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abenteuer:g72:ueberfall_auf_ilderasch [2022/04/15 17:16] – [Überfall auf Ilderasch V] nassirius | abenteuer:g72:ueberfall_auf_ilderasch [2022/04/15 17:21] (aktuell) – [Überfall auf Ilderasch VII] nassirius | ||
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+ | **Tiefer**\\ | ||
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+ | Die Stimmung ist gedrückt in der kleinen Gruppe, die sich durch den Tunnel bewegt.\\ | ||
+ | Das Schlachten des Paktierers, der einfach nicht sterben wollte noch vor Augen; Dajins Entdeckung des Zaubers, der in den Geoden Johlag eingepflanzt wurde und die Befürchtung im Kopf, dass der Magier auf der Insel vielleicht einen Erzdämonen beschworen hat, drücken die Stimmung massiv. Die ständigen schwächeren und stärkeren Beben, die immer wieder zu kleinen Einstürzen des Ganges führt lassen die Gefahr, dass der Tunnel plötzlich geflutet werden könnte, allgegenwärtig erscheinen. Gesprochen wird kaum und jeder scheint seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, | ||
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+ | Johlag, gekleidet in einen blauen Umhang und Sandalen, seinen Stab mit einem leuchtenden Gwenpetryl Stein an der Spitze fest in der Hand, versucht die Sorgen vor der Flutung etwas zu mindern, denn es sind nicht mehr nur noch die Beben. An vielen Stellen tropft es schon in den Tunnel und der Geruch nach Meer ist in aller Nasen. \\ | ||
+ | “Schwester”, | ||
+ | “Ähm, Moriah …”, setzt sie in ihrer gewohnt schüchternen Art an. “Sag mal, könntest du nicht … also, Jabal wirkt nicht so, als würde es … geht es ihm gut?” Die dunklen Augen im blassen Gesicht der Rothaarigen schauen zu ihrer Freundin, dann wieder zum Geweihten. “Ich glaube auch nicht, dass er …” Wütend fährt Jabal herum, doch als er den Mund öffnet, erbebt der Tunnel erneut und durch ein Loch in der Wand spritzt ein großer Strahl Wasser in den Tunnel.\\ | ||
+ | Fluchend weichen die Drei dem Wasserstrahl aus, während Björn zielsicher einen großen Stein in das entstandene Loch presst. Erst hält mit aller Kraft gegen den Wasserdruck stand, dreht sich, presst seinen Rücken dagegen - und wird letzten Endes von dem Wasserstrahl auf den Boden geschleudert. Dajin geht grinsend auf den Thorwaler zu und hält ihm zur Hilfe die Hand hin. \\ | ||
+ | “Hier, Bruderschwester, | ||
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+ | **Die Tunnel gleiten fort und fort**\\ | ||
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+ | Nach einiger Zeit sind die Tunnel erfüllt von Geräuschen. Das bisher leise Plätschern wird immer lauter und ein Rumpeln rollt bedrohlich heran, das von der Bewegung größerer Steine erzählt.\\ | ||
+ | Johlag fragt Fenoscha, wie ausdauernd und robust ihre Begleiter sind. \\ | ||
+ | “Sind sie wie Zwerge?” Seine Stimme gesenkt schaut er die Zwergin unter buschigen Augenbrauen hervor an. Fenoschas Blick gleitet über die Rücken ihrer Gefährten und bleibt an dem schmalen Magier hängen. Ihr Kopf nickt in Richtung Dajin.\\ | ||
+ | “Der da am wenigsten.” Danach schaut sie zu Moriah. “Die Frau fast. Aber die beiden Großen sind wie Zwerge.” Sie deutet auf Björn und Jabal. Der Zwerg nickt ihr zu und bewegt sich zu Dajin. Der Geode fragt nach, ob er vielleicht sich selbst und auch Moriah stärken kann wenn es nötig ist, denn sie müssen sich jetzt beeilen und können keine Nachtruhe einlegen. Sie müssen sich noch mehr beeilen, worauf Dajin nur sagt, dass dies nicht sein erster Eilmarsch ist.\\ | ||
