Die Ruestung Von Xyxyx
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Die Ruestung Von Xyxyx | |
Zeitraum | 28. - 30. Efferd 1018 |
Region(en) |
Nacladora schaut auf das Geschehene I
Das Ziel, die Rüstung von Xyxyx zu bergen, führte uns - Beonwulf, Nim, Reo und mich, sowie Alrech und Rokjoknuk nach 3 Tagen am 28. Efferd wieder nach Gadar. Dort verrieten Spuren und Überreste im Manahdi dem Elfen Athavar Friedenslied durch ihren Geruch und Geschmack im Wasser die “Nachricht”, daß eine weitere Streitmacht sich von Flussaufwärts im im Anmarsch befände. Dann ereignete sich direkt ein weiteres Mysterium. Wir sahen schwarze, dunkle Krähen, die auf Bäumen hockten. Als eine zu nahe kam, befahl Athavar dem zweiten in Gadar zurück gebliebenen Elfen Firubeth den Vogel zu erschießen. Erst wunderte mich diese aggressive Handlung, immerhin hieß er Friedenslied. Als wir den Kadaver allerdings betrachteten, sahen wir, dass die Augen längst verfault und weiße Knochen aus dem vermoderten Leib der Krähe ragten. Wahrscheinlich ein Diener des TGT. Wir erfuhren, dass etwa vor 3 Tagen (am Tag des Todes Von Abu Terfas) diese Krähen auf einmal auftauchten und anscheinend die Bewacher des Grabes von Gadarin beobachteten. Die Krähen und das anmarschierende Heer verhieße nichts Gutes. Deswegen unternahmen wir einen Erkundungsflug auf den Reitechsen aus dem Tal. Alrech, der uns hierher geflogen hatte, musste eine Nacht schlafen, so dass er uns nicht begleiten konnte, also flogen wir ohne ihn. Bei HESinde, nie hätte ich mir träumen lassen, einmal in meiner eigenen Gestalt durch die Lüfte zu fliegen, aber tatsächlich ist das Lenken jener klugen Tiere nicht so viel anders als das Reiten eines Pferdes, nach elfischer Art versteht sich. Trotz Nims Hilfe jedoch war ich bei weitem keine so gewandte Reiterin wie die anderen, was meinem treuen Tier bei einer plötzlichen Attacke durch diese nieder Diener der TGT in Krähengestalt zum Verhängnis wurde, welche es geradewegs auf die Augen unserer Echsen abgesehen hatten. Meiner Echse wurde auch direkt beim Angriff ein Auge ausgehackt, bevor wir diese Kreaturen erschlagen konnten. Dann drehten wir eilig ab. Zuvor hatten wir klar deren Banner ausmachen können, welches Beonwulf als das des berüchtigten Söldnerführers Ingolf Notmarker und seiner Udenberger Legion identifizierte.
In wessen Auftrag das Heer nur wenige Stunden vor der Stadt marschierte blieb unklar, jedoch war zu erwarten, daß sie es auf das Grabmal von Gadar abgesehen hatten. Zurück in Gadar ersuchten wir bei der Golgaritin Khalidai von Bruchweiden um einen Dispens, um jenes betreten und die Drachenrüstung bergen zu können, ohne als Grabschänder des Herren BORon Zorn zu erregen. Dies gewährte sie uns auch, ließ uns jedoch einen heiligen Eid schwören, dass wir uns nichts zu Schulden kommen ließen. Selbst die Elfe Nim fügte sich, wenngleich wir Zwölfgöttergläubigen ihre Paten waren, um sie anzuleiten, was man zu beachten habe. Kalidhei selbst begleitete uns allerdings nicht, sie wollte für uns bei Boron beten und zusammen mit Reo die Dorfbewohner gen Süden führen. Reo versprach dann, so schnell wie möglich wieder nach Gadar zurückkehren. Ich mit Unterstützung von Nim fand sogar noch Zeit, das Auge der Echse zu heilen. Ich hoffe, dass Echsen tatsächlich so etwas wie Treue kennen.
