Dritte Daemonenschlacht
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Dritte Daemonenschlacht | |
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Kurzbeschreibung
Dritte Dämonenschlacht I
Jabal und Moriah kommen zwar am selben Tag, aber nicht gemeinsam im Lager vor der Trollpforte an. Staunend nehmen sie die große Menge an Verbündeten wahr, die sie teilweise auch im Lager begrüßen. So viel Unterstützung gegen Borbarad löst bei beiden eine neue Art von Ehrfurcht aus. Als sie sich später am Tage treffen sind sie sich schnell einig, dass sie sich einen Überblick verschaffen wollen: wie weit ist die Mauer weg? Was sieht man an feindlichen Aktivitäten? Wie gut sind die Menschen hier geschützt? Also machen sie einen weiten Spaziergang, um sich mit der Umgebung und den Gegebenheiten vertraut zu machen. Sie nehmen wahr, dass sich derzeit nur Prinzessin Emer im Lager befindet - der Reichsbehüter scheint noch restliche Mannen zu akquirieren, so gut er kann. Am nächsten Tag gehen beide ihren eigenen Aktivitäten nach. Während Jabal sich in einen seiner Übungskämpfe fallen lässt, mischt sich Moriah unter die Truppen. Beide nehmen schnell wahr, dass es bei den ankommenden Heeren Wetten gibt, welche Fraktion sich gerade anschließt. So hört Moriah erst die Vermutungen, als das bunte Banner des Tals in das Lager einzieht. Hoch am Himmel steht Dajin an Board des Adlers, über der Flagge und blickt auf Tungdil herab, der mit den Truppen des Tals am Boden läuft. Neben ihm steht sein Sohn Dajino. Jabal unterbricht seinen Übungskampf und dreht sich mit weit geöffneten Armen und einem noch weiterem Grinsen zu den anderen um ihn herum und sagt: “Diese Armee wird ein großes Stück zu unserem Sieg beitragen. Kommt, trefft meine Freunde.” Damit dreht er sich um und läuft locker Tungdil entgegen, genauso wie Moriah aus einer anderen Richtung.
Gemeinsam begeben sich die Geeichneten in die Taverne Brüllenwürger. Barolo Brüllenwürger, der Namensgeber der Taverne, war ein Held Ysilias, der in der ersten Ogerschlacht einen Oger mit einer Sichel aufgehalten hat - so sagt man. Die Taverne ist ein Haus der Beilunker Reiter ist - erkennbar unter anderem an dem ein oder anderen Reiter, der im Ankommen oder Losreiten Imbegriff ist. Hier und da ist das bekannte B der Reiter zu finden und es stinkt nach Pferd. Im Gastraum sehen die Gefährten bekannte Gesichter: Dexter Nemrod, Graf von Wehrheim; zwei Mitglieder der grauen Stäbe, ein Pfeil des Lichtes sowie Davanya - dagegen fehlen Delian, Alrech und Raidri, um die Sieben komplett zu machen. Bei einem guten Getränk und Essen tauschen sich die Vier zur Situation aus. Dajino ist mit dabei und hört uns zu. Der hübsche, junge Halbelf zieht Blicke auf sich.
Im Gespräch evaluieren die Gezeichneten den Gegner. Sie wissen, dass Xeraan und Helme Haffax auf der anderen Seite stehen. Xeraan hatte zwar versprochen, sich nicht einzumischen, aber sicher können sie sich da nie sein. Dimiona, Glorana, Galotta und Razzazor stehen ebenfalls gegen sie. Diese Sechs schubsen Borbarad in eine Richtung und nutzen ihn als offenes Portal, um Dämonen zu beschwören. Er ist nichts mehr für sie als eine Seelenlose Hülle mit einer Standleitung zum Limbus. Während sie dort sitzen. sprechen und essen beobachtet Tungdil durch das offene Fenster eine Gestalt, die sich zügig vom Wald gen Lager bewegt. Er erkennt Brandolf von Ehrenstein, Sohn von Arngrimm, der sich in vollstem Vertrauen und unter den wachsamen Augen von Beonwulf dem Kampf gegen Borbarad angeschlossen hat. Durch Zufall scheint auch er Tungdils Blick zu bemerken, und für einen kurzen Augenblick wirkt er ertappt. Dann grüßt er und macht sich wieder auf den Weg zurück. Tungdil macht die anderen auf ihn aufmerksam. “Das gefällt mir nicht”, brummt er. Kurz diskutieren sie darüber, ob der Junge von Ehrenstein wohl seinem Vater gegen Borbarad folgt. Moriah schüttelt vehement den Kopf. Ihrer Einschätzung nach ist er seinem Vater sehr ähnlich und wird sich nicht Borbarad beugen aus dem einfachen Grund, dass ja eigentlich Arngrimm nach Einnahme Tobriens Herrscher des Mittelreiches werden wird – und nach ihm Brandolf selbst. folgt ihm und stellt ihn zur Rede. Der Junge wird mit der Zeit und seinen Fähigkeiten irgendwann Anspruch auf den Titel des Schwertkönigs haben, wenn er alt genug ist. Während sie darüber sprechen bleibt auch nicht unebemerkt, wie Dexter Nemrod den fünf Menschen an seinem Tisch die Hand in der Art gibt, die klarmacht, dass er sie gerade in eine sehr gefährliche Situation gebracht hat. Die Fünf verlassen die Taverne mit den grimmigen Gesichtern von Menschen, die sich auf den Tod gefasst machen. Kaum fällt die Tür hinter dem letzten zu, lässt sich der Baron einen Schnaps kommen. Den Gezeichneten ist klar, dass diese Menschen nun versuchen, hinter die feindliche Linie zu kommen, um Informationen zu sammeln. “Mir gefällt das nicht”, brummt Tungdil erneut und steht kurzentschlossen auf. Er folgt Brandolf und stellt ihn zur Rede. Brandolf sagt, er wollte sich die Mauer genauer anschauen und wie weit sie reicht, deshalb habe er sich in den Wald geschlagen. Tungdil aber glaubt ihm nicht und geht mit ihm zu Beonwulf, der den Jungen ausbildet und auf den sich Brandolf auch beruft. Er erzählt, dass es mit Beonwulf abgesprochen war und dass er sein Knappe sein will. Der Junge besteht darauf, dass er nichts Unrechtes getan hat und dass er sein Ehrenwort gegeben hat. All das wird von dem Hünen des Tals auch bestätigt und Tungdil groscho Gandrasch macht sich frustriert wieder auf den Weg zurück.
Dajin, Jabal und Moriah sind derweil in den Wald aufgebrochen und finden zweierlei Fußspuren im Wald – eine der beiden riecht nach und wirkt wie von Arngrimm. Sie folgen seiner Spur eine Weile nach Norden, allerdings hat er sich wieder in einen Werwolf verwandelt und ist unendlich schnell – für die Drei kaum einzuholen. So gehen sie zu ihrer Unterkunft, durch das Lager, in dem gerade um ihr Zelt herum Mitstreiter lagern, die sich den Gezeichneten verbunden fühlen – und treffen auf Tungdil, dem sie berichten, was sie vorgefunden haben. Erbost ruft er Beonwulf und Brandolf nochmals zu sich. Brandolf berichtet daraufhin, dass er sich mit seinem Vater getroffen hat und erst hier im Heerlager angesprochen wurde, um zu diesem Treffen zu kommen. Arngrimm wird sich keiner der Seiten anschließen, sondern den Kampf aussitzen und schauen, wer danach noch steht. Sein Sohn sieht das anders, er möchte gegen Borbarad ziehen - deswegen gab es eine Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn. Aber er hat Brandolf eine Lösung gezeigt: er kann es wieder gut machen, dass Tungdil unzufrieden mit ihm ist. Er kann die Gefährten auf die andere Seite bringen, für eine Weile. Die Helden müssten nur dafür sorgen, dass alle wieder zurückkommen. Arngrimm hat Brandolf gesagt, dass sein Name da drüben bekannt ist und wenn er einen leichten Umweg geht, kann er sagen, dass er überlaufen will – er kann also mit einer Gruppe von Helden nach Tobrien rein. Man könnte drüben Dinge erfahren, die auf dieser Seite helfen. Doch die Diskussion über die Nutzung der Möglichkeiten bleibt lange fruchtlos, weil Tungdil dem Jungen trotz seiner Ehrlichkeit und Bemühungen nicht über den Weg traut. Die Diskussion dreht sich viel darum, wer wo welche Informationen und welche Mitstreiter verlieren könnte, wenn Brandolf sie wirklich verrät. Letzten Endes beschließen sie, mit der neuen Information der Spionagemöglichkeit zu Dexter Nemrod zu gehen.
Dritte Dämonenschlacht II
114.1 – Pläne Als die schwere Tür der Taverne erneut hinter den Gezeichneten ins Schloß fällt, bietet sich ihnen dasselbe Bild wie zuvor: Dexter Nemrod verabschiedet Menschen, drückt ihnen die Hand und nickt ihnen zu. Der nächste Schnaps wird ihm gebracht, doch er ignoriert ihn, als sein Blick auf die vier Wiederangekommenen fällt. Sie stehen nicht weit von seinem Tisch entfernt, haben aber noch nicht das Wort ergriffen. Er blickt sie ernst an. “Meint ihr, dass ich es nicht merke, wenn jemand mit mir sprechen möchte?” “Wir wollten zumindest so höflich und euch zumindest eure Geschäfte erledigen lassen”, antwortet Moriah sachte, geht aber ein paar Schritte auf den Grafen zu. “Nun, setzt euch. Wir haben viel zu besprechen. Wie genau stellt ihr euch diesen Endkampf vor?” Seine Hand greift in eine kleine Box, holt zwei Tabletten heraus und spült sie mit dem gebrachten Schnaps herunter, während Tungdil das Wort ergreift. “Wir haben einen Weg hinter die Mauern – nur keinen zurück. Der junge Ehrenstein wird dort als Überläufer erwartet und wir können diese Möglichkeit nutzen.” Der Graf schaut ernst und erwidert: “Eine sichere Möglichkeit, hinter die Mauer zu kommen. Ich habe einige meiner besten Leute hinter die Mauern geschickt und rechne damit, dass nur 30% von ihnen zurückkommen werden. Und Ihr sagt mir, dass es einen sicheren Weg hinter die Mauern gibt?” Tungdil schaut sich bei den klar gesprochenen Worten etwas unbehaglich um und meint dann: “Können wir diese Angelegenheit nicht privater besprechen?” “Privater als hier geht es kaum.” Nemrod breitet seine Arme aus. “Diese Taverne ist das neue Hauptgebäude des KGIA.” Im weiteren Gespräch äußert er natürlich Zweifel an der Treue des Jungen, doch nachdem Moriah nochmal wiedergibt, was sie von ihm wahrnimmt, ist das Vertrauen schnell hergestellt. Er ist willig, vier seiner besten Leute mit Brandolf auf die andere Seite zu schicken und auch die Gezeichneten stellen ihm vier Menschen an die Seite: den Zwerg Baldorim, den Phexgeweihten Reo, den Gaukler Irion und die Leibmagierin Jokja. Sie einigen sich darauf, dass diese Acht am nächsten Abend ausrücken und geben einander die Hand. Dexter steht von seinem Platz auf und salutiert mit einem Mal. Als sich die Gefährten umschauen sehen sie, wie Reichsbehüter Brin in der offenen Tür steht. Sie beeilen sich, ebenfalls für den Führer des Reiches strammzustehen – genauso wie alle anderen Anwesenden im Raum. “Rühren, meine Freunde.” Die Stimme Brins ist hörbar gealtert nach seinen Reisen durch Tobrien, als er diese ersten Worte in den Raum sendet. Danach beginnt er die Leute in der Taverne mit Namen zu begrüßen – jeden Einzelnen und selbst, wenn er den Namen nicht greifbar hat. Sein Berater wispert ihn ihm zu, und Brin schafft es, den Menschen das Gefühl zu geben, genau ihn zu kennen und wertzuschätzen. Erst ganz zum Schluss wendet er sich an die Gezeichneten – auch er kann sich Jabals vollen Namen nicht merken. Seine Einladung, mit ihm ein Getränk zu trinken, überrascht die Gezeichneten, doch sie nehmen gerne an. Er möchte auf seinen Großvater trinken, Reto von Gareth und erzählt, dass er kurz vor dessen Tod mit Brin über das Schicksal dieses Reiches gesprochen habe. Er wird nie vergessen, dass er das erste Mal in diesem Mann Angst sah – er hatte Alpträume, dass Rauls (Raul von Gareth - vorher Raul ibn Rafid - der erste Tulamide auf dem Thorn, er hat Hela Horas vom Thron gestoßen) Ideale bald verlöschen würden. Er gibt zu, dass er heute dasselbe spürt. Das leise Tocken der Becher, als sie aufeinanderprallen, durchbricht die Stille, die nach seinen Worten am Tisch herrscht. “Auf Reto.” “Auf Reto”, wiederholen die Gezeichneten mehrstimmig. Der Blick des Reichsbehüters wandert die Gesichter der Anwesenden entlang und ernst sagt er: “Wenn ihr irgendeinen Wunsch habt, dann sagt es mir. Egal was ihr wünscht. Niemand darf euch widersprechen.” Seine Stimme ist dabei lauter geworden, so dass es auch jeder in der Taverne hören kann. Die Angesprochen nicken und bedanken sich und Jabal ruft ein kehliges: “HEIL RAUL!”, das von mehreren Mündern aufgenommen wird. Als die Gezeichneten sich nun im Raum umblicken sehen sie, dass vielerorts zustimmend genickt und uns zugeprostet wird. Sie sind sich sicher: dieses Versprechen, diese Anordnung wird weitergetragen und diese sieben Menschen haben nun einen Oberbefehl über alles. “Vergesst meine Worte nicht”, sagt Brin, als der Ehrfurcht des Moments verflogen ist. Sie stehen auf und Moriah bedankt sich höflich, doch aus vollem Herzen. Da sieht man ein Lächeln im Gesicht des Regenten. “Wenn das hier vorbei ist, spielen wir eine Runde Boltan.” 114.2 – Zwischenwelt Als sie die Taverne verlassen sehen die Gezeichneten, dass sich das Wort schon verbreitete. Sie wissen, dass niemand dieser 14.000 Menschen ihnen mehr widersprechen darf. Die Blicke des Lagers folgen ihnen als sie sich auf den Weg zu ihren Schlafstätten machen. Es ist ein merkwürdiges Gefühl für jeden von ihnen, so viel Macht und Verantwortung zu haben. Im Lager der Rondrageweihten hatte sich alles um die Kirche und ihre Belange mit Ayla als Kernperson gedreht - und sie als Gezeichneten hatten Macht, waren aber da, um zu helfen. Hier ist es so, dass sich alles um die Gezeichneten dreht. Jeder Einzelne ist da und risikiert sein Leben, da sie auf die Gezeichneten bauen. Jetzt hat Brin ihnen auch noch die Macht gegeben, alles verlangen und alles befehlen zu können. Es fühlt sich komisch an. Die Menschen sind ihnen stetig zu Diensten und wenn sie Szenen betreten, steigt die Stimmung immens. Alle wollen Geschichten hören und an jedem Feuer werden sie zu einem Umtrunk eingeladen. Jabal hält in diesen Tagen jeden Abend einen Göttinnendienst, in dem er die anderen Gezeichneten einbindet und zur Erhebung der Moral inszeniert. Ayla lässt ihm den Raum und auch hier zeigt sich der Unterschied zu der Zeit im Rondralager. Tungdil wird auf einem seiner Wege von Alrech überrascht – der Tungdils Frau und seine Kinder mitbringt. Er bekommt zwei Tage Familienleben, danach will Helgare wieder ins Tal zurück. Alrech wird die Familie auch wieder zurück ins Tal bringen und als Tungdil meint, sie könnten auch eines der Tore nutzen, sagt Alrech bedauernd, dass die Tore nicht mehr sicher sind, denn irgendwie scheinen sieben Mächte immer weiter in diese Welt zu drücken. Am 18. Ingerimm ruft Tungdil Irion, Reo, Baldorim und Jokja zu sich, um sie mit Brandolf hinter die feindlichen Linien zu schicken. Am 19. Ingerimm werfen Karakyle Köpfe in das Lager mit der Botschaft, dass sie alle zu Dexter Nemrod geschickt werden sollen. Ein Kopf kommt den Gezeichneten auch vage bekannt vor – anscheinend ein Spion, der sich ins Tal eingeschlichen hatte. Mithilfe eines Borongeweihten hindert er die Köpfe daran, wieder zu sprechen. Das heißt, der erste Trupp Spione ist in Teilen zurückgekehrt – doch Informationen gibt es keine. Es wird ein Götterdienst für diese Helden abgehalten, um ihnen Wertschätzung und die letzte Ehre zu Teil kommen zu lassen. Auch Raidri ist mittlerweile im Lager angekommen und muss genau so wie Dajin, Tungdil, Jabal, Alrech und Moriah jeden Abend an den Feuern Geschichten zum Besten halten. Die Gezeichneten sind der Grund, weshalb das Heer zusammensteht und die Bauern nicht vor Angst fortlaufen. Nun fehlt nur noch Delian. 