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Der Alte Mann Und Der See
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Der Alte Mann Und Der See | |
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Kurzbeschreibung
Der alte Mann und der See I
4. Tsa 1019 BF
Am 04. Tsa ist es soweit und vor den Helden die sich vor dem Stadttor zum Aufbruch bereit machen, haben sich 6 Rudel Söldner aufgebaut. 4 Rudel erhalten den Marschbefehl nach Schloss Ilmenstein um sich Thesia anzuschließen. Ein Rudel wird aufgeteilt, und die Söldner werden ausgesandt, um die Familien von Fenoscha, Nantalin und Moriah für ein Jahr zu beschützen. Das Rudel welches von Elmer angeführt wird, soll die Helden ins Orkland begleiten. Als er dies erfährt, fragt er die Gruppe ob dies ein Alveranskommando wird, was natürlich verneint wird und ob es eine Gefahrenzulage gibt, worauf Moriah ihm Thesias Diadem präsentiert.
Dann geht die Reise nach Donnerbach los.
Donnerbach: 3000 Einwohner, ⅓ Auelfen, ⅕ Waldelfen - 30% elfisch, angeführt wird sie von der Rondrageweihten Andare [bitte einfügen] … - Donnerbach ist eine Freistadt. Es gibt immer etwa 30 bis 40 Rondrageweihte und Novizen in der Stadt, dazu nochmal 25 … + 50 Stadtgardisten. Liegt direkt am Neunaugensee, es gibt ein eigenes Rondra-Orakel und eine Magiergilde, ein Ankonitenkloster - alles da irgendwie auf Heilung ausgelegt - und es gibt die Drakoniter, Hesindegeweihte, die magische Artefakte bewachen, hat nicht einmal eine Stadtmauer, Donnerbach ist eine Mischung aus Dorf und Stadt
5. Tsa 1019 BF - 7. Tsa 1019 BF
Auch wenn in den meisten Teilen Aventuriens der Frühling schon begonnen hat, ist davon hier noch nichts zu merken. Die Wege sind vom Schnee verweht und es ist bitterkalt.
Erst am Abend des 7. Tsa erreicht die Reisegesellschaft Rahila. In der Ferne ist ein rotes Leuchten zu sehen, welches Nantalin als den Vulkan auf dem Neunaugensee identifizieren kann.
Seine Idee, den Weg nach Donnerbach über den Neunaugensee mit Eisseglern zurückzulegen wird schnell wieder ausgeschlagen, denn der Wirt berichtet, dass seit 2 Jahren die Neunaugen im See sehr aggressiv sind.
Ein Erdbeben erschüttert den Ort, und als die Leute aus dem Gasthaus rennen, sehen sie wie der Vulkan ausbricht. Aufgrund dieser unglücklichen Omen verbreitet sich Angst unter den Söldnern.
Als sich die Situation beruhigt hat und die meisten schon wieder in das Gasthaus gegangen sind, erlebt der kleine Rest draußen die Ankunft zweier Reiter. Einer ist ein hagerer sehr alter Mann, und ein agiler und kräftiger, aber auch schon im Alter vorangeschrittener Mann.
Der alte Mann muss wohl der älteste Mann sein, den je einer gesehen hat. Er trägt einen mit weißen Einhörnern geschmückten Zauberstab, eine Imitationdes Zauberstabs von Rohal.
Der jüngere Mann, er hat 2 Tuzakmesser auf dem Rücken geschnallt und wirkt extrem gefährlich, hilft dem alten und sehr erschöpften in das Wirtshaus.
Da der alte sehr schwach aussieht, bietet Nantalin ihm an ihn etwas zu heilen.
Die beiden Männer die sich bis dahin gestritten hatten, laden uns darauf an ihren Tisch ein.
Sie stellen sich als Raidri Conchobair, eine lebende Legende und der wohl mächtigste Krieger Aventuriens und Rohezal, “Rohals Schatten”, einer der wenigen Erzmagier die es noch gibt, vor. Sie sind auf dem Weg nach Donnerbach, weil das Omegatherion erwacht ist. Ein Teil des Omegatherion liegt im Neunaugensee.
Nantalin heilt auf Rohezals wunsch erst Raidris Wunde am Bein bevor er Rohezal etwas stärkt. Als Moriah derweil einmal näher an Rohezal herankam fing der Eiskelch an zu vibrieren und kurz darauf entschuldigten sich Raidri und Rohezal kurz.
