Bastrabuns Bann
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Bastrabuns Bann | |
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Kurzbeschreibung
Beonwulfs und Madalenas Sicht auf das Geschehene I
Beonwulfs Blick auf das Geschehene
Dajin und Tungdil hatten wieder einen Auftrag für mich. Ich soll mit Leif und Niobald Lucrecia begleiten und Ihr bei der Suche nach Bastrabuns Bann helfen. Es scheint wohl eine gefährliche Aufgabe zu sein, sie werden mich kaum zum Bücher studieren mitgesendet haben. Dank der guten Beziehungen zum Fürsten von Khunchom dürfen wir in den Räumen am Palastgarten übernachten. Wir beginnen unsere Suche in der Bibliothek der Dracheneiakademie. Die Suche ist mühsam und viele Informationen finden wir nicht. Ich bin bei so etwas nicht wirklich eine Hilfe, aber mich mitzuschicken war wohl die richtige Entscheidung.
Nachdem wir nun schon 3 Wochen in der Bibliothek verbracht haben, sind Niobald und Leif schon gar nicht mehr mitgekommen. Sie vergnügen sich in einem der Wirtshäuser in der Stadt. Als Lucrezia wieder mal in den Büchern stöbert und ich vor mich hin schlummere, weckt Sie mich und scheint sich hinter mir verstecken zu wollen, was in dem kleinen Raum nicht wirklich sinnvoll war. Wo außer uns sonst nur andere Magier und Schüler der Akademie waren, stand auf einmal ein gut gekleideter Mann, der immer wieder in ein Taschentuch hustete und 2 Waldmenschen aus dem Süden im Raum.
Er scheint ein paar Bücher abholen zu wollen, und als einer der Waldmenschen die Bücher holt, bemerkt er Lucrezia. Die beiden scheinen sich von früher zu kennen, aber die gegenseitige Abneigung ist offensichtlich, weshalb ich ihn bitte, uns in Ruhe zu lassen. Er setzte sich an einen anderen Platz in der Bibliothek, aber schickte einen seiner Gefährten weg mit einem Auftrag. Lucrezia suchte danach nach einem Weg die Bücher, in denen Sie las, unbemerkt wieder zurück zu bringen, damit dieser Professor Bravaldi nicht herausfindet in welchen Büchern sie gelesen hat. Währenddessen betrat eine Boron-Geweihte den Raum und und kam auf uns zu.
Madalenas Eindrücke:
Der Rabe von Punin schickte mich in Liscoms Tal. Schon Wochen lang wurde er von Visionen geplagt, dass es bedroht sei von einem mächtigen, grauen, verfaulenden Wesen. Die Herrscher, zu denen ich Kontakt aufbauen sollte, waren nicht anwesend, man ließ mich nicht einmal ins Tal vor. Khunchom war der nächste Ort, der mir genannt wurde, dort wären sie zu finden. Angekommen war es zum Verzweifeln, erneut traf ich sie nicht an, erfuhr aber, dass Stellvertreter weiterhin in der Stadt seien. Ich fand sie in der Drachenei Akademie und nur die Wichtigkeit meines Auftrags und dass ich den Raben auf keinen Fall enttäuschen wollte, brachte mich dazu meine Waffe abzugeben und die Hallen zu betreten. Ich traf auf eine junge Frau und einen großen durchaus beeindruckenden Krieger. Da sie mich baten mein Anliegen außerhalb der Akademie mit ihnen zu besprechen, folgte ich ihnen nach draußen. Es schien, als würden wir erwartet, wobei ich davon ausgehe, dass nicht ich das Ziel war, sondern dass es meine zwei Begleiter waren. 8 Ferkinas empfingen uns, ein direkter Zusammenstoß erschien keinem sinnvoll, so versuchten wir ihnen durch die Gassen der Stadt zu entkommen, mussten aber rasch feststellen, dass sie uns verfolgten. Eine Konfrontation war unausweichlich. Einige waren beeindruckende, wenn auch sehr respektlose Kämpfer, dennoch gelang es uns mit ein wenig Anstrengung unsere Gegner zu besiegen. Meinen beiden Begleiter waren offensichtlich das wahre Ziel. Ihnen wurde deutlich mehr zugesetzt und sie trugen Zeichen der Auseinandersetzung davon. Etwas Seltsames konnte ich aus dem Augenwinkel beobachten. Es erschien mir, als würde Beonwulf Rauch ausstoßen - so etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Nachdem die Bestattung der Ferkinas geregelt war, begaben wir uns in den Palast des Fürsten, um endlich ungestört sprechen zu können. Sie scheinen angesehene Gäste hier zu sein, so frei wie wir uns bewegen können. Beonwulf hatte eine nicht unerhebliche Wunde davongetragen und auch wenn der Heilsegen der Herrin Peraine nicht mein alltägliches Geschäft ist, weiß ich doch ihn zu wirken und auch der Herr Boron versteht, dass ein Krieger nicht dahinsiechen sollte, sondern der Heilung würdig ist. Anschließend brachte ich mein Anliegen vor. Lucretia nahm es sehr dankbar an, dass der Rabe von Punin mich zur Hilfe gesandt hatte. Beornwulf allerdings - nun er ist sehr von sich selbst überzeugt - möchte ich es formulieren. Ich bot an, eine Weile bei ihnen zu bleiben, um ihnen bei den Schwierigkeiten mit dem Ungetüm beizustehen und so wird es sein.
Lucretia erklärte mir den Hintergrund des Angriffs der Ferkina und dass ein Professor Namens Bravaldi dafür verantwortlich sei. Sie weiß etwas über ihn, was er vergessen wünscht. Sie sprach noch über etwas anderes, nicht bevor sie sich versicherte, dass wir über das folgende schweigen würden. Sie sprach über eine Elfe. Azaril ist ihr Name. Sie ist vom rechten Weg abgekommen und Lucretia wünscht sich, dass sie eine Chance bekommt wieder für die richtige Sache gewonnen zu werden. Ich bin niemand der gnadenlos ist, schließlich bin ich eine Ritterin Golgaris, eine Dienerin Borons und nicht eine Dienerin des Praios, allerdings folgte dann etwas, dass mich doch ein wenig zweifeln lässt an der geistigen Stärke meiner Begleiter. Beonwulf eröffnete mir, dass die Elfe, von der wir sprachen, Borbarad dient. Borbarad, der seit ich weiß nicht wie lange von den Göttern besiegt und verbannt ist. Wie soll sie ihm hier also dienen? Und soll sie am Tod des Schwertes der Schwerter schuld sein? Ich bin sehr unsicher, ob die beiden im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind, oder ob etwas passiert ist, dass sie solche Dinge glauben lässt. Der Angriff der Ferkinas allerdings war eine mehr als reale Gefahr. Ich werde zu Boron beten, dass er mir in meinen Träumen ein wenig Klarheit verschafft. In jedem Fall werde ich erst einmal bei ihnen bleiben.