Im Inneren des Grabmals- dessen Gänge und Räume teilweise so groß waren, dass Drachen durch sie hindurchmarschieren könnten - erwartete uns ein wahrhaft furchterregender Anblick: ca. 60 gerüstete untote Wächtern, in den verschiedensten Verwesungsstadien. Deren Anführer jedoch, der mumifizierte Gadarin selbst, sah in den Firnglänzenden Fingern ein Zeichen des Bastrabun, und in uns daher Verbündete seines einstweiligen Meisters, Rohals des Weisen. Ich vermag nicht zu sagen, ob dies wirklich die Wahrheit ist, doch bei aller Vorsicht erwartet man von einem jahrhundertelang eingeschlossenen untoten Krieger doch eher Geradlinigkeit. Rohal der Weise, jener Leuchtstern von hesindianischer Tugend, ein Nekromant? Oder zumindest Dulder dieser unheiligen Spielart der Magie? Ich kann nur hoffen, daß er Mittel und Wege kannte, die sich nicht der Macht der Erzdämonen bedienten. Rohal habe damals Gadarin noch während der Schlacht, aber nachdem Xyxyx fiel, den Kämpfer mit der Rüstung hier in dieses Grab geschickt, und ihm befohlen, zu tun, was man tun müsse, um diese Rüstung zu bewachen. Er selbst Rohal, Sohn des Nandus und damit Enkel von Phex und Hesinde würde beim dunklen Gott um Vergebung beten. Wir erfuhren zudem, dass Rohal glaubte - und wann hat dieser Weiseste der Weisen sich je geirrt - dass diese Rüstung ein Teil eines mystischen Ensembles von 13 äonenalter Gegenstände sei, dem sogenannten Frevlergewand. Dieses solle versprochen durch das Mysterium von Ka Sterblichen ermöglichen sich zu einem Gott zu erheben. Hella Horas hätte bspw. diese Rüstung und sieben weitere Gegenstände angehäuft, bevor sie aufgehalten wurde.
Auch zeigte er uns das komplette Grab und auch die lebende Rüstung. die hinter einer Geheimtür im Norden versteckt und durch tödliche Fallen gesichert vor sich hin wuchs. Wuchern wäre wahrscheinlich der richtige Ausdruck. Sie wuchs um einen Leichnam herum und nährte sich von seinem Leben. Ein Opfer einers bösen Menschen erläuterte uns Gadarin achselzuckend und ich war froh, dass die Golgaritin nicht vor Ort war. Wir erfuhren zudem, dass wenn die Rüstung nicht versorgt würde, sie langsam vertrocknete. Rohal habe gewarnt, dass dadurch aber ein Tor zu den Niederhöllen aufreissen würde. Etwas, was man auf alle Fälle zu vermeiden trachten sollte.
In den hinteren süd westlichen Räumen fanden wir sogar Schreine von allen 12 Göttern, mit einer zentralen Statue in der Mitte der sechsarmigen nebachotischen Rondra, weiteren Gebetsstädten von Halbgöttern und sogar ein Gebetsplatz für Rastullah und manchen Ferkinagötzen. Er erläuterte uns, dass jeder Leichnam, der so vermodert wäre, dass er nicht mehr kämpfen könnte, direkt zu seinem Gott geschickt würde. Bisher wäre noch kein Gespenst hier aufgetaucht. Wir entschlossen uns ihm zu glauben. Obgleich unheimlich, wirkte doch nichts an der Präsenz Gadarins und seiner Krieger dämonisch. Gadarin bestand auch darauf, etwaig gefallene Angreifer in seine Reihen zu rekrutieren, behauptete jedoch auch, ihnen hernach dieselbe Bestattung und ihren Seelen Ruhe verschaffen zu wollen. Wir entschlossen uns also schweren Herzens, gute Miene zu diesem bösen Spiel und die Untoten zu unseren Verbündeten im bevorstehenden Kampf gegen Ingolf Notmarker zu machen, und BORon möge meiner Seele gnädig sein, sollten wir in unserem Hochmut falsch entschieden haben.