114.3 – Alte Bekannte Am 20. Ingerimm schreitet Tungdil gerade die Grenzen des Lagers ab, als er eine Stimme hört, die ihm irgendwie bekannt vorkommt. “Wollt Ihr Bier kaufen? Ich habe gutes hier.” Gerade, als er sich umdrehen will, hört er noch spöttisch, leiser: “In jedem Fall besser als das Talbier.” Er schaut in das Gesicht einer alterslosen Elfe, wunderschön, gerahmt von kurzem, schwarzem Haar und einer Maske. Sie kommt ein paar Schritte auf ihn zu und während sie ihn Bier kosten lässt, sagt sie leiser: “Ich möchte dir eine Möglichkeit anbieten.” Es gibt an der Reichsstraße weiter westlich ein kleines Wirtshaus, das noch verschont wurde. Tungdil soll dort mit Menschen hinkommen, denen er vertraut. Die offiziellen Soldaten soll er außen vor lassen - wenn sie das merkt, ist sie fort. Sie will ihm eine Information zuspielen, von der sie nicht sicher ist, ob er das schon weiß. Er stimmt zu und im Weggehen hört er sie weiter gutes Bier anbieten. Danach trifft sich Tungdil mit Moriah und Jabal und erzählt ihnen davon. Sie nehmen Jabal noch das Versprechen ab, dass er erst nach dem Gespräch mit Asaril Ayla davon erzählt. Er gibt sein Wort, auch wenn es ihm sichtlich nicht leicht fällt. So machen sie sich am Abend auf den Weg zur Taverne “Das letzte Ende”. Der Schankraum ist nicht überfüllt, aber auch nicht unbesucht, als sie über die Schwelle treten. Unser Blick fällt auf den Wirt und eine Schankmagd im Hintergrund, der sofort ein Zeichen gibt, dass er zu den Gefährten kommt, sobald sie sich setzen. Am Tisch macht er noch einmal kurz die Spielregeln klar und dass sie sofort verschwindet, sollte Verstärkung irgendwo versteckt sein, danach setzt sich Asaril zu uns an den Tisch. “Danke, dass ihr hergekommen seid”, beginnt sie. “…und auch dafür, dass ihr alleine gekommen seid. Bisher haben meine Spione keine Rückversicherung gesichtet.” Jabal giftet Asaril offen an und bezeichnet sie widerholt als Hexe, weshalb sie – als die Zeit reif ist – ankündigt, dass sie nun ein Paket Boltankarten aus ihren Gewändern ziehen wird. Als Jabal eine weitere Bemerkung gegen sie schießt, zischt sie zurück: “Der Wille, diese Welt zu retten, ist das Einzige, das mich noch eine einzige Beleidigung akzeptieren lässt. Sollte noch eine zweite folgen, dann macht ihr es alleine und ich fege auf, was nach eurem Scheitern von der Welt übrig ist.” Als Jabal sich murrend zurückzieht, spielt sie acht Boltankarten aus und benennt mit jeder einen der Gezeichneten: Dajin, das almandine Auge Moriah, das wandelnde Bildnis Alrech, das kühne Tier mit dem Krötensinn Delian, die fünf firnglänzenden Finger Tungdil, die stählerne Stirn Jabal, das geflügelte Geschoss und Raidri, Schärfe aus sieben Schalen. Zuletzt legt sie noch das Kind und sagt: “Dajino.” Das Kind Dajins, dem eine Rolle zugestanden wurde, von der sie nicht sicher ist, das die Gezeichneten sie kennen. Danach legt sie auch Karten für die andere Seite aus: Blakharaz, von dem wir wissen, dass Helme Haffax mit ihm in irgendeiner Form paktiert. Belkelel - Dimiona, Targunitoth - Rhazzaor, Nagrach - Glorana, Charyptoroth - Xeraan, Agrimoth - Galotta. Da die Unschärfethesis keine acht gegen sieben Mächte zulässt, muss es noch einen achten Gegenspieler geben, was heißt: Wer paktiert mit Asfaloth? Sie sagt, dass Borbarad klar ist, dass das was er vorhatte, unerreichbar für ihn ist und er hält nur noch die Dämonen zurück, die an ihm zerren. Sie soll Tungdil in Vertretung etwas ausrichten, wegen des Zeichens, das er trägt: Borbarad versteht jetzt, dass er einen nicht behebbaren Fehler gemacht hat. Er bittet seinen Bruder in Tungdil um Entschuldigung. Und eben die ist die einzige Möglichkeit, Verletzungen irgendwie wieder gutzumachen. Moriah schaut skeptisch auf Asaril, während Tungdil wegen ihrer gemeinsamen Vergangenheit sehr vertraut gegenübersteht. Sie bietet Moriah an, dass sie ihr Seelentier prüfen darf und das zweite Zeichen erkennt eine Schädeleule: klug, weise, langlebig … und ein Teil der Schöpfung. “Ich war vor zwei Tagen bei ihm”, erzählt Asaril. “Er sucht einen Weg, mit euch die Welt zu retten.” “Er kann auch aufgeben”, meint Tungdil trocken. “Wenn er aufgibt, bricht das Tor zusammen. Er ist derjenige, der die Widersacher noch in Schach hält. Sollte Borbarad fallen, wird derjenige, der sich noch verbirgt, offenbaren und wir wissen nicht, was uns dann erwartet.” “Also lenkt jemand Borbarad?” “Vielleicht. Die Vermutung liegt jedenfalls nah.” Sie blickt Tungdil ernst an und fragt: “Wer ist das Kind?” Der Angrosch zögert und berührt den Stein in seinem Helm. Die Stimme bestätigt Asarils Worte: “Sie hat vor zwei Tagen mit Borbarad gesprochen und er schickt sie.” Daraufhin, nickt er und sagt: “Dajino ist ein seelenlos geborener, mit Drachenseele beseelt und von Satinav geschützt.” Asaril nickt und fragt: “Er ist der Sohn Pardonas. Ist er im Rausch entstanden?” Als Tungdil etwas ratlos schaut und versucht zu erklären, dass er Dajin nun nicht so nah ist, fragt sie stattdessen Jabal, welche Worten die Tulamiden für Satinav haben. Als auch hier keine befriedigende Antwort fällt, fährt sie fort: “Das Kind ist der Rausch der Ewigkeit und der Feind wird alles tun, um es zu vernichten. Nur dieses Kind hat die Macht, Borbarad wieder zurückzubringen, den Zeitfrevel ungeschehen zu machen, denn er hat Zeit gestohlen die ihm nicht gehört. Borbarad ist durch diesen Zeitfrevel hergekommen und Dajino kann dafür sorgen, dass er niemals wieder zurück auf die Welt gekommen ist. Die Konsequenz wäre, dass Borbarad die Pakte nicht abgeschlossen haben wird. Noch ist er bereit, seinen Körper vor die Dämonen zu halten, die an ihm zerren und sich dem Puppenspieler, den er selbst nicht kennt, zu erwehren - aber er wird nicht zurück in sein Gefängnis gehen.” Sie sieht die Gefährten ernst an. “Die Gefolgsleute werden verhindern, dass ihr das Kind zu ihm bringen könnt, und doch müsst ihr es tun. Ihr müsst Dajino zu Borbarad bringen und ihm ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann, während ihr gleichzeitig den Jungen schützt. Es gibt hier einen Ort, tief verwunschen, tief in den Trollzacken, dort ist ein Satinavschrein umgeben von Trollkultur. Sprecht mit dem, der über die Zeit herrscht. Er wird uns sagen können, was wir Borbarad bieten können.” Darüber hinaus hat sie noch eine Idee, die nicht abgesprochen ist: Sie suchen den, der den Splitter von Asfaloth hütet. Die Person ist noch nicht als ziehender Heptarch aufgetreten. Während sie spricht scheint Tungdil eine Erkenntnis zu haben: er ist fast davon überzeugt, dass es Tubalkayn/Bal-Tukayn ist aufgrund der Historie zwischen ihm und Borbarad. Asaril allerdings kennt ihn nicht. Wenn das so wäre, dann wissen sie, wem sie entgegentreten müssen, wer aus Borbarads Schatten treten wird. Sie glaubt im Übrigen auch, dass nicht alle Heptarchen stabil sind - nicht alle sind überzeugte Borbardianer oder sind aus anderen Gründen dazu bereit, sich aus der Schlacht herauszuhalten. “Wie Xeraan”, meint Tungdil. Asaril nickt. “Gib mir einen Brief mit, um ihn daran zu erinnern, dass er sich aus der Schlacht heraushält, damit habt ihr ein Siebtel des Heeres stillgelegt. Wenn ihr geschickt seid, bekommt ihr noch ein weiteres.„ Während Tungdil ein paar Zeilen an Xeraan schreibt, spricht Asaril weiter: “Haffax ist ein weiteres schwaches Glied. Er folgt Borbarad nicht aus Überzeugung, sondern aus Schmerz. Wenn er eine Entschuldigung des Reichsbehüters bekommt, könnte er mindestens seine Truppen still behalten. Außerdem gibt es noch die schon erwähnte unbekannte Komponente mit dem Asfaloth-Splitter …“ Tungdil schaut ein letztes Mal prüfend auf seine Zeilen und liest:
Danach rollt er den Brief zusammen und gerade als er seinen Siegelring in das heiße Wachs taucht, wird Moriah seltsam unruhig und sie meint ein fliegendes Auge in der Reflektion eines der Becher zu sehen. “Wir werden belauscht”, zischt sie, zieht ihre Waffen und springt auf. Asaril springt mit ihr auf und spricht einen Odem, der anders wirkt und anders klingt als Dajins - der Odem liegt auf dem Wesen und es fängt an zu leuchten, was Jabal dazu befähigt, es einmal mit seiner Dschadra in zwei Teile zu teilen. Asaril schaut sich danach hektisch um: “Ich seh keines mehr!” Jabal und Moriah nehmen auch nichts wahr, Tungdil ist unsicher - er ist nicht 100% überzeugt, dass es alle waren. Dennoch lösen sie ihre Versammlung auf, denn Asaril hat Angst, erwischt worden zu sein. Auf dem Rückweg ins Lager rekapitulieren die Gezeichneten ihr Wissen über Helme Haffax: Er ist als Bürgerlicher immer in den Reihen der Adeligen irgendwie falsch gewesen, hat dann unter Reto gedient und seine Sache gut gemacht, um schließlich Markgraf von Wehrheim zu werden. Als er nach Maraskan musste war er schon 68 und Gichtgeplagt. Eigentlich sollte Wehrheim sein Altersruhesitz sein, doch er wurde abgedankt und musste seine Stadt verlassen, in der er sein Lebenszentrum hatte. Er war immer schon da, er hat die Oger und die Orks geschlagen. Brin hat ihn nach Maraskan geschickt, weil er den Besten im Namen des Reiches dort haben wollte - wenig feinfühlig einem 70jährigen mit Gicht gegenüber. Kaum in Maraskan angekommen starb seine Frau an Fieber. Ein tragisches Schicksal, das bestimmt einige Wunden in Haffax’ Seele geschlagen hat. Sie diskutieren den Rest des Abends wie sie jetzt weitermachen und entscheiden sich in den frühen Morgenstunden, Brin nach seiner Perspektive mit Helme zu fragen 114.4 – Eine Entschuldigung Mit tiefen Augenringen und angespannten Gesichtern treten sie nach einer kurzen Nacht vor das Zelt des Reichsregenten. Als sie eingelassen werden finden sie Brin und Emer beim Frühstück, “Setzt euch, setzt euch”, lädt Brin sie ein. “Was gibt es zu dieser frühen Stunde, das nicht warten kann?” Emer wirft ihm einen intensiven Blick zu und bevor einer der Gefährten etwas sagen kann, fügt er hinzu: “Meine Frau meint, dass ihr geschützt werden müsst. Wie viele Panthergardisten braucht ihr? Das halbe Banner kann ich euch geben.” “Danke, das ist eine große Ehre”, setzt Tungdil an. “Aber nicht wir brauchen Schutz, sondern der Sohn Dajins. Er ist vermutlich wichtiger als wir alle zusammen.” Brin will widersprechen, aber da erinnert ihn Emer daran, dass JEDE*R dem Wunsch der Gezeichneten Folge leisten soll. Danach kommen sie ziemlich schnell zum Grund des Besuchs. Im folgenden Gespräch erklärt Brin aus seiner Sicht seine Welt: Als Adeliger muss man ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten dienen, egal, welcher Dienst einem auferlegt wird. Brin hat Haffax den Befehl gegeben, in Maraskan zu dienen und hat erwartet, dass er als ehemaliger Bürgerlicher sich diesen Pflichten bewusst ist - was er vermutlich nicht war, das wissen aber eben die Gezeichneten. Helme Haffax mit seiner Gicht war endlich an dem Punkt in seinem Leben, an dem er dachte: JETZT kann ich mich unbesorgt zur Ruhe setzen und wird dann nach Maraskan geschickt. Morgen ist der Tag der Schmiede (21. Ingerimm), an dem Stärke repräsentiert wird. Brin wird den traditionellen Stein spalten und bittet uns, dass wir in der Menge sind und die Anwesenden darauf hinweisen, welche Machtdemonstration das ist kurz bevor sie in die Schlacht ziehen werden. Denn noch ist es ein Geheimnis, dass Brin am 22. Ingerimm angreifen will, berichtet er. Als er einwilligt, sich bei Haffax zu entschuldigen, kommt Tungdil auf eine grandiose Idee: Nach der Heeresschau wird der Heeresführer der Gegenpartei zu einem Gespräch gebeten. Brin wird sich erklären und um Verzeihung bitten, dass er Helme nicht vorher erklärt hat, was es bedeutet, ein Adeliger zu sein. Die Gezeichneten werden ihn dabei begleiten.
Dritte Dämonenschlacht III
115.1 In Tungdils Zelt treffen sich am 18. Ingerimm neben vier Agenten von Dexter Nemrods und Brandolf auch noch Irion, Jokja, Baldorim und Reo, nachdem sie alle von Tungdil eingeladen wurden. Tungdil fragt die Anwesenden, ob sie gewillt sind, hinter dem Wall beim Feind zu spionieren, denn durch Brandolf gibt es einen Weg, in des Feindes Lager zu kommen. Natürlich sind alle gewillt dies zu tun, trotz der offensichtlichen Gefahren. Tungdil gibt jedem ein Kästchen mit zwei kleinen Ampullen. “Dies ist ein Zweikomponenten Gift. Nehmt einen Teil jetzt und bewahrt den anderen auf, um diesen nur in höchster Not zu nehmen. Es wirkt in sekundenschnelle und wird auch verhindern, dass ihr jemals als Untote wieder auferstehen werdet.” Auch sämtliche Wünsche nach zusätzlicher Ausrüstung werden gewährt, so wichtig ist diese Aufgabe.
Kurz darauf treffen die Spione auch noch einmal Dexter Nemrod, der jedem von ihnen die Hand gibt und für ihren Mut dankt. Zuletzt wendet er sich noch an Reo und fragt, ob er seinem Vater etwas ausrichten soll, falls er nicht zurückkehrt. Nach einer kurzen, nachdenklichen Pause antwortet er: “Sagt ihm, dass es das wert war, wenn ich nicht wiederkomme. Und dass mir leid tut, wie es gelaufen ist.”
