abenteuer:g7:reise_nach_altaia

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Reise nach Altaïa
Zeitraum22. Praios - 1016 BF
Region(en)Mhanadistan, Altoum

Nachdem Dajin von Tsa eine Seele für seinen Sohn mit Pardona geschenkt bekam, musste er eine Möglichkeit finden, ihm diese einzusetzen. Der Tsa-Tempel in Khunchom hatte Hinweise darauf, dass der Purpurwurm Perafir wissen könnte, wie dies funktioniert.
Also zog Dajin gen Altaïa, um die Drachin zu finden und zu befragen.

22. Praios 1016 BF

Als sie sich bei Selo eingefunden hatten, bot dieser an, dass Yazemine an seiner statt die Gruppe begleiten könne und er auch für ihren Lohn aufkommen würde. Yazemine, die das Ziel der Gruppe intern schon teilte, ließ sich dieses Angebot nicht entgehen. Sie sollte vor allem für den Schutz von klein Dajin sorgen, der fortan nun mehrere Beschützer hatte. Darunter auch Rokjoknuk. Unterwegs teilte Nimithil Yazemine mit, dass in ihr ihr Manra erweckt sei. Doch verstand Yazemine sie nicht und guckte sie nur verständnislos an. In Ehristar angekommen wurde Dajin mitgeteilt, dass in Zukunft wieder Wasserträger ausgebildet werden müssten und dass durch Überfälle von Ferkinas Zoll gezahlt werden müsse. Der Scheich war sehr selbstsicher und Dajin erkannte, dass der Scheich derartige Forderungen nicht ohne einen hinreichenden Rückhalt stellte. Dajin entschied außerdem, dass er Wasserträger aus dem Tal schicken wollte.
Als sie weiterreisten und zum Tal hinein wollten, wurden sie am Eingang von Armbrustschützen begrüßt, die die Ankömmlinge nach Magie untersuchten. Ein Attentat auf Tungdils Sohn wurde begangen. Ein Fremder hatte sich eingeschlichen und als einen einsiedlerischen Talbewohner, den er zuvor getötet hatte, ausgegeben, um an Tungdils Sohn zu kommen und ihn zu vergiften. Wobei das eigentliche Ziel Tungdil gewesen war, der in einen Hinterhalt geriet bei welchem Helgare beinahe ein Auge verlor. Näheres dazu erzählte Tungdil Dajin am Abend. Als die Gruppe endlich ins Tal eintreten konnte, hätte Yazemine beinahe gleich die Waffen gezückt: Flugechsen flogen über das Tal und sie dachte zunächst an einen Angriff, als sie gleichzeitig die Glocken vernahm. Doch diese waren keine Alarmglocken, wie Dajin ihr versicherte, es waren Schulglocken. Und neben sich konnte Yazemine beobachten, wie Nimithil plötzlich einen Gruß in die Luft schickte: Es war doch tatsächlich ein Elf auf dem Rücken einer dieser Flugechsen! Und auch die anderen waren in Begleitung von Reitern! Dass sie ohne Zaumzeug flogen, hatte es nicht leichter gemacht dies zu erkennen. Hätte Nimithil sie nicht gegrüßt, hätte man sie vielleicht gar nicht bemerkt. Dann wurde Yazemine zu Rohezal gebracht, vorbei an den Neuankömmlingen in ihren weißen Tuniken, der sie prüfte. Später sprach Rohezal mit Dajin darüber, wie man die Sicherheit des Tals erhöhen könnte, da man vermutete, dass der Attentäter mittels Illusionsmagie ab Ehristar in das Tal kam, sodass man sich einigte Neuankömmlinge mittels eines Odems zu überprüfen.
Die weiteren Tage wurden für Vorbereitungen verwendet. Sie schloßen sich zu einer Gruppe zu zwölft, oder zu dreizehnt zählte man Rokjoknuk dazu, zusammen: Dajin, klein Dajin und seine Amme, Nimithil, Yazemine, Yuan (ein utulischer Pirat, der sich dort unten auskennt), ein Tsageweihter, Vitus, große Feder und Rokjoknuk sollten am 5. Tage nach ihrer Ankunft zusammen aufbrechen. Außerdem werden Geldmittel für einen möglichen Handel mit Altoum mitgenommen (weiß aber nicht mehr wie viel).
Am Abend zuvor traf sich die Gruppe, um über das Wichtigste informiert zu werden und danach noch einmal ein richtiges Mahl zu sich zu nehmen. Yazemine hatte derweil schon Kopfschmerzen bekommen und abermals wandte Nimithil sich an Yazemine: Sie müsse in Harmonie mit ihrem Mandra sein, sonst könne es ihr oder anderen Schaden. Wieder guckt Yazemine verständnislos und so nimmt Nimithil sie zu Dajin, sodass er ihr helfen mag. Yazemine bekommt die Wahl eher mit Verstand oder eher intuitiv mit ihrem Mandra umzugehen. In jedem Fall aber lässt sie sich ihres Mandras für eine Zeit lang berauben, sodass es keinen Schaden anrichten kann.

