tagebuch:mareks_tagebuch

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 Wir schleichen uns unterhalb des Hangs in die Nähe der Zikkurat. Auf dem Weg sehen wir, dass in der Bucht ein gigantischer Fangarm liegt. Da fährt das Schwarze Schiff in Sicht. Nim blockt die Sicht mit einer Nebelwand. Als wir unterhalb des Tempels sind, treten Fjolnir und ich vor. Die Wand hält uns fest. Ich mache den Männern Mut, bevor wir den ersten Hang empor steigen.\\ Wir schleichen uns unterhalb des Hangs in die Nähe der Zikkurat. Auf dem Weg sehen wir, dass in der Bucht ein gigantischer Fangarm liegt. Da fährt das Schwarze Schiff in Sicht. Nim blockt die Sicht mit einer Nebelwand. Als wir unterhalb des Tempels sind, treten Fjolnir und ich vor. Die Wand hält uns fest. Ich mache den Männern Mut, bevor wir den ersten Hang empor steigen.\\
 Tungdil folgt an dem Seil, das wir hinablassen, nach, aber Nim stürzt bei dem Versuch, der Nebel löst sich auf und stürzt ins Wasser. Das Wasser versucht sie zu ersäufen, auch als sie wieder aufgetaucht ist. Dajin rettet sie mit einem Zauber.\\ Tungdil folgt an dem Seil, das wir hinablassen, nach, aber Nim stürzt bei dem Versuch, der Nebel löst sich auf und stürzt ins Wasser. Das Wasser versucht sie zu ersäufen, auch als sie wieder aufgetaucht ist. Dajin rettet sie mit einem Zauber.\\
-Langsam holen wir dann die anderen nach. Als die Hälfte oben ist, brechen wir auf. Quasi sofort werden wir entdeckt. Sie alle haben kleine Fläschchen mit Hylaierfeuer. Eine schießt Tungdil ab und setzt so drei Verteidiger in Brand. Wir stürmen gemeinsam den rutschigen Abhang nach oben.\\+Langsam holen wir dann die anderen nach. Als die Hälfte oben ist, brechen wir auf. Quasi sofort werden wir entdeckt. Fünf von ihnen haben kleine Fläschchen mit Hylaierfeuer. Eine schießt Tungdil ab und setzt so drei Verteidiger in Brand. Wir stürmen gemeinsam den rutschigen Abhang nach oben.\\
 Sofort trifft uns ein Bolzenhagel und Dajin wird schwer getroffen. Unter schmerzhaften Verlusten und durch den Granatenhagel aus Hylaierfeuer räumen wir den Bereich außerhalb des Tempels.\\ Sofort trifft uns ein Bolzenhagel und Dajin wird schwer getroffen. Unter schmerzhaften Verlusten und durch den Granatenhagel aus Hylaierfeuer räumen wir den Bereich außerhalb des Tempels.\\
 Der Tempel ist sichtbar heruntergekommen und sieht aus, als ob er bereits einige Flut hat aushalten müssen. Im Zentrum gibt es eine große Wendeltreppe, die in früheren Zeiten wohl große Wesen genutzt haben. Unterhalb des Tempel und der Klippe im Meer ist eine unheimlich tiefe, dunkle Bucht. Von unten hören wir beschwörende Gesänge - scheinbar stören wir, aber sie können gerade nichts machen, das Ritual ist zu komplex.\\ Der Tempel ist sichtbar heruntergekommen und sieht aus, als ob er bereits einige Flut hat aushalten müssen. Im Zentrum gibt es eine große Wendeltreppe, die in früheren Zeiten wohl große Wesen genutzt haben. Unterhalb des Tempel und der Klippe im Meer ist eine unheimlich tiefe, dunkle Bucht. Von unten hören wir beschwörende Gesänge - scheinbar stören wir, aber sie können gerade nichts machen, das Ritual ist zu komplex.\\
