abenteuer:g72:unstimmigkeiten_in_menzheim

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Unstimmigkeiten In Menzheim
Zeitraum
Region(en)


9.1 – Der Auftrag
23.Rahja 1014 BF

Nachdem sich das Fässchen Brand dem Ende entgegen neigt, erklärt der Herzog den Helden - wie immer etwas umständlich - sie sollen doch nach Menzheim reisen, um dort ebenfalls nach verschwundenen Bürgern zu schauen. Nebenbei könnten sie noch dem Baron dort eine Depesche überbringen, was sie zu offiziellen Gesandten macht. Nur im Notfall sollten sie den golden Bärenring zeigen - und so wenig Aufregung wie möglich erregen. Nachdem er die Aufgabe erklärt hat, verlässt er den Raum, um dorthin zu gehen, wo selbst der Kaiser alleine sein möchte. Irion, Linje, Baldorim und Argosch können sich also ungestört über die Geschehnisse unterhalten, die ihnen der Herzog vermittelt hat - wenngleich dieses Vermitteln wie immer eher ein “aus der Nase ziehen” war. Irion ergänzt, was er in dem Brief hat lesen können, als der Herzog abgelenkt war: Im Groben geht es darum, dass ein gewisser Baeromar Falk von Geltring-Weiden noch weitere Truppenverstärkungen für die Silberfalken gegen die Orks im Westen anfragt. Linje weiss, dass die Silberfalken eine zum Schutz der Grenzen ausgehobene Einheit vornehmlich adligen Ursprungs sind. Im Brief steht, dass die Silberfalken durch Truppen aus Darpatien, Greifenfurt und den Nordmarken verstärkt werden müssen. Aus Weiden wird um zusätzliches Gold gebeten. Die – forsche – Anforderung wird über die jüngsten Vorkommnisse begründet – und auch Regionalhäuser – Binsböckel und Menzheimer, die nicht besonders gut zum Herzoghaus stehen, unterstützen die Anforderung. Die größte Frechheit ist jedoch, dass selbst der Herzog der Nordmarken Jast Gorsam vom großen Fluss seinen “guten Freund” Waldemar eindringlich um Unterstützung der Truppe bittet, andernfalls würde eine Nachricht zum Kaiser gesandt.
Noch als der Herzog mit seiner Sitzung beschäftigt ist, verlässt Irion die Stube, um mit der Herzogin Yolana über den Auftrag zu sprechen, den ihr Mann, der Herzog, erteilt hat. Es scheint die richtige Wahl gewesen zu sein, denn Irion bekommt aufgrund seines Charmes im Gespräch mit der Herzogin heraus, dass in Menzheim die Dinge nicht so einfach sind. Natürlich nicht. Sie erzählt Irion von zwei weiteren Familien, die in Blutfehde zueinander stehen: die Ganjanefs und die Boswitzs. Beide Familien beklagen das Verschwinden jeweils eines ihrer Kinder. Die Überlegung, dass diese in Liebe zueinander entbrannt und verschwunden seien, findet die Herzogin zwar romantisch, aber so recht glauben kann sie es nicht. Man sei schließlich nicht in einer bosparanischen Liebestragödie, sondern im Weidenschen. Noch einen weiteren Hinweis hat die Herzogin: In Menzheim sollen sie sich an die Tochter des Baron Menzheim-Eberstamm mit dem Namen Ugraine, halten, denn diese war mit Ihrer Tochter Walpurga gut befreundet. Wie diese sei auch Ugraine eine hervorragende und ehrbare Kriegerin. Irion bedankt sich förmlich. Dann kommt das Gespräch auf die Schauspielkunst und die Herzogin überreicht ihm ein Buch mit den Klassikern der Arivoer Theaterstücken. Es möge ihm Inspiration für die Erschaffung neuer Stücke sein. Dankbar verlässt Irion die Nähstube und kehrt zu den Gefährten zurück – gerade rechtzeitig, als Argosch dem Herzog zum Dank einen Eberfänger überreicht, welches er aus der von den Elfen geborgenen Enduriumlegierung in den Schmieden Weidens neben weiteren Waffen für die Gefährten geschmiedet hat. Der Herzog ist sichtlich erfreut, fragt nach, wie man den Stahl so schwarz bekommen hat? Argosch will keine Diskussion über den Schwarzstahl aufkommen lassen, da er als Schmied gehört hat, dass Endurium als Tribut abzugeben sei, also greift er zu einer Notlüge und antwortet „ zwergisches Schmiedegeheimnis“.
Er denkt an die Wochen und Monate, die er verbracht hat, um aus dem Schwarzstahl der Rüstung des Nachtalben neue Waffen zu schmieden. Irion bekommt einen Kettenstab sowie zwei Wurfsterne, Baldorim einen Lindwurmschläger und 21 Bolzen sowie 4 Bolzen größerer Bauart. Argosch schmiedet sich die Lindwurmschläger „Ogertot und Orkenschreck“ und Linje bekommt 20 besondere Pfeilspitzen. Es wurde allerdings eine Gemeinschaftsarbeit, denn Baldorim hat – nachdem die Waffen abgekühlt waren – diese noch außergewöhnlich verziert und mit Runen versehen.
Waldemar fährt mit seiner Erzählung fort. Er beichtet, dass es seitens der Garether Politik Bestrebungen gibt, “das Reich neu zu ordnen”, wenn der Landesherrscher das Land nicht im Griff hätte. Ein Kandidat wäre Avon von Nordfalk, Burggraf von Baliho, Streiter des Reiches. Ein ehrbarer, todesmutiger Geselle untadeligstem Rufs. Nichts gegen den Mann, aber dieser soll sich besser nicht vor einem Wagen spannen lassen, der ihm zu schwer ist. Es gab in Weiden bereits in der Vergangenheit die Notwendigkeit sich gegen Einflüssen von außen zu wehren. Waldemar klingt zu diesem Zeitpunkt zum ersten mal so gefährlich wie ein brummender Bär.

