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abenteuer:g72:die_siebte_tochter_und_das_ogerkreuz [2022/04/15 17:29] – [Die siebte Tochter und das Ogerkreuz I] nassirius | abenteuer:g72:die_siebte_tochter_und_das_ogerkreuz [2022/04/15 17:41] (aktuell) – [Die siebte Tochter und das Ogerkreuz IV] nassirius | ||
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==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz II ==== | ==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz II ==== | ||
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+ | **Der niedergeschlagene Schaukämpfer**\\ | ||
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+ | Die Menschen in Ysilia haben vor kurzer Zeit ein gewaltiges Erdbeben mitbekommen.\\ | ||
+ | Arline scheint dies jedoch gegenwärtig nicht zu kümmern. Sie ist gerade sehr darauf bedacht ihre Besetzerin Moriah wieder loszuwerden. Sie zanken sich.\\ | ||
+ | Unterdessen erzählt Fenoscha von der Begegnung mit Azaril, die Theo hatte. Sie erwähnt seine Gefühle für die Elfe und die rote Münze.\\ | ||
+ | Dajin macht Druck, dass die Helden so langsam mal aufbrechen sollten, um die mächtige Löwinnenschwerter zu finden, die sich in Ysilia befinden sollen.\\ | ||
+ | Moriah fragt: “Und wo willst du anfangen? | ||
+ | Die Helden sind ratlos, doch Marvin kann die Frage beantworten. Er erzählt, dass die Onyxlöwin bei den Draconitern und die Bernsteinlöwin bei Merowech von Ebelried, Herzog von Dunkelstein, | ||
+ | Moriah macht noch einen Deal mit Arline und bittet die anderen auf Atak, dass sie auf sie aufpassen sollen. Moriah fürchtet, dass am ehesten Arline die Gruppe an die Praioten ausliefern würde.\\ | ||
+ | Theo und Arline machen sich danach auf den Weg zum Apothekarius Wagner, der als einziger in der Stadt Rahjalieb unter der Theke verkauft.\\ | ||
+ | Tobor bricht in Richtung Badehaus auf, Björn möchte in der Taverne ein paar Informationen sammeln. Die beiden werden jedoch von ihren Zielen abgelenkt, als sie bemerken, dass eine große Schneeballschlacht beginnt. Dies ist unter den Tobriern so etwas wie ein gottesdienlicher Akt für Firun. Jeder Einwohner sollte zumindest einen Schneeball geworfen haben. Angesichts des einsetzenden Frühlings wird diese Schneeballschlacht wohl die letzte dieses Winters sein. Marvin nimmt daran teil und auch Tobor wirft ein paar Bälle.\\ | ||
+ | Als Tobor sich weiter entfernt hat, wird er von drei Schlägern überrascht und niedergeprügelt. Sie sagen, dass er die Gräfin am Abend in Ruhe lassen soll. Sie drohen ihm Kastration an, wenn er nicht spurt. Während er verprügelt wird, sieht er eine schöne schwarzhaarige Frau. Sie blitzdingst ihn. Dajin verzichtet darauf, seine Magieresistenz einzusetzen, | ||
+ | Während Marvin an der Schneeballschlacht am Ysli-See teilnimmt, sieht er einen langjährigen Freund, den Firungeweihten Raidri Linsenmeier. Seit Marvin ihn kennt, versucht er ihn auf vielerlei Weisen zum Lachen zu bringen. Er sieht es als Herausforderung, | ||
+ | Marvin ist sehr verwundert, freut sich aber, dass er es letztendlich doch geschafft hat, seinen Freund zum Lachen zu bringen, wenn auch auf eine nicht ganz freiwillige Weise. Die beiden verabreden sich zum Trinken am Abend. Doch zuvor müsse er noch einen Gottesdienst halten und im Anschluss zwei Jagdfrevler richten. Sie haben Wild mit Schlingfallen gefangen, was bei Todesstrafe verboten ist. Den Übeltätern droht der gleiche Tod wie ihren Beutetieren.\\ | ||
+ | Als auch Björvin wieder seiner Wege geht, trifft er auf Tobor, der vor dem Badehaus steht. Tobor erzählt ihm, was mit Azaril passiert ist und dass sie nicht will, dass Tobor sich mit der Gräfin trifft.\\ | ||
+ | Björn fragt Dajin, ob er Tobor nicht heilen kann.\\ | ||
+ | Dajin antwortet: “Tobor ist in etwas so magisch wie eine Schnecke. Oder du.”\\ | ||
+ | Er stockt kurz. “Entschuldigung, | ||
