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Ueberfall Auf Ilderasch
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Ueberfall Auf Ilderasch | |
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Überfall auf Ilderasch I
Ein Sturm zieht auf
\\Die Gefährten sitzen im “Draußenhaus” des Arthag (Sohn des Johlag, Werkzeugmacher und Führer der Siedlung) bei Bier und Wasser und überlegen, was der Notmarker und seine Leute vorhaben. Eine Idee ist, dass sie sich mit Dimiona, Prinzessin von Zorgan, verbünden wollen. Sie soll sich in Llanka aufhalten und von dort gegen ihren Bruder Akos intrigieren. Vielleicht sind oder waren sie aber auch auf dem Weg zur Festungsinsel auf den Efferdstränen. Dort sollen Abtrünnige mittelreichische Hochadelige gefangen gehalten werden.
Wichtige Zwerge auf Ilderasch:
Arthag Sohn des Johlag: kampfbereit, Werkzeugmacher
seine Frau Agescha Tochter der Aga: (Aga = Vorsteherin?) Ponyzüchterin
Söhne und Töchter
Bendhag “Mister B” Sohn des Fadoram: zweitwichtigster Mann des Dorfes
Dabrasch Sohn des Fughal: der Weitgereiste
Cadrim Sohn des Torsch: Anführer der Schutzwacht und Schwertgeselle
Karan Sohn des Xorok: Feinmechaniker / Drei seiner Brüder wurden von Dajin & Co bei Kurkum getötet als sie versuchten dort eine Blutgrube zu erschaffen.
Johlag vom Wasser: Geode (sehr suspekt)
In der Nähe, nördlich der Beilunker Berge, steht versteckt Kurkum eine der legendären Amazonenburgen. Dajin erzählt davon, dass dort eine Blutgrube erschaffen wurde. Dabei handelt es sich um Unheiligtümer des Belhalhar. Man lässt dort starke Gefangene gegeneinander antreten. Der Gewinner entzieht dem Unterlegenen die Kraft und geht, ohne es zu wissen oder zu wollen, einen Minderpakt mit Belhalhar ein. Jabal hatte von solch grauenhaften Ritualen nur in düsteren Legenden gehört und ist fassungslos als er davon hört, dass es sie wirklich gibt. Die Amazonen, die der Blutgrube in Kurkum wieder entstiegen sind, wurden von Dajin und seinen Gefährten getötet. Ebenso wie drei Brüder des o.g. Zwergs Karan. Moriah macht sich Sorgen darum, was mit den Leichen passiert ist. Jabal wirft ein, dass es auf Amazonenburgen immer auch rondrageweihte Amazonen, Löwinnen der Göttin, gibt. Sie werden gewusst haben, was mit den Leichen zu tun war. Dajin weiß zu berichten, dass die Amazonen von Kurkum einen Pakt mit dem Drachen Smadur haben. Er wurde gerufen um die Leichen zu verbrennen. Als Jabal Dajin fragt, ob er noch von weiteren Blutgruben weiß, sagt dieser, dass es mindestens noch eine in Selem gab, von der er weiß.
Arthag erzählt davon, dass Ponys von der Insel nach Schatodor auf dem Festland gebracht werden. Björn wundert sich, wie sie das anstellen, da er nirgendwo für diese Überfahrt geeignete Schiffe gesehen hat, nur Fischerboote.
Die Zwergin Rubidia, Tochter der Ferrlika gesellt sich zu uns und plaudert mit uns. Sie kennt Leonardo. Die beiden haben zusammen die Prinzessin Emer Brücke in Havena gebaut. Laut ihr hat er ihr aber den Ruhm dafür gestohlen. Das Leonardo als vermisst gilt und vielleicht tot ist, wundert sie nur scheinbar. Neugierig ist sie auch. Besonders als sie erfährt, dass Leonardo den Adler konstruiert hat. Moriah ist der Zwergin gegenüber sehr misstrauisch. Dajin dagegen bemerkt zwar, dass die Zwergin lügt wie gedruckt, tut das aber als unwichtig ab.
