abenteuer:g72:die_siebte_tochter_und_das_ogerkreuz

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abenteuer:g72:die_siebte_tochter_und_das_ogerkreuz [2022/04/15 17:32] – [Die siebte Tochter und das Ogerkreuz II] nassiriusabenteuer:g72:die_siebte_tochter_und_das_ogerkreuz [2022/04/15 17:41] (aktuell) – [Die siebte Tochter und das Ogerkreuz IV] nassirius
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 ==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz III ==== ==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz III ====
  
-==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz IV ====+\\ 
 +Es ist Jabal, der am längsten in Belhalars Ebene verweilt. Der Gedanke die eigenen Körper gerade hier schutzlos zurückzulassen und die eigene Seele einem kleinen Jungen zu überlassen, auch wenn er Dajins Sohn ist, lässt ihn anfangs nicht zur Ruhe kommen. Das Dajin auf einmal auch noch anfängt aus der Nase zu bluten hilft nicht. Aber da keiner der anderen zurückzukommen scheint gibt auch Jabal seinen Geist frei.\\ 
 +Als er unter sich auf einmal die verschneite Winterlandschaft von Tobrien sieht und herab fällt, ist er sicher, dass er als mächtiger Krieger nach Ysilia kommen wird.\\ 
 +Er erkennt einen Kampfplatz unter sich, wird aber dann plötzlich weggezerrt und er sieht nur noch ein paar große braune Augen und wird wach.\\ 
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 +Die Häuser sind verdreckt und die Straßen voller Schlamm, aber trotzdem sieht alles wie neu gebaut aus. Jabal empfindet auf einmal einen riesigen Widerwillen, ein seelisches Erbrechen. Als würde jemand etwas ausspucken wollen.\\ 
 +Lara bleibt vor Schrecken stehen und Jabal versucht sogleich sie zu beruhigen, kann aber nicht verhindern, dass Lara Theo fragt was mit ihr los sei. \\ 
 +Jabal will ihr erklären, dass er ein mächtiger Krieger der Rondra ist und von den Göttern her geschickt wurde um großes Unheil von Aventurien abzuwenden, was Lara erst noch mehr verängstigt. Außerdem fragt sie sich wer Aventurien ist. Als sie Theo sagt, dass ein Krieger Rondras in ihr ist, merken die anderen aber, dass Jabal nun auch endlich angekommen sein muss und beruhigen die Situation.\\ 
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 +In dem Moment fährt auf der nächstgelegenen Straße eine riesige mit Gold und Edelsteinen geschmückte Kutsche mit viel Entourage reitet vorbei. Wenigstens 30 bewaffnete in silber-schwarzen Rüstungen mit Zeichen des Panthers begleiten die Kutsche und auch 4 Sonnenlegionäre, die den Greifen über sich tragen gehören dazu.\\ 
 +Es ist die Kutsche des Reichsbehüters Brin.\\ 
 +Auch wenn die Gruppe gerade in einer kleinen Seitengasse war, macht Moriah schon fast Reflexhaft einen Knicks, als Sie die Kutsche erkennt.\\ 
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 +Kurz darauf kommt die Gruppe bei Theos Wohnung an. Sie ist winzig und heruntergekommen. Selbst Marvin ist schockiert wie sein Sohn lebt.\\ 
 +Da unmöglich alle gleichzeitig da rein passen, stellen sie sich an die Hauswand gedrückt in einen Kreis und stellen sich alle nochmal vor, und Jabal wird auf den neuesten Stand gebracht.\\ 
 +Als Sie über das Ogerkreuz reden, weist Dajin auf ebenjenes Sternzeichen, dass gerade im Himmel zu sehen ist und nur alle 10-15 Jahre auftaucht.\\ 
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 +Als Arline Moria einen Tritt verpasst, da diese bald auf die Burg muss, machen SIe sich Gedanken, wie man sich auf das Fest einschleichen könnte.\\ 
