehen. Er ist seit 40 Jahren Bote des Lichts, er ist unverzauberbar, er kann gehörnte Dämonen mit seiner Handfläche vernichten. Sicher dachte er auch, er kann dieser Beeinflussung widerstehen. Die Sonnenlegionäre schlafen seit 5 Tagen nicht, und Ayla seitdem bei ihm. Und dann haben wir noch diesen Schwertmeister, der quatsch redet.” “Die Götter werden sich dabei etwas gedacht haben.” sagt Jabal, aber der geheime Rat schweigt dazu.

Im Laufe des GEsprächss lernen die Gefährten auch noch, dass Aylas Leibdienerin, Annikki, sich anstatt auf ihre Prüfung vorzubereiten, mit dem Grafen von Ask rumturtelt. Er ist zudem einer, wie er vermutet, in zusammenhang mit Anhängern der dunklen Göttin steht.

Jabal gibt ihm als Queste auf, „Ihr werdet euer Leben dem Kampf gegen die niederhöllischen Schrecken in Tobrien einsetzen, unter dem Banner der Berlorenen, bis Rondra etwas anderes für euch vorsieht.“ “Das heißt, ich lege mein Amt als Geheimer Rat ab?”, Jabal nickt. “Schreibt einen Brief an das Schwert der Schwerter mit dem Wunsch eures Rücktritts, und sie wird entscheiden.” Jabal befürchtet, wenn die Gruppe die Raidri eingeladen hat und auch der Graf von Ask, mit der dunklen Göttin zu tun hat, könnten auch sie Werwölfe sein. Darum gehen sie bei Yardil vorbei um sich ein paar Waffen versilbern zu lassen, bevor sie ins Lager der Edlen gehen, gefolgt von 6 Wachen, um den Grafen von Ask zur Rede zur stellen, wenn er es denn überhaupt sein sollte.

Die Wachen vor seinem Zelt tragen ebenfalls das Zeichen des Ordens der Jagd zu Ask, aber Moriah erkennt keinen von ihnen, obwohl sie mit den Geflügelten geritten war. Ein Ritter der Wache tritt vor, “Die Gezeichneten! Welche Ehre!” Moriah nickt ihm zu und verlangt eine Audienz “Er stimmt grad seine Harfe, aber für euch, natürlich!” Es verwundert, dass ein bornländischer Adeliger eine Harfe stimmt und nicht die übliche Laute. Daher zaubert Dajin ungehört einen Odem und blickt ins Zelt. Dort sieht er den unmagischsten Mensch, den man sich vorstellen kann, es wirkt eher wie ein schwarzes Loch. Aber ein Graf seine Status würde garantiert Artefakte tragen. Der Graf sitzt auf einem bequemen Sessel und zupft verträumt an einer wunderschönen Harfe herum. Er trägt mehrere Ringe, aber an einer Hand bemerken die Gefährten, fehlen 2 Finger, und beim Spiel seiner Harfe erscheinen immer wieder kleine bläuliche Blitze. Umgeben ist er von weiteren 4 Rittern seines Ordens.

“Es sieht nicht aus, als seir ihr zum reden hier?” Sagt der Graf von Ask, als er die Gefährten vor sich sieht, die schon ihre Klingen gezogen haben. “Lasst mich wenigstens dafür Sorgen, dass uns keiner stört, und aus seinen Händen strömt eine spiegelglasartige Flüssigkeit heraus, die sich wie eine Kuppel um das Zelt legt. Er will weiterreden, doch Dajin spricht einen Silentium aus, und alle Geräusche verschwinden. Der Graf von Ask lässt seine Maske fallen, aber es erscheint nicht wie erwartet das Gesicht des roten Gorms, sondern die dreiäugige Maske eines Illusionisten. Vielleicht ein Teil des Frevlergewands.

Jabal springt direkt auf ihn zu, bevor die Wachen reagieren können, doch der sein Feind weicht aus und kurz darauf erscheinen 5 Spiegelbilder von ihm.

Dank eines PSychostabiles, den Dajin vorher auf Moriah und Jabal gelegt hat, gelingt es den Gezteichneten nach und nach die SPiegelbilder verschwinden zu lassen. Moriah und Tungdil schalten schnell und gekonnt jeweils zwei der Wachen aus. Jabal hat derweil arg zu kämpfen, denn 6 Bilder des Zauberers ziehen vergiftete Dolche, und die Illusionen sind so stark, dass sie sich materialisieren. Jabal wird auch ein paar mal getroffen, aber der Psyhostabiles verhindert, dass das Gift sich in seinem Körper materialisiert. Kurz darauf gelingt es ihm, das letzte Bildnis zu zerschlagen und der Zauberer ist tot. Als Jabal ihm die Maske vom Gesicht zerrt, befindet sich darunter dann doch das Gesicht des roten Gorms.

Einer der ersten, die nach dem Kampf das Zelt betreten, ist der Herold Aylas. Jabal gibt ihm die Maske zur sicheren Verwahrung.

Den Kopf des roten Gorms bringen die Gefährten anschließend noch zu Aldare Donnerhall, schließlich war er es, der den Angriff des Omegaterions auf den Tempel in Donnerbach zu verantworten hatte.

Beim eintreten in ihr Zelt sieht sie die Gefährten streng an. “Nun, was wollt ihr?” “Eure Exellenz, Moriah hat ein Geschenk für euch.” sagt Jabal. „Schwertschwester?“ Moriah präsentiert den Kopf, und Aldara erkennt auch den Verantwortlichen des Angriffes auf ihren Tempel. Die eEfährten erklären, dass die meisten Gerüchte die den Umlauf gemacht haben wohl von ihm stammen, und das gegenseitige zerfleischen ein Ende haben muss. “Niemand spricht vom gegenseitigen Zerfleischen, wenn getan wird, was richtig ist. Ich nehme an ihr wollt mir sagen, dass ihr der Meinung seid, ich fasse das Schwert der Schwerter zu hart an? Sie tritt gegen alles an, was meine Überzeugungen betrifft. Sie lässt sich mit Zauberern ein, Sie greift nicht auf die Göttin zurück, sondern unterhält sich auch noch mit Söldnerbanden. Wir hätten den Gegner schon lange besiegt, wenn wir auf die Göttin vertrauen.”