Kurz nach der Praiosstunde brechen sie aus dem Lager auf. Schon einige Meter von dem Ogerwall entfernt verändert sich der Boden als die Gefährten heranschleichen. Der Boden ist vollkommen durchweicht und Beine und Hände versinken im Boden, aber in der hochsommerlichen Hitze kann Wasser dafür nicht verantwortlich sein. Auch der Ogerwall selbst wirkt irgendwie feucht, glänzend, aber es ist Blut der daran herab fließt, und da bemerkt Irion, dass es gar keine Regenwürmer sind, die in Massen in dem schlammigen Boden herumwühlen. Erschreckt schreit er kurz aus, als er diese winzigen dämonsichen Wesen erkennt. Eine Wache auf dem Wall ruft ins Dunkel, aber nach einer Weile des verwarren in Stillen lässt die Wache weitergehen. 115.2 Im weiteren Verlauf haben vor allem Baldorim und Jokja Probleme beim schleichen, aber Irion setzt seinen Silentium Ring ein und so kommen sie letztendlich unbemerkt am Turm im Norden des Ogerwallls an. Irion löst den Silentium auf und Brandolf will vortreten, zögert aber dabei etwas. Eines der Skelette auf dem Wall richtet seinen Schädel in seine Richtung und ruft heiser: “ES IST JEMAND HIER” mit einem wimmernden Unterton. Eine weitere Stimme antwortet, “Was haben wir denn da?” und ein weiteres Skelett ruft: “DA SIND SIE!” Jokja schiebt Brandolf an, um ihn zu ermutigen, jetzt den Augenblick zu nutzen. „Mein Name ist Brandulf von Ehrenstein”, beginnt er mit brüchiger Stimme. “… und ich fordere im Namen des tobrischen Herzogs den Einlass in mein Herzogtum. Öffne mir die Tore und verneige dich vor mir“, aber er ist leider zu nervös und seine Ankündigung geht selbst in der Stille fast unter. Irion springt ihm zur Seite und verlangt Respekt für den Herzogssohn. “Oh oh, der Herzogensohn. Macht die Kasematte auf. Kommt herein Söhnchen.” Als sie nun weiter Brandolf zur lebendig wirkende Mauer folgen, sinkt Baldorim in seiner schweren Rüstung immer wieder bis zu den Knien im Matsch, so dass er sich selbst immer wieder hinausziehen muss. Dabei sieht er aber unter dem Blutschlamm auch, wie darunter scheinbar ein Weg eingezeichnet ist. Auch Jokja fallen die Wege auf und sie schaut sehr genau, um sie sich einzuprägen – sie vermutet, dass sie diese Wege im Falle des Falles auch wiederfinden würde. Jeder Ansturm auf den Wall würde in dem Schlamm stecken bleiben, vermutlich ist es eine Falle. Irion gibt Brandulf noch ein paar Hinweise zu seinem Auftreten, aber als er selbst vor dem Tor in dem Wall steht kann er vor Furcht keinen Schritt mehr machen. Erst Reo gelingt es, ihn karmal zu beruhigen.
Sie werden noch innerhalb des Walles von mehreren Wachen begrüßt, die sie stoppen. Es gibt eine Kreuzung hier, ein Weg scheint die ganze Strecke durch den Wall entlang zu führen. Auf der linken Seite in die Wand eingelassen, sehen sie einen Zant, der den Gang nach Süden schützt. Er ist in die Wand beschworen, sodass nur die oberen Extremitäten herausragen. Er bewegt sich und faucht den Neuankömmlingen entgegen. Ein Mann kommt aus dem nördlichen Gang, Gero von Hartheide. Er war einer der Hauptleute von Answin von Rabenmund und hat 1020 bei der Eroberung von Ysila teilgenommen als oberster der schwarzen Reiter. Kurze darauf hat er einen Flüchtlingszug überfallen und alle 900 Flüchtlinge dabei niedergemacht. “Ich habe nicht getötet, ich habe rekrutiert.” Seine Stimme ist leise und fieselig und auch die Augen sind kalt und mitleidlos. “Wer seid ihr und was wollt ihr hier?” “Mein Name ist Brandolf von Ehrenstein”, beginnt dieser mit zittriger Stimme. “Das Gesicht könnte mich an euren Vater erinnern. Aber euer Vater scheint nicht mehr uneingeschränkt valide. Wir wissen nicht, was wir von ihm halten sollen. Er ist sehr opportunistisch.“ Erstmalig scheint Brandolf seine Furcht zu vergessen bei diesen Worten und er zieht seine Waffe. „Beruhigt euch erst einmal. Wir werden schauen wie dass Verhältnis zu eurem Vater ist und was wir von euch erwarten können. Bringt ihn nach oben in mein Gemach. Schaut ob die anderen uns dienen können, oder verfüttert sie an den Zant.“ Ein Kerkermeister tritt kichernd vor. „Hier entlang, meine Damen“. Baldorim zieht seine Armbrust und schießt eine Klaue des Zants in die Wand. Der Zant reagiert Wut erfüllt: „Das wirst du büßen und ich weiß wer du bist.“ Baldorim fühlt, dass der Dämon wahr spricht und auf seine Seele blickt, aber Dämonen haben ihre eigene Agenda. Baldorim bleibt ob des Wutausbruchs des Zants unbeeindruckt. “Ich stehe im Dienst von dem jungen Herzog und bin nicht hierhergekommen, um mich in einen Kerker schließen zu lassen!” Gero zeigt sich beeindruckt und erlaubt Baldorim sich fünf weitere auszusuchen, die mit ihm freigelassen werden. Reo kann eine der Spione Dexters noch retten indem er erklärt, dass sie seine Freundin ist und Jokja den letzten verbliebenen, da sie ihn als ihr Eigentum erklärt. 115.3 Gero schickt sie allesamt zu einem Gästehaus, will aber mit Brandolf alleine reden und zum ersten Mal gelingt es auch Brandolf etwas Haltung zu zeigen und sagt, wenn er in 10 Minuten nicht wieder da ist, sein Vater informiert werden soll.
Sie werden zur anderen Seite des Walls geführt, zu einem kleinen Häuschen. Aber schon hier sind furchterregende Dinge zu sehen. Wandelnde Türme, 30 Schritt hoch, voll besetzt wie in der Wüste Gor. In einem Wäldchen stehen mechanische Schildkröten. Gepanzert und mit Waffen bestückt. Irion wird sich später erinnern, dass Dajin einst von ihnen berichtet hat, als er Leonardo in Havena besuchen wollte. Ihre Schwachstellen sind die vorderen rechten Füße. Es sind wohl diese Schildkröten, die dem im Ansturm auf den Wall stecken bleibenden Soldaten zuhauf zunichte machen könnten.
Im Gästehaus kontrolliert Jokja ob es dämonische Spione gibt und tatsächlich schwebt ein Gotongi neben Reo, der diesen jedoch nach einem Zeichen Jokjas, wie eine lästige Fliege zerstört. Als Brandolf zurückkommt, berichtet er, dass Gero von Hartheide ihn in seine Dienst nimmt, aber auch einen Boten zu Arngrimm schickt. Solange muss er hier warten.
Dexter Nemrods Spione wollen so schnell wie möglich aufbrechen, aber Jokja bittet sie noch etwas zu warten bis sie sicher sind, dass sie sie als Gruppe auch anerkannt haben. Eine der Spioninnen sagt auch, dass sie nicht zum spionieren hier ist, sondern um Gero zu töten.
Im Verlauf der Nacht sehen sie noch so einiges…
30-40 Söldnerbanner neben dem regulären Fußvolk und unter Tage werden Tote bewegt. Alleine 3-4000 Untote, die in ganzen Kompaniestärken bewegt werden und sich wieder in den Boden hineingraben Elitebanner der schwarzen Amazonen, 2 Banner der unbesiegbaren Legionen der Yaq-Monnith 3 der Dharais Ein Regiment Drachengarde 6 Banner Maraskanische Diskuswerfer 500 Orks 500 Goblins 100 Echsenmenschen – Marus 2 Festungen (wandelnde Türme) und Schildkröten 100 Zwerge, die Feldgeschütze bedienen, von denen das spannen und ziehen mit Untoten geübt wird In weiter Ferne Leute auf Tatzelwürmern Auch oronische Soldaten und maraskanische Reiter viele Ritter mit Reichswappen Golems und Gargyle
Dann bebt der Boden und hört nicht auf. Es wird sogar noch stärker, und bald darauf sehen sie, wie eine gewaltige steinerne Schlange von 150 Schritt Länge und 15 Schritt Höhe und Breite entlang des Wall schiebt. Ihr Maul steht weit auf und die Augen sind leere Öffnungen, die stumpf starren. “Das muss der größte Golem Aventuriens sein”, wispert Jokja fast andächtig. Die Schlange wird von viele Marus begleitet und es dauert mehrere Stunden, bis diese vorbeigezogen sind.
Dritte Dämonenschlacht IV
116.-1 Noch eine Zeitlang stehen Jokja, Baldorim und Irion dort vor der Hütte und schauen dem Schlangengolem und den aufrecht gehenden Alligatoren nach. Schwer hängt der Rauch der Pfeifen in der Luft. Mit einem leisen Husten wedelt Jokja die Schwaden in die Flucht, bevor sie sich umdreht und wieder im Haus verschwindet. Für ein paar Stunden finden sie alle noch etwas Schlaf, nur die Magierin dreht sich beunruhigt von einer auf die andere Seite. Am nächsten Morgen erzählt Brandolf, dass Helme Haffax ihn kennenlernen will. Er solle dort vorstellig werden, damit sie sehen können, ob er fähig ist, eines der Heere zu führen. Sie sind sich recht schnell einig darüber, dass Brandolf lediglich als Galleonsfigur benutzt werden wird, um seinen Vater oder auch das Mittelreich vorzuführen. Niemand rechnet vermutlich ernsthaft damit, dass er ein Heer führen kann – weshalb er Baldorim oder Jokja an seiner Seite brauchen könnte, als Berater. Während sie darüber diskutieren, ob es eine Möglichkeit ist, Brandolf hinter den feindlichen Mauern zu lassen, schaut sich die Magierin noch einmal auf magischer Ebene um und sieht, wie viele Magier sich derzeit zusammentun, um die Wände zwischen den Sphären auszudünnen. “Nun, was meint ihr?” Brandolf schaut in die Runde. “Soll ich mich dumm stellen oder zeigen, was ich kann?” Die Frage wird allerdings auf dem Weg besprochen. Bruno der Bäcker bleibt auf Bitten mit Drolinde zurück, die Reo versichert, dass sie Gero im Notfall auch alleine verführt. Wenn er aber rechtzeitig zurück sei, könne er sich gerne noch anschließen.
Auf dem Weg durch das Lager sehen sie weitere Unaussprechlichkeiten – doch auch Vertrautes kommt ihnen entgegen. Baldorim verschluckt sich fast an seiner Pfeife, als er zwischen den menschlichen Soldaten einen ehemaligen Held der Schlacht der 1000 Oger entdeckt: Rakolus von Schrotenstein. Dann kommt an ihnen ein Mann wie ein Berg vorbei. Das Wappen ist das der von Wertlingens. Er war früher mal kaiserlicher Marschall für ganz Garetien, bis er 1011 ersetzt wurde. Über 2 Meter groß, Fürst von Greifenfurt in Borbarads Gnaden – der Vater des besten Freundes von Reichsbehüter Brin – Udalbert Ludolf von Wertlingen. Die vier Talbewohner müssen unweigerlich an Beonwulf denken. Hoch aufragend auf einem schwarzen Pferd, umgeben von 20 Rittern mit einem schwarzen Wappen Garetiens reitet er durchs Lager. Die Hühnerbeine hören sie erst, bevor sie sie wirklich wahrnehmen. Hinter dem Heer von Ludolf wanken 25 Ghumai-Kals hinterher, hütten auf Beinen in chaotischen Farben und schwer zu bändigen. Vier Schritt hoch ragen sie über den Bewohnern des Lagers auf, die dämonischen Augen zucken mal hierhin, mal dorthin. Auf dem weiteren Weg sehen sie Orcs, Goblins, Sumpfranzen. Sie entdecken Beschwörungsorte und Massenopferungsplätze, als sollten stetig Menschen geopfert und Dämonen beschworen werden. Sie sehen die verschiedenen Herrscher der Pakte, wie sie beobachten, lauernd abwarten, bis ihre Zeit gekommen ist. Als ihr Blick auf eine der Ebenen fällt sehen sie vier Elfen in unglaublicher Geschwindigkeit. Ein Schaudern durchfährt sie und jemand brummt: “Die Elfen haben sie also auch bekommen …” Kurz darauf erhebt sich auf der rechten Seite ein Baldachin unter dem sich ein gigantischer, untoter Drache versucht vor dem Sonnenlicht zu schützen. Als Reo einmal zurück zur Mauer blickt entdeckt er dort mehrere Eingänge. Dann schiebt sich rechts ein Hügel in das Blickfeld, der durch seine Größe und Platzierung auffällt. Sie wundern sich, warum dort bisher noch nichts passiert. Baldorim ist klar, dass dieser Platz für einen mächtigen Mitspieler sein muss. 30 Schritt Durchmesser, 30 Meter hoch, nur ein Weg hinauf – damit gut zu verteidigen. Der Weg zum Wall ist vergleichsweise kurz. Nur eine Meile entfernt, in Sichtreichweite und die Vermutung ist, dass dort jemand seine “Truppen” schicken wird. Ob lebendig oder untot ist hier nicht gesagt, aber möglich ist alles.
116.2
Das Ziel dieses kleinen Ausflugs ist eine ehemalige Zollstation, die wohl ähnlich der ehemaligen Gaststätte auf der anderen Seite der Mauer als Stabsstelle dient. Es ist erschreckend wie viele Magier sich in der Nähe umhertreiben und scheinbar den Versprechungen und Einflüsterungen erlegen sind. Oder sie waren schon immer der Meinung über den vorher vorhandenen Strukturen zu stehen.
Vor der Zollstation warten mehrere Soldaten in roten Mänteln vor dem Eingang. Irion stellt Brandolf vor und sie werden eingelassen. In der Zollstation erwartet Helme Haffax sie schon. Trotz seines Alter sieht er aus, als ob er höchstens in seinen Dreißigern ist. Aufrecht stehend in einer meisterlich gefertigten schwarzen Plattenrüstung und ein schwarzes, anti elementares Schwert auf seinem Rücken und mehreren Amuletten um seinen Hals, ist er eine beeindruckende Erscheinung.
Helme nickt Brandolf zum Gruß zu, den anderen schenkt er keine Beachtung. “Ihr seid hier, weil ich euren Vater noch vermisse. Er hat sich mit seinen Truppen nicht eingefunden. Es ist ungewöhnlich und auch nicht statthaft. Ich kann euch sagen, dass ich euren Vater wirklich außerordentlich vermisse und wir werden wohl Gründe finden, ihn herholen zu lassen.” Damit nickt er nach links und rechts und zwei der Soldaten nähern sich Brandolf. “Aber ich bin mir sicher, er wird kommen, wenn er hört, dass ihr unser Gast seid.” Brandolf nickt, er weiß, dass er aus der Situation nicht herauskommt. “Was passiert mit meinen Leuten? Dürfen sie zu Orlo zurück?” “Wenn ihr euch jetzt ergebt wird euren Leuten nichts geschehen.” Brandolf bedeutet uns “Ja oder Nein?” und Reo nickt ihm zu. So ergibt er sich.
Als Brandolf weggeführt wird, schaut Helme Haffax sein Gefolge zum ersten Mal richtig an. Als sein Blick auf Baldorim fällt, scheint er sich an etwas zu erinnern. “Ihr kommt mir bekannt vor Herr Zwerg. Aber woher….?” “Ich habe in vielen Schlachten gekämpft.” “Es muss kürzlich gewesen sein, irgendjemand hat mir…, aber egal. Was ist eure Berufung?” “Torsionsgeschütze aller Art, Herr.“ Auch mit Belagerungswaffen weiß ich umzugehen.” Nachdem er die Gefährten nach ihren Fähigkeiten befragt hat, schickt er sie zu Udalbert Ludolf von Wertlingen. Dort sollen sie das Kommando eines der Ghumai-Kal übernehmen. Schon als Helme Reo befragt hat, wollte einer seiner Berater schon aufsprechen, und Reo ahnt, dass dieser Mann ihn dem Tal zuordnet. Erst als Helme sie schon fast gehen lassen will, erlaubt er seinem Berater zu reden, der sofort Reo der Spionage verdächtigt, als einer der bekannten Figuren aus dem Tal, worauf Reo festgenommen und befragt werden soll.
116.3
Zwei Soldaten nehmen Reo in die Mitte und führen ihn in Richtung der Stallungen, aus denen man leise die Schreie anderer Befragter hören kann. Jokia, Irion und Baldorim werden ebenfalls aus dem Gebäude geführt und in Richtung des Walls entlassen. Der Zwerg zieht daraufhin seine Balestrina, brüllt “Verräter!” und weitere Flüche auf Rogolan, während seine Gefährten ihn abhalten auf Reo anzulegen. Auf diese Weise können sie noch beobachten, wie der Geweihte um eine Ecke Richtung Eingang der Stallungen geführt wird. Sie kommen aber zu dem Schluss, dass sie hier, im Herz des Feindeslager, keine Chance sehen, Reo unbemerkt zu befreien. Sie entschließen sich deshalb, so schnell wie möglich eine der Hütten zu bemannen und dann zurückzukehren. Aus dem Inneren der Stallungen hört Reo eine ruhige Stimme, die lakonisch befiehlt, damit aufzuhören. “Er verliert sonst seinen Verstand..”. Einen Moment später zeigt sich, dass Reo die Gunst des Listigen offenbar noch nicht verspielt hat. Eine seiner Wachen ist kurz unaufmerksam und stolpert über einen Eimer. Reo nutzt den Moment und kann den zweiten Wachmann niederstechen. Nach kurzem Kampf kann der Geweihte noch seine Nachtwinde an sich bringen, muss dann aber fliehen, als es einer Wache gelingt, laut Alarm zu schlagen. Er aktiviert sein Axxeleratusartefakt und rennt so schnell ihn seine Beine tragen Richtung Nordosten, auf ein kleines Wäldchen zu.