Beonwulf schaut auf das Geschehene II
Nachdem wir uns im Palast ausgetauscht haben ersuche ich eine Audienz bei der Fürstin um Ihr zu sagen, dass Azaril Scharlachkraut noch in der Stadt ist, und sie vorsichtig sein müssen. Mit Madalene gehe ich dann auf die Suche nach Leif und Niobald, um Sie vor der Gefahr zu warnen. Auf dem Weg zum Hafen rennt auf einmal ein kleiner Maraskaner, der einen alten Mann an der Hand hält, in Madalena rein. Ich wollte ihn packen und belehren, doch etwas vorsichtiger zu sein, als 3 widernatürliche Geschöpfe aus derselben Gasse kamen.
Sie hatten die Körper von Hunden, aber die Köpfe von Schlangen. Die Kreaturen scheinen den Magier zu verfolgen, doch als der sich hinter uns versteckte, griffen die uns an. Noch bevor wir die 3 erschlagen haben, kam eine weitere Horde dieser Kreaturen und einige Maraskaner um die Ecke, die uns gleich mit Bögen beschießen. Der Streuner und der alte Mann rennen weg um die Ecke und Madalena stößt ein Stoßgebet aus, worauf es auf einmal um uns herum schwarz wird. Sie zieht mich nach hinten und wir treten aus der Dunkelheit heraus. Diese 3 Schlangenhunde haben aber durch diese Schwärze sich nicht abhalten lassen. Sie sind schnell erledigt, auch wenn einer von ihnen Madalene einmal am Hals beißen kann. Man merkt ihr schnell an, dass Sie ihre Kräfte verliert. Der Streuner Jalif hat währenddessen hinter einem Haufen Gerümpel einen Gang offen gelegt. Später sagte er uns, dass dort nie jemand reingeht, weil dort unten die Toten wohnen.
Der alte Mann schreit von unten glückserfüllt auf und ruft Jalif zu, Madalena mit nach unten zu bringen, da Sie eine Borongeweihte ist. Jalif sagt uns, dass die Maraskaner sich schnell einen anderen Weg suchen werden und so gehen wir mit hinunter.
Der alte Mann ist ein Magier namens Dschelef ibn Jassafar und er sagt uns, dass hier unten Bastrabuns Grab ist. Er kniet vor einer Steinplatte auf der man eine menschliche Gestalt sieht, die in jeder Hand mehrere tote Echsen hält. Auf unsere Frage wer denn ihn verfolgt, sagt ers das Mirona ya Menario in der Stadt ist, eine der größten Nekromantinnen, die es gibt. Diese sucht auch nach Bastrabuns Grab im Borbarads Auftrag. Die Chance etwas über Bastrabuns Bann herauszufinden und dass Borbarad hier wohl auch was sucht, sind mehr als genug Gründe hier zu helfen, auch wenn wir hier ungewollt reingeraten sind. Jassafar sagt, dass der Haupteingang zu Grab verschlossen ist, aber es gibt wohl noch einen anderen Gang. Wir finden ein paar Gwen Petryl-Steine, die uns Licht spenden im nächsten Raum, und irgendjemand scheint auf einen Schalter getreten zu sein, da hinter uns auf einmal ein Gitter herunter geht. Wir kommen an eine Schwingtür, vor der sich ein Sprungbrett befindet. Von hinten hören wir schon Stimmen. Da der Rückweg keine Alternative mehr ist, nutze ich kurzentschlossen das Spungbrett und springe durch die Tür. Hinter der Tür erwarteten mich mehrere Pendelfallen, von denen ich auch einige erwische. Um es meinen Gefährten zu erleichtern, fange ich an die erste einzuklemmen und auch Jalif, der als nächstes kam half. Als wir alle durch die Tür sind, manipuliert Jalif die Falle, damit wohl die meisten der Verfolger direkt sterben, wenn Sie durch die Tür springen.
Um einer weitere Ecke herum sehen wir eine Treppe, die weiter herab führt. Jalif warnt uns, dass dies wohl eine Falle ist. Mit seinem Stab berührt er die erste Stufe, welche sich darauf in eine Rutsche verwandelt und eine große Menge Kerzenöl kommt aus den Rändern heraus und kurz darauf entzündet dieses sich. Während Jalif einen Weg nach unten sucht, erledigen Madalene und ich die paar nacheilenden Maraskaner, die die Falle überleben. Jalif findet am Rand der Treppe kleine Halterungen, an denen man herunterklettern kann und auf halben Weg eine Tür. Wir klettern herunter und im nächsten Raum erspäht Jalif einen Golem. Zum Glück ist dieser sehr langsam, und Jalif kann ihn ablenken, während wir zum nächsten Gang rennen.
Nach einer weiteren Treppe kommen wir in eine Höhle mit einem tiefen Abgrund. Wir müssen über einige Stelen springen, um auf die andere Seite zu kommen. Das Problem ist aber eine riesige Spinne. Es scheint eine Kriegsspinne zu sein, von denen mir Marek erzählt hat. Jassafar sagt, er wird die Spinne ein paar Minuten ablenken können, während wir über die Stelen gehen. Angesichts seines Alter war ich sehr verwundert, aber er holte eine Phiole aus seiner Tasche, und nachdem er den Inhalt getrunken hatte, sprang und tanzte er über die Stelen wie eine junge Rahjageweihte. Wir kamen unbeschadet über die Stelen und im nächsten Raum fanden wir uns in einer Sackgasse wieder. Neben 4 Särgen war nur ein weiteres Abbild von Bastrabun mit den toten Echsen in seinen Händen. Madalena sprach das Bildnis an und es stellte uns ein Rätsel, um weitergehen zu können. (Rätsel einfügen)
Madalena entschied sich für den Sarg des Maskierten, legte sich hinein und schloss den Deckel. Jalif und ich hörten nichts mehr von ihr. Auch die Versuche den Sarg wieder zu öffnen blieben erfolglos. Erst nach 20 Sekunden öffnete sich der Sarg wieder und Madalena war verschwunden. Angesichts mangelnder Alternativen folgte Jalif und ich rief, Jassafar uns zu folgen. Ich kann nicht mehr sagen, was passierte nachdem ich in den Sarg geklettert war, aber als ich wieder in das Licht trat, scheinen wir endlich am Ziel angekommen zu sein. Wir finden mehrere kleine Räume, wo wohl Bastrabuns Lehrlinge begraben waren.
