abenteuer:g7:nach_dem_alptraum


Nach dem Alptraum
Zeitraum Hesinde - Tsa 1014 BF
Region(en) Tal, Aventurien

Willkommen im Tal. Diese wort hört ihr noch als die Rauschgurken ihren effekt verlieren und ihr euch plötzlich fühlt, als ob ihr 2 Tage nicht geschlafen hättet. Euch kaum auf den Beinen halten können nehmt ihr nur am Rande mit, wie ein SOldatentrupp auf euch zu kommt, Tungdil begrüßt wird und ihr ins Dorf gebracht werdet. Nachdem ihr euch in die Häuser verteilt habt schlaft ihr ein um 2 Tage später wieder aufzuwachen.

Tungdil wird von seiner Frau begrüßt, mit der er sich ein wenig unterhält, bevor sie ihm von der Versammlung erzählt und frägt, wer der neuen alles kommen soll. Tungdil sagt, dass Marek dabei ist und sie Dajin fragen soll, ob Lucretia gleich mitkommen soll. Dann brechen Tungdil und Marek mit Begleitschutz zum Versammlungssaal auf.

Dajin wird von Alrech geweckt und beschließt, nicht nur Lucretia mit zu nehmen sondern auch Rohezal und seine Tochter Roana einzuladen und macht sich auf den weg.

Lucretia wird in der Herberge geweckt und wird von 2 Soldaten zur Versammlungsstätte begleitet.

Die Versammlungsstätte ist ein Runder Raum mit Stufen (oder so… Claus?) wo die Leute in sehr bequemen Stühlen sitzen. Jeder nimmt seinen PLatz ein und als Tungdil gerade anfangen will unterbricht ihn Rohezal höfflich, und bittet um die Erlaubnis etwas zu sagen, die Tungdil ihm gibt. Er erzählt von Azaril, die das Testament von Borbarad gelesen hat und offensichtlich seine Denkweise angenommen hat. So weit, dass sie sogar Rohezal angegriffen hat um das Buch zu behalten. Daraufhin möchte er Lucretia magisch befragen, um herauszufinden wo ihrer Loyalität liegt. Dajin stimmt zu und Tungdil nach einem grummeln auch. Lucretia stimmt auch zu und es stellt sich heraus, dass ihre Loyalität nicht bei Borbarad und Azaril liegen. Daraufhin beginnt die Sitzung.

Helgare führt das wort und erzählt, dass Raidri da war und den Hauptmann zurechtgestutzt hat, dass das Tal Bornie benötigt und in der Hauptstadt des Mittelreiches Brin einem anschlag knapp entkam, vielleicht von Azaril, aber das Schwert der Schwerter dabei starb und das Neue SChwert der Schwerter Dragosch von Sichelhofen wurde.

Tungdil freut sich über Raidris besuch, sagt er kenne einen Boronie und das er dem Dragosch nicht traut. Lucretia stimmt ihm bei Dragosch zu und erzählt von ihrem Bruder dem Boronie.

Dann bittet Tungdil Marek zu erzählen und dieser Beginnt. Nach etwa einer Stunde kommt er an der Stelle an, wo sie Borbarads Geist spürten, als plötzlich Dajin aufschrie und sich sein Auge anfing zu halten. Als ihn alle besorgt ihn anschauten sagte er, dass er KOpfschmerzen hätte, es aber wieder ging. Als Marek wieder ansetzte schrie Dajin wieder auf. Tungdil bat Roana, sich ihn mal anzuschauen. Als sie bei Dajin ankam explodierte sein Auge und in der Augenhöhle erschien ein Rubin, der anfing zu Dajin zu reden. Es Dauerte eine Zeit bevor der erste Schock abgewand war und sie davon absahen, Dajin den Schädel zu brechen um den Rubin zu entfernen. Zu diesem Entschluss kamen sie aber erst, nachdem Roana von Nandus erzählte und der Menakorid von Phrophezeiungen, wo so etwas drin stand. Erst Kralawatsch konnte die nerfen beruhigen und erklärte, was es damit auf sich hatte.

Der Rubin sein das erste Zeichen, das Zeichen des Wissenden.

