Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen der Seite angezeigt.
Beide Seiten, vorherige Überarbeitung Vorherige Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorherige Überarbeitung | ||
abenteuer:g72:die_suche_nach_den_gezeichneten [2021/11/20 16:42] – [Die Suche nach den Gezeichneten II] nassirius | abenteuer:g72:die_suche_nach_den_gezeichneten [2021/11/20 16:48] (aktuell) – [Wichtige Personen] nassirius | ||
---|---|---|---|
Zeile 73: | Zeile 73: | ||
==== Die Suche nach den Gezeichneten III ==== | ==== Die Suche nach den Gezeichneten III ==== | ||
+ | **Nantalin, der Ferkina-König** \\ | ||
+ | Der eben gerettete Alrech berichtet, während sich die Sphäre ruckelnd durch das endlose, neblige Grau des Limbus bewegt, dass Dajins Sohn ins Konzil der Elemente gebracht wurde, damit er in Sicherheit ist. Da Kalman auch keine Spur von Dajin selbst gefunden hatte, lenkt er die Sphäre gen Drakonia. \\ | ||
+ | Das magische Gefährt rattert und schaukelt, Kalman flucht lautstark - und ähnlich der Ankunft auf dem Amdeggyn-Massiv schlägt die Kugel auf, es knackst und splittert und die Helden werden vor den 6000 Treppenstufen hinauf zu Drakonia ausgespuckt. Einer nach dem anderen tritt aus der Öffnung. Kalman tritt noch einmal lieblos dagegen und meint: “Das war’s dann wohl.”\\ | ||
+ | Fenoscha und Moriah schauen derweil zweifelnd die gigantischen Treppenstufen hinauf. \\ | ||
+ | “Das können wir doch unmöglich schaffen!”, | ||
+ | “Dauert halt”, grinst die Frau zu ihrer Seite. \\ | ||
+ | “Ich kann euch auch hochbringen.” Die Blicke wandern zu Alrech, der ihnen erklärt, dass er zu geschwächt sei, um sie heute vor das Tor zu bringen - aber morgen müsste es gehen. \\ | ||
+ | Die Gefährten nehmen dankbar an. Die Gruppe einigt sich auf einen Wachzyklus, der mit Fenoscha beginnt, und alle anderen krabbeln in ihre Schlafsäcke | ||
+ | Während ihrer Wache entdeckt sie - da Zwerge, wie allgemein bekannt, auch mit wenig Licht so hervorragend sehen können wie Katzen nachts - 12 barbarisch aussehende Kämpfer, | ||
+ | Nach längerem Hin und Her - ihm werden die Eier des großen Schwarms angeboten, den er loslassen könnte [Eier von dämonischen Insekten, vor denen sogar Borbarad Angst und deswegen mit den gezeichneten Abu Terfas umgebracht hat. Haben die Wüste Gor verursacht] und der ständigen Frage der Gefährten, ob sie jetzt die Gegner töten dürfen, stimmt Nantalin zumindest der Vermutung seines Gesprächspartners zu und erklärt ihm, die Zeit für seine Heimkehr zu den Ferkinas sei noch nicht bereit. Erst, wenn der „Große Wagen“ durch den „Schwan“ ziehe, kehre er zu ihnen zurück. Nachdem er dabei nicht sehr deutlich zum Himmel weist, mögen die Götter wissen, was die Ferkinas in Zukunft versuchen werden, um einen großen Wagen durch einen Schwan ziehen zu lassen. Bis er zurückkehre sollen die Ferkinas die Feinde Borbarads sein. Sein Gegenüber nimmt das als Befehl des kommenden Anführers entgegen und trollt sich mit den anderen Überlebenden.\\ | ||
+ | **Ben-Dajino Button (12. Tsa 1019BF)** \\ | ||
+ | Am nächsten Morgen fliegt Alrech, der erzählt, dass er nebenbei als Bademeister im Tal arbeite, die Gefährten auf den Berg, nahe vor die übermächtige, | ||
