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Weiden In Angst
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Weiden In Angst | |
Zeitraum | Hesinde 1014 BF |
Region(en) | Weiden |
Kurzbeschreibung
Die Helden werden von Herzog Waldemar von Weiden und seiner Beraterin Gwynna auf die Suche der Ursache geschickt.
Wichtige Personen
Wichtige Orte
Trallop
Was geschah
Irion ist nach seiner Zeit auf Maraskan mit einer Gauklertruppe zurück in seine Heimat Weiden gereist und seit ein paar Tagen in Trallop. Als er eines nachts spät zum Gauklerlager zurück kommt, sieht er einen Mann, der versucht die “Blutwurstsuppe” aus dem Topf zu trinken, die zu dem Zeitpunkt fast noch pures Blut mit Salz ist. Als Irion vor Schreck ein Geräusch macht, verschwindet die Person. Am nächsten Morgen wird einer der Köche tot aufgefunden. Er steckte Kopfüber im Kessel mit der Blutwurstsuppe. Linje hat eine Nachricht von Gwynna der Hex’ erhalten und macht sich auf den Weg nach Trallop. Dort trifft sie Irion, den sie aus Kindertagen kennt, nach langer Zeit wieder. Auch wenn Linje fast täglich auf die Burg geht, wird sie aber trotzdem nicht zu Gwynna vorgelassen. Als ein Bote kommt und Linje auf die Burg zu bitten, nimmt sie Irion mit, wegen der Geschichte mit dem Blutwurstkessel. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zur Bärenburg.
Galath hat einen Brief von Waldemar von Weiden erhalten, der ihn als Freund darum bittet, nach Trallop zu kommen. Falkris hat ebenfalls einen Brief von Waldemar von Weiden erhalten. Der Schwertkönig Raidri Conchobair hatte ihn empfohlen als Held. Galath und Falkris treffen sich immer mal wieder auf dem Weg Richtung Trallop. Erst in Gareth und dann später noch an anderen kleinen Dörfern wo es immer nur ein Gasthaus gibt. In Anderath treffen sie sich wieder einmal und tauschen sich aus. Galath bemerkt einen Karren mit riesigen Kartoffeln. In Anderath ist die Inquisition, die Sonnenlegion und der Bannstrahlorden vorort. Galath stellt die beiden beim Bannstrahlorden vor und bietet Hilfe an. Sie werden problemlos ins Lager gelassen. Die Sonnenlegionäre bitten sie zu warten um mit dem Großinquisitor sprechen zu können. Das Wort “Raubüberfall” fällt zum ersten Mal. Die beiden können für die Nacht im Lager einen Unterschlupf erhalten und auch Travias Gastfreundschaft genießen. Vor dem Essen kümmert sich Galath um seinen pechschwarzen Shadif Adamant. Dabei hört er von einem rothaarigen Stallburschen, dass das Kloster von Orks geplündert wurde, viele Menschen gestorben sind und sogar Orks und Menschen wieder von den Toten auferstanden sind. “Der Alrik” soll sogar von seiner verstorbenen Geliebten besucht worden sein. Falkris hört Stimmen aus dem Kommandozelt. Dort scheint eine hitzige Diskussion entbrannt zu sein. Magier und Tsakirche werden denunziert. Galath und Falkris essen gemeinsam. Die Kartoffelsuppe sieht hervorragend aus, ist aber geschmacklos. Sie tauschen sich aus. Die beiden treffen den Großinquisitor Amando Laconda da Vanya, sowie den Anführer de Bannstrahlordens und der Sonnenlegion UCURIAN JAGO. Sie bieten ihre Hilfe an, welche allerdings abgelehnt wird. Ein Bote wurde bereits nach Trallop geschickt. Auch der Herzog kann erwarten, dass er noch Besuch von der Praioskirche bekommt. Es wurde von 20 Toten gesprochen.
Die beiden gehen zu Bett. Am nächsten Morgen untersucht Falkris die Gräber. Es sind weniger Gräber als es angeblich Tote gibt. Einige der Leichen scheinen verschwunden zu sein. Galath und Falkris treffen in Trallop ein. Es ist gerade Schlachtsaison und deshalb sind die Straßen nur bedingt passierbar. Die Stadt riecht nach Blut und der Neunaugensee ist blutgetränkt. Die beiden erreichen die Bärenburg und werden als Gäste empfangen. Dennoch müssen sie auf den Herzog warten, denn er befindets sich in einem Gespräch. Die ersten Anzeichen dafür, dass Waldemar von Weiden sich gar nicht mit der Sache befassen möchte, kommen auf.
