Eine Predigt In Baburin
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Eine Predigt In Baburin | |
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Kurzbeschreibung
38.1 Verabschiedung
Aufgrund der vielen anstehenden Aufgaben, beschließen die Helden, möglichst bald aufzubrechen. Vor der Abreise werden sie von Hasrabal vor einem Basilisken gewarnt, der aus der Wüste Khom entstamme und direkt auf Baliho zuhielte. Er möchte wissen, was die Helden vorhaben. Sie erzählen es ihm.
Harayan gibt Björn zwei zuckerwatteähnliche Bäuschchen mit, die es ihm ermöglichen, für jeweils eine Stunde die Winde nach seinen Wünschen zu lenken.
Hasrabal persönlich geht noch einmal zu Dajin und erzählt ihm von seinem Sohn Alef, der in jüngerer Zeit Kontakt hatte mit einem jungen Mann namens Rohal (beides Schüler von Dajin). Alef habe geträumt und seinem Vater für Dajin 4 Federn mitgegeben: struppig, hässlich, riechen nach Schafskacke - Harpyienfedern, die mit Rohal verbunden sind. Dajin kann damit Rohal finden.
Moriah bekommt Duftwasser. Jabal und Fenoscha bekommen kleine Erzelementare, die 3 Mal die Waffen schärfen (Schaden +1).
Das erste Ziel der Helden ist das Tal.
38.2 Im Tal
Als die Helden in Tals Tor eintreffen, stellen sie fest, dass Delian dort mit Dajins Geld die Situation unter Kontrolle gebracht hat, indem er ein effizientes Überwachungsregime eingeführt hat. An der Stadtmauer hängen eine Aufgeknüpfte. Viele hängen schon länger dort, deutlich weniger Gehängte sind jüngeren Datums. Die Lage beruhigt sich scheinbar auf eine effektive jedoch nicht positive Weise.
Als die Gefährten das eigentliche Tal betreten, wundert sich Jabal. Die zentrale Festung ist offensichtlich sehr alt, zu alt als das Dajin sie errichtet haben könnte. Dajins Antwort: “Nö, dass war Borbarad.”. Fenoscha versucht daraufhin Jabal zu beruhigen und erzählt, dass das Tal tatsächlich vor über 300 Jahren von Borbarad angelegt wurde, nun aber “Bastrabuns Bann” über das Tal gelegt worden sei, so dass Borbarad das Tal nicht mehr betreten könne. Dajin berichtigt die fehlerhafte Erzählung Fenoschas und erklärt unter anderem, dass die Kuppel nichts mit dem Bann zu tun habe, sondern rein gegen die Sandstürme der Gor existiere. Der Bann sei nicht ursprünglich gegen Borbarad gerichtet gewesen, wie Fenoscha glaubte, sondern sei abgeändert worden, so dass er nun Borbarad abhalte.
In der zentralen Stadt sind in einem äußeren Ring Tempel aller zwölf Götter und einiger weiterer Gottheiten angeordnet. Dajin bietet Jabal den hiesigen Rondratempel an, falls er sich hier niederlassen wolle. Wie sich später herausstellen sollte, wird dieser aber schon von zwei Rondrageweihten betreut. Die Gefährten bleiben 7 Tage im Tal und nutzen die Gelegenheit sich von den exzellenten Lehrmeistern dort trainieren zu lassen. Björn lässt in der Zeit eine Ballista auf dem Bug des Adlers installieren. Wer sich im Tal aufhält und dazu in der Lage ist, ist verpflichtet sich an den regelmäßigen Patrouillegängen am oberen Rand des Talkessels zu beteiligen. Immer wieder zieht es Untote und schlimmere Kreaturen an den Rand des Kessels wo sie versuchen die Schutzschilde zu beschädigen. Dajin vermutet Schlimmes als er erfährt, dass sein ehemaliger SChüler Alef sich hat beurlauben lassen und auf der Suche ist nach seinem Freund. Am 9. Phex brechen die Helden mit dem Adler gen Baburin auf.
Drei Tage dauert die Reise und bei schönstem Wetter können alle reisenden die Schönheit Araniens aus den Lüften erleben.
In Barburin berichtet Jabal im Rondratempel von seiner heiligen Queste. Die Meisterin des Bundes der Senne Süd, Bibernell von Hengisfurth begrüßt Jabal und erkennt außer Jabal auch die anderen, da sie alle ihren Namen im Buch der Rondragefälligen Recken verewigt haben. Jabal berichtet ihr von den Geschehnissen in Rashdul und auch von dem Verdacht, dass dies alles mit Borbarad zusammenhängt. Als alles berichtet ist, sagt Bibernell, dass Sie ihren Glauben an ihre Matriarchin wiederfindet, obwohl diese geirrt hat, Borbarad erschlagen zu haben und man hört durchaus die Kritik durch Bibernells Worte.
Sie sagt auch, dass erst die Geweihten es versucht haben, dann die Magier und nun müssen die Krieger versuchen, Borbarad zu schlagen, worauf Fenoscha und Moriah antworten, dass es nur gemeinsam gehen wird. Bibernell antwortet darauf nur, dass es einen Rohal braucht, um alle zu einen.
Jabal wird gebeten noch ein paar Tage zu verweilen, damit eine große Predigt stattfinden kann, wo Jabal von seiner Queste berichtet werden soll.
Am dritten Tag in Barburin werden die Gefährten von einer erschöpft aussehenden Rondrageweihten vor dem Tempel begrüßt. Ihr Name ist Alina von Perricum. Sie hat Jabal und Dajin schon seit einigen Wochen gesucht und muss in windeseile hergereist sein.