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 Tungdil und Fjolnir schnappen sich das Szepter und tauchen ab. Unten in der nachtblauen Tiefe finden sie Yo'Nahoh. Es wird von kleinen drachenartigen Wasserwesen mit gewaltigen Zähnen bewacht, die sofort angreifen. Fjolnir weckt den Kraken. Der hört seinen Auftrag und will Fjolnir das Szepter entreissen, doch Fjolnir zwingt ihn unter seinen Willen.\\ Tungdil und Fjolnir schnappen sich das Szepter und tauchen ab. Unten in der nachtblauen Tiefe finden sie Yo'Nahoh. Es wird von kleinen drachenartigen Wasserwesen mit gewaltigen Zähnen bewacht, die sofort angreifen. Fjolnir weckt den Kraken. Der hört seinen Auftrag und will Fjolnir das Szepter entreissen, doch Fjolnir zwingt ihn unter seinen Willen.\\
 Etwa zeitgleich scheint Borbarad zu erschrecken und verschwindet. Die Schwertträger ziehen die Schwert und springen in ihre Pforten, Yo'Nahoh bricht empor und wir retten, was wir können. Hinter uns versinkt der Tempel in die nachtblauen Tiefen. Die Pforten sind geschlossen, die Schwertträger tiefer in ihrem Pakt versunken und Borbarad hat eine Niederlage erlitten. Fjolnir hat das Szepter.\\ Etwa zeitgleich scheint Borbarad zu erschrecken und verschwindet. Die Schwertträger ziehen die Schwert und springen in ihre Pforten, Yo'Nahoh bricht empor und wir retten, was wir können. Hinter uns versinkt der Tempel in die nachtblauen Tiefen. Die Pforten sind geschlossen, die Schwertträger tiefer in ihrem Pakt versunken und Borbarad hat eine Niederlage erlitten. Fjolnir hat das Szepter.\\
-Wir versorgen unsere Verletzten und können tatsächlich alle retten. Jetzt wartet Tuzak...\\+Wir nehmen unsere Verletzten und fliehen zum Adler. Tatsächlich können wir alle retten - den Göttern sei DankAuf dem Weg stellen wir fest, dass das Szepter uns über Wasser laufen lässt - auch wenn es die Fische in der Nähe tötet. Wir müssen es dringend zurückgeben. Also auf zu dem Leviatan, dann wartet Tuzak...\\ 
 +\\ 
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 +16. Peraine\\ 
 +Phexens Sterne funkeln nur schwach - sein Eingriff in die 3. Sphäre hat ihn gekostet. Ein kontinuierlicher Westwind steht uns entgegen, so dass Fjolnir die gesamte Zeit kreuzen lässt, unsere Thorwaler sich abstrampeln und wir lange brauchen. Seit 3 Tage haben wir kein Land mehr gesehen, aber heute ist die Küstenlinie am Abend wieder zu sehen. Unser Vorräte sind zusammengeschrumpft und Dajin berichtet uns, dass es ein magischer Wind ist, der uns forttreibt.\\ 
 +In den Schatten der Dämmerung sehen wir 3 Feuer, die nach einem magischen Ritual aussehen. Von den Feuern erhebt sich eine Flugechse, auf der eine Echse zu sitzen scheint. Ähnlich zu den Schlangen-Mensch-Chimären im Tal, aber mit 4 Armen und leider vermutlich nicht so dumm.\\ 
 +Über eine Zeichensprache nimmt sie Kontakt auf und bedeutet mir, dass sie das Szepter will. Ich soll an Land kommen und mit ihr reden. Währenddessen bemerken die anderen, dass sich aus Norden der Leviatan nähert. Als ich um Zeit zu schinden, den Wind vorschieben will, sendet sie mir eine Flugschlange - ein intelligentes Haustier mit Giftzähnen und einer Plattform. Also gebe ich vor, dass ich mich erst noch einmal umziehen muss. Tungdil winkt schnell Amuri und Ayscha herbei, die mir schnell Tücher aufspannen, hinter denen ich mich umziehe. Da geht das nördliche Feuer aus, der Gegenwind nimmt ab und die Adler macht einen Satz nach vorne.\\ 