Erst als das Gespräch auf die Schlacht auf den Vallusischen Feldern zu kommt, wo es angeblich keine Heldentaten von Ayla zu berichten gibt, wirft Jabal ein, dass auch er vergessen hat, wie er seine Hand verloren hat, dies aber bestimmt nicht für eine einfache oder sinnlose Tat geschehen ist. Zudem die Erklärung, dass auch die anderen Gefährten, einschließlich Dajins als Erzmagus, nichts mehr von der Schlacht wissen, gibt ihr erstmals zu denken.

Danach eilen die Gefährten zu Raidri zurück, denn der vereinbarte Zeitpunkt seinnes Treffens mit den verschleierten steht bald an. Raidri gibt noch einmal jedem die Hand, “Ich bin froh mit euch in das Abenteuer zu ziehen.”

Raidri wird von zwei verschleierten Leuten in Umhängen abgeholt und aus dem Lager geführt. Es sind auch noch andere kleine Grüppchen, die das Lager unauffällig verlassen. Insgesamt vielleicht 20-25 Leute, sie Dajin, der als Falke über dem Lager schwebt und Raidri folgt. Sie gehen alle in Richtung des Waldes südlich des Lagers. Auf einer Lichtung im Wald sieht Dajin ein paar Feuer, und eine schwarze Göttin aufgebahrt, ähnlich der in Kurkum. Vor ihr stehen einige Geweihte in den Rüstungen der alten Senne des Reiches, und einen alten Mann, der von allen mit Ehrfurcht behandelt wird.

Dajin kehrt schnell zurück, nachdem er den Zielort der verschleierten gefunden hat, und gemeinsam mit Moriah, Jabal und Tungdil eilen sie Raidri hinterher.

Sie bleiben etwas im dunkeln außerhalb der Lichtung verborgen und beobachten das Geschehen. Nur Moriah, die sich auch verkleidet hat, tritt zu den anderen vermummten. Erst sieht sie keine Waffen, aber als sie auf die Lichtung tritt, sieht sie die 6 Rondrageweihten in Rüstung und mit Rondrakamm, die Spalier vor einer Göttinnen Statue sehen.

Der alte Mann hebt die Hände, “Wir haben uns hier zusammengefunden, um unserer Göttin zu huldigen, wie es von alters her war, bevor neumodische Strömungen uns verpestet haben. Wir wollen unsere Göttin Rondra, die uns Macht vom Himmel rief, die über die Blitze am Himmel und die Schlacht bestimmt, so huldigen wie es noch war, bevor der Nebachoten Fall war und auch meine Vorfahren, die Horasischen Imperialisten sich der neue Form angeneigt haben. Sie wurde jahrtausende lang als schwarze stolze Kriegerin angebetet, und so wollen wir sie auch anbeten. Nur sie kann uns den Saft geben, der uns wieder lebendig macht, oder wer von ihr auserwählt wurde, die Heirat mit dem Himmelswolf geben.” Von den gerüsteten Geweihten vorne dringt ein grimmiges Murmeln oder auch Grollen hervor. Aber auch bei Moriah knurren einige. “Wir haben eine ganz besondere Person hier, von der Göttin geküsst. Den Schwertmeister Raidri Conchobair. Gebt euch zu erkennen!” Raidri tritt vor, “Ich kann nicht sagen, dass ich weiß was hier passiert, was vor sich geht und ob es mir gefällt, aber ich lass mich überraschen.” “Es muss euch auch nicht gefallen, Schwertmeister. Die Göttin fragt nicht nach persönlichen Interessen.”

Erst jetzt erkennt Jabal in dem alten Mann den Großmeister der Senne des alten Reiches und als er dies seinen Gefährten mitteilt sagt Dajin, ob Borbarad mit dem Geheimnis langen Lebens nun vielleicht auch an Nichtmagier herangetreten ist.

“Ihr Schwertmeister, wurdet schon vor langer Zeit auserwählt, dass sie von euch das größte Geschenk erwartet und geben will.” “Mein Leben hab ich ihr schon längst geopfert, was will sie noch.”

Plötzlich erhebt sich die gebarte Statue auf und beginnt in einer tiefen eindringlichen Stimme zu reden. “Gib mir heute dein Leben, und ich werde dich zurückschicken mit Flügeln und Flammenschwert.“ Dajin sieht auf der anderen Seite der Lichtung im Wald, die strahlende Figur eines Magiers, es muss eine Illusion sein. Jabal tritt aus dem Schatten hervor und ruft, “Haltet ein ihr Heretiker” und hinter ihm steigt ein Flammenstrahl in die Höhe. Das Zeichen Dajins an die Verlorenen ihnen zu folgen.

Tungdil nutzt die Ablenkung und remmt um die Lichtung herum in Richtung des Zauberers.

Raidri sagt, hört nicht auf ihn, ich bin bereit für die Göttin mein Blut zu geben.

Raidri ruft, “Hört nicht auf ihn, ich bin bereit für die Göttin mein Blut zu geben.”, nutzt aber die Ablenkung um den ersten Gerüsteten den Kopf abzuschlagen.

Jabal spricht laut den Choral der Aldara, „Die Göttin ist mit mir!” und stürzt nach vorne.

“Die, die ihr die Göttin noch fürchtet, seht was gleich passieren wird. Diese wird das Schicksal ereilen, das sie auf sich gerufen haben.” ruft Dapifer ter Bredero, der Sennenmeister.

Viele Kuttenträger gehen zur Seite, als einige in rot gekleidete Kuttenträger schreiend sich in Werwölfe verwandeln.