+ | Dann fährt er fort, dass Moriah und Fenoscha über den Überfall informiert werden müssen.\\ | ||
+ | Marvin geht sofort in Richtung Apotheke.\\ | ||
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+ | **Der niedergeschlagene Apothekarius**\\ | ||
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+ | Fenoscha und Moriah sehen auf dem Weg zur Apotheke | ||
+ | Sie öffnen die Tür und es läutet, aber die Stimme des Apothekers, der Theo sonst in diesem Moment ausschimpft, | ||
+ | Der Apotheker Wagner liegt mit einer Platzwunde auf dem Boden. Er wurde offenbar niedergeschlagen. Moriah behandelt ihn mit dem Zeug, das hier so rumliegt, doch Wagner bleibt bewusstlos.\\ | ||
+ | Recht beiläufig bemerkt Moriah, dass das Pillendöschen mit Rahjalieb im Regal verschoben wurde. Währenddessen gesteht Lara, dass sie Wagner umgehauen hat. Sie hatte Stimmen in ihrem Kopf gehört, die ihr gesagt haben, dass sie das tun soll und sich nicht länger alles von ihm gefallen lassen soll. Sie war plötzlich so sauer auf Wagner, dass sie es tat.\\ | ||
+ | Moriah nimmt das Kräuterdöschen aus dem Regal. Sie stellt fest, dass der Inhalt nicht ganz sauber ist. Es sind Fremdstoffe darin.\\ | ||
+ | Lara schlägt Theo vor, dass sie das Rezeptbuch aus dem Tresor klauen und behaupten, dass Arline den Apotheker gekillt hat. Aber Thenoscha hält sie mit ihren Überredungskünsten davon ab. Sie stellen aber noch fest, dass in dem Tresor 250 Dukaten liegen.\\ | ||
+ | Moriah will Wagner einen Heiltrank geben, den sie ebenfalls im Tresor gefunden hat, hält sich aber noch zurück.\\ | ||
+ | Da trifft Marvin ein. Auf geheiß der Damen verriegelt er die Tür. Sie sprechen leise, da Azariel lauschen könnte. Marvjörn berichtet von Tobors Zwischenfall und dass Azariel nicht will, dass er sich mit Arlines Herrin trifft. Die anderen beiden erzählen ihrerseits von den Ereignissen in der Apotheke. | ||
+ | Wieder sprechen sie und Lara davon,, dem Apotheker sein Rezeptbuch und das Gold zu stehlen. Doch Björvin fragt, ob sie ihm wirklich die Lebensgrundlage nehmen wollen, und sie lassen es sein. Als Björvin sich den Apotheker genauer ansieht, stellt er fest, dass er den Abdruck einer Waffe am Schädel hat, den Björvin schon bei Tobor gesehen hat. Vermutlich waren es auch Schläger, die ihn umgehauen haben, und nicht Lara.\\ | ||
+ | Die Gruppe plant eine Geschichte, die sie zu den Vorfällen in der Apotheke der Stadtwache erzählen wollen. Moriah muss dafür noch mit Arline diskutieren, | ||
+ | Dann endlich verabreicht Morline dem Apotheker den Heiltrank. Er erwacht und kann sich an nichts erinnern. Die Helden nutzen die Gelegenheit und erzählen ihm, dass er gestürzt sei und sich den Kopf gestoßen habe.\\ | ||
+ | Dann gehen sie zu Tobor. Lara nehmen sie erst einmal mit.\\ | ||
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+ | **47.3 – Der niedergeschlagene Wahrsager**\\ | ||
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+ | Toborjin fragt sich inzwischen, wo Björvin so lange bleibt. Er ist mit Baden fertig und geht zu seinem Freund, dem Wahrsager. Sein Zelt, in dem er um diese Zeit arbeiten müsste, findet er jedoch verlassen vor. Er geht in die Stadt, wo er auf Dajin bekannte Gesichter stößt, u. a. Alvina Viburnian-Crassula. Sie streitet sich mit jemanden und geht davon.\\ | ||
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+ | Dabor folgt zunächst der Frau. Dann sieht er, dass der Mann, mit dem sie sich gestritten hat, ein Buch bei sich trägt. Tobor ruft innerlich zu Dajin, dass er das Buch kenne. Es gehöre seinem Freund, dem Wahrsager. Dajin folgt nun dem Mann zu einem Wirtshaus. Er sieht eine schwarzhaarige Elfe, die den Typen scheinbar erwartet hat. Dabor tritt in den Schatten und die Elfe geht weg.\\ | ||