 +Als wir wieder sicher stehen, beginnt Fjolnir Kommandos zu brüllen. Ich rufe Nim zu der Echse und wir springen auf sie. Da Nim schießen will, muss ich die Echse reiten - eine Herausforderung. Nim trifft die Schlangenzauberin. Dann wirft sie drei unsichtbare Schadenszauber auf uns, die meinen und Nims Gardianum komplett fressen und mich verletzten. Dann sind wir heran und ich springe hinüber. Noch völlig schockiert, blickt sie mich an, als ihr meine Axt in die Brust schlage. Dann springt Nim hinterher und reisst die Zügel der Echse an sich. Ich springe auf "meine" Echse zurück.\\ 
 +Derweil leitet Fjolnir einen Sturzflug ein, um schnell zu den Feuern zu kommen. Er landet die Adler elegant am Strand in der Nähe des verloschenen Feuers. Dort richtet der Leviatan ein Blutbad unter den Echsen an. Dann greifen unsere Leute auch auf Seite des Leviatans an. Ein wildes Gefecht mit Feuer und Explosionen entbrennt. Langsam dringen sie nach Süden vor.\\ 
 +Entsprechend landen wir im Süden, um die Gegner in die Zange zu nehmen. Vor uns sind jetzt echsische Zauberer, die sich von Achaz, Elementar und Dämonen nach Norden hin schützen lassen. Nim bleibt mit ihrem Bogen zurück und dann erschlagen wir die Zauberer beschleunigt von hinten. Der letzte schleudert uns noch schmerzhafte Zauber entgegen, bevor er meiner Axt zum Opfer fällt.\\ 
 +Nachdem wir alle den Strand geräumt haben, zollt uns der Leviatan Respekt. Die Schlange war eine Dienerin Borbarads. Er hat wohl schon mit Leomar vor Nebachot gekämpft. Der war ihm im Kampf ebenbürtig. In einem Zweikampf mit Tungdil vermutet er gemeinsam mit Tungdil zu fallen. Das Duell verschieben sie auf die Zeit nach dem Sieg über Borbarad. Jetzt schenkt  N'Chriss'Zay ihm etwas. Er legt ihm die Hände auf die Schultern, es kommt ein Gewitter und ein Blitz spaltet einen Berg in der Nähe, auf dem Xyxyx ruhte, der vor Schmerz schreit. "Du gehörst zu den wenigen, in einem Äon, die ihr Schwert führen dürfen." (Er muss von Siebenstreich reden)\\ 
 +Die Echsen, die wir erobert haben, haben früher Leviatane getragen. Die Echsenzauberin, die ich erschlagen habe, war eine Dienerin einer hochrangigen Dienerin von Borbarad. Die Skrechu ist schon seit vielen Jahren seine Dienerin und lebt auf Maraskan. Mit den Achaz kämpfen sie schon lange gegen sie. Seine Zeit geht dem Ende entgegen. Das Szepter wird er an die Achaz übergeben und die Waffe (Siebenstreich?) an Tungdil. Er bekam sie damals (als Sense?) von Leomar zugeworfen.\\ 
 +Derweil holt Fjolnir das Szepter, das sich dagegen wehrt zur Echse zurückzukehren. Er lässt sich fast von ihm verführen und er muss sich erst nackt ausziehen und ins Wasser gehen, um den Einflüsterungen zu widerstehen. Dann übergibt er das Szepter.\\ 
 +Als ich N'Chriss'Zhay auf den Ring des Satinav anspreche, nennt er Dajino "das Kind" - auch er gehört wohl zur Prophezeiung, ganz so, wie wir es vermutet haben. Satinavs Kette ist ein riesiger Mühlstein, bei dem ein Teil für eine Person (Borbarad) zurückgedreht wurde. In Dragenfeld wurden ihm hunderte von Jahren geschenkt, damit er her kann. Dajino soll ihm die Nachricht überbringen, dass dieser Frevel gesühnt wird. Wir müssen Borbarad Stolz und Stärke nehmen und Dajino wird ihm ein Geschenk geben, dass er dann annehmen wird. Sollten wir dies schaffen, könnte es ein endgültiger Sieg sein.\\ 
