19. Phex 1007
Nachdem Tungdil und Dajin eine ruhige Nacht hatten werden sie am nächsten morgen geweckt und ihnen wird ein Brief überreicht. Der Brief ist von ihrem alten Freund Delian von Wiedbrück. Er lädt sie ein der alten Tage wege auf eine Veranstaltung im Schlangentempel.
Des Abends fährt eine Kutsche vor, das Wappen von Wiedbrück an der Seite und ein etwas pumlig gewordener Delian steigt aus und begrüßt seine Freunde. Sie fahren los und kommen kurze Zeit später am Tempel an, wo Delian sie einigen Leuten vorstellt. Nachdem sie ein Bild bewundern durften, dass von einem Halbgott gemahlt worden sein soll, geht es aufs dach, wo sie Zeugen einer Sonnenfinsternis werden, die von einigen Forschern um Bartolomea di Zeforika vorhergesehen wurde. Eine konkurrierende Forschergruppe um Rufus Runkel ist der Meinung, dass dies das eigentlich unmöglich ist.
Als sie wieder unten ankommen finden sie heraus, dass das Bild des Halbgottes gestohlen und durch eine Fälschung ersetzt wurde. Einiges nachfragen ergibt, dass das Bild während der Sonnenfinsternis durch den hinterausgang gebracht wurde. Aufgrund dieser Info beschließen die Helden, alle Leute zu befragen, die das Bild hätten fälschen können.
Folgendes finden sie heraus:

• Seit ein paar Tagen fehlt eine Zwergin Helgare, die immer mal wieder vorbei gekommen ist um zu malen. Es handelt sich um die selbe Zwergin, die die Helden bereits suchen
• Es gibt einige Spannungen in der Kirche, zwischen der neuen Obersten und dem ältesten Geweihten, der der Oberste werden wollte
• Der Schüler und die Mallehrerin haben ein gut dokumentiertes Verhältnis

Tungdil, Dajin und Wiedbrück wollen Arnhild Generbsen Raum als nächstes untersuchen haben aber keinen Alkohol mehr und treffen beim Nachschub holen auf Sunak und Stipken Beide wollen dabei Helfen den Dieb zu finden und die Gruppe geht zurück zu Arnhild Generbsens Zimmer. Der Raum stank nach Öl, auf dem Schreibtisch befand sich ein Modell einer Kröte und auf dem Bett schlief frisch gehäutete Schlange. Tungdil legt sich zur Schlange und schläft sofort ein, in der Tür steht plötzlich Arnhild, die Kröte ist zum leben erwacht und greift Dajin an und 12 Fledermäuse fliegen aus Arnhilds Richtung auf die Helden zu.
Tungdil wacht aus dem Traumloch auf und verfolgt sogleich die Flüchtende Arnhild. Stipken und Wiedbrück sind verschwunden. Arnhild schrumpft beim Wegrennen, verwandelt sich in eine Ratte und flüchtet durch ein Klo in den Abwasserkanal, Tungdil hinterher nach einem gescheiterten Versuch eine Schlange als Wurfspeer einzusetzen und auch Sunak und Dajin folgen nachdem Sie die Fledermäuse besiegt haben. Während der Verfolgung werden die 3 noch kurz von einer anderen Gruppe angegriffen, die sich aber schnell wieder zurückzieht. Arnhild, noch als Ratte, erreicht eine Treppe und will sich zurückverwandeln, aber bevor dies gelingt tritt Tungdil einmal zu und zerquetscht den Kopf während des Verwandlungsprozesses. Arnhild wurde der kleine linke Zeh amputiert. Tungdil untersucht die Treppe (Sie führt nach Oben und Unten), und sieht erneut eine Grimmzahnsche Rune. Es ist nicht Zulipan von Punins Turm. Die Falle ist, dass die ersten beiden Stufen nicht betreten werden dürfen. Die Gruppe beschließt sich erstmal zurückzuziehen und geht zurück zum Tempel um Bericht zu erstatten. Es wird nochmal Arnhildes Raum untersucht, die Kröte getötet und man fand eine Schlangenhaut mit Runen in Zhayad übersät, ein Bild welches Thersana und Lorax zeigt, welches zeigt wie beide drauf und dran sind sich gegenseitig zu töten und ein Holzschnitz von Romeo di Zeforiak.