Drei Banner der Udenberger Legion hatte derweil im Dorf ein Lager aufgeschlagen, und neben Ingolf Notmarker, begleiteten die Söldner auch noch Savolina, wie Nim zu berichten wusste, eine Hexe aus dem Norden, ihr Liebhaber Blotgrin und Sulman al'Venish, dem einstigen Schüler Thomeg Atherion. Dieser hatte einstmal darüber gelogen Xeraan und Galotta getötet zu haben und wurde deshalb von seinem Lehrmeister Thomeg Atherion verstoßen.Wir vermuteten ein Blutbad, würde diese Truppe kein Blutopfer scheuen um in die Gruft hinein zu kommen. Ein Glück war die Bevölkerung weg. Dennoch mussten wir auch verhindern, dass nicht in der Umgebung nach Blutopfern gesucht würde. Also präparierten wir den Eingangsraum durch Fallen, und versteckten uns zu sechst, Beonwulf, Nim, ich und drei Talkrieger hinter den Eingangstüren. Dann ließen wir die Türen öffnen, gerade, als der Feind beratschlagte, wo man denn nun Menschenmaterial für die Öffnung der Türen herbekommen mochte. Der Feind stand ein paar Sekunden schweigend unentschlossen vor der Tür, bevor die Hexe zeigte, dass sie wohl Gefahren riechen könne. Auf ihren Hinweis schickte Ingold Nortmarker zunächst das von ihm so getaufte Welpenbanner hinein. Gefahr für uns gab es bei der ersten Welle für uns damit kaum, denn bei jenen ersten durchs Tor schreitenden handelte es sich um bartlose Jungspunde die, als wir das Tor hinter ihnen schlossen und sie sich in der Falle fanden, vor die Wahl gestellt, uns tot oder lebendig zu folgen, schnell ihre Waffen niederlegten. Warum nur habe ich das Gefühl, daß der Bethanier selbst mir diese Worte in den Mund legte? Es war zusätzlich sehr überzeugend, wenngleich auch traurig, dass im ersten Ansturm der Untoten bereits 15 der bartlosen - darunter auch Orks und junge Zwerge - fielen und direkt von der Gruft die Reihen von Gadarins Männern verstärkten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir also ca. 75 Untote und weiter 35 bartlose jünglinge und unsere Helden. Draußen standen wir ca. 100 erfahrenen Udenberger Legionären und diesen verfluchten vier gegenüber. Wir hofften auf Reo, dass dieser zurückkäme. Aber es musste auch irgendwo dieser Drache Xyxyx sein. Die Krähen gehören immerhin zu ihm. Nur gut, dass Alrech langsam wieder an Kraft gewann. Er überlegte sogar kurz, die lebende Rüstung anzuziehen, wir konnten ihm aber vom Gegenteil überzeugen. Der weitere Plan sieht vor, dass wir uns bei der Rüstung verstecken, und warten, bis die Udenberger im Gefecht mit den Untoten verstrickt sind. Dann würden wir von hinten zuschlagen und hoffen, den Kampf für uns zu entscheiden…
Beonwulf schaut auf das Geschehene II
Gardarin nimmt uns noch das Versprechen ab, seine Leiche zum Hochgeweihten des Borons nach Punin zu bringen, wenn das hier alles vorüber ist und ich willigte ein. Nachdem wir, die 3 Echsenreiter, Nacladora, Nimithil, Alrech und Ich uns in den nördlichen Gang zurückgezogen und die Tür verschlossen haben, mussten wir noch vier Stunden warten, bis Gadarin das Tor zur Gruft öffnen ließ, und sich dann zurückfallen ließ, um den Feind den Zugang zu ermöglichen, ohne dass sie die Tore über Blutrituale mit Menschenopfern öffnen würden.
Glücklicherweise können wir in unserem Versteck hören, was sich im Hauptsaal der Gruft abspielt. Während Alrech schlief, um wieder zu Kräften zu kommen saßen wir anderen nahe der Tür und lauschten auf das, was draußen vor sich ging. Am verstörendsten aber war, dass wir die ganze Zeit hören konnten, wie die Pflanze, welche aus der Rüstung hervorspross, weiter wuchs.
