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Boltan In Punin


Boltan In Punin
Zeitraum 18.Phex 1007
Region(en) Punin

Kurzbeschreibung

Dajin erhält den Auftrag den flüchtigen Magier Alfredijian zu jagen, und reist daraufhin mit Tungdil nach Khunchom, was wahrscheinlich Alfredijian erstes Ziel war. Noch vor der Abreise erhielten beiden einen Brief von Wiedbrück, mit der Einladung ihn in seiner Baronie nahe Punin zu besuchen. Die beiden verfolgen Alfredijian danach über Fasar bis nach Punin, auch wenn Sie ihm 2 Monate hinterherhingen.

18. Phex 1007

Nach der langen Wanderung über den Raschtulswall begeben sich beide zuallererst in eine Zwergentaverne, in der sie den exzentrischen Stipken und seinen Leibwächter Sunak kennenlernen. Die beiden Gruppen verabreden sich zu einem Treffen im Silberling, wo am nächsten Tag ein großes Boltanturnier stattfinden soll und ziehen ihrer Wege. Vor dem Auseinandergehen werden Sie von den Besitzern der Zwergentaverne noch gebeten im Silberling nach ihrer Tochter Bergara (Hergara? Oder so ähnlich), Ausschau zu halten, von der Sie schon seit Längerem nichts mehr gehört haben.

Dajin und Tungdil gehen danach zur Akademie der Hohen Magie um Alfredijian ausfindig zu machen. Sogleich der erste Magier den Sie in der Akademie treffen, kennt ihn auch. Alfredijian ist derzeit Gastdozent an der Akademie und wurde sogar kürzlich dort zum beliebtesten Dozenten gewählt und er hat sich einen Turm in Goldacker gekauft, wo er derzeit wohnt. Goldacker ist das reichste Viertel der Stadt, dort befinden sich auch die königlichen Verwaltungsgebäude und es rennen auch viele Soldaten und Wachposten herum. Nach etwas rumfragen finden die beiden den Turm, den man auch so hätte finden können, denn er ist Schwarz und mit Zacken übersehen und passt nicht in das Stadtbild. Der Turm gehörte früher einmal Zulipan von Punin, dem obersten Schüler Borbarads, wo früher Experimente an Zwergen und Menschen durchgeführt wurden. Der Turm stand wenig verwunderlich 400 Jahre leer, bis Alfredijian einzog. Aus der Ferne sehen beide noch 4 Tulamiden aus dem Turm kommen, die scheinbar Alfredijian Leibwachen sind.

Am Abend treffen sich alle am Silberling, werden aber erst reingelassen, nachdem Tungdil und Dajin dem Badehaus einem Besuch abstatteten. Im Silberling trifft die Gruppe auf Eretria, die ebenfalls am Boltanturnier teilnehmen will und ihren Begleiter Arman. Die Gruppe setzt sich zusammen und lernt sich kennen.
Während der Unterhaltung betreten Dschelef Ibn Jassafer, ein tulamidischer Magier und Spektabilität der Schule zu Rashdul und Alfrefijian, getrennt die Taverne um sich für das Boltanturnier anzumelden. Als Dajin auf dem Weg ist sich für die Vorrunde des Turniers anzumelden, hört er ein Barmädchen Alfredijian fragen ob er denn Bergara (Hergara? Oder so ähnlich) gesehen hätte, da Sie seit einiger Zeit verschwunden ist und Sie sich öfters unterhalten haben. Alfredijian sagt aber, er wisse nichts.