+ | Danach verfällt die Gruppe in einen Trott. Die Zwerge sind das gewohnt, sie können mühelos stunden-, wenn nicht tagelang in derselben Geschwindigkeit ohne große Mühen vor sich hinlaufen, denn das ist von Zeit zu Zeit in den weitverzweigten Tunneln der Zwerge nötig. Den Menschen allerdings verlangt es einiges an Kraft ab. Jabal, Dajin, Björn und Moriah waren schon erschöpft, als sie aus der Heimstatt Crallogs zurückkehrten und kämpfen mussten - jetzt verlangt jede weitere Stunde Tribut. \\ | ||
+ | Und so ist es auch Jabal, der nach 12 Stunden als erstes der Länge nach hinfällt. Moriah dreht auf dem Absatz um und hört, wie Dajin den Geweihten fragt, ob bei ihm alles in Ordnung ist. Dieser gibt eine murrige Antwort und als Moriah bei ihm ankommt lässt er sich auch von ihr aufhelfen, während die Zwerge ihm die Magierin abnehmen. Sie stützt ihn noch ein paar Schritt des Weges, bis er sie wegschickt. Sie bleibt trotzdem in seiner Nähe und sieht erleichtert, | ||
+ | Während er sich verbissen auf seine Atmung konzentriert, | ||
+ | “Erschlag die Magierin”, | ||
+ | “Nein.” Er presst das Wort mühsam zwischen seinen Zähnen hervor und konzentriert sich weiter. Einatmen – ausatmen … \\ | ||
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+ | In den folgenden 12 Stunden wird das Plätschern und Poltern immer lauter, als von vorne schließlich auch noch immer lauter werdende Klagerufe und weinen zu hören ist. Moriah, die es als erste hört, zieht die letzten Energiereserven aus ihrem Körper und beschleunigt ihr Tempo ohne Rücksicht auf Verluste. Ihr Blick sieht verzweifelte Zwergenkinder und ihre Eltern, Geschwister, | ||
+ | “Da sind sie!”, sagt einer. \\ | ||
+ | “Jetzt wird alles gut, sie werden uns helfen!” Eine Welle von Hoffnung brandet durch die Anwesenden, doch Moriah macht den Fehler beim Anblick der riesigen Brocken vor ihnen, die den Weg blockieren, stehen zu bleiben. Ihre Muskeln tragen sie nicht mehr und sie bricht auf der Stelle zusammen, überkommen von den Anstrengungen des Gewaltmarsches. Björn, ihr hinterhergeilt will ihr noch aufhelfen, bricht aber auch zusammen, kurz gefolgt von Dajin.\\ | ||
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+ | Ausgerechnet Jabal ist es, der kaum noch in der Lage ist ein gerades Wort herauszubringen, | ||
+ | Nach einer Stunde sind sie kaum vorangekommen und das rumpeln und plätschern von hinten wird immer lauter. Mit wachsender Panik wird nach einer Lösung gesucht. Bei Dajins Vorschlag durch den Limbus zu gehen, um den eingestürzten Gang zu überwinden, | ||
==== Überfall auf Ilderasch VII ==== | ==== Überfall auf Ilderasch VII ==== | ||
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+ | **Wie die treue Elster in ihren Untergang geschickt wurde**\\ | ||
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+ | Irgendwo im Golf von Perricum, mehrere Hundert Schritt unter der Wasseroberfläche, | ||
+ | Johlag der Geode hat den Helden erzählt, dass er über magische Möglichkeiten verfüge, die Situation etwas zu erleichtern. Der graubärtige Zwerg weiß auch die Entfernung bis zum Festland einzuschätzen. Zwanzig Meilen Tunnel sollen noch vor der Reisegruppe liegen, bevor der Anstieg nach Schatodor beginnt. | ||
+ | Die Helden überlegen, dass es nützlich wäre, wenn jemand ihnen von der anderen Seite aus entgegenbuddeln würde. Moriah, Hüterin der zweidimensionalen Elster, schlägt vor, dass ebenjener mitteilungsfreudige Singvogel ein Hilfegesuch überbringen könne. Es wird besprochen, was die Nachricht enthalten soll. Die Wahl der Worte ist wichtig, denn ihre Menge ist begrenzt. Agrescha, die Frau von Arthag sagt, dass die Nachricht am ehesten an die Matriarchin von Schatodor gerichtet werden sollte.\\ | ||