 +Die Stadttore werden schon geschlossen, als noch ein letzter Handelskarren in die Stadt kommt der nur noch von drei Ponys gezogen wird.\\ 
 +Der Karren wird von einem Zwerg gelenkt den Lara sogleich erkannt und gegrüßt wird.\\ 
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 +Der Zwerg Nardo bringt brilliantzwergisches Bier für das Fest, wurde aber vor der Stadt von Ogern überfallen, die eines der Ponys töten und auch ihn verletzten. Es scheint die Oger werden wieder aktiver, denn seit dem Ogerzug ist für die Oger praktisch eine Generation vergangen.\\ 
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 +Lara versorgt Nardos Wunden und fragt ihn ob er vielleicht auch Kleider auf dem Karren hat. Da rät er Lara es doch einmal bei ihrer Gönnerin Eberlinde zu versuchen. Eberlinde verkauft ihnen nicht nur passende Kleider, sondern bietet ihnen auch an, dass sie die Gruppe mit auf die Burg als Helfer bringen kann. 20 Minuten später sind alle eingekleidet um als Entourage auf das Fest kommen zu können. \\ 
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 +Arline geht vor um zu ihrer Herrin zu gehen, während die andern den Zwerg begleiten.\\ 
 +Auf dem Weg hoch zur Burg sieht Theo wie eine Frau in schillernden Gewändern sich im Schnee, sich verwirrt herumwandelt und sich umschaut, eindeutig unter Drogen. Es ist die Tsageweihte Tita Alf.\\ 
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 +Theo bittet Eberlinde kurz anzuhalten und rennt zu Tita. Sie hat wohl Ilmenblatt genommen und läuft barfuß durch den Schneematsch. Ihre Augen sind unnatürlich geweitet und ihr Gesicht zerkratzt.\\ 
 +“Er ist weg. Er Wurde mir gegeben und ist jetzt weg”. Theo zieht sie auf den Wagen.\\ 
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 +Auf der Burg scheint es etwas Ärger zu geben, da Brin und sein Gefolge wohl viele Zimmer benötigen und dafür einige der niederen Barone sich neue Schlafgelegenheiten suchen müssen und so stockt gerade der Wagenzug zur Burg herauf.\\ 
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 +Lara befragt Tita was geschehen ist, und diese berichtet, dass sie Alwen sucht, denn sie haben gemeinsam die Kräuter aus dem Wald probiert. Alwen hat sie unter Drogen gesetzt und den Tsastein gestohlen.\\ 
 +Lara gibt ihr noch ein Gegengift und Dajin fragt was der Tsastein denn macht. Dieser beschleunigt Geburten, wenn die Schwangerer ihn um den Hals trägt. Normalerweise gibt man ihn schwachen Müttern um  zu einer schnellen Geburt zu verhelfen, bevor sie sterben. Er ist an einer Kette hängender taubeneigroßer Opal.\\ 
 +Dajin vermutet, dass sie nicht alles erzählt. Vermutlich unterstützt das Artefakt auch das Schwanger werden. Lara verabschiedet die Geweihte mit “Tsa mit euch”, was die Geweihte wohlwollend zur Kenntnis nimmt und das Mädchen lobt. Da erst fällt Marvin ein, dass er die Elfe kennt, woraufhin Tita fragt, warum Alwen ihr wohl den Stein gestohlen haben könnte. \\ 
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 +Endlich kommt der Wagen auf der Burg an. Es wird neben dem Fest für die hohen Herrschaften auch ein Gesindefest geben. Wenn dort Trinken anfängt, darf das Gesinde essen. \\ 
 +Es gibt wegen dem ganzen Aufruhr auch praktisch keine Sicherheitsvorkehrungen und niemand wird kontrolliert.\\ 
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 +Es gibt momentan so gut wie keine Sicherheitsvorkehrungen bei dem Chaos. Die Händlerin lässt die Helden allein auf dem Wagen, damit sie miteinander sprechen können\\ 
