Buecherdiebstahl Zu Kuslik
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Buecherdiebstahl Zu Kuslik | |
Zeitraum | 22. Praios 1018 BF - 23. Praios 1018 BF |
Region(en) | Liebliches Feld |
Kurzbeschreibung
Die Helden erfahren von einem Buch, mit dem man die Spährentunnel sicherer machen kann und machen sich auf den Weg dieses aus Kuslik zu stehlen.
Dajin schaut auf das Geschehene
Momentan warten wir auf die Rückkehr von Leif. Er berichtete uns von einem Buch „Die Astralebene“ welches von dem Ausnahmespährotologen Durthan von Erkenstein vor 100ten von Jahren geschrieben wurde , mit dessen Wissen wir die Sphärentunnel stabilisieren können. Es befindet sich im Besitz von der Gräfin Kusmina zu Kuslik. Und wie es der Zufall so will, weiß er, dass Nasir, die schwarze Witwe, einen Weg kennt, der von Methumis direkt in den Grafensitz zu Kuslik führt. Nur wenige Tage nach seinem Aufbruch am 22. Praois ist Leif auch schon wieder zurück, mit Nasir und legt sich auch gleich zur Ruhe. Nasir ist wie immer unauffällig gekleidet, und nur der Ansatz grauer Haare deutet auf das gehobenes Alter der schwarzen Witwe hin. Er berichtet uns erneut die Geschichte, die er auch einmal Leif einmal erzählt hat, nämlich dass er zu seiner Zeit also für über 500 Jahren einmal mit einem Magier durch einen Sphärentunnel von Methumis in den Fürstenpalast zu Kuslik gereist ist um einen Auftrag zu erledigen. Da er sich aber des Orts wo der Eingang liegt, nicht mehr sicher ist, ziehen wir noch am Nachmittag los um diesen zu suchen. Nachdem ich ihn durch einen Attributo etwas aufpäpple, um seine Erinnerung zu stärken, ziehen wir los. Die Straßen von Methumis sind größtenteils verlassen. Meist sieht man nur Soldaten. Nichts destotrotz sprechen ab und an Belagerungswaffen, so dass wir vorsichtig stehts den Himmel absuchen. Nichtsdestotrotz ist Dajino bei mir. Wenn ich ihn nicht schützen kann, dann vermag dies niemand. Als wir während der Suche nah an die Stadtmauer kommen, hält uns Nasir plötzlich zurück und deutet auf seine Nase. Später erklärt er uns, dass er Blut gerochen hat, worauf ich merke, dass auf dem Mauerabschnitt vor uns gar keine Wache war. Und dann hören wir auch dass unterdrückte Klirren von Kettenhemden und leisem flüstern. Nasir will einen Blick um die Ecke werfen, wird dabei aber gesehen, und 2 feindliche Söldner,die aus der Kanalisation steigen,stürzen sich auf ihn. Glücklicherweise waren erst 4 Soldaten durch die Kanalisation in die Stadt gekommen, bevor wir den Weg blockieren konnten, sodass dieses Scharmützel schnell beendet wurde. Mehrere von ihnen konnten wir gefangen nehmen, und den Stadtwachen übergeben. Diese werden wahrscheinlich als Kriegsgefangene später ausgetauscht Es dauerte noch gut 2 Stunden bevor Nasir endlich die Gasse fand, die ihm bekannt vorkommt. Der Geruch, die Katze auf dem Fass und die stillende Frau mit dem Kind rufen in ihm die Erinnerung hervor, wie es vor 500 Jahren war, als er zuletzt hier warEr weist auf eine alte Backsteinmauer und ein kurzer Blick mit meinem Auge reicht, um zu erkennen, wie instabil dieser Tunnel sein muss. Am nächsten Tag kehren wir vorbereitet mit Leif zu der Gasse zurück, merkwürdig ist, dass die Situation in der Gasse, die des Vortags gleicht. Wie gestern sitzt auf einer Bank eine Frau mit ihrem Kind an der Brust, und auf dem Fass in der Nähe sitzt eine Katze, die sich gerade putzt. Ein wahres Satinavparadoxon scheint hier zu sein. Leif betritt als erstes den Tunnel und wir folgen ihm zügig. Der Boden wirkt im Vergleich zu unseren Sphärentunneln, als ob man auf Pudding laufen würde. Trotz der Instabilität des Tunnels sind wir kaum 30 Minuten später am Ende des Tunnels. Da wir nicht wissen was uns draußen erwartet haben wir uns nur auf einen knappen Plan geeinigt. Lucrezia gibt sich als eine Oikaldiki aus, während Nasir und Ich als Ihre Diener auftreten. Dafür haben wir uns sogar verkleidet und unsere Haare gefärbt. Wir kommen mitten im Herrscher-Geschoss des Fürstenpalasts an. Glücklicherweise ist gerade niemand in dem Gang, als wir aus den Tunnel treten. Hinter uns ist die gleiche Backsteinwand,wie in Methumis zu finden. Diese Architektur fällt auf. Froh das nicht viel los ist, begeben wir uns von Nasir geführt, in Richtung der Privatbibliothek, welche auch gar nicht weit entfernt ist. Vor der Bibliothek stehen 2 Wachen, die uns aber nicht aufhalten, als Lucrezia das Abzeichen der Oikaldiki zeigt und das Stichwort Mantikor nennt. Gerade als wir in den Vorraum der Bibliothek treten wollen hören wir aus dem Gang, den wir eben noch selbst entlang geschritten waren, auf einmal eine vertraute Stimme. Um die Ecke kommt Azaril Scharlachkraut, und sie dankt einer Person namens Erkenstein für die Hilfe an das Buch zu kommen.