27. Praios 1016 BF
Sie machen sich auf den Weg und nehmen das Tor nach Selem. Doch als sie austreten, stehen sie bereits in einer Blutlache. Man hatte sie erwartet und versucht sie aus dem Hinterhalt zu töten. Beinahe hätten sie große Feder auch gekriegt. Doch wird der Hinterhalt zerschlagen. Doch von wem wurden sie geschickt und woher wussten sie, dass sie dort rauskommen würden? Oder wurden alle Ausgänge massiv bewacht? Die Gruppe verhörte die Überlebenen…

Wir reisten durch einen wie Dajin mir erklärte Sphärentunnel, als wir heraus kommen ist schon ein regelrechtes Blutbad angerichtet und es dauert ein wenig bis wir alle besiegt haben. Einen lassen wir auf Befehl Dajins am Leben. Er möchte ihn befragen, auch wenn ich mir sicher bin das er nichts aus ihm herausbekommen wird. Er scheint seinem Herrn sehr loyal zu sein und da wird es sehr schwer. Es ist durchaus beeindruckend über welche Mittel Dajin verfügt jemanden zu Foltern, ich muss zugeben so etwas hätte ich ihm nicht zugetraut ich muss mein Bild über ihn anpassen. Aber wie ich es ihm sagte haben wir auf diese weise nicht das kleinste bisschen von ihm erfahren. Ein Zauber kann uns allerdings weiterhelfen. Es scheint wie Dajin gesehen hat das er Hochkönig diesen Überfall befohlen hat. Ein Magier aus Al’Anfa soll ihn angestiftet haben. Ehe wir uns noch auf den Weg machen können kommt eine weitere Truppe des Hochkönigs. Diesmal allerdings sind wir vorbereitet und es ist ein leichtes sie auszuschalten. Auf dem Weg durch die Stadt bin ich immer beunruhigter, diese Echsen verseuchte Stadt müsste man Reinigen von all ihrem übel. Aber ich habe eine Aufgabe und dieser muss ich hier um so gewissenhafter nachkommen. Wir erreichen das Haus eines gewissen Ugdal, es scheint unbewohnt zu sein, keine Fensterläden sind geöffnet, nichts regt sich. Der Neue Mann Yuan wird er genannt klettert ins Haus um nach dem rechten zu sehen. Er scheint ein feines Gespür zu haben, ihm fällt die Falle ebenso auf wir mir. Ugdal wurde ermordet, von wem muss noch geklärt werden, ich bin mir sicher die Echsen dieser Stadt sind darin verwickelt aber da es fürs erste keine Sinnvolle Spur ergibt behalte ich meine Vermutung für mich, ich werde aber umso wachsamer sein. Yuan entdeckt ebenso die Pacht die Ugdal längst hätte bezahlen sollen. Das erklärt wohl die Wut des Hochkönigs und seinen Befehl uns anzugreifen. Die Leiche selbst ist an Armen und Beinen noch gefroren, er wurde von etwas großen durchbohrt. Nachdem wir uns ein Gasthaus gesucht haben, eines der Besseren hier es trägt den passenden Namen „Dublonenregen“ treffen wir dort auf eben den Magier aus Al’Anfa, auch er residiert hier. Dajin beginnt ein Spiel mit ihm und sucht so das Gespräch. Der Schmierige Magier ist in Begleitung zweier nicht übler Leibwachen, aber ich bin mir sicher sie haben mir nichts entgegen zu setzen, wenn es darauf ankommt. Der Magier scheint sehr daran zu liegen ein von Dajin geschriebenes Buch in seinen Besitz zu bringen und so kann ausgehandelt werden das wir einen Termin beim Hochkönig und wohl sogar eine Überfahrt nach Altoum bekommen als Gegenleistung. Ich bin durchaus erleichtert das Dajin nicht weiter auf den Vorschlag des Schmierlappens eingeht er will seine Sklavinnen tauschen gegen eine Nacht mit mir und Nim, es wäre unschön gewesen, wenn ich hätte handgreiflich werden müssen. Aber ich würde Bärfried niemals untreu werden. Am nächsten Morgen brechen wir auf zum Hochkönig, Yuan kann froh sein das er bei seiner Diebestour im Palast bisher nicht erwischt wurde. Er scheint gierig zu sein, darauf sollten wir ein Auge haben. Ich bin unsicher ob sich Dajin der Situation bewusst ist, er scheint dem Hochkönig keinerlei Respekt zu zollen. Wenn wir hier lebend wieder rauskommen wollen müssen wir ihm gegenüber sehr große Stärke beweisen, es macht Sinn seine Schwachstelle rasch zu finden.