 +Alle helfen Eberlinde beim abladen der Bierfässer und bringen diese in die Küche.\\ 
 +Eben dort überhören sie ein Gespräch, in dem folgender Satz fällt: “Nun, euer Herr ist ja bekannt dafür, dass er auch schon mit Gift hantiert hat, nicht wahr?” \\ 
 +Eine mächtige Ohrfeige hallt durch die Küche und eine Keilerei zwischen zwei Köchen fängt an bei der sich niemand einzumischen traut.\\ 
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 +Marvin wird derweil vom Hofbarden der Ehrensteins erkannt. Er fragt belustigt seit wann Marvin denn unter die Lagerarbeiter gekommen ist und er nicht lieber mit ihm ein Lied beim Fest vortragen will. Nachdem er sich noch etwas über die streitenden Köche lustig gemacht hat, verschwindet er. Fast gleichzeitig kommen einige Wachen in die Küche um die Köche zu trennen. Um die Situation zu klären werden die beiden Köche herausgeführt und die Helden verbleiben auf einmal fast alleine zurück.\\ 
 +Die Helden nutzen den Moment, um Essen zu klauen und in sich hineinzuschlingen. Lara bemerkt, dass die Hähnchen über dem Feuer drohen anzubrennen wenn sich niemand darum kümmert und übbernimmt selber die Initiative. Sie wendet die Hähnchen, als plötzlich das helle Lachen einer Frau die Küche erfüllt. Sie dreht sich um und sieht zwei hochgewachsene, blonde Frauen, die an der Seite  jeweils ein Übungsschwert tragen. Sie tragen einfache Kampfklamotten aber hochwertig. Die Schlankere der beiden ist Emer, die Tochter des albernischen Königs und Frau des Reichsbehüters Brin. Dajin hatte sie einst kurz kennengelernt bei seiner ernennung zum Rondragefälligen Recken.\\ 
 +Die andere ist die erzherzogliche Hoheit Walpurga von Weiden.\\ 
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 +Emer ist beeindruckt von Laras initiative und dem Mut sich am Essen der Köche herumzumachen und gibt ihr einen goldenen Knopf von ihrem Gewand, mit dem Lara am nächsten Tag zum Haushofmeister Emers gehen und sich anstellen lassen soll. Worauf die beiden adligen Damen die Küche verlassen.\\ 
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 +Arline wird derweil bei ihrer Gräfin vorstellig. Im Hintergrund ist Graf Merowech zu hören der wütend schimpft, da wohl einige seiner Freunde aus der Burg ausziehen mussten wegen Brins kommen.\\ 
 +Arline berichtet der Gräfin, dass sie Sorge um ihre Gesundheit, diese hört Arline aber gar nicht richtig zu und sagt ihr, sie solle das Rahjalieb erst einmal wegstecken. Als sie erfährt das Tobor nicht kommen wird, befiehlt sie erst, zwei Schläger zu ihm zu schicken, lässt es dann aber sein.\\ 
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 +Als es kurz klopft, steht Dietrat von Ehrenstein in der Tür. Er erzählt der Gräfin extra 2 Lieder für den Abend komponiert zu haben. \\ 
 +Die Gräfin sagt es ist wohl Schicksal, sie muss heute wohl dem hohen Weg der Minne folgen.\\ 
 +Arline soll noch dafür sorgen, dass für Merowech nach dem Fest noch fettiges Essen bereit steht.\\ 
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 +Kurz nach Arline kommen auch die beiden Köche zurück, jeder von einem Leibgardist bewacht.\\ 
 +Der Koch von Brin kocht nur für eben jenen und sein Gefolge, und der heimische Koch für das restliche Fest.\\ 
 +Moriah gibt Lara und Jabal noch den Hinweis, dass wir mit dem Knopf bei dem Gesinde überall eine Freifahrtkarte haben und lässt danach Arline das fettige Essen für den Grafen organisieren. \\ 
 +Der Herzogenkoch Breitschnauze dankt Lara wegen den Hähnchen.\\ 