Wir kommen zu einem größeren Raum, wo ein Sarg schon halb zerstört in der Mitte steht. Wir sehen einen Schädel auf einem Stab, und davor die Überreste von Grabräubern. Madalena spricht ein Gebet zu Boron und packt den Schädel an. Bastrabun scheint zu Ihr zu sprechen. Sie sieht, dass im nächsten Raum ein Stein liegt, mit dem man durch ein Portal zur Dracheneiakademie kommt. Wir gehen also dorthin und sehen einen Mondstein auf einer Stele. Als wir den Mondstein berühren, öffnet sich neben uns ein Sphärentunnel, wie ich ihn schon aus dem Tal kenne, und wir kommen am Ende wirklich in der Akademie heraus. Scheinbar direkt im Zimmer der Spektabilität. Das hat natürlich dort für einige Aufregung gesorgt, und wir wurden erstmal befragt. Auf meine Bitte, die Nekromantin Mirona ya Menario festsetzen zu lassen, sagen sie aber nur, dass Chimärologie hier hoch angesehen ist. Die Spektabilität sagt, dass der Schädel Fürst Selo gehört, da dieser ein Nachfahre von Bastrabun ist, will ihn uns aber auch nicht zwangsweise wegnehmen.
Leif schaut auf das Geschehene III
23. Midsonnmond 1016 BF
Wir sitzen beim Frühstück in einem Teehaus zusammen und nutzen die Gelegenheit weitere Pläne zu schmieden. Morgen werden wir in die Dracheneiakademie zu Khadil Okharim zu unserer Audienz gehen. Dann untersuche ich den Schädel Bastrabuns. Meine Examinatio fördert zu Tage, dass jedwede astrale Kraft aus ihm gewichen ist. Entsprechend muss sein Gespräch mit Madalena göttlicher Natur gewesen sein.
Auf meinen Vorschlag hin ziehen wir uns in unser Schlafgemacht zurück und Madalena ruft Boron an, damit er uns Bastrabun schickt. Als ihre theurgischen Anrufungen enden, herrscht zunächst Stille. Dann kommt etwas furchtbares heran. Es ist wohl der Totenrabe, was erleichternd ist. Dann hört man Würfel fallen und ein schelmisches Kichern. Sollte außer Boron auch noch Phex beteiligt sein? Bastrabuns Schädel oder sein Geist will nicht helfen, aber in Sicherheit gelangen.
Wir versuchen einen Audienz bei Selo zu bekommen. Der Kalenderwesir Ismeth ibn Rashda ist ein gieriger Mente Captus. Aber Lucrezia schafft es, dass wir Selo bei einem Reittunier treffen werden.
Während wir noch mit dem fetten Wesir verhandeln, kommt aus des Großfürsten Zimmer die Botschafterin des Kalifats Beysa Riftah saba Althufir mit ihrem Harem und Bewaffneten. Sie gilt wohl den Novadis als Mann. Sie ist sehr hübsch. Der Großfürst buhlt um jede Zuneigung.
Das Pferderennen in der Arena ist ein formidables Spectaculum. Die Reichen und Mächtigen sind omnia praesenti. Der Großfürst ist noch mehr geschützt, als die Loge. Zum Glück erkennt er Lucrezia statim, so dass wir vorgelassen werden. Auch die hübsche Novadi ist anwesend. Zarter als die typische Thorwalerin, jedoch exquisit, wenngleich sie sich doch masculin gibt. Sie ist jedoch mit 60 Kriegern angereist, was nicht gänzlich nach des Großfürsten gusto ist.
Ich wette auf das Pferd der Gesandten, weil es weiß wie Schnee ist. Selo verspricht mir daraufhin - sollte ich siegen, noch am Abend Schnee zu bringen. Sollte ich verlieren, muss ich gegen seinen besten Schwimmer antreten - obwohl ich ihn darauf hinwies, dass ich mir bei diesem Wettkampf kaum Chancen ausrechne. Leider ist keines der beiden Pferde der Sieger, so dass ich zwar mein Gold zurückerhalte, jedoch nichts gewinne.
Wir übergeben den Schädel an den Großfürsten und er wird für einige Tage Stillschweigen wahren. Die Nekromantin will er zwar grundsätzlich schon aus Khunchom hinauswerfen, allerdings könnte dies Probleme mit Brabak schaffen. Der Großfürst versucht es wahrlich jedem recht zu machen, um Khunchoms Neutralität zu wahren. Brabak!
Außerdem erbittet Lucrzia von dem Großfürsten, dass er dafür sorgt, dass wir zu Dschelef vorgelassen werden. Dafür wird sie ihm einen höfischen Tanz aus dem Horaslanden vorführen. Dazu wird er auch die horasische Botschafterin Gilia ya Mornicala einladen.
24. Midsonnmond 1016 BF
Wir gelangen zügig zu Khadil Okharim. Er erzählt uns von der Nekromantin und dass sie wohl versucht Einfluss auf den Großfürsten zu nehmen. Sie will wohl sogar einen ihrer Meisterschüler bei ihm in den Dienst stellen, jedoch scheint das Gespräch während des Pferderennens gefruchtet zu haben. Selo hat den Dienst der Brabaci abgelehnt.
Dann unterhalten wir uns über Dschelef ibn Jassafer und können erreichen, dass er von ihm angehört wird. Entgegen seiner ursprünglichen Rede, in der er Jassafer als verrückten, alten Greis bezeichnete, behandelt Khadil Dschelef mit ausnehmender Höflichkeit und vergibt ihm.
