Jabal ist knapp über zwei Schritt groß und sehr muskulös. Seine Haut ist tief schwarz. Den Schädel trägt er stets glattrasiert. Auffällig sind die rituellen Narben in seinem Gesicht. Nach Jahrtausende alter Tradition wurde ihm das sehende Schwert tief auf der Stirn und geschwungene Linien unter die Augen geritzt. Auch der Rest seines Körpers ist von Ritualnarben verschiedener Stärke bedeckt. Die gesamte linke Hälfte seines Torsos wird dabei von einer stilisierten, schreitenden Löwin eingenommen. Ihr brüllendes Haupt thront auf seiner rechten Brust, ihre Beine reichen bis an seine Knie. Auf der linken Brust trägt Jabal, wie eine Trophäe, die Narbe eines Prankenhiebs der Berglöwin, mit der er sich während eines Initiationsrituals gemessen hat. Ihre, an den Wurzeln in Weißgold gefassten unteren Reißzähne, trägt Jabal immer an einer weißgoldenen Kette um den Hals. Auch seine Arme und Beine sind mit Narben in geometrischen Mustern überzogen. Bei genauerem Hinsehen kann man darin Berggipfel, Wolkenformationen, Blitze und Regen erkennen. Alle diese Ritualnarben sind über Jahre, durch präzise Schnitte und deren Behandlung entstanden. Einige der Gröberen werden regelmäßig für rituelle Blutopfer geöffnet.

Trotz seiner über 90 Stein Körpergewicht, bewegt er sich leichtfüßig und geschmeidig. Ihn bei einem seiner, zu Ehren seiner Göttin dargeboten, Schwerttänze zu beobachten ist ein martialisches Spektakel urwüchsiger Kraft und katzenhafter Eleganz.

In Kriegszeiten trägt Jabal einen Spiegelpanzer zu weiter beinfarbener Pluderhose und blutrotem Umhang. Die Schnürung der Sandalen ist dann bis zu den Knien gebunden. Der Panzer ist ein weiteres Erbstück seiner Sippe, welches aufwendig an seine Körpergröße angepasst wurde. Er istsilbernund die Plattenelemente zeigen rondragefällige Symbole und Heldentaten des Iirada al’Safya. Dazu trägt er den ebenfalls klassischen Baburiner Hut mit doppeltem rotem Rossschweif und schmalem weißem Kriegerturban.

Zuletzt aktualisiert nach