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 +Plötzlich wird es wieder ruhig in der Küche.\\ 
 +Ugdalf von Berg (Oberst im KGIA) kommt die Treppe herunter, im energischen Schritt und von einem Sonnengardisten gefolgt. Er schaut sich in der Küche herum und fragt dann in die Runde, “Wer von euch gehört zum Grafen von Darbonia?”\\ 
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 +Eine schmächtiger Diener meldet sich und wird mitgenommen. Die Stimmung in der Küche  ist auf einmal sehr gedrückt.\\ 
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 +Ein Streit geht los weil einige der Diener über die bösen Garether herzieht,  aber Arline ruft alle zu Ordnung und der Diener des  Grafen von Darbonia kommt nach 15 auch wieder zurück. Er wurde nur befragt und nicht wehgetan.\\ 
 +Arline fragt, ob es ihm gutgeht und er sagt ja, aber Arline soll selber aufpassen, dass sie nicht befragt wird.\\ 
 +Wieder kommt der Ugdalf in die Küche um einen Bediensteten des Barons von Nevelungen  mitzunehmen, was die Helden als Anlass sehen, die Bediensteten Räume und die Küche zu verlassen mit Tablets voll Essen. \\ 
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 +Solange keiner versucht in den Schlafbereich der Adligen vorzudringen haben die Helden fast überall hin freien Zugang.\\ 
 +Marvin macht sich auf dem Hofbarden der Ehrensteins zu suchen um das Lied zu schreiben.\\ 
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 +Auf dem Feste sieht man, dass Brin und Emer nicht in bester Harmonie zusammen sind, sie aber auch auch keine Feinde sind. Sie sitzen weit oben über dem Geschehen und betrachten die Festlichkeiten. Arline lenkt die Gruppe gezielt zu den von Dunkelsteins. \\ 
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 +Diethrad greift sich eines der Schnäppchen mit dem Rahjalieb die Arline vorbereitet hat, um es ihrer Herrin unterzuschieben.\\ 
 +Die Gräfin lädt Diethrad und Barden Kesselflicker ein mitzukommen für eine private Vorstellung.\\ 
 +Der Barde Kesselflicker hat auf einmal eine viel schönere Harfe bei sich.\\ 
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 +Urdo von Gisholm spricht mit einem scheinbaren Weißmagier. Wir hören wie dieser nach dem Ogerkreuz fragt.\\ 
 +Der ist kurz entsetzt und sagt, dass er hier nicht reden kann, denn das war so nicht abgemacht.\\ 
 +Der weißhaarige hübsche Mann führt den unschuldigen Weißmagier Dythjlind von Yslia aus der Bannakademie, und geht mit ihm in einen der Gänge. Dabei wird dem Magier wohl ein Dolch in den Rücken gedrückt.\\ 
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 +Auf einmal wird Theo von hinten angesprochen. Es ist Azaril. Sie fragt ihn, ob er die Magierin Crassula sieht? Sie hat einen Schlüssel in der Hosentasche und wenn er ihn besorgt, bekommt er einen Wunsch erfüllt. Beseelt senkt sich Theos Blick auf die Weißmagierin. \\ 
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 +==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz IV ====
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 +Die jüngere Geschichte hat zu deutlichen Spannungen innerhalb der Adligen Tobriens und auch zwischen dem Tobrischen und dem Mittelreich geführt. Im Gefolge von Reichsbehüter Brin sind deshalb auch so sympathische Personen wie der KGIA Oberst Ugdalf vom Berg.\\