In dem Buch der großen Abschwörungen hat Dschelef etwas entdeckt, dass er uns dann vorsichtig demonstriert. Es ist in Proto-Zelemja geschrieben. Dschelef extrahierte die Anleitung zum Ritual Bastrabuns, so dass nun evident ist, was wir tun müssen. Es gilt die Grenzsteine zu finden, um die Candizes und Paraphernalia zu extrahieren. Weiterhin gibt es Canopen, die wichtige Knotenpunkte bilden sollen. Darin sind Schüler von Bastrabun als freiwillige Blutopfer gebunden. Dort wäre es möglich einige der Candizes, der Tänze und weiterem Komponeten zu finden. Als drittes gibt es wohl 12 Mondsteinobelisken, die die zentralen Komponenten sind. Eine der Canopen soll tief unter Dar-Marustan liegen. Dschelef macht Khadil Unterstützung schmackhaft, da einiges zu verdienen sein sollte.\
Der Anführer der hiesigen Maraskaner soll ein Anhänger Xeraans sein. So werden wir uns an die Gruppe mit dem unheimlichen Namen „Mina Ghul“ oder auf Garthi „die Hafengeister“, die tulamidische Unterweltbande, auf dass wir die günstige Möglichkeit nutzen.
Lucrezia und ich helfen Dschelef, wobei Lucrezia abends noch für ihren Tanz zum Fest des Großfürsten muss. Dabei traf sie auf ihre Botschafterin, die sich bemühte, den Konflikt mit di Bravaldi zu lösen. Sie machte Lucrecia ein Angebot, welches sie eigentlich nicht ablehnen kann, ohne Feindschaft in ihrem eignen Land zu erzeugen. Sie soll mit Professor di Bravaldi kooperieren. Die Drohung richtete sich unvermittelt gegen die Besitzungen ihres Herrn Vaters, denn wohl Geldsorgen plagen. Allerdings hat sie sich wohl dazu nicht geäußert.
Dschelef verliert sich sofort völlig in seiner Arbeit. Er ist brilliant und wir arbeiten bis spät in die Nacht.
Externe Notiz:
Kein Wunder, dass er als Koryphäe in seinem Gebiet gilt, wenn er beim Arbeiten sogar die normalen Körperfunktionen vergisst. So etwas habe ich bisher nur bei Geweihten erlebt, wenn entrückt von ihrer Göttin sind. Zwei uns zugeordnete Gehilfen machen sich über diesen fantastischen Gelehrten lustig. Ich musste sie mit ein paar Maulschellen belehren, wie man mit altwürdigen Meistern ihres Faches umzugehen hat.
25. Midsonnmond 1016 BF
Wir treffen die Hafengeister in der Hafenkanalisation. Sie wirken abgerissen und heruntergekommen. Sie sind den Maraskanern im Kampf unterlegen, da Xeraan seine furchtbaren Kinderkrieger, seine Fähigkeiten und den Schwarzschelm ihnen entgegenwarf. Die Nachricht von ihrer Vernichtung erleichtert ihn, aber die Daimoniden stellen noch immer ein Problem dar. Dennoch planen wir den Angriff. Wir übernehmen die Dämonioiden, die Geister werden sich den Maraskaner Giftmischern entgegenstellen.
Lucrezia schaut auf das Geschehene IV
[…]
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[…] Omar ibn Karam erzählt uns, dass in dem derzeit maraskanischen Viertel auch eine Quelle der tiefen Tochter ist. Allerdings klingt er dabei nicht besorgt oder dergleichen. Und wenn es stimmt, was er behauptet, dann tolerieren selbst die Geweihten dieser Stadt einen derartigen Ort des Frevels. Und einige der Obrigkeiten…sie sollen sogar Opfergaben bringen…Weder Leif noch mir ist Wohle zumute…Während wir bei Omar ibn Karam, dem Anführer der Mina Ghul, sind, entdecken wir plötzlich eine Tireme. Eine Tireme die ein Rabe ziert: Golgaris Schwingen. Sie sind im Auftrage des Patriarchen hier. Doch nicht nur dieses Schiff lässt sich dort blicken. Phex sei dank, erblickt Leif eine thorwalsche Mannschaft, die man gedenkt um Hilfe zu bitten. Da Leif sich mit dieser doch etwas weniger liebfeldischen Kultur zurechtfindet, spricht er mit der Hetfrau, nachdem er ein paar wichtige Dinge im Umgang mit ihnen mit uns kommuniziert hat. Tjalva Holdansdotter ist ihr Name und wir versprechen ihr die Hälfte des Wertes der Schätze die wir finden und so willigt sie ein. Wir verabreden uns am maraskanischen Hafen, in einem etwas bewaldeten Teil. Dort spionieren wir und finden heraus, dass der Eingang von zwei Maraskanern bewacht wird, während 1-2 Maraskanern jeweils auf den Stegen Wache halten und die von 2-4 von uns „begrüßt“ werden sollen. Omar und ich erklären uns bereit über die Dächer hinweg zu steigen um die Wachen am Eingang von oben zu überraschen, während zwei Bogenschützen mit den Maraskanern auf den Stegen helfen sollen. Der Rest soll angreifen, sobald die ersten gefallen sind. Oben jedoch entdecken wir ein Schiff. Es ist ein Schiff der Al'Anfaner. Die Wächter unten sprechen etwas von zahlen. Damit uns die Mannschaft nicht sehen greifen wir die Wächter erst an, nachdem das Schiff nicht mehr in Sicht sind. Der Weg Phex glückt uns. Wir verkleiden uns um die Ankommenden überraschen zu können oder gar mehr zu erfahren zu können. Es ist Delitidjan Gaumenfreude, der in Begleitung von zwei Wächtern ist. Sie machen ein geheimes Klopfzeichen, als unsere restliche Kampfkraft aus ihrer Deckung kommen. Gaumenfreude scheint ein ähnliches Gespür zu haben wie ich. Diesen Moment versuchten Omar und ich zu nutzen. Die Begleiter auszuschalten war einfach. Gaumenfreude hingegen war etwas anderes. Und es machte es nicht einfacher, dass ich Omar versuchen musste dabei zu beschützen. Als Gaumenfreude ein leichter Hieb gelang, war er überzeugt, dies wäre mein Ende. Mir wurde etwas warm und schwindelig. Blut tropfte aus meiner Nase. Beonwulf und Omar aber traf es heftiger. Phex und Boron sei Dank, war Madalena für Omar