+ | Tobor möchte, dass sie jetzt nachsehen gehen, wie es dem Freund geht. In seiner Hütte erwartet sie eine Massaker. Der Wahrsager wurde mit einem Flammenschwert in der Mitte geteilt und zugleich wieder zusammengeschweißt.\\ | ||
+ | Dabor durchsucht die Bücherregale. Es fehlt ein Buch über den Ogerzug, in dem es um das Ogerkreuz geht. Er geht wieder.\\ | ||
+ | Die Helden treffen wieder aufeinander. Sie erzählen sich gegenseitig von den Ereignissen. Inzwischen ist schon soviel Zeit vergangen, dass die Hinrichtungen der Jagdfrevler vorbei ist und die Leute feiern gehen. Die Sonne geht bereits unter.\\ | ||
+ | Als die Helden ihre Erkenntnisse zusammensetzen mutmaßt Moriah, dass Azariel Tobor durch einen anderen Liebhaber ersetzen will und dafür sorgen will, dass die Gräfin schwanger wird.\\ | ||
+ | Sie überlegen, sich in das Herzogenschloss zu schleichen, auf der die Adeligen feiern. Dort könnten sie sicherlich mehr in Erfahrung bringen.\\ | ||
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==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz III ==== | ==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz III ==== | ||
- | ==== Die siebte | + | \\ |
+ | Es ist Jabal, der am längsten in Belhalars Ebene verweilt. Der Gedanke die eigenen Körper gerade hier schutzlos zurückzulassen und die eigene Seele einem kleinen Jungen zu überlassen, | ||
+ | Als er unter sich auf einmal die verschneite Winterlandschaft von Tobrien sieht und herab fällt, ist er sicher, dass er als mächtiger Krieger nach Ysilia kommen wird.\\ | ||
+ | Er erkennt einen Kampfplatz unter sich, wird aber dann plötzlich weggezerrt und er sieht nur noch ein paar große braune Augen und wird wach.\\ | ||
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+ | Die Häuser sind verdreckt und die Straßen voller Schlamm, aber trotzdem sieht alles wie neu gebaut aus. Jabal empfindet auf einmal einen riesigen Widerwillen, | ||
+ | Lara bleibt vor Schrecken stehen und Jabal versucht sogleich sie zu beruhigen, kann aber nicht verhindern, dass Lara Theo fragt was mit ihr los sei. \\ | ||
+ | Jabal will ihr erklären, dass er ein mächtiger Krieger der Rondra ist und von den Göttern her geschickt wurde um großes Unheil von Aventurien abzuwenden, was Lara erst noch mehr verängstigt. Außerdem fragt sie sich wer Aventurien ist. Als sie Theo sagt, dass ein Krieger Rondras in ihr ist, merken die anderen aber, dass Jabal nun auch endlich angekommen sein muss und beruhigen die Situation.\\ | ||
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+ | In dem Moment fährt auf der nächstgelegenen Straße eine riesige mit Gold und Edelsteinen geschmückte Kutsche mit viel Entourage reitet vorbei. Wenigstens 30 bewaffnete in silber-schwarzen Rüstungen mit Zeichen des Panthers begleiten die Kutsche und auch 4 Sonnenlegionäre, | ||
+ | Es ist die Kutsche des Reichsbehüters Brin.\\ | ||
+ | Auch wenn die Gruppe gerade in einer kleinen Seitengasse war, macht Moriah schon fast Reflexhaft einen Knicks, als Sie die Kutsche erkennt.\\ | ||
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+ | Kurz darauf kommt die Gruppe bei Theos Wohnung an. Sie ist winzig und heruntergekommen. Selbst Marvin ist schockiert wie sein Sohn lebt.\\ | ||
+ | Da unmöglich alle gleichzeitig da rein passen, stellen sie sich an die Hauswand gedrückt in einen Kreis und stellen sich alle nochmal vor, und Jabal wird auf den neuesten Stand gebracht.\\ | ||
+ | Als Sie über das Ogerkreuz reden, weist Dajin auf ebenjenes Sternzeichen, | ||
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+ | Als Arline Moria einen Tritt verpasst, da diese bald auf die Burg muss, machen SIe sich Gedanken, wie man sich auf das Fest einschleichen könnte.\\ | ||
+ | Die Stadttore werden schon geschlossen, | ||
+ | Der Karren wird von einem Zwerg gelenkt den Lara sogleich erkannt und gegrüßt wird.\\ | ||