+ | Sodann löst sich die tätowierte Elster aus Moriahs Schulter und erhält mit einem leisen “Fump” ihre dritte Dimension, als wäre sie ein Ballon, der sich schlagartig mit Luft füllt. Die gezeichneten Federn wandeln sich dabei in real wirkende. Ein echter Vogel scheint nun auf Moriahs Schulter zu sitzen und sie erwartungsvoll anzuschauen.\\ | ||
+ | Moriah flüstert ihrer gefiederten Freundin die folgenden Zeilen ein:\\ | ||
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+ | “Eure königliche Majestät, | ||
+ | verehrte Matriarchin, | ||
+ | die Zwerge von Ilderasch mussten fliehen, weil die Insel von Feinden überrannt wurde.\\ | ||
+ | Wir haben den verbotenen Fluchtweg dessen, der niemals schläft, genutzt und sind von Wasser und Gestein eingeschlossen.\\ | ||
+ | Wir brauchen Hilfe, da die Tunnel einbrechen. Schickt bitte Helfer von der anderen Seite.\\ | ||
+ | Ehrerbietigst\\ | ||
+ | im Auftrag Arthags\\ | ||
+ | Moriah Redo”\\ | ||
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+ | Die Elster zögert kurz und fragt, ob sie den schnellen oder den sicheren Weg wählen soll.\\ | ||
+ | Moriah schickt sie auf den schnellen Weg.\\ | ||
+ | Mit einem kräftigen Schwingenschlag erhebt sich die Elster von ihrer Schulter und fliegt davon, direkt durch den scheinbar unüberwindlichen Schuttwall, als bestünde er nur aus Luft. Moriah schaut ihr hinterher und überlegt, ob dies die richtige Entscheidung war.\\ | ||
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+ | **Johlag geht es gut**\\ | ||
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+ | Während der Abwesenheit der Elster machen sich Zwerge und Helden (und Zwergenhelden) daran, weiter den Schutt abzutragen, der sie von der Freiheit trennt. Moriah ist voller Sorge um ihre Elster und hackt besonders eifrig auf das widerspenstige Gestein ein, um sich abzulenken.\\ | ||
+ | Fenoscha, die vorsichtige Verwahrerin des verängstigten Frostkelches, | ||
+ | Dajin, der besonnene Lenker magischer Ströme, kann Fenoscha gerade noch aufhalten. Er sagt ihr, dass sie Johlag besser nicht vor den Zwergen ansprechen solle. Ein ruhiger Moment unter vier Augen sei die bessere Wahl.\\ | ||
+ | Johlag sitzt unterdessen im Schneidersitz auf dem Boden und pustet versonnen in seine Handflächen. Er sieht sehr konzentriert aus.\\ | ||
+ | Fenoscha fragt Dajin, was er dort tue. Dajin kann nur ahnen, dass er meditiert. Für genauere Aussagen müsse er den Vorgang erst magisch analysieren. Doch es sei vermutlich erst die Vorbereitung für den eigentlichen Zauber, den zu wirken er zu gedenken scheint. Dajin vermutet, dass er in der nächsten Zeit nicht für Gespräche zur Verfügung stehen wird, und beschließt, | ||
+ | Sie sprechen ihn leise an, sodass es möglichst niemand mitbekommt. Fenoscha fordert ihn auf, umgehend Arthag von dem Verschleierungszauber zu erzählen, sonst würde sie es tun.\\ | ||
+ | Johlag erwidert, dass Arthag ihn daraufhin wohl in eiserne Ketten legen lassen würde. Er erklärt, dass er sich in seiner Situation nur selbst töten müsse, damit alle anderen in dem Tunnel dem Untergang geweiht seien. Er habe die Situation unter Kontrolle. Um Fenoscha zu beruhigen, willigt er ein, dass Dajin seine Handlungen jederzeit analysieren darf. Außerdem können zwei der Zwerge, Zorlon und Firnalf, ihn dauerhaft bewachen und bei Bedarf alarm schlagen. Mit Dajin diskutiert er die Möglichkeiten, | ||
+ | Unterdessen fragt sich Moriah so langsam, wo ihre Elster abgeblieben ist. Sie hätte spätestens nach vier Stunden zurückkehren sollen. Sie hofft, dass ihr nichts geschehen ist. Da spürt sie plötzlich ein Ziehen in ihrer Schulter. Unter der Haut, wo sich sonst das Tattoo der Elster befindet, bewegt sich etwas. Die Muskeln verkrampfen, | ||