da und Leif konnte, nachdem wir Gaumenfreude überwältigen konnten, Beonwulf retten. Mir hingegen ging es trotz des Giftes recht gut. (Randnotiz: Wir konnten später herausfinden, dass dies maraskanischer Lotus war und anscheinend hatte ich eine Immunität entwickeln können). Gaumenfreude wollte uns eigentlich über das Gegenmittel erpressen. Dies schlug jedoch in Anbetracht der Umstände fehl. Wir konnten in Erfahrung bringen, dass Gaumenfreude Dalion Paligan in die Finger bekommen hatte. Dieser war einst von El'Hakir entführt worden, was auch den Khomkrieg auslöste. Von diesem wurde er nach Charypso gebracht, bevor er 8 Jahre lang in Fasar gefangen gehalten wurde. Dort hatte ihn Xeeran aufgekauft, wodurch er letztendlich nach Khunchom gelangte. Gaumenfreude wollte dies nun nutzen um Lösegeld zu fordern und konnte 12000 D aushandeln. Die Thorwaler waren schon im Goldrausch, als wir weiter nach unten stiegen um Krck zu töten, einen Hummerier, den Hohepriester der tiefen Tochter, der etliche Opfer gefordert hatte. Er war auch der Wächter Darion Paligans, bevor wir ihn in Premer Feuer hüllten. Paligans Zustand ist schrecklich. Wäre der liebe Vitus da, ich wöllte am liebsten ihn diese arme Seele übergeben. Doch er ist nicht hier und es steht nicht nur das Schicksal Paligans auf dem Spiel. Wenn wir mit ihm neue Verbündete erlangen können, dann können vielleicht mehr Leben gerettet werden, als das Paligans. Und so überlegen wir uns, was wir tun wollen. Zumal da ja auch noch die Sache mit Horatio di Bravaldi und Gilia ya Mornicala ist…
Beonwulf schaut auf das Geschehene V
Nach einer schier endlosen Diskussion was wir den mit Di Bravaldi machen sollen und sich Lucrezia mal wieder nicht entscheiden konnte was wir mit ihm machen sollen entschieden wir uns zu erst einmal die Gefangenenübergabe mit Paligan hinter uns zu bringen. Wir entschieden uns für den Phex Tempel um den Al‘Anfanger Gesandten zu treffen. In einem der Hinterzimmer treffen wir Horatio Paligan und einen Leibwächter. Er ist durchaus kräftig gebaut. Die Basaltfäuste sind scheinbar nicht umsonst gefürchtet. Der Horatio Paligan hingegen ist schmächtig, hat aber eine gefährliche und bösartige Ausstrahlung. Der Plan auf die hälfte des Lösegelds zu verzichten um dafür das wohlwollen Al‘Anfas zu gewinnen löst sich aber schnell in Rauch auf. Wir müssen komplett auf das Lösegeld verzichten, nur so konnten wir erreichen, dass mit Lucrezia als Kontaktfrau wir die Freundschaft des Hauses Paligan und Al’Anfas gewinnen können. Als Konsequenz daraus müssen wir aber Thjalva und ihre Thorwaler selbst bezahlen. Thjalva ist natürlich nicht begeistert als wir Ihr sagen, dass wir die 6000 Dukaten nicht haben, aber Lucrecia ist überzeugt, das Gold in wenigen Tagen zusammen zu bekommen. Als Versicherung blieb ich bei Ihr. Die Übergabe von Paligan verlief wohl ohne weitere Probleme wir mir Leif später berichtete. Lucrezia bekam als Zeichen der Freundschaft einen Siegelring der Paligans und 300 Dublonen als Geschenk. Lucrezia lieh sich das Gold im Thjalva zu bezahlen bei verschiedenen Institutionen in Khunchom und konnte so die Belohnung für die Thorwaler zusammen bekommen. Meine 4 Tage in Geiselhaft bei Thjalva ging vorbei wie im Flug, von ein paar Wunden und Kratzern abgesehen. Aber Thorwal werde ich bestimmt eines Tages mal besuchen. Lange Zeit zum ausruhen war uns aber nicht gegeben. Lucrezia hat erfahren, dass Di Bravaldi vor wenigen Tagen aus Khunchom aufgebrochen ist. Leif vermutet, dass er in Richtung Borbra aufgebrochen ist. Wir entscheiden uns schnellstmöglichst ins Tal zurück zu kehren und dann weiter nach Borbra zu reisen. In einem Ort namens Chefe finden Lucrezia und Leif weiter Hinweise auf Bastrabuns Bann. Mehrere Steinstelen und geöffnete Sarkophage. Das Netz, welches von Bastrabun und seinen Schülern ursprünglich erschaffen wurde war wohl auch erschaffen wurden im Kampf gegen Schlangen und Käfer mit riesigen Gebissen. Es gibt noch einige Überreste dieser Käfer und die Gebisse sind noch immer sehr scharf. Bei den Untersuchungen finden die beiden auch Hinweise darauf, dass Phex wohl bei der Erschaffung des Schutzkreises eine wichtige Rolle spielte. Auch Ehristar, dass Dorf in der Nähe des Eingans zu unserem Tal scheint eine tiefere Bedeutung zu haben. Früher sollen dort wohl mal Asserbads Diener gelebt haben und auch heute noch, sollen die Wasserträger dort ein Borbaradianischen Ritus sein. Als wir im Tal ankommen, wirkt es fast wie ausgestorben. Tungdil und viele Soldatne sind wohl nach Selem aufgebrochen, da es dort Probleme gibt. Wir berichten den verbliebenen Mitgliedern des Rats, was wir alles erfahren haben und Rohezal erzählt uns von seiner Vermutung, dass dieser Tuberak die Graue Eminenz ist. Leif war wohl nicht ganz davon überzeugt, uns als Rohezal dann anmerkte, dass er auch Recht damit hatte, dass Borbarad wiederkommt, schlug Leif ihn zu Boden. Es sah eigentlich nicht so aus, als ob das Leifs Absicht war, aber Rohezal ist ja bestenfalls kaum mehr als ein wandelndes Skelett.
Leif schaut auf das Geschehene V
25. Midsonnmond 1016 BF
Wir entscheiden uns, uns mit Al'Anfas Horatio Paligan in Phex-Tempel zu treffen. Phex wird in Khunchom als Mungo und dunkler Kämpfer verehrt. Natürlich fordert die Kirche ihren Anteil. Dann können wir Horatio Paligan treffen. In seiner Begleitung ist wohl sein Leibwächter.