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+ | Der Zwerg Nardo bringt brilliantzwergisches Bier für das Fest, wurde aber vor der Stadt von Ogern überfallen, | ||
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+ | Lara versorgt Nardos Wunden und fragt ihn ob er vielleicht auch Kleider auf dem Karren hat. Da rät er Lara es doch einmal bei ihrer Gönnerin Eberlinde zu versuchen. Eberlinde verkauft ihnen nicht nur passende Kleider, sondern bietet ihnen auch an, dass sie die Gruppe mit auf die Burg als Helfer bringen kann. 20 Minuten später sind alle eingekleidet um als Entourage auf das Fest kommen zu können. \\ | ||
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+ | Arline geht vor um zu ihrer Herrin zu gehen, während die andern den Zwerg begleiten.\\ | ||
+ | Auf dem Weg hoch zur Burg sieht Theo wie eine Frau in schillernden Gewändern sich im Schnee, sich verwirrt herumwandelt und sich umschaut, eindeutig unter Drogen. Es ist die Tsageweihte Tita Alf.\\ | ||
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+ | Theo bittet Eberlinde kurz anzuhalten und rennt zu Tita. Sie hat wohl Ilmenblatt genommen und läuft barfuß durch den Schneematsch. Ihre Augen sind unnatürlich geweitet und ihr Gesicht zerkratzt.\\ | ||
+ | “Er ist weg. Er Wurde mir gegeben und ist jetzt weg”. Theo zieht sie auf den Wagen.\\ | ||
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+ | Auf der Burg scheint es etwas Ärger zu geben, da Brin und sein Gefolge wohl viele Zimmer benötigen und dafür einige der niederen Barone sich neue Schlafgelegenheiten suchen müssen und so stockt gerade der Wagenzug zur Burg herauf.\\ | ||
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+ | Lara befragt Tita was geschehen ist, und diese berichtet, dass sie Alwen sucht, denn sie haben gemeinsam die Kräuter aus dem Wald probiert. Alwen hat sie unter Drogen gesetzt und den Tsastein gestohlen.\\ | ||
+ | Lara gibt ihr noch ein Gegengift und Dajin fragt was der Tsastein denn macht. Dieser beschleunigt Geburten, wenn die Schwangerer ihn um den Hals trägt. Normalerweise gibt man ihn schwachen Müttern um zu einer schnellen Geburt zu verhelfen, bevor sie sterben. Er ist an einer Kette hängender taubeneigroßer Opal.\\ | ||
+ | Dajin vermutet, dass sie nicht alles erzählt. Vermutlich unterstützt das Artefakt auch das Schwanger werden. Lara verabschiedet die Geweihte mit “Tsa mit euch”, was die Geweihte wohlwollend zur Kenntnis nimmt und das Mädchen lobt. Da erst fällt Marvin ein, dass er die Elfe kennt, woraufhin Tita fragt, warum Alwen ihr wohl den Stein gestohlen haben könnte. \\ | ||
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+ | Endlich kommt der Wagen auf der Burg an. Es wird neben dem Fest für die hohen Herrschaften auch ein Gesindefest geben. Wenn dort Trinken anfängt, darf das Gesinde essen. \\ | ||
+ | Es gibt wegen dem ganzen Aufruhr auch praktisch keine Sicherheitsvorkehrungen und niemand wird kontrolliert.\\ | ||
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+ | Es gibt momentan so gut wie keine Sicherheitsvorkehrungen bei dem Chaos. Die Händlerin lässt die Helden allein auf dem Wagen, damit sie miteinander sprechen können\\ | ||
+ | Alle helfen Eberlinde beim abladen der Bierfässer und bringen diese in die Küche.\\ | ||
+ | Eben dort überhören sie ein Gespräch, in dem folgender Satz fällt: “Nun, euer Herr ist ja bekannt dafür, dass er auch schon mit Gift hantiert hat, nicht wahr?” \\ | ||
+ | Eine mächtige Ohrfeige hallt durch die Küche und eine Keilerei zwischen zwei Köchen fängt an bei der sich niemand einzumischen traut.\\ | ||
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+ | Marvin wird derweil vom Hofbarden der Ehrensteins erkannt. Er fragt belustigt seit wann Marvin denn unter die Lagerarbeiter gekommen ist und er nicht lieber mit ihm ein Lied beim Fest vortragen will. Nachdem er sich noch etwas über die streitenden Köche lustig gemacht hat, verschwindet er. Fast gleichzeitig kommen einige Wachen in die Küche um die Köche zu trennen. Um die Situation zu klären werden die beiden Köche herausgeführt und die Helden verbleiben auf einmal fast alleine zurück.\\ | ||