+ | Am nächsten Morgen können sie mit Dajino, dem Sohn Dajins sprechen. Er erzählt den Helden, dass er von seinem Vater geträumt habe, der wiederum seinerseits in den Alpträumen des wahnsinnig gewordenen Fürsten Herdin von Tuzak gefangen sei. Nachdem die Gezeichneten mit der Insquisition gemeinsam jemanden aus Herdins Gefolge, der Herdins Berater Delian von Wiedbrück nah stand, als Borbarad enttarnte, verlor Herdin den Verstand und wurde ins Noionitenkloster in Tuzak eingesperrt. Allerdings scheint Tuzak Berichten zufolge sicher zu sein, von Borbaradianern gesäubert, da Helme Haffax - einer der größten Helden des Mittelreichs - die Regierung übernommen hat. Aufgrund der Geschehnisse rund um Andalkan zweifeln die Helden jedoch an, dass Tuzak wirklich so sicher ist wie angenommen. Sie hören von Soldaten, die die Stadt befrieden, und Aufständen, | ||
+ | \\ | ||
+ | **Punin-Tended** \\ | ||
+ | Langsam wird es im Innern der Sphäre ziemlich voll. Daran gewöhnt, mit maximal fünf Personen im Innenraum zu allen Schandtaten bereit zu sein, verändern sich die Abläufe mit Alrech, Dajino und dem zweidimensionalen Zeichen. Nichts desto trotz scheinen die Elementare Drakonias gute Arbeit geleistet zu haben - die allerdings bei der Beförderung durch den Limbus eher hinderlich zu sein scheint, denn der Schwarzmagier am Steuer flucht in gewohnter Manier darüber, dass nichts so funktioniert wie es soll und sich das verdammte Ding nun im Limbus viel langsamer sei als gewohnt. Dajino begleitet die Helden vorerst zumindest bis nach Punin, um für ihre Vertrauenswürdigkeit einzustehen, | ||
+ | Als die Sphäre mitten in der hohen Schule der Magie landet, werden die Helden erst aggressiv misstrauisch beäugt. Erst der Anblick Dajinos beruhigt die Gemüter und die Helden werden beschleunigt zum „Raben von Punin“, dem Hochgeweihten des Boron-Ordens des Puniner Ritus, geführt. Im Gespräch mit dem Raben erfährt die Gruppe, dass der Rabe eigentlich auch keine Hilfe ist. Auf die Fragen, wie man a) jemanden in anderer Leute Träumen festhalten kann, b) welche Voraussetzungen es dafür gibt und c) wie eine dritte Person/ | ||
+ | |||
+ | \\ | ||
+ | **48 Stunden Khunchom** | ||
+ | |||
+ | Als sich die Tür der Sphäre öffnet, beschlagen die Scheiben im Innern der Sphäre in Rekordgeschwindigkeit. Die schwüle Hitze des Ortes scheint auch vor der berühmten Dracheneiakademie nicht Halt zu machen. Erneut schaut die Besatzung von Kalmans Gefährt auf gespannte Armbrüste. Langsam hebt einer nach dem anderen in friedlicher Geste die Hände, bevor sie in den Raum treten. Als Nantalin so unter die Kollegen tritt erkennen sie das Gildenzeichen der weißen Akademie von Norburg - doch die Lage entspannt sich erst, als Dajino die Szene betritt. \\ | ||
+ | Schnell fällt auch auf, dass die tulamidisch geprägten Bewohner der Akademie sich in ihrem Außenauftritt doch grundsätzlich von den mittlerweile wieder dreckigen Abenteurern abgrenzen. Kalman, der wusste, was auf ihn zukommt, hat nicht nur versucht, sein verunstaltetes Gesicht mit Schminke standesgemäß herzurichten, | ||
+ | Okharim - ein sehr rundlicher, gemütlicher Mann - liegt mit abschätzenden Blick auf einer Art Kanapee. Die geschminkten Augen mustern die Helden sehr genau, während sie ihm ihr Anliegen darlegen. Er bietet zwei verschiedene Artefakte an: eines, das auf große Entfernungen sehr gut wirkt, in der Nähe jedoch unbrauchbar ist - und das genaue Gegenstück dazu. Außerdem fragt er uns nach einer Bezahlung wenn wir beide Artefakte wollen. Allerdings scheinen beide Artefakte keinen Sinn zu ergeben, daher entschließt sich die Gruppe dazu, den „Kompass für die Nähe” zu nehmen. Sie soll in zwei Tagen wiederkommen, | ||