Paligan empfängt uns zornig. Wir sind für ihn ein Hindernis. Nach harten Verhandlungen schafft es Lucrezia schließlich die Freundschaft Paligans/Al'Anfas zu erwirken. Sie selbst wird Kontaktfrau sein. Jedoch müssen wir Tjalva und ihre Leute selbst bezahlen.
Tjalva ist davon nicht angetan und wir geben ihr Beonwulf als Sicherheit mit. Dann übergeben wir Darion Paligan. Er wird von einer Abteilung der Basaltfaust und einem al'anfanischen Boroni begleitet. Dafür bekommt Lucrezia einen Siegelring der Paligans. Und Leif wird als Begleiter Lucrezias in Al`Anfa geduldet werden. Außerdem bekommen wir noch 300 Dublonen als Geschenk.
29. Midsonnmond
In den vergangenen Tage hat sich Lucrezia überall das restliche Gold zusammen geliehen (Akademie, Palast, Festumer Kontor). Beonwulf hatte wohl in der Zwischenzeit eine Liebschaft mit Tjalva. Sonst sieht er aus, wie man es von einem Krieger nach 4 Tagen thorwalscher Gesellschaft erwartet.
Inzwischen haben wir auch mitbekommen, dass di Bravaldi den Mhanadi aufwärts abgereist ist. Die Nekromantin Minora ya Menario wohnt wohl noch in der Brabaker Botschaft.
Di Bravaldi wird vermutlich auch Rashdul und Mherwed ansteuern und dann vermutlich Borbra. Auf meinen Rat hin entscheidet Lucrezia, dass wir den kürzesten Weg nach Borbra nehmen und sofort aufbrechen, statt auf die nächste Karawane zu warten.
3. Kornmond
In Chefe haben wir eine alte, geleerte Kanope gefunden. Sonst waren auf dem Weg Steinstelen und geöffnete Sargophage. Lucrezia ist dabei eine große Hilfe. Es stellt sich heraus, dass das Netz errichtet wurde und später über die Jahre ergänzt wurde. Schlangen und Echsenteile scheinen wesentliche Teile in den Schutzsteinen zu sein. In einem Grenzstein finden wir beeindruckende Teile von Käfern und Heuschrecken mit riesigen Gebissen. Diese sind noch immer messerscharf. Vermutlich könnte man damit chirugisches Besteck bauen. Ein einfacher Armatrutz gegen Ungeziefer würde vermutlich keine Wirkung mehr zeigen. Überreste des großen Schwarms?
Die Stelen sind alle mit dem Bastrabuns-Bild gezeichnet. Zunächst gab es wohl einen Kampf gegen die Schlangen und später wurden die Käferbilder hinzugefügt. Außerdem finden wir noch weitere Hinweise auf Phex als Schirmherr.
Heute sind (Menstruations-)Blutopfer noch verbreitet. Magisch sind heute eigentlich keine Stelen mehr. Auch funktionstüchtige Kanopen haben wir noch nicht gefunden.
Die Todesstelen, die Assarbads Grab umgeben, kontern den Bann. Ehristar ist wohl ursprünglich ein Ort von Assarbads Dienern gewesen. Die Wasserträger hängen einem Borbaradianischen Ritus an. Ich schreibe Dajin, Tungdil und Marek persönlich und teile ihnen mit, was ich in Ehristar über die Wasserträger herausgefunden habe.
5. Kornmond
Als wir ins Tal kamen, sind alle ausgefolgen. Es gab wohl Probleme in Selem. Heute ist Rohezal wieder gekehrt. Der mächtige Eiselementarist Tubarek al'Kain wurde wohl von Borbarad angesprochen und hat dessen Angebot abgelehnt. Jetzt wollte er wohl mit Dajin sprechen. Rohezal ist sehr skeptisch und vermutet Tubarek als „Graue Eminenz“. Als ich ihm gönnerhaft leicht auf die Schulter klopfe, breche ich ihm die Schulter. Sofort ergreifen mich alle. Dann darf ich ihn heilen. Er ist absolut zerbrechlich. Wahrscheinlich hält ihn nur noch seine Magie und Klugheit am Leben.
7. Kornmond
Wir rüsten aus dem Tal eine Expedition aus, um in Borbra Ausgrabungen vorzunehmen.
Reo schaut auf das Geschehene VI
Ich hatte einen Traum, wobei Traum nicht das richtige Wort ist. Ich hab mich erinnert, an vergangene Zeiten. Ob das wohl ein Zeichen ist? Ich war in Gefangenschaft bei den Ferikinas. Jahre ist das her. Da lernte ich Beonwulf kennen. Ein Baronsbastard, wie so viele im Mittelreich. Er schien ein netter Kerl gewesen zu sein. Wir mussten ein rennen gewinnen und dann mit den Frauen des Stammes schlafen, oder der Tod erwartete uns. Beonwulf war stark. Irgendwie gewannen wir auch, aber ich hatte schon bessere Nächte, vor allem im tiefen Süden… diese Kurven…
Aber das wollte ich eigentlich garnicht festhalten. Viel wichtiger ist, dass ich Maya kennen gelernt habe. Wer Maya ist? Sie ist die Frau von Borbras Herrscher, ein Magier, der wohl sehr mächtig sein soll. Kennengelernt habe ich sei unweit von Borbra, nackt, mit blutigen Händen fragte sie mich, als ob es das normalste der Welt wäre, ob ich sie mit nach Borbra nehmen kann. Natürlich half ich ihr, wie hätte ich so einer Frau auch nein sagen können. Ihr Körper, der sich an meinem Rücken auf dem Pferd schmiegte war es auf jeden fall wert. Als wir noch vor Borbra eine Pause einlegen musste wusste ich, dass Phex und Rahja nur mein bestes wollten.
(Ausschweifende Beschreibungen)
Ich verbrachte ein paar Tage in Borbra. Am Tag schlenderte ich durch die kleine Stadt, die es kaum Wert war so genannt zu werden. Maya war jagen, um die Menschen zu versorgen. Da ich kein Jäger war und meine kräfte für die Nacht sparen musste machte ich nicht viel, wobei ich mich nach Informationen umhörte. So erfuhr ich auch, dass der Sohn eines im Norden liegenden Adelsgeschlecht verschwunden war, doch schien er tortz allen bemühungen nicht gefunden werden. Der nerfenkitzel, nächte mit einer der schönsten Frauen zu verbringen, die mit einem sehr mächtigen Magier verheiratet war… unbezahlbar.