Während Jabal und Moriah von den Werwölfen angegangen werden, gelingt es Tungdil mit einem gut platzierten Schuss den Magier zu töten und darauf hin Raidri zu entlasten, in dem er zwei der gerüstete weglockt.

Moriah schießt mit ihrer Arabaste 2 Werwölfe tot und Jabal befiehlt den anderen mit Graufangs Macht, sich ihm zu untergeben. SIe ziehen sich zumindestens zurück und werden von den anderen Kuttenträgern angegriffen, die wenigstens soweit noch Randra ergeben waren um hier auf der richtigen Seite zu stehen.

Der Sennnmeister ruft die heilige schwarze Rondra an, und schwarze Blitze schießen vom Himmel herunter. Sie treffen zwei der Kuttenträger und mehrere Bäume gehen in Flammen auf, aber mehr Unheil richten sie glücklicherweise nicht an.

Dajin ist derweil durch die kämpfenden geschlüpft, versteinert weitere zwei der Gerüsteten und ruft Raidri zu, sich den Sennenmeister zu holen, der aber von Tungdil selbst kurz darauf erschlagen wird.

Danach erscheint die gerufene Hilfe und die gerüsteten überlebenden werden gefangen genommen. Die übrigen Kuttenträger legen ihre Waffen nieder. Sie erzählen, dass der Großmeister der Senne wohl vor einiger Zeit alte Schriften gefunden hat, die wohl gesagt haben, dass die schwarze Göttin die wahre Form Rondras ist und wollte diese Lehren verbreiten. Die 4 Gefangenen waren alles Überläufer aus dem Templer zu Jergan.

Der leichte Nieselregen reichte nicht aus, um das Blut der Feinde von den Rüstungen der Gruppe zu waschen, bis sie im Lager angekommen waren. Mehrere Lagerfeuer erhellten die Nacht nur spärlich, als sie das Lager betraten. Trotz der späten Stunde hatte der Kampf im Wald das ganze Lager geweckt und rege Aktivität war überall zu sehen. Raidri fuhr sich mit einer Hand durch das nasse Haar und meinte: “Ah, töten befreit den Geist.” Bevor die Gruppe Zeit hatte, sich zurück zu ziehen kam ein junger Schwertbruder auf sie zu: “Verzeiht mir, aber der Rote Rat wünscht euch zu sprechen”, sagte er in pflichtbewusster aber zögerlicher Stimme. Jabal knurrte kurz zustimmend und die Gruppe folgte dem Schwertbruder. Sie wurden in das Zelt der Roten Räte geführt, wo Jabal einen kurzen Bericht ablieferte. Danach wandte sich Granus von Honigen an sie. “Wir hatten ihm gesagt, er soll fernbleiben… er war einer unserer ältesten Geweihten… Es schmerzt, dass es so mit ihm zu ende gegangen ist.” Jabal nickt zustimmend. “Nun, ich hab gehört, einiger der Überlebenden haben sich noch vor dem Kampf auf eure Seite geschlagen. Zwar haben sie gesündigt, doch scheinen sie noch nicht verloren. Ich würde sie den Sennen überstellen, auf das diese Richten können, oder erhebt ihr Anspruch auf die Bestrafung?” “Nun, wir könnten sie dem Heer der Verlorenen unterstellen, damit sie Buße tun können”, meinte Jabal, bevor Tungdil Vorschlug, sie wieder auf die Akademie zu schicken. “Ich glaube nicht, dass dies notwendig ist. Die sennen wissen schon, wie sie damit umzugehen haben. Die Maraskaner sind aber verloren. Bei mehreren von ihnen wurden Dämonenmale gefunden. Wir werden sie, sobald die Praioskirche wieder bei Sinnen ist, dieser zum Richten übergeben. Ich danke euch, für das, was ihr getan habt. Jetzt muss ich zur Matriarchin zurück.” Mit diesen Worten wand er sich ab und ging. Erschöpft verlässt die Gruppe das Rondralager und auf Vorschlag von Raidri gehen sie gemeinsam ins Gauklerlager, um einen Erfolgsbier zu trinken.