 +Ich versuche noch etwas über die Prophezeiungen zu lernen. Die denkende Stirn ist vor Borbarad geschützt und kann erkennen, wer unter Borbarads Macht leidet. Dann verschwindet er im Urwald.\\ 
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 +17. Peraine\\ 
 +Dajin und ich betreten anonym Dinoda mit ein paar Helfern, um unsere Vorräte aufzufrischen. Es ist eine menschliche Siedlung mit einem echsischen Handelsposten. Im "Diskus" frischen wir unsere Vorräte auf - ganz wie Fjolnir will, mit leichten Lebensmitteln. Dajin spricht, da hier vor allem das maraskanische Ruuz gesprochen wird und ich wohl eher als sein Söldling durchgehe. Wir bringen auch in Erfahrung, dass sogar hier Steckbriefe von uns (Dajin, Tungdil, Nim und ich) im Umlauf sind. 1000 Dukaten insgesamt und für die Adler einen Bonus.\\ 
 +Außerdem berichtet uns der Inhaber des "Diskus", dass ihn vergangene Nacht ein schwebendes Wesen mit roten Augen aufgesucht hat (Heshtot?) und diesen Steckbrief hier angebracht hat. Das Bild ist beeindruckend gut. Er versucht sein Glück aber nicht. Ich aber kürze all meine Haare.\\ 
 +21. Peraine\\ 
 +Wir sind ganz nah am Nordrand des Amdeggyn-Massivs zum Amdeggynak-Pass entlang geflogen, um Xyxyx aus dem Weg zu gehen. Ich werde vom ersten Schein Praios ergriffen und ich höre da Vanya. Er hatte schon befürchtet, dass derartiges passiert. Er will mehr Details zum Geschehenen und mehr Informationen zur Unterstützung von Fürst Herdin.\\ 
 +Ich bitte die himmlische Mutter um neue Kraft. Als Sie sie mir gewährt, sende ich da Vanya erneut eine Nachricht.\\ 
 +Die Passfeste ist wieder ordentlich besetzt und alle Truppen (auch von Boran) werden nach Tuzak gezogen.\\ 
 +23. Peraine\\ 
 +Rondra schickt uns ihren Sturm und unter Spannung und mit Rückenwind sausen wir vorwärts. Ayla meldet sich bei mir und sendet uns 4 Banner Rondra-Geweihte.\\ 
 +24. Peraine\\ 
 +Wir haben zwischen Tarschoggyn und Tuzak Rast gemacht. In meinem Schlaf spricht der Rabe von Punin zu mir und versichert mich auch der Unterstützung der Boron-Kirche. Wohl auch aus Al'Anfa (die Kaiserin hat wohl ihre Finger im Spiel) bekomme ich Unterstützung unter Quartier und Unterstützung im Tuzaker Tempel des Rabens zugesagt.\\ 
 +Am Nachmittag lassen wir die Adler in einem Heuschober von Bekannten von Dajin zurück. Die Thorwaler und Brombeer bleiben zurück, um die Adler und die Flugechsen zu bewachen.\\ 
 +Erneut erreicht mich eine Nachricht der Praioskirche. "Der Wurm soll erzittern. Es werden zweimal 96 Unterstützer der Praioskirche kommen. Wartet noch 3 Wochen." Wir rechnen um den 15. Ingerimm herum mit ihnen - 400 Mann geweihte Truppen.\\ 
 +Dajins Bekannte führen uns gen Tuzak. Die Stadtmauern sind stark bewacht. Zum Glück gelangen wir ungesehen in den al'anfanischen Boron-Tempel. Er ist vom Orden des Schwarzen Rabens bewacht. Ich stelle den Kontakt her und wir dürfen hinein. Ganz wie Tungdil es angekündigt hat, ist der gesamte Tempel von Rauschkraut geschwängert. Die Tempelvorsteherin sieht aus, als hätte sie lange nicht geschlafen. Sie stellt sich als Salmoranes y Comio vor. Sie warnt uns, dass alle Tempel regelmäßig von der Drachengarde durchsucht werden. Deshalb kann sie uns nur Quartiere in den tiefen der Katakomben anbieten. Sie versucht zu ergründen, was hier passiert und kann deshalb nicht schlafen.\\ 