Dann begenete ich Beonwulf. Auch er hatte sehr schöne Frauen gefunden, die eine sogar so schön wie Maya, doch umgab sie ein kältere Aura, die durchaus interessant und beängstigent gleichzeitig war. Die Schwester des jungen Adligen. Allerdings war er wohl nicht Mann genug Beide zu erobern. Als ich ihn darau ansprach sagte er sogar, dass er keine erobert hatte, was mich shr enttäuschte. Sie waren eilig unterwegs gewesen, da eine Armee vom Osten auf Borbra zog, um die Stadt, die wohl ein wichtiger Punkt ist, einzunehmen. Also war unsere Zeit wohl begrenzt. Das fühlte ich auch, als der große Thorwaler fragte, ob ich ein geheimes Grab gesehen hätte. Um die Stimmung ein wenig zu heben meinte ich, klar, man müsse nur den Schildern folgen, was dieser wohl nicht ganz verstand, die Damen allerdings schon. Die eiskalte Schönheit meinte zu Beonwulf, dass sie die Stadt anschauen gehen würde und er heute abend in meiner Begleitung sie besuchen sollte.
Da die Zeit knapp werden würde beschlossen wir zu Maya zu gehen um nach dem Grab zu fragen hören wir schon von weitem, dass die zwei Frauen sich laut streiten. Wo erst noch der Verdacht, es ginge womöglich um den jungen Adligen, so wurde doch klar, als ich mich näherte, dass sie sich um mich stritten. Leider war Phex mir nicht hold und der Schatten, den Beonwulf warf, verbarg mich nicht gut genug, so das die beiden auf mich aufmerksam wurden und mich fragten, wenn von beiden ich denn lieber hätte. Auf Lucretias vorschlag des Teilens reagierten sie sehr abgeneigt, und mein Leichtes verzögern der Antwort reichte, dass Phex mit hilfe schicken konnte und der junge Adlige auftauchte, woraufhin ich fast vergessen war. Zumindest hoffte ich das, bis die zarte Faust von Maya mich daran erinnerte, dass ich wohl doch nicht so leicht zu vergessen bin und sie sehr auf mich steht. Der junge war erschöpft und seine Hand war verbrannt. Die Brandblassen zeigten ein Bild, dass selbe bild wie mein Amulett. ´Bevor ich mich aber genauer damit beschäftigten konnte zog mich Maya zu sich, um mich und die anderen vor der älteren Schwester, mit der sie sich um mich gestritten hatte zu warnen. Sie könnte versuchen ihren bruder zu töten, damit sie den Titel erbt. Als wir nach einem Plan suchten bot sich Leif an, die Schwester abzulenken, während Maya die Wachen einschläfert, Beonwulf den Jungen, den ich in einem Sack verstecke, nach draußen trägt und lucretia die abreise zum Grab organisiert.
Es klappt wie eingespielt. Die Abreise ist organisiert, Maya macht sehr überzeugend und Laut klar, dass sie mich nicht wieder sehen will und wir reisen ab. Ihr männlicher Zauberpanther führt uns zur stelle, wo wir den Jungen uns holen und Maya mich mit einem langen Kuss verabschiedet. Wir laufen nach Osten, in richtung Gor, als mein Amulett anfängt zu leuchten und uns den weg zum Grab weist. Lucretia, die Dame der Gruppe ist eine hübsche, doch scheint sie sich ncoh zu zieren. Ich denke ich werde die Ruhezeit nutzen, um sie besser kennen zu lernen.
Beonwulf schaut auf das Geschehene VII
Es war schon Nacht, als wir die hohen Felsen der Gor erreichten, zu denen uns Reo geführt hat. Also beschlossen wir für die Nacht ein Lager zu errichten, und am nächsten morgen zu schauen, wie wir in die Höhle kommen. Lucrezia erzählt uns noch, dass Dimionas Schlange uns verfolgt. Aber eine Suche im Dunkeln ist kaum erfolgsversprechend, also befehle ich den Wachen vorsichtig zu sein, bevor wir uns schlafen legen. Mitten in der Nacht höre ich plötzliche lautes rufen von draußen, und als ich aus dem Zelt trete, will Arkos an mir vorbeirennen, der wohl irgendwie an dieser nutzlosen Wache vor seinem Zelt vorbeigekommen ist. Es braucht nicht viel um ihn zu Boden zu schicken. Als ich ihn zu Boden drückte brabbelte er wirres Zeug vor sich hin. Irgendwas von 300 toten Sklaven, und dass der Weg rückwärts ist. Als kurz darauf Lucrezia und Reo aus seinem Zelt kamen, war Arkos zum ersten mal seit wir ihm begegneten bei klarem Verstand. Reo kann ihn befreunden und Arkos erzählt uns, dass er schonmal hier war. Zusammen mit 3 Leibwachen von Dimiona. Er hatte seine Hand an etwas gehalten, bei dem diese verbrannte und seine Begleiter wurden von Blitzen getroffen und waren danach nur noch verkohlte Reste, mit Metall verschmolzen. Scheinbar hat Dimiona ihn hierhergeschickt, denn um ein mächtiger Fürst zu werden muss man eine Heldentat begehen. Es klingt eher so, als wollte Sie ihn in den Tot schicken, und je mehr ich Arkos reden höre, umso besser kann ich Sie verstehen. Er ist wirklich nicht der hellste. Als wir Arkos wieder in sein Zelt verfrachtet hatten und besprechen wollten wie wir weiter vorgehen, rennt schon wieder jemand auf uns zu. Diesesmal ist es jedoch Erkin der Ferkina. Er ist kreidebleich im Gesicht und will an uns vorbei zur Mauer rennen, aber auch ihn schicke ich schnell zu Boden. Vor dem Zelt, das er bewachen sollte stand schon wieder Arkos, aber er sieht komplett anders aus, vor allem seine Augen. Es sind die Augen eines alten und mächtigen Magiers. Er sagt sein Name ist Aserbad und befiehlt uns sofort das Tor zu öffnen, da er seine Armee braucht. Als wir im ersten Moment nicht reagieren, zeigt er mit einer Hand auf einen der Arbeiter, die wir mitgenommen hatten und dieser fing erst an zu glühen und dann zu brennen. Erst als wir zustimmen das Tor zu öffnen lässt er den Arbeiter wieder frei und Lucrezia kann ihn mit Pferdedpisse löschen. Arkos war wieder ohnmächtig geworden. Noch bevor wir uns entschieden hatten, was nun zu tun ist, floh auf einmal einer unserer Soldaten zu Pferd. Glücklicherweise konnte Erkin ihn noch einholen und töten. Bevor er starb, hat er noch gesagt, dass er nach Borbra muss, weil die Schlange ihn gezwungen hat.