 +Lara bemerkt wie Theo von einer schönen (menschlichen Baronin) angesprochen wird und danach hochrot anläuft. Sie drängt Jabal die Sache aufzuklären. Jabal hat deutlich mehr interesse daran dem schönen Mann und seinem Dolch im Rücken des Weißmagiers Dietlied zu folgen. Es ist der gleiche Magus, der das Buch über das Ogerkreuz gestohlen und vermutlich den guten XY mit dem Flammenschwert hingerichtet hat.\\
 +Kurz darauf diskutieren Theo und Lara, ob Theo den Auftrag der Baronin (es handelt sich eigentlich um Azaril von XY) erledigen soll. Sie hat im aufgetragen einen Schlüssel aus der Tasche der Magistra Crasulla zu stehlen. Fenoscha übernimmt die Kontrolle über Theo und gibt ihm Recht. Die Baronin sei Azaril und es sei gefährlich ihrer Bitte nicht zu folgen.\\
 +Dajin ist bereits dem Magier mit dem Dolch im Rücken gefolgt. Jara und Mörn folgen kurze Zeit später. Arline folgt dem Pärchen. Als Arline den Ballsaal verlässt, sieht sie eine, wie aus dem Nichts erscheinenden, Fuchs. Der Barde stolpert über ihn und seine Laute geht kaputt, zwei Saiten reißen. Dietrad wendet sich an Arline und sagt, dass sie solle sich in seinen Gemächern zwei neue Saiten von XY geben lassen. Das Pärchen zieht sich derweil, zusammen mit dem Barden Kesselflicker in die Gemächer der Gräfin zurück. Arline muss noch eine Etage nach oben. Sie spricht noch schnell mit ihrer Herrin. Sie drückt ihr das Döschen mit dem Rajalieb in die Hand und sagt, dass sie aufpassen soll, was sie tut. Walpurga reagiert zum Glück gelassen und freut sich, dass Arline besorgt um sie ist. Als sie so offen spricht, kämpft die echte Arline gegen Moriahs Kontrolle an. Moriah gewinnt aber. Walpurga hat wenige Worte später aber auch genug von Arlines neuer Offenheit und verbietet ihr das Wort, also schweigt Moriah. Moriah überlässt nur kurz Arline die Kontrolle. Sie fällt vor der Gräfin auf die Füße und küsst ihre Hand und entschuldigt sich. Zu Moriah sagt sie, dass die Gräfin ihr diese Nacht um Mitternacht die Freiheit schenken wollte.\\
 +Björn hört im Ballsaal im Vorbeigehen das Reißen der Saiten. Er zögert, weiter in Richtung Dajin zu gehen. Er geht in Moriahs Richtung und wird von Kesselflicker angesprochen. “Komm mit, der Sohn des Herzog ist kein Unmensch, aber immer noch ein Hochadliger.. Also benimm dich entsprechend!”. Er wird von Kesselflicker vorgestellt und Mörvin verbeugt sich eher schlecht als Recht. “Warte hier bis die Magd Arline hierher kommt und spanne die zwei Saiten ein, die sie bringen wird”. Die Barden tauschen Harfen und beide scheinen eher unglücklich mit dem was geschieht. “Warte, dass kann sogar einem Drachen gefährlich werden” warnt XY als Marvin nach der Harfe greift. Aber Mörvin sieht nicht, wie er jetzt noch einen Rückzieher machen soll und greift nach der Harfe.\\
 +Theo hält derweil Ausschau nach einem zweiten Schlüssel, den er der Baronin anstatt des Schlüssels von Crassula geben kann.\\
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 +Toborjin folgt dem Magus und dem weißhaarigen Schönling nach draußen und sieht wie Letzterer den Magus am Schlafittchen packt und ihn mit unvorstellbarer Kraft und Geschwindigkeit 25m durch den Hof trägt und in einer dunklen Ecke an die Wand drückt. Dajin muss sofort daran denken, dass er das letzte Mal solche Kraft bei einem Vampir gesehen hat. \\