Argosch erbittet beim Herzog für Baldorim und sich selbst den gleichen Sold, den auch Linje und Irion bekommen. Dies sind 10 Dukaten pro Monat und eine Prämie nach Erledigung der Aufträge. Nachdem nun alles besprochen ist, begeben sich die vier in ihre Gemächer, da sie am nächsten Morgen aufbrechen wollen, um vor den Namenlosen Tagen in Menzheim zu sein.
9.2 – Nach Anderath
24. Rahja 1014 BF

Die Gruppe belädt Baldorims Kutsche und bricht gerade auf, als plötzlich zehn Ritter in voller Gestechrüstung mit dem Symbol des silbernen Falken in den Hof presschen. Der Vorderste brüllt ein abwertendes: „AUS DEM WEG!“ und drängt sich an der Gruppe vorbei. Woher sie erfahren, dass der Anführer wohl Baron Baeromer gewesen ist, ist in Vergessenheit geraten – aber der verwegene Mann hat durch sein stürmisches Auftreten nicht nur gute Gefühle bei den Gefährten erzeugt. Ein Adeliger, der sich dem Unterschied zwischen “von den Göttern zur Herrschaft erkorenen Adeligen” und “dem einfachen Volk” sehr bewusst ist.
Die Gruppe beginnt ihre Reise – und Anfang Rahja brennt die Sonne stark in Weiden.
”Im Winter saukalt und im Sommer zu heiß„, brummt Baldorim. Als die Gruppe in Braunsfurth rastet, hören sie von einem Barden, dass im nostrisch/thorwalschen Salza die Toten aus den Wassern gestiegen seien, woraufhin die Thorwaler – welche Salza besetzt hielten – allesamt geflohen seien und die Stadt nun wieder frei sei. Ebenso berichtet der Barde von einem Mann namens “Der Rote Gorm”, welcher einen Aufstand der Wanderarbeiter im Horasreich – genauer Chababien – anführt und von Süd nach Nord zieht, sowie von einer Hungersnot und dem Ausbruch der roten Keuche im Kabasch. Man zweifelt nicht, dass die Obrigkeit diesen Bauernaufstand blutig beenden wird. Damit nicht genug: Auf dem Thuransee haben einige Rondrikanböen die Segel der Fischerboote zerfetzt, all diese Vorkommen waren im Hesinde. Die Rondraböe und die Geistererscheinung lässt die Gruppe sich vielsagend anschauen … dies war zum Zeitpunkt, als Borbarad beinahe wieder erschaffen wurde – nicht einmal, sondern dreimal. Den Göttern sei Dank konnte er sich keinen Körper beschaffen. Jetzt muss nur noch das Rätsel der verschwundenen Menschen gelöst werden und Weiden kann sich um die wahren Probleme politischer Natur kümmern. Es gilt und galt ja einen von Außen gesteuerten Bürgerkrieg zu verhindern.

