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abenteuer:g7:unsterbliche_gier [2019/01/27 12:55] – created 88.130.54.154 | abenteuer:g7:unsterbliche_gier [2019/12/09 23:31] (aktuell) – [Dajin schaut auf das Geschehene (III)] 88.67.229.41 | ||
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===== Unsterbliche Gier ===== | ===== Unsterbliche Gier ===== | ||
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| Unsterbliche Gier | | | Unsterbliche Gier | | ||
- | | Zeitraum | | | + | | Zeitraum | BORon - HESinde 1015 BF | |
- | | Region(en) | | | + | | Region(en) | Weiden |
- | + | ||
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==== Kurzbeschreibung ==== | ==== Kurzbeschreibung ==== | ||
+ | Die Helden werden von einer Vampirplage in Weiden überrascht. | ||
==== Marek schaut auf das Geschehene (I) ==== | ==== Marek schaut auf das Geschehene (I) ==== | ||
- | Rondra | + | Boron 1015 BF\\ |
- | Schließlich werde ich nach Trallop zum weidenschen Herzog gerufen. In Trallop höre ich, dass Tungdil wohl auf dem letzten Tunier zu Gareth gekämpft hat und unter die letzten 8 kam. Tungdil mit der Axt ist ein neuer Stern am Tunierhimmel. Waldemar der Bär erweist sich als jovial, aber sehr einfach im Geiste. Auch er ist skeptisch ob meiner Botschaft, wenngleich ich den Eindruck habe, dass ich in ihm einen Verbündeten habe.\\ | + | Seit Monaten |
- | Dragenfeld ist inzwischen ruhiger geworden, aber auch nach den genauen Untersuchungen der Praioskirche ist unser Tor unerkannt.\\ | + | |
- | Dann bringe ich bringe das geweihte Paar ins Tal. Das Tal ist rot wie eh und je und floriert. Inzwischen ist es gelungen, einige der Flugechsen zu zähmen und sie mit Gardisten zu bemannen.\\ | + | |
- | Seit 7 Monden | + | |
Alles, was wir in der Zwischenzeit über Borbarad in Erfahrung gebracht haben, ist Spekulation. Ausgehend von Salza gab es so zahlreiche Geistererscheinungen, | Alles, was wir in der Zwischenzeit über Borbarad in Erfahrung gebracht haben, ist Spekulation. Ausgehend von Salza gab es so zahlreiche Geistererscheinungen, | ||
An der Grenze zwischen Lieblichem Feld und Almada gab es wohl einige blutige Scharmützel, | An der Grenze zwischen Lieblichem Feld und Almada gab es wohl einige blutige Scharmützel, | ||
- | Gemeinsam reisen wir Mitte Rondra | + | \\ |
+ | Mitte Boron\\ | ||
+ | Gemeinsam reisen wir Mitte Boron nach Dragenfeld zurück, um nach Rhodensein zu gehen. | ||
Dajin findet in dem Zeltlager am Rand von Dragenfeld zwei leer gesaugte Leichen, die noch im Liebesspiel vertieft scheinen. An den Füßen finden wir Bissspuren. Lucrezia weist uns darauf hin, dass die Feldermausbisse wohl paralysieren. Nach dem Alarm beim Entdecken der Leichen eilen wir leise und unerkannt fort.\\ | Dajin findet in dem Zeltlager am Rand von Dragenfeld zwei leer gesaugte Leichen, die noch im Liebesspiel vertieft scheinen. An den Füßen finden wir Bissspuren. Lucrezia weist uns darauf hin, dass die Feldermausbisse wohl paralysieren. Nach dem Alarm beim Entdecken der Leichen eilen wir leise und unerkannt fort.\\ | ||
- | Am nächsten Nachmittag erreichen wir Burg Grauzahn.am Rande der Wüstenei. Der Dorfvorsteher begegnet uns skeptisch, aber verwehrt uns das Gastrecht nicht. Er bittet uns einzeln über die Schwellen. Im ganzen Raum sind Knoblauzöpfe verteilt und wir bekommen mit viel Knoblauch gespickte Krachwürste. An den Wänden hängen polierte Silberspiegel. Sie sind hier unheimlich abergläubig und Ludo van Hellsingen hat ihnen wohl allerlei Tand verkauft.\\ | + | Am nächsten Nachmittag erreichen wir Burg Grauzahn am Rande der Wüstenei. Der Dorfvorsteher begegnet uns skeptisch, aber verwehrt uns das Gastrecht nicht. Er bittet uns einzeln über die Schwellen. Im ganzen Raum sind Knoblauzöpfe verteilt und wir bekommen mit viel Knoblauch gespickte Krachwürste. An den Wänden hängen polierte Silberspiegel. Sie sind hier unheimlich abergläubig und Ludo van Hellsingen hat ihnen wohl allerlei Tand verkauft.\\ |
- | In er Abenddämmerung | + | In der Abenddämmerung |
Der Baron von Grauzahn ist leicht verrückt und lebt recht zurückgezogen. Er ist ein alter Recke. Einer seiner Leute soll eine Liebelei mit der Jägerin gehabt haben. Burg Grauzahn ist nur nach Osten ausgerichtet.\\ | Der Baron von Grauzahn ist leicht verrückt und lebt recht zurückgezogen. Er ist ein alter Recke. Einer seiner Leute soll eine Liebelei mit der Jägerin gehabt haben. Burg Grauzahn ist nur nach Osten ausgerichtet.\\ | ||
- | Damit Dajin alles genau untersuchen kann, gebe ich Tungdil ein Zeichen und ziehe ihm dann den Stuhl weg. Während wir uns lautstark und auffällig streiten, stellt Dajin fest, dass sie eine üble, fast schon purpurne Aura hat, aber nicht magisch scheint. Dann legt sie eine Silbermünze auf den Tisch und geht.\\ | + | Damit Dajin alles genau untersuchen kann, gebe ich Tungdil ein Zeichen und ziehe ihm dann den Stuhl weg. Während wir uns lautstark und auffällig streiten, stellt Dajin fest, dass die Jägerin |