+ | Die Helden nutzen den Moment, um Essen zu klauen und in sich hineinzuschlingen. Lara bemerkt, dass die Hähnchen über dem Feuer drohen anzubrennen wenn sich niemand darum kümmert und übbernimmt selber die Initiative. Sie wendet die Hähnchen, als plötzlich das helle Lachen einer Frau die Küche erfüllt. Sie dreht sich um und sieht zwei hochgewachsene, | ||
+ | Die andere ist die erzherzogliche Hoheit Walpurga von Weiden.\\ | ||
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+ | Emer ist beeindruckt von Laras initiative und dem Mut sich am Essen der Köche herumzumachen und gibt ihr einen goldenen Knopf von ihrem Gewand, mit dem Lara am nächsten Tag zum Haushofmeister Emers gehen und sich anstellen lassen soll. Worauf die beiden adligen Damen die Küche verlassen.\\ | ||
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+ | Arline wird derweil bei ihrer Gräfin vorstellig. Im Hintergrund ist Graf Merowech zu hören der wütend schimpft, da wohl einige seiner Freunde aus der Burg ausziehen mussten wegen Brins kommen.\\ | ||
+ | Arline berichtet der Gräfin, dass sie Sorge um ihre Gesundheit, diese hört Arline aber gar nicht richtig zu und sagt ihr, sie solle das Rahjalieb erst einmal wegstecken. Als sie erfährt das Tobor nicht kommen wird, befiehlt sie erst, zwei Schläger zu ihm zu schicken, lässt es dann aber sein.\\ | ||
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+ | Als es kurz klopft, steht Dietrat von Ehrenstein in der Tür. Er erzählt der Gräfin extra 2 Lieder für den Abend komponiert zu haben. \\ | ||
+ | Die Gräfin sagt es ist wohl Schicksal, sie muss heute wohl dem hohen Weg der Minne folgen.\\ | ||
+ | Arline soll noch dafür sorgen, dass für Merowech nach dem Fest noch fettiges Essen bereit steht.\\ | ||
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+ | Kurz nach Arline kommen auch die beiden Köche zurück, jeder von einem Leibgardist bewacht.\\ | ||
+ | Der Koch von Brin kocht nur für eben jenen und sein Gefolge, und der heimische Koch für das restliche Fest.\\ | ||
+ | Moriah gibt Lara und Jabal noch den Hinweis, dass wir mit dem Knopf bei dem Gesinde überall eine Freifahrtkarte haben und lässt danach Arline das fettige Essen für den Grafen organisieren. \\ | ||
+ | Der Herzogenkoch Breitschnauze dankt Lara wegen den Hähnchen.\\ | ||
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+ | Plötzlich wird es wieder ruhig in der Küche.\\ | ||
+ | Ugdalf von Berg (Oberst im KGIA) kommt die Treppe herunter, im energischen Schritt und von einem Sonnengardisten gefolgt. Er schaut sich in der Küche herum und fragt dann in die Runde, “Wer von euch gehört zum Grafen von Darbonia? | ||
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+ | Eine schmächtiger Diener meldet sich und wird mitgenommen. Die Stimmung in der Küche | ||
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+ | Ein Streit geht los weil einige der Diener über die bösen Garether herzieht, | ||
+ | Arline fragt, ob es ihm gutgeht und er sagt ja, aber Arline soll selber aufpassen, dass sie nicht befragt wird.\\ | ||
+ | Wieder kommt der Ugdalf in die Küche um einen Bediensteten des Barons von Nevelungen | ||
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+ | Solange keiner versucht in den Schlafbereich der Adligen vorzudringen haben die Helden fast überall hin freien Zugang.\\ | ||
+ | Marvin macht sich auf dem Hofbarden der Ehrensteins zu suchen um das Lied zu schreiben.\\ | ||