Björn hingegen ist erfreut, jemanden zu treffen, mit dem er über Leonardo und den Adler reden kann. Auch erzählt er ihr, dass er aus Havena kommt, und die Prinzessin-Emer-Brücke früher oft gesehen habe.
Rubidia bietet ihm an, einige Verbesserungen an dem Adler vorzunehmen. Björn zögert nicht. Gemeinsam brechen sie auf zu dem am Strand gelandeten Luftschiff.
Die Anderen möchten aufbrechen, um das Gold einzuschmelzen. Doch Moriah möchte vorher erst nach Björn und Rubidia sehen. Das Wetter hat inzwischen umgeschlagen, wie es für den Golf von Perricum typisch ist. Ein Gewitter zieht auf.
Bevor der Rest das Haus verlässt, kommt Arthag zurück und berichtet, dass er das verfluchte Gold lieber in der Zwergenbinge einschmelzen möchte, statt wie ursprünglich geplant, durch magisches Feuer. Er scheint Magie gegenüber nicht sonderlich aufgeschlossen zu sein. Auch Johlag traut er nicht so recht.
Zur gleichen Zeit, auf ihrem Weg zu Björn und Rubidia, entdeckt Moriah ein Schiff auf dem Meer. Es ist recht weit entfernt und wird zeitweise von den sich immer höher auftürmenden Wellen verborgen.
Am Adler angekommen, auf dem Isleif und Harbard von der Mannschaft Wache halten, fragt Rubidia Björn über das Luftschiff aus. Sie fragt auch, ob noch jemand anderes außer Björn den Adler fliegen kann. Björn will gerade antworten, als Moriah auftaucht und sich in das Gespräch einmischt.
Björn entschuldigt sich kurz, um mit seiner Kameradin unter vier Augen zu reden. Sie behauptet, dass die Zwergin etwas im Schilde führe und man ihr nicht trauen könne. Björn ist überrascht über diese Anschuldigungen und meint, dass Moriah übertreibt, doch sie beharrt auf ihrem Standpunkt. Da fragt Björn: “Moriah, bist du etwa eifersüchtig?”
Moriah streitet dies ab und besteht darauf, dass Rubidia den Adler stehlen wolle und Björn dafür benutze.
Ein Blick von Moriah Richtung Meer unterbricht das Gespräch. Das seltsame Schiff ist noch immer dort. Es ist ein ganzes Stück näher gekommen, scheint jetzt aber auf der Stelle zu stehen. Björn ist beeindruckt von dem seefahrerischen Geschick des Kapitäns, mit dem er dieses Manöver bei einem solchen Wellengangbewerkstelligt.
Über dem Schiff zucken Blitze über den Himmel. Der Wind entwickelt sich zu einem Sturm, der Regen mit sich bringt.
Moriah und Björn stellen auch fest, dass der Kapitän ein Kettenhemd trägt, was bei einem solchen Seegang lebensgefährlich sein kann. Es kann nur bedeuten, dass er sehr bald mit einer kriegerischen Auseinandersetzung rechnet.
Etwa zur gleichen Zeit erblickt Jabal das Schiff. Er hat das Gelage der anderen verlassen um dem Sturm und seiner Göttin zu huldigen. Als er gerade einen Schattenkampf am Ufer beginnen möchte entdeckt er das Schiff, das scheinbar auf ein Signal oder etwas ähnliches wartet.
Moriah und Björn sind in der Zwischenzeit aufgebrochen. Sie sagen Rubidia noch, dass sie die Zwerge warnen soll. Sie eilt davon. Während Moriah zu den anderen Gefährten eilt, hält Björn an einer Taverne in der Nähe, in der der Teil der Mannschaft, der nicht zum Wachehalten eingeteilt wurde, ein Gelage hält. Drei der acht Männer sind nicht mehr in der Lage, sich selbstständig zu bewegen. Sie werden zum Adler getragen, während die übrigen vorauseilen. Jemand muss ihnen, gegen die übliche Anweisung, jede Menge Schnapps gegeben haben.