Nachdem das Tor geöffnet war, dauerte es nicht lange bis wir die Schritte und das Klirren der Uhdenberger Legion auf der Treppe wahrnehmen konnten. Das sind gut ausgebildete Söldner, dass höre ich schon an den gleichmäßigen Schritten der Truppe, die wohl im Schildwall sich ihren Weg vorwagt. Wir hören die ersten Todesschreie, als sie die Fallen links und rechts der Treppe auslösen, und einige überrascht ausrufe, als jene die gestorben sind wieder aufstanden und die eigenen Männer angreifen. Aber Panik bricht keine aus. Ingolf Notmarker gibt mit einer kräftigen Stimme aber ruhig seine Befehle und die Söldner rücken weiter voran. Kurz darauf hören wir dann den Kampfeslärm aus dem Süden, als Gardarins Truppen auf jen von Ingolf treffen um den ersten Engpass zu verteidigen. Es scheint wie gehofft anfangs kein schnelles durchkommen für die Udenberger Legion zu geben, aber dann ertönen abermals laute Rufe. Es hört sich an, als hätte sich ein Loch in die Niederhöllen aufgemacht. Von Überlebenden erfahren wir aber, dass auf einmal dämonische Mäuler und Klauen aus dem Boden gewachsen waren, und viele von Gadarins Kämpfern sind dadurch fielen, ein sogenannter “Pandemonium”, wie Nacladora doziert Es dauerte noch eine Weile bis wir eine laute Stimme; hohl und knöchernt hörten. So stellt man sich die Laute eines untoten Drachens vor. Zumindest wir da drinnen, die nicht sehen konnten, waren sicher, dass nun Xyxys persönlich gekommen sei und nun mit den Schergen spricht. Reo berichtete uns allerdings später, dass er sich verkleidet und eingeschlichen hatte, und sich Ingold Notmarker, Savolina, Blotgrin und Sulman al’Venish mit einer Krähe unterhielten. Diese forderte die 4 auf, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, dass sie ungeduldig werde und versprach, dass diejenigen Soldaten die von nun an wieder auferstünden, von nun an die Udenberger unterstützen würden. Dann fordert er noch von Sulman, endlich das zweite Geschenk anzunehmen, gegen dass sich dieser wohl bisher gesträubt hat, was auch immer das zu bedeuten hat. Reo berichtete weiter, dass es ihm dann gelang ein Ritual des Magiers zu stören. Dieses sollte wohl verhindern, dass Sulman für das zweite “Geschenk” einen “weiteren Schritt” machen müsste. Reo nutze die Kräfte seiner Hand und ließ eine Feuerschale mittels teleport umstürzen. Die Flammen verletzten den sich konzentrierenden Magier. Im Ergebnis wies die Hexe Savolina Sulman al’Venish darauf hin . Dank Reo hat dieser Mann nun als Kennzeichen eine kahle Stelle am Kopf aus der der Schädel durchschimmerte. Dann verließ Reo schnell die Gruft, mit einem schwer verletzten Söldner auf dem Rücken, als es anfing tausende tote Krähen vom Himmel zu regnen. Trotz des missratenen Rituals, war das Geschenk wohl abgeliefert worden. Der Verwundete auf Reos Rücken schrie laut auf, er fasselte im Toderskampf, dass die Präsenz des Rabens spüre, jedoch von weitem eine sehr mächtige andere Präsenz sich nähern würde, und bat Reo, darum zu verhindern, dass dieses sich nähernde Böse seine Seele nähme. Reo erfüllte den Wunsch und tötete den Mann mit einem schnellen Schnitt durch die Kehle. Dann suchte er noch kurz Schutz unter dem Sanitäterzelt, bevor er wieder zurück in die Gruft ging.