25.Rahja 1014 BF

Am zweiten Tag erreicht der Trupp Anderath, die Heimatstadt von Linje und Irion.

Linje möchte gerne Ihre Eltern besuchen und fragt die Zwerge und Irion ob sie mitkommen. „Dort könnten wir ja auch übernachten“, fügt sie an, Baldorim und Argosch stimmen – auch aufgrund ihrer zwerggeborenen “Sparsamkeit” – zu. Nur Irion hält sich zurück und bleibt im Wagen. Es ist nicht ganz klar, was der junge Mann hat, allerdings spricht er davon, dass er mit seiner Heimatstadt abgeschlossen habe, als er sie damals verlassen hat. Dort angekommen erfahren die Drei, dass der lange Ulf – ein alter Verehrer Linjes – vor drei Wochen spurlos verschwunden ist. Nachdem er in der Grotte, welche nach der Aussage von Linjes Mutter dem Hirschgott, also Firun geweiht ist, übernachtet hat. „Eine Mutprobe unter den jungen Leuten in Anderath“, sagt Linje.
Ihr Vater Yann erzählt, dass Ulf vor dem Fenster einer Frau, Lara, aufgetaucht sei. “Vor ein paar Tagen erst”, brummt er und ergänzt etwas lauter: „Aber die Lara trinkt ja immer so viel.”
Die Gruppe will der Sache nachgehen und beschließt, noch am selben Tag zu einer verlassenen Hütte im Wald zu gehen, in der die Jugendlichen ihre romantischen Schäferstündchen begehen…

Sie erreichen die Hütte nach einer Meile Kutschfahrt und einer weiteren Meile Fußmarsch abends, als es schon dunkler wird. Ein Sommergewitter nähert sich, und obwohl bereits der Vollmond fast erreicht ist, ist das Sichtfeld weiter eingeschränkt. Linje zaubert Katzenaugen auf sich und Irion, die Zwerge können qua natur ohnehin im Dunklen sehen.