Auch Dajin hat das Schiff inzwischen bemerkt. Er erkennt, dass sich irgendetwas unter der Wasseroberfläche verbirgt. Nach einem Moment stellt er fest, dass es sich um Hummerier handelt, etwa drei Schritt große Krabbenwesen mit menschlichen Gesichtern, riesigen Scherenhänden und einem zusätzlichen Paar Armen, mit dem sie Hellebarden führen.
Jabal zögert nicht, eine seiner Liturgien vorzubereiten. Ein Kampf scheint unausweichlich zu sein.
Der Hummer wird serviert
Fenoscha bittet den Anführer, nach dem Geoden Johlag, der im Kampf nützlich sein könnte zu_schicken. Sie macht sich Sorgen, dass der Adler ein Ziel der Angreifenden sein könnte.Ein Zwerg mit dem Namen Z… wird losgeschickt, um ihn zu benachrichtigen.
Cadrim und Artac diskutieren. ,Es wird erkennbar, dass der Schwertgeselle helfen möchte zu kämpfen, Artac sich jedoch Sorgen um die in seinen Augen wertvolleren Leben der Zwerge - im Gegensatz zu den kurzlebigen Menschen - macht. als Moriah dies erkennt meint sie schnippisch, die Gefährten könnten den Adler alleine retten. Fenoscha, die noch zweifelt, ob sie um Hilfe bitten soll, schließt sich daraufhin der Aussage an. Auch ist es ihr lieb, wenn das Gold vernichtet wird, bevor die Söldner vielleicht daran kommen.
Cadrim geht entgegen den anderen Zwergen zu der kleinen verteidigungsbereiten Gruppe und schließt sich uns an. Rubidia wirkt daran mit, die Zwerge in ihre Höhle zu bringen. Als der letzte Zwerg (z…) durch das schwere Zugangstor verschwunden ist, explodiert daneben, wie aus dem Nichts, ein Fass. Die Explosion ist weithin zu sehen. Moriah sieht als einzige, wie sich ein Schatten löst und auf das sich schließende Tor zurennt. Es handelt sich um Rubidia.
Während die Zwerge sich verdrücken und seine Kameraden sich kampfbereit machen, legt Björn alles daran, den Adler so schnell wie möglich startklar zu machen. Bei diesem Sturm braucht er dafür allerdings die Hilfe eines Luftelementars. Er nimmt einen der Wattebäuschchen von Hasrabal und entfesselt das windige Wesen. Dabei entgeht er knapp einen Beherrschungszauber, den Hasrabal zusätzlich auf das Artefakt gelegt hatte. Leider scheint der Elementargeist aber nicht so recht zu verstehen, was Björn von ihm will. Das mag auch daran liegen, dass Björn recht kurz angebunden redet, da er nebenbei auch noch die Ballista vorbereitet und dabei feststellt, dass sie in Richtung Landesinnere zeigt und nur begrenzt gedreht werden kann.
Fenoscha beobachtet, wie sich das Schiff in Bewegung setzt und näher kommt. “Lutisana von Perricum ist an Bord des Schiffes”, sagt sie plötzlich.
Jabal spricht zu Cadrim, dem einzigen Zwerg, der nicht vor dem Kampf geflohen ist: “Es wird mir eine Ehre sein neben euch zu kämpfen!”
Cadrim fragt: “Kämpfen wir hier oder verteidigen wir das Schiff?”
“Wir sollten das Schiff verteidigen”
“Bewegen wir uns seitwärts, wir werden ihnen nicht den Rücken zuwenden!”
