tagebuch:lucrezias_tagebuch

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 Dort angekommen sahen wir, nachdem wir ein paar Laternen entzündeten, einen Raum mit einem Altar, vier Säulen und Büchern. Der Altar bestand aus schwärzestem Koschbasalt und hatte ein etwa handbreiter Schlitz mit spitz zu laufenden Enden in der Mitte. Der Altar wurde einst von Leomar errichtet. Die Säulen hatten hingegen Reliefs, die man wohl versucht hatte zu entfernen. Es waren wohl Reliefs von echsischen Wesen. Die Säulen wurden irgendwann nach dem Altar erbaut. Eines davon war auch zuvor eine Statue gewesen, eine in Form eines echsisch-amphibischen Wesens. Ich untersuchte die wieder die Bücher und glich sie mit der Liste ab, die ich mitgenommen hatte. Dadurch ergab sich, dass M. u. S. wohl auch nicht dort zu finden sein würde. Die anderen sollten wieder nach einem Weg suchen, der einen weiterführt. Stattdessen sammelte Tungdil irgendwas am Altar auf. \\ Dort angekommen sahen wir, nachdem wir ein paar Laternen entzündeten, einen Raum mit einem Altar, vier Säulen und Büchern. Der Altar bestand aus schwärzestem Koschbasalt und hatte ein etwa handbreiter Schlitz mit spitz zu laufenden Enden in der Mitte. Der Altar wurde einst von Leomar errichtet. Die Säulen hatten hingegen Reliefs, die man wohl versucht hatte zu entfernen. Es waren wohl Reliefs von echsischen Wesen. Die Säulen wurden irgendwann nach dem Altar erbaut. Eines davon war auch zuvor eine Statue gewesen, eine in Form eines echsisch-amphibischen Wesens. Ich untersuchte die wieder die Bücher und glich sie mit der Liste ab, die ich mitgenommen hatte. Dadurch ergab sich, dass M. u. S. wohl auch nicht dort zu finden sein würde. Die anderen sollten wieder nach einem Weg suchen, der einen weiterführt. Stattdessen sammelte Tungdil irgendwas am Altar auf. \\
 Irgendwann hörten wir plötzlich Stimmen und mussten uns verstecken. Runter kam jedoch nicht Ritter Dankwulf oder Herdan von Rhodenstein, sondern ein reicher Schönling, der Gaugraf Konrad von Hohenfels, und ein Muskelprotz von einem Waldmenschen, Ynu. Beide trugen Säcke, wobei Von Hohenfels nur einen kleinen sich bewegenden Sack in der Hand trug, Ynu jedoch einen menschengroßen über seine Schulter geworfen hatte. Sie unterhielten sich zunächst über den Alarm, kamen dann runter und gingen zum Altar. Dort stieß von Hohenfels das Schwert Erian in den Schlitz und der Altar bewegte sich, sodass ein Gang nach unten zum Vorschein kam. Danach hat der Waldmensch den Sack einfach in den Gang runtergetreten und man konnte den Laut einer Frau vernehmen. Wir folgten ihnen. Da es einen Hebel, der beweglich war, wenn man Erian aus dem Altar zog, gab, ließen wir den Weg über uns verschließen, indem T. das Schwert aus dem Altar zog. So konnte uns zumindest niemand folgen. Danach kam es zu einem Kampf zwischen den Beiden und uns. Jedoch konnten wir sie bezwingen. Die Person aus dem Sack sagte, dass der Gaugraf ein Diener des Namenlosen sei, jedoch wollte sie ihn noch befragen und schien sich auch nicht ganz sicher zu sein. So fesselten wir ihn, durchsuchten den Moha, der den Kampf nicht überlebte, und Gaugrafen und nahmen alles an uns. A., eine Hexe wohl, erzählte uns von zwei Hexen oben, die sie wohl verraten hätten. Der Gaugraf hatte vorgehabt sie zu opfern um das Omegatherion zu wecken. Dafür hatten sie anscheinend auch krötenartigen Dämon gerufen um die Kraft A.s auszusaugen. Während der Gaugraf und überreden wollte ihm A. auszuhändigen im Gegenzug zu unserem Leben, erwachte plötzlich der Moha wieder zum Leben und war eine schreckliche Gestalt. Aber zum Glück konnten T. und ich ihm ein schnelles endgültiges Ende bereiten, jedoch erschien eine weitere dämonische Gestalt. Erst konnte man es nur spüren, später auch sehen: Ein dämonischer Rabe. Die beiden dämonischen Gestalten waren jedoch Feinde und versuchten uns jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Der Rabe