Nach dem der Hochkönig seine Soldaten auf uns hetzte war schnelles Handeln gefragt. Ich befahl meinen Gefährten mir zu folgen, und Sie hielten die ersten herannahenden Soldaten auf, Yuan konnt sogar einen mit seiner vergifteten Klinge schnell töten. Als ich schließlich den Tempus Stasis gewirkt hatte fror alles um mich herum ein. Während ich die Zeit nutzte um mich weiter dem Hochkönig zu nähern und den Horriphobus vorzubereiten, schaute dieser noch ganz interessiert zu mir. Als ich aus dem Tempus heraustrat sprach ich den Zauber mit all meiner Macht, und glücklicherwiese gelang er auch. Doch bevor der Hochkönig seine Solaten zurückrufen konnte, fügten sie mir noch 2 schwere Wunden zu. Als ich mich wieder aufrichten konnte, versteckte sich der König hinter seinem Thron und schlotterte vor Angst. Er stimmte meiner Forderung uns den Garten zu überlassen sofort zu und wir würden auch die 500 Dukaten weiter bezahlen, wenn er den Garten mit seinen Soldaten mit beschützt.

Anschließend konnten wir unbehelligt den Palast verlassen, und Nim sagte plötzlich, dass Tungdil in Selem sei. Er hatte wohl unsere Nachricht erhalten. Freudig begaben wir uns sofort zum Garten um Ihn zu begrüßen.

Tungdil war mit einer kleinen Armee gekommen um uns zu helfen. Schnell beschlossen wir, dem Hochkönig nochmal einen besuch abzustatten, damit er nicht auf die Idee kommt, sein Versprechen von vorher nicht einzuhalten. Aber zuvor entschlossen wir uns, diesem Eismagier einen Besuch abzustatten. Ich schickte noch Durgham, Rohal, Halef mit 5 Männern los um mein Kind aus der Taverne zu holen und in den Garten zu bringen. Araldo bringt uns dann zum Anwesen des Magiers der Ugdalf getötet hat. Es liegt nicht weit entfernt am Stadtrand. Um auf das Grundstück zu kommen müssen wir eine Brücke überqueren, die mit vielem magischen Zeichen bedeckt ist. Nim hat vorgeschlagen, eine Brücke herbeizuzaubern, aber ich wollte mich erstmal noch weiter umschauen. In einer alten Ruine in der Nähe bemerke ich, dank meines Auge, ein paar Geister. Die Geister erkennen ebenfalls mein Auge, und sagen, dass es ein Gegner von Kain ist. Dies ist wohl der Name des Magiers Kain Bal Thukayn. Er muss schon gegen Rashtul al'Sheik Er war einst ein mächtiger Magier Sultan, der sein Volk opferte um ein Gott zu werden. Wir sollen auf die Brücke und den Schädel berühren um hereingelassen zu werden.

Ich gehe mit Nim und Araldo auf die Brücke. Araldo zaubert noch einen Zauber um Hellsicht zu trüben, aber er scheint kaum gewirkt zu haben. Als ich den Schädel berühre höre ich eine Stimme die sagt, „Das Auge ist da“. Ich antworte, dass ich das Auge trage. Kain hatte uns schon erwartet, und das er Ugdalf getötet hat lag nur daran, dass er uns damit zu Ihm rufen wollte. Auf meine Frage wie wir Ihm trauen können bietet er uns allen Brot und Salz an, so das wir hinein gehen können

Als wir das Anwesen betreten begrüßen uns Diener, die an warmen Schüsseln warten um uns die Füße zu waschen. Nachdem Dajin uns erklärt hat, dass es so Ettikete ist, lassen sich alle Die Füße waschen und gehen, ausgerüstet mit Hausschuhen und wärmenden Umhänge, in das Zimmer, wo sie Kain treffen.

Kain gibt sich sichtlich gelassen und bietet Kompensation für das Töten von Ugdalf, den er als Besitz von uns sieht. Nachdem wir erklärt haben, dass Ugdalf nicht unser Eigentum sondern Freund war, entschudigt sich Tubalkain und fährt dann fort, uns zu erklären das Borbarad sich bei ihm gemeldet hat. Er hatte ihm ein Bündnis angeboten, doch als Tubalkain sagte, dass er ihn als Diener annehmen würde erzürnte Borbarad und verlangte, dass Kain nicht mit uns Kooperierte und uns nicht den Stein, der zu Bastrabans Bann gehört zu geben. Nach langem hin und her kommen wir aber zu dem Schluss, dass er uns den Stein verkauft, für etwas aus alt Tulamidischer Zeit oder etwas sehr mächtigem.