 +Jara schleicht Dajin hinterher. Dajin sieht, wie der Weißhaarige, den Weißmagier von hinten im Nacken packt, ihm gleichzeitig, mit überlangen Fingern die Kiefer auseinander drückt und ihm die Seiten aus einem Folianten ins Maul stopft. Er sieht dabei nicht wütend aus, sondern geradezu erschreckend neutral. Dann entdeckt er seine Verfolger und macht Pscht mit einem Finger vor dem Mund. In der Hofecke, in der er den Magus traktiert, scheint ein Silentium gewirkt worden zu sein. Der Magier würgt und zuckt, wehrt sich aber nicht. Lara sieht, wie sich Tobors linkes Auge verändert. Tobor wehrt sich dagegen, aber erfolglos. Als Tobor sich an sein Auge fasst, ist seine Hand voller Blut. Der Weißhaarige schaut entsetzt und lässt den Magier fallen. Der Bereich ist so gebaut, dass die Wachen auf den Wehrgängen es nicht sehen können.\\
 +Jabals innerer Wolf spricht zu  ihm…. “Mach das Mädchen zu einer von uns. Wir können ihr Macht geben…. “ Jabal möchte das Mädchen aber nicht in ein Monster verwandeln. Jabal schafft es sie für den Moment zu beruhigen.\\
 +Dajin sieht das Ogerkreuz in des Magiers Hals. Der Weiße “spricht” perfekt Atak und redet dadurch mit Dajin. Er sagt “wir müssen hier nicht kämpfen. Lass ihn einfach sterben.” Der Magier findet es auch okay. Lara und Jabal scheinen das anders zu sehen und Lara schreit laut. Sie ruft allerdings: “Ich will kein Werwolf sein..!!”.  In dem Moment bricht aus Tobors Auge das erste Zeichen hervor und Leuchtet hell in der Dunkelheit..\\
 +Theo geht zu der Magierin Crassula. Vorher hat er sich noch vom Kammermeister einen zweiten Schlüssel “geborgt”. Crassula schaut den kleinen Theo an als würde sie ihn an Ort und Stelle aufessen wollen und gibt ihm etwas Geld. Der Schlüssel den Theo ihr gestohlen hat ist schwer und wirkt als würde er vibrieren. Fenoscha erinnert sich an Arkanium. Sie versteckt den Schlüssel in einem Farn/hinter einem Wandteppich, nimmt ihn aber einen Moment später wieder an sich.\\
 +Morline hören den spitzen Schrei von Lara. Sie laufen zum nächsten Fenster. Moriah greift einen Bogen von der Wand und ruft Mörvin zu er solle ihr die Sehne in diesen Bogen einhängen. Zusammen gelingt es ihnen.\\
 +Die Wachen schießen mit Bögen auf Tobor. Aufgrund seines leuchtenden Auges, halten sie ihn für den Werwolf. Labal ruft, dass der Weiße der Werwolf ist. Toborjin lässt sich hinter zwei Fässer fallen, die hinter ihm auf dem Hof stehen.\\
 +Morline schießt mit dem Bogen auf den Weißen. Durch den Treffer fliegt zurück an die Wand. Dabei öffnet er eine Geheimtür, die sich zufällig an dieser Stelle befindet, und beginnt hindurchzuflüchten.\\
 +Dajin stellt fest, dass Tobors Auge zerstört ist. Tobor ist bewusstlos, aber Dajin in seinem Körper nicht. Es gelingt ihm aber, den Körper zum Aufstehen zu bewegen und er geht zu dem Magier, um ihm die Buchseiten aus dem Hals zu ziehen.\\
 +Labal läuft währenddessen dem flüchtenden Weißen hinterher.\\
 +Mörvin reicht Morline einen weiteren Pfeil. Sie schießt auf den Weißen, knapp an Labal vorbei, und trifft ihn.\\
 +Im Vorbeilaufen schnappt Labal sich den Stab des Magiers und macht einen Stabhochsprung, um über den Weißen zu kommen. Dann rammt er dem Flüchtigen den Stab in den Leib. Der weiße leidet bei diesem Treffer offensichtlich mehr als bei den Treffern mit den Pfeilen. Doch dann bekommt Labal einen Schlag von dem Weißen ab  und der Arm des Mädchenkörpers bricht wie Stroh. Der Weiße entkommt. Immerhin hat Labal verhindern können, dass der Weiße die Tür schließen konnte.\\
 +Die Wachen kommen in den Hof gelaufen.\\
 +Labal stellt fest, dass der geheime Knopf für die Tür eine Angramm-Rune ist. \\
 +Thenoscha kommt zu Arline und Mörvin. Morline lässt eilig den Bogen fallen und ruft reflexartig: “Er ist da lang! … äh … okay.” Sie erkennt, dass es sich nur um Thenoscha handelt.