Fast schon eilig treten wir vor den Sekretär. Lucrezia sagt, dass sie von Manticor ist, und der Sekretär drückt uns das Buch die die Astralebene n die Hand. Wir haben weswegen wir hier sind, und das kinderleicht. Derweil ist aber auch Azaril schon fast bei den Wachen vor der Bibliothek angekommen.Wir hören ihre Stimme. Ich zaubere einen Bannbaladin auf den Sekretär, damit dieser Azaril abwimmelt. Leider gewinnt uns das nur wenige Sekunden. Azaril ist nur kurz empört, dass sie abgewiesen wird, aber dann erkennt sie nicht nur, dass der Sekretär verzaubert ist, sondern erkennt sogar, dass ich diesen gewirkt habe. Ihre Hellsichtsfähgikeiten sind sehr gut ausgebildet. Rohezal war ihr wohl ein wirklich begnadeter Lehrer und sie scheint mich sehr gut zu kennen. Sie ruft nach mir und sagt, dass sie weiß, dass ich hier bin. Lucrezia deutet an, dass wir ihr folgen sollen, da sie vermutet, dass es aus der Bibliothek einen Geheimgang hinausgibt. Sie hat ja diesbezüglich eine wahre Zwergennase,so dass wir ihr folgen. Diese Gabe ist Gold (und unser Leben) wert: Nasir erledigt daraufhin schnell die Wache im Vorraum. Ich lasse Lucrecia und Nasir vorgehen und warte noch kurz bis Azaril daran ist in den Vorraum zu kommen. Ich wirke erst einen Tempus Stasis und folge dann Lucrezia in die Bibliothek, wo sie gerade den Geheimgang sucht. Ich versperre die Tür noch mit einem Fortifex und glücklicherweise findet Lucrezia den Geheimgang auch schnell. Nasir lässt aus der Bibliothek noch eine Lupe mitgehen und wir rennen in den Geheimgang, Während Lucrezia und Nasir sich zunächst falsch entscheiden und dem Gang die falsche Richtung folgen, zaubere ich noch einen weiteren Fortifex an den Eingang des Geheimganges. Als ich gerade fertig bin und Lucrezia endlich den richtigen Weg gefunden hat zerstört Azaril mit einem Desintegratus Pulverstaube die Wand neben der Tür zur Bibliothek. Wir sehen uns noch einen Augenblick von Angesicht zu Angesicht.. Sie ruft mir zu, dass sie mich eigentlich nicht töten will. Ich erwidere noch, dass es mir genauso geht, und ich deswegen besser schnell verschwinden sollte. Sie lässt mich gehen, scheint dabei aber fürchterlich zu fluchen. Kurz darauf betreten wir wieder durch die alte Backsteinmauer, die so gar nicht in diese Burg passen will, den Sphärentunnel. Damit Azaril uns nicht folgen kann lässt Leif den Tunneleingang kollabieren und wir beeilen uns auf den Rückweg, denn es beginnt der ganze Tunnel dadurch einzufallen. Leider kommen wir dieses mal nicht ungestört zurück. Auf halber Strecke springt ein Zant durch einen der vielen Risse, die der Tunnel mittlerweile hat. Glücklicherweise machen Lucrezia und Nasir hinter meinem Dämonenschild kurzen Prozess mit ihm. Als wir aus dem Tunnel heraustreten, löst sich die ganze Szenerie der Gasse auch auf. Die Frau mit dem Kind und die Katze verschwinden vor unseren Augen. Mit dem Tunnel hat sich auch das Satinavrätsel aufgelöst. Wieder in unserem Wohnhaus angekommen fange ich gleich an mit Leif das Buch zu studieren. Später stellt sich heraus, dass die Lupe die Nasir hat mitgehen lassen ein Artefakt ist. Wenn man Heil Horas ruft, wirkt diese Lupe wie ein Odem wenn man hindurch sieht. Es funktioniert jedoch nur einmal im Monat. Außerdem lässt Lucrezia noch Aldare die Information zukommen, dass Kusmina was mit Manticor zu tun hat. Wir versuchen auch noch eine Botschaft an Marek hinterher zu schicken.