Zurück im Chimärengarten beschließen wir, dem Großkönig von Selem nochmal einen Besuch abzustatten. Wir besetzen die Mauern und erinnern ihn, mit Hilfe von Flammenstößen und Zaubern, dass er sich nicht mit uns anlegen solle und den Pakt ehren soll. Er unterwirft sich und frägt, ob wir nicht die Al'Anfaner vertreiben würden, doch dem können wir nicht Zustimmen.

Am nächsten Morgen schicken wir ein Teil der Gruppen weg und Dajin kümmert sich um die Überfahrt. Es verläuft alles sehr gut und wir Legen 2 Tage später in einer schweren Kogge, in Begleitung von 2 Kriegsschiffen, in Selem ab.

Auf der Fahrt werden wir von Achaz angegriffen, die allerdings von den Kriegsschiffen vernichtet werden. Die fahrt wird auch nicht besser. Zuerst geht es gen süden, bis uns Tage später ein Sturm trifft. Die wellen sind so hoch, dass wir die sicht auf die anderen Schiffen verlieren. Während es immer schlimmer wird ruft der Bordmagier Dajin zu hilfe, während Tungdil sich unter Deck festbindet und Nim anfängt zu singen.

Dajin ruft Alef zu sich, der unsichern Schrittes zu Dajin bewegt, der auch die anderen Magier zu sich ruft um den Bordmagier zu unterstüzen. Nachdem Dajin mehrfach den Zauber verhauen hat schaffen es, die 2 Al'Anfaner zusammen das Wetter zu beruhigen. Viele haben Blessuren davon getragen und wurden verletzt. Nachdem sich alles wieder beruhigt hat finden wir uns weit jenseits der Küsten. Der Kaptain warnt uns, dass wir ohne Begleitschutz auf Piraten stoßen werden, was dann auch passiert. Tungdil schlägt vor, dass wir uns verstecken, ihren angriff abwarten und sie dann mit Fortifex ins Wasser blocken.

Als die Piraten ankommen tritt der Kaptain vor. Bevor dieser seine Ansprach beendet hat paralysiert Dajin ihn. Daraufhin springen die 39 verbleibenden an Bord. Nim schafft es, den neuen Kaptain zu verletzen, doch dann sind die Feinde da. Tungdil schlägt einem nach dem anderen nieder, während Nim im Nahkampf versucht auszuweichen und Dajin ihr hilft. Als die Piraten auf dem Rückzug sind, gehen wir zum Angriff über. Tungdil stürmt rüber und Nim nimmt wieder ihren Bogen auf, um ihre Stärken auszunutzen. Wir erobern das Schiff und beschließen, es zu verkaufen. Die Gefangenen lassen wir dann auch wieder gehen.

In Karypso angekommen finden wir eines der Kriegsschiffe wieder. Der Sturm hatte es beschädigt und auch die Kogge benötigt reparatur, was wohl lange genug dauern wird, um unseren Trip zu machen und wieder zu kommen. Die Stadt ist nichts für Kinder, Leichen im Hafenbecken, Huren auf der Straße und jedes zweite Hotel ist ein Puff. Wir beschliessen, eine Nacht im Hotel zu verbringen und stellen fest, dass wohl Nim sehr aufpassen muss. Auf den Straßen wird gehurt, kämpfe ums Leben werden bejubelt und wahrscheinlich reibt sich der Örtliche Necromant die hände.

Im gütigen Perwal angekommen werden wir begrüßt. Dajin wird besonders als Magier begrüßt, da wohl nicht sonderlich viele Magier in dieses Loch kommen. Der Wirt erzählt uns, dass Galotta hier war, doch wieder abgereist ist. Der Fluss ist nicht beschiffbar, also werden wir wohl laufen müssen. Galotta war wohl bei einem Forscher, der besoffene Papagei wohnt. Der Forscher heißt Borotin Almachios.

Wir haben 3 Möglichkeiten:

Galotta war hier, hat den Forscher getroffen und etwas mit ihm gemacht. Dem könnten wir nachgehen.

Es soll wohl einen Nekromanten geben, wir wissen aber nicht wer es ist.

Wir reißen weiter.

Wir trennen uns und machen mehrere Sachen.

Wenn Galotta hier war um hier jemanden zu treffen müssen wir dem nachgehen. Der Forscher Borotin Almachios wohnt derzeit im Wirtshaus zum Betrunkenen Papagei. Dieses liegt im Bukanier Viertel, welches selbst für Charypsos Verhältnisse abgewrackt ist. Auf dem Weg zum Wirtshaus wird das Wetter hier immer bedrohlicher, der Wind wird immer stärker und es scheint als ob bald ein Wolkenbruch kommt.