25. Hesinde 1014 BF
Wir brechen am frühen Morgen aus dem Tal auf. Die Magier des Tals haben sich alle versammelt - wohl um diesen Zaubertunnel zu inspizieren. Tungdil und Dajin werden uns nicht begleiten, weil hier noch genug zu tun ist und damit wir nicht zu sehr auffallen. Die beiden Menacoriten öffnen den Tunnel in einem magischen Ritual und wir begeben uns in dieses graue Wabern hinein. Diese Gefühl des Fallens ist recht unangenehm. Zum Glück sind wir jedoch in guten Händen. Dies erweist sich, als wir aus dem Nichts heraus angegriffen werden und ein Schutzzauber der Magier verhindert, dass uns etwas passiert.
Der Tunnel endet in einer Höhle an der Steilwand über dem Dorf. Unten ist inzwischen die Praios-Kirche in großer Zahl vertreten. Bedingt durch die Kirchenspaltung, tummeln sich scheinbar sogar besonders viele der Inquisition und des Bannstrahls. Es sind aber auch Weißmagier darunter.
Dragenfeld selbst ist noch immer so trostlos, wie wir es zurückgelassen haben. Durch den Staub können Lucrezia und ich jedoch ungesehen in den Tsa-Tempel schleichen und alles bergen. Roana nimmt es dann mit zurück ins Tal. Nur den Trank der Tsa behalten wir hier. Dann beraten wir uns, wie wir weiter vorgehen.
Wir schleichen ins Tal. Schaffen es zwischen den Häuser Delian unauffällig anzusprechen. Er bringt uns zu da Vanya. Er klärt uns über die Anwesenden auf.
Dann können wir vor da Vanya treten. Er ist zwischenzeitlich grau geworden. Sieht aber gepflegt aus in seinem reichhaltigen Puniner Gewandt. Da Delian uns als seine Agenten vorstellt, ist er überrascht. Unseren Bericht nimmt er zur Kenntnis. Bezweifelt jedoch was alles passiert sein soll.
Sie erkennen an, dass hier etwas nie dagewesenes magisches passiert ist, und werden es untersuchen. Er wird sich gerne um den Kopf kümmern. Er gebiete uns, dass wir es nicht öffentlich verkünden.
Delian weist mich gleichfalls darauf hin, dass wir wirklich nichts erzählen sollen, da wir sonst aus Aufrührer gelten. Außerdem soll ich mich einmal in der Bärenburg melden.
Als ich da Vanya von Laniare und dem Trank erzähle und davon, dass wir es den Opfer geben wollen, gesteht er uns zu, dass wir dies tun. Er will die Opfer jedoch nie wieder sehen, da sie sonst wohl verbrannt werden müssten. Delian ist einverstanden, dass wir sie fortbringen.
Delian rät uns außerdem, dass wir nicht von Borbarad sprechen. Es reicht, wenn wir von einer mächtigen Entität sprechen. Im Mittelreich von Borbarads Rückkehr zu berichten, rüttelt an den Grundfesten des Reichs.
Auf Maraskan wurde letzt ein ganzes Banner mittelreichischer Soldaten vergift. Die Situation mit dem Lieblichen Feld spitzt sich immer mehr zu.
Wir finden die Dörfler. Die Jüngsten bekommen zuerst den Trank und wir können die bis 30/40-jährigen heilen. Großes Wunder der TSA. Als wir wieder in Dragenfeld ankommen ist es ein sternenklare Nacht. Trotzdem kommen wir mit der ganzen Gruppe völlig ungesehen durch. Es scheint, als ob Phex selbst seine Hand über uns hält. Am 25. Firun sind wir wieder im Tal.
25. Firun 1014 BF
Inzwischen ist der Borongeweihte aus Selem im Tal. Er bestattet sogleich die 4 Dragenfelder, die die Reise hierher nicht überlebt haben.
26. Firun 1014 BF
Aus den frischen Gräbern spießen 4 Apfelbäume, die schon so alt aussehen, als ob sie bereits 2 Wochen alt wären. Tsa dankt uns und hat den Dragenfeldern vergeben.
27. Firun 1014 BF
Es begleiten uns der Auelf Navarion Flussfurt aus dem Tal, Roana und Alrech. Der Wind in der Gorischen Wüste trägt mit hoher Geschwindigkeit den Sand am Boden mit sich, der alles schleift. So sinkt man immer wieder bis zu Stiefeltiefe ein. Nur unsere Wüstenschuhe könnten uns dagegen helfen. Da wir jedoch nur 3 haben, hilft das nicht. Auch Alrech kann uns nicht tragen, den der Wind würde uns mit seinen Böen von ihm wehen.
Schon kurz nach Verlassen des Tals treffen wir auf Monolithen, die mit Mindoriumringen vor Geistern und Dämonen schützen und wohl andere Artefaktträger im Tal halten. Einer der Monolithen wurde mutwillig zerstört. Die Wirkung scheint deshalb eingeschränkt. Sobald wir zurück sind, werden wir den ganzen Ring überprüfen. Vorerst bewegen wir uns zwischen Obelisken und Talrand auf den Rand der Gorischen Wüste zu.
Kaum sind wir ein Stück gegangen, dann fliegt an uns ein drachenartiges Geisterwesen von der Größe eines Baumdrachen vorbei. Der starke Wind hat auf es überhaupt keinen Einfluss.
Nach einer Weile bricht der Wind plötzlich ab. Der Staub legt sich und Praios tritt über uns. Trotzdem ist es kalt - so kalt, dass unser Trinkwasser langsam gefriert. Da fällt uns auf, dass unsere Schuhe völlig abgenutzt sind.
Zuvor war das ständige Drönen des Windes eine Last, nun ist es die Stille..
Über der Gor befindet sich ein Sphärenspalt. Möglicherweise ist dies ein Grund, weshalb Borbarad hier war, denn es pulsiert vor magischer Kraft. Außerdem schneiden sich hier mehrere Kraftlinien.
Kurz nachdem wir den Ring gen Süden verlassen haben, versinkt Roana einmal in einem Loch unter dem Sand. Da frieren ihre Füße ein. Unter dem Snad ist es kalt wie die Niederhöllen. Dajin untersucht es mit seinem Auge. Scheinbar ist hier ein Sphärentunnel, der jenseits der Schöpfung endet. Es handelt sich wohl um eine Brutstätte für Dämonen.
Die Gor zerrt unheimlich an unseren Nerven, aber schließlich erreichen wir den Rand. Dort liegen die Knochen mehrer Toter, in der Ferne schreien Harpyien. Wir befinden uns ungefähr 500 Schritt in der Höhe. Von unten steigt warme Luft auf. Außerdem sieht man etwa dort, wo der Tunnel enden soll, ein Harpyiennest.
Als wir am Tal ankommen, kommt der Wind wieder. Für 6 Stunden ruht er.