+ | |||
+ | Das heißt: Khunchom hat ein paar Besucher mit zu viel Geld und zu viel Zeit mehr. \\ | ||
+ | Am ersten Tag besuchen sie die Tempel von Tsa, Peraine, Ingerimm/ | ||
+ | |||
+ | Das Plätschern des Wassers klingt im weitläufigen Tempel des Lebens wenn man nicht ganz genau hinhört fast wie Musik. Nantalin kniet an den heilenden Quellen der Tsa, tief ins Gebet versunken. Während seine Gefährten etwas abseits die kunstvollen Arbeiten im Tempel bestaunen, Spenden entrichten oder ihrerseits kleinere Gebete sprechen, ist der Magier vollkommen im Zwigespräch versunken. Als er die Augen aufschlägt erblickt er eine Eidechse, die zielstrebig über seine Finger, den Handrücken klettert. Kurz treffen sich die Blicke und das Wissen durchströmt ihn, dass gesehen und honoriert wurde, dass er sich für das Leben der besiegten Ferkinas eingesetzt und es gerettet hatte.\\ | ||
+ | Die Helden fragen bei ihrer Rückkehr Kalman, ob er sich nicht in die heilenden Quellen der Tsa begeben will oder, ob er sich dort nicht zumindest Hilfe holen will - zumindest scheinen sie ihm einen Impuls gegeben zu haben, den er noch nicht vollständig zu Ende gedacht hatte. Er will darüber nachdenken, aber vorerst brauchen die Gefährten immer noch jemanden, der die Sphäre steuern kann - und sich in die Halle des Lebens zu begeben hieß für Kalman fast unweigerlich, | ||
+ | Am Abend führt Moriah Fenoscha in den Rahjatempel, | ||
+ | Die Gefährten entspannen sich und bummeln durch die Stadt. Nur Nantalin bleibt in der Akademie und verschwindet in der Bibliothek.\\ | ||
+ | Am Morgen danach erhalten die Helden das für sie angefertigte Artefakt - eine lange Nadel aus Ardamantium, | ||
+ | |||
+ | **Anders als gedacht, mein Schatz (14. Tsa 1019 BF) ** | ||
+ | |||
+ | Der Park vor dem Noionitenkloster liegt im halbdunklen Grau des dämmernden Morgens. Vereinzelt schweben zaghafte Vogelstimmen durch den Raum, die Luft ist diesig. Zwei einzelne Gestalten laufen leise tuschelnd einen weißen Kiesweg entlang, als die Haut zwischen den Realitäten aufreißt und aufs Neue die durthanische Sphäre aus dem Nichts erscheinen lässt. Die Schritte verstummen. Schreckgeweitete Augen schauen auf das schwebende Gefährt, in dessen Innern sich offensichtlich etwas bewegt. \\ | ||
+ | “... ich seh schon wieder was …”, sagt eine Stimme. \\ | ||
+ | “Komm mit, wir gehen weiter, du weißt, das ist nicht echt”, die andere. \\ | ||
+ | “Aber schau doch!” \\ | ||
+ | “Du weißt, was sie uns gesagt haben.” Hände, die energisch Ellbogen greifen. Füße, die vorwärts stolpern. \\ | ||
+ | “Aber es ist so .. echt!” \\ | ||
+ | “Jaja, das ist es immer.”\\ | ||
+ | “Aber schau, da kommen Leute raus …” \\ | ||
+ | “Genug jetzt.” | ||
+ | |||
+ | Im noch kühleren Morgen Maraskans stehen Moriah, Therbun und Fenoscha voll bewaffnet um Nantalin und Dajino. Der Plan ist es, selbstbewusst in das Noionitenkloster zu gehen, offen sichtbar für alle. Sie haben nichts zu verheimlichen, | ||