Auf der anderen Seite des Hafens, sehen wir wie um das Schiff mit dem wir gekommen sind sehr viele Leute, und das Zentrum dieses Unwetters scheint genau über dem Schiff zu liegen. Mehrere Sklaven tragen dort eine große Kiste vom Schiff und eine Gestalt in schwarzer Robe scheint all dies zu überwachen. Gleichzeitig sieht man, dass direkt über der Hai-Planke, dem Ort an dem hier in Charypso die Hinrichtungen vollstreckt werden, der Sturm relativ schwach ist.

„Es scheint so als ob sich das Meer wehrt“ Unvermittelt hören wir eine Stimme neben uns und selbst Yazemine scheint überrascht zu sein. Niemand von uns hat gemerkt wie ein junger Mann neben uns getreten war. Er stellt sich als Borotin Almachios vor, der Forscher den wir gesucht haben. Es ist nicht klar, ob er auf euch gewartet hat, oder euch zufällig getroffen hat. Zumindest hat er euch gezielt angesprochen. Aufgrund eurer Erscheinung, und der Anwesenheit von Yazemin läd er euch in den Betrunkenen Papagei ein. Bevor wir ihm folgen schickt ich noch Yuan los, um zu beobachten wo diese Kiste hingebracht wird.

Noch auf dem Weg zum Wirtshaus fängt es an zu regnen und hageln. Es tut weh und den Sklaven die die Kiste wegtragen wird die Haut aufgeschlitzt. Wir eilen Borotin hinterher, der sich traumwandlerich sicher durch die vielen betrunkenen hier ohne auch nur einmal anzurempeln.

Im Wirtshaus angekommen setzt er sich sofort an die Wand an einem Ecktisch und lädt uns ein uns zu ihm zu setzen. Auch wenn das Wirtshaus voll ist, scheint aber niemand der anderen Gäste auch nur in die Nähe von unserem Tisch zu kommen.

Borotin selber sieht aus, als ob aus dem Süden des lieblichen Felds kommt. Er trägt eine Waffe von den Zyklopeninseln und aus seiner Tasche holt er einen Quenpetryl? - Stein aus Jade, den er bei einer Expedition in den Dschungel gefunden hat. Er sagt frei heraus, dass Galotta mit einem Angebot zu ihm kam, er es aber abgelehnt hat.

Er will zu dem Orakel und braucht dafür Unterstützung. Da dies auch unser Ziel ist, bietet er an das wir zusammenarbeiten. Yazemine versucht uns zu warnen, als wir in Betracht ziehen zusammen zu arbeiten. Sie spricht Borontin auf seine Verbrennungen an, die Ich bis dahin gar nicht bemerkt habe. Von sein linken Ohr den Rücken herunter scheint er schwere Verbrennungen zu haben, seine Erklärung, dass er diese habe seit als als Kind von seinem Stiefbruder mit kochendem Wasser beworfen wurde nehmen wir Ihm aber nicht ab. Aufgrund des Hinweises, dass der Drache das Orakel bewacht, kann es auch sein, dass die Verbrennung aus einer ersten Begegnung zwischen dem Forscher und dem Drachen herrührt. Er gib auch offen zu, dass die Anwesenheit von so großen Recken, wie Dajin und Tungdil (anscheinend kenner er euch aus einem Elfenlied aus Crest) ihn dazu führt, euch zu fragen, ob ihr ihn begleiten wollt. Er sagt zudem, dass auf dem Weg des Orakles (neben dem Drachen) Aufgaben die mit Wissen, Wasser und Heimlichkeit zu tun haben, erfüllt werden müssen. Ich habt 3 Tage Bedenkzeit, bevor er zu einem neuen Versuch aufbricht.

Als wir das Wirtshaus verlassen wollen, versperren uns am Ausgang 4 Bokanier den Weg, aber Sie lassen uns auf ein Zeichen von Borontin durch.

Auf den Weg zurück treffen wir Yuan wieder. Er berichtet uns, dass die Kiste zu einem großen Anwesen im Norden von Charypso gebracht wurde. Dort sollen früher die Botschafter von Al'Anfa gewohnt haben. Nun gehört es Tsalieb Charazar, welcher zu einer alte Herscherfamilie aus Brabak ist, wo auch die Nekromantin aus Kuhnchom herkommt. Der Rat der Kapitäne hat das Anwesen dem Magier überlassen, nachdem diese einen Besuch von Galotta erhalten hatten. Eventuell folge einer Massenverzauberung? Yuan erzählt uns auch, dass etwas lebens in der Kiste ist. Er hat Tentakel gesehen. Es schein so, als hätte Efferd versucht zu verhindern, dass das was in der Kiste ist, an Land kommt.