28

Als wir uns heute morgen auf den Weg in die Gor aufmachten, ging ich nicht davon aus, dass es sich derart entwickeln würde. Nicht dass ich die Gor für eine Wiese hielt und hatte ich ebenfalls schon erfahren, dass es dort Verbindungen zu den Niederhöllen gibt. Doch dass man selbst dem Stein dort nicht trauen kann…Als wir, Dajin, Tungdil und ich, uns auf die Kralle auf unseren „Schnee“schuhen zu bewegten, um die Midoritmine einmal anzusehen, sahen wir plötzlich, dass sie sich bewegte. Dajin und mir wollte zunächst der Mut entschwinden. Doch während das Bemerken, dass uns ein 10 Schritt hoher Fels auf uns zu bewegte um uns dann entweder zu erdrücken oder um zu zerbersten um uns in kleine Stücke zu reißen, ihm Mut einzufließen schien, hatte es bei mir gegenteiligen Effekt. Ich ging zunächst noch ein paar Schritte weg, danach war ich selbst nahezu erstarrt wie Stein. Ich hätte mich selbst nicht mehr vor dem Felsen zu retten vermocht. Per Fortuna, hat Dajin mir arkan Mut eingeflößt. Danach konnten wir weiter. Weiter zu der Kralle, die aus einem anderen Zeitalter stammte und das Blut unzähliger Drachen und womöglich anderen Geschöpfen in sich einsog. Der Felsen war zu langsam, selbst wenn er „rannte“, um uns zu verfolgen. Die Gefahr dieser ist somit also vielmehr Unachtsamkeit. Als wir bei der Mine ankam und hineingingen, wurden wir von Dunkelheit umschlossen und die Luft war merkwürdig drückend. Die Wand schien mit einer klebrigen teerartigen Maße beschichtet zu sein. Das Licht von Dajins Zauberstab schien es zu bessern, doch noch nicht genügend, sodass er uns mittels eines Gardianums schützte. In der Kuppel ging es uns deutlich besser. Doch wurde sie scheinbar von schlierenhaften dunklen Gestalten angegriffen. Wir beschlossen dennoch weiter zu gehen. Als wir durch eine Art Vorhang aus Teer gingen, war die merkwürdige Dunkelheit verschwunden. Vor uns waren drei versteinerte, genauer: paralysierte, Schlangenmenschen. Diese schienen nahezu in dem Moment zu erwachen, als wir eintraten und griffen uns an. So kämpften wir, konnten jedoch schnell die Oberhand gewinnen. Außer einer Verletzung, die ich mir bei dem Versuch Tungdil vor einem gezielten Stich zu bewahren, zuzog, blieben wir unverletzt. Allerdings waren wohl deren Waffen mit einem Schlafgift oder etwas ähnlichem benetzt, sodass mir nach dem Kampf anfingen die Augen zuzufallen. Wieder kam mir Dajin zu Hilfe, während wir Kettenrasseln vernahmen. Danach kam eine Lore auf uns zu, die wohl von einem Dämon bewegt wurde. Einem grünen schleimartigen Dämon, mit zwei tentakelartigen Hörnern. Es war wohl ein Dharai, ein Diener Lolgramoths, Widersacher Travias. Dieser wird wegen seiner Stärke gerufen um Dinge zu transportieren. Auch Dajin hatte wohl mal einen solchen Dämon beschworen. Wir kämpften gegen den Dämon, axxeleriert durch Dajin, sodass wir seinen Angriffen sehr gut ausweichen konnten, und erschlugen ihn. Nur unsere Waffen wurden wirklich in Mitleidenschaft gezogen. Die Kettengeräusche waren jedoch immer noch zu hören. So ging Tungdil den Gang vor uns weiter und ich folgte ihm. Dabei wurde er von Geistern von südländischen, tra l'altro al'anfanischen, Sklaven angegriffen, die dachten, er sei Kurum. Sie hatten Besitz von ihm ergriffen und versuchten ihn dazu zu bringen, sich selbst zu töten. Ich versuchte ihn daran zu hindern, während Tungdil den Geistern erklärte, dass er nicht Kurum sei und Kurum getötet habe. Er konnte sie recht gut überzeugen und nach einer Überprüfung ließen sie vollends von ihm ab und sie waren frei. Sie warnten uns, dass der Dämon hier nicht leicht zu bewältigen sei, da er wandern kann. Allerdings könne man sein Herz zerstören, wenn man weiter in den nächsten Raum hinabstiege. Außerdem warnten sie uns vor Höllenhunden gen Efferd, die auch just, da sie wohl bemerkten, dass die letzten Sklaven nun endgültig befreit waren, anfingen in der Ferne zu heulen. Wir beschlossen dies eine andere Expedition sein zu lassen und kehrten zurück. Auf dem Rückweg fingen Dajins Schuhe an zu glühen und wir mussten kurz anhalten. Doch regenierten sie sich und wir konnten den restlichen Weg ohne größere Probleme durch die Gor zurück ins Tal ziehen.