- | Der Wirt erzählt uns, dass westlicher in Weiden Praiostempel von Orks überfall wurden.\\ | + | Der Wirt erzählt uns, dass westlicher in Weiden |
- | Am nächsten Morgen gingen wir zur Hütte der Jägerin. Rund um die Hütte lagen die Kadaver | + | Am nächsten Morgen gingen wir zur Hütte der Jägerin. Rund um die Hütte lagen die Kadaver |
- | Als wir die Hütte betreten, bietet sich uns ein Bild der absoluten Verwahrlosung. Sie scheint seit langem keinen menschlichen Ordnungssinn gehabt zu haben. Lediglich die Ecke, in der das Kinderbett steht, sieht recht adrett aus. In dem Bettchen findet Tungdil ein Regenbogenmännchen, | + | Als wir die Hütte |
- | Nach einem kurzen Kampf zerfällt er unter den Stichen unser Weidenstöcke in einer Feuerwolke zu Staub. Da alle Vampire bisher zu Staub zerfielen, lebt wahrscheinlich die Fledermaus wieder, die ich zerquetscht habe.\\ | + | Nach einem kurzen Kampf zerfällt er unter den Stichen unser Weidenstöcke in einer Feuerwolke zu Staub. Da alle Vampire bisher zu Staub zerfielen, lebt wahrscheinlich die Fledermaus wieder, die ich zerquetscht habe. Schließlich zerfiel sie nicht zu Staub.\\ |
Als wir noch überlegen, wie wir weiter vorgehen, hören wir zwei Pferde. Dann kommt ein Ritter alten Schlags mit seinem Knappen in voller Rüstung auf die Lichtung. Es handelt sich um Herrn Ludolf von Grauzahn, den Sohn des Barons. Er verweist uns seines Landes, nachdem wir uns nicht vorgestellt haben. Sein Knappe scheint eher sein Herr zu sein.\\ | Als wir noch überlegen, wie wir weiter vorgehen, hören wir zwei Pferde. Dann kommt ein Ritter alten Schlags mit seinem Knappen in voller Rüstung auf die Lichtung. Es handelt sich um Herrn Ludolf von Grauzahn, den Sohn des Barons. Er verweist uns seines Landes, nachdem wir uns nicht vorgestellt haben. Sein Knappe scheint eher sein Herr zu sein.\\ | ||
Der Boronsanger ist sehr einfach und einen Steinmetz scheint es nicht zu geben. Das größte Boronsrad wurde wohl erst kürzlich wieder aufgestellt und wir finden deutliche Spuren, dass dieses auf den Boroni gefallen ist. Davon findet sich ein frisches Grab mit Blumen. Im hinteren Teil finden zwei Grabstellen, | Der Boronsanger ist sehr einfach und einen Steinmetz scheint es nicht zu geben. Das größte Boronsrad wurde wohl erst kürzlich wieder aufgestellt und wir finden deutliche Spuren, dass dieses auf den Boroni gefallen ist. Davon findet sich ein frisches Grab mit Blumen. Im hinteren Teil finden zwei Grabstellen, | ||
Als wir zu den Hütte auf dem Anger gehen, tritt eine einfache, bleiche Frau heraus. Es handelt sich um die Witwe des Boronis, die hoch erfreut ist, als ich anbiete, noch eine Bestattungsfeier zu vollziehen. Meine Gefährten rufen derweil das Dorf und den Baron zusammen.\\ | Als wir zu den Hütte auf dem Anger gehen, tritt eine einfache, bleiche Frau heraus. Es handelt sich um die Witwe des Boronis, die hoch erfreut ist, als ich anbiete, noch eine Bestattungsfeier zu vollziehen. Meine Gefährten rufen derweil das Dorf und den Baron zusammen.\\ | ||
- | Die Witwe erzählt mir viel. Der alte Baron ist ein guter Baron, der junge war im Ausland und hat dort gekämpft. Der " | + | Die Witwe erzählt mir viel. Der alte Baron ist ein guter Baron, der junge war im Ausland und hat dort gekämpft. Der " |
- | Der Boroni starb während der Abenddämmerung als er noch einmal für das kleine Kind ein Gebet sprechen wollte. | + | Der Boroni starb während der Abenddämmerung, als er noch einmal für das kleine Kind ein Gebet sprechen wollte. |
Ich finde bei seinen Sachen ein Fläschchen geweihtes Wasser, das mir die Witwe auf Nachfrage schenkt. Ich hinterlassen ein Goldstück im Schreibtisch.\\ | Ich finde bei seinen Sachen ein Fläschchen geweihtes Wasser, das mir die Witwe auf Nachfrage schenkt. Ich hinterlassen ein Goldstück im Schreibtisch.\\ | ||
- | Bei der Bestattung kommen tatsächlich alle - auch der alte Baron. Nur Tark fehlt. Dajin untersucht alle heimlich magisch, findet aber nichts. Nach der Zeremoni ruft mich der alte Baron zu sich und warnt mich, sofort zu gehen, da wir hier sterben würden. Ich nehme die Einladung für uns alle an und wir gehen zu Abendessen hinauf.\\ | + | Bei der Bestattung kommen tatsächlich alle - auch der alte Baron. Nur Tark fehlt. Dajin untersucht alle heimlich magisch, findet aber nichts. Nach der Zeremoni ruft mich der alte Baron zu sich und warnt mich, sofort zu gehen, da wir hier sterben würden. Sein Sohn kommt dazu, woraufhin der Alte verstummt. Der Sohn lädt uns auf das Schloss ein. Bestimmt plant er etwas. Ich nehme die Einladung für uns alle an und wir gehen zu Abendessen hinauf.\\ |
Während Dajin als Mann von Stand mit mir gemeinsam in den großen Saal geführt wird, bleiben Lucrezia und Tungdil beim Gesinde. Der Boden des Saals ist spiegelig poliert. Das muss gewaltig Arbeit machen.\\ | Während Dajin als Mann von Stand mit mir gemeinsam in den großen Saal geführt wird, bleiben Lucrezia und Tungdil beim Gesinde. Der Boden des Saals ist spiegelig poliert. Das muss gewaltig Arbeit machen.\\ | ||