Bevor wir zu dem Anwesen gehen bringen wir mein Kind noch zu einer alten Bekannten, von Yuan, einer alternden Straßenhure, mit einem goldenen Herzen (Name)

Das Anwesen ist von einer hohen Mauer und 2 Wachtürmen umgeben, die Teil einer alten Stadtmauer war. Die Überreste der Stadtmauer sind schwarz verrußt, als ob ein Drache hier einst angegriffen hat. Wir entscheiden uns erstmal die Wachen auf der Mauer und den Türmen leise zu erledigen, was anfangs auch gut gelingt, bis wir ein lautes Brüllen hören. Aus einem Tor kommt ein 3 Meter großes Wesen heraus. Es hat einen Löwenkopf und ein menschliches Gesicht. Ein Manticor. Direkt dahinter folgt eine Frau, Sindai Rathilsdarn, heraus. Sie trägt eine schwarze Robe, welche schillernd glänzt und in mir Übelkeit erzeugt.

Tungdil und Nim versuchen beide sie zu erschießen, treffen Sie aber nur im linken Bein und dann werden wir von dem Manticor angegriffen. Nur mit großer Mühe gelingt es uns den Manticor zu besiegen. Nachdem wir es erschlagen haben teilt sich der Manticor wieder auf. Die menschliche Gestalt die daraus hervorkommt sagt uns noch, dass die im Anwesen Böses vorhaben und wir es verhindern sollen.

Vom Anwesen hören wir noch gelegentliches schreien.