 +Während unsere Truppen bereits jetzt in die Tiefe gebracht werden, bleiben wir bei ihr und berichten ihr. Diese weltbewegenden Ereignisse, von denen wir ihr berichten, haben derartige Wellen geschlagen, dass Praios-, Rondra- und die Boron-Kirchen alle (!) zusammenarbeiten und sogar Golgariten hierher unterwegs sind. Dann müssen wir uns schnell in den Tiefen des Tempels verbergen. Unterwegs entdeckt Dajin ein Zeichen seiner Bruderschaft und will ihm folgen, zunächst müssen wir uns aber verbergen.\\ 
 +Die Drachengardisten haben wohl einen Tempeldiener wegen Kollaboration mitgenommen und werden ihn wohl hinrichten. Seit knapp zwei Wochen - wohl seit unserem Erfolg am Friedhof der Seeschlangen - haben sie hier offen eine Terrorherrschaft errichtet.\\ 
 +Ich sende Aras zu Dahna und meine Briefe zu Merowech. Es ist schwer ohne ihn zu sein.\\ 
 +26. Peraine\\ 
 +Dajin vermutet, dass das Zeichen seiner Bruderschaft auf einen Geheimgang in den Palast hinweist. Da er aber gleichzeitig der Eingang in ein Labyrinth unter Tuzak markiert, ist man sicherlich am Ende ohne jemanden von Dajins Format verloren. Nach 2 Tagen sind wir uns sicher, dass wir unter dem Fürstenpalast sind. Zum Glück sind wir auf keine einzige Falle getroffen. Jetzt aber finden wir eine. Wir sind am richtigen Ort.\\ 
 +Tungdil kann die Fallen leicht entschärfen, da die Fallen alt sind - seit das Mittelreich hier seine Herrschaft errichtet hat, leben die maraskanischen Herrscher bedeutend länger. Wir sind aber trotzdem mal wieder falsch gelaufen.\\ 
 +28. Peraine\\ 
 +Wir haben jetzt andere Bereiche erreicht. Wir kommen voran. Langsam.\\ 
 +30. Peraine\\ 
 +Wir haben eine Wand erreicht - mal wieder - aber Dajin entdeckt eine Geheimtür und irgendwann hat er sie auf. Wir stehen in einer Handwerkskammer. An den Wänden sind Spuren von Versuchen an Menschen. In der Ferne hören wir schreckliche Schreie eines Leidenden. Tungdil verkeilt die richtige Tür, damit wir nicht gestört werden und wir schauen uns um. Dajin schaut sich ein Pergament an. Es ist ein Protokoll irgendeiner "Behandlung". Am längsten hat es einer 2 Stunden ausgehalten. Hier werden irgendwelche perversen Experimente durchgeführt. Vor unserer Tür können wir mit anhören, dass die garethischen "Soldaten" sich als von den Göttern erwählt ansehen.\\ 
 +Wir ziehen uns zunächst zurück, um mitten in der Nacht zurückzukommen und uns heimlich hineinzuschleichen.\\ 
 +3. Ingerimm\\ 
 +Dajin macht mich unsichtbar und ich sichere nackt den Weg nach vorne ab. Dieser Keller ist wahnsinnig. Es sind absurd viele Räume und nach 3 Tagen haben wir 3 weitere interessante Räume und eine Wendeltreppe nach oben. Im Zentrum dieses wahnsinnigen Kellers haben wir einen Bereich gefunden, in dem irgendetwas misslungen ist. Schleim tropft von den Wänden und es riecht giftig.\\ 
 +In dem Raum, in dem unser Geheimgang endet, experimentieren irgendwelche Wahnsinnigen 8h am Tag an irgendeinem Kampfsud, der Berserkerkräfte verleiht, bevor er tötet.\\ 
 +In einem Raum im Südwesten finden wir einen Raum, in dem vermutlich das Limbustor ist. Die Tür zu dem Raum führt ist durch massive Magie geschützt. Nur sehr mächtige Bannmagier könnten diese Zauber lösen.\\ 
