abenteuer:vorgeschichte:sinoda_die_stadt_in_weiss

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abenteuer:vorgeschichte:sinoda_die_stadt_in_weiss [2017/11/23 20:40] – [Marek schaut auf das Geschehene] 88.67.226.79abenteuer:vorgeschichte:sinoda_die_stadt_in_weiss [2017/11/26 20:00] (aktuell) – [Dajin schaut auf das Geschehene] 88.67.220.240
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 ==== Kurzbeschreibung ==== ==== Kurzbeschreibung ====
 Nach dem Sturm landen die Helden in Sinoda und geraten zwischen die Fronten von Maraskan und Mittelreich. Nach dem Sturm landen die Helden in Sinoda und geraten zwischen die Fronten von Maraskan und Mittelreich.
-==== Dajin schaut auf das Geschehene ==== 
 ==== Marek schaut auf das Geschehene ==== ==== Marek schaut auf das Geschehene ====
 Nach dem verheerenden Sturm, den wahrscheinlich diese Seeschlangen ausgelöst haben, erreichen wir endlich sicher [[Orte:Sinoda|Sinoda]]. In dem Hafen ist eine große Trieme festgemacht und viel Militär zu sehen. Scheinbar ist hoher Besuch in der Stadt und die Stimmung ist erwartbar angespannt.\\ Nach dem verheerenden Sturm, den wahrscheinlich diese Seeschlangen ausgelöst haben, erreichen wir endlich sicher [[Orte:Sinoda|Sinoda]]. In dem Hafen ist eine große Trieme festgemacht und viel Militär zu sehen. Scheinbar ist hoher Besuch in der Stadt und die Stimmung ist erwartbar angespannt.\\
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 Um nicht weiter zwischen die Fronten zu geraten, entscheiden wir, dass Tungdil sich zügig auf die Suche nach Dajin macht. Der, Eretria und Asmandar werden leider immer noch gesucht, weshalb wir nicht mit von Wiedbrück und den anderen auf der Trieme auf das geliebte Festland übersetzten können. Allerdings ist zügiges Handeln geboten, denn in den kommenden Unruhen, wären wir alle nicht sicher.\\ Um nicht weiter zwischen die Fronten zu geraten, entscheiden wir, dass Tungdil sich zügig auf die Suche nach Dajin macht. Der, Eretria und Asmandar werden leider immer noch gesucht, weshalb wir nicht mit von Wiedbrück und den anderen auf der Trieme auf das geliebte Festland übersetzten können. Allerdings ist zügiges Handeln geboten, denn in den kommenden Unruhen, wären wir alle nicht sicher.\\
 Dank Eretrias Zauberkünsten kommen Asmandar, Eretria und ich wieder sicher auf der Perlbeisser an, wo Dajin sich tatsächlich verborgen hat und Tungdil ihn gerade auf den neusten Stand bringt. Die Stimmung - besonders zwischen Dajin und mir - ist angespannt. Wir sind uns aber einig, dass wir zügig die Stadt verlassen sollten - wie auch immer. Tungdil und ich machen uns auf die Suche nach einem Schiff, dass uns zurück aufs Festland bringt. Dieser ganze Maraskan-Konflikt schwebt wie ein dunkler Schatten über Dajins und meiner Kameradschaft. Ich schätze ihn als Gefährten, aber mit seinem törichten Aufrührertum kann er uns hier nur Probleme bereiten... Es bleibt zu hoffen, dass Phex uns hold bleibt und Efferd uns eine schnelle Überfahrt auf's Festland gewährt. Dank Eretrias Zauberkünsten kommen Asmandar, Eretria und ich wieder sicher auf der Perlbeisser an, wo Dajin sich tatsächlich verborgen hat und Tungdil ihn gerade auf den neusten Stand bringt. Die Stimmung - besonders zwischen Dajin und mir - ist angespannt. Wir sind uns aber einig, dass wir zügig die Stadt verlassen sollten - wie auch immer. Tungdil und ich machen uns auf die Suche nach einem Schiff, dass uns zurück aufs Festland bringt. Dieser ganze Maraskan-Konflikt schwebt wie ein dunkler Schatten über Dajins und meiner Kameradschaft. Ich schätze ihn als Gefährten, aber mit seinem törichten Aufrührertum kann er uns hier nur Probleme bereiten... Es bleibt zu hoffen, dass Phex uns hold bleibt und Efferd uns eine schnelle Überfahrt auf's Festland gewährt.