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+ | Auf dem Feste sieht man, dass Brin und Emer nicht in bester Harmonie zusammen sind, sie aber auch auch keine Feinde sind. Sie sitzen weit oben über dem Geschehen und betrachten die Festlichkeiten. Arline lenkt die Gruppe gezielt zu den von Dunkelsteins. \\ | ||
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+ | Diethrad greift sich eines der Schnäppchen mit dem Rahjalieb die Arline vorbereitet hat, um es ihrer Herrin unterzuschieben.\\ | ||
+ | Die Gräfin lädt Diethrad und Barden Kesselflicker ein mitzukommen für eine private Vorstellung.\\ | ||
+ | Der Barde Kesselflicker hat auf einmal eine viel schönere Harfe bei sich.\\ | ||
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+ | Urdo von Gisholm spricht mit einem scheinbaren Weißmagier. Wir hören wie dieser nach dem Ogerkreuz | ||
+ | Der ist kurz entsetzt und sagt, dass er hier nicht reden kann, denn das war so nicht abgemacht.\\ | ||
+ | Der weißhaarige hübsche Mann führt den unschuldigen Weißmagier Dythjlind von Yslia aus der Bannakademie, | ||
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+ | Auf einmal wird Theo von hinten angesprochen. Es ist Azaril. Sie fragt ihn, ob er die Magierin Crassula sieht? Sie hat einen Schlüssel in der Hosentasche und wenn er ihn besorgt, bekommt er einen Wunsch erfüllt. Beseelt senkt sich Theos Blick auf die Weißmagierin. \\ | ||
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+ | ==== Die siebte Tochter und das Ogerkreuz IV ==== | ||
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+ | Die jüngere Geschichte hat zu deutlichen Spannungen innerhalb der Adligen Tobriens und auch zwischen dem Tobrischen und dem Mittelreich geführt. Im Gefolge von Reichsbehüter Brin sind deshalb auch so sympathische Personen wie der KGIA Oberst Ugdalf vom Berg.\\ | ||
+ | Lara bemerkt wie Theo von einer schönen (menschlichen Baronin) angesprochen wird und danach hochrot anläuft. Sie drängt Jabal die Sache aufzuklären. Jabal hat deutlich mehr interesse daran dem schönen Mann und seinem Dolch im Rücken des Weißmagiers Dietlied zu folgen. Es ist der gleiche Magus, der das Buch über das Ogerkreuz gestohlen und vermutlich den guten XY mit dem Flammenschwert hingerichtet hat.\\ | ||
+ | Kurz darauf diskutieren Theo und Lara, ob Theo den Auftrag der Baronin (es handelt sich eigentlich um Azaril von XY) erledigen soll. Sie hat im aufgetragen einen Schlüssel aus der Tasche der Magistra Crasulla zu stehlen. Fenoscha übernimmt die Kontrolle über Theo und gibt ihm Recht. Die Baronin sei Azaril und es sei gefährlich ihrer Bitte nicht zu folgen.\\ | ||
+ | Dajin ist bereits dem Magier mit dem Dolch im Rücken gefolgt. Jara und Mörn folgen kurze Zeit später. Arline folgt dem Pärchen. Als Arline den Ballsaal verlässt, sieht sie eine, wie aus dem Nichts erscheinenden, | ||
+ | Björn hört im Ballsaal im Vorbeigehen das Reißen der Saiten. Er zögert, weiter in Richtung Dajin zu gehen. Er geht in Moriahs Richtung und wird von Kesselflicker angesprochen. “Komm mit, der Sohn des Herzog ist kein Unmensch, aber immer noch ein Hochadliger.. Also benimm dich entsprechend!”. Er wird von Kesselflicker vorgestellt und Mörvin verbeugt sich eher schlecht als Recht. “Warte hier bis die Magd Arline hierher kommt und spanne die zwei Saiten ein, die sie bringen wird”. Die Barden tauschen Harfen und beide scheinen eher unglücklich mit dem was geschieht. “Warte, dass kann sogar einem Drachen gefährlich werden” warnt XY als Marvin nach der Harfe greift. Aber Mörvin sieht nicht, wie er jetzt noch einen Rückzieher machen soll und greift nach der Harfe.\\ | ||
+ | Theo hält derweil Ausschau nach einem zweiten Schlüssel, den er der Baronin anstatt des Schlüssels von Crassula geben kann.\\ | ||
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+ | Toborjin folgt dem Magus und dem weißhaarigen Schönling nach draußen und sieht wie Letzterer den Magus am Schlafittchen packt und ihn mit unvorstellbarer Kraft und Geschwindigkeit 25m durch den Hof trägt und in einer dunklen Ecke an die Wand drückt. Dajin muss sofort daran denken, dass er das letzte Mal solche Kraft bei einem Vampir gesehen hat. \\ | ||