 +Im Nordosten finden wir einen Raum, in dem wohl Borbarad selbst experimentiert. Die Wachen haben absurde Muskel und Beine wie Panther - ziemlich sicher Wachdaimonoide.\\ 
 +In der Nähe des Zentrum finden wir schließlich auch Zellen und hören irgendwann Delians Stimme. Wir müssen sehen, ob wir ihn befreien können.\\ 
 +Die Zellen sind von Wachen gesichert und zunächst schleicht Dajin unsichtbar zu Delian. Er scheint hier schon sehr lange zu sein und ist recht abgemagert, aber sein Geist scheint ungebrochen. Als Dajin ihn magisch untersucht, entdeckt er, dass es wohl tatsächlich Delian ist, aber irgendein winziger Samen in ihm schlummert, den er über seinen Rücken injiziert. Dann rede ich mit ihm. Seine erste Sorge gilt seinen Mitgefangenen.\\ 
 +Wir holen sie alle raus, verwischen aber vollständig unsere Spuren und bringen auch die Gefangenen so heraus, dass sie keine Ahnung haben, wo entlang es geht.\\ 
 +Tungdil entfernt alle Kreidezeichen und fertigt eine Karte an.\\ 
 +Zurück in den Kavernen unter dem Borontempel besprechen wir uns mit Delian. Er teilt mit uns seine Verteidigungspläne gegen Angreifer im Palast und sein Wissen um den Palast. Die anderen Gefangenen tragen wahrscheinlich keine Samen in sich. Unter ihnen ist auch der Anführer der Wipfeltiger. Wir schicken ihn, um seine Männer zu holen.\\ 
 +15. Ingerimm\\ 
 +Unsere Spione im Hafen berichten uns, dass im Hafen zwei völlig zerstörte Schiffe eingelaufen sind und den Hafen besetzt haben. Ayla informiert mich, dass sie bei der Überfahrt von auf Wasser wandelnden Dingen attackiert wurden. Sie brauchen meine Unterstützung. Über 140 Rondrianer und noch einmal so viele Praioten sind gefallen.\\ 
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 +Nim schickt Brombeer eine Nachricht, dass wir die Echsen brauchen. Verkleidet gehen wir in kleinen Gruppen alle zum Hafen. Auf dem Weg nehmen wir Truppenbewegungen vom Stadtzentrum zu den Mauern wahr und dass es auch hier Kollaborateure gibt.\\ 
 +Die Aufmerksamkeit aller Einwohner Tuzaks scheint auf den Hafen gerichtet. Der Schlagbaum zum Abstieg in den Hafen ist herabgelassen. Man sieht, wie sich unten das Garderegiment formiert hat. Windstober scheint ein kluger Befehlshaber zu sein.\\ 
 +Die Anderen bleiben oberhalb des Hafens, um den Ausgang zu sichern. Ich begebe mich zu Poltan Windstober, dem Oberst des Regiments der Perlenmeerflotte und Machthaber des Hafens. Meine Gefährten konnte ich leider nicht mit hinein bekommen, aber wenn ich Erfolg habe, brauche ich sie nicht. Und wenn ich scheitere, können sie vielleicht besser entkommen...\\ 
 +Das Fass hier ist kurz vorm Überlaufen. Ayla, Hauka Wölfinstocher und ihre Rondrianer scheinen kurz davor, hier die Waffen sprechen zu lassen. Da Vanya führt noch die Verhandlungen und hält den Frieden. Eisenkober hingegen scheint auch sofort losschlagen zu wollen. Ihnen ist klar, wer im Recht ist. Als ich mich zu erkennen gebe, beginnt auf den Türmen oben Tumult und es fallen Schüsse.\\ 
 +Ich rufe alle zum Frieden mit Aras Unterstützung. Die Seegardisten, die mich auf Windstobers Befehl hin, verhaften wollten halten inne und ich habe Raum, meine Botschaft vorzutragen. Meine Worte erreichen Windstober nicht. Jedoch sind seine beiden Hauptleute überzeugt. Da Windstober kein Einsehen hat und sich nur aufspielt und so uns gewaltig verzögert, rufe ich sie an und sie entwaffnen Windstober. Da Vanya und Urcurian Jago missbilligen die Revolte der Beiden, aber sie haben natürlich Verständnis. 5 Banner der Seetruppen werden noch entwaffnet und mit Windstober weggeschlossen. Dann gehört der Hafen uns. Ich trete noch an die beiden heran und biete ihnen Asyl im Tal an.\\ 