 +Toborjin sammelt weiter Buchseiten ein, während Labal so tut, als würde er Tobor verbinden.\\
 +Der Magier röchelt und dankt für Rettung seines Lebens.\\
 +Theo reicht Morline den Schlüssel und sagt, dass sie ihn verstecken muss. Mörvin lässt sich den Schlüssel geben und versteckt ihn unter seinem Wams. Dann kommt Yosmina von Dunkelstein herein und ruft zu Theo: “da bist du!”\\
 +Morline versucht, Theo aus der Situation zu befreien, aber Yosmina zieht ihn am Ohr davon. Theo lässt den anderen Schlüssel unbemerkt unter dem Teppich verschwinden.\\
 +Er wird an den Tisch von Jasmina von Darbonia geführt. Sie ist netter als Crassula. Sie sagt zu ihm: ”du hast mich warten lassen.”\\
 +Er entschuldigt sich und redet sich heraus, dass ihn jemand verfolgt habe, aber sie durchschaut ihn (ist wohl Azariel). Er gesteht, dass er den Schlüssel versteckt hat. Crassula sieht das Gespräch und schaut feindselig.\\
 +Labals gebrochener Arm wird von dem Magier geheilt, der das Buch gefuttert hat. Er stellt sich als Magister Dythlind von Ysilia aus der Bannakademie vor.\\
 +Ugdalf stößt dazu und fordert Labal zum reden auf. Dythlind redet für Jabal und erzählt von seiner Entführung und seiner Rettung durch Lara und Tobor.\\
 +Labal soll seine Version der Geschichte erzählen und er berichtet, wie das Monster, das durch den Geheimgang verschwunden ist sie angegriffen und ihr den Arm gebrochen habe. Und Tobor habe er das Auge ausgestochen.\\
 +Dajin stellt sich bewusstlos.\\
 +Ugdalf befiehlt, dass Tobor geheilt werden soll. Er hält allerdings wenig von Magischer Heilung.\\
 +Ugdalf verabschiedet sich von Lara mit: “Keine Angst, wir sollen nur das Böse finden.”\\
 +Der Magier freut sich, dass das Buch gerettet wurde… beinahe vollständig. Er erkennt Lara als Azubine vom Apothekarius und fragt nach einem Brechmittel. Sie antwortet: “Steckt Euch einen Finger in den Hals.”\\
 +Daraufhin göbelt der Magier  die restlichen Seiten aus.\\
 +Labal und Toborjin sehen, wie eine Frau hereinkommt und den Teppich hochhebt und den Schlüssel mitnimmt.\\
 +Morline und Mörvin gehen zu Yannik dem Herzogensohn, der die neuen Saiten hat. Er befindet sich im elterlichen Schlafzimmer (?). Offenbar kennt er Arline. Er sagt ihr, dass sie die Saiten unter dem Bett findet und schläft plötzlich auf dem Bett ein. Morline findet ein Glas mit Schlafmohn auf dem Tisch. Doch bevor sie sich darum kümmert kriecht sie unter das Bett. Sie findet einen Harfenkoffer, den sie unter dem Bett hervorzieht. Dabei hört sie ein Schleifen. Sie schaut nach oben und sieht drei Schwerter, die unter dem Bett befestigt sind. Sie sind mit roten Zeichen und Buchstaben bemalt: Rondra, Kor, aber auch von Fremden. Es sieht aus als wären sie für ein Ritual platziert worden. Sie fragt Marvin nach einem Taschenbuch. Damit putzt sie die Zeichen von den Schwertern und löst sie.\\
 +Morvin möchte  auch unter dem Bett nachschauen. Als er sich auf den Boden legt, sieht er über dem Bett einen Traumfänger mit einem Opal hängen.\\