- | Ich spreche einen großen Speisesegen über dem Essen. Der junge Baron wählt für uns die Stück aus und wir speisen vorzüglich. Nach einer Weile bekommen wir den Eindruck, dass der junge Baron nach einer Weile überrascht scheint, dass wir noch weiter essen.\\ | + | Ich spreche einen großen Speisesegen über das Essen. Der junge Baron wählt für uns die Stück aus und wir speisen vorzüglich. Nach einer Weile bekommen wir den Eindruck, dass der junge Baron nach einer Weile überrascht scheint, dass wir noch weiter essen. Bestimmt war unser Essen vergiftet.\\ |
- | Man munkelt, dass der junge Baron Tsaverflucht ist und keine Kinder zeugen kann. Dabei soll Tark ihn mit einem Trank helfen.\\ | + | Tungdil und Lucrezia erfahren, dass man munkelt, dass der junge Baron Tsaverflucht ist und keine Kinder zeugen kann. Dabei soll Tark ihn mit einem Trank helfen.\\ |
Nachdem Essen wird Dajin von dem Diener Igor hinausgeführt und " | Nachdem Essen wird Dajin von dem Diener Igor hinausgeführt und " | ||
Langsam entfernt sich der junge Baron und ich stehe mit der Fackel im Zimmer. Aus dem Schrank höre ich Atmen. Darin ist eine Frau, die mir wohl gefällig sein soll. Dann stürmt Dajin als Affe gefolgt von einem Schwarm Fledermäuse ins Zimmer. Schnell schlage ich die Fensterläden zu. Die Fledermäuse greifen uns an und ich töte die Leitfledermaus. Bei ihr handelt es sich ziemlich sicher um die Feldermaus, die ich bereits einmal getötet habe. Diesmal verwandel ich sie zu Staub. Dann stoßen Tungdil und Lucrezia zu uns. Die Magd darf allein in meinem Bett schlafen und wir gehen in Richtung des Kellers. Diese elenden Treppen. Jede Möglichkeit wurde für Stufen genutzt...\\ | Langsam entfernt sich der junge Baron und ich stehe mit der Fackel im Zimmer. Aus dem Schrank höre ich Atmen. Darin ist eine Frau, die mir wohl gefällig sein soll. Dann stürmt Dajin als Affe gefolgt von einem Schwarm Fledermäuse ins Zimmer. Schnell schlage ich die Fensterläden zu. Die Fledermäuse greifen uns an und ich töte die Leitfledermaus. Bei ihr handelt es sich ziemlich sicher um die Feldermaus, die ich bereits einmal getötet habe. Diesmal verwandel ich sie zu Staub. Dann stoßen Tungdil und Lucrezia zu uns. Die Magd darf allein in meinem Bett schlafen und wir gehen in Richtung des Kellers. Diese elenden Treppen. Jede Möglichkeit wurde für Stufen genutzt...\\ | ||
- | An der Tür der Gruft sind außen frische Riegel angebracht worden, aber Tungdil öffnet die Tür fix. Wir sind in der Gruft. Die Steinsärge sind mit Schlachtszenen verziert. Unter anderem finden wir den künftigen Ruheort des aktuellen Barons und auch des jungen Barons. Die Särge der Mutter und der ehemaligen Frauen sind mit neuangebrachten Ketten verschlossen. Dann verschließt der junge Baron die Grufttür und die Särge der Krieger springen auf, während an den Ketten der anderen Särge gerüttelt wird. In einem extrem harten Kampf werde ich schwerst verletzt, gemeinsam schaffen es jedoch die Skelettkrieger zu erschlagen. Nachdem ich mich mit Heiltränken geheilt habe, wenden wir uns den anderen Steinsärgen zu. Da kein Blut mehr fließt, sind sie jedoch ruhig.\\ | + | An der Tür der Gruft sind außen frische Riegel angebracht worden. Sollen die Toten eingesperrt werden? |
- | Dann hören wir jedoch, dass der junge Baron herein kommt. Tungdil legt sich wie leblos hin, während wir uns verbergen. Schnell ist er überwältigt. Wir befragen ihn und erfahren, dass eine weiße Elfe - Pardona? - ihn verflucht hat und Tark diesen Fluch für ihn berechen soll. Tark dient Pardona und die " | + | Dann hören wir jedoch, dass der junge Baron herein kommt. Tungdil legt sich wie leblos hin, während wir uns verbergen. Schnell ist er überwältigt. Wir befragen ihn und erfahren, dass eine weiße Elfe - Pardona? - ihn verflucht hat und Tark diesen Fluch für ihn berechen soll. Tark dient Pardona und die " |
- | Anschließend nehme ich dem jungen Baron im Zweiergespräch die Beichte ab, spreche | + | Anschließend nehme ich dem jungen Baron im Zweiergespräch die Beichte ab und spreche |
- | Der Baron ist tief getroffen vom Tod seines Sohnes. Dass die Seele seines Sohnes die Vergebung der Kirchen zugesprochen bekommen hat erleichtert ihn und er erfragt nicht mehr. Den nächsten Tag verbringen wir mit der göttergefälligen Bestattung des Toten, bevor im darauffolgenden Morgengrauen aufbrechen.\\ | + | Der Baron ist tief getroffen vom Tod seines Sohnes. Dass die Seele seines Sohnes die Vergebung der Kirchen zugesprochen bekommen hat, erleichtert ihn und er erfragt nicht mehr. Den nächsten Tag verbringen wir mit der göttergefälligen Bestattung des Toten, bevor wir im darauffolgenden Morgengrauen aufbrechen.\\ |