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 +==== Dajin schaut auf das Geschehene ====
 +Preiset die Schönheit, Wahrhaftig. Über einen Tag haben uns die Seeschlangen in ihrem Sturm gefangen gehalten. Und auch wenn ich es nicht sofort verstand, wieso es gerade uns getroffen hat mit diesem Sturm, war es doch nur wieder ein Beweis für die Schönheit dieser Welt. Ausgerechnet nach Maraskan hat uns dieser Sturm getragen.\\
 +Schon lange bevor wir in Sinoda angelegt haben, in der Hoffnung das Boot zu reparieren, höre ich den Kladj aus der Stadt.\\
 +Es fällt mir schwer, meine Aufregung zu verbergen. Früher wusste ich es wohl nie richtig zu schätzen und jetzt, nachdem ich 3 Jahre auf dem Kontinent herumgekommen bin, wieder an einem Ort zu sein, wo ich auf gleichgesinnte Bruderschwestern treffe und einfach zum nächsten Stand gehen zu können und etwas gutes zu essen zu bekommen, ist halt nur hier möglich.\\
 +Als erstes muss ich dafür sorgen, dass wir alle zum Markt gehen, bevor Tungdil uns wieder in eine dieser mittelreichischen Kneipen zerrt, wo es immer nur Bier und Eintöpfe gibt. Am Markt angekommen, besorge ich erstmal allen verschiedene Leckereien. Es wird ja behauptet, dass Erinnerungen verklärt werden, aber dem kann ich nicht zustimmen. Nichts, was ich in den vergangenen Jahren probiert habe, kommt an die Maraskanische Küche heran.\\
 +Nachdem alle versorgt waren, mussten wir natürlich noch Stipken und die Mädchen neu einkleiden. Auch ich kaufte mir ein paar neue Sachen. Über die Jahre sind immer mehr Flicken zu meiner Kleidung hinzugekommen. Vielleicht sollte ich mal Hesindasab und Yohaijian vorbeischauen und mir beibringen lassen, wie man Kleidung ausbessert. Derweil schafft es Marek, sich das langweiligste Halstuch von allen auszusuchen… Nunja, ich kann niemanden zu seinem Glück zwingen, und es sieht immer noch besser aus, als was er sonst trägt.\\
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 +Aus einer Kneipe am Rande des Marktes kommen 3 Mittelreichische Soldaten heraus, einer von ihnen scheint verletzt zu sein. Vermutlich hat er den Wirt oder seine Gäste schikaniert. Geschieht ihm schon Recht. Es laufen aber auch wirklich viele dieser Besatzer hier herum. Und Marek behauptet, sie seien hier zum Schutz und zur Befriedigung von Sinoda. Hier müsste niemand beschützt und befriedet werden, wenn die Garethjas nicht hier wären. Beschützen tun sie doch nur sich selber. \\
 +Es dauert auch nicht lange, bis eine Gruppe der Garethjas zur Taverne stürmt. Ich brauch keine Vorstellungskraft, um zu wissen, was da gleich passieren wird. Fragen werden nicht gestellt, und wozu auch. Als ob einer dieser Garethjas jemals einem Maraskaner glauben würde.\\
 +Ich bin kaum wieder zurück und schon sehe ich wieder, wie das Mittlreich mit meinen Bruderschwestern umgeht. Ich war fast 3 Jahre nicht mehr daheim und konnte hier nicht helfen. Ich kann mich jetzt nicht einfach verstecken. Zu mindestens muss ich schauen, dass diese Soldaten nichts schlimmeres anrichten. Als ich in die Taverne komme, haben die schon ihre Waffen gezogen und bedrohen den Wirt und seine Gäste. Ich wusste doch, dass die niemals daran interessiert sind, herauszufinden, was wirklich vorgefallen ist.  Als dann noch deren Kapitän mit dem Schwert versucht Asmandar zu erschlagen, der doch nur versucht hat, hier zu beschwichtigen, sehe ich rot.