Nachdem sich Stipken, Eretria und Dajin angemeldet haben und die beiden Magier die Taverne schon wieder verlassen haben, stürzt ein heruntergekommener Mann in die Taverne. Er ist barfuß, stinkt nach Schweiß und Kot und ist mit Wunden übersäht.
Zwei Rausschmeißer die auf ihn zugestürmt waren verzauberte er mit Blitz dich find, nutzte dazu aber beide Hände, was heutzutage so nicht mehr gemacht wird. Dajin will eine Szene vermeiden und geht zum dem Mann und hilft ihn nach draußen. Er sieht dabei, dass ihm beide Daumen fehlen, was erst kürzlich passiert ist sowie ein Auge wohl mit einem Dolch ausgestochen wurde, und über dem anderen Auge eine dicke Hornhaut ist, die dem Mann fast jegliche Sicht nimmt. Der Mann spricht derweil die ganze Zeit vor sich hin, in immer wieder abwechselnden Sprachen, die er jedoch ohne Akzent einwandfrei sprechen kann.

Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen oft zwiefach sind.
Zweimal, nicht einmal wird der Zwist der Zwillingsbrüder offenbar, und der Geber der Gestalt unterliegt, damit der Nehmer der Welt unterliegen muß.
Zweimal, nicht einmal werden die tumben Söhne Ogerons dem Kreuz des Nordens folgen.
Zweimal, nicht einmal werden die Legionen des Roten Mondes vor das Haus der Gelben Sonne treten.
Wenn sich wegen des Schicksals der Zwillingskaiser nicht erfüllen kann das Schicksal der Kaiserzwillinge.

Die Gruppe ist Dajin nach draußen gefolgt, aber bevor man dem Mann helfen kann, erscheint ein Adliger zu Pferde mit 4 Bewachern und überzeugt die Gruppe, dass der Mann ein geflohener Gefangener ist, der in einem Schuldturm einsitzt. Darauf wird er wieder festgenommen und die Gruppe zieht sich in die Taverne zurück.
Nach einem Gespräch über das Verhalten des Mannes, und was er denn in all den unterschiedlichen Sprachen geredet hat, beschließt Stipken ihn freizukaufen um mehr von dem Mann zu erfahren. Als die Gruppe jedoch am Schuldturm ankommt, weiß dort niemand etwas von einem geflohenen Gefangenen. Tungdil kann sich jedoch noch ein das Siegel des Adligen erinnern und Arman weiß, dass es zur Familie Darvion gehört und diese ein Herrenhaus in der Nähe haben.

Das Herrenhaus ist gut befestigt und von einer hohen Mauer umgeben. Die Gruppe hört von außen, wie ein paar Wachen eine Meute von Hunden tötet, welche verzaubert gewesen sein sollen und kurz darauf auch der Hundezüchter. Anklopfen brachte keinen großen Erfolg, und die rüpelhaften Wachen hatten nicht mehr als ein paar Beleidigungen für Eretriaübrig, also beschloss die Gruppe sich auf andere Wege Zutritt zu verschaffen und Tungdil öffnete die Tür in der Mauer mit einem Dietrich.







Von Artur: Novadis, Rashtulla Anhänger Schwarze Perle, Sklavenhalterstadt, Alfanaritus. Kemerritus, wollen Rashtullaglauben eindämmen und Sklaven aus novadischen Gebieten erbeuten. Anführer Tar Honak nimmt Städte ein. Punin Taverne Silberling

Adliger Familie Darvion (Säbel mit Mond)

Verletzer Mann Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen oft zwiefach sind. Zweimal, nicht einmal wird der Zwist der Zwillingsbrüder offenbar, und der Geber der Gestalt unterliegt, damit der Nehmer der Welt unterliegen muß. Zweimal, nicht einmal werden die tumben Söhne Ogerons dem Kreuz des Nordens folgen. (Gjalsker) Zweimal, nicht einmal werden die Legionen des Roten Mondes vor das Haus der Gelben Sonne treten. Wenn sich wegen des Schicksals der Zwillingskaiser nicht erfüllen kann das Schicksal der Kaiserzwillinge.