Wir reisen drei Tage bis wir schließlich in gräflich Salthel ankommen. Dort nehmen wir Herberge im Silberdrachen. Es ist voll und zahlreiche Kuhhirten sind dort. Lucrezia entdeckt sofort außerdem Amuri, die dort gerade ebenfalls abgestiegen ist.\\ | Wir reisen drei Tage bis wir schließlich in gräflich Salthel ankommen. Dort nehmen wir Herberge im Silberdrachen. Es ist voll und zahlreiche Kuhhirten sind dort. Lucrezia entdeckt sofort außerdem Amuri, die dort gerade ebenfalls abgestiegen ist.\\ | ||
- | Amuri erzählt, dass die Hexe Luzelin, mit der sie vertraut ist, träumt, dass das Land ausblutet. Wir berichten ihr, was wir untersuchen. Sie ist bereit uns über Gwynna zu helfen schnell eine Audienz zu bekommen. Im Süden Weidens bei Menzheim | + | Amuri erzählt, dass die Hexe Luzelin, mit der sie vertraut ist, träumt, dass das Land ausblutet. Wir berichten ihr, was wir untersuchen. Sie ist bereit, uns über Gwynna zu helfen, schnell eine Audienz |
- | Amuri selbst ist auf der Suche nach einem Bündnis unter den Hexen. Die Bedrohung durch die Praioten hatte das begünstigt. Auch der Überfall der Orks auf den Praiostempel von Anderath, bei dem die dortigen Priester gevierteilt wurden und aller Tempelschmuck gestohlen. Bei dem Überfall wurden | + | Amuri selbst ist auf der Suche nach einem Bündnis unter den Hexen. Die Bedrohung durch die Praioten hatte das begünstigt. Auch der Überfall der Orks auf den Praiostempel von Anderath, bei dem die dortigen Priester gevierteilt wurden und aller Tempelschmuck gestohlen. Bei dem Überfall wurden |
- | Außerdem erkundigt | + | Außerdem erkundigt sich Amuri bei Luzelin, ob sie uns zu ihr bringen darf. Eventuell kann Luzelin uns wichtige Hinweise erzählen. Dann bricht |
Wir legen uns hin.\\ | Wir legen uns hin.\\ | ||
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- | 28. RONdra | + | 28. BORon 1015 BF\\ |
- | | + | Mitten in der Nacht hören wir einen spitzen Schrei. Einem Ehepaar (Familie Ganjew aus Baliho) wurde durch einen Vampir ihre Tochter |
- | Tungdil verfolgt | + | Während ich bei der Familie bleibe, folgen die anderen |
- | Am nächsten Morgen bewaffnen wir uns mit rahjagefälligen und traviagefälligen Dingen. Wir sind zu dem Hof der Hollbrincks. Es ist ein riesiges Gehöft. Wir werden von Knut Hollbrinck empfangen. Er kann uns nicht so recht helfen und gibt an, dass er einen solchen Mann nicht kenne. Er fordert uns mit Nachdruck auf, seinen Hof zu verlassen. Sonst würde er Almosen streichen.\\ | + | Am nächsten Morgen bewaffnen wir uns mit rahjagefälligen und traviagefälligen Dingen. Wir sind zu dem Hof der von Hollbrincks. Es ist ein riesiges Gehöft. Wir werden von Knut von Hollbrinck empfangen. Er kann uns nicht so recht helfen und gibt an, dass er einen solchen Mann nicht kenne. Er fordert uns mit Nachdruck auf, seinen Hof zu verlassen. Sonst würde er Almosen streichen.\\ |
- | Als wir zurückkehren, | + | Als wir zurückkehren, |
- | Über Tark erfahren wir, dass er hier unter einem anderen Namen bekannt ist und sich wohl mit dem Sohn von Hollbrink | + | Über Tark erfahren wir, dass er hier unter einem anderen Namen bekannt ist und sich wohl mit dem Sohn von Hollbrinck |
- | Während ich zum Travia-Tempel gehe und Vater Willibald bitte ein besonders Auge auf den jungen Hollbrinck zu haben, gehen Dajin und Lucrezia an einen anderen Ort, um Erkundigungen einzuziehen. Außerdem soll der junge Hollbrinck mit der Erbin eines anderen Rinderbarons verheiratet werden.\\ | + | Während ich zum Travia-Tempel gehe und Vater Willibald bitte ein besonders Auge auf den jungen |
Dajin und Lucrezia erfahren, dass Tark häufiger in einem lokalen Bordell verkehrt. Gewöhnlich ist er dort alle 3 Wochen.\\ | Dajin und Lucrezia erfahren, dass Tark häufiger in einem lokalen Bordell verkehrt. Gewöhnlich ist er dort alle 3 Wochen.\\ | ||
Dann reisen wir am Braunwasser weiter. Der Räuberbaron Terkol von Buchenbruch ist eine Landplage und wohl Ursache für Tote hier. Als wir gerade durch Braunenklamm reisen, wird in der Mühle eines Zwerges eine kopflose Wasserleiche gefunden wird.\\ | Dann reisen wir am Braunwasser weiter. Der Räuberbaron Terkol von Buchenbruch ist eine Landplage und wohl Ursache für Tote hier. Als wir gerade durch Braunenklamm reisen, wird in der Mühle eines Zwerges eine kopflose Wasserleiche gefunden wird.\\ | ||
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- | 1. EFFerd | + | 1. HESinde |
- | In Braunsfurt lebt der verhasste Bruder von Knut Hollbrinck, Gero Hollbrinck. Auch er ist Rinderbaron und mindestens ebenso mächtig.\\ | + | In Braunsfurt lebt der verhasste Bruder von Knut von Hollbrinck, Gero von Hollbrinck. Auch er ist Rinderbaron und mindestens ebenso mächtig.\\ |
- | Tungdil schnappt sich eine ehemaligen Arbeiter Hollbrincks und bringt in Erfahrung, dass Tark von Hof Gero Hollbrincks immer mal wieder eine Kiste, in die ein Mensch passen würde in die Nähe von Anderath bringt.\\ | + | Tungdil schnappt sich eine ehemaligen Arbeiter Hollbrincks und bringt in Erfahrung, dass Tark vom Hof Gero von Hollbrincks immer mal wieder eine Kiste, in die ein Mensch passen würde, in die Nähe von Anderath bringt.\\ |