+ | In diesem Moment spürt Dajin, dass eines der Zeichen in massiver Gefahr ist.\\ | ||
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+ | ** Ringelreihen der Verdammnis**\\ | ||
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+ | Jabal, der standhafte Streiter seiner göttlichen Herrin Rondra, beginnt zu glühen. Sein Schwert knurrt ihn an, dass ein Zeichen in Gefahr sei. Er solle zum Drachenschüler gehen und sich eng zu ihm stellen. Dabei solle er auch das dicke Kind mitnehmen. Die Zeichenträger müssen zusammenstehen. | ||
+ | Jabal folgt der Anweisung und bedeutet Fenoscha und Björn mit ihm zu gehen.\\ | ||
+ | Björn, der breitschultrige Bekämpfer böser Bestien, wird von seinem Schwert Famerlîn ebenfalls vor der drohenden Gefahr gewarnt. Zunächst versteht er nicht, was los ist, war er doch gerade noch damit beschäftigt, | ||
+ | Famerlîn bietet ihm an, ihn in ein mächtiges Wesen zu verwandeln.\\ | ||
+ | Björn, der seiner Kameradin schnellstmöglich helfen möchte, willigt ein, ohne nachzufragen. Er sieht noch, wie sich sein Schatten in den eines Leviathans verwandelt, und eilt zu den anderen.\\ | ||
+ | Als die Helden zusammenstehen, | ||
+ | Fenoscha steckt in der Zwickmühle. auf der einen Seite möchte sie hören, was Glacerion zu sagen hat. möchte ihm folgen, falls es sinnvoll erscheint; auf der anderen Seite jedoch sieht sie ihre hysterisch schreiende Freundin, die offensichtlich SOFORT Hilfe braucht. So versucht sie also den Kelch zu ermutigen: “Sei stark! Wir schaffen das!” und ergreift Jabals Hand.\\ | ||
+ | Nicht nur Jabal hat sich verändert. Dajin ist ein riesiges, von Wut und Hass erfülltes Auge geworden. Als sich der Kreis mit dem zuletzt eintreffenden Björn schließt, verändert sich auch die Umgebung.\\ | ||
+ | Der Kreis, den die Helden bilden, beginnt zu leuchten und ihre Seelen werden in einer geisterhaften, | ||
+ | Die Elster kommt auf die Gruppe zugeflogen, verfolgt von drei Irrhalken, die danach trachten sie zu zerfetzen.\\ | ||
+ | “Lasst euch auf keinen Fall los”, quäkt Glacerion in Fenoschas Stimme.\\ | ||
+ | Björn versteht nicht, dass dies metaphorisch gemeint sein könnte und umklammert die Hände von Fenoscha und Moriah noch fester.\\ | ||
+ | Fenoscha fragt: “Wie lässt man los, ohne loszulassen? | ||
+ | Moriah sagt: “Indem man nicht loslässt.” Sie löst ihre Hände, die in Björns Hand mit etwas Mühe, und tritt aus dem Kreis heraus, um die Elster zu verteidigen.\\ | ||
+ | Jabal fügt hinzu: “Durch den Glauben, Aghi.” Und auch er wendet sich den Irrhalken zu.\\ | ||
+ | Der 7000-Schritt-Wolf lässt sich auf den ersten Irrhalken fallen und tötet ihn damit. Björn, der inzwischen auch verstanden hat, dass er die Hände loslassen darf, stürmt mit einem fünfundzwanzig Schritt weiten Sprung auf den zweiten Irrhalken zu und tötet ihn mit einem einzigen, mächtigen Hieb. Der dritte Irrhalk setzt zur Gegenwehr an und attackiert Björn. Dem Feuerstrahl kann der Halbthorwaler noch ausweichen, die Attacken mit den Klauen treffen ihn aber und verletzen ihn schwer.\\ | ||
+ | Moriah ergreift die Hände von Fenoscha und Dajin, sammelt ihre gemeinsame Energie und richtet sie auf den dritten Irrhalken. Sie töten ihn damit, verlieren aber auch beinahe ihre eigenen Leben.\\ | ||
+ | Die Elster ist gerettet.\\ | ||
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+ | **Jabal, Reiseführer in unbekannte Welten**\\ | ||
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+ | Jabal sieht plötzlich viele verschiedene Planeten. Er wählt den, der dem Gegenspieler Rondras ähnlich sieht.\\ | ||