Dajin schaut auf das Geschehene

Im vergangenen Jahr hab ich von der Bruderschaft und auch Milhibethjida noch einige Aufträge bekommen. Die Liste, die wir im Turm gefunden hatten, hat viele Anhänger des Bruderlosen aufgedeckt. Tungdil war während dessen fast immer an meiner Seite, und ab und an haben wir auch mit Delian zusammengearbeitet. Trotz meiner anfänglich verständlichen Vorsicht vor ihm, hat er sich doch als ein respektabler Garethja herausgestellt. Scheinbar gibt es genug von denen, dass es selbst beim KGIA welche gibt. Vor wenigen Wochen hatten wir auch noch einen Brief von ihm erhalten, in dem er uns auf seine Baronie in die Nähe von Punin einlud. Delian war schon vor mehreren Monaten wieder aus Maraskan abgereist, als Tungdil und ich einmal Mehr zu Milhibethjida gerufen wurden. Sie gibt uns den Auftrage den flüchtigen Magier Alfredijian ausfindig zu machen und ihn an Bruder Boron zu übergeben. Ich kenne Alfredijian noch als Schüler an der Tuzaker Akademie. Er war im Jahrgang über mir und immer sehr ehrgeizig. Er soll aus Maraskan Richtung Khunchom und später nach Fasar geflohen sein.

Also reisten wir über Khunchom Richtung Fasar, nur um dort zu erfahren, dass er vor 2 Montan weiter Richtung Punin gereist. Nach einer berschwerlichen Wanderung über den Raschtuswall kommen wir endlich am 18. Phex 1007 in Punin an. Die Stadt ist viel größer als Tuzak und nur ein frischer Wind macht den Gestank von Punin erträglich. Tungdil besteht darauf in eine, Zwergengasthaus unterzukommen und so begeben wir uns in das Zwergenviertel der Stadt. Wir finden eine nette Taverne, geführt von einem zwergschen Ehepaars. Dort treffen wir einen blassen, aber gut gekleideten Tulamyden namens Stipken von vielleicht 17 Jahren und seinen Leibwächter Namens Sunak, ein Barbar aus dem hohen Norden. Wir unterhalten uns etwas, und er sagt er will in der Taverne „Zum Silberling“ an einem Boltanturnier mit hohen Einsätzen teilnehmen. Als die Wirtin das hört, bittet sie ihn nach ihrer Tocher Helgare ausschau zu halten, die dort arbeitet, von der Sie aber seit einiger Zeit nichts mehr gehört haben. Wir verabreden uns für den Abend und ich gehe mit Tungdil anschließend zur Pentagramma Akademie. Es war gar nicht nötig groß Untersuchungen nnach Alfredijian anzustellen. Schon der erste Schüler den wir ansprachen kannte ihn. Er arbeitet als Gastdozent hier an der Akademie und isdt äußerst beliebt. Zu finden ist er wohl im Elfenbeinturm oder in seinem Haus in Goldacker, dem Reichenviertel der Stadt. Unsere weiteren Nachforschungen in Goldacker haben ergeben, dass er sich einen alten Turm gekauft hat. Der Turm hatte einst Zuliban von Punin gehört, der ein Anhänger Borbrarads war, und es heißt, dass er dort Experimente an Zwergen durchgeführt hat. Am Abend gehen wir zur Taverne Zum Silberling, wo wir uns wieder mit Stipken und seinem Begleiter treffen. Stipken will an dem Turnier teilnehmen, und Tungdil gewährt mir einen Kredit, damit auch ich den hohen Einsatz von 400 Dukaten bezahlen kann. als wir den Wirt Agrasch nach Helgare fragen weiß er auch nicht wo sie ist, aber er verweist uns auf den Hesindetempel wo Sie sich öfters rumtreiben soll. Bei einem guten Abendessen lernen wir auch Eretria und Armann kennen. Sie ist eine Gesellschafterin eines angesehenen Puniner Händlers und Armann ihr Leibwächter. Während der Unterhaltung betreten Dschelef Ibn Jassafer, ein tulamidischer Magier und Spektabilität der Schule zu Rashdul und Alfrefijian, getrennt die Taverne um sich für das Boltanturnier anzumelden. Als ich mich gerade für das Turnier anmelden will, höre er ein Barmädchen Alfredijian fragen ob er denn Hergara gesehen hätte, da Sie seit einiger Zeit verschwunden ist und Sie sich öfters unterhalten haben. Alfredijian sagt aber, er wisse nichts. Der Abend verlief angenehm ruhig, als plötzlich ein alter Mann in die Taverne stürzte. Er ist barfuß, seine Kleidung blutig und als ich nähertrete, um aufzuhelfen sehe ich, dass sein rechtes Auge ausgestochen ist, das linke ist mit Hornhaut überzogen und ihm fehlen beide Daumen. An seinen Handgelenken erkenne ich Fesselspuren. Die beiden Türwächter, die er wohl mit einem Blitz dich Find kurz außer Gefecht gesetzt hat um hereinzukommen, haben sich schon wieder erholt und wollen den alten Mann rausschmeißen. Damit er nicht noch weiteren Schaden nimmt bringe ich ihn selbst raus und die anderen folgen uns. Die ganze Zeit murmelt er vor sich hin. Erst als ich mit ihm draußen bin habe ich genug Ruhe um ihm zu lauschen. „Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen oft zwiefach sind.“ „Wohl erzittert der Sterbliche, wenn sich der Kelch der Katastrophe über ihn ergießet, doch wisse, daß die Ungaben der Unsterblichen oft zwiefach sind. Zweimal, nicht einmal wird der Zwist der Zwillingsbrüder offenbar, und der Geber der Gestalt unterliegt, damit der Nehmer der Welt unterliegen muß. Zweimal, nicht einmal werden die tumben Söhne Ogerons dem Kreuz des Nordens folgen. Zweimal, nicht einmal werden die Legionen des Roten Mondes vor das Haus der Gelben Sonne treten. Wenn sich wegen des Schicksals der Zwillingskaiser nicht erfüllen kann das Schicksal der Kaiserzwillinge.“