Als sie dort eintreffen, sehen Linje und Irion die Hütte stark verändert: Die Wände wurden mit Lehm abgedichtet, aber das kann noch nicht lange her sein, denn man sieht noch Kratzspuren von Händen in den Lehmgruben neben der Hütte. „VERSCHWINDET!“ Eine zitternde Stimme schreit aus der Hütte: „Ihr dürft nicht hier sein …“
„Ulf“, sagt Linje irritiert. „Bist du das?“
„Linje, noch einmal: VERSCHWINDET!“, ruft er erneut, als es beginnt zu regnen. Das Gewitter rollt viel schneller heran, als sie gedacht hatten. „Ein Drache soll kommen, um mich zu füttern! Er ist auf dem Weg!“
“Wie lautet sein Name?”
“Avalon!”
Die Gefährten schauen sich an und alle rufen gleichzeitig: „Avalon?“
„Was ist passiert?“, will Irion von Ulf wissen.
Und er berichtet: „Eine schwarzhaarige Schönheit hat mich zu einer romantischen Nacht eingeladen, und wer bin ich denn?” Mit einem trockenen Lachen fügt er hinzu: “Linje, du kennst mich … Sie trug die Insignien der Rondra!” “Wie lautet ihr Name?”
“Ach, der Name ist doch falsch! Genau wie alles andere auch …”
“Trotzdem Ulf, ein falscher Name ist besser als keinen Anhaltspunkt zu haben …”, versucht Linje zu insistieren, aber er fällt ihr ins Wort: “Alrikia, in Ordnung? Ihr verdammter Name war Alrikia – und sie biss mich.” Sie teilte ihm noch mit, dass er sich vom Licht des Praios fernhalten soll, da er sonst verbrennen würde. Verbrennen hält vor allem Irion für eine sehr gute Idee: er schlägt vor, die Hütte nun – wo der noch schwächliche Vampir Ulf darin liegt und sich nicht wehren kann – anzuzünden. Linje, die nach einer anderen Lösung sucht, spricht sich erst dagegen aus und zieht sich mit der Bemerkung, dass sie niemanden bei lebendigem Leibe verbrennen oder dabei helfen wird, aus der Diskussion. So richtig einig sind sich die drei Verbliebenen jedoch auch nicht, denn während der Diskussion rauscht das Gewitter in die Szenerie. Hagel setzt ein und das unverwechselbare „Flapp Flapp“ großer Schwingen klingt durch den Donnerhall.
Avalon ist da. Die kleine Gruppe versteckt sich. Linje erkennt, dass Avalons magische Kraft viel mächtiger ist als vor sechs Monaten und er trägt einen Sack mit sich, der quiekende Geräusche von sich gibt. „Willst du essen?“, fragt er Ulf.
“Wir sind nicht alleine“, gibt dieser jedoch zurück. Nach einem Moment des Erschreckens entschließt sich erst Linje dazu, aus dem Gebüsch zu treten – dicht gefolgt von Irion und Argosch. Nur Baldorim bleibt zurück und bereitet seine Ballestra vor. “Avalon!” Der riesige Kopf des Drachens schwenkt herum und schaut auf die im Vergleich kleinen Figuren vor ihm.
“Ah, die, die vorgaben, mein Vater und meine Mutter zu sein.” Seine Stimme klingt bedrohlich im Geist der vier Helden. “Du meinst Linje, die dir half, dich beim Sturzflug nicht zu sehr zu verletzen. Irion, der dich lenkte und formte. Und Argosch, der dein Leben rettete.”
“Und Baldorim, der im Gebüsch hockt”, fügt der Drache an. Sein pechschwarzes Auge richtet sich auf den Zwerg. Baldorim winkt kurz, nickt dem Drachen zu und bereitet weiter seine Balestra vor. Nach kurzem Gespräch schlägt Avalon der Gruppe vor, diese seiner Herrin vorzustellen. Er macht klar, dass die Eisprinzessin/Eisdrache nicht seine Mutter ist, sondern viel mehr sei: seine Göttin. “Sie wäre sicherlich froh darüber, euch zu treffen“, meint er.
Eine kurze Diskussion entbrennt - dann kommt die Gruppe zum Schluss, doch das Angebot nicht anzunehmen. Man erinnert sich, wie stark bereits das Bild der Elfe auf die Menschen gewirkt hat – wie wäre es erst, sie von Angesicht zu Angesicht zu erleben.

Die Gruppe wird Zeuge von der Fütterung: Avalon wirft zwei lebende Goblins in die Hütte und das Quieken hört auf. Goblins selbst sind oft ein Ärgernis: es sind Räuber, Mörder auch, mittelbar, wenn sie die letzten Nahrungsmittel stehlen und manchmal auch unmittelbar, wenn sie Großlinge in einen Hinterhalt locken und töten. Da Goblins aufgrund ihrer vielen Nachkommen an Futterknappheit leiden, findet man die Leichen selten. Jetzt werden sie diesmal also selbst zu Futter – und das Mitleid in der Gruppe hält sich in Grenzen. Nach getaner Fütterung fliegt der Drache davon. Als sich die Hälfte der Gruppe schon zum Gehen wendet, endet die Zeit der einhelligen Gnadenlosigkeit, als Baldorim, Argosch und Irion darüber nachdenken, wie man am geschicktesten Ulf zu Boron schicken könnte. Es wird noch einmal der Vorschlag unterbreitet, nun die Hütte anzuzünden.
“Ich werde ganz sicher nicht in die Nähe einer Hütte gehen, in der ein nun starker und gesättigter Vampir ist …”, sagt Linje kopfschüttelnd. “Tut, was ihr für nötig haltet, aber meine Meinung hat sich nicht geändert.” Sie wendet sich ab und sucht den Weg durch den Wald, zurück zu Golbronn und der Kutsche – in einer Selbstsicherheit, die nur Wesen zuteil ist, die sich in ihrer vertrauten Umgebung bewegen. Irion, Argosch und Baldorim kommen zu dem Schluss, dass sie die Hütte wohl hätten anzünden sollen, als es noch nicht in Strömen gegossen hat – mittlerweile sind die Helden alle durchnässt bis auf die Knochen – als ein Schrei Linjes ihre neuesten Überlegungen unterbricht.
„Linje!“, ruft Irion und rennt los. Die Zwerge stürmen hinterher, haben aber den Nachteil der etwas kürzeren Beine, so dass Irion schneller bei ihr ist.
9.3 – Stirb, Ulf, stirb