Am späten Vormittag des nächsten Tages wachen alle zu den gewohnten Geräusche der Turnierkämpfe wieder auf. Der Regen hatte sich verzogen und die Klinken kreuzten sich auf dem Turniergelände im Sonnenschein. Inzwischen hatten sich ein paar der Kämpfer als klare Favoriten abgezeichnet. Neben den schon Bekannten Rondrakämpfern kam auch immer wieder der Name Rondrasil Löwenbrand zur Sprache, der sich schon mehrfach durch seine Dominanz mit dem Rondrakampf hervorgehoben hatte. Der besorgte Blick von Moriah wandert zum altar, vor dem bereits 12 Rondrakämme im Boden steckten. Ein Zeichen, dass dieses Tunier schon wertvollenen Kämpfern das Leben gekostet hatte. Tungdil schaute sich gerade den Kampf von Leonara von folgt noch an, als der selbe Schwertbruder wie gestern auf ihn zu rannte. Tungdil versuchte sich an dem Namen zu erinneren, wahrscheinlich Abba oder so. “Meister Tungdil, Meister Tungdil. Kommt schnell, am Tor gibt es unruhen” “Um was geht es den”, erkundigte Tungdil sich. “Eine Gruppe von Zwergen ist aufgetaucht, bewaffnet mit Armbrüsten und meinten, dass sie zu euch gehören und eingelassen werden sollen. Ron steht gerade am Lagereingang und will sie mit diesen Rondra-ungefälligen Waffen nicht rein lassen.” berichtete Abba ihm. “Ich schau mir das mal an”, erwiderte Tungdil und ging in Begleitung der anderen Abba hinterher. Am Tor angekommen erkannte er das Gesicht von seinem Garascho mit einem Gefolge aus zehn Finsterkammzwergen. “Vater, was machst du den hier?” rief Tungdil verdutzt und näherte sich Gandrasch. “Ich hab gehört, jemand hat ein Kopfgeld auf meinen Groscho ausgesetzt, da hab ich meine M1024 eingepackt, die Tomrax zusammen gerufen und bin hierher gekommen. Stimmt es, dass du mit Drachen kämpfst?” “Ja das stimmt, aber lass mich erstmal meine Gefährten vorstellen. Hier haben wir Dajin, den kennst du von der Hochzeit ja sicher noch. Dann haben wir den ehrenwerten Jabal und die hochgeborene Moriah.” Gandrasch schüttelt allen die Hände. “Es freut mich, die Gefährten meines Sohnes endlich kennen zu lernen. Ich hoffe, er macht euch nicht zu viele Probleme. Er ist halt noch jung”, sagt Gandrasch mit einem lächeln, bevor die Gruppe ins Zwergenlager geht. Dort ist Gandrasch ein bekannter Name und so werden sie immer wieder eingeladen. Dann gehen sie alle gemeinsam in eine Kneipe, wo Tungdil seinem Vater über die aktuelle Lage berichtet. Doch schnell wird auch hier Tungdil`s Vater erkannt und dieser muss Autogramme geben, bis (Name von Nikos Zwerg) Gandrasch in ein Fachgespräch über Armbrüste und Torsionswaffen zieht. In dieser lustigen Runde bekommt die Gruppe gerade eine neue Runde Getränke, als Moriah etwas bemerkt. An ihrem Getränk klebt eine Spielkarte. Als sie sich umschaut sieht sie ein bekanntes Gesicht im Schatten einer Ecke. Sie geht zu Farid, ihrem Mann, der ihr über Spielkarten erklärt, dass er ein Bote sei und für sie ein Angebot hat. Es gäbe jemand, der die Seele des Lichts retten könnte. Sie müsse aber sofort mitkommen. Moriah nimmt ihn zurück zu ihren Gefährten, wo Dajin ihn überprüft, aber nichts merkwürdiges feststellen kann. Widerwillig stimmt Moriah zu und verlässt die Taverne, nachdem sie mit ihren Gefährten abgeklärt hatte, dass diese unauffällig folgen. Dajin verzaubert die Gruppe so dass sie unbemerkt folgen können und es geht tief in den Wald. Das auftauchen von Rattenpilzen lässt den Helden ein schauer über den Rücken laufen. Es wartete wohl ein Bote des Namenlosen auf sie. Die Gestalt, die im Wald auf sie wartete war Welfert Anacharsis Ephilion von Mersingen ein Adliger aus dem Mittelreich, den Tungdil nur flüchtig kannte. Welfert erklärt, dass er die Seele retten könnte, dafür aber einen Preis verlangt. Er fordert alle Teile des Frevlergewands, an die wir kommen, freien Zugang zum Licht und freies Geleit aus dem Lager, nachdem er fertig ist. Die Gefährten im Wald hören dies. Tungdil versucht Jabal zurückzuhalten, der durch all dies sehr aufgebracht ist, doch mit Jabal der Zorn durchgeht stoppt ein Paralys von Dajin ihn. Moriah bittet um 24 Stunden. Diese gewährt ihm Welfert, behält aber Farid als Pfand bei sich. Das Gespräch, dass die Helden danach führen ist schwierig und kommt zu keinem Ergebnis. Jabal`s Glaube verbietet ihm, auch nur drüber nachzudenken, doch wird er den anderen nicht im Weg stehen. Um die Ernsthaftigkeit der Lage einschätzen zu können gehen Moriah, Dajin und Tungdil zu Ayla. Anniki will sie aufhalten, doch nutzt Moriah deren Beziehung zu einem der Verräter, um vorgelassen zu werden. Ayla sieht schrecklich aus und als Moriah ihr erzählt, dass wir über das Licht bescheid wissen, spannt sie sich an. Erst als wir erzählen, dass es noch mehr wissen sackt sie geschlagen in sich zusammen. Der Kampf des Lichts sieht schlecht aus. Er wird von Tag zu Tag schwächer und auch den Helfern geht die Kraft aus. Ayla hat keine Hoffnung mehr und sich daher ein Plan zurecht gelegt, sollte der Kampf sich weiter verschlechtern. Ihr Plan ist es, das Licht zu töten, damit die Seele gerettet werden kann und dann die Strafe auf sich zu nehmen. Das Amt des Schwert der Schwerter würde sie an Jabal übergeben, damit dieser den Kampf gegen Borbarad weiter führen kann. Tungdil verlässt das Zelt, um Jabal zu holen und über Aylas Plan zu informieren, während Dajin und Moriah Ayla über das Angebot des Namenlosgeweihten informieren. Diese kann nicht glauben, dass die Helden das überhaupt in Erwägung ziehen. Als alle wieder im Zelt sind gibt Tungdil Ayla den Humuskelch, der ihr alte Kraft wieder gibt. Danach erzählt Ayla Jabal von ihrem Plan, der diesen Ablehnt. Natürlich würde er in letzter Konsequenz die Entscheidung seiner Matriarchin akzeptieren, aber er weigert sich zu akzeptieren, dass es keine bessere Option geben soll.