Reos Gefährten durchqueren derweil das Lager, um bei Ludolf von Wertingen vorstellig zu werden. Es erfüllt sie mit einem gewissen Maß an Genugtuung zu sehen, dass die verschiedenen Fraktionen innerhalb des Lagers teils alles andere als harmonisch miteinander umgehen. Immer wieder kommt es zu Streit und Schlägereien. Ferkinas schwadronieren: “Die Einundeinzigste hat Geschenke für die Großen mitgebracht. Mal schauen, wer mit ihnen spielen wird.” Auch an Barbaren kommen die Gefährten vorbei. Bei von Wertlingen angekommen, weist dieser ihnen, nach kurzer Befragung und der Bestätigung durch einen kleinen Botendämon, dass Haffax persönlich sie schickt, eine der Hütten zu. Die anderen anwesenden Hüttenbesatzungen scheinen ebenfalls frisch zugeteilt. Zumindest wirkt ihr Umgang mit den Ghumai-Kals alls andere als routiniert. Die zugeteilte Hütte schaut die Gefährten mit wirrem Gesichtsausdruck an. An ihrer Seite hat sie einen großen rosa Fleck, der etwas widerwillig sympathisch wirkt. Auf Befehl von Jokia kniet sich das Haus hin, woraufhin die Gefährten voller staunen in die geräumige Halle gingen. 7 Schritt hoch erstreckte sich über 2 Etagen das Haus. Große Fenster beleuchteten das Innere und ließen die dämonische Natur des Hauses gut erkennen. Eine große Kralle ruhte auf einem der Fenster. “Jetzt sucht euch noch Geschütze aus und übt ein bisschen”, rief einer der Zwerge. “Und wenn das Haus zicken macht und nicht auf euch hört könnt ihr mit Feuer nachhelfen!” Irion setzte sich an ein Fenster, das nach vorne zeigte, und nachdem Jokia ein bisschen mit Feuer eindruck beim Haus weckte, steuerte Irion souverän das Haus zur stelle, wo die Geschütze waren. “Wir nehmen 2 leichte und eine schwere Rotze”, brüllte Baldorin von oben herab, als das Haus die Geschütze erreicht hatte. Irion positionierte das Haus und Jokia wies es an, die Geschütze nach Baldorins Vorstellungen zu verladen. Sie nahmen noch 20 leichte und 5 schwere Rotzenkugeln mit, bevor Irion das Haus zurück zum Lager lenkte. Baldorin unterweis Jokia in der Handhabung der Rotzen, während er selber ein paar Schussübungen durchführen. Als Jokia eine der Panzerspinnen sah empfahl sie Baldorin, auf diese zu schießen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Während das alles passiert hatte Reo inzwischen den Waldrand erreicht und stand vor der Entscheidung, wohin er nun gehen sollte. Im Süden befand sich ein weiterer Wald, während im Osten ein Hügel sich befand. Reo beschließt, am Hügel entlang zu laufen um sich danach gen Norden zu wenden. Er hofft, in einem großen Kreis zurück zur Mauer zu kommen, von der aus die Reise hinter die feindlichen Linien begonnen hatte. Als er sich dem Hügel näherte bemerkte er, dass sich hier viele Menschen angesammelt hatten. Auf der Spitze konnte er 4 Elfen erspähen… und Galotta. Sofort fuhr seine Hand zu seinen Schwertern und er überlegte, ob Galotta sein Leben wert wäre. Doch dann bemerkte er hinter sich einen Tummult. Ein großes wandelndes Haus war bei seinen Verfolgern angekommen. Als er genauer schaute, konnte er Irion an einem der Fenster sehen. Da seine Gefährten wohl gekommen waren um ihn zu retten, löste er seinen Griff um die Waffen und rannte in den südlichen Wald.
Währenddessen hatten sich der Rest der Gruppe Informationen von den Verfolgern Reo’s eingeholt. Als Irion gerade mit den Verfolgern redete, bemerkte Jokia einen Schatten über den Weg zwischen den Wäldern huschen. Sie flüsterte das zu Irion, der daraufhin das Haus gen Süden lenkte, um Reo den Weg abzuschneiden. Mit großen Schritten stapfen sie nach Süden.
Reo, inzwischen im südlichen Wald angekommen, verschnauft einen Moment. Da er weis, dass der Feind über Dämonen verfügt nutzt er die kurze Pause, um einen einfach Schutzkreis zu ziehen, in der Hoffnung, dass es die Verfolger ein bisschen aufhalten kann. Als er fertig ist, hört er 2 kurze Schreie und riecht Schwefel. Er läuft weiter und kommt schnell am südlichen Waldrand an, die Feinde nur knapp hinter ihm. Er rennt weiter nach Süden, raus aus dem Wald, wo Jokia ihn sofort bemerkt. Sie deutet auf Reo und befiehlt dem Haus, Reo hochzuheben. Irion ruft den Verfolgern zu, dass die Reo in Gewahrsam nehmen, doch als diese weiter näher kommen beschließt Baldorin, dass es Zeit ist auf die Feinde zu schießen. Das erste Geschoss überrascht die Feinde und zerfetzt ein Reiter sammt Pferd. Jokia, die sofort reagiert, wirft dem Geschoss einen Feuerball hinterher, der einen weiteren Reiter tötet und mehrere der andern Pferde verlangsamt. Auch Irion handelt und lässt das Haus nach Süden rennen in der Hoffnung, um die Mauer zurück zu den Alliierten zu kommen. Also mehrere Hunde die Beine angreifen, überlegt Reo, wie er helfen kann. Jokia ruft ihm zu, dass er dem Haus befehle geben kann, doch scheint es nicht auf den Geweihten hören zu wollen. Erst ein scharfes Wort und ein bisschen Feuer von Jokia bringt das Haus dazu, für Reo eine Ranke zu bilden, mit der er sich aus dem Haus auf die Hunde stürtzen kann. Bereits 2 hängen schon an den Beinen des Hauses, von denen Reo einen Tötet. Weiter Hunde springen die Beine des Hauses an, während Reo versucht, sie davon abzuhalten. Oben koordiniert Jokia die Verteidgung und befiehlt dem Haus, sich zu wehren. Daraufhin bleibt es stehen und versucht, die Hunde zu zerstampfen. Auf Baldorins bitte schiebt sie ein geladenen Geschütz nach Vorne, woraufhin Baldorin einen weiteren Reiter mit Geschossen zerfetzt. Da das nachladen zu lange dauern würde, zieht er seine Balestrinas und erschießt einen Hund. Als er auf einen weiteren anlegt und Abdrückt zerbricht aber seine zweite Balesrtina. Reo schwinkt sich wieder zurück ins Haus, das jetzt von den Rittern erstürmt wird. Mit zwei schnellen Schlägen erschlägt er den ersten, der noch nicht ganz im Haus ist.
Dritte Dämonenschlacht V
Während die Gefährten nochv versuchen die Angreifer abzuwehren, beginnt die laufende Hütte auf einmal langsamer zu werden, bis sie kurz darauf stehen bleibt. In weiter Ferne scheit ein Magier neben einem Karakyl kniend mit einem Ritual zu versuchen die Kontrolle zu übernehmen und sogleich rennen auch die dämonischen Hunde die Beine hinauf. Es gelingt Irion noch die Hütte einmal wenden zu lassen, damit Baldorim dem magier mit einem herausragenden Schuss den Kopf ein neues Loch schenken konnte.
Während Irion den Hunden ausweicht und versucht wieder die Kontrolle über die Hütte zu bekommen, kümmern sich Reo und Jokja um die weiteren Angreifer. Der letzte Hund wird aus dem Haus geschmissen, nachdem Irion die Hütte sich nach vorne beugen lässt und alle anderen sich festhalten können.
Die restliche Flucht verläuft dann Störungsfrei, bis die Hütte aufhört sich zu bewegen. Jokja vermutet, dass sie alle ihre magische Kraft verbraucht hat. Während sie noch beraten, was mit der Hütte geschehen soll, landet nicht unweit ein Irrhalk auf dem Brandolf und ein schwarz gekleideter Ritter, der das Symbol der Templer von Jergan trägt, sitzen. “Geh zu deinem Herrn zurück und erzähl ihm alles. Er hat genau eine Chance.” sagt der Ritter noch zu Brandolf bevor er wieder wegfliegt.
Bevor Brandolf berichten kann, entdeckt Jokja noch 2 Gotongis, weswegen Reo noch einen Schutzkreis zieht um sie zu töten. Helme Haffax ist bereit, sich mit Brin zu treffen, als Heeresführer zu Heeresführer. Und wenn er ein angemessenes Angebot bekommt, auch willens ist die Seiten zu wechseln. Es steckt noch gutes in ihm, sagt Brandolf, er hat seine Seele noch nicht aufgegeben. Es war auch Helme Haffax, der ihn hat entkommen lassen und den Gefährten hinterhergeschickt hat und dabei auch noch die Jäger behinderte. Zurück im Lager sind die Gezeichneten nicht zu finden, daher gehen sie zuerst zu Dexter Nemrod um zu berichten. Wir erstatten Bericht bei Dexter und ergänzen seine auf Wachspapier gezeichnete Karte, die dehnbar ist und sich den immer neuen Informationen die er bekommt, anpassen kann. Sie seien nützlicher als er erwartet hat meint Dexter noch am Ende und schickt sie weiter zu Leomar Wir berichten, Leomar will die einzelnen Beschwörungsorte durch Heldentruppe ausheben lassen und sagt Irion, Reo, Baldorim und Jokja sollen einen dieser Trupps anführen. Die Entscheidung soll bis Abends getroffen werden. Danach geht es zu Brin. Bei ihm ist eine schwarzverschleierte Frau - Alara Paligan. Sie drückt ihren Sohn an sich und sagt ihm, dass er nicht auf das hören soll, was sie sagen und er soll sie besiegen. Sie dreht sich um und erkennt Irion - Brin soll ihn zu ihr schicken, wenn er mit ihr fertig ist Die Gefährten berichten Brin von Haffax seinem Angebot, der sie daraufhin auf ein Getränk einlädt. Wein für Irion und Brin, Wasser für Reo und Jokja. Brin ist dem Gedanken, Helme Haffax noch eine Chance zu geben. nicht sehr zugeneigt. Nach einiger Zeit kommt eine schöne, hochgewachsene Frau herein. An ihrer Seite Zwillinge. Blonde Haare - Rohaja und Ippolita von Gareth mit ihrer Mutter Emer Brin sagt ihr, dass Helme Haffax mit ihm sprechen will und seine Gäste dieses Gesuch unterstützen. Sie sagt: “Zeit wird’s. Vielleicht kannst du dich bei ihm entschuldigen.” Nach einer Weille guten Zuredens, ist Brin bereit mit Haffax zu sprechen und die Gefährten sollen ihm eine Nachricht zukommen lassen.
Brandolf berichtet, dass Hele Haffax eine Hesindegeweithe an seiner Seite hat, Jasina Melenaar
, über die man eine Nachricht an Helme Haffax bringen kann. Also machen sich die Gefährten auf den Weg zum Gründer der Draconiter, Erynnion Quendan Eternenwacht. Dieser ist begeistert, dass Brin dieses Angebot annehmen will und fällt erst einmal auf die Knie um zu beten. Er kennt auch Jasina Melenaar und sagt, dass es einen Grund geben musste, warum Hesinde sie nicht exkommuniziert hat, obwohl sie beim Feind ist, und sie auch niemals ihre Seele opfern würde, für jemanden der es nicht Wert wäre.
Brin woll sich am nächssten Abend 100 Meter vor der Mauer unter der Tsaflagge bereit halten, dann kommt auch der Exmarschall. Dem stimmt Brin zu. Er wird eine Stunde vor Sonnenuntergang da sein, aber nicht länger als ein halbes Stundenglas warten. Haffax sagt er wird pünktlich sein und einen Eidsegen schwören, welches die Sicherheit des Reichsbehüters garantiert.
Bei einem der vielen Botengänge, die nötig waren, um das Treffen auszuhandeln, treffen die Gefährten noch einmal auf Alare, die Irion den Auftrag gibt, Brin zu begleiten und ihn zu beschützen.
Bei ihrem letzten Treffen mit Brin erzählt Irion von dem Auftrag den Brins Mutter ihm gegeben hat. Er nimmt dies an und fragt dann auch die anderen ob sie ihn begleiten möchten. Auch Jokja stimmt dem zu. “Darf ich dich Jokja nennen?” Sie verbeugt sich tief und fragt zurück: “Wenn nicht Ihr, wer dann?” Er geht auf sie zu, reicht ihr die Hand, die sie ergreift als sie sich wieder aufrichtet. “Wer bereit ist sein Leben für mich zu geben, hat meinen Vornamen verdient. Ich bin Brin.” Sie schaut ihm in die Augen und nickt. “Danke, Brin.” Danach tauscht er auch mit Reo noch Vornamen aus, bevor alle zu Bett gehen. Nur Irion muss noch zum Stelldichein mit Alara.
20. Ingerimm Niemand von Rang und Adel dürfen Brin am nächsten Tag begleiten, auch nicht die Gezeichneten, als dieser noch vor dem Treffen mit Haffax mit seinem Schwert Silpion einen Stein zerschlagen will.
Als Brin sein Schwert erhebt um den Stein zu zerschlagen reißt die Welt auf und 20 Xantime stehen um Brin herum, denn alle Begleiter haben gebührend Abstand gehalten bei dem Spektakel. In dem Sphärenloch steht Galotta. “Ich beweise es allen, dass es ein Gerücht ist! Ich bin kein Versager! Stirb! Zerreißt ihn!”
Irion ruft “EY! MIEZEKATZEN!” und sechs Xantime wenden sich von Brin ab und rennen auf ihn zu. Jokja sprintet zu Brin und aktiviert ihren Stab mit einem Dämonenschild, kurz bevor auch 6 Xantime bei ihnen ankommen. Und sie muss Brin zurückhalten, auf Galotta loszugehen. Reo stößt ein Gebet aus, woraufhin außer ihm niemand mehr etwas sieht im Kreis und versucht sich Galotta zu nähern.
Das Chaos dauert kaum eine halbe Minute, in der es Irion nur gelingt, den Krallen und Reißzähnen der Xantime zu entkommen und Reo wird von Galotta versteinert. Jokja versucht mit aller Macht den Schutz um Brin herum aufrechtzuerhalten, aber der Ansturm der vielen Xantime und dann noch eine gewaltige Feuerlanze Galottas sind zuviel. Joka und Brin sterben durch das Feuer. Er wird zerfleischt und geplündert. Reo sieht dies als einziger. Brins Schwert verschwindet im Limbus und ein Xant bringt Galotta das Herz des Reichsbehüters.
Die Armee, die nicht weit weg bereit stand war, hat sich schon auf dem Weg gemacht, aber der entsteinerte Reo hat mithilfe von Moriah und Jabal sie dazu gebracht einzuhalten, denn wenn alles von Rang und Namen und die Gezeichneten auf diesen Ort zugestürzt wären, hatte Galotta wahrscheinlich noch eine weitere Falle geplant.
Dritte Dämonenschlacht VI
Als der erste Versuch Galottas an einem Magnus Opus sich öffnet, zögert Jabal nicht lange, um Brin und seinem Gefolge zu Hilfe eilen zu wollen. Als aber Reos Ruf die Gezeichneten erreicht, dass dies eine Falle ist und schon alle tot sind, kann er nur schwer zurückgehalten werden und Moriah muss ihr Zeichen einsetzen, dass nicht auch noch ein Großteil der Armee los stürmt. Viele folgen Raidri, der dem nicht enden wollenden Sturm erst weinend entgegen schaut und dann anfängt zu beten.
Erst nach gut 30 Minuten lässt der Sturm nach, als plötzlich Dexter Nemrod hinter den Gezeichneten auftaucht. “Wir brauchen den Leichnam des Reichsbehpüters, niemand darf ihn sehen. Wenn es keinen gibt, findet eine Alternative!”
Dort wo noch vor kurzem das Flammenmeer brannte, wabern jetzt gründliche Dämpfe, die sich aber vor Raidri der mit Siebenstreich gezogen vorangeht verziehen. Dajin, der die Szenerie durch einen Oculus betrachtet, sieht, wie sich die siebte Sphäre in die Realität gefressen hat und noch unheimlich viele Geister umherirren von den soeben verstorbenen. Einige Dämonen streifen noch umher, und die Sphäre am Krater ist dünn, aber es gibt kein permanentes Tor mehr.
Als sie am Rande des Kraters stehen hören sie Pferdehufen näher kommen und Emer, gefolgt von Panthergardisten, verlangt, die Gezeichneten begleiten zu dürfen.