Nachdem Erkin uns dies berichtet hat, wir uns das Bild klar. Beim ersten Mal, war Arkos von der Seele eines alten Magiers besessen, der uns den Hinweis mit der Grube gab. Beim zweiten Mal aber, war es die Schlange von Dimiona. Wir entschließen uns sofort in das Grab einzudringen, aber zuvor spricht Madalene mit uns noch ein Gebet, das Boron uns diesen Frevel verzeiht. An der Felswand befindet sich ein Abdruck der Reos Amulett gleicht. Als er sein Amulett draufhält tritt wahnsinnig viel Energie aus. Sie testet unsere Seelen und betastet unser Gehirn, auf der Suche nach etwas. Wir sehen ein Bild vor uns, wie ein weißhaariger Mann mit gütigem Gesicht vor vielen Jahrhunderten dieses Grab verschloss.
Die erste Falle war leicht zu überwinden. Ich weiß nicht wie Lucrezia und Reo da drüber getanzt sind, aber ich schaute einfach wo die sicheren Stellen waren, auf die sie traten und kam herüber auch ohne die ganzen Drehungen, Wendungen und hin und her. Und auch die zweite Falle, eine Grube gefüllt mit einer stinkenden grünen Flüssigkeit, ist dank des Hinweises kein Problem. Vom Ende des Ganges kommt plötzlich eine verführerische Stimme, die uns zu sich ruft. Aus der ferne sieht es aus, als ob sich da ein riesiges Insekt befindet. Glücklicherweise hat Reo Watte bei sich, das wir uns in die Ohren stopfen, was es leichter macht, dieser verführerischen Stimme zu folgen. Links und rechts des Ganges sind mehrere Eingänge, von denen aber fast alle, scheinbar absichtlich, blockiert sind. Nur einer der Gänge ist zur Hälfte freigelegt. Als wir ihm folgen finden wir mehrere aufgebrochene Sarkophage, vermutlich mächtige Krieger die hier mit bestattet wurden. In einem Raum finden wir eine Statue, sieht ähnelt der von Bastrabun in seinem Grab in Khunchom. Sie steht da, als ob Sie etwas in den Händen halten würden, aber diese sind leer. Da der einzige noch verfügbare Weg der, zu der riesigen Gottesanbeterin ist. Reo geht vor um mit ihr zu reden. Es stellt sich heraus, dass es Aserbeth ist, eine einst mächtige Magiern und geliebte von Aserbad. Dieser hat sie verwandelt um hier eine Armee zu bewachen. In einem Raum hiter ihr, soll sich eine Armee von 100 Golems befinden, die von einem Wasserelementar zurückgehalten werden. Nur mit einem der Mondsteine kann man es zurückhalten und so die Golems da heraus bekommen. Aserbad soll noch viele weitere solche Armeen versteckt haben. Wir entschließen uns, einen der Gänge auf der anderen Seite frei zu legen um zu schauen, ob dort noch ein Mondstein ist. Mithilfe der Arbeiter schaffen wir es nach 4 Tagen. Währenddessen lenkt Reo mit Lucrezias Hilfe die Gottesanbeterin mit seinen Tänzen ab. Auf dieser Seite sind die Sarkophage noch ganz und Bastrabuns Statue trägt den Mondstein. Die Krieger wurden mit Sicherheit hier unten begraben um die Mondsteine zu beschützen, und Sie gehörten sicherlich zu den besten die gelebt haben. Darum spendeten wir nochmal 4 Tage um einen der Gänge zu einem Sarkophag zu verbauen. Madalena, als Borongeweihte einen weiteren aufhalten und ich den letzten bekämpfen. Es war ein Rondragefälliger Kampf, und der tote Krieger der dem Sarkophag entstieg war stark. Es gelang mit nur knapp diesen Kampf zu gewinnen, aber nun hatten wir endlich Zugriff auf den Mondstein. Nachdem Lucrezia und Reo die Aserbeth ein weiteres mal eingeschläfert hatten mit ihren Tänzen gingen Sie in den Raum dahinter. Lucrezia stieg in eine Rüstung um die Golems zu kontrollieren und führte diese hinaus, und am Ende befreite Reo das Wasserelementar. Als ich Lucrezia mit den Golems kommen sah traute ich meinen Augen kaum. Sie waren winzig, selbst ein Zwerg ein Riese gegenüber ihnen, aber Lucrezia erklärte mir, dass sie auf Befehl wachsen könnten. Wir haben es nicht geschafft alle Golems aus dem Grab zu bekommen. Nur ca. 60 von ihnen konnten wir über die Fallen am Eingang bringen. Neben den Golems, und der Rüstung um diese zu kommandieren, haben wir einen weiteren Mondstein erlangt, ich habe eine gute Boronsichel von meinem gefallen Gegner erbeutet, und auch ein paar weitere, kostbar aussehende tulamydische Wertgegenstände aus dem Grab mitnehmen können. Als wir Borbra erreichen, ist die Belagerung durch Hasrabals Truppen im vollen Gang. Lucrezia machte Ihre Worte war. Auf Ihren Befehl verwandelten die Golems zu ihrer vollen größe, und Hasrabals Truppen flohen bevor es zu ernsthaften Kampfhandlungen kam.
Als Arkos auf Dimiona trifft beschuldigt er Sie des Verrats. Daraufhin verwandelt sich ihre Schlange in einen schleimigen Dämon und verschwindet. Als Dimiona erkennt, dass ihr Vertrauter von einem Dämon besessen war, verliert Sie ihren Verstand. Sie wird nach Perricum geschickt, um ihren Geisteszustand zu heilen. Derweil begleiten wir Arkos nach Zorgan um für ihn zu sprechen.
Wichtige Orte
Tempel
Militäreinheiten
Abschluss
AP
Loot