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- | 2. EFFerd | + | 2. HESinde |
- | Wir trennen uns und die anderen ziehen nach Anderath. Ich dagegen gehe als Pilger nach Trallop. Nachdem ich 10D den Badilakanern gespendet habe, gehe ich auf die Bärenburg. Ich werde sofort zu Gwynna vorgelassen und darf mich frisch machen. Dann empfängt sie mich in ihrem Idyll mitten auf der Bärenburg.\\ | + | Wir trennen uns und die anderen ziehen nach Anderath. Ich dagegen gehe als Pilger nach Trallop. Nachdem ich 10 D den Badilakanern gespendet habe, gehe ich auf die Bärenburg. Ich werde sofort zu Gwynna vorgelassen und darf mich frisch machen. Dann empfängt sie mich in ihrem Idyll mitten auf der Bärenburg.\\ |
- | Sie beginnt unser Gespräch mit der Ankündigung, | + | Sie beginnt unser Gespräch mit der Ankündigung, |
- | Ich darf zum Herzog, als dieser gerade beim Speisen ist. Er war gerade erst wohl bei Waffenübungen. Wir speisen gemeinsam. Die verschwundenen Menschen sind für ihn gar nicht so das Thema. Er will vor allem gerne den Drachen jagen und erlegen. Trotzdem bekomme ich ein Schreiben, dass uns als Beauftragte des Herzogs ausweist. Außerdem lädt er uns zu seiner Drachenhatz ein. Wir müssen in 2 Monaten Bericht erstatten. | + | Ich darf zum Herzog, als dieser gerade beim Speisen ist. Er war gerade erst wohl bei Waffenübungen. Wir speisen gemeinsam. Die verschwundenen Menschen sind für ihn gar nicht so das Thema. Er will vor allem gerne den Drachen jagen und erlegen. Trotzdem bekomme ich ein Schreiben, dass uns als Beauftragte des Herzogs ausweist. Außerdem lädt er uns zu seiner Drachenhatz ein. Wir müssen in 2 Monaten Bericht erstatten. |
Dann fliege ich mit Gwynna noch in der Nacht nach Anderath.\\ | Dann fliege ich mit Gwynna noch in der Nacht nach Anderath.\\ | ||
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- | 3. EFFerd | + | 3. HESinde |
- | Wir berichten einander. Die anderen haben herausgefunden, | + | Gwynna und ich erreichen Anderath im ersten Licht des Tages und meine Gefährten und ich berichten einander. Die anderen haben herausgefunden, |
- | Am späten Nachmittag erreichen wir Moosgrund. Die verträumte Ortschaft liegt ruhig da. Avon Nordfalk von Moosgrund ist wohl ein berühmter Tunierritter und wie so oft nicht vor Ort. Nachtschattensturm soll im nahegelegenen See liegen.\\ | + | Am späten Nachmittag erreichen wir Moosgrund. Die verträumte Ortschaft liegt ruhig da. Avon Nordfalk von Moosgrund ist wohl ein berühmter Tunierritter und wie sooft nicht vor Ort. Nachtschattensturm soll im nahegelegenen See liegen.\\ |
- | Tungdil fliegt mit Gwynna und sie finden zügig den Turm. Er wird jedoch von mindest einem viergehörnten, | + | Tungdil fliegt mit Gwynna und sie finden zügig den Turm. Er wird jedoch von mindest einem viergehörnten, |
In der Mittagssonne gehen wir gewappnet los. In der Ferne sehen wir den Turm. Dann kommt der Nebel. Wir gehen immer weiter hindurch, anstatt aber den Turm zu erreichen, kommen wir aus dem anderen Ende des Nebels heraus. Als Dajin daraufhin den Turm mit seinem Auge betrachtet, stellt er fest, dass der Turm irgendwie nicht da ist. Er befindet sich wohl in einer Limbuswelt. Da wir gerade keine Chance sehen, den Turm zu erreichen, entscheiden wir zunächst Gwynna zu unterstützen.\\ | In der Mittagssonne gehen wir gewappnet los. In der Ferne sehen wir den Turm. Dann kommt der Nebel. Wir gehen immer weiter hindurch, anstatt aber den Turm zu erreichen, kommen wir aus dem anderen Ende des Nebels heraus. Als Dajin daraufhin den Turm mit seinem Auge betrachtet, stellt er fest, dass der Turm irgendwie nicht da ist. Er befindet sich wohl in einer Limbuswelt. Da wir gerade keine Chance sehen, den Turm zu erreichen, entscheiden wir zunächst Gwynna zu unterstützen.\\ | ||
- | Gwynna hat vor allen drei Vampiren Angst. In welcher Reihenfolge wir zu ihnen gehen, ist ihr gleich. Sie hat jedoch gehört, dass der Henker von Greifenfurt vertrieben ist.\\ | + | Gwynna hat vor allen drei Vampiren Angst. In welcher Reihenfolge wir zu ihnen gehen, ist ihr gleich. Sie hat jedoch gehört, dass der Henker von Greifenfurt vertrieben |
Prophezeiungen sind nach ihrem Kenntnisstand Warnungen der Götter, die uns vorbereiten sollen. Sie sollen nicht dazu dienen, die Zukunft zu verhindern. Nach ihrem Kenntnisstand ist dies gar nicht möglich.\\ | Prophezeiungen sind nach ihrem Kenntnisstand Warnungen der Götter, die uns vorbereiten sollen. Sie sollen nicht dazu dienen, die Zukunft zu verhindern. Nach ihrem Kenntnisstand ist dies gar nicht möglich.\\ | ||
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- | 4. EFFerd\\ | + | 4. HESinde 1015 BF\\ |