Die Gezeichneten greifen sich an den Händen und abermals erleuchtet das goldene Schimmern um sie herum. Die Dämonen die dumm genug sind sie anzugreifen vergehen in dem Licht. Als sie einen Xant sehen, der mit Brins Krone und seinem Kopf jongliert, will Emer aus dem Kreis brechen, wird aber von Moriah zurückgehalten. Ohne den Kreis zu verlassen, sendet Jabal die Macht seines Zeichens wider den Dämon. Ein großer Schatten tritt aus Graufang und frisst den Xant. Es gelingt ihnen nur noch die Krone, den Umhang und Selpicon sowie einzelne Körperteile von Brin zu bergen. Als all die Teile zusammengetragen wurden, blickt eine Geistergestalt uns an, nickt und löst sich auf – es scheint Jokja gewesen zu sein
“Könnt ihr schweigen?”, fragt Emer? Sie legt ihren Mantel über die leiblichen Reste die Jabal trägt und weist alle an zu sagen, das Brin schwer verletzt ist. Und genau so berichte es auch die Gefährten während sie ins LAger zurückkehren, allen fragenden. In Brins Zelt wartet Alara Paligan. “Ihr sagt also, dass er lebt?” Tungdil: “Ja, das sagen wir.”, was sie nur mit einer versteinerten Miene und einem Nicken hin nimmt. Jabal beginnt zu beten, während Dajin Emer und Moriah Alara stützten, die im Schutz des Zeltes es sich den Schicksalsschlag erstmals anmerken lassen. Kurz darauf wird Jabal von al’anfanischen Boroni unterstützt und abgelöst in seinen Gebeten für den Reichsbehüter.
In den nächsten Minuten betreten auch noch Ayla von Schattengrund, Dexter Nemrod, Leomar vom Berg und der Hüter der Flamme das Zelt. Dexter dankt noch einmal den Gezeichneten, den Reichsbehüter geborgen zu haben, aber dies ist nur der erste Schritt. Es muss berichtet werden, dass Brin schwer verletzt aber am Leben ist, und das Emer die Führung der Armee übernehmen wird. Daher muss sie sich auch so bald wie möglich öffentlich zeigen. Und auch als sie um zwei Stunden gebeten hat, gibt Dexter ihr nur eine.
Die kommenden Stunden verbreiten Moriah, Raidri und Dajin im Lager die Kunde. Jabal ruft die Gläubigen zum Götterdienst, für die Seele des Reichsbehüters zu beten. Bald aber werden sie wieder zu Emer gerufen, wo die anderen schon warten. Sie haben die Nachricht bekommen, dass Helme Haffax hinter der Mauer bereit steht, für das vereinbarte Treffen. Es dauert etwas, bis Emer überzeugt werden kann, Helme Haffax nicht direkt vor Ort zu töten, denn auch sie erkennt die Notwendigkeit, vor der Schlacht mit ihm zu reden. Der hinzugerufene Brandolf wird noch einmal zu Helme Haffax befragt, und er sagt, dass Helme keinen Pakt mit jemanden eingehen wird, der Schwäche zeigt, aber auch, , dass ihm viele der Dinge die dort passieren ihm nah gegangen sind und er für verwerflich hält. Emer bittet die Gezeichnete, die sie begleiten sollen, sie im Notfall zurückzuhalten und bei den Verhandlungen zu helfen. Jabal wird zu Emers Schwertträger erkoren.
Unter der Regenbogenflagge begibt sich Emer und ihr Gefolge zu dem Treffen mit Haffax. Dieser erwartet die Delegation umgeben von schwarzen Soldaten mit roten Mänteln. Er selbst jung, hochgewachsen, stark, in einer Enduriumplatte mit einem Dämonenschwert an der Seite. Moriah hat das GEfühl, dass etwas nicht stimmt. Allerdings droht die Gefahr nicht von Haffax und seinem Gefolge, sondern aus dem eigenen Lager. In etwas Entfernung sehen Tungdil und Dajin Schatten gesehen und beide bereiten sich auf einen eventuellen Angriff mit Bolzen vor. „Eure Majestät, ich bedaure euren Verlust!“ grüßt Haffax. Moriah bemerkt, wie sich Emer sofort anspannt und möchte Frieden schaffen. „Nun eure Beileidsbekundungen kommen zu früh. Mein Mann lebt“ Haffax wirkt interessiert und nickt dann „Das freut mich. Gebt ihm von mir beste Genesungswünsche. Aber wir sind nicht hier um Höflichkeiten auszutauschen Reichsbehüterin.„ „Ich bin die Frau des Reichsbehüters. Mir wurde mitgeteilt, dass ihr ein Gespräch sucht und wir dafür sorgen, dass die Toten auf beiden Seiten weniger werden.” „Das wir nicht aufgeben werden ist euch klar?“ fügt Moriah noch hinzu. „Das befürchte ich. Allerdings werdet ihr verlieren. Dafür ist der Feind zu mächtig und hat zu viele Ressourcen. Nur ein Wunder kann euch retten. Und dieses Wunder wird nicht so einfach kommen.“ „Dafür haben wir schon zu viele Wunder gesehen, alls das wir jetzt Hoffnungslos werden“ erwieder Tungdil. Emer macht einen Schritt vor, mehrere Waffen werden gerüttelt aber es bleibt ruhig. „Ich möchte eine Sache tun und die ist mir wichtig, denn mein Mann hat sie mir mitgegeben. Egal was ihr getan habt, wir sind es gewohnt, unsere Sachen in Wahrhaftigkeit durchzuführen. Mein Mann, er bedauert den Tod eurer Frau und seine Entscheidung, euch nach Maraskan zu schicken, anstatt euch das zu geben, was ihr verdient. Euren Sitz in Wehrheim.” Als Emer diese Worte sagt. fangen Haffax Augen an zu glühen, und Moriah erkennt den Fehler, den sie alle gemacht haben. Es war nicht der Auftrag ihn nach Maraskan zu schicken und der Verlust von Wehrheim, sondern, dass man ihn nicht einmal gefragt hat. Jedem Adligen hätte man gefragt, ob er den Auftrag annehme, aber Helme Haffax war ja nur ein Gemeiner. Moriah tritt daher schnell neben Emer „Und vor allem, dass man nicht mal mit euch gesprochen und gefragt hat.“ In Haffax antwortet hört man ist der schmerz und die wut zu hören. „Meine Meinung einholen hätte gereicht! So hätte man es nicht machen sollen. Man kann keinen Mittelreicher dorthin schicken. Sie verstehen die dort einfach nicht.”, nickt dabei aber einmal entschuldigend zu Dajin, der aber nur den Kopf schüttelt, “Wir verstehen uns meistens selbst auch nicht.” “Es tut mir leid um eure Schule, aber ich habe sie nicht töten lassen. Sie haben sich im Gegenseitigen Kampf um die Vormacht gegenseitig getötet.” Auch Jabal tritt jetzt vor. “Ehemaliger Marschall Haffax, die Göttin hat euch nicht vergessen.” “Das ist richtig. Was passiert ist kotzt mich an und mit wem ich bin kotzt mich noch mehr an. Was ich euch mitteilen will, ist: Ich bin nicht mehr euer Freund, das werde ich nicht mehr sein können, Herrin Emer, dafür ist zu viel geschehen. Aber mit ihnen will ich nicht gemeinsam arbeiten. Morgen wird ein Siebtel des Heeres hinter der Mauer verschwinden und der Heeresführer auch. Das einzige, was ich verlange ist, dass ich irgendwann mit Ehre die Sache mit euch auf dem Schlachtfeld ausfechten kann.” „Wir werden bereit sein“, antwortet Emer. „So sei es Herrin“ sagt Haffax und will sich schon abkehren bevor ihm noch etwas einfällt. „Eins noch. Eine Drachenflug Stunde von hier entfernt in den Trollzacken in einem alten Rondrakloster gibt es etwas, das euer Feind bergen will. Ihr solltet euch beeilen. Und ihr braucht jemanden, der Magie sehen kann.“ Haffax greift in die Tasche und hat einen Gotongi in der Hand: “Folgt ihm.” Auf Alrech reitend folgen die Gezeichneten dem Dämon und Jabal berichtet, dass es sich wohl um die Posaunen von Perricum handelt, die als verschollen gelten. Beim Anflug sehen wir aus der Ferne schon wie mehre Schruufe, Zantim, Karakyle und andere Dämonen dort mit Rondrastatuen kämpfen, und einige es wohl auch schon ins Kloster geschafft haben. Moriah wird ein Sonnenlicht-Elixir mitten in die Dämonen, die sofort in dem Licht vergehen. Die angeschlagenen Statuen tragen Dschadras und schauen aus 5 Schritt höhe auf die Gezeichneten hinab. Jabal tritt vor und geht auf die Knie „Ich bin Amur Dschadra. Ich bin gekommen um den Feind der Schöpfung das wegzunehmen was er euch stehlen will.“ “Sie sind da drin!”, kommt eine Stimme aus einer der Statuen ohne das sich der Mund bewegt und die Statuen machen den Weg frei. Nach einem längeren Gang öffnet sich der Weg in eine große Halle. Die Streitigkeiten der Eindringling ist schon von weitem zu hören, die scheinbar erfolglos versuchen die Posaunen anzuheben. Ein Trollschamane, eine Elfe, ein Barbar und ein Krieger, allesamt Meister ihres Handwerks verlieren in dem Kampf ihr Leben, auch wenn Sie Jabal schwere Wunden zufügen konnten und Dajin vergifteten.
Jaball gelingt es die Posaunen aus ihrer Starre zu befreien, indem er in sie beide stößt und dabei auch fast die Höhle zum Einsturz bringt. Am Abend des 21. sind die Gezeichneten zurück im Lager.
Dritte Dämonenschlacht VII
Am Abend des 21. Ingerimm kehrten die Gezeichneten ins Heerlager zurück, die Müdigkeit des Tages auf ihren Schultern lastend. Sie hatten Großes vollbracht, die Posaunen von Perricum in ihren Besitz gebracht, und ihr Triumph ließ die Moral des Heeres aufleben. Der eh schon legendäre Ruf der Gezeichneten erreichte neue Höhen, als ein Trompetenwettbewerb ausgerufen wurde, der die Männer und Frauen des Lagers für einen Moment von den Schrecken des Krieges ablenkte und um die Frauen und Männer zu bestimmen, die die Possaunen in die Schlacht tragen würden. Kaum hatten die Gezeichneten das Lager betreten, wurden sie von Raidri Conchobair begrüßt: „Ihr habt etwas Fantastisches erreicht. „Folgt mir, ich habe ein Geschenk für euch.“ Mit einem kaum verhohlenen Lächeln führte er sie zu sechs prächtigen Streitwagen, die schönsten, die sie je gesehen hatten. Die Wagen waren mit Gold und Silber verziert, wahre Meisterwerke aus der Kriegerschule zu Baliho, die Pferdedecken kunstvoll in Rhodenstein gestickt, zeigten Heldentaten der Helden – . Raidri sagte: Bisher dachte ich, diese Streitwagen seien unnütz, aber nun habe ich den Wert erkannt. “Jetzt bringt ihr die Posaunen. Und für die, die die Wagen nicht lenken können, gibt es Kutscher.“ Während die Gezeichneten die Wagen bestaunten, hatte Raidri bereits einen Maler engagiert, um die Szene festzuhalten, wie sie sich auf den Streitwagen durch eine Schneise in der Mauer kämpfen würden, die Sonne im Rücken. Der Maler skizzierte eifrig, doch plötzlich wurde er von einer Leiche erschlagen, die wie ein Stein vom Himmel fiel. Der Körper schlug hart auf den Boden auf, das Geräusch hallte unheilvoll durch das Lager. Die Gefährten erstarrten in Schrecken, als sie die Leiche erkannten: Es war die Spionin, die mit Reo, Jokja, Baldorim und Irion hinter die Mauer gegangen ist . Als sie näher trat, entdeckte sie eine grausige Botschaft, die in die Brust der Spionin geritzt war: „Wunnemar vom Großen Fluss, ich werde dir persönlich den Schädel abschlagen. Hartheide.“ Noch in der Luft brüllten überall weitere herabfallende Körper, und als sie auf dem Boden aufschlugen, erhoben sie sich wieder und griffen blindlings um sich. Noch während die Leichen brüllend vom Himmel stürzten und wieder zum Kampf erwachten, entdeckte Dajin mit einem Oculus, dass die größte Konzentration an Untoten über dem Zelt der Reichsbehüterin niederging. Darüber hinaus identifizierte er noch eine weitere konkrete Gefahr: Morkane, geistverwirrende Dämonen, hatten Besitz von etwa der Hälfte der Köpfe der Beilunker Reiter ergriffen. Ohne zu zögern, sprangen die Gezeichneten auf ihre Streitwagen und stürmten zum Lager der Reiter, wo ein wilder Kampf tobte. Moriah wies ihren Kutscher an, das Massaker zu umkreisen und begann, die Elster anzurufen. Jabal und Tungdil sprangen mitten in die Menge, um die Menschen zu entwaffnen, zu schützen und auseinanderzutreiben, während sie versuchten, so viele Leben wie möglich zu retten. Dajin benutzte seine Magie, um einzelne Kämpfer zu versteinern. Dank Moriahs Elster und der vereinten Anstrengungen der Gezeichneten gelang es, das schlimmste Blutvergießen zu verhindern. Zehn Reiter verloren ihr Leben, darunter der Hauptmann der Reiter, Oberst Leon Rukarisdoch, das Informationsnetzwerk der Beilunker Reiter blieb jedoch intakt. Nach dem Kampf wandte sich Moriah an die Anführerin der Pfeile des Lichts und beauftragte sie, für den magischen Schutz der Geister der Beilunker Reiter zu sorgen. Die Antimagier begannen daraufhin, die Besessenen zu exorzieren, Nachdem der Kampf vorüber war, trafen sich die Gezeichneten mit der Reichsbehüterin, die ihnen mit dankbarem Blick begegnete. „Ich habe gehört, ihr habt uns Augen und Ohren gerettet“, sagte sie mit sanfter Stimme. Selbst Leomar nickte ihnen anerkennend zu. Marek war ebenfalls anwesend, und es wurde eine kurze Besprechung einberufen. Eure Fähigkeiten werden an anderer Stelle gebraucht“, stellte Marek fest, doch er bat Tungdil um seine Meinung, bevor sie sich trennten. Die Nacht war bereits weit fortgeschritten, als immer mehr Verbündete im Lager eintrafen. Zwei Schwadronen Amazonen, angeführt von Gilla, trafen ein und überbrachten Grüße von Thesia. „Diese 100 Amazonen sind alles, was wir aufbringen konnten“, entschuldigte sich Gilla, doch Moriah, die ihre Entschlossenheit bewunderte, antwortete: „Jede ist ein Geschenk Rondras. Es wird genügen.“ Dajin, der die Macht der Amazonen erkannte, fügte hinzu: „Es wird genügen.