Er wiederholte diese Sätze auch noch auf Rogolan und Isdira Bevor wir uns aber mehr um den alten Mann kümmern können, kommen ein paar Reiter auf uns zu. der Anführer dieser Reiter, wohl ein lokaler adliger sagt, dass der alte Mann ein entlaufener Gefangener ist und in den Schuldturm gehört. Da wir dagegen wenig sagen können, nehmen die den alten Mann wieder mit. Stipken hat aber scheinbar Intersse an dem alten Mann gefunden und will ihn freikaufen. Also gehen wir kurz darauf zum Schuldturm der Stadt. Dort werden wir aber abgewiesen, da kein alter Mann, der auf die Beschreibung passt hier einsitzt. Wir können von der Torfrau aber erfahren, dass der adlige zur Familie Darvion gehört, nachdem wir ihr das Wappen beschrieben haben Armann der sich in Punin auskennt, kann uns den Weg zum Herrenhaus der Familie Darvion weisen. Das Herrenhaus ist gut befestigt und von einer hohen Mauer umgeben. Wir können aus dem Vorhof noch regen Betrieb hören. Ein paar Soldaten haben wohl eine ganze Horde an Hunden getötet, die wohl verzaubert gewesen sein sollen, und kurz darauf töten sie auch den Hundezüchter. Eretria wollte erstmal versuchen ob wir einfach soi eingelassen werden, aber auch ihr Charm half nichts bei den rüpelhaften Wachen.

Wichtige Personen

Stipken
- ein relativ junger sehr reicher Edelmann
- der für Eretria versuchte den Gefangenen im Schuldturm frei zu kaufen
- er macht auch beim Boltan Turnier mit

Wichtige Orte

Tempel

Militäreinheiten

Abschluss

AP

Loot