Die dunkle Stimmung im Zelt wird durch das Schweigen unterstrichen. Nach kurzer Zeit unterbricht Jabal die Stille und schlägt vor, dass alle eine Nacht drüber schlafen sollten und man sich morgens nochmal treffen könnte. Jabal zieht sich zurück und verbringt die nacht im verzweifelten Gebet zu Rondra, scheint doch jeder Weg ein schlechter und unbegehbarer zu sein. Dajin, der sehr unzufrieden mit allen Optionen ist, zieht sich ebenfalls in sein Zelt zurück. Allerdings nicht, um zu schlafen, sondern um das Arkanum raus zu holen und die Nacht darin zu lesen. Als am nächsten morgen der Hahn kräht hellen sich Dajin`s müde Züge auf. Endlich hatte er etwas gefunden. Hier steht Wenn erzdämonische Fäden die Seele ergriffen haben, dann kann nur eine göttliche Klinge diese zerschlagen. Mit einer solchen Klinge muss das Band zerschlagen werden, dass dem Mahl der Dämonen entspringt… Als sich am nächsten morgen die Gruppe wieder trifft sind sowohl Jabal als auch Dajin komplett übermüdet. “Ich hab ne Lösung gefunden”, sagt ein müder Dajin zu der Gruppe. “Mit einer göttlichen Klinge müsste das Band des Erzdämon zerstörbar sein. Zumindest steht das so im Arkamium” Jabals müde Miene erhellt sich und, als sei ihm eine riesen Last von den Schultern gefallen, packt er Dajin und küsst diesen auf die Stirn. “Danke, Danke Dajin. Ich hatte schon alle Hoffnung verloren. Ich werde gleich dem Schwert der Schwerter bescheid geben”. Jabal lies die anderen beim Frühstück zurück und ging in sein Zelt zum beten, wo er mit der göttlichen Verständigung dem Schwert der Schwerter den Plan darlegte. Kaum hatten die anderen ihr Frühstück gegessen, so wurden sie auch schon von hohen Geweihten der Rondra abgeholt und zum Zelt von Ayla, dem Schwert der Schwerter gebracht. Dort unterbreiteten sie den Plan Ayla, Siebenstreich im geheimen zu Schmieden und dann das Band damit zu zerschneiden, die nach kurzem Gespräch überzeugt war. Um die Gefahr entdeckt zu werden so gering wie möglich zu halten, sollten nur ganz wenige Leute mit kommen. Den Rest würde sie um 2 Tage des Vertrauens bitten.

Wie schon im vorraus besprochen wird der Namenlosgeweihte nicht kontaktiert, der daraufhin Wortlos das Lager verlässt. Moriah verbringt noch ein tag mit ihrem Mann, bevor die Gruppe am Tag drauf zur Versammlung gerufen werden. Dort fanden sie nicht nur Ayla, sondern auch den geheimen Rat, die roten Räte und Sennenmeister sowie die hohen Geweihten der Praioskirche und das zukünftige Licht der Praioskirche. Als Ayla ihre bitte vorbringt, ist die Ablehnung groß. Viele wollen wissen, was los ist. Doch dann sendet Moriah ihr Zeichen zu Ayla. Der Vogel löst sich aus ihrer Haut und schwebt mühelos zu Ayla. Dort setzt er sich auf deren Schulter und Ayla sagt: “Wir sind in Schwierigen Zeiten und die Gezeichneten und ich, das Schwert der Schwerter sind zu dem Schluss gekommen, dass dies der Beste weg ist. Wenn die zwei Tage rum sind, werde ich mich euch gegenüber Verantworten.” Damit war auch der letzte Überzeugt. Alle Schwören, zwei Tage lang nichts zu sagen und zu unternehmen. Als die Versammlung sich auflöste folgt Bibernell von Hengisford Jabal in desen Zelt. Sie möchte wissen, was vor sich geht, und nachdem Jabal sich versichert hat, dass sie den Schwur nicht bricht, erzählt er ihr alles. “Sie will nur den ganzen Ruhm für sich. Wie kannst du sie dabei unterstützen”, wirft Bibernell wütend Jabal vor. “Ich halte mich an meinen Schwur. Aber wenn ihr zurück seit werde ich sie fordern!” Dann verlässt sie wütend Jabals zelt. Tungdil macht sich nach dem Versammlung direkt auf in den Schlund. Dort angekommen bewundert er die zwergische Bauweise und die Macht des Ortes. Er gibt seinen Humuskelch ab und stellt ihn auf die Vorgesehene Stelle. Danach trifft er Xenon von den Flammen, dem mächtigesten Feuergeoden Aventuriens und unterhält sich mit diesem, bevor er Kontakt mit Alrech aufnimmt und ein Treffen auf morgen früh am Rondratempel ausmacht. Er trifft auch die 6 anderen “Schmiede” und betritt die inneren Kammern, wo ihm das Gefühl übermannt, dass dies der beste Ort sei, das Band des Erzdämonen zu zerschlagen. Dann schickt er einen Boten zu den Gefährten, dass er das Gefühl hat, dass hier im Schlund das Ritual mit dem Praiosgeweihten die besten Chancen haben würde und geht dann ins Bett.

Am nächsten morgen macht sich eine kleine Gruppe vom Heerlager zum Schlund auf. Vorne Weg läuft Gandrasch, Tungdils Vater, der den Weg zum Schlund im dunkel findet, war er doch schon das eine oder andere Mal hier gewesen. Hinter ihm sind Jabal und Raidri, die zwei legendären Streiter. Direkt hinter ihnen, gut bewacht in der Mitter der Gruppe, sind Ayla mit Anniki, das zukünftige und aktuelle Licht der Praioskirche mit 4 Bannstrahlern als Träger für Jarliks sänfte. Den Abschluss machen der geheime Rate, Dajin, Moriah und Yaldin ibn Rasehin. Die Gruppe kommt gut vorran und als das morgenlicht der Sonne über die Berge scheint haben sie schon mehr als die hälfte der Strecke hinter sich gebracht. Zum selben Zeitpunkt wartet Tungdil beim Rondratempel im Schlund. Als ein Drache am Horizont zu sehen ist gibt er mit seinem Horn entwarnung. Er rechnet fest damit, Alrech zu sehen. Als der Drache näher kommt läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Nicht Alrechs glänzende Schuppen näherten sich, sondern die untoten Schwingen Rhazazors. In Begleitung 4 Irhalke, auf deren Rücken Tungdil Notmarker, Bergus, Xarfeidon und einen Eisgeoden sieht. Begleitet wird dieses schreckliche Gespannt von 6 weiteren Flugdämonen und bis an die Zähne bewaffnete Kämpfer. Tatenlos muss Tungdil mit ansehen, wie sie an ihm vorbei Richtung Heerlager fliegen, bevor kurz später Alrech neben ihm landet. “Schnell hinterher”, brüllt Tungdil, während er sich auf Alrech schwinkt und die Beiden, zusammen mit Delian, Rahzazor hinterherfliegen.