“ Nicht lange danach traf eine Botschaft aus Khunchom ein. Der Kalif von Khunchom, Selo Kunkurbin, hatte 300 Khunchomer Reiter geschickt, die es durch die blutige See geschafft hatten, begleitet von drei gewaltigen Kriegselefanten. Zu ihrer Überraschung gesellten sich auch 99 Hadschinims, Elitetruppen der Novadis, zu ihnen. Diese Krieger aus dem Raschtulswall hatten geschworen, den Kampf gegen den ehrenlosen Sohn des Sohnes Phex anzutreten. Sogar die freie Stadt Maraskan schickte Kämpfer, die unter dem provokanten Banner des freien Maraskans kämpften. Ein Mann, der sich Dajin von Armmedygin nannte, führte die Truppen an, die sich ebenfalls dem Heer anschlossen. Der Donnersturm, gelenkt von einer Rondrageweihten, brauste über den Himmel, während drei Zyklopen mit einem sechs Schritt langen Eisenbogen und passenden Eisenpfeilen eintrafen. Diese gigantischen Kriegsgeräte waren so groß wie Schiffe und wurden von den Zyklopen aufgebaut, um die Mauer zu durchbrechen. Das Horasische Garderegiment Silem Horas kam ebenfalls hinzu, ausgestattet mit schwerer Artillerie, die sie zur Unterstützung mitbrachten. Auch keine geringeren als 40 Trolle reihten sich in das Heer ein. Die Gezeichneten rätzelten noch wann man die drei Gezeitenspinnen rufen sollte. Therbun - der Orkgefährte von Moriah konnte eine Truppe von Orks überzeugen, die von Sharkush Morchai angeführt wurden. Schließlich gesellte sich auch Oionil Tauglanz, der Elfenkönig, mit 100 Auelfenreitern auf weißen Zauberpferden zu ihnen. Weitere Heroen kamen, darunter so weltbekannte, wie Asleif Phileasson und seinen Thorwalerbanden. Rastar bren Morved und seine Krieger auf Wollnashörnern vervollständigten das gewaltige Heer. Am Abend vor der entscheidenden Schlacht versammelte Dajino, der sechzehnjährige Sohn von Dajin, die Gezeichneten um sich. Seine Stimme war fest, aber auch von einer tiefen Ernsthaftigkeit durchdrungen. „Wir haben darüber gesprochen. Die zerrissene Elfe - Azaril - hat euch gewarnt, und ihr wisst, dass sie dort drüben Böses planen. Morgen ist kein gewöhnlicher Tag, und wir müssen es morgen stoppen. Sie werden versuchen, durch IHN die Tore der Niederhöllen zu öffnen und ein stabiles Tor in diese Welt zu schaffen. Deswegen müssen wir zu IHM gelangen.“ Er sah jedem Einzelnen in die Augen, als er weitersprach: „Ihr müsst mich zu ihm bringen, damit ich ihm das Geschenk überreichen kann, das mir Satinav für IHN gegeben hat. Wenn ich es ihm gebe, wird sein Körper nicht mehr sein. Ihr müssen alle Schutzmechanismen um ihn herum zerstören, und ihr müsst mich schützen, damit ich ihm die Hand reichen kann und ihm Satinavs Geschenk geben kann.“ Dann hielt er inne, seine Stimme wurde weicher, fast melancholisch: „Ich bin geschaffen worden von Satinav, als Pate. Wir werden das als Vater und Sohn zusammen schaffen.“ Zum Abschluss umarmte Dajino seinen Vater Dajin; Vater, wir werden uns danach in diesem Leben nicht mehr wiedersehen. “Du warst gut. Das wollte ich dir heute sagen”. Die beiden nehmen sich bei den Händen in stiller Liebe, verbunden durch Entschlossenheit sich dem Kampf zu stellten, der vor ihnen lag. Auch die anderen Gezeichneten wussten, dass dies möglicherweise die letzte Schlacht sein würde, in der sie Seite an Seite kämpften. Mit schwerem Herzen verabschiedeten sie sich voneinander, wissend, dass das, was vor ihnen lag, ihr Schicksal für immer verändern könnte. Dajin und Dajino, Vater und Sohn wollen noch Zeit mit einander verbringen, still saßen sie zum nächsten Morgen. Auch Tungdil geht zu seinem Vater und den anderen Zwergen feiern. Jabal spricht zu Moriah, Deliahn und Raidri. : „Freunde, erinnert ihr euch daran, als wir in die Flammen gegangen sind und uns dort zuletzt als Zeichen vereint haben? Damals habt ihr gespürt, dass in mir Kräfte schlummern, die ich noch nicht vollständig verstehe. Amul Dschadra, der Himmelswolf, hat mir seine Macht verliehen. Ich habe einmal Graufang geworfen, und vielleicht kann ich diese Kraft wie einen Wurfspeer führen.“ Delian nickte zustimmend. „Ich glaube, ich könnte sogar Phex selbst bestehlen oder seinen obersten Diener. Und vor Borbarads Taschen habe ich keine Angst.“ Raidri fügte hinzu: „Jabal, ich bin mir sicher, dass ich mit meinem Schwert zwei bis drei Gehörnte mit einem einzigen Hieb vernichten könnte.“ Nach diesen Sätzen beschließt Jabal zu forschen und die Nacht in Meditation zu verbringen. Auch Moriah schließt sich dem an. Jabal ist im Zwiegespräch mit Graufang, der ihm sagt, dass er der Stärkste ist Am Abend vor der entscheidenden Schlacht zog sich Jabal, der Träger des sechsten Zeichens, in die Abgeschiedenheit seines Zeltes zurück. Die bevorstehenden Ereignisse lasteten schwer auf seiner Seele, und er wusste, dass er die Kräfte, die tief in ihm schlummerten, wecken musste, um das Unmögliche zu vollbringen. Es war in dieser stillen Stunde, dass er das Gespräch mit dem Wesen suchte, das in ihm wohnte – Amul Dschadra, der Himmelswolf. In der Dunkelheit des Zeltes, die nur von einem flackernden Kerzenlicht erhellt wurde, spürte Jabal die Präsenz des Himmelswolfs deutlicher denn je. Die Stimme, die in seinem Inneren sprach, war tief und kraftvoll, doch mit einem Hauch von Respekt, der ihm bisher fremd gewesen war. „Du kennst bereits das Stärkste von mir, Jabal,“ begann der Himmelswolf. „Ein Feind, den du dir aussuchst – niemand wird dir widerstehen können, wenn du ihnen sagst, dass sie kleine, schwache Stinker sind. Du bist der Stärkste. Es gibt nichts jenseits von dir. Nichts.“ Jabal lauschte aufmerksam, während die Worte des Himmelswolfs in ihm widerhallten. Es war eine Bestätigung der Macht, die er in sich trug, aber auch eine Herausforderung, diese Macht weise zu nutzen. „Du bist stärker, als ich gedacht habe,“ fuhr der Himmelswolf fort. „Das ist durchaus ein Lob.“ Die Anerkennung des mächtigen Wesens erfüllte Jabal mit einem Gefühl der Demut, aber auch mit der Gewissheit, dass er seiner Aufgabe gewachsen sein würde. „Dort, wo du sein wirst, kannst du Schneisen der Endlichkeit schlagen.“ „Sie sind immer ängstlich,“ fuhr der Himmelswolf fort, „du bist ein Berg, ich bin ein Berg, wir sind ein Berg. Sie sind wie Ameisen, aber es sind so viele. Können wir wie ein Berg über sie drüber rollen?“ Jabal dachte einen Moment lang nach, bevor der Himmelswolf antwortete: „Nein, das ist nicht deine Aufgabe. Der Weg des stärksten Kriegers ist nicht einfach. Nie einfach.“ Die Worte des Himmelswolfs waren schwer und ernst, doch Jabal wusste, dass sie die Wahrheit beinhalteten. „Dann suchen wir das Haupt der Schlange,“ sagte Jabal schließlich, die Entschlossenheit in seiner Stimme unüberhörbar. „Dann sieh zu, dass du auf dem Weg dahin nicht stirbst,“ erwiderte der Himmelswolf, die Dringlichkeit in seiner Stimme deutlich spürbar. Jabal wusste, dass die bevorstehende Schlacht nicht nur eine Herausforderung für seine körperliche Stärke, sondern auch für seinen Geist und seine Seele sein würde. Menschlein hast du mich einmal genannt,“ sagte Jabal nachdenklich, die Erinnerung an frühere Gespräche mit dem Himmelswolf in sich tragend. „Das nehme ich zurück,“ antwortete der Himmelswolf mit einer ungewohnten Sanftheit. „Du bist es würdig. Ich habe es nicht erwartet, aber du bist es.“ Die Anerkennung des Himmelswolfs erfüllte Jabal mit einem tiefen Gefühl der Bestätigung, doch auch mit einer schweren Verantwortung. „Wir vernichten ihn. Er ist der Grund für alles. Er muss sterben.“ „Der, der die Krone trägt, muss sterben,“ stimmte der Himmelswolf zu. Jabal, antwortete weise: „Oder der, der die Zügel hält?“ Der Himmelswolf zögerte nicht, als er antwortete: „Ich lasse mich nicht mit Marionetten abspeisen.“ Das Gespräch endete, und Jabal spürte, wie die Präsenz des Himmelswolfs in seinem Inneren ruhiger wurde, als ob sie sich darauf vorbereitete, ihre volle Macht am nächsten Tag zu entfalten. Der letzte Tag vor der Schlacht war angebrochen, und Jabal wusste, dass das, was kommen würde, sein größter Kampf sein würde – ein Kampf nicht nur gegen die Feinde auf dem Schlachtfeld, sondern auch gegen die Schatten in seinem eigenen Inneren. Am Morgen des letzten Tages, dem 22. Ingerim. vor der Schlacht zogen die Geweihten durch das Heerlager. Sie mischten sich unter die Soldaten, sprachen Segnungen aus und flüsterten ermutigende Worte. Ihre Präsenz verbreitete eine ruhige Kraft, die den Kämpfern Zuversicht gab. Jabal, der Träger des sechsten Zeichens, wurde angewiesen, seine Kräfte zu sparen, denn sein entscheidender Moment würde noch kommen. Während der Vormittag verstrich, erhob Ayla von Schattengrund ihre Stimme zu einem mächtigen Choral des heiligen Luthars. Ihre klare, entschlossene Stimme hallte über das Lager, verstärkt durch magische Echos, und brachte neue Zuversicht in die Herzen der Krieger. Selbst die Boronis und andere Geweihte stimmten in den Choral ein, und die vereinten Stimmen erfüllten das Heerlager mit neuer Hoffnung. Gestärkt durch diesen Segen, bereiteten sich die Gezeichneten und das Heer auf die bevorstehende Schlacht vor. Dann formieren sich die Truppen sich, Fahnen wehten im Wind, und die Luft war erfüllt von den Rufen der Feinde. Emer, in goldener Rüstung, hielt eine bewegende Rede, ihre Stimme hallte über das Schlachtfeld und bringt Zuversicht in die Herzen der Krieger. Dann beginnt die Schlacht: Die verzerrter Kriegsruf des Feindes hallte von den Mauern, getragen vom Wind. Die größte Armee seit Jahrhunderten formierte sich und zog los, angeführt von den Torbierern. Fahnen und Wappen wehten im Wind, während die Krieger gegen die blendende Sonne und den Schwefelgestank ankämpften, der über die Mauer drückte. Noch einmal erhob sich der Choral des heiligen Luthars, gesungen von den Kämpfern, während zwölf Regimenter vorrückten. Die Rondrianer mussten unruhig warten, ihre Blicke auf Ayla von Schattengrund gerichtet, die hoch auf ihrem Pferd saß. Die maraskanischen Freischärler, verstreut vor der breiten Mauer, gehörten zu den ersten Angreifern. Granitkugeln prallten gegen die feindliche Mauer, doch die Borbaradianer antworteten mit einem vernichtenden Pfeilhagel. Bannmagier riefen verzweifelt, als zwischen den Barrikaden schleimige Scheusale hervorkrochen.. Baldorim stand mutig an der Front, bei den Korknaben, die sich tapfer den Schrecken des Feindes entgegenstellten. Der Vorstoß stockte, während die Gezeichneten, in den hinteren Reihen, gezwungen waren zuzusehen Die Gezeichneten mit auf dem Marschallshügel neben Emer, die mit ihrem gepuderten Gesicht auf das Gemetzel schaut und wir sehen, wie die Hand, die das Schwert hält, zittert. Moriah geht durch die Panthergardisten und stellt sich an Emers Seite, um ihre Seele zu stärken. Während die Bauern starken Beschuss erleiden müssen, erzielen die Truppen inkl. der Elementargolems des Tals erste Erfolge, auf der rechten Seite der Mauer konnten sich die Truppen festsetzen. Doch das war nur der Anfang, denn aufeinmal beginnt alles auf der zu brennen, und die Talsoldaten und Golems erlitten schwere Verluste. Azzitais – Feuersalamandern – greifen an und verbrennen Freund und Feind. Die Golems sind zur Hälfte vernichtet, von den Taltruppen fallen 50 Leute. Anscheinend hat der Feind einige fundamentale Zauber, die Durchbrüche einfach so verhindern – Leomar scheint nicht ganz so unklug zu sein in seiner Planung, dass er zunächst die für ihn weniger wertvollen Truppen schickt. Dieser Zynismus ist nicht leicht auszuhalten. Die Gefährten hören hinter sich ein tiefes Schnauben, und Alrech fluchte: „Wir sitzen hier und warten, während ER auf der anderen Seite ist!“ Moriah verhindert einen Alleingang des Drachens. Auch Jabal, der sich mit Trommeln und Tanzen von der Schlacht abzulenken versuchte, wurde von Graufang, seinem Wolf, gewarnt: „Er ist da. Ich kann ihn riechen.“ , und Raidri, der neben Jabal stand, fragte ihn: „Sie lassen Leute verrecken und du trommelst?“ Jabal antwortete ernst: „Ich verstehe dich nur zu gut, mein Freund. Aber die Schlacht hat gerade erst begonnen. Wir sind auch Soldaten und müssen unseren Strategen und Heerführern vertrauen.“ Ayla von Schattengrund, die auf ihrem Pferd hochaufgerichtet saß, rief den Angriff auf die rechte Flanke aus, wo die Golems eine Lücke geschlagen hatten. Doch der Feind schlug mit einem Eissturm zurück Als die sechste Stunde der Schlacht anbrach, war klar, dass der Angriff ins Stocken geraten war. Die Gezeichneten wurden zu Leomer, Emer und Ayla gerufen, um die nächste Strategie zu besprechen. „Die Schlacht währt nun schon sechs Stunden“, stellte Emer fest. „Wir haben noch sieben Stunden, um Borbarad und seine Marionettenspieler zu finden.“ Es war klar, dass sie schneller handeln mussten. Drei Keile sollten durch die Mauer brechen, unterstützt von den Posaunen, um eine Bresche zu schlagen. Die almadischen Streitwagen, die schwere Kavallerie und die Elefanten sollten durch diese Bresche vorstoßen und die Hauptreaktion des Feindes auf sich ziehen. Während die Gezeichneten sich auf den finalen Angriff vorbereiteten, sprach Jabal zu den anderen Gezeichneten: „Freunde, erinnert ihr euch, als wir uns in den Flammen vereinten? Jabal und Moriah entschlossen sich, mit den Zyklopen zu sprechen und sie zu überreden, auf die Türme zu schießen. Es war ein kompliziertes Unterfangen, doch bald darauf traf der erste Pfeil sein Ziel. Drei Zyklopen (Namen?) kommen dazu und haben einen sechs Schritt Eisenbogen mit einem passenden Pfeil - sie bauen ein Pfeilgeschütz in der Größe eines Schiffs auf
Doch die Mauer, die sie glaubten, erobert zu haben, begann plötzlich zu brennen, und die Truppen mussten fliehen. Der Feind hatte Mittel, die einen Durchbruch verhinderten, und die Gezeichneten erkannten, dass sie vor einer gewaltigen Herausforderung standen. Leomer, der die Situation erfasste, ordnete an, drei Keile zu formieren, und Emer übernahm die Führung. Der Posaunenkeil würde zentral durch die Mauer brechen, während die anderen beiden Keile im Norden und Süden angreifen sollten. Mit der Sonne im Rücken und dem Wissen, dass dies ihre letzte Chance war, stürmten die Gezeichneten mit ihren Streitwagen auf die Mauer zu. Die Trompeten erschallten, die Mauern erbebten, und die Gezeichneten führten den Angriff, entschlossen, Borbarad zu besiegen und die Welt vor dem sicheren Untergang zu bewahren – koste es, was es wolle.
Dritte Dämonenschlacht VIII
Parallel zum Sturmangriff auf die Mauer inkl. der Possaunen von Perricum wurdet ihr über den Norden hinweg geschickt - Diesen Angriff spielen wir heute!