+ | Je näher die Gruppe dem Kloster kommt, umso mehr fällt ihnen der Zustand des Gebäudes auf. Außerdem mischen sich in die vertrauten Geräusche des anbrechenden Morgens vielstimmige Schreie der Insassen des Klosters.\\ | ||
+ | Als sich die Tür wieder öffnet, hechtet Dajino instinktiv hinter einen der Büsche, die hübsch ordentlich in Reih und Glied am Wegesrand gepflanzt sind. Die Wachen, die sich dort gegenseitig ablösen, tragen ein den Helden wohlbekanntes rotes Symbol auf den schwarzen Rüstungen und Umhängen. Spätestens da folgen die Helden Dajin Junior und beobachten die Lage. | ||
+ | |||
+ | Moriah und Fenoscha teilen sich auf, um die Lage um das Kloster herum auszukundschaften. Fenoscha rechts, Moriah links. Auf der linken Seite des Gebäudes entdeckt sie zwei Fenster und eine Tür, die just in dem Moment geöffnet wird, als sich Moriah hinter den nächsten Bäumen im Gestrüpp versteckt. Eine Magd kommt heraus und wirft Küchenabfälle vor lebende Pflanzen, die sich gierig auf das Fleisch stürzen, das sich zwischen den Resten zu befinden scheint. \\ | ||
+ | Auf der rechten Seite des Kloster entdeckt Fenoscha zunächst ein großes Loch, das die schützenden Mauern des Klosters gewaltsam nach Außen öffnet. Noch bevor sie es wirklich sieht, nimmt sie schon wahr, dass etwas anders ist. Irgendwie scheint es hier an der Seite des Gebäudes kühler, ja nahezu kalt zu sein. Eine feine Gänsehaut legt sich über die Arme der Zwergin, die Haare in ihrem Nacken stellen sich auf. Das Loch in der Wand scheint nicht einfach entstanden, viel mehr ist etwas aus seinem Innern gebrochen. Die Augen der Zwergin folgen dem zerbrochenen Gemäuer, den Rändern der Wunde im Gestein, als sie eine Bewegung wahrnimmt. Sind das Schuppen? Fleisch? Eine Bewegung löst eines der angelaufenen, | ||
+ | |||
+ | Zurück bei den anderen taumelt die Zwergin geradewegs in eine Diskussion darüber, wie man am besten die Wachen auf den Türmen ausschalten könne, um an ihre Rüstungen zu gelangen. Fenoscha, Nantalin und Dajino sollen Gefangene mimen, während Moriah und Therbun als Wachen Zugriff suchen, um unbehelligt durch die Vordertür in das Kloster gelangen zu können.\\ | ||
+ | Moriah und Nantalin nehmen sich der beiden Wachen auf den Ecktürmen an. Sie schleichen sich an, allerdings wird Nantalin gesehen. Sobald das passiert, zaubert der Magier einen Paralysis aus dem Stab. Gleichzeitig schießt Moriah einen Bolzen auf ihn. Der Bolzen schlägt in den Schädel ein, doch noch bevor die Wache daran sterben kann, erstarrt sie mitsamt Bolzen in der Stirn. Die Wache auf dem anderen Turm wird auch versteinert. Beide Wachen werden von den Türmen geholt. Damit die Helden an ihre Rüstungen kommen, um sich als Wachen zu verkleiden, muss der Paralysis gelöst werden. Bei dem zweiten Wachmann mit der noch höheren Lebenserwartung plant Nantalin, dass er den Zauber löst und Therbun ihn K.O. schlägt. Er sagt “auf drei” und zählt. Bei drei löst er die Starre, aber Therbun schlägt dem Wachmann den Kopf ab, statt ihn zu betäuben. Die blutige Rüstung ist schnell mit einem Sapefacta gereinigt, woraufhin Moriah und Therbun sich verkleiden und die anderen als neue Patienten in das Kloster führen. | ||
+ | |||
+ | Das Zuschlagen der Tür hat etwas endgültiges hinter den Helden. Im Innern des Klosters ist das Licht schummrig. Die Schreie, die im Außen leise zu hören waren, klingen zwischen den nackten Wänden fast ungefiltert. Direkt in der ausladenden Eingangshalle liegt der riesige, von Fenoscha angekündigte Drachenleib. Rechts in der Wand befindet sich die gigantische, | ||