- | Auf der halben Strecke nach Rhodenstein von Anderath erreichen wir einen kleinen Weiler. Irgendetwas furchtbares muss hier geschehen sein. Als wir näher kommen, schlägt uns der süßliche Geruch von Verwesung entgegen. Wir finden kopflose Leichen und deren Köpfe. Ihre Augen sind noch immer vor Schrecken geweitet. Scheinbar haben mehrere Wesen diesen Weiler überfallen und sie hingerichtet. Wir finden Bissspuren, die verborgen werden sollten. Alles scheint ein schon eine Woche her.\\ | + | Auf der halben Strecke nach Rhodenstein von Anderath erreichen wir einen kleinen Weiler. Irgendetwas furchtbares muss hier geschehen sein. Als wir näher kommen, schlägt uns der süßliche Geruch von Verwesung entgegen. Wir finden kopflose Leichen und deren Köpfe. Ihre Augen sind noch immer vor Schrecken geweitet. Scheinbar haben mehrere Wesen (oder ein mächtiger Vampir, der um seine Fähigkeiten weiß und es mit dem Schwert umzugehen versteht? |
- | Gwynna ist noch mehr getroffen als wir. Während die anderen noch die letzte Hütte untersuchten, | + | Gwynna ist noch mehr getroffen als wir. Sie muss sich einen Moment niederlassen. Also bleibe ich bei ihr. Während die anderen noch die letzte Hütte untersuchten, |
- | In der Hütte wartete Achaz auf Tungdil, der zuerst allein ins Feuer sprang. Gemeinsam mit Lucrezia, die durch ein Fenster zu Hilfe eilte, erschlug er sie, während sie ihm noch im Tode den Fluch an den Kopf warf: "Wenn du dich Magie nicht töten kann, dann soll sie dir auch nicht helfen." | + | In der Hütte wartete Achaz auf Tungdil, der zuerst allein ins Feuer sprang. Gemeinsam mit Lucrezia, die durch ein Fenster zu Hilfe eilte, erschlug er sie, während sie ihm noch im Tode den Fluch an den Kopf warf: "Wenn du dich Magie nicht töten kann, dann soll sie dir auch nicht helfen." |
Die Reiter greifen uns an. Gwynna wirf ein verknotetes Haar auf die Reiter und es bricht eine Flammenwand vor den Reitern hervor. Dann laufen wir zu den Pferden. Auch die anderen kommen aus dem Haus, Dajin versteinert den Sichelhofen und dann fliehen wir.\\ | Die Reiter greifen uns an. Gwynna wirf ein verknotetes Haar auf die Reiter und es bricht eine Flammenwand vor den Reitern hervor. Dann laufen wir zu den Pferden. Auch die anderen kommen aus dem Haus, Dajin versteinert den Sichelhofen und dann fliehen wir.\\ | ||
Schnell verlassen wir die Straße und reiten scharf nach Norden. Nach einer Weile lässt Gwynna unsere Spuren verschwinden. Dann geht es gen Westen weiter. In der späten Nacht halten wir zwischen sanften Hügeln, entzünden ein Feuer und beraten.\\ | Schnell verlassen wir die Straße und reiten scharf nach Norden. Nach einer Weile lässt Gwynna unsere Spuren verschwinden. Dann geht es gen Westen weiter. In der späten Nacht halten wir zwischen sanften Hügeln, entzünden ein Feuer und beraten.\\ | ||
- | Dann verbrennen wir in geweihtem Feuer mit einem Grabsegen den Kopf von Achaz. Als ich meine Liturgie beendet habe, hören wir lederne Schwingen und einen furchtbaren Schrei. Wahrscheinlich fährt sie in die Niederhöllen.\\ | + | Dann verbrennen wir in geweihtem Feuer mit einem Grabsegen den Kopf von Achaz. Als ich meine Liturgie beendet habe, hören wir lederne Schwingen und einen furchtbaren Schrei. Wahrscheinlich fährt sie in die Niederhöllen. Sie mag böse gewesen sein, aber dass nun ihre Seele den Dämonen dient, ist ein schwerer Schlag.\\ |
- | Achaz wusste, dass wir dort entlang kommen und sie hat offensichtlich Rhodenstein bzw Sichelhofen korrumpiert. Daraufhin untersucht Dajin die Umgebung und sieht zwei dieser magischen Augen bei uns. Wir erschlagen sie.\\ | + | Achaz wusste |
- | Wir wechseln den Ort, um in Sicherheit zu sein. Dajin betrachtet Tungdil erneut und sieht, dass er mittlerweile voll von dem Fluch umfangen und mit dunklen Schatten bedeckt ist.\\ | + | Wir wechseln den Ort, um in Sicherheit zu sein. Dajin betrachtet Tungdil erneut und sieht, dass er mittlerweile voll von dem Fluch Achaz' |
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- | 11. EFFerd\\ | + | 11. HESinde 1015 BF\\ |
Wir erreichen nach einer Reise über Trampelpfade Balsaith. Dann geht es weiter über Beonfirn nach Scheutzen bei der Acheburg. Hier sieht man viele Versehrte, jedoch hören wir nichts von Vampiren oder Verschwundenen. Wir sind im Finsterkamm - Tungdils Heimat. Nun gilt es die Acheburg zu finden.\\ | Wir erreichen nach einer Reise über Trampelpfade Balsaith. Dann geht es weiter über Beonfirn nach Scheutzen bei der Acheburg. Hier sieht man viele Versehrte, jedoch hören wir nichts von Vampiren oder Verschwundenen. Wir sind im Finsterkamm - Tungdils Heimat. Nun gilt es die Acheburg zu finden.\\ | ||
Schließlich finden wir jemanden, der mutig genug ist, uns zur Acheburg zu führen. Das Tal der Acheburg gilt hier als Ort ohne Wiederkehr.\\ | Schließlich finden wir jemanden, der mutig genug ist, uns zur Acheburg zu führen. Das Tal der Acheburg gilt hier als Ort ohne Wiederkehr.\\ | ||
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- | 13. EFFerd\\ | + | 13. HESinde 1015 BF\\ |