Arman und Eretria wachen Nach einer sehr langen Nacht auf und bekommen beim Frühstück in der Taverne mit, wie Ugdalf von Berg nach Delian von Wiedbrück frägt. Er sagt klar das Delian falls er hier auftaucht sich dringend bei ihm melden soll. Nun gehen Sie erstmal zu der Taverne(Den Silberling) am Tempelhof in der das Boltantunier stattfindet. Doch dort an der Tür ist ein Zettel angebracht der ihnen mittteilt, dass das Tunier aufgrund einer Lebensmittelunverträglichkeit verschoben wird. Die Teilnehmer sollen jeden Tag nachschauen ob es stattfindet.
Daraufhin gehen die zwei in die Stadt um etwas über die Familie Darvion herauszufinden. Als Sie gerade ankommen sehen die zwei, wie Ugdalf von Berg den Laden der Familie Darvion verlässt und sich dabei umschaut. Eretria entdeckt er daher nimmt Arman die Verfolgung auf und schaut wohin er sich begibt. Er stellt fest das Ugdalf von Berg im Stadtteil Tempelhof zur Agentur (KGIA) begibt, diese ist dafür bekannt das Sie Hexen und wilde Magier jagt.
In der Zwischenzeit hat sich Eretria mit Hamadi einem Weinkontor, dem der Laden gegenüber der Darvion Familie gehört, unterhalten. Dieser wurde skeptisch und versuchte Eretria in einer Kammer einzusperren, mit der hilfe von einem seiner Angestellten. Sie konnte gerade so entkommen und hat auf ihrer Flucht noch einen Dolch in den Arm bekommen.
Am Abend trafen sich Arman und Eretria wieder mit Dajin und Tungdil, Sie sprachen über die Dinge die Sie erlebt haben. Tungdil erzählte von dem verschwundenen Bild und Eretria berichtete von ihren Erkenntnissen über Ugdalf von Berg und ihrer Flucht vor dem Weinkontor. Sie alle beschlossen dass es jetzt erst mal wichtig wäre das Bild wieder zu beschaffen. Sie verarzten sich erst mal alle Gegenseitig und legen sich schlafen.

20.Phex 1007

Am nächsten Tag machten Sie sich auf zum Hesinde Tempel. Auf dem Weg erzählt Eretria der Gruppe das sie eine Hexe ist. Dort angekommen stehen zwei Draconiter(Kämpfender Arm von Hesinde) vor der Tür und wollen Sie erst nicht einlassen. Erst nach dem Charismatischen Vorwurf, dass Sie doch keine Leute abhalten dürfen die doch nur Beten wollen. Daraufhin lassen Sie Sie hinein, aber nur ohne Waffen. Tungdil geht in den Innenhof zu den Schlangen um mit ihnen etwas zu kuscheln und zu schauen ob sie ihm helfen können. Im Großen Saal lauscht Dajin durch eine Tür, wie sich einige Personen mit Thersana Godal der Hohen Lehrmeisterin unterhalten und ihr klarmachen das wenn das Bild nicht bald wieder auftaucht die Inquisition eingeschaltet werden muss. Kurz darauf kommt die Gruppe in die Große Halle und mustert kurz die Anwesenden, Lokraz Faldem der Bibliothekar und der Schatzmeister Wyndok Pytol verlassen den Tempel unterhalten sich noch kurz mit den Draconitern und dann hört man sie nicht mehr. Nun kommt auch Dajin wieder herein und die Gruppe unterhält sich in einem extra Zimmer mit Thersana Godal und Aresia der Mallehrerin über das Bild. Tungdil erzählt ihr das die Gruppe vor hat jetzt noch mal in die Kanalisation zu gehen um dort das Bild zu suchen. Thersana stellt der Gruppe noch eine weitere Person zur Seite und dann begibt sich die Gruppe durch die Latrinen hinab in die Kanalisation.
Dort finden Tungdil das Grab in dem er etwas hinterlegt hat leer vor und in diesem hat wohl jemand Rattenpilze angepflanz. Danach gehen Sie die Treppe im Turm nach unten, alle überspringen die ersten zwei Stufen ohne Probleme. Unten finden Sie einen Flur, in diesem auf der linken Seite ist eine alte morsche Holztür und am Ende vom Flur ist eine Große Tür in Form eines Dämonen-Maules. Mit sehr scharfen Zähnen die ziemlich echt aussehen. Daher drückt Tungdil erst mal die Morsche Holztür ein und darin finden Sie zwei versteinerte Personen unter einer schon halb zerfallenen Decke. Die eine Person trägt voll intakte Magierroben. Plötzlich huscht ein Geist an ihnen vorbei, es ist ein weiblicher Geist mit Schlangenhaaren, dieser verschwindet durch die Dämonentür. Da sich Eretria nicht stark genug fühlt die versteinerten Personen zu befreien, begibt sich die Gruppe wieder zu der Dämonentür. Über der Tür steht aus Bosparano Dem Kundigen bringt das Maul der Niederhöllen den Weg zum Wissen, dem unkundigen den Tod. Dajin stellt bei der Untersuchung der Tür fest, dass die Zunge des Dämonen auch einer Türklinke ähnelt. Er drückt die Zunge ganz vorsichtig herunter und die Tür schwingt langsam auf. Hinter der Tür ist ein sehr großer Saal und am anderen Ende können sie den Geist sehen. Am Rand hängt ein großer Spiegel Arman, Tungdil und Dajin rennen dorthin und nehmen den Spiegel von der Wand. Damit schalten Sie den Geist aus der sich auflöst nachdem er in den Spiegel geschaut hat. Nun untersucht die Gruppe den Saal.