Die Helden kletterten von der Mauer um sich den einstigen Manticor anzugucken. Eine Kreatur aus Mensch, Löwe, Flugechse und Scorpion. Geschaffen von der Elfe Sindai Rathilsdan mit dem Körper ihres einstigen Geliebten, wie sich später herausstellte. Doch lange zum Verschnaufen hatten die Helden nicht. Zunächst wurde es nur von einem einzigen Schmetterling mit zwei Rüsseln angekündigt, das Nimithil an die Abormination dort auf dem Boden erinnerte und so zerschlug sie es. Dann, aufgeschreckt von dem dem üblen Geruch, nahm sie die unsichtbare Gestalt war, die vom Eingang aus zu ihnen kam, umhüllt von einem Schwarm dieser Schmetterlinge. Nimithil schoß einen Pfeil ab, doch statt die Gestalt, ein Mandragon, zu treffen, zerschoß sie nur einige der Schmetterlinge. Danach folgten zwei Hünen von Thorwalern, die mit ihren Schildern einen Schildwall bildeten. So verschnellerte Dajin die restlichen der Heldengruppe und sie zogen sich gen Norden zurück.
Auf dem Weg kreuzten sie die Tentakeln eines Krakenmolchs, welche aus einem der Seitenfenster herauswenkten. Das Wesen aus der Kiste am Hafen suchte wohl einen Weg aus dem Haus, war aber zu groß, um aus dem Fenster zu kommen. Der Krakenmolch schien aufgebracht und außer Nimithil gingen die anderen zunächst von einem Monster oder gar Dämon aus. Doch mussten sie zunächst vorbei, bevor sie sich um das Wesen innerhalb des Herrenhauses kümmern konnten. Denn sie hatten mitbekommen, wie auch einige bukanische Wachen aus dem Herrenhaus die Anweisung hatten, von der anderen Seite zu kommen, damit die Helden nicht fliehen konnten. Nimithil schlug deshalb auch vor die Treppe zur Mauer hoch zu nehmen, damit sie nicht umzingelt würden.
Dieser Vorschlag zeigte sich als nützlich: 3 der 6 Angreifer von der rechten Seite waren zwar bukanische Fernkämpfer, ein bukanischer Kämpfer gelangte jedoch noch vor 2 exellenten maraskanischen Kämpfern mit Tuzakmessern die Treppe hinauf auf Tungdil zu. Beide trugen sehr gute Rüstungen und die Waffen von maraskanischen Königen. Doch konnten die Drei Tungdil nicht auf einmal angreifen. Zusätzlich konnte Nimithil die Angreifer mit Schüssen so leicht mürbe machen, ehe Tungdil ihnen seine Axt in ihre Gesichter drücken konnte. Währenddessen erledigten Yuan und Yazemine die restlichen drei bukanischen Fernkämpfer unten. Es stand nahezu keiner mehr, als auch der Mandragon und die Thorwaler um die Ecke kamen. Die Thorwaler konnten letztlich durch Dajins Horiphobus dazu gebracht werden, dem wütenden Krakenmolch in die Arme zu laufen. Nur der Mandragon wollte sich nicht vertreiben lassen. Er wurde zunächst von einer Wand Dajins aufgehalten bis Nimithil all ihre Abneigung gegen dieses Wesen in ihre Macht legte und es mit schierem Willen verletzte. Das Blut tropfte Nimithil danach aus der Nase und aller silberner Schimmer ihrer Haare war verschwunden. Auch Tungdils Schlag mit seiner Axt ermutigten den Mandragon nicht gerade dazu, den Angriff weiter zu verfolgen. Stattdessen ließ es sich von den Schmetterlingen in die Lüfte heben, sodass Nimithil es nun mit den Pfeilen anfing zu traktieren. Nimithil lief dabei noch auf den Turm. Der Mandragon musste nach ein paar Schüssen nach unten zurückziehen und versuchte sich noch darüber zu retten, indem er die Integrität des Turm zunichte machen wollte. Der Boden verwandelte sich in schleimige Säure, eine unbekannte Variante des hartes Schmelze und das noch auf die Entfernung gesprochen. Doch bevor er diese vollkommen zerstören konnte, schoß Nimithil den entscheidenden Pfeil und der Mandragon zerplatzte. Mit diesem Erfolg sollte nun auch die Untersuchung des Inneren des Herrenhauses folgen.
Yuan und Yazemine bewachten zur Sicherheit die Rückseite, während der Rest von vorne in das Herrenhaus eindringen wollten. Als sie reinkamen führte eine Tür links und rechts ab. Von der linken Tür waren Rascheln und Schritte zu hören, als ob jemand hastig versuchte zu packen. Sie hatten keine Zeit zu vertrödeln. Dajin schenkte Tungdil noch mehr Kraft und dieser trat die Tür ein. Schnell schoß er einen Betäubungsbolzen ab und schlug darauf folgend die Elfenmagierin bewusstlos. Sie wurde gefesselt und mit Eisen beladen, sodass sie auch nur noch schwer zaubern konnte. Dann ging Nimithil zu dem Krakenmolch um diesem zu helfen. Es war ein Süßwasserkrakenmolch, so konnten sie es nicht in das Meer bringen. Nur ein Brunnen war in der Nähe, der dazu diente den Süßwassermolch am Leben zu erhalten. So beruhigte Nimithil es, während Tungdil den Zugang zum Brunnen vergrößerte und der Krakenmolch von alleine in den Brunnen klettern konnte. Was man mit diesem vor hatte wusste der Krakenmolch hingegen nicht. So ging man zurück zur Magierin und guckte sich um. Man fand drei Bücher: „Chimären und Hybriden“, „Hybriddarium“ von Abu Terfas und „Vom leben in seinen natürlichen und übernatürlichen Formen“, welches von Sindai zahlreich kommentiert war, das Hybridarium, sowie Vom Leben in seinen natürlichen und übernatürlichen Formen. Letzteres war ein Werk von Zubaran, einem ehemaligen Gefolgesmann von Borbarad, welcher so begeistert von seinem Können war, dass er ein Portrait von sich an Pardona verschenkte und vielleicht so Pardona dazu inspirierte selbst zu experimentieren. Außerdem konnten die drei noch eine Skizze von einem Experiment, Sindais Tagebuch und ein Pergament mit folgenden Aufgaben finden: 1. Sollte getestet werden, ob das Elixier wirke. In einer Notiz war angemerkt, dass das Manticorexperiment geglückt sei. 2. Es sollte ein mutierter Krakenmolch, eine mutierte Nebelspinne und ein mutierter Drache besorgt werden. 