Auf dem Weg zum Schlund weist Gandrasch auf ein paar Vögel hin, die am Horizont auf sie zufliegen. Jabal sieht voller entsetzen die Gruppe, die auch schon Tungdil gesehen hatte. “Wir werden angegriffen. Zu den Waffen. Schützt das Licht”, brüllt er. Die Praiosgeweihten stimmen einen schützenden Koral an während sich alle Kampfbereit machen. Jabal schleudert seine Dschadra dem ersten Irhalken entgegen. Auf desen Rücken sitzt Notmarker, der von dem Speer durchbohrt wird und vom Rücken des Irhalken 20 Meter in seinen Tod Stürtzt. Moriah schießt auf Bergus und trifft diesen ins Gesicht, bevor dieser ruft: “Töte sie meine Liebe. Töte Ayla, mein Schatz Aniki” Wie konnten wir das verpassen, denkt sich Jabal, als er sich zwischen Aniki und Ayla wirft, um den giftigen Dolch abzufangen. Im selben Moment schlägt der Feuerball von Xarfeidon ein, der Ayla zur Seite wirft und Jabal, Aniki und Raidri trifft, bevor Xarfeidon selbe Raidri angreift. Dajin wirft einen Feuerstrahl nach dem Eisgeoden und trifft den Irhalke, auf dem dieser Sitzt. Dieser wirft einen Zorn der Elemente auf Moriah und Dajin, die beide schwer verletzt werden. Die restlichen Dämonen und Kämpfer verwickeln den Rest der Gruppe in Einzelkämpfe, während Gandrasch mutig einen Bolzen nach dem anderen auf Rahzazoor abschießt. Als Alrech zum endspurt ansetzt fällt Delian vom Rücken, kurz bevor Alrech Rahzazor rammt und seine Krallen tief ihn diesen Versenkt. Tungdil reibt seine Kappe, woraufhin ein silbrig schimmerndes Schild ihn und Alrech umgibt und die Aura von Rhazzazor blockiert. Tungdil schnappt sich den Kelch von Alrechs Sattel, springt nach Vorne und hackt zweimal mächtig nach Rahzazzor. Diese schreit auf und schickt Tungdil Krähen entgegen, die wild auf Tungdil einhacken. Durch die neue Position von Tungdil rutscht ein Bein von Alrech aus dem Schild, das sofort anfängt gewaltig zu altern. Selbst durch den Schutz altert die Ausrüstung von Tungdil um Jahre. Dieser Schüttet schnell den Feuerkelch aus und hastet zurück auf Alrech, um diesen zu schützen. Durch den Tribut, den der Feuerkelch fordert, wird Tungdil fast ohnmächtig, doch kommt er sicher bei Alrech wieder an. Rahzazzor brüllt laut und fliegt von dannen, als Tungdil und Alrech mehr schlecht als Recht landen.

Alrech, mit Tungdil auf dem Rücken gelingt es gerade noch so zu halbwegs sicher zu landen. Eines seiner Hinterbeine besteht nur noch aus den Knochen.

Raidri kämpft noch immer gegen den Feuerschwerter schwingenden Magier. Es ist trotz der Magie ein ausgeglichener Kampf, der Raidri einige Probleme bereitet.

Moriahs Bolzen steckt noch in Bergus Altackers Gesicht und eigentlich erwarten die Helden, dass er zumindest unsicher im Sattel sitzt. Doch Bergus Altacker grinst, schüttelt den Kopf, der Bolzen fällt heraus und das Loch schließt sich wieder. Noch immer grinsend visiert er Moriah an, während silberne Flüssigkeit über sein Gesicht rinnt. Sein Arm verwandelt sich in eine Lanze und aus seiner Hand schießt eine silbrig glänzende Lanze auf Moriah zu, die vor Überraschung gerade noch ausweichen kann, aber ihren Enduriumsäbel dabei verliert. Dajin kann gerade noch dazwischen springen und die zweite Lanze abfangen, die aus der anderen Hand kommt.

Jabal will sich auf Anniki stürzen, aber die schwer verletze Ayla gibt ihm zu verstehen, dass sie sich selbst um Anniki kümmern möchte.

Jabal sieht, wie der Irrhalk den Bergus geritten hat auf die allein gelassene Sänfte von Jariel zufliegt und eilt hinterher. Auf dem Weg hört er Jammern und Wimmern von Jariel. “Verschont mich” und in ihm entsteht eine tiefe Abneigung gegen diesen jämmerlichen, wehleidigen Pfaffen, doch er erkennt gerade noch rechtzeitig, dass diese Stimmen aus einem der Mäuler an der Seite des Irrhalken kommt. “STELL DICH, MONSTER!” brüllt er wütend. Der Irrhalk wendet sich ihm zu, nur um einen mächtigen Hieb abzubekommen, der den Irrhalk nach hinten schleudert. Mit schnell und kraftvolllen Schlägen prügelt Jabal mit allem, was er hat, auf den Irrhalken ein, bis dieser explodiert und Jabal zurück schleudert. Auch die Sänfte kippt dabei um und beginnt zu brennen und der der alte Jaril rollt heraus. Dabei lacht er hysterisch, “ENDLICH! ENDLICH! Du HAST MICH VERRATEN! NIEMALS HÄTT ICH DIR GLAUBEN DÜRFEN!” Jabal springt zu ihm um auf seine Wunden einen Heiltrank zu schütten, dieser verdampft aber, bevor er überhaupt Jariel berührt. „Sohn, es ist in Ordnung.“ Jaril lacht weiter und dreht den Kopf langsam zum Rondrageweihten, seine strahlenden Augen brennen sich förmlich in Jabals Geist. Er steht auf, blutige Füße, verbranntes Gesicht, zeigt mit seiner Hand auf 2 Karakile, die kurz darauf mitten in der Luft explodieren. Jabal glaubt, dass der alte Praios Bote zum ersten Mal seit Wochen glücklich und frei ist.