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 +Wir kämpfen uns langsam durch die Keller empor. Borbarad hat uns Selbstmörder entgegen geworfen und wir mussten uns gegen dämonischen Schleim und Fürst Herdins Alptraum zur Wehr setzen, der die Realität überlagert. Dann kommt er Angriffsbefehl von Ayla.\\ 
 +Als wir das letzte Kellergeschoss erreichen, ist es durch dämonischen Rauchelementaren völlig dicht. Dajin kann jedoch erkennen, dass dies Illusionen sind und dahinter ein Ajunoor und weitere Feuerdämonen verborgen sind. Wir erschlagen sie und den Magier, der die Illusion wirkt. Bevor der Magier stirbt, presst Dajin noch aus ihm heraus, dass Borbarad gleichzeitig am Tor, bei Herdin und beim Packen ist. Ich bin mir sicher, dass er fliehen will, so dass wir in den Turm steigen, wo er packt.\\ 
 +Borbarad hat eine Krone auf dem Haupt, die jetzt 5 Zacken hat und noch 8 weitere haben könnte. Kleine Botendämonen tragen Nachrichten von Borbarad in Limbuslöcher. Dann rufe ich Aras und stärke ihn mit der Harmonie Traviens und Rahjas. Borbarad wirft uns einen Shruuf und mehrere Soglöcher des Limbus entgegen, die wir schnell beseitigen. Als ich Tungdil anerkennend auf die Hand klopfe, wird auch er in den Bund der Gezeichneten aufgenommen. Borbarad hat noch nicht erkannt, was passiert ist.\\ 
 +Unter Dajins Führung gehen wir zwischen den beiden Soglöcher hindurch. Borbarad ist tatsächlich verblüfft, als wir vor ihm stehen. Er ist bereit zu reden, weil wir alle durch die Zeichen geschützt sind. Während er Zeit schindet, erzählt er, dass Rohal weg ist und nur durch einen Konvent aller Magier geholt werden könnte, die gleichzeitig ihre Macht aufwenden. Dann wendet er sich zeitgleich an uns alle einzeln und versucht uns auf seine Seite zu ziehen. Nim zögert etwas, aber wir alle lehnen ab. Dann öffnet Borbarad sich eine Pforte, Dajin lässt sein Auge explodieren, wird ohnmächtig und ich halte ihn, denn an uns zerren die Limbustore mit aller Kraft. Borbarad schleudert uns seine Wut mit aller Macht entgegen und schädigt uns. Dank Tungdil und seiner Axt im Boden können wir uns vom Limbussog weghalten. Dann sind Ayla und da Vanya da.\\ 
 +Sie sind euphorisch, denn wir haben gewonnen. Tungdil will sie mit der Wahrheit konfrontieren, aber sie sollen diesen Moment des Triumphs haben. Jedoch kann auch sie nicht davon überzeugen, dass er entkommen ist. Sie sind jedoch bereit, noch für eine Übergangszeit die Wachsamkeit hochzuhalten. Wir haben ihm Pläne durchkreuzt und schwere Reaktionen seinerseits provoziert.\\ 
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 +18. Ingerimm\\ 
 +Dajin informiert Delian über seinen Zustand. Daraufhin zieht Delian sich zurück.\\ 
 +Wir überlegen, wer Fürst von Maraskan werden könnte. Mir fallen lediglich Raidri und Marike ein. Da Vanya und Ayla finden Raidri eine gute Idee, zumal er auch im Volk von Maraskan angesehen ist. Ihm sollen jedoch qualifizierte Berater zur Seite gestellt werden.\\ 