3. Es sollte gewartet werden bis der Meister wieder da sein und die Kugel in der Hand habe bis die Zutaten an ihren Bestimmungsort gebracht werden sollten. Man erinnerte sich, wie Yuan erzählte, dass im Hesindetempel zu Altaia am Fuße des Altimonts eine sagenumworbende magische Kugel aufbewahrt wird. Die Kugel könnte eines von fünf Herzen des Sturms sein. Als sie das gelesen hatten, horchten sie nach einer möglichen Anwesenheit einer Nebelspinne. Und war da nicht auch ein Rascheln von der rechten Seite zu hören? So gingen sie zunächst zu Yuan, der sich in dieser Gegend am Besten von allen auskannte. Er erzählte, dass Nebelspinnen intelligente, latent magische Wesen seien, die von gewissen Stämmen als Götter verehrt werden. Nimithil wollte die Spinne frei lassen und so ging sie voran zu einer Schiebetür auf der rechten Seite des Herrenhauses. Der magisch mentale Einfluss der Riesenspinne war allerdings so groß, dass bevor Nimithil auch nur ein Wort äußern konnte, sie in Trance die Tür öffnete und beinahe zum Futter der Spinne geworden wäre, hätte sie sich nicht rechtzeitig besinnen können. Die Spinne wollte in ihrem ganzen Zorn auf Nimithil und Tungdil losgehen. Ein Schwall von Bildern überkam die beiden. Bilder von ihrer Entführung, ihrer Demütigung durch Sindai und Xeeran, ihrer Trauer, vom Verlust ihrer eigenen Kinder, die sie in der Gefangenschaft fressen musste, um selbst zu überleben. Der Knechtung ihres Volks von 1000 Waldmenschen, durch den buckligen Xeeran, der dem Volk Berge aus Gold gestohlen hatte. Auf den Wänden war der Nachlass dieser riesigen Spinne zu sehen. Die Spinne kontte in einer Form schreiben. Nimithil traf es besonders, hatte immerhin ein anderer Elf dieser armen Spinne dies alles angetan. Zorn auf diese Elfe kam in ihr auf und sie schickte der Spinne ein Bild, wie sie und Tungdil der Elfe ins Bein geschossen hatten und Nimithil sich dann umdrehte, die Spinne nun dastehend und die Spinne in ihre Freiheit schicken wollte. Dies beruhigte die Spinne und nun wurde ihre Aufmerksamkeit auf die Rache und die mögliche Aufzucht neuer Kinder gelenkt. Ein Bild wie die Kinder aus dem Körper der Elfenmagierin kamen war in den Geistern Nimithils und Tungdils. Nimithil wollte der Spinne nur zu gerne diese Genugtuung geben. Doch bat Nimithil die Spinne in Bildern zu warten, damit sie die Elfenmagierin vorher noch befragen konnten. Der Versuch der Befragung lief allerdings zunächst schief. Der Tod ängstigte Sindai nicht. Dajin wollte ihr gerade die Kehle durchschneiden, als Nimithil ihn daran erinnerte, dass die Spinne Sindai doch lebend haben wollte. Erst da überkam Sindai die Angst. Sie flehte, nicht der Spinne übergeben zu werden, bot an, im Tausch Informationen Preis zu geben. Tungdil verhandelte mit der Spinne, die sich nicht über Mitleid bewegen ließ. Trotz der sehr unterschiedlichen Werte und Ansichten und obwohl sich das Spinnentier als Göttin ansieht, einigte man sich darauf, dass sie ins Tal kommen sollte. Sie würde dort eine neue Heimat erhalten und im Kampf gegen Borbarad zu helfen. Dank ihrer Macht würde man ihr ein kleines Reich im Urwald des Tals geben und sie als Partner betrachten. Sindai sollte, so ihre Informationen wertvoll waren, mittels eines Dolches ihr Ende finden. Sindai erzählte, dass der Drache Amargant, Sohn von Perafir, die letzte „Zutat“, am Fuße des Altimonts gelockt wurde und dort betäubt wartet bis das Ritual zur Erschaffung einer neuen Chimäre beginnt. Außerdem zeichnete Sindai ihnen einen Skizze von dem Lager und erzählte, dass dort 30 Magier + Eleven der Schule zu Brabak, 150 Bukanier und 100 Waldmenschen aus dem Stamm der Haipu dort seien. Angeführt würde dieses Lager von einem Al'Anfaner nahmens Zornbrecht (einen der Grandenhäuser in Al'Anfa). Die Magier würden von einem hässlichen Zauberer mit dem Kriegsnamen Mengbilla, wie der Giftdolch, angeführt. Die Bukanier lassen sich vielleicht über den Forscher umstimmen, während mindestens einer der Waldmenschenstämme sich wahrscheinlich der Nebelspinne unterwerfen werden. Bleiben somit in erster Linie die Al'Anfaner und die 30 Magier. Außerdem wäre Hilfe von Perafir möglich.

AP

Reise nach Altaia VI: 125/250 AP

Loot

Reise nach Altaia VI:

  • Bücher
  1. [Name einfügen]
  2. Hybridarium
  3. Vom Leben in seinen natürlichen und übernatürlichen Formen, von Zuberaan
  • Skizze von Experiment
  • Tagebuch
  • Auftragsliste
  • Schicksalspunkt +1
  • 2 Tuzakmesser, latent magisch, verbessert, u.a. Ini + 1
  • 2 Turmschilde
  • 1 Orknase, verbessert
  • 1 Barbarenschwert, verbessert
  • 1 AsP-Trank à 40 AsP
  • 3 LeP-Tränke à 10 LeP
  • 3 Antidot (Stufe 12)
  • 3 Waffengift (Tulmadron)
  • 1 Gardianumring à 20 Punkte
  • 3000 D
  • abenteuer/g7/reise_nach_altaia.1566727049.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2019/08/25 11:57
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