Als sie nach wenigen Minuten wiederkommen ist die Stimmung sehr unterkühlt.
Sie verdächtigen die Helden den Kelch von ihnen geklaut zu haben und erst als Moriah zustimmt unter dem Bann eines Zaubers ihre Geschichte zu erzählen wie sie an den Kelch gekommen sind, kehrt wieder Ruhe ein.
Rohezal zeigt, dass er den Feuerkelch bei sich trägt.
Sie wollen nach Donnerbach und dann zum Vulkan auf dem Neunaugensee um das Omegatherion aufzuhalten.
Die Helden entscheiden sich dazu, den beiden zu helfen, denn bei all dem Ärger im Norden, dies ist wichtiger.
Der alte Mann und der See II
Die Spreu und der Weizen
Der nächste Tag startet für die Gruppe ungewöhnlich, denn bisher hat noch niemand wirklich den Tag mit Training begonnen. Heute allerdings gibt es direkt zwei Kämpferpärchen: Raidri, der Moriah im beidhändigen Kampf schult und Fenoscha, die mit Farakosch einen Axtkampf begeht. Dabei fällt Moriah auf, dass Raidris Schwerter Antworter und Vergelter - zwei Tutzak-Messer - aus Endurium sind und denkt an Ela, den Dolch, und kurz auch an das Rattenkind. Zu Viert kehren sie an den Frühstückstisch, Moriah mit einer Fleischwunde am Bein, um gerade noch mitzubekommen, wie Rohezal das Gespräch mit dem badocen Elf Floriel sucht. Dieser antwortet, wird bleich und schaut Rohezal erschrocken hinterher, der kurz leise mit Raidri spricht. Nur der Satz “Nein, ich habe nicht von ihm geträumt” ist für die Helden hörbar, woraufhin sich Rohezal entfernt und eine Pfeife ansteckt.
“Raidri, was gab es wichtiges zu besprechen?”, fragt Therbun, während er sich am Frühstück bedient und Raidri erzählt von einem Gefährten, von dem sie mehr berichten wollen, wenn Rohezal mit seinen Gedanken zu Ende ist. Dieser Gefährte nennt sich Athavar Friedenslied. Er ist der letzte Lichtelf - diese entstammen der Lichtwelt, haben aber nie den Schritt in die tatsächliche Welt getan und der friedfertigste Elf, den Raidri kennt. Danach erzählt er von dem Tal, von dem die Helden schon häufiger gehört haben, und wie fantastisch es dort ist. Er berichtet von den Heldentaten der Menschen dort und den verschiedenen Kriegen, denn auf Maraskan sowie am lieblichen Feld wurde gekämpft. Dort haben Genossen Borbarads versucht verschiedene Kriege anzuzettel und wollten die rote Keuche auf die Menschen loslassen.
Raidri erzählt von Tungdil Gorosch Gandrasch, den er als einen der besten Kämpfer bezeichnet, den er kennt - und für Fenoscha eventuell als Lehrmeister durchaus interessant sein könnte.
Bevor sie aufbrechen lässt Elmer unsere Söldner antreten und der Schwertmeister hält flammende Reden darüber, dass sie siegreich sein werden - außerdem erzählt er von seinen Heldentaten und von Rondra auserwählt ist. Damit schafft er es, die Söldner zu beruhigen.
Fenoscha spricht Moriah darauf an, was sie mit Farakosch anstellen soll, weil sie nicht weiß, wie sie mit seinen Avancen umgehen soll. Als sie sich endlich auf den Weg machen fragt Fenoscha Raidri, warum sie nicht von Trallop zum Vulkan gegangen sind. Sie erfährt daraufhin, dass Rohezal etwas mit den Magiern in der Akademie vorhat. Außerdem berichtet er, dass Rohezal Floriel gefragt hatte, ob er auch Athavar gehört hätte und merkte, dass Athavar wohl gezielt Rohezal angeschrieen hat. Im Gespräch mit ihm wiederum erzählt er ihr vom Omegatherion und dass es das letzte Biest ist, das gebären wird - aus sich selbst. Sie bittet ihn darum, auf seine Wortwahl vor den Söldnern zu achten, woraufhin er vorschlägt, die Spreu vom Weizen zu trennen, indem man ihnen ein wenig Angst einjagt. Sie will das erst mit dem Rest der Gruppe besprechen. Vorher will sie aber mit Farakosch reden - was sie dann auch tut. Sie macht ihm klar, dass sie niemals aufhören will, auf Reisen zu gehen und Abenteuer zu bestreiten. Er allerdings macht wiederum ihr klar, dass seine Freierei durchaus verbindlich ist und ihren Vorschlag, erst auszutesten und dann zu schauen, ob ein Band entsteht von der anderen Seite sieht, da sie schon lange Partner im Kampfe seien. Doch es sei vollkommen ihre Entscheidung und wenn sie merkt, dass er nicht der Ihre sei, kann sie sich neu entscheiden. Das ist für sie eine völlig neue Information für die Zwergin, die danach grundsätzlich verwirrt ist. Danach bespricht sich die Gruppe kurz, ob wir die Söldner jetzt mitnehmen zum Vulkan oder nicht, kommen aber zu keinem richtigen Ergebnis. “Wir werden ja sehen, wer ins Boot steigt”, meint Therbun. Außerdem bespricht Fenoscha noch ihr Farakosch-Problem mit Moriah.