+ | Im nächsten Moment wachen die Helden auf einem schwarzen Stein mit roten Adern auf. Der Himmel ist rot. In der Ferne attackieren sich fliegende Echsenwesen und es ist eine gewaltige gezackte Festung zu sehen. Vermutlich lebt dort ein Lord.\\ | ||
+ | Jabal erklärt, dass er die Wahl zwischen vielen erzdämonischen Welten hatte. Er musste sich für eine entscheiden.\\ | ||
+ | Die Helden stellen fest, dass sich auch ihre physischen Körper in dieser Welt befinden. Sie haben alle Dinge bei sich, die sie am Körper getragen haben.\\ | ||
+ | Bei genauerer Begutachtung der Umgebung stellen die Helden auch fest, dass um die Festung herum Häuser stehen. Es scheint eine Art Stadt zu sein, die von der mächtigen Zitadelle überragt wird.\\ | ||
+ | Aus der Zitadelle geht ein blauer leuchtender Strahl hervor, der irgendwohin in den Himmel führt. Ein rot-schwarzer Strahl kommt zurück. Das Bauwerk ist vier Meilen weit weg.\\ | ||
+ | Dajin ahnt, dass die Gruppe sich in einer Niederhölle befindet. Die Einwohner der Häuser sind wohl auch dämonisch.\\ | ||
+ | Fenoscha fragt Jabal, was passieren würde, wenn er im Haus des Dämonen seine Göttin anruft. Er sucht in sich nach einer Resonanz seiner Göttin, doch da ist kein Widerhall. Er erklärt, dass Rondra hier machtlos sei und nicht mit den Recken.\\ | ||
+ | Als sich die Helden gerade fragen, wie sie in ihre Welt zurückkehren können, spürt Dajin einen Kuss auf seiner Wange. Es ist sein Sohn, der in einer spektralen Gestalt erschienen ist, die mehr ist als nur magisch. Der Junge erklärt, dass die Gruppe sich die Freiheit wohl erkämpfen müsse. Die Blicke wandern automatisch zu der Arena in der Siedlung. Der Junge erklärt weiter, dass der Mann in Rot und Schwarz gerade mit dem Erzdämonen verhandle. Er habe ein Geschenk mitgebracht, | ||
+ | Der Junge sagt, dass sein Pate ihm erlaubt hat, die Helden zurückzuholen. Fenoscha erinnert sich, dass der Pate von Dajins Sohn Satinav, der Dreizehngehörnte Herrscher über die Zeit, ist. Jabal und Björn fragen Dajin, was sein Sohn mit Dämonen zu tun hat. Dajin sagt, dass es kompliziert sei.\\ | ||
+ | Nach dem Gespräch mit Dajins Sohn, können die Helden mit ihren Gedanken etwas mehr Ordnung in diese Welt bringen. Alles um sie herum wirkt realer und weniger wahrscheinlich, | ||
+ | Die Gruppe bricht auf zu der Siedlung. Auf dem Weg sehen sie, dass die ganze Vegetation gegeneinander kämpft. Friedliche Koexistenz ist in dieser Welt ein Fremdwort.\\ | ||
+ | Moriah spricht Jabal auf sein Äußeres an, da er noch immer die Zeichen seiner Göttin zur Schau stellt. Er nimmt seine Insignien ab und wälzt seine Kleidung in Matsch und Blut.\\ | ||
+ | Auch die Anderen beschmutzen sich, um nicht allzu sehr aufzufallen.\\ | ||
+ | Nach der Überquerung eines Hügels finden die Gefährten ein kleines Dorf. Humanoide Wesen, mit Tierköpfen und Klauen und Dornen an den Gliedmaßen leben hier in schwarzen, mit Dornen besetzten Häusern. Menschliche Sklaven sind zu sehen.\\ | ||
+ | Björn sieht, dass seine Hände noch schuppig sind. Er denkt, dass seine Leviathangestalt nützlich ist, doch er möchte nicht dauerhaft so aussehen. Noch geht er davon aus, dass er sich bald wieder vollständig zurückverwandelt haben wird.\\ | ||
+ | Jabal spricht ihn auf sein anderes Wesen an. Sein Orden habe die Leviathane seit jeher bekämpft und sie verachten sie zutiefst. Björn fragt, ob die beiden nun ein Problem hätten, doch Jabal sagt: “Es gibt mehr, das uns eint als das uns trennt.”\\ | ||
+ | Fenoscha klopft an Björns Hände und fragt, ob das schmerzt. Er verneint. Die schuppige Haut scheint einen natürlichen Rüstungsschutz zu bieten.\\ | ||
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