schien einen Körper zu suchen, während die Kröte A. wollte. Dabei schien der Rabe der Schlimmere zu sein, konnte er T. mit seinem Blick allein fast in die Hallen des Boron schicken...Zum Glück konnten A. und ich ihm helfen... Am Ende konnten wir jedoch beide besiegen. Von dem Raum, in dem wir waren, führten zwei Gänge ab, die von je einer Statue bewacht wurden, welche den Gang verteidigten, sobald jemand zu nahe kam. Eine dritte Statue bewachte hingegen eine Kiste. Ich bat Q. diese zu holen. Zunächst schien er auch sehr gekonnt der Statue auszuweichen, doch der letzte Schlag traf ihn an seinem Arm! Dies erschreckte mich zutiefst und ich konnte nur hoffen, dass jemand noch etwas von den gefundenen Heiltränken hatte...Per fortuna hatte Amuri noch etwas! Er trank also davon und sah alsbald besser aus...Danach musste ich mich der Kiste zuwenden und tatsächlich war es das Buch wonach wir gesucht hatten. Irgendwann hörten wir plötzlich Stimmen und mussten uns verstecken. Runter kam jedoch nicht Ritter Dankwulf oder Herdan von Rhodenstein, sondern ein reicher Schönling, der Gaugraf Konrad von Hohenfels, und ein Muskelprotz von einem Waldmenschen, Ynu. Beide trugen Säcke, wobei Von Hohenfels nur einen kleinen sich bewegenden Sack in der Hand trug, Ynu jedoch einen menschengroßen über seine Schulter geworfen hatte. Sie unterhielten sich zunächst über den Alarm, kamen dann runter und gingen zum Altar. Dort stieß von Hohenfels das Schwert Erian in den Schlitz und der Altar bewegte sich, sodass ein Gang nach unten zum Vorschein kam. Danach hat der Waldmensch den Sack einfach in den Gang runtergetreten und man konnte den Laut einer Frau vernehmen. Wir folgten ihnen. Da es einen Hebel, der beweglich war, wenn man Erian aus dem Altar zog, gab, ließen wir den Weg über uns verschließen, indem T. das Schwert aus dem Altar zog. So konnte uns zumindest niemand folgen. Danach kam es zu einem Kampf zwischen den Beiden und uns. Jedoch konnten wir sie bezwingen. Die Person aus dem Sack sagte, dass der Gaugraf ein Diener des Namenlosen sei, jedoch wollte sie ihn noch befragen und schien sich auch nicht ganz sicher zu sein. So fesselten wir ihn, durchsuchten den Moha, der den Kampf nicht überlebte, und Gaugrafen und nahmen alles an uns. A., eine Hexe wohl, erzählte uns von zwei Hexen oben, die sie wohl verraten hätten. Der Gaugraf hatte vorgehabt sie zu opfern um das Omegatherion zu wecken. Dafür hatten sie anscheinend auch krötenartigen Dämon gerufen um die Kraft A.s auszusaugen. Während der Gaugraf und überreden wollte ihm A. auszuhändigen im Gegenzug zu unserem Leben, erwachte plötzlich der Moha wieder zum Leben und war eine schreckliche Gestalt. Aber zum Glück konnten T. und ich ihm ein schnelles endgültiges Ende bereiten, jedoch erschien eine weitere dämonische Gestalt. Erst konnte man es nur spüren, später auch sehen: Ein dämonischer Rabe. Die beiden dämonischen Gestalten waren jedoch Feinde und versuchten uns jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Der Rabe schien einen Körper zu suchen, während die Kröte A. wollte. Dabei schien der Rabe der Schlimmere zu sein, konnte er T. mit seinem Blick allein fast in die Hallen des Boron schicken...Zum Glück konnten A. und ich ihm helfen... Am Ende konnten wir jedoch beide besiegen. Von dem Raum, in dem wir waren, führten zwei Gänge ab, die von je einer Statue bewacht wurden, welche den Gang verteidigten, sobald jemand zu nahe kam. Eine dritte Statue bewachte hingegen eine Kiste. Ich bat Q. diese zu holen. Zunächst schien er auch sehr gekonnt der Statue auszuweichen, doch der letzte Schlag traf ihn an seinem Arm! Dies erschreckte mich zutiefst und ich konnte nur hoffen, dass jemand noch etwas von den gefundenen Heiltränken hatte...Per fortuna hatte Amuri noch etwas! Er trank also davon und sah alsbald besser aus...Danach musste ich mich der Kiste zuwenden und tatsächlich war es das Buch wonach wir gesucht hatten.