Von Feenwesen und anderen Unholden
Abends kommt die Gruppe in Hardop an. Die Menschen, die ihnen in Hardop begegnen, wirken misstrauisch und argwöhnisch. Therbun und Fenoscha sehen aufgespießte Elfenköpfe auf den Zinnen der Burg. Die Baronin empfängt uns und die Söldner werden in die Ställe geschickt. Hilde von Hardop ist eine hagere, harte Schönheit.
Raidri geht voll in die Adeligenrolle und stellt uns als mit ihm freundschaftlich verbunden und unserer Rolle gemäß vor, in der wir dann später auch am Tisch sitzen. Uns gegenüber sitzt mies gelaunt das erste Schwert, Leoderich, der sonst neben der Baronin zu sitzen scheint. Die Burg ist eher rudimentär und sie scheinen etwa 15 Krieger zu haben - von denen einige Söldner sind, allerdings keine Uhdenberger. Raidri sorgt dafür, dass Musik gespielt wird, die die Moral stärken soll. Erst der Donnersturm, dann eines das da heißt “Der Elf hängt hoch”. Die hier Lebenden singen begeistert mit. Therbun fragt nach den letzten Klängen des Liedes, ob es in der letzten Zeit Probleme mit Elfen gab.
Sie hätten in der letzten Zeit zwei drei Gehöfte überfallen und die Kämpfer der Burg haben dafür gesorgt, dass die Elfen das nicht vergessen. Das erste Schwert erzählt, dass Hardop Donnerbach vorgeschlagen hat, eine Exkursion nach Niritul zu machen, was aber abgelehnt wurde, da die Geweihten anderweitig unterwegs waren. Seit Lyriel- nachdem das anscheinend die Elfenschlampe ist, wie hieß noch der oberste Dorfelf?…) in den Wochen “mit seiner Elfenschlampe” aufgetaucht ist gibt es immer wieder Probleme. Sie kam vor zwei, drei Monaten dazu in Menschenkleidern und hat fein gesprochen, daher vertraute man ihr zuerst (hier bin ich unsicher - bitte prüfen). Dann haben die beiden zusammen allerdings angefangen die Menschen aus der Stadt zu treiben.
“Hätte Donnerbach seine Rondrageweihten nicht nach Maraskan geschickt” - die besten Rondrageweihten sind mit einem Schiff los und allesamt ertrunken.
Währenddessen sehen wir, wie Raidri mit der Baronin anbändelt und bemerken, dass das wohl auch eine der Pflichten des ersten Schwertes sein muss. Er wirkt - höflich ausgedrückt - etwas angespannt. Daraufhin beschließen die Helden, mit ihm noch ein Bier in einer der Tavernen der Stadt trinken zu gehen.
Ein Bier ist kein Bier
In recht entspannter Stimmung, mit dem Kopf noch in den Informationen, die sie gerade gehört haben, gehen die Helden mit dem ersten Schwert nach Hardop. Nebel zieht über die Straßen. Moriahs Gefahreninstinkt klingelt während Nantalin zeitgleich anmerkt, dass das kein natürlicher Nebel ist -
Fenosch ruft noch “Halt zu Leoderich”, da dreht er sich um und gurgelt, denn ein Pfeil ragt aus seinem Hals. Mit weit aufgerissenen Augen stürzt er auf die Pflastersteine der Straße, während Moriah keine Sekunde zu früh Nantalin mit sich herunterreißt, bevor ein Pfeilhagel auf sie hinabgeht. Therbun und Fenoscha werden von Pfeilen getroffen. Die beiden ziehen sich in die Gassen zwischen den Häusern zurück und nehmen den Magier mit, während Moriah am Gürtel des ersten Schwertes ein Horn entdeckt. Sie angelt sich das Horn vom Toten, bekommt aber nur ein klägliches Geräusch heraus. Sie folgt den anderen und sieht zwei weitere Pfeile in Therbuns Körper, als sie das Horn in die Mitte hält. “Kann das irgendwer?”