+ | Jara schleicht Dajin hinterher. Dajin sieht, wie der Weißhaarige, | ||
+ | Jabals innerer Wolf spricht zu ihm…. “Mach das Mädchen zu einer von uns. Wir können ihr Macht geben…. “ Jabal möchte das Mädchen aber nicht in ein Monster verwandeln. Jabal schafft es sie für den Moment zu beruhigen.\\ | ||
+ | Dajin sieht das Ogerkreuz in des Magiers Hals. Der Weiße “spricht” perfekt Atak und redet dadurch mit Dajin. Er sagt “wir müssen hier nicht kämpfen. Lass ihn einfach sterben.” Der Magier findet es auch okay. Lara und Jabal scheinen das anders zu sehen und Lara schreit laut. Sie ruft allerdings: “Ich will kein Werwolf sein..!!”. | ||
+ | Theo geht zu der Magierin Crassula. Vorher hat er sich noch vom Kammermeister einen zweiten Schlüssel “geborgt”. Crassula schaut den kleinen Theo an als würde sie ihn an Ort und Stelle aufessen wollen und gibt ihm etwas Geld. Der Schlüssel den Theo ihr gestohlen hat ist schwer und wirkt als würde er vibrieren. Fenoscha erinnert sich an Arkanium. Sie versteckt den Schlüssel in einem Farn/hinter einem Wandteppich, | ||
+ | Morline hören den spitzen Schrei von Lara. Sie laufen zum nächsten Fenster. Moriah greift einen Bogen von der Wand und ruft Mörvin zu er solle ihr die Sehne in diesen Bogen einhängen. Zusammen gelingt es ihnen.\\ | ||
+ | Die Wachen schießen mit Bögen auf Tobor. Aufgrund seines leuchtenden Auges, halten sie ihn für den Werwolf. Labal ruft, dass der Weiße der Werwolf ist. Toborjin lässt sich hinter zwei Fässer fallen, die hinter ihm auf dem Hof stehen.\\ | ||
+ | Morline schießt mit dem Bogen auf den Weißen. Durch den Treffer fliegt zurück an die Wand. Dabei öffnet er eine Geheimtür, die sich zufällig an dieser Stelle befindet, und beginnt hindurchzuflüchten.\\ | ||
+ | Dajin stellt fest, dass Tobors Auge zerstört ist. Tobor ist bewusstlos, aber Dajin in seinem Körper nicht. Es gelingt ihm aber, den Körper zum Aufstehen zu bewegen und er geht zu dem Magier, um ihm die Buchseiten aus dem Hals zu ziehen.\\ | ||
+ | Labal läuft währenddessen dem flüchtenden Weißen hinterher.\\ | ||
+ | Mörvin reicht Morline einen weiteren Pfeil. Sie schießt auf den Weißen, knapp an Labal vorbei, und trifft ihn.\\ | ||
+ | Im Vorbeilaufen schnappt Labal sich den Stab des Magiers und macht einen Stabhochsprung, | ||
+ | Die Wachen kommen in den Hof gelaufen.\\ | ||
+ | Labal stellt fest, dass der geheime Knopf für die Tür eine Angramm-Rune ist. \\ | ||
+ | Thenoscha kommt zu Arline und Mörvin. Morline lässt eilig den Bogen fallen und ruft reflexartig: | ||
+ | Toborjin sammelt weiter Buchseiten ein, während Labal so tut, als würde er Tobor verbinden.\\ | ||
+ | Der Magier röchelt und dankt für Rettung seines Lebens.\\ | ||
+ | Theo reicht Morline den Schlüssel und sagt, dass sie ihn verstecken muss. Mörvin lässt sich den Schlüssel geben und versteckt ihn unter seinem Wams. Dann kommt Yosmina von Dunkelstein herein und ruft zu Theo: “da bist du!”\\ | ||
+ | Morline versucht, Theo aus der Situation zu befreien, aber Yosmina zieht ihn am Ohr davon. Theo lässt den anderen Schlüssel unbemerkt unter dem Teppich verschwinden.\\ | ||
+ | Er wird an den Tisch von Jasmina von Darbonia geführt. Sie ist netter als Crassula. Sie sagt zu ihm: ”du hast mich warten lassen.”\\ | ||
+ | Er entschuldigt sich und redet sich heraus, dass ihn jemand verfolgt habe, aber sie durchschaut ihn (ist wohl Azariel). Er gesteht, dass er den Schlüssel versteckt hat. Crassula sieht das Gespräch und schaut feindselig.\\ | ||
+ | Labals gebrochener Arm wird von dem Magier geheilt, der das Buch gefuttert hat. Er stellt sich als Magister Dythlind von Ysilia aus der Bannakademie vor.\\ | ||