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 +===== 1012 BF =====
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 +===== 1013 BF =====
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 +===== 1014 BF =====
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 +=== Boron ===
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 +Nachdem wir diese beeindruckende Kriegsspinne niedergestreckt hatten und in den Gang rechts hineinblickten, gab es eine weitere Überraschung. Statuen Leomars waren hier einst aufgestellt worden. Da Leomar sein Leben dem Kampf gegen das Omegatherion gewidmet hat, bewachen sie womöglich auch hier einen Teil des Vielleibigen. Oder eher bewachten. Denn sie wurden zerstört, geschmolzen, wie es schien. Dahinter im Gang arbeiteten Menschen. Als plötzlich ein Zwerg sich unserer Position näherte und wir uns versteckten, ergab sich eine doch sehr merkwürdige Situation auf die ich wahrlich nicht gefasst gewesen war: Tungdil und Dajin, die schon zahlreiche Abenteuer gemeinsam bestritten haben, debattierten doch tatsächlich darüber, ob der Zwerg denn getötet oder bewusstlos geschlagen werden sollte, sowie ob Tungdils Haltung diesen Zwergen nicht zu töten eine Frage der Spezies sei und ob er bei Menschen nicht bereitwilliger sei diese zu töten. Obgleich dies doch eine interessante Fragestellung ist, muss ich doch sagen, dass ich in dieser Situation wahrlich nicht damit gerechnet hatte. In der Zwischenzeit kam auch der Zwerg wieder und versuchte die Spinne zu füttern, indem er ihr einen Beutel rüberwarf. Damit ihre Leblosigkeit nicht auffiel, hob Tungdil die Spinne an und ich griff ein Beinchen von ihr um sie scheinbar nach dem Beutel greifen zu lassen. Es funktionierte auch und der Zwerg ging zurück in den Gang. Nach weiteren Minuten des Debattierens, in denen es auch darum ging, ob man denn den Gang einstürzen lassen will um die Menschen vom graben zu hindern, konnten wir uns darauf einigen, zunächst einen anderen Zwerg im Gang zu befragen, um herauszufinden wonach überhaupt gegraben wird. Wir wurden zunächst auch nicht als Eindringlinge erkannt…bis Tungdil seinen Namen preisgab…Anscheinend hat Tungdil einen der insgesamt vier Brüder getötet, weshalb sie nun Rache wollten. So formte sich ein Kampf, bei dem Tungdil zwei weitere Zwerge tötete und ich am Kopf eine Wunde erlitt, die mich ohne einen Heiltrank so nicht in die Hände von Boron, wohl Hesinde und Nandus ferner gebracht hätte. Den letzten Überlebenden der vier Brüder konnten wir dazu überreden, dass er uns erzählte was er weiß. So erzählte er uns davon, dass er Liscom von Fasar, nun als Hamid ben Seyshaban bekannt, gedient habe. Liscom wurde einst von meinen jetzigen Gefährten niedergestreckt und sei nun als viel mächtigerer Geist zurückgekehrt. Er hat die Zwerge dazu beauftragt dort graben zu lassen, allerdings nicht verraten, wonach er sucht. Ebenfalls erzählt er, dass sich Tanyja von Ilsur als Beraterin unter die Amazonen geschlichen habe. Die Motivation des Zwergen hingegen sei gewesen, dass die Welt schlecht sei und deshalb geheilt werden müsse mit der Hilfe von diesem Herrn von Farsar. Dies zu erläutern hätte jedoch zu lange gedauert. Als er nichts mehr zu erzählen hatte, erbat er einen Dolch, da sein Leben ohnehin vorbei sei. Da unsere Vorschläge ihn auch nicht umstimmen konnten, gab Dajin ihm seinen Dolch und der Zwerg beendete sein eigenes Leben. Danach verkleidete sich Tungdil als einer der drei Brüder um die Burg auszukundschaften, sowie uns unter die Gefangenen zu schmuggeln. So konnten wir herausfinden, dass sowohl noch Löwensteiner, als auch Kurkumer Amazonen unter den Gefangenen waren. Außerdem konnten wir so herausfinden, wo die Waffenkammer ist und wo Yppolita gefangen gehalten wurde. 
  
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