Baldorim und Linje sehen sich durch Zufall, als sie beide zurück zum Lager laufen Baldorim hat den Auftrag zum Zelt der Kriegsfürsten zu gehen und nimmt Linje mit Reo hat den Auftrag, starke Kämpfer zu suchen und rekrutiert Beonwulf da rollt ein Erdbeben über die Landschaft, das zumindest Baldorim und Linje einmal von den Füßen holt Leomar gibt uns Kontaktgift, alle tränken einige ihrer Waffen und nehmen eine zusätzliche Phiole mit draußen stehen 6 Elfen, der Sohn von Atavar Friedenslied begrüßt uns. Sie werden uns über die Mauer bringen. 50 Elfen begleiten uns - sie werden einen Regenbogen zaubern, damit wir hinüber können Wir müssen warten, bis am anderen Ende der Mauer die Posaunen blasen Elfen werfen einen Axxeleratus auf alle von uns, damit wir uns schnell bewegen können, und andere schützen vor den herabregnenden Pfeilen Es entstehen drei Regenbogenbrücken, die bereits vorher vorbereitet worden sind, und nach fertigzaubern sich über den schwarzen Schleim erstrecken als wir hinüber laufen sehen wir, dass der Schleim teils dämonisch ist Kampf gegen Maul und Tentakel Gegner hinter der Mauer, wir mähen sie nieder, bis sie nicht mehr wollen Hier sehen wir auch, was die Erdbeben immer wieder auslöst: eine wandelnde Festung kommt auf die Mauer zu Schildkröte bewegt sich auf uns zu und beschießt uns mit einem Feuerball Baldorim ruft, dass wir die Schildkröte einnehmen sollen “Und die Schwachstelle sind die Räder!” Beonwulf ruft, dass die Schwachstelle der vordere, rechte Fuß ist Beonwulf und Reo rennen los Richtung Schildkröte, während Baldorim und Linje zwei der Armbrustschützen beim Lenkenden ausschalten Reo wirft einen vergifteten Dolche und streckt den Fahrer nieder Reo läst die leiter runter Reo versucht sich in den kopf zu schwingen, fällt aber Beonwulf istauf dem rücken der Schildkröte und benutzt die Bolzen der riesigen Armbrust, um sie in die Söldner hinter sich wirft. Er merkt aber, dass dort eine Rune eingraviert ist mit scharfen Kanten. Beonwulf verletzt sich selbst und aktiviert die Rune, die dafür sorgt, dass der Bolzen bei Aufprall explodiert Reo schwingt sich beim zweiten versuch in den Kopf Reo schnetzelt den letzten Wächter im Kopf Baldorim und Linje kommen zu ihm in den Kopf der Schildkröte Steuerpult mit Knüppel, eine Art magisches, blaues Licht als Bewusstsein der mechanischen Schildkröte Linje stellt fest, dass es dämonisch ist und intelligent, je mehr Schaden er macht umso mehr Schaden wird er machen Baldorim greift trotzdem beherzt zu, stellt fest, dass er zu klein ist, um durch den Schlitz zu schauen und schneidet sich Leichen zurecht Linje geht dazu Reo klettert zu Beowulf nach obenLinje versucht noch, ihn mit der großen Gier wegzuschicken, was nicht funktioniert Linje opfert ihr Axxeleratus-Artefakt und die Schildkröte rennt an Deck, sagt Reo Bescheid Die drei verkleiden sich Wir werden von 3 Schwarzen Reitern und eine Company aufgefordert, zur mauer zu gehen Wir versuchen sie hinhalten, bis sie nahe sind und greifen sie dann an Beowulf wirft einen Speer, Reo schießt mit der Armbrust und Baldorim verbrennt einen mit der Schildkröte Baldorim verliert seine Seele Baldorim vernichtet einen Turm, nachdem Reo oben die Plattform abgeballert hatte In der Schildkröte erscheinen die Seelen Baldorims brüder und sagen ihm, dass sie seine seele retten werden. Baldorim freut sich, bald bei seinen brüdern zu sein Der Turm fällt auf die Schildkröte. Baldorim stirbt während Reo, Beowulf und Linje von der Schildkröte springen
Noch 4 Stunden bis zur Dunkelheit. Wir sehen wie sich riesige Skelletthände aus dem Boden graben und in Praios Antlitz treten. Jemand beschwört die Leichen der 1000 Oger Das 3te Tor der Hölle wurde aufgemacht
Dritte Dämonenschlacht IX
Xeraan hat sich zurückgezogen Helme Haffax ebenfalls Die anderen Heerführer sitzen an bekannten Plätzen, einige kennen wir, andere nicht Wir wissen nicht, was sich hinter dem türkisen Schild mit den drei Kronen verbirgt Teil 1 – Reo, Linje und Beonwulf der Turm wurde durch Baldorims Einsatz zu Fall gebracht die anderen haben sich von der Schildkröte gerettet und stehen jetzt mitten unter den Feinden die Mauer wird besetzt und wir sehen Dinge, die wir nicht einordnen können Die Schlange von Paavi ist auf dem Weg zur Mauer, um die Bresche einzunehmen, die in die Mauer geschlagen worden ist Wir hören einen ohrenbetäubenden Lärm, als rechts von uns Truppen losstürmen Aus dem Süden sehen wir die Skelettreiter von Rhazzazor wir weichen dem Donnersturm aus, der neben uns zu Boden geht und gegen Steine schmettern die Feinde jubilieren über uns ein gewaltiger goldener Drache, der seinen Namen brüllt: Lissan Khan (?) die Rondrageweihte Amazone liegt von Wagen zerquetscht Reo schafft es, den Wagen umzudrehen Wir bringen sie auf den Wagen Linje heilt sie mithilfe eines Heiltranks von Reo Geworfene Dschadras prasseln auf uns ein Linje blitzt ein Pferd Beonwulf wirft ne Dschadra zurück “Viel Glück, und jetzt bring uns hier raus” Reo zur Amazone, die das aufgrund seines Namens auch zulässt Der goldene Drache ist von Magiern auf Teppichen abgelenkt, da die Söhne Hasrabals Luftelementare gegen ihn schicken “Wir müssen die Bresche schützen!”, ruft die Amazone und macht sich auf den Weg zu der Schlange mit einem ähnlichen Blick wie Baldorim noch wenige Zeit zuvor Linje ruft, dass sie in die Schlange hinein und in ihre Mitte müssen Sie fliegen mit dem Donnersturmwagen hinein, so weit, bis es nicht mehr geht. Auf dem Weg kommen Orks aus Seitengängen und Räumen, verfolgen den Wagen Sie kommen an einer Wand an, in der eine Tür eingelassen ist. Sie steigen ab, hinter sich 20 Orks. Linje warnt die anderen, dass sie versteinert werden, sollten sie darauf treten. Sie tritt an die Wand und klettert wie eine Spinne über die Tür und sagt den anderen: Ihr müsst darüber springen und ich weiß nicht, was dahinter ist. Tür öffnen? Rondaria lässt den Donnersturmwagen frei Die anderen machen sich bereit, Linje öffnet die Tür. Reo wirft einen vergifteten Wurfdolch gegen die Magierin, die sofort vergeht. Beonwulf springt hinüber und sieht sich zwei Yetis gegenüber Rondaria folgt und geht sofort in den Kampf - die Wunde, die sie dem Wesen schlägt, heilt sofort und grüne Flüssigkeit spritzt auf den Boden, die nach reinstem Humus riecht Linje weiß: das ist Teriak, vielleicht sind sie nur darin getränkt, oder es sind reine Teriakwesen Auch Reo hüpft hinüber, als die Orks nah genug heran sind. Zwei Pfeile treffen Linje, deren rechter Arm damit vollends zerschmettert wird. Sie brüllt laut auf, kann sich nicht mehr halten und fällt auf die Steinplatte. Reo schlägt die Tür zu und hört, wie andere Orks ebenfalls auf der Platte versteinert werden Im Innern des Kontrollraums tobt der Kampf und Reo steckt seine Dolche so in die Spalten der Tür, dass sie nicht mehr geöffnet werden kann Außerdem scheint es nach hinten auch nicht weiterzugehen Als der Kampf zu unseren Gunsten ausgegangen sind, hören sie Schreie vor der Tür – und auch Entsetzenschreie vom Kopf - und auch irgendwie im Raum? Als sie sich in die Richtung drehen, sehen sie ein schwarzes Auge dort in einem Stein eingelassen, über das anscheinend die Außenansicht sowie Geräusche zu übertragen Rondaria und Beonwulf verabreden sich auf einen Zweikampf Beonwulf kann aufgrund seiner halbdrachischen Herkunft seine Hand auf das schwarze Auge legen und kann es irgendwie steuern man sieht nach vorne sehr schlecht nach vorne und nach hinten Rondaria steht vor der Tür und hört noch immer viele Orks vor der Tür Beonwulf dreht die Schlange weiter und sieht die laufende Festung und ahnt, wenn es einen ehrlichen Zweikampf gibt, dann zwischen Golemschlange und dämonischer Festung Beonwulf hört Glorana und andere Heerführer, welche die vermeintliche Magierin daran erinnern will, welche Absprachen getroffen worden sind Beonwulf nutzt das und behauptet, dass Dimiona sie verraten hat, woraufhin Glorana den Köder schluckt und ihre Heere gegen die Dimionas schickt Reo und Rondaria schauen, ob sie eventuell die Steinwände der Schlange zerstören können, es stellt sich aber als schwierig heraus Beonwulf tötet mit der Schlange die Festung und Feuer brandet durch die Schlange Währenddessen schlagen Rondaria und Reo ein Loch in die Seite der Schlange und sie können sich gerade noch retten, als die Schlange explodiert Beonwulf birgt Linjes versteinerten Körper Reo hat Beonwulfs Waffe geschreddert dabei Wir sind in Stunde 5 Dschelef ibn Jassafer und Freunde der Dracheneiakademie sichern die Mauer mit Bastrabuns Bann Die Zurückgekehrten werden gefeiert Die überlebenden Hexen trauern – doch eventuell kann sie wieder entsteinert werden Teil 2 – Die Gezeichneten als die erste Bresche in die Mauer geschlagen wird dank der Posaunen von Perricum glauben die Gezeichneten das erste Mal wirklich, dass sie siegen können Sie sehen die Regenbogenbrücken im Norden und Elfen, welche die Mauer einnehmen über uns fliegt ein Drache seltsames Zeichen im Nordwesten (das Wappen mit den drei Kronen) Wir müssen den Hügel halten Das Tor zu den Niederhöllen wurde in der 3. Stunde geöffnet zur vierten Stunde konnten wir die Mauer befestigen es kommt unser guter Freund Dschelef ibn Jassafer mit Hasrabal zu uns und zaubern Bastrabuns Bann Es tut gut, dass die Gezeichneten nicht an alles denken müssen Magier mit Mondsteinen haben sich auf der Mauer verteilt große schwarze Wolken verdunkeln den Himmel Hadschinim ziehen tiefe Schneise in die Heere des Feindes 1. Ungewöhnlichkeit: Die Horde Grolme, die Heiltränke verkaufen, sehen wir hinter uns - zum Preis von Kindern und daheimgebliebenen Liebsten 2. Ungewöhnlichkeit: Kampf ist mittlerweile fern jeglicher Ordnung. Hier enden Feindschaften, die schon seit Jahrzehnten andauern, zumindest kurzfristig. Wir wissen nicht, wo Borbarad ist Für zwanzig Minuten können wir uns zurückziehen, um unsere Lage zu besprechen Ansturm der Toten ist bisher ausgeblieben Das unbekannte Wappen: die drei Kronen des Königreichs Elem (Selem - Tubalkain) Moriah fragt Jabal, ob Graufang Borbarad wittern kann Jabal fragt, ob Borbarad das tatsächliche Ziel ist - Moriah und Dajin erinnern ihn daran, dass wir Borbarad und Satinav irgendwie vereinen müssen durch Dajinos Angebot Jabal spricht mit Graufang, der ihn darauf hinweist, dass der Dämonenmeister noch entrückt ist und auf dem Weg in einer anderen Sphäre Wir hören auch, dass etwas passiert – es wird berichtet, dass Gloranas und Dimionas Truppen gegeneinander laufen, während die Schlange die Festung zerstörte Niemand konnte sich erklären, woher das kam Jabal will zu dem unbekannten Banner und schauen, was dort los ist Moriah fragt nach einem Plan – es gibt keinen, aber Jabal ist so überzeugend und charismatisch, dass Moriah seine angebotene Hand nimmt und auf seinen Wagen steigt Dajin und Tungdil sind auf einem zweiten Wagen Als wir uns auf den Weg machen, sehen wir riesige Katapulte, die aus der Richtung von Galotta kommen. Sie fangen an Körbe auf die Mauer zu schicken. Ohne Bastrabuns Bann wäre die Mauer nach den Azetais das zweite Mal abgeräumt worden Wir sehen Söldner an uns vorbeiziehen und dann passiert etwas seltsames Wir sehen Eisbarbaren, die auch uns bemerkt haben und uns Karmanthi hinterher schicken und auf einmal entsteht Nebel. Seltsamer Nebel. Die Karmanthi verlieren unsere Spur und heulen wütend auf. Der Nebel wirkt auch eher heißschwül, wie aus dem Sumpf Wir fangen an zu schwitzen und Moriah erschlägt einen Borbaradmoskito danach sehen sie noch mehr davon im Trüben Dajin spürt, dass es eine heimatliche Schwüle ist - dazu hat er lang auf Maraskan gelebt Moriah schützt sich mit dem Guardianumartefakt Sie ruft zum anderen Wagen hinüber und fragt Jabal, ob er sich schützen kann Dajin schützt mit Gardianum Jabal erschlägt einige, Moriah gibt ihren Armatrutzring an den Kutscher Wir sehen im Nebel sehr viele Alligatoren, Meschengroß - Marus. Sie stehen Spalier Dazwischen Schlangenmenschen, die offensichtlich magisch zu sein scheinen Als würden wir willkommen geheißen Im Hintergrund sehen wir 13 in Ketten gelegte Menschen Es wirkt, als habe sich jemand den Bereich so gebaut, wie er sich damit wohl fühlt Stimme: Ich habe gehört, das es üblich ist, Botschafter umzubringen, bevor man spricht. Muss das? Es schält sich ein uralter Mensch aus dem Nebel. “Mein Name ist Al’Gorton. Und ich habe ein Angebot für euch, wenn ihr es hören wollt.” Er verspricht, dass wir sicher sind, solange wir verhandeln und wenn wir kein Ergebnis bekommen, wir nicht er es sein, der uns tötet Er bietet uns Salz und Brot, wie er schwebend am Ende des Spaliers schwebt Teppiche werden ausgerollt, Sitzkissen werden hingelegt Al’Gorton sagt, er sei ein Bekannter eines Bekannten: Tubalkain Seine Herrin wünscht, dass er mit uns ins Benehmen kommt Wer ist denn eure Herrin? - Alt wie die Zeit ist sie, aber ihr kennt sie als Skrechu Sie möchte mit den Gezeichneten in Kontakt kommen Sie sind durch alte Versprechen gebunden. Er bekommt seine Truppen und seine 13 Neugeborenen 1013 haben sie gesprochen er war bei der Verhandlung nicht dabei Er ist nur ein Magiermogul von Mag Gadang, gerade würdig genug, um den Dreck von den Füßen seiner Herrin zu lecken Er erwartet, dass das Hinterland hinter dem Handischimgebirge von Menschen unberührt bleibt (es ist das Gebirge, das Maraskan teilt) Die Menschen, die dort leben, dürfen bleiben, aber sie erwarten, dass für mindestens eine Kaisergeneration niemand aus dem Gefolge dort zu sehen ist Skrechu will die Welt bewahren die 13 sind Menschen, 8 Jahre mit Hafer und Milch gefüttert den Pfad, den sie in sein Innerstes schützen sollen, wird nicht so bewacht werden, wenn sie einstimmen sie stimme ein und wollen nach der Schlacht über einen Nichtangriffspakt handeln Tungdil und Dajin unterschreiben Jabal: “Ihr sagtet, dass der Dämonenmeister bald hier sein wird?” Die Welt erzittert und eine Festung erscheint Wimmelndes Chaos - Asfaloth, Gegenspielerin von Tsa, Abu Terfas mit dem krabbelnden Schrecken - der Weg ist frei Jeder von uns muss an einem der roten Punkte zu ihm hoch, während 13 x 13 Ritualopfer oben sind, weil Borbarad hofft, noch mal irgendwie der ganzen Sache zu umgehen Wir entscheiden, Delian und Alrech zu holen, um dann zu schauen, ob wir alle den einen Pfad nutzen können Wir sehen, dass der vordere Teil der Dämonenmauer voller Schlangen, Moskitos und wimmelnden Wesenviechern überzogen wird Auf dem Weg werden wir von Kämpfenden an der Mauer angerufen, wir sollen etwas tun - Moriah, Raidri und Jabal heben die Moral der Truppen Bei Alrech und Delian entscheiden sie darüber, wer zu welchem Weg zur Dämonenfeste geht: Blakharaz - Rache - Haffax - Raidri Belkelel - Rausch, Wahn - Moriah - Dimiona Targunitoth - Nicht leben - Alrech - Rhazzazor Asfaloth - wider Tsa - Al’Gorton - Gang des wimmelnden Chaos’ - Dajin Charyptoroth - Tiefsee dämonisch Gedöhns - Xeraan - Delian Nagrach - Eis - Jabal - Glorana Agrimoth - verdorbene Elemente - Tungdil - Galotta Dann hören wir Sporenbewährte Schritte und wir sehen: der König kommt. Cuanu ui Bennain “Es ist noch Nachschub aus Winhall gekommen. Raidri, willst du mit ihnen reden?” Raidri schaut uns flehentlich an und wir schicken ihn