- | Seit gestern sind wir wieder allein, da unser Führer nicht weitergehen wollte. Das Tal ist ein unheimlicher Ort, in dem seit Jahrhunderten kaum Menschen waren. Die Burg ist eine Ruine, die mit dem Burg verwachsen scheint. Uns sollte der Pakt der Vampire mit den Hexen schützen.\\ | + | Seit gestern sind wir wieder allein, da unser Führer nicht weitergehen wollte. Er wies uns den Weg und verschwand. Das Tal ist ein unheimlicher Ort, in dem seit Jahrhunderten kaum Menschen waren. Die Burg ist eine Ruine, die mit dem Burg verwachsen scheint. Uns sollte der Pakt der Vampire mit den Hexen schützen. |
- | In der Ruine finden wir Spuren eines Kampfes. Orks waren hier. Ihre Leichen scheinen nicht aus dem letzten Orkensturm sondern später. Vielleicht 2-3 Monate. Ihr Gegner scheint mit ihnen gespielt zu haben. Nun aber scheint die Burg verlassen. Wir finden nur einen leeren, uralten Sarkophag. Der Schrecken der Acheburg ist fort. Vermutlich entführt. Die Spuren scheinen auf ein Wesen mit riesigen Krallen zu weisen, dass den Vampir attackierte. Der Dämon von Nachtschattensturm? | + | |
- | Wir wissen, was wir wissen wollten und wollen zum Turm zurück. Zuvor gehen eilen wir jedoch noch zu Luzelin.\\ | + | |
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+ | In der Ruine finden wir Spuren eines Kampfes. Orks waren hier. Ihre Leichen scheinen nicht aus dem letzten Orkensturm sondern später. Vielleicht 2-3 Monate. Ihr Gegner scheint mit ihnen gespielt zu haben. Nun aber scheint die Burg verlassen. Wir finden nur einen leeren, uralten Sarkophag. Der Schrecken der Acheburg ist fort. Vermutlich entführt. Die Spuren weisen auf ein Wesen mit riesigen Krallen, dass den Vampir attackierte. Der Dämon von Nachtschattensturm? | ||
+ | Wir wissen, was wir wissen wollten und wollen zum Turm zurück. Zuvor gehen eilen wir jedoch noch zu Luzelin.\\ | ||
+ | Vor unserem Aufbruch feiere ich noch eine Andacht und erbitte Travias Segen für unsere Reise.\\ | ||
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+ | ==== Tungdil schaut auf das Geschehene (II) ==== | ||
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+ | Die Reise bis zur nächsten Stadt ist sehr ruhig. Fast zu ruhig. Keine weitern Vampire zeigen sich und wir stolpern auch nicht über irgendwelche Leichen. Die Stadt in der wir ankommen ist verschlossen. Nur Mareks Geweihtentum verschafft uns zutritt und trotzdem müssen wir unsere Waffen abgeben. | ||
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+ | Wir kommen beim Händler an, der einzige Grund, diese Stadt zu betreten, Nach eine kurzen Weile betreten mehrere Geweihte den Raum und testen uns. Marek tauscht sich mit ihnen aus und wir dürfen wieder gehen, auch wenn die Geweihten Marek gerne behalten hätten. Inzwischen ist die Bedrohung der Vampire weiter verbreitet, und wir eilen weiter. | ||
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+ | Als die Dämerung einsetzt sehen wir, wie ein paar Elfen den Wald verlassen und wieder zurück in den Wald gehen. Schon da hatte ich sorgen, dass wir von Elfenpfeilen durchbohrt werden. Wir kamen an einer Trutzburg an und wurden aufgenommen (mussten aber unsere Waffen wieder abgeben), bevor die Nacht einbrach. Das war der Anfang einer sehr anstrengend Nacht. Und dabei begann alles so nett. Es gab essen, Dajin hatte einen kurzen flirt mit der Tochter, und wir legten uns ins Bett. Lucretia zur Tochter, Marek und Dajin zu den Schweinen und ich machte es mir gemütlich in der Rondrakapelle. | ||
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+ | Gerade hatte ich es mir gemütlich gemacht und schon brachen die Niederhöllen ein. Vampire griffen an, Lucretia hatte die Tochter getötet (die ein Vampir war) und überall brach Chaos aus. Als ich raus laufen wollte, leuchtet die Rondrastatue auf und gab mir ihre Waffe. Ich bedankte mich bei Rondra und ging nach draußen. Ich erschlug ein paar Vampire, Lucretia holte die Waffen, half mir dann bei der Tür und gerade als es so aussah, als ob wir die Situation im griff haben schlugen Pfeile in uns ein. Mein versuch, die Tür mit einem Fortifex zu sichern schlug fehl, da mein Artefakt nicht funktionierte, | ||
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+ | Wir eilten zum Wald, der nicht weit weg war und gerade als wir uns in sicherheit fühlten schulgen Pfeile in Dajin und Lucretia ein. Die Elfen waren uns gefolgt. Marek nutzte das Schild, damit wir nicht weiter beschossen werden konnten und wir kamen bei der Oberhexe an. | ||
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+ | Nach einem langen Gespräch hatten wir herrausgefunden, | ||
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+ | ==== Dajin schaut auf das Geschehene (III) ==== | ||