Tsa

12

Heute waren wir endlich bereit uns noch einmal in die Gor aufzumachen. Zunächst gingen wir zur Schwefelsenke, die sich Tungdil etwas näher anschaute. Er erzählte von einem etwa 80 Schritt großen See, auf denen blaue Flämmchen tanzten, die darauf warteten zu explodieren. Außerdem erzählte er von zwei Grotteneingängen. So wussten wir, dass als nächstes Magier und vielleicht Zwerge die Schwefelsenke näher untersuchen mussten, da man feuerfreies Licht benötigen würde, wöllte man sich nicht in Feuer baden. Danach gingen wir weiter zu dem Riss, welcher sowohl Astralenergie einzusaugen, als auch abzugeben scheint. Dies nutzte Dajin gleich um sich arkan umzugucken. Dabei entdeckte er, dass unter uns wohl um die 2000 Leichen, welche in unterschiedlichen Stadien der Verwesung, sowie von Dämonen besessen sind, lagen. Ebenso waren unter uns magische Artefakte. Diese sind allerdings nicht mehr sicher zu verwenden, da sie verflucht sind. Allein ein magisches Artefakt war nicht verflucht und dieses bergten wir. Es war der Thron Rohals aus Blutulme, welches Dajin akzeptiert bis sein wahrer Meister erscheint. Auf ihm waren Sprüche Rohals eingraviert, wie „Auch diese Macht ist endlich“. Es kann fliegen und in dessen Knauf ist ein schwarzes Auge eingelassen, welches mechanisch oder arkan zum Vorschein kam. Durch dieses konnten wir uns sowohl Borbarads Feste, als auch den Dämonenturm angucken. Der Dämonenturm, den wir uns als letztes angucken, schien eher rein zufällig in seiner Konstruktion zu sein. Und was erwartet man auch von einem Dämonenturm, sind Dämonen nicht schließlich Chaos. Als wir uns Borbarads Feste anguckten sahen wir, dass es aus 5 Türmen und einem Hauptturm besteht. Zu unserem Missfallen, jedoch nicht Überraschung, war Kerzenlicht hinter einem der Fenster zu erkennen. Zu unserer Überraschung hingegen mussten wir mit ansehen, wie Azaril mit irgendwas aus dem rechten Fenster kletterte, pfiff und dann auf einem 5 Schritt langen schlangenartigen eingehörnten Dämon mit Fledermausflügeln, einem Karakil, Diener Lolgramoths, davonflog. Als Rohezal von seinen Erlebnissen mit Azaril erzählte und auch als ich in Warunk diese Dinge über sie hörte, verstand ich, dass sie womöglich nicht mehr auf unserer Seite sein würde. Sie aber auf einem Dämon aus Borbarads Feste wegfliegen zu sehen…Ein Teil von mir wünscht immer noch, es sei alles nur ein Irrtum…oder dass man sie wenigstens auf den richtigen Weg zurückführen kann…Dajin scheint da optimistisch und ich hoffe sehr, er hat recht…Danach gingen wir zurück zum Tal.

  • abenteuer/g7/nach_dem_alptraum.txt
  • Zuletzt geändert: 2019/05/18 13:10
  • von 88.67.224.55