zu seinen Leuten. Wir hören, wie er sich entschuldigt und sie ermutigt. Es kommen mehrere Menschen ins Zelt – Kampfgefährten, Leute vom 11. Schwadron, die unseren Ausfall decken werden. Auch Rondrasil Löwenbrandt und Ayla von Schattengrund. Das höchste Aufgebot von Kämpfenden und Magiern, um uns zu zu begleiten Tungdil spricht noch einmal mit Emer und berichtet ihr von dem Abkommen, was Emer völlig vor den Kopf stößt. Tungdil erinnert ihn an die Vollmacht ihres Mannes - sie sagt, dass sie sein Versprechen ehren wird Sie macht ihn darauf aufmerksam, dass er gerade einen Teil Maraskans befreit hat Außerdem ist es genau der Teil Aventuriens, in dem Endurium gefördert wird. Es gibt nur zwei Minen in ganz Aventurien Tungdil gibt Emer noch einen Brief für Helgare Draußen warten 300-400 Mannen Reiterei, die uns beschützen wollen Den letzten Weg sind wir wieder nur noch zu Acht und Tungdil merkt, dass er der Fokus sein kann Während Moriah das Bündnis nach Außen sein kann, kann er das Bündnis nach Innen sein - er kann unsere Macht anzapfen, ohne, dass wir uns anfassen müssen Jeder von uns gibt einen Punkt und 27 der 30 Karmanthi, die uns folgen, zerplatzen einfach Als wir ankommen, stehen die 13 an Pfählen unter Drogen, gewaschen und in weißen Kleidern Tungdil will angreifen, Delian zieht die Armbrust, Jabal reitet los und will die 13 Seelen befreien - Dajin und Moriah holen ihn zurück Dajin verabschiedet sich von Dajino, sie sagen sich ein letztes Mal, dass sie sich lieben und dann übergibt er Dajino an Jabal, der zurückkehrt Dajino wird wieder jünger Al’Gorto und seine Leute beobachten nicht nur, wie wir reagieren, sondern auch was passiert, wenn wir zu mehreren diesen Gang betreten wollen Der Gang vor Dajin ist wild, voll waberndem Rot und riecht nach magnetischem Metall - und es lockt Wenn er noch einen Schritt weitergeht wird er hineingezogen Dajin verabschiedet sich noch von den anderen Dajin murmelt noch “Oculus Astralis” und sieht einen Pfad, der dynamisch ist. Es gibt kein stehen oder stillhalten. Wenn er hineingeht, wird er wo anders sein. Er blickt hinauf zur Feste und weiß, er wird dort sein, wo er sich materialisieren wird Er macht einen Schritt nach vorne und verschwindet Raidri macht sich auf den Weg, springt - und sein Kopf platzt, die rechte Seite seines Kopfes ist entstellt. Er heilt sich zumindest zwei Wunden Wir trennen uns, Tungdil mit Alrech, Moriah und Jabal mit Dajino auf Kutschen Moriah und Tungdil verabschieden sich noch herzlich, Jabal schmettert noch eine motivierende Rede Alrech spricht nochmal mit Tungdil und stößt ihn auf eine Erinnerung (weißt du, wer Galotta immer begleitet?), bevor er sagt “oh, ich muss weg” und Tungdil fällt 150 Meter hinab auf den Wald drei Perldrachen haben Alrech angegriffen Jabal: er reitet mit dem Kampfwagen wieder Richtung Mauer, zu Gloranas Reich hinter der Mauer. Er hat Raidri im Wagen, der die beiden absetzt Jabal sieht einen Kreis von 13 auch bei Glorana, geschützt von einem Magier und zwei Karmanthi Glorana keift im Hintergrund ihre Heere an, sie sollen ein paar Oronis killen, aber so, dass die es nicht merkt moriah: reist mit ihrem Wagen quer durch das Lager hinter der Mauer und stellt ihrem Kutscher frei, sich ab einem gewissen Punkt zu retten sieht Yabman Pasha, der zwei oronische Schwertschwinger dabei hat Yabman läuft in seinem Kreis hin und her und peitscht die Schwertschwinger oder auch einen der 13 Immer wenn der Yabman grunzt, hat moriah ein schlechtes Gefühl Die beiden Oroni wirken als seien sie nicht freiwillig hier das Gebiet ist komplett umwaldet Tungdil: landet in einem kleinen Waldstück er sieht zwei Irrhalkgardisten und vier Elfen, die darauf warten, dass jemand kommt er spricht Wolkentanz an und grüßt sie von Alrech Sie ist irritiert, schützt ihn und warnt ihn, sie sind auf Tungdil ausgerichtet er muss 30 Meter laufen, die ihn beschießen werden sie bietet ihm einen Axxeleratus an und dass sie eine Schwester ablenkt Tungdil trinkt seinen Unverwundbarkeitstrank, hält seinen Schild hoch und läuft los Jabal: er ruft Graufang an, dass er ihn beim Ausschalten der Möchtegernwölfe hilft Graufang und er sprechen und bei “unser Gegner ist da drüben” sagt er “Der Graue, der Sohn von Phex” Dajino zupft ihn am Ärmel und meint: “Jabal, du sabberst” Tungdil: schleicht bis zum Magier Hammerschlagt den Magier zu Tode von der Seite hört er, wie zwei der Elfen ringen die Gardisten sehen ihn und laufen los einer der Gardisten wird von dem Portal angesogen Jabal: steht fast vor Halman von Gareth und spricht ihn an “Du kannst jetzt dein Schwert niederlegen oder sterben” - “Ich stecke dir mein Schwert in deinen Arsch” Sie kämpfen gegeneinander Dajino ruft im Hintergrund moriah: Setzt die Elster für die Oronis ein, die sich einfach wegdrehen sie bewegt sich im Rücken Yagmans mit gezogenen Armbrüsten zum Tor Yagman fängt an zu grunzen und sagt: “Ich rieche frisches Frauenfleisch” und er verwandelt sich in ein 3 Meter großes Levthanswesen Moriah erschießt die Frau und springt in den Tunnel, doch zu ihrem Entsetzen saugt er sie nicht ein Das Wesen dreht sich zu ihr und will sie sturmangreifen, läuft aber an ihr vorbei Jabal: streckt Halman nieder Als er auf dem Boden liegt, schaut Jabal auf ihn hinab und Halman fängt an zu wimmern und zu heulen und zu flehen Jabal: lass das Schwert liegen und geh Er jammert noch weiter und greift aber nach dem Schwert Jabal spaltet ihm den Schädel Dajino ist mittlerweile etwa 9 - gemeinsam gehen sie ins Portal Dajin fällt schon eine ganze Weile, als er eine Stimme hört “Du bist ein Dragomagus und jetzt bei mir. Sogar ein Verwandler! Ein echter Verwandler? Ich könnte dir zeigen wie du dich in alles verwandelst. Ich könnte dir zeigen, wie es gelingt, dass du deinen Sohn behältst. Ich könnte dich zu einem machen, der an meiner Seite wandelt, in einer Welt, die wirklich schön ist. So wie er sie möchte. Wie schonmal Leute aus deinem Volk es wollten.” “Deine Worte sind hohles Gerede. ich weiß, es gibt nur eine wahre Schöpfung. Von Rur geschaffen für ihre Bruderschwester. Nur sie ist schön.” “Und dein Sohn bedeutet dir gar nichts? Du könntest ihn behalten, einfach behalten.” Dajin bleibt standhaft. “Ich werde dir jemanden schicken, den du kennst, und dir das Gehirn herausprügelt, bis du es verstehst. Einen wahren Dragomagus.” Dajin wird nach oben gesogen. Der Hinterteil eines Höhlendrachens, der Oberkörper eines Trolls, der grinsend in Dajins Richtung schaut. Er erinnert sich an ihn Er ist im Reich von Asfaloth Der rote Weg führt ihn direkt auf das Wesen zu Dajin aktiviert das Auge und schaut in die Dämonenzitadelle und wird geblendet Der Troll greift ihn an - Dajin wirft einen Ignifaxius gegen ihn und verbrennt ihn moriah hat noch das wütende Schreien des Yagmans, der noch gegen die Wand gelaufen ist Gerade, als sie ihre Ballestrinas wegstecken will, hört sie Farid aus einem Seitengang schrecklich schreien der Gang ist halb zugewachsen, von fleischigen, dicken Weinadern. Sie öffnet den Zugang und folgt leise dem Gang Im Raum am Ende des Ganges hockt Belkelel oder eine ihrer Töchter, die Farid die Haut vom Oberschenkel schneidet, der an der Wand hängt. Vor ihnen liegt ein Boltanspiel, große Karten, von Blut getränkt Sie tritt in den Raum und sagt: Spielt gegen mich. Sie lässt die Waffe sinken. Farid versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch sie ignoriert ihn. “Ihr wollt ihn doch gar nicht. Ihr wollt mich. Spielt gegen mich.” Belkelel stimmt ihr zu und sie machen die Konditionen für das kommende Spiel aus. Jabal: tritt in den Tunnel hört eine Stimme, die klar macht, dass die wilde Jagd erwacht ist. Er wird gefragt, ob er jagen will oder gejagt werden will er nimmt Dajino auf den Arm und rennt los Tungdil: ist auf einmal von Feuer umgeben, das ihn auffressen will Tungdil hört “WIllkommen in Yol-Ghurmak!” Er weiß, dass Ysilia nun so heißt und erkennt, dass Yol-Ghurmak die Höllenschmiede von Agrimoth ist Die Wesen stürzen in seine Richtung Er hört wie Alrech seinen zu 90% zerstörten Körper durch das rote Tal zieht. Tungdil sieht durch seine Augen, dass der Unterkörper komplett skelettiert ist - er wird sterben, aber Rhazzazor wird nicht mehr eingreifen Raidri ist durch Dalian ist erreichbar, aber er antwortet nicht. Tungdil spürt eine Traurigkeit, eine Leere, sein Lächeln und dann “Ich bin gestolpert, aber ich komme” - sein Körper ist tot, doch sein Geist versucht zu den anderen zu kommen Jeder von uns spürt Tungdils Geist, wenn er sie streift, und wir können mit ihm kommunizieren moriah mit der Hilfe der anderen Zeichen besiegt sie Belkelel im Boltan und rettet die Seele ihres Mannes, der von der Dämonen aus ihrer Domäne geschleudert wird Sie versucht noch irrational hinter ihm herzukommen, bevor sie hilflos stehen bliebt und ein Tentakel ihr auf die Schulter tippt. “Setz dich, Schätzchen. Willkommen in meinem Reich.” Sie setzt sich Tungdil kämpft gegen die Feuerwesen Dajin bemerkt drei Fleischklopse mit Augen, die versuchen ihn zu verzaubern er wirkt einen Psychostabilis auf sich selbst und ignoriert die er entkommt Jabal flieht und entkommt moriah mit Hilfe ihrer Gefährten besiegt sie Belkelel im Boltan und kann aus dem Haus der Dämonin fliehen, verfolgt von Schreien Tungdil Kämpft weiter gegen die Feuerwesen Vor ihm steht noch eines, gigantisch, die Knochen sind brennendes, schmelzendes Eisen alle anderen sind schon in der Zitadelle und beginnen langsam zu schwitzen, wegen der Verbindung die die Gezeichneten untereinander haben Tungdil kämpft mutig weiter, siegt und kommt zu uns wir sind in Stille in einem schwarzen Raum, der rote Adern im Gestein hat Neben uns ist Alrechs Gestalt “Er wird nicht mehr kommen”. Delian: “Ich bin nur gestolpert, verdammt.” Sie sprechen darüber, was Tungdil getan hat und Moriah bestätigt, dass sie nicht da wäre, ohne die Hilfe ihrer Gefährten Jabal merkt, Borbarad ist da und er weiß, dass er ihn sofort töten könnte Er weiß, dass dann das Tor in die siebte Sphäre geöffnet wird Graufang aber will - Tungdil spürt eine Gefahr Jabal nimmt Dajinos Hand und bittet ihn um Hilfe, Graufang zurückzuhalten Dajino: nimm meine Hände. Nur mit Dajino kann er Graufang im Zaum halten Dajin nutzt sein Auge, um uns führen zu lassen Moriah schickt die Elster um die Ecke und sieht Borabarads Seelentier: ein schwarzes Einhorn mit roten Augen Es wirkt unsicher Moriah gibt die Information weiter und sie überlegen, ob sie mit dem Seelentier in Kontakt treten sollen Dajino zählt auf: ihr müsst ihm seelisch, körperlich, telepathisch, magisch, (einer fehlt) Sie schickt ihre Seele zu Borbarads, die ihr erzählt, dass Moriah zu einem Gespräch kommt Es berührt Moriah mit seinem Horn, aber das Einhorn ist aufgewühlt, weil alles nicht geklappt hat Sie teilt ihren Kopf mit einem Halbgott Sie sieht Borbarads Vision und hat Verständnis für ihn. Die Bilder des Einhorns sind für sie vollkommen sinnig, doch das Einhorn sieht, dass diese Vision der Aufhebung der Hierarchie zerstört ist, wegen dieser sieben Maden die durch das Einhorn fressen Moriah überzeugt die Seele und sie folgt ihnen Auf dem Weg fragt Raidri, ob sie seinen Körper töten werden Sie sehen Borbarad, den schönen Mann mit zu langen Gliedern, in der Mitte eines Raumes Er hebt die Finger und er tanzt in fließenden Bewegungen - die alten tulamidischen Zaubertänze Tungdil schaut sich die Krone genauer an und ist der einzige, der das kann durch die Kappe Sie sehen Maden die aus der Krone in seinen Kopf fressen, er blutet und schwitzt Sie sehen einen Zauberstab, eine Schale mit mystischen Dingen und Blut unten ein Bannschwert unten rechts eine Kugel, mit der er in Vergangenheit und Zukunft schauen konnte Moriah nimmt die Schüssel mit Blut, Tungdil muss zum Auge, Dajin zum Zauberstab, Raidri zum Bannschwert Als Dajin zum Stab geht, macht Borbarad die Augen auf und ruft: “NEIN!” und “DU HAST MIR MEINEN FREUND GEBRACHT!” Die beiden beginnen ein Gespräch B.: “Habibi, du bist mein liebster Freund schon immer gewesen. Du könntest an meiner Seite regieren, Habibi.” Das Auge dreht sich in Dajins Kopf in sein Inneres. D.: “Jahrtausende hast du ihn gejagt, und jetzt lässt du dich so einfach bezirzen?” Raidri greift an das Bannschwert und Borbarad wirbelt herum: “Du bist der, der mich töten will! Ich habe etwas für dich.” Er schickt den Sphärenschlüssel gegen Raidri, der seinen linken Arm verliert Moriah nimmt Borbarad auf 5 Ebenen und auch alles andere gleichzeitig wahr. Sie taucht ihre Hand in das Blut, streicht über den Kopf des Einhorns - Verständnis und Seele zusammenbringen - und merkt, sie kann Dajin oder Raidri helfen. Sie will Raidri helfen, weil sie Vertrauen in Dajins Fähigkeiten hat. Das Einhorn prescht gen Raidri Tungdil versteht, was Moriah zuvor verstanden hat: Die Restriktion durch die Götter haben die Weiterentwicklung der jüngeren Völker. Er hat ein gutes Gegenargument und die Kugel explodiert Dajin diskutiert mit seinem Auge Raidri wird zerfetzt und er wirft Moriah Siebenstreich zu Sie bewirft noch Borbarad mit dem Blut Die einzelnen Gegenstände werden zerstört Moriah zerschlägt die Dämonenkrone mit Siebenstreich Danach zerstören sie die sieben Maden, die sich in den Kopf Borbarads gegraben haben Dajin greift nach Jabals Hand und zeigt ihm sein Ziel und sagt, dass es Zeit ist Jabal lässt Graufang frei, der seinen Körper zerreißt, sie befreit und nochmal zu Jabal umdreht: Du wirst immer ein Teil von mir bleiben. Du bist ein Krieger. Moriah brüllt Borbarad an, während eine Welle von Traurigkeit von Tungdil ausgeht, bevor Graufang zu einem Berg wird und in Borbarads Kopf fällt. Damit wird er sterblich, seine Göttlichkeit ist ausgetrieben Dajino nimmt den Geist Jabals an der Hand und begleitet ihn zu Borbarad, bevor er dort versucht, Borbarad davon zu überzeugen, in der Zeit zurückzugehen, um seinen Zeitfrevel umzukehren Moriah unterstützt diese Worte mit ihrem Zeichen, woraufhin auch Jabal in den Raum zwischen den Sphären greift und die Worte bestärkt - auch Dajin, Tungdil, Alrech, Raidri und Delian geben die Macht, die sie abgeben können, wogegen Borbarad keine Chance hat Danach explodiert die Dämonenzitadelle Moriah, Tundil und Dajin wachen im Lazarett auf Die Tätowierung ist fort, Tungdil hat einen Abdruck auf der Stirn behalten, Dajin hat nur noch ein Auge
Danach: Borbarad ist ein roter Stern am Himmel, Dajino ebenso - Borbarad wird nicht wiederkommen Fenoscha weiht ihr Leben Angrosch Jabal wird Alveranier als Wandler zwischen den Sphären, der in Zeiten der Not in Erscheinung tritt Es gibt ein Pferd von Rondra, das Delian heißt Dann wird Alrechs Kind geboren - ein junger Kaiserdrache, der die Weltherrschaft so in 30, 40 Jahren für sich beanspruchen wird Moriah meditiert in Donnerbach, bleibt Diplomatin, gründet ein Casino Tungdil geht zurück ins Tal und legt seine Waffen nieder, bildet Nachwuchsabentuerer aus Björn hat die Hilfe eines Noionitenkloster in Anspruch genommen - und sein Leben dann Boron verschrieben und wird Golgarit Dajin ist ziellos ohne das Zeichen und kehrt ebenso ins Tal zurück, um weiter an der Akademie zu lehren und wird doch noch der Erzmagus, der die Bindung zwischen den Gilden zu stärken