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+ | Als eine Ihrer letzen Taten hat Lutzelin Gwynna als ihre Nachfolgerin erkoren. Gwynna hält den Kater Paligratz an sich gedrückt und kommt langsam wieder zu ihren Sinnen. Sie schlüpft aus ihren Schuhen und dreht eine kurze Runde durch die Höhle bevor Sie ein markerschütterndes Brüllen von sich gibt, und sie sieht nichtmehr wie die nette und sanfte Gwynna aus die wir kennen lernten, sondern eine Herrscherin. | ||
+ | Sie wendet sich zu uns und sagt: "Wir müssen das beenden" | ||
+ | Diesen Energieschub den Gwynna bekommen hat, lässt mich nicht zögern und auch ich springe durch den Spiegel. | ||
+ | Der Weg fühlt sich etwas zäh an, aber auf der anderen Seite erwartete mich eine Welt wie Ich sie noch nie gesehen habe. Ich stand auf einem Hügel, es duftete nach Blumen, am Himmel leuchteten 2, nein 3 Regenbogen. Unten am Hang höre ich fröhliches Gelächter und sehe putzige Elfenwesen herumrennen. Gror wird diesen Ort lieben. | ||
+ | Während ich mich noch an dieser Schönheit ergötze versuchen Gwynna und Marek einen der Feen zu überreden uns den Weg zu weisen. | ||
+ | Tungdil erinnert mich, das wir nicht unvorbereitet zu Nachtschattens Turm gehen wollten. | ||
+ | Ich sprach einen Attributo auf Lucrezia, und der Zauber fiel mir so einfach, wie ich es noch nie erlebte. Während ich zauberte sprangen aus meinem Stab Blasen hervor, und während ich dies beobachtete, | ||
+ | Es ist plötzlich finster wie die Nacht. Am Himmel sehe ich 3 Gestirne. Die Feen heulen vor Trauer los, und es scheint als ob ein paar von ihnen vor Trauer sterben. | ||
+ | Aus eine Wald auf der anderen Seite des Hügels bricht ein Einhorn hervor, rennt auf uns zu und als es vor uns steht hören wie eine Stimme in unseren Köpfen. | ||
+ | Es sagt uns, das wir die Macht des zweiten Zeichens nutzen müssen um die Heirat zwischen den Halbgöttern zu verhindern. Er will uns helfen zum Turm zu kommen, und trotzdem müssen wir auch hier in der Feenwelt acht geben. Am Himmelszelt können wir nun auch eine gefesselte Gestalt sehen. | ||
+ | Paligran fordert uns auf ihm zu folgen und rennt los. Wir haben keine andere Wahl als ihm zu folgen. Der Kater ist grau geworden in der kurzen Zeit. Es scheint wahr zu sein, das Seelentiere, | ||
+ | Stundenlang rennen wir ihm hinterher bevor wir an ein Purpurnes Tor kommen. Vor den Tor stehen 3 Vampire und plötzlich werden wir von hinten mit Pfeilen beschossen. Ich paralysiere die 3 Vampire vor uns und von hinten hören wir Kampfeslärm, | ||
+ | Wir stürzen durch das Tor. | ||
+ | Es ist dunkel, nichtmehr finster. Wir sehen den Nachtschattenturm vor uns, das Wasser um die Insel ist gefroren. 2 Starke Kraftlinien scheinen sich hier zu kreuzen. Über uns hören wir flügelschlagen und Steine fallen auf uns herab. Ein Fortifex beschützt uns vor der Gefahr von oben, während meine Gefährten die angreifenden Gargyle abwährt, während wir uns auf den Turm zu bewegen. | ||
+ | Von oben hören wir das erfreute lachen einer Frau. Sie scheint einen Liebeszauber zu sprechen, und er scheint zu gelingen. | ||
+ | Mit dem Desintegratus-Ring brechen wir das Tor auf. Drinnen erwarten uns 2 Vampire, eine Rittern und der dicke Magier mit der Lederhaube. | ||
+ | Tungdil schießt einen vergifteten Bolzen auf den Magier. Lucrezia nimmt es gleich mit beiden Vampiren auf und Marek mit der Ritterin. | ||
+ | Es dauert nicht lange um unsere Gegner hier zu besiegen und Marek und ich stürzen dem Magier hinterher der weggerannt war. | ||
+ | Er wird von einem Ignifaxius getroffen, aber auch der Zauberer stirbt nachdem ihm Marek ein Praioszeichen auf die Brust drückt. | ||
+ | Aus dem Keller hört man eine Männer und eine Frauenstimme. Tungdil schickt uns die Treppe herauf, wo wir Pardona vermuten während er in den Keller eilt. | ||
+ | Später erzählt er uns wie er dort den Vampir Walmir aus der Achenburg traf, der von 12 praiosgefälligen Objekten gefangen war und ihn überredete uns zu helfen, dafür das Tungdil ihn befreit. | ||
+ | Weiter oben im Turm stehen wir einem Dämon gegenüber. Groß wie ein Ochse und einem schwarzen Löwen ähnelnd. Rattenpilzsporen fliegen überall herum. | ||
+ | Hinter meinem Dämonenschild geschützt gelingt es Lucrezia und Marek den Dämon zu erschlagen und ich blase die restlichen Sporen hinfort. Marek rennt weiter vor, den Turm hinauf. | ||
+ | Auf der obersten Ebene ist ein 13 Stern auf dem Boden gezeichnet, in der Mitte, der Kessel der eigentlich unter Dragenfels versteckt sein sollte. | ||
+ | Überall ist Blut und Pardona ruft hocherfreut: | ||
+ | Pardona hat Borbarad wiederbelebt und versucht ihn zu einem Anhänger des Namenslosen zu machen mit ihrem Liebeszauber. | ||
+ | Im Kessel steht eine großgewachsene Gestalt, Lange schwarze Haare und wunderschön. Durch die ganze Energie die hier vorherrscht zerschmilzt sogar der Kessel. Ein Feuer, das den 13 Stern umgibt schein undurchdringlich zu sein. | ||
+ | Aber der aufregendste Anblick ist Pardona, eine Schönheit die auf der Welt ihresgleichen sucht. Auch Lucrezia kann sich bei Ihrem Anblick nichtmehr auf unsere Aufgabe