Der Raum ist mit Glassteinen ausgebaut voller Blut auf denen Beschwörungsrituale in getrocknetem Blut geschrieben wurden. Der Name Skrechu ist auch oft genannt und steht nach Dajins Wissen für ein altes Böse aus dem Dschungeln Maraskans und bezieht sich wohl auf die Medusa, deren Leichnam in einer Ecke des Raumes nun langsam verfällt.
Plötzlich steht Alfredijian in der Tür des Raumes und schließt diese sodass die Gruppe im Raum gefangen ist. Die Helden erleben eine Reihe von Visionen wie in dem Raum wohl an einem Zwerg herumexperimentiert wurde. Die Visionen sind aber so real das die Helden die Leiden und Schmerzen des Zwerges selber erleiden.
(Beinamputation, aufbohren der Zähne etc., gefangennahme) Der Magier der am Zwergen herumexperimentierte hieß Zambosius und wollte herausfinden warum Zwerge so resistent gegen Magie sind. Dajin wird von einem weiterem Geist angegriffen, jedoch kann Arman mit dem Geist kommunizieren und verspricht ihm Rache nehmen zu können an Zambrosius worauf der Geist der Gruppe hilft aus dem Raum zu fliehen.
Man begibt sich nun nach oben, nirgendswo scheint es einen normalen Eingang zum Turm zu geben. Auf einer Etage findet man einen der Schläger von Darvion, der den alten Magier Rohedal entführt hatte, vom Hals ab im Boden eingesunken. Da er sich jedoch nicht als Hilfsbereit erwies wurde er ins Land der Träume befördert. Eine Etage weiter oben finden Sie einen magischen Wächter den man schon in den Visionen gesehen hatte, der die Gruppe aber Anstandslos durchlässt.
Ganz oben finden sie schließlich etwas.
Alfredijian (Maraskanischer Schwarzmagier), Helgare (die Zwergin), die wiedererweckte Arnhild, Basil Darvion, und ein unbekannter älterer Magier. Arnhild und Helgare malen beide an einem Bild und an der gegenüberliegenden Wand des Raumes befindet sich das Gemälde Xeledons. Auf dem Gemälde ist diesmal auch ein Magier zu sehen. Scheinbar wird versucht mithilfe des Gemäldes den Magier Zambrosius wiederzuerwecken(?), aber es wird auch erwähnt das Borbarad wiedererweckt werden soll. Nach einem kurzen aber heftigen Kampf sind außer den Helden und Helgare alle Tod. Helgare wird gefesselt, und Xeledons Gemälde mitgenommen.

20.Phex 1007 Teil 2

Unsere Charakter sind zusammen in der Etage unter dem Wächter und besprechen das weitere Vorgehen. Bei Ihnen ist Helgare, die ziemlich zerzaust ist nach der Behandlung durch Tungdil. Sie liegt gefesselt im Eck und startet erst einmal keinen neuen Befreiungsversuch.