 +Als Tungdil nach Geweihten für das Tal fragt, schlagen sie uns vor, dass wir diese Berater für eine Übergangszeit von circa 2 Monaten sind und dafür die Geweihten bekommen. Wir ziehen uns zur Beratungen zurück. Da in den Kavernen unter dem Palast das Tor ist, das wir ins Tal verbinden könnten, erscheint es möglich. Das Tor ist noch da und mit einiger Arbeit könnten wir es öffnen. Dajin schätzt, dass es 2 Monate braucht. Wir entscheiden uns, dass ich ins Tal zurückkehre, damit einer der Herrscher dort ist und ich meinen Orden vorantreibe.\\ 
 +19. Ingerimm\\ 
 +Dajin wird von einem Mitglied des Zweiten Finger Tsas informiert, dass sie einen Auftrag erhalten haben, Delian zu töten. Dajin ist sich sicher, dass Delian selbst diesen Auftrag gab, da im Falle einer Ablehnung der Auftraggeber getötet würde. So wollte er sicherstellen, dass er getötet wird.\\ 
 +Dajin versteinert den Assassinen, um uns zu informieren. Nach den Beratungen löst Dajin die Versteinerung und da Delian erst gerade die Nachricht von Dajin erhalten hatte, wir ihnen die Zarboroniten im Keller ausliefern, wir ihnen kräftig Geld geben und versprechen, niemals darüber zu sprechen, vergessen sie auch den Auftrag.\\ 
 +Wir gehen zu Delian. In voller Gardemontur wartet er auf seinen Tod. Er vermutet, dass er die Duglumspest hat. Nachdem Delian und Dajin die Symptome dieser dämonischen Krankheit beschrieben haben, kann ich ihn überzeugen, dass es unplausibel ist, dass Delian als Spion wertvoller ist und wir alles daran setzen, ihn zu heilen.\\ 
 +26. Ingerimm\\ 
 +Ich steige mit Fjolnir in die Adler und wir legen ab. Die Überfahrt ist problemlos. Als ich ankomme, bereitet Helgare das Fest zur Fertigstellung von Bastrabuns Bann vor und Leif treibt vor allem den Tunnel nach Maraskan voran.\\ 
 +=====1019 BF===== 
 +20. Praios\\ 
 +Heute ist Helme Haffax zum Fürsten von Maraskan ernannt worden. Durch den fertiggestellten Limbustunnel kann auch ich ihn begrüßen. Delian nimmt Haffax zunächst allein zur Seite - entgegen unserer Empfehlung. Irgendetwas erzählt Delian Haffax, das diesen sehr wütend macht. Dann erst ruft Delian uns und stellt uns als Freunde vor.\\ 
 +Haffax ist von dieser "Ehre" wenig angetan, da man ihn schlussendlich von Wehrheim entfernt hat. Schnell stellen wir fest, dass unsere Ansichten zur Praiosgegebenen Ordnung gänzlich verschieden sind. Also gehen wir schnell ins Trinken und ich bitte ihn zu später Stunde um eine Signatur in "Vom Kriege".\\ 
 +Verständlicherweise wollte Helme diesen Posten nicht. Raidri wurde wohl gar nicht gefragt. Das Klima setzt ihm mit seinem Rheuma ziemlich zu.\\ 
 +21. Praios\\ 
 +Schon in aller Frühe lässt Haffax die Truppen exerzieren und drillt sie sofort. Die Offiziere aus dem Hafen schicke ich auf seine Bitte hin, sofort auf die Adler, wo sie weiter unter meinem Schutz sind.\\ 
 +30. Praios\\ 
 +Wir sind wieder im Tal und können endlich Bastrabuns Bann errichten. Es scheint fast, als ob die Wüste Gor es spürt und noch finsterer wird. Die wandelnden Steine nähern sich immer mehr den Stelen und es werden uns Illusionen von Dämonen entgegen geworfen. Khunchom hat uns noch Elementarzauberer geschickt, um den Bann zu errichten. Lauert Borbarad dort draußen und will den Bann verhindern?
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  • Zuletzt geändert: 2020/10/14 20:44
  • von marek