 +Die meinen wohl, hier tun und machen zu können, was Sie wollen. Denen muss mal eine Lektion erteilt werden. Während ich versuche, dem Kapitän eine Lektion zu erteilen, bricht um mich herum die ganze Taverne in einen großen Kampf aus. Leider konnte der Kapitän entkommen, aber ich konnte noch einem der Gäste helfen. Der Soldat starb dabei, aber ich kann kein Mitgefühl empfinden.\\
 +Am Ende sind nur noch der Wirt und ein Gast, als auch Marek und ich in der Taverne. Eretria und Asmandar scheinen geflohen zu sein. Ich kann sie verstehen, sie haben mit dem Konflikt hier nichts zu tun.
 +Aus der Ferne hören wir noch mehr Soldaten kommen, weshalb wir uns entschließen zu fliehen.
 +Marek bleibt zurück, er hat ja auch versucht, diesen geschwisterlosen Garethjas zu helfen. Nachdem wir durch eine geheime Hintertür entkommen sind, verabschiede ich mich von den beiden und begebe mich auch schnellstmöglichst auf das Boot zurück.\\
 +Ich hätte mich nicht so kopflos in den Konflikt stürzen dürfen. So hätte ich früher auch nicht lange überlebt. Es geht ja auch nicht mehr nur um mich. Ich hab versprochen die Mädchen und Stipken wieder nach Hause zu bringen.\\
 +Vielleicht habe ich doch die Vergangenheit etwas verklärt. Nach all dem Bösen, was ich auf unseren Abenteuern erlebt habe, wirkte das Übel in meiner Heimat nicht ganz so schlimm. Aber wieder hier zu sein und zu erleben wie meine Bruderschwestern das Leben schwergemacht wird, schmerzt mich noch einmal mehr.
 +Wahrscheinlich ist es gut, dass ich so schnell schon wieder fort muss. Es würde mir wohl nicht lange hier gut ergehen und ich will den Besatzern nicht auch noch weitere Gründe geben, mit denen Sie die Akademie noch mehr schikanieren können.\\
 +Tungdil kam am Abend aufs Schiff zurück, um nach mir zu suchen. Er berichtete mir, dass er Delian getroffen hat. Ausgerechnet Delian, der doch versprochen hat, dass er nie wieder zusammen mit seiner verfluchten KGIA hier wieder herkommen würde. Aber auch Marek hatte ja gesagt, er wolle mit dem Krieg hier nichts mehr zu tun haben, hat sich heute wieder auf die Seite seiner Landsleute gestellt. Ich kann ihn verstehen und habe doch kein Verständnis. Niemand zwingt auch nur einen seiner Landsleute hier zu sein.\\
 +Ich fühle mich hilflos, Erzmagier die versuchen Borbarad wieder zurückzuholen und das mächtigste Reich auf Dere, das meine Heimat besetzt hält. Ich kann im Moment nichts erreichen, aber ich kann zu mindestens den Mädchen und Stipken helfen, wieder sicher nach Hause zu kommen. Und danach muss Liscom an Bruder Boron übergeben werden, auf das Schwester Tsa ihm eine neue Möglichkeit gibt, im neuen Leben sich für seine Bruderschwestern einzusetzen.\\
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 ==== Wichtige Personen ==== ==== Wichtige Personen ====
   * [[nsc:Delian von Wiedbrück|Delian von Wiedbrück]]   * [[nsc:Delian von Wiedbrück|Delian von Wiedbrück]]
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