Wichtige Ziele: Bild wieder zu bereinigen und an die Hesindekirche zurückzugeben. Zambrosius seiner gerechten Strafe zuzuführen. Berolosch seine Rache zu ermöglichen. Die Toten im Turm dem Namenlosen zuschreiben lassen. Toten ehren.

Um diese Ziele zu erfüllen beschließen die Gefährten, das eines der Bilder mit Zambrosius vollendet werden soll, um damit sowohl ihn zu befreien als auch Zeledons Rache zu reinigen.

Dafür machen sich Sunak und Tungdil auf den Weg zum Hesindetempel um die Malerin Aresia dazuzuholen. Sie können sie schnell zum Mitkommen überreden und kehren zu ihren Gefährten zurück.

In der Zwischenzeit geht Eretria mit Arman und Helgare in den Raum des Skrechu zu Berolosch.

Arman bittet Berolosch, Helgare davon zu überzeugen, dass der im Bild befindliche Magier keineswegs Borbarad ist, wie diese annimmt, sondern der böse Schwarzmagier Zambrosius. Da aber Berolosch der Meinung ist nicht in der Lage dazu zu sein nimmt Arman Berolosch noch das Versprechen ab, wenn Zeledons Rache nachher in seinem Raum ist nicht das Bild sofort zu zerstören, sondern bitte zu warten bis Zambrosius aus diesem entfernt wurde.

Darauf gehen die drei wieder zu Dajin hoch.

Als sich alle wieder getroffen haben setzen sie Aresia über alles in Kenntnis:

Bild kann gereinigt werden. Oben im Turm befindet sich eine nun tote Meute an Namenlosen Unterstützern (Beweis: Rattenpilze auf Grab von Arnhild)

Sie verspricht das man sich um diese Menschen kümmern wird.

Gemeinsam gehen alle mit den beiden Bildern und dem Malmaterial in das Untergeschoss.

Zeledons Rache wird im Raum Beroloschs deponiert. Da wir Helgare über die Wahrheit unserer Aussage bezüglich Borbarad und Zambrosius mit Hilfe von Aresia überzeugen konnten, malt sie das Bild fertig.

Zambrosius verschwindet aus Zeledons Rache. Und fährt zurück in seinen menschlichen Körper, der einer der beiden Versteinerten im Raum ist, in dem wir uns aufhalten. Bevor wir reagieren können nutzt er einen Illusionszauber, um durch mehrere Illusionen seinen wahren Körper zu schützen.

Tungdil schießt auch prompt auf eine der Illusionen und verfehlt nur knapp Arman.

Arman sprintet los und versucht Zambrosius durch das Loch in der Wand zu Berolosch zu schieben. Glücklicherweise erwischt er den wahren Körper und bekommt somit Zambrosius in einen Haltegriff.

Sunak, Dajin und Eretria sehen sich einem anderen Problem gegenüber, als Zambrosius das Golem, das auf dem anderen Tisch lag zu Hilfe ruft.

Sie bekämpfen es jedoch mit ziemlicher Effizienz.

Als Tungdil sieht das Arman Zambrosius wohl gegriffen bekommen hat, zögert er nicht lange sondern lässt seine Armbrust fallen und rammt Arman von hinten, um Zambrosius weiter in den Raum zu befördern. Der Zauberer wendet einen weiteren Angriffszauber auf Arman an, der diesen jedoch nur müde lächeln lässt.

Kurz darauf ist Berolosch zur Stelle und zermalmt Zambrosius mit einem der Metallschränke.

Der Zauberer ist tot. Das Bild ist gerettet. Die Gefährten reicher.

Delian von Wiedbrück

Punin

Schlangentempel

19./20. Phex 1007 = 150AP

Jeder einen magischen Gegenstand nach Wahl
Jeder besondere Erfahrung Magiekunde und Geschichtswissen
eine graue magische Robe mit Runen (2 RS und +5 Astralpunkte)

3 Portionen Drachenspeichel(Gift Stufe 7)
mehrere gute Dolche
Schmuck im Wert bis zu 300 Dukaten
1 Fortifex und 1 Gardianum Zauberring, leer, aber auffüllbar.
1 Borbarads Testament