Zurück zu uns. Wohl Zeitgleich mit den draussen herabfallenden Raben hörte ich wie die Pflanze aus der Rüstung immer lauter ächzte und schon bedenklich nahe an Alrech kam. Egal was da vor sich ging, lange konnten wir nicht mehr warten. Ich schlug die Ranken der Pflanze ab, die sich nach Alrech ausstrecken und wagte noch einen kurzen Blick auf die Rüstung, und es schien mir als ob sie mich rief, aber ich wendete mich ab. Nicht solange ich noch einen Weg vorwärts sehen kann. Sobald die Tür aufging stürmte ich heraus. Der Magier war gerade am aufstehen in einem Kreidekreis und die Hexe steht neben ihm. Ingold und Blotgrin reagieren schnell auf unser Erscheinen und stellen sich mir in den Weg. Mir gelingt zwar ein guter Treffer gegen den Kopf von Blotgrin, aber es scheint, als sei sein ganzer Körper mit Reif überzogen, und als er meinen Schwung nutzt, um dagegenzuhalten und mich verletzt, spüre ich, wie seine Klinge mein Blut aufzunehmen erscheint und sich seine Wunde schon wieder schließt. Er trägt ein bluttrinkendes Schwert!
Nim schießt in schneller Folge drei mal auf Hexe und Magier. Die Hexe scheint jedoch Gefahren zu wittern, so dass sie dem ersten der Schüsse noch ausweichen konnte. Mit den beiden anderen Schüssen gelingt ers jedoch Hexe und Magiers in Bein zu treffen und blutige Wunden zu verusachen. Nacladora sprach irgendwas, dass die Zauber der Hexe und des Magiers erschweren sollten, aber ihr folgender Feuerstrahl auf die Hexe fror noch im Flug ein. Es gelang mir dem Barbaren die Kehle aufzuschneiden, und noch beim hinfallen wurde es frostig im Raum und die Eis überzog die Kehle des Barbaren. Ohne lange abzuwarten stürmte ich weiter auf den Magier zu, während meine Echsenreiter Ingolf Notmarker beschäftigten. Die Gruft wird mittlerweile immer wieder erschüttert, und als ich dachte, auch den Magier erschlagen zu haben, kommt es zur nächsten Erschütterung. Reo ruft uns zu, dass die 4 um nicht zu sterben immer mehr Schritte auf den Weg zur Verdammnis machen, und diese Pakte die Spähre beben und die Gruft werden einstürzen lassen. Nacladora wirft nochmal einen Flammenstrahl auf die Hexe, der dieses mal auch durchkommt und Reo fügt dem am Boden liegenden Blotgrin eine weitere normalerweise tötliche Wunde zu und tatsächlich, die Gruft ist nun wirklich kurz vor dem einstürzen. Nimithil weckte mit einem tiefen Griff in die Nase Alrech auf, schließt den Gang zur Rüstung und wir alle konnten der Gruft noch entkommen. Ich konnte noch aus dem Augenwinkel sehen, wie die 4 in der südlichen Gang gerannt sind, obwohl hier alles einzustürzen drohte. 3 von Ihnen, da sie dort wegen des heftigen Widertands noch die Rüstung vermuteten und Angst vor dem Scheitern hatten, der Hauptmann, um seine Männer vor dem Einsturz zu bewahren. Was immer ihre Motivation war, sie scheiterten, als das ganze Bauwerk zusammen brach. Ich bezweifle, dass sie tot sind, jedoch an die die Rüstung kommen auch sie nicht. Von den Udenbergern haben noch 30 erfahrene und 20 Jungspunde überlebt. Dank Alrech auf unserer Seite können wir mit den Udenbergern einen Waffenstillstand vereinbaren, und sie sogar anwerben. Wenn wir die Rüstung bergen wollen werden wir hier eine wochenlange Ausgrabung vornehmen müssen, und auch Gadarins Leiche die ich nach Punin bringen wollte liegt noch dort unten. Wenn Gardarins Leiche allerdings nach Punin gebracht wird und die Rüstung nur noch von Steinen beschützt wird, muss womöglich noch entschieden werden, was mit ihr geschehen soll.
Als es schon Nacht geworden ist, sehen wir einen Purpurnen Drachenodem am Himmel, welches Alrech mit voller Inbrunst erwidert. Aber Xyxyx greift uns nicht an, er ist sich seines Sieges wohl nicht gewiss. Erschöpft ruhen wir uns aus und beschließen erst einmal ins Tal zurück zu reisen. Es liegt viel Arbeit vor uns.