+ | Ugdalf stößt dazu und fordert Labal zum reden auf. Dythlind redet für Jabal und erzählt von seiner Entführung und seiner Rettung durch Lara und Tobor.\\ | ||
+ | Labal soll seine Version der Geschichte erzählen und er berichtet, wie das Monster, das durch den Geheimgang verschwunden ist sie angegriffen und ihr den Arm gebrochen habe. Und Tobor habe er das Auge ausgestochen.\\ | ||
+ | Dajin stellt sich bewusstlos.\\ | ||
+ | Ugdalf befiehlt, dass Tobor geheilt werden soll. Er hält allerdings wenig von Magischer Heilung.\\ | ||
+ | Ugdalf verabschiedet sich von Lara mit: “Keine Angst, wir sollen nur das Böse finden.”\\ | ||
+ | Der Magier freut sich, dass das Buch gerettet wurde… beinahe vollständig. Er erkennt Lara als Azubine vom Apothekarius und fragt nach einem Brechmittel. Sie antwortet: “Steckt Euch einen Finger in den Hals.”\\ | ||
+ | Daraufhin göbelt der Magier | ||
+ | Labal und Toborjin sehen, wie eine Frau hereinkommt und den Teppich hochhebt und den Schlüssel mitnimmt.\\ | ||
+ | Morline und Mörvin gehen zu Yannik dem Herzogensohn, | ||
+ | Morvin möchte | ||
+ | Morline und Mörvin pflücken den Opal und sammeln die Schwerter ein. Der Koffer von unter dem Bett ist groß genug, um die Dinge darin zu verstecken. Morline und Mörvin entleeren ihn unter dem Bett und nehmen nur die 2 Saiten mit, die sie darin finden. Dann füllen sie ihn mit dem Opal und den Schwertern. Morline meint, sie sollten den Yannik zum Medicus bringen. Mörvin steckt die Harfe, die er mit sich trägt, in seinen Gürtel und wirft Yannik über seine Schulter. Morline nimmt den Koffer. Sie brechen auf und begegnen auf den Gängen glücklicherweise niemandem.\\ | ||
+ | Aufgrund eines Streits, hat Theo sich zurückgezogen und Fenoscha muss nun seine Rolle vollständig übernehmen. Sie muss ihn nun imitieren.\\ | ||
+ | Yosmina redet mit ihr und fragt sie, ob sie kurzen Reichtum will, oder langfristige Macht oder sie begleiten. Sie zeigt dabei auf drei Schnapsgläser. Theo soll sich entscheiden.\\ | ||
+ | Fenoscha wählt den Reichtum. Yosmina hebt ein Glas. Ein Edelstein im Wert von 120 bis 130 D liegt darunter.\\ | ||
+ | Crassula sieht, wie Dythlind in den Raum kommt sie geht mit ihm an die Seite und sie streiten sich wieder. Fenoscha sieht, wie er Würgbewegungen imitiert, als er offenbar die jüngsten Ereignisse beschreibt.\\ | ||
+ | Toborjin liest die geretteten Seiten und stellt fest, dass man sie lieber doch verschwinden lassen sollte. Er reicht sie an Labal und sagt: “Hier, schluck runter.”\\ | ||
+ | Fenoscha kommt zu ihnen und sieht, wie sie die Seiten futtern. Sie sagt, dass sie verschwinden muss. Labal und Toborjin geben ihr auch Seiten zum futtern. “Zum Wohl.”\\ | ||
+ | Morline und Mörvin kommen mit Yannik die Treppe herunter und sehen die Buchessenden verwundert an. “Was tut ihr da?”, fragen sie.\\ | ||
+ | Die drei sehen sie mit Yannik und dem Koffer und stellen ihnen die gleiche Frage.\\ | ||
+ | Jabal möchte in den Koffer schauen. Morline | ||
+ | Jabal möchte die Schwerter zurückgeben. Morline diskutiert mit ihm. Und auch Fenoscha steigt in die Diskussion ein. Zwischendurch erwähnt Mörvin, dass Yannik auf seiner Schulter allmählich schwer werde und er gerne weitergehen möchte. Doch die Diskussion dauert | ||
+ | Ugdalf scheint überzeugt zu sein. Er fragt auch Lara was passiert sei. Sie beschränkt sich diemal auf: “Ein Monster hat uns angegriffen”. Auch das scheint den KGIA Agenten zu genügen.\\ | ||
+ | Als Ugdalf, scheinbar befriedigt, mit den Sonnenlegionären den Raum verlässt, folgen ihm alle bis auf Morline und Mörvin durch den Festsaal.\\ | ||
+ | Den Koffer mit den drei Löwinnenschwertern und den unter Drogen gesetzten Yannik nehmen Morline und Mörvin mit. \\ | ||
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==== Wichtige Personen ==== | ==== Wichtige Personen ==== | ||