Bergus versucht Moriah magisch unterstützt zu betören, was haarscharf daneben geht. Dajin in ihrem Rücken hat keine Chance das wahrzunehmen und wirft einen Ignifaxius auf den Eisgeoden, der jedoch durch ein Gardianumartefakt abgefangen wird. Moriah friert mit Glacerions Hilfe den Kiefer von Bergus ein, um ihn am weiterreden zu hindern. Der Geode wirft einen Zorn der Elemente auf Moriah und Dajin und sie werden weggeschleudert in die immer noch brennenden Reste des Irrhalken den Jabal eben erschlagen hat. Moriah springt gleich wieder Bergus entgegen, und lässt Glacerion eine Eisfläche unter dessen Füßen entstehen, während sie von Dajin axxeleriert wird, wobei plötzlich alles herum still wird, da der Geode einen Silentium gesprochen hat. Die Angriffe durch Bergus seine Lanzen werden noch einmal von Dajins Gardianum abgefangen, bevor dieses sich auflöst und mit Schrecken sieht Moriah, wie Bergus’ gefrorener Kiefer anfängt sich zu bewegen und sein Gesicht wieder flüssig wird und seine Augen Ohren und Mund an andere Stellen schieben. Bevor Moriah jedoch Bergus angreifen kann der noch unsicher steht, werden Dajin und sie durch einen heftigen Windstoß des Geoden noch einmal in das dämoniche Feuer geschleudert. Auch Jabal stürzt sich jetzt auf Bergus, der freudig lächelt und drauf und dran ist den heran stürmenden Jabal mit seiner Lanze aufspießen. Jabal wird schwer getroffen, und auch die heranstürzende Moriah, rutscht auf ihrem eigenen Eis aus und es gelingt ihr nur ein schwacher Treffer, der kaum Schaden verursacht, bevor sie vor Bergus auf den Boden fällt. In letzer Not spricht Dajin einen Tempus Stasis, bevor Bergus die Gezeichneten erschlagen kann. Für einen Augenblick fühlt Dajin schon die Blicke Satinavs auf sich, bevor er zu Bergus geht und einen Ignifaxius vorbereitet und seine Finger dabei Bergus in die Nase steckt. Sobald der Tempus Stasis sich aufgelöst hat, explodiert sein Kopf.

Auch die anderen Kämpfe kommen zum erliegen und der Geode verliert seinen Kopf. Raidri, der nicht schadlos seinem Kampf entkommen ist, umarmt Jabal und Moriah freudig, während Dajin zu Tungdil eilt, um seine schlimmsten Verletzungen zu heilen.

Alrech beißt sich selbst sein skelettiertes Bein ab, und auch in seiner menschlichen Form fehlt es ihm. Mit etwas Bedauern sagt er, dass er diese Form wohl nie wieder verwenden wird.

Jabal sammelt derweil die Teile des Frevlergewandes ein die noch zu finden sind, aber einige haben sich aufgelöst, nur ein paar Fliegen sitzen noch dort wo die Teile einst lagen.

Ayla und Hilberian knien bei Jaril, der müde, aber glücklich ist. Er winkt auch die Gezeichneten heran und die Sonnenlegionäre lassen sie gewähren als sie hinzutreten. „Lasst sie, sie sollen dabei sein. Ihr wart hier in den letzten Stunden meines Lebens und wir brauchen viele Zeugen die berichten was hier geschieht.“ Er atmet schwer „Hiberian, nimnmst du das Amt des Heliodan der Praioskirche von mir an? „ Hiberian kniet hin und küsst seine Hand „Dann übernimm es und ich ernenne dich hiermmit zu Hiberian Praiogriff, zweiter Heliodan der Praioskirche. Führe dein Amt weise aus und sei allen ein Vorbild, was Recht und was nicht recht ist.“ Mit diesen Worten atmet er ein letztes Mal aus. Ein Licht verlässt seine Atemwege. Hiberian weint kurz und steht dann auf. Die Sonnenlegionäre fallen vor ihm auf die Knie, selbst die Rondragerweihten und Ayla von Schattengrund geht kurz auf die Knie. Denn er ist der Vertreter des Gottesfürsten. Nur Dajin hält sich dabei etwas zurück. “Erhebt euch, Freunde. Es war eine Ehre zu sehen, dass die Seele des guten Jaril ins Paradies kommt.” Über uns reißen die Wolken auf und Sonne verbrennt die Dämonenreste. “Wir müssen ihn nach Gareth begleiten und bezeugen, was heute hier passiert ist.“ Mit feuchten Augen reißt Jabal Graufang in die Höhe „Heil Hiberian dem Vertreter des Götterfürsten.“, während Moriah einfach das Haupt senkt. Hiberian tritt zu ihr und nimmt ihr Gesicht in die Hand und ihr Gesicht nach oben führt. Er schaut ihr in die Augen “ICh danke dir.” Und so geht er herum und dankt jedem der anwesenden. Zuletzt umarmt er Ayla, dankbar, für ihr unpolitisches Verhalten, dass sie die Situation nicht genutzt hat um die Stellung der Rondrakirche zu stärken. Anschließend werden die Sachen gepackt und die Pilgerung zum Schlund geht weiter.

Jarils Leichnam wird auch mitgenommen und weiter in der Sänfte transportiert, und bis zu seiner Ankunft in Gareth verbleibt sein Leichnam ohne Zerfallserscheinungen.

Einige Stunden später kommt die Gruppe endlich am Schlund an. Delian merkt an, dass die Kelche sich ruhig verhalten haben, obwohl doch alle 7 beisammen sind.