 +Morline und Mörvin pflücken den Opal und sammeln die Schwerter ein. Der Koffer von unter dem Bett ist groß genug, um die Dinge darin zu verstecken. Morline und Mörvin entleeren ihn unter dem Bett und nehmen nur die 2 Saiten mit, die sie  darin finden. Dann füllen sie ihn mit dem Opal und den Schwertern. Morline meint, sie sollten den Yannik zum Medicus bringen. Mörvin steckt die Harfe, die er mit sich trägt, in seinen Gürtel und wirft Yannik über seine Schulter. Morline nimmt den Koffer. Sie brechen auf und begegnen auf den Gängen glücklicherweise niemandem.\\
 +Aufgrund eines Streits, hat Theo sich zurückgezogen und Fenoscha muss nun seine Rolle vollständig übernehmen. Sie muss ihn nun imitieren.\\
 +Yosmina redet mit ihr und fragt sie, ob sie kurzen Reichtum will, oder langfristige Macht oder sie begleiten. Sie zeigt dabei auf drei Schnapsgläser. Theo soll sich entscheiden.\\
 +Fenoscha wählt den Reichtum. Yosmina hebt ein Glas. Ein Edelstein im Wert von 120 bis 130 D liegt darunter.\\
 +Crassula sieht, wie Dythlind in den Raum kommt sie geht mit ihm an die Seite und sie streiten sich wieder. Fenoscha sieht, wie er Würgbewegungen imitiert, als er offenbar die jüngsten Ereignisse beschreibt.\\
 +Toborjin liest die geretteten Seiten und stellt fest, dass man sie lieber doch verschwinden lassen sollte. Er reicht sie an Labal und sagt: “Hier, schluck runter.”\\
 +Fenoscha kommt zu ihnen und sieht, wie sie die Seiten futtern. Sie sagt, dass sie verschwinden muss. Labal und Toborjin geben ihr auch Seiten zum futtern. “Zum Wohl.”\\
 +Morline und Mörvin kommen mit Yannik die Treppe herunter und sehen die Buchessenden verwundert an. “Was tut ihr da?”, fragen sie.\\
 +Die drei sehen sie mit Yannik und dem Koffer und stellen ihnen die gleiche Frage.\\
 +Jabal möchte in den Koffer schauen. Morline  öffnet ihn. Labal nimmt eines der Schwerter und fuchtelt damit herum. Morline nimmt es ihm aber wieder aus der Hand. “Das können wir später machen.”\\
 +Jabal möchte die Schwerter zurückgeben. Morline diskutiert mit ihm. Und auch Fenoscha steigt in die Diskussion ein. Zwischendurch erwähnt Mörvin, dass Yannik auf seiner Schulter allmählich schwer werde und er gerne weitergehen möchte. Doch die Diskussion dauert  so lange, dass Frau Darbonia hereinkommt und  “Theo!” ruft. Hinter ihr erscheint der KGIA-Mensch Ugdalf mit seinen Soldaten. Die Inquisition. Die Gruppe wird umzingelt. Dajin erzählt Ugdalf die Geschichte, dass er beschossen worden sei und er sein Auge verloren habe, als der Weiße ihn angesehen habe.\\
 +Ugdalf scheint überzeugt zu sein. Er fragt auch Lara was passiert sei. Sie beschränkt sich diemal auf: “Ein Monster hat uns angegriffen”. Auch das scheint den KGIA Agenten zu genügen.\\
 +Als Ugdalf, scheinbar befriedigt, mit den Sonnenlegionären den Raum verlässt, folgen ihm alle bis auf Morline und Mörvin durch den Festsaal.\\
 +Den Koffer mit den drei Löwinnenschwertern und den unter Drogen gesetzten Yannik nehmen Morline und Mörvin mit. \\
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 ==== Wichtige Personen ==== ==== Wichtige Personen ====
  
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  • von nassirius