Als das Schiff in die Bucht einläuft, schreiten sogleich einige der hummerartigen Ungeheuer an Land. Scheinbar unzählige Söldner folgen von dem Schiff aus.
Schon bald stehen Jabal und Cadrim einem der Hummerier gegenüber. Von hinten kommt ein eisiger Bolzen geflogen, der dem Krabbengetier eines seiner Beine zertrümmert. Triumphal lässt Moriah ihre Armbrust sinken.
Mit einem mächtigen Hieb schlägt Jabal dem Hummerier eine tiefe Kerbe in die Brust und Fenoscha gibt ihm mit ihrer Axt den Rest.
Moriah erkundigt sich bei ihren Kameraden nach dem Verbleib des Rotgoldes.
“Ein Zwerg bewacht es”, antwortet Fenoscha.
“Rubidia wird gerade dafür sorgen, dass jeder Zwerg in dem Stollen seine Hände auf das Gold legt”, sagt Moriah.
Mit dem Zerlegen des ersten Hummers ist der Kampf noch nicht vorbei. Noch 4 Bolzen bleiben Moriah von den erschaffenen 5.
Dann eilen die Helden auf den Adler. Außer ihnen sind auch die heranstürmenden Söldner auf dem Weg dorthin. Einige der Mannschaftsmitglieder greifen bereits zu ihren Waffen, um das Luftschiff zu verteidigen. Doch die Helden treffen vor den Söldnern ein.
Viele der Söldner müssen noch am Strand ihr Leben lassen. Aber es tauchen immer mehr von ihnen auf, sodass die Helden beschließen, sich ebenfalls auf das Luftschiff zu begeben.
Vom Deck aus bekämpfen sie die Söldner, die sich dem Adler nähern und beginnen die Bordwand hoch zu klettern. Einer von ihnen bekommt bei diesem Versuch Jabals Sandale ins Gesicht und fällt wieder hinunter.
Dajin setzt Magie ein, um Björns Überzeugungskraft zu steigern, und plötzlich zeigt sich der Luftelementar dem Halbthorwaler deutlich zugewandter. Die Ballons richten sich auf, prall gefüllt mit heißer Luft. Doch noch reicht die Hitze nicht aus, um den Adler in die Lüfte zu heben. Inzwischen sind auch die Hummerier auf dem Weg zum Luftschiff. Einer ist bereits gefährlich nahe und droht, das Luftschiff zu erreichen und schwer zu beschädigen. Im letzten Moment erst erhebt sich Rumpf aus dem sandigen Liegeplatz und schwebt über das Untier und die übrig gebliebenen Söldner hinweg.
Björn steuert den Adler in ausreichend sicherer Höhe von etwa zwanzig Schritt auf die Siedlung zu.
Von unten schaut die einäugige Söldneranführerin Lutisana von Perricum zu ihnen hinauf. Sie scheint zu überlegen, ob es sich lohnt, das Luftschiff weiter anzugreifen. Die Helden überlegen ihrerseits, ob sie einfach verschwinden sollen, da die Zwerge vermutlich in Sicherheit sind, oder ob sie die Invasoren aus der Luft weiter bekämpfen sollen.
Als Björn (der einzige, der von den vorausgegangenen Gesprächen über das Gold nichts mitbekommen hat) erfährt, dass die Zwerge das Gold in der Binge einschmelzen wollen, fragt er, ob es dann eine gute Idee sei, dass sie sich in ihren Höhlen eingeschlossen haben. Das Blut des Goldes würde verdampfen und könnte sich in der Luft der Höhle verteilen.
Entsetzen befällt Moriah und Fenoscha. Sofort wollen sie zurück und die Zwerge aus der Falle befreien. Jabal, der sich ein Blickduell mit Lutisana liefert, will ebenso wie die zwei Frauen wieder nach unten. Björn denkt: “Jetzt ein Krug Met…”
Dajin denkt: Mal eine ruhige Minute…