+ | “Wer seid ihr denn? Euch hab ich noch nicht gesehen.” Therbun schaut von oben auf einen der Irren herab, die sich vor gar nicht allzu langer Zeit gegenseitig davon zu überzeugen versuchten, dass die durthanische Sphäre nicht echt sei. Im weiteren Gespräch merken die beiden Betreuer wohl, dass die Helden hier nur eine Scharade spielen und versuchen Therbun in das Loch zu Xyxyx zu schubsen. Als das aber nicht gelingt, versuchen sie es als Spaß zu vertuschen und wenden sich einfach wieder dem verteilen des Essens zu. Als Therbun und Moriah ihnen die Kehle durchschneiden, | ||
+ | |||
+ | \\ | ||
+ | **Ein neuer Name** \\ | ||
+ | Als sich die Augen öffnen scheint die Sonne über eine friedliche Landschaft, die aber unbestimmt seltsam anmutet. Die vier Helden und Dajino tauchen einer nach dem anderen. In einiger Entfernung sehen sie Dajin, in Fesseln. Vor ihm: Xyxyx. Gigantisch und prachtvoll, ein schwarzer Kaiserdrache. Jede Schuppe wirkt wie aus Nachthimmel gefertigt. Stolz blickt er auf seinen Gefangenen hinab. Und auf der anderen Seite steht ein junger Mann. Eigentlich ein ganz normaler, junger Mann - und irgendwie auch nicht. Alles an ihm wirkt etwas verzerrt, einen My zu lang, zu dünn, aber nicht offensichtlich oder übertrieben. Aber genug, um ein komisches Gefühl zu hinterlassen. Viel von der Unterhaltung innerhalb des Trios ist nicht zu hören, doch mit einem Mal entlädt sich etwas. Dajins Auge, das schon von weitem irgendwie seltsam anmutete, scheint zu explodieren - danach sackt der Magier entkräftet in sich zusammen. Darauf stürmen Therbun und Fenoscha los und Nantalin zaubern gerade noch rechtzeitig einen Gardianum, bevor Xyxyx die Helden mit Feuer begrüßt. Nantalin bewegt sich also etwas versetzt mit den anderen mit, während Moriah stehen bleibt und beobachtet, was geschieht. Therbun rennt. Stürmt auf den Gegner zu, zieht seine Waffe und brüllt etwas unverständliches. Gleichzeitig beginnt Fenoscha rasend schnell zu wachsen. Sie wird größer und größer und größer, während sie zielstrebig auf den Drachen zurennt. \\ | ||
+ | Moriah wirft einen Blick auf Dajin - und stellt sich ganz einfach vor, wie er befreit zu ihren Füßen liegt. Was sie nicht bemerkt, ist, dass der Blick Borbarads dadurch auf sie fällt - und er Dajin als Mirhamionette benutzt. In der Hand des befreiten Dajin erscheint ein Dolch und stürzt sich mit einem Sprung | ||
+ | |||
+ | Noch kurze Zeit etwas verwirrt von den Geschehnissen in der Traumwelt bricht Therbun die Tür mit seinem Artefakt auf. Nantalin überprüft währenddessen das Artefakt und die Helden stellen fest, dass Dajin unten zu sein scheint. Weit unten. Wenn sie ihn retten wollen, müssen sie am schlafenden Xyxyx vorbei. Oder schläft er? Zuckungen durchlaufen den faulenden Körper, hier bewegt sich ein Bein, der Schlag des Schwanzes wird unruhiger. Therbun schaut in das Loch, zuckt mit den Schultern, murmelt: “Wie tief kann das schon sein?” - und springt. Therbun verletzt sich bei dem Sprung in das 10 Meter tiefe Loch leicht, greift sich Dajin und Nantalin hilft ihm mit seinem zu einem Seil verwandelten Stab wieder heraus. | ||
+ | |||
+ | “LauftlauftlauftlauftLAUFT!” \\ | ||