Therbun schafft einen Ton aus dem Horn, der von der Mauer der Motte beantwortet wird.
Seine Stimme grollt wie Donner über die leeren Straßen: “ELFEN!”
Danach fällt Stille über den Ort und der Nebel kommt.
Die Horde fliegt
Um etwas Schutz vor den Pfeilen zu gewinnen zaubert Nantalin einen Fortifex. Therbun und Fenoscha gelingt es jeweils eines der Feenwesen zu erschlagen die der Gasse zu nahe kommen, dabei lernt aber Fenoscha, dass diese Feenwesen mehr als nur Pfeile schießen können und wird durch Zauberei verletzt.
Moriah die auf ein Dach geklettert war um von dort mit ihrer Armbrust eines der Wesen zu erschießen, viel plözlich bewusstlos in Nantalins Arme. Sie hatte den Kelch benutzt um weitere Bolzen zu erschaffen. Durch einen Heiltrank von Therbun kommt sie zumindestens wieder zu bewusstsein ist aber stark geschwächt.
Die restlichen Feenwesen, sie haben Libellenflügel und sind deutlich kleiner als Elfen, sind derweil weiter Richtung der Motte geflogen.
Die Helden eilen hinterher, stehen aber vor verschlossenem Tor.
Von dort sehen sie im Turmfenster Raidri, nackt, und eine Frau hinter ihm, schlank, mit kurzem schwarzem Haar, welche ein Messer an seiner Kehle hält.
Sie flüstert ihm etwas ins Ohr und schneidet ihm die Kehle durch, worauf er aus dem Fenster fällt.
Nantalin weiß, dass nun jede Sekunde zählt, und mit einem Spinnenlauf-Artefakt überwindet er die Mauer und eilt zu der Stelle wo Raidri liegen muss.
Moriah gelingt es wenig später eine Tür in der Mauer zu öffnen und der Rest eilt hinterher.
Fenoscha eilt zur Scheune wo die Söldner untergebracht waren. Die meisten sind vor Angst erstarrt, wohl unter dem einfluss eines Zaubers.
Sie ruft, dass alle die Feen angreifen sollen, erschlägt dabei 2 der Elfen selber bevor Elmer als einer der wenigen die nicht vor Angst erstarrt waren die letzte Elfe erschlägt.
Moriah und Therbun sind derweil zur Burg gerannt. Therbun gelingt es die meisten Elfen zu erschlagen und Moriah sichert sich den Feuerkelch mit Hilfe ihres Eiskelches, da der Feuerkelch sich selber schützend mit einer Flammenwand umgeben hat.
Nantalin hat Raidri erreicht. Dieser hält sich mit der Hand seine Kehle zu und deutet auf das Burgfenster wo er gerade herausgefallen war. Als Nantalin versucht ihn zu heilen, tritt Raidri ihm die Beine weg und deutet wieder zum Fenster und krächzt “Ro…al”. Daraufhin rennt Nantalin zum Fenster.
Als er das Zimmer erreicht, sieht er wie die junge Elfe über Rohezal kniet, ein Dolch in der Hand und ihn anbettelt doch seinen Irrweg einzusehen und die Seiten zu wechseln.
Erst auf Nantalins rufen wendet sich die Elfe von Rohezal ab. Sie spricht einen Fulminictus auf ihn, doch sein Gardianum fängt diesen ab.
Sie fragt ob Nantalin der neue Schüler von Rohezal ist, doch bevor er richtig antworten kann, springt sie ihn an und sagt ihm, dass Rohezal umkehren muss, sonst muss sie ihm beim nächsten mal wirklich töten.
Sie springt aus dem Fenster und Ruhe kehrt ein.
Nantalin heilt Raidri zumindest soweit, dass dieser nicht an seinen Verletzungen erliegt.
Rohezal berichtet der Gruppe, dass dies Azaril Scharlachkraut war eine ehemalige Schülerin von ihm, die sich Borbarad angeschlossen hat.