Beim Warten treffen alle Helden aufeinander. Falkris bestellt vom Wachmann etwas zu trinken, dieser bittet Galath um sein Ehrenwort, dass nichts geschieht. Sie bekommen ihre Getränke. Aus dem Thronsaal hört man immer wieder laute streitende Stimmen und es dauert eine Weile, bis die Gruppe von Waldemar von Weiden empfangen wird. Der Graf Waldemar begrüßt Galath herzlich und auch Falkris wird freundlich begrüßt. während Linje und Irion kaum wahrgenommen werden. Waldemar lädt zum Essen ein und will währenddessen nicht darüber reden, weshalb die Gäste überhaupt gerufen wurden. Waldemar isst allerding so langsam, dass es scheint, er überhaupt nicht mehr reden will Heute. Auch hier schmecken die Kartoffeln nach nichts. Nach dem Essen beginnt Gwynna über die aktuellen Ereignisse zu berichten:
Im Norden wurde ein Frostwurm gesichtet. Im Osten treibt ein Schwarzmagier namens Coroba sein Unwesen, im Süden wurde bei Andarath ein Praioskloster überfallen und im ganzen Land verschwinden Leute spurlos. Eine Freundin von Gwynna hat vor drei Tagen geträumt, wie eine Tsageweiehte auf einem Scheiterhaufen stirbt. Wir bekommen den Auftrag das Problem mit den verschwundenen Leuten zu lösen. Jeder soll 10 Dukaten im Monat und ein schreiben uns alle Tore zu öffnen bekommen und am Ende eine Prämie. Außerdem eine Kaleschka (kutsche) 3 ausdauernde Stuten, und die Decken tragen das herzogliche Wappen sowie Boril Bagoltin als Wagenlenker.
Als Waldemar schon verschwunden war und Gwynna nochmal mit uns reden wollte kommt er nochmal herein mit einer großen Flasche almadinischer Wein. Der Rabe von Punin hat ihm diesen Wein geschenkt und jeder trinkt davon. Die Herzogin entschuldigt sich für ihren Mann, er ist sonst nicht so. Luzelin vom Tann hat Gwynna schon lange gewarnt, dass etwas Schlimmes passieren wird. Uns werden Zimmer für die Nacht zur Verfügung gestellt. Galath lehnt einen nächtlichen Besuch Gwynnas ab. Dann haben alle den selben Traum:
Die Gruppe befindet sich auf einer weiten roten Ebene. Es ist sehr zugig, und über allen streckt sich eine blaue Kuppel. Alle haben die gleiche Erkenntnis, sie haben ihren zugewiesenen Platz verlassen und dass sie hier nicht sein dürfen. In der Ferne glaubt Irion 2 Gestalten rennen zu sehen und glaubt, dass dies Gwynna und Graf Waldemar sind. Am Himmel fliegen große Echsenwesen, bis eines von ihnen die Gruppe verlässt und auf Linje stürzt die sich nicht sogleich versteckt hat. Als es näher kommt kann man 13 Hörner auf dem Wesen zählen. Die Echse versucht Linje mit dem Schnabel und Krallen zu erwischen, aber Sie kann ausweichen. Galath schlägt nach dem Wesen und verletzt es. Blut wie Lava strömt aus der Echse heraus. Irion erkennt am Rand der roten Kuppel einen Ausweg, aber dort fliegen auch die ganzen anderen Echsen umher. Als die Echse zum zweiten Angriff ansetzt springt Linje mit ausgestreckten Armen vor Galath. Wer weiß, was Sie sich dabei gedacht hat, aber das Wesen schnappt Sie und reißt ihr Arme und Beine aus. Sie ist am Sterben. Danach stürzt es sich auf Galath, der das Wesen nochmal trifft, aber auch er wird vom dem Echsenwesen zerfetzt. Mit einmal fallen die, die nicht im ersten Traum starben, in einen weiteren Traum:
Du bist König, Kaiser, Gott. Unermessliche Macht fließt durch deine Adern. Auf ein Wort von dir zerfallen Städte zu Staub. Ein Fingerschnippen - und Menschen winden sich in Agonie. Du hast die Meere in kochendes Blut und die Flüsse in zähen Schleim verwandelt. Du hast Berge über blühenden Städten aufgetürmt und die Ältesten der Bäume deinem Willen unterworfen. Sie haben sich selbst zerfleischt. Deine Legionen sind unbezwingbar. Abermillionen Sklaven hören auf deine Befehle. Deine Gedanken lenken die Bahn der Sterne. Die mächtigsten der Götter winden sich vor dir im Staub. Du bist das Licht. Dein Sieg ist hohl.
Alle schrecken auf, zuerst ist nur kurz ein Waldkauz zu hören, gefolgt von lauten Schmerzensschreien von Linje und Galath. Irion der neben Linje aufwacht sieht, dass Linje dem Tode nahe steht. Sie hat tiefe Wunden. Er ruft sofort nach Gwynna und versucht bestmöglich Sie abzubinden. Falkris rennt derweil zu Galaths Zimmer um ihm zu helfen und zu heilen. Es bedarf einiger Anstrengung, aber nach einiger Zeit sind beide nicht mehr in Lebensgefahr. Gwynna erzählt, dass auch sie und Waldemar in diesem Traum wahren. Sie hatten das Gefühl auf den Ausgang zurennen zu müssen, was Sie auch taten. Auch wenn die Wesen 13 Hörner hatten, kann es laut Gwynna nicht Satinav gewesen sein.
Bevor die Gruppe aufbricht, sollen sie noch im Borontempel in Trallop etwas zum Schutz besorgen.
Tagebucheinträge
Abschluss
AP
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