In die eigenen Gedanken versunken steigt die Hexe über Ast und Stein, als eine Stimme sie aufhält. Vor ihr steht unvermittelt Ulf, vom Blut der Goblins sichtlich gestärkt, und will sie zu seiner Gefährtin für die Ewigkeit machen. Es zeigt sich, dass er sie schon immer wollte – aber sie ihn nicht erwählt hatte. Jetzt meint er als Unsterblicher, dass er ihr etwas anbieten kann, das ihr gefällt: nämlich die Unsterblichkeit selbst. Sie schüttelt den Kopf, doch der Vampir jagt in einer fast götterlästerlichen Geschwindigkeit auf sie zu. Linje schreit laut, ihre Fingernägel werden zu den Krallen einer Eule und instinktiv faucht sie das Raubtier vor sich an – Ulf, überrascht von so viel Widerstand – zuckt zurück und so gewinnt Linje wertvolle Sekunden, bevor der Vampir sie erneut attackiert und festhält, um sie zu beißen.

Irion stürmt heran. Die Panik um die Gefährtin setzt unmenschliche Kräfte frei und er zieht den Vampir von Linje weg. Ulf der Vampir wendet sich nun Irion zu. Jetzt aber sind die Zwerge da, Baldorim schießt und trifft Ulf ins Bein. Die Wucht reißt dem Vampir das Bein ab, aber zum Grauen aller – und zum Erstaunen des Vampirs – wächst dieses sofort wieder nach. Linje, vom Griff des Unheiligen befreit, greift einen der Pfähle an ihrem Gürtel und wirft ihn auf den Vampir. Als sie sehen, dass er durch das Holzstück verletzt wird, brüllt Baldorim: “Welches Holz?” “Weißdorn!” Argosch, der zum ersten Mal von Vampiren auf der Fahrt gehört hat, nimmt seinen Knüppel aus Weißdorn und schlägt auf den Gegner ein. Das Holz zeigt seine Wirkung – diesen Schlag steckt der Vampir nicht so einfach weg. Baldorim sucht eine andere Art von Bolzen, er kann zwischen Steineiche und Weißdorn wählen. Der Metallbolzen hat nicht gewirkt. Er wählt
und schießt. Er trifft den Vampir in die Brust, dieser bäumt sich auf und fällt zu Boden. Tot. Linje schließt Ihm die Augen und schlägt das Boronsrad, bevor der Vampir zu Staub zerfällt. Obwohl sein Leben nicht lange wirkte, hat er dennoch über die Kräfte seines Körpers gelebt. Geschockt und still kehren sie alle nach Anderath zurück. Linje bricht zusammen und erzählt unter Tränen alles ihren Eltern, entgegen den Befehlen des Herzogs berichtet sie weitestgehend alles, was ihre Eltern gefährden könnte und schwört sie darauf ein, die überbrachten Gesetze einzuhalten. Niemand einfach ins Haus lassen, Knoblauch, einen Weißdornkranz im Haus, Praiosfürchtige Kerzen und so weiter. Dann verbringen sie noch die Nacht, bevor sie am nächsten Tag aufbrechen.

Tempel

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  • Zuletzt geändert: 2022/08/03 00:27
  • von nassirius