Jeder der Schmiede nimmt einen der Kelche entgegen. Moriah verabschiedet sich auch von Glacerion, der antwortet „Ich hab viel erlebt mit dir, und ich werde Teil dessen eines großen Ganzen werden, was nicht heißt, dass ich aufhöre zu existieren. Du wirst mich spüren, wenn du den Träger begleitest“. Thor Eisinger geht zu ihr, “Moriah Redo aus Gareth. Würdet ihr mir die Ehre gewähren, es mir zu überlassen?“ Moriah lächelt und überreicht ihm Glacerion. Der Zyklop tritt zu Dajin. “Archomagus Einauge. Es ist ein böser Mann der dich da begleitet.” “Ein Feind nach dem anderen”, antwortet Dajin und überreicht ihm seinen Kelch. Grallulatsch geht zu Jabal. “Wimmelkrieger mit Wolfenherz. So groß, fast schon ein Kind. Gibst du mir Kelch, ich geb jemand anderem Schwert. Fair?” Auch die anderen geben ihre Kelche ab und die Schmiede diskutieren unter sich, den Ablauf des morgigen Tages.

Abends am Feuer sagt Raidri, dass dies der größte Kampf gewesen ist, bei dem er je dabei war. “Und auch ihr wart grandios.” “Ich kann mir kaum vorstellen, dass der nächste Kampf kleiner wird.” sagt Dajin. “Nein, aber anders. Der nächste wird durch die Zeichen entschieden.” Delian klappert mit der linken. “Was soll ich damit machen?” “Ich glaube kaum, dass ich auf dem Kriegsfeld Frieden schaffen kann. Aber vielleicht musst du etwas klauen, und ich für Ruhe sorgen.” antwortet Moriah.

Am nächsten morgen versammelt sich alles was Rand und Namen hat an der Schmiede am Schlund. Die Schmiede präsentieren noch einmal die Kelche und als erstes wird der Kelch des Feuers in die Esse gegeben. Als sie Ignerion mit seinen 12 Rubinen, wieder herausholen, wird er auf den Amboss gelegt und mit gezielten Schlägen bearbeitet, und mit jedem Hieb durch den Hammer wird er geformt während alle anderen drumherum singen. Dann der Kelch des Erzes, Eserion. Aromboloschs schmiedet ihn weiter bis in die Parierstange hinein. Gefolgt Danach folgt Aetherion, der Kelche der Luft, der zweite Kelch der wiedergefunden wurde im unsichtbaren Turm in Rohezals Tal. Weiter geht es mit dem Kelch des Wasser, Humus und der Magie. Als letztes ist es Glacerion. Jeder Hieb sitzt und die Schmiede singen ein altes Lied und sie beginnen dabei zu tanzen. Dann ist das Schwert heiß geschmiedet, aber noch nicht fertig - und sie werfen es in das heilige Feuer des Schlundes.

Kurz darauf steigt eine flammende Haus aus dem Lava, und niemand zweifelt, dass es die Hand Ingeriims ist, aber jedem erscheint sie anders, als ob sie seiner eigenen Rasser oder Volkes angehört. Und unter Praios segen wird es in die Hand Aylas gelegt, der Griff allerdings zeigt auf Raidri. Er schaut Ayla kurz an, “Erhebt ihr Anspruch auf dieses Schwert?” und Ayla schüttelt den Kopf. “Wär ich denn willkommen in eurer Runde?” Fragt er zu den Gezeichneten blickend, die ihn in ihrer Runde aufnehmen. Als er nach dem Schwert greift gehen die Tore Alverans auf und göttliches Licht fährt in die Klinge, die wabert und leuchtet. “Wollen wir schauen wie wir uns fühlen?” fragt Raidri. Moriah nimmt seine Hand, gefolgt von den anderen und die 7 Gezeichneten bilden einen Kreis. Das goldene Flimmern erscheint wieder um sie, und dsa Gefühl ist noch unglaublicher als jemals zuvor. Unglaublich machtvoll ist es. So muss sich Borbarad immer fühlen. Kein Schrecken ist dagegen gewachsen. Es steckt wahnsinnig viel Kraft in diesen Zeichen. Jabal fängt an zu heulen und die Euphorie reißt Moriah mit, die mit ihm heult. Die anderen weichen vor den Gezeichneten zurück, so erscheint es zumindest, aber sie werden von der Kraft zurückgedrückt und einige sind schon drauf und dran in den Schlund zu fallen, bis es Dajin gelingt gegen dieses kraftvolle Gefühl der Macht anzukämpfen und loszulassen. Es ist ein harter Entzug. Plötzlich fühlen sich die Gezeichneten wieder wie klein und unwichtig im Vergleich zu eben.

Noch am selben Abend kommen sie wieder ins Heerlager zurück, wo sie dem Sieg von Rondrasil Löwenbrands beiwohnen, der direkt nach dem Kampf zum Heeresmeister der Rondrakirche erhoben wird. Auch hier bietet Raidri nochmal jedem die Chance ihn um Siebenstreich zu duellieren, aber keiner nimmt das Angebot wahr. Jabal trifft sich noch einmal mit Bibernell, die unterkühlt ist, aber seine Taten versteht. Sie versprechen sich, sich an der Trollpforte zur Schlacht wiederzusehen und sie lässt die Umarmung nach dem Kriegergruß zu. Anschließend reisen die Gezeichneten mit nach Gareth. Dort müssen alle in der Stadt des Lichts Eide schwören, dass Jaril als freier Mann gestorben ist und er Hiberian zum neuen Heliodan berufen hat. Als Moriah einen Abend nutzt, um ihre Familie zu besuchen, berichtet diese, dass Farid als verschollen gilt und dass seltsame Menschen bei ihnen waren und sie bedroht haben, aber eines Tages wortlos verschwunden sind.

Tempel

Militäreinheiten

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  • von nassirius