Sie übergibt Dajin einen Brief des Schwert der Schwerter, Ayla von Schattengrund.
Darin steht, dass Sie einen Fehler gemacht hat, und erkennt an, dass Borbarad noch lebt. Sie Bittet Dajin und seine Gefährten am 17. Ingerimm auf der Burg zu Perricum zu erscheinen und eine Einschätzung zur aktuellen Lage abzugeben.
Am Abend als Jabal die Predigt halten soll ist gefühlt die halbe Stadt im Tempel erschienen. Moriah hat Jabal, der aufgrund der kommenden Predigt sehr nervös ist, den Ring angeboten den Sie von Hasrabal erhalten hat, was dieser jedoch ablehnt, sowie auch Dajins scherzhaft gemeinten Vorschlag magischer Unterstützung.
Jabal in einem schlichten weißen Gewand berichtet vor 2000 Personen von seiner Queste.
Die Türen des Rondratempels sind offen weil nicht alle Zuhörer hinein passen und überall stehen Sprecher die Jabals Worte weiter nach draußen tragen.
Als er fertig ist, tritt Bibernell zu ihm. Sie verliest 12 Rondragefällige Taten die er vollbracht hat und ernennt ihn zum Ritter der Göttin. Als er sich erhebt beginnt ein gigantischer Chor Lieder zu singen, so laut gesungen, dass Jabal sicher ist, dass Rondra gerade von ihrem Platz in Alveran auf ihn herabblickt. Durch das Schwert der Bundesmeisterin wird Jabal zum zweiten Mal, zum Ritter der Göttin geweiht.
Nach dem Gottesdienst wird Jabal von seiner Mutter, einer mächtigen Kriegerin und dem Ziehvater, einem Rondrageweihten im Ruhestand, begrüßt und beglückwünscht.
Sein Vater fragt Jabal nach seinem Rondrakamm, da er diesen nicht zur Zeremonie getragen hat, worauf dieser den veränderten Rondrakamm zeigt, es war wohl eins das Familienschwert, und erklärt, dass es da ist um Feqz zu töten. Der Vater erzählt, dass Ingerimm Graufang erschaffen hat um Phex zu töten, da dieser die Gabe Madas freigegeben hat.
Der Abend wird gefeiert mit Trank und Tanz, selbst Jabal feiert nachdem Rahjageweihter Wein gebracht wurde, auch wenn man mit seinem Vater viel besser feiern kann und am nächsten morgen geht die Reise wenn auch leicht verkatert weiter.
16. Phex
Vor dem Abflug mit dem Adler schickt Moriah noch ihre Elster los mit einem kurzen Bericht zu der ihnen bekannten Lage im Bornland, Orkland und Rashdul und vorhaben am 17. Ingerimm in Perricum zu sein.
Auf dem Flug berichtet Dajin von Dahna und seinen Erlebnissen um die blaue Seuche in Tobrien. (siehe Alptraum ohne Ende)
Als Dajin erzählt, dass Druiden gerne mal die Haare nutzen um jemanden magisch zu kontrollieren überlegt Fenoscha sich die Haare abrasieren zu lassen was dazu führt, dass Moriah und Dajin versuchen, ihre Angst zu mildern und aufzuzeigen, dass Vertrauen tatsächlich wichtig ist.
Bei einem Zwischenstopp auf den Efferdtränen werden wieder Geschichten von auf dem Wasser laufenden Bäumen erzählt. Am Strand werden immer wieder Äste gefunden die noch quieken.
Ein aus dem Norden stammender Söldnerhauptmann ist vor kurzem hier gewesen und hat Menschen und Zwerge angeworben und einen sehr guten Preis gezahlt. Sein Name ist Ingold Notmarker und Moriah erinnert sich an ihn, da er auch Leute für Uriel von Notmark angeworben hat.
Ingold hat den Wirt mit grünen Edelsteinen bezahlt, die noch in unterschiedlichstem Bearbeitungszustand waren. Es sind Aventurine, welche von den Brilliantzwergen auf den Inseln Ilderasch, Olrong und Kiborom in der Nähe geschürft werden.
17. Phex
Trotz des einsetzten Frühlings ist es grau und kalt, auf dem fernen Festland ist noch alles schneebedeckt.
Als der Adler sich Ilderasch nähert ist viel Unruhe zu auf der Insel und so einige Waffen werden auf den Adler gerichtet bis Moriah ihr Zeichen aussendet, damit eine friedliche Landung gelingt.
Bereitwillig berichten die Zwergen von Ingold, der Kriegswaffen und Ponys gekauft hat. Bezahlt hat er mit rotem Gold. Es wird hergestellt mit Drachenblut und erzeugt bei dem Besitzer eine immer größer werdende Gier nach mehr haben (Drachische Gier).
Sie diskutieren bei Bier aus dem Tal (Tungdil ist hier gut bekannt) was man mit dem roten Gold machen kann. Noch scheinen die Zwerge nicht beeinflusst davon zu sein, denn als sie erfahren was es ist, fragen auch sie, wie man den Zauber vom Gold lösen kann.
Sie haben schon Tungdil ihre Kinder anvertraut die jetzt mit im Tal sind und würden sich auch von dem Gold trennen wenn nötig. Dajin weiß, dass Reo dieses Gold schon einmal Karmal von dem dämonsichen Einfluss befreit hat. Vielleicht kann es aber auch eingeschmolzen werden oder hilft eventuell magisches Feuer?