+ | Die Grundfesten des Klosters beben, als Xyxyx rumorend und schleppend seinen gigantischen Körper im viel zu engen Raum bewegt. Es wird immer kälter, je bewusster sich dieser riesige, untote Kaiserdrachen seiner Realität wird. Die Helden wagen nur kurze Blicke zurück aus Angst, zu stolpern oder aus Angst nicht weiterlaufen zu können. In ihrer holprigen Flucht brüllen sie sich gegenseitig zu, wie sie die Sphäre wiederfinden können, denn sie müssen so schnell wie möglich fort von diesem Ort - weit, weit fort. Dajino hat ein Gespür dafür, wo in etwa die Sphäre zu finden ist und als Nantalin schnellstenst einen Oculus wirkt, sehen sie den Umriss der Sphäre in einer anderen Ebene schweben. Sie beginnen also nach Kalman und Alrech zu brüllen, in der verzweifelten, | ||
+ | |||
+ | Die Helden reisen nach einem kurzen Stopp im Konzil der Elemente Richtung Tals Tor weiter ... | ||
==== Die Suche nach den Gezeichneten IV ==== | ==== Die Suche nach den Gezeichneten IV ==== | ||
+ | Nach einem kurzen Zwischenstopp im Konzil der Elemente befördert Kalman die Helden nach Tals Tor. Ausnahmsweise muss er sich keine Gedanken machen\\ | ||
+ | Dajin lädt sich und die Helden zu Delian ein.\\ | ||
+ | Delian berichtet, dass die Stimmung gedrückt ist.\\ | ||
+ | Wir können uns etwas auffrischen bis der nächste Aufzug ins Tal kommt.\\ | ||
+ | Dajin führt die Helden ins Tal -> Talbeschreibung\\ | ||
+ | Dajin berichtet Helgare (Tungdils Frau) was geschehen ist:\\ | ||
+ | Die Helden werden durch Tals Stadt geführt, trinken etwas Apfelwein.\\ | ||
+ | Begegnen Atavar Friedenslied. Er fragt Nantalin aus wegen der Verzauberung von Rohezal und bittet ihn sich eine andere Statue mal anzuschauen. | ||
+ | |||
+ | Die Statue von Niobara steht in der Magierakademie. Niobara von Anchopal ist eine Heilige der Nandus-Kirche und gilt als Patronin der Sternkunde. Die wohl bedeutendste Stern- und Sphärenkundige der Geschichte traf 511 BF den Alten Drachen Fuldigor. Sie war extrem begabt, und selbst Rohal der Weise holte sich oft ihren Rat ein, um die Sterne zu deuten. Gemeinsam entwickelten sie die Sphärentheorie.\\ | ||
+ | Von Niobara von Anchopal stammen die Unschärfethesis sowie die Theorie der Karmatischen Kausalknoten bezüglich Prophezeiungen, | ||
+ | |||
+ | Wird oft zu Übungszwecken für Eleven genutzt. Wer länger vor ihr sitzt bekommt das Bedürfnis Rote und Weiße Kamele zu spielen.\\ | ||
+ | Auch Reo hat oft lange vor ihr gesessen. | ||
+ | |||
+ | Atavar sagt, vielleicht liegt auch auf ihr so eine Hintertür.\\ | ||
+ | Dajin kommt hinzu und er findet es möglich, dass auch hier so eine Hintertür existieren könnte.\\ | ||
+ | Da Niobara wohl befürchtet hat von Borbarad vielleicht versteinert zu werden, hat sie vielleicht eine Hintertür in den Zauber eingebaut, welche nur von Rohal gelöst werden kann. Vielleicht hat es etwas mit dem Rote und Weiße Kamele Spiel und dem bekannten schwierigsten Rätsel des Spiels, dem Rohals Gambit, zu tun. Rohal war der einzige Spieler ganz Aventuriens, | ||
+ | |||
+ | Dajin stärkt mit einem Attributo Moriahs Klugheit und beide fangen an zu spielen während Nantalin ein Ritual zur entsteinerung vorbereitet. | ||
==== Wichtige Personen ==== | ==== Wichtige Personen ==== | ||
+ | |||
==== Wichtige Orte ==== | ==== Wichtige Orte ==== |