Die Helden schleichen sich durch das Blumental und erreichen schließlich Liscoms Turm.

Und so standen wir nach den ganzen Schrecken am Ende des Tunnels auf einem Plateau, wir konnten das gesamte Tal und überblicken, es war geschätzte 2 Meilen luftline bis zu liscoms Turm und am Horizont zog ein Drache seine Kreise. Wir hatten nurnoch für wenige Stunden Tageslicht zur Verfügung. Tungdil wollte unbedingt alrech suchen und auf unsere Seite ziehen, nach einer langen Diskussion mit Dajin machte der Zwerg sich an den Abstieg dieser Plateaus, immerhin ging es gute 500-600 Schritt in die Tiefe, doch er ist offenbar ein geübter Kletterer. Wir anderen drei wollten ebenfalls absteigen, nach einer kurzen Lagebesprechung ging es Abwärts… Es war ein, wortwörtlich, steiniger Weg nach unten, einige Schrammen und kleinere Schnitte blieben nicht aus. Wir wurden ausserdem von einem riesigen Drachen angegriffen, er kletterte von unten auf uns zu, ich warf einen losen Stein nach ihm und traf in am Kopf. Als nächstes war Marek offensichtlich sein Ziel, doch sein langer Schnabel verfehlte unsern Söldner nur knapp und dajin verwandelte das Ungetüm zu Stein, so konnten wir dann weiter klettern und kamen auch tatsächlich kurz vor sonnenungergang am Boden an, alle ziehmlich unbeschadet. Wir suchten schnell nach einem Platz für die Nacht, wir fanden ihn und plötzlich war es dunkel, als hätte jemand samtige Kerzen ausgeblasen, wir legten die letzten paar Meter fast kriechend zu unserer ausgewählten Stelle zurück und schliefen zu dem Geräusch von zerschneidendem Glas, dass aus einer unheimlich. Höhle drang, auch bald ein… Am Morgen dann ein Schreck… Dort lagen überall die Reste von gehäuteten schlangen und zu allem Überfluss kam eine Mischung aus schlange und Mensch auf uns zu, oben Mensch unten Schlange, wir erschlugen diese Wesen und beobachteten das Geschehen um uns herum noch eine Weile, wir sahen ein kleines Dorf, dort arbeiteten Menschen auf den Felder und es gab mehr dieser schlangen Wesen. Plötzlich trat eine kleine Karawane aus der unheimlich Höhle, wohl ein boroni aus Selem und zwei Rabengardisten. Was wollen die hier nur? Wissen sie was vor sich geht? Stehen sie gar auf liscoms Seite? Da das Dorf nun abgelenkt war, beschlossen wir das Tageslicht zu nutzen und huschte schnell zurück in den dschungel auf unserer rechte Seite und schlichen im Schutze des dichten geäst am Rand des Dschungels in Richtung Turm. Als wir an einen See mit Fluss kamen blieben wir erstmal stehen, im Wasser waren komische Bäume mit Augen, marek und dajin nannten die Kokosdiele oder so ähnlich, ich weiß nicht…. Jedenfalls kletterten wir auf dir Bäume um über die Baumkronen über den Fluss zu kommen und nicht von diesen Baumstämmen im Wasser angegriffen zu werden. Weiter ging es als in Richtung des Turms, wir kamen bald dort an, doch der einzige offensichtliche Weg in den Turm hinein, der Turm selbst ist auf einer hohen Feldnadel gebaut, war einer Brücke in etwa 200 Schritt Höhe, wir konnten noch einen Pfad ausmachen der genau vorm Turm endet und eine Schleim Spur die in ca 40 Schritten Höhe plötzlich endet. Noch als wir dort standen um unseren nächsten Schritt zu besprechen öffnete sich das Gestein und die Boroni und er, Liscom von Fasar traten ins Freie. Sie kennen sich also offensichtlich und Liscom verkündete das dieser Boroni in der neuen Welt Patriarch werden solle. Sie verabschiedeten sich mit einem Bruderkuss, hinter liscom schloss sich das Gestein wieder… So stehen wir dort im dschungel, überlegen was wir tun sollen und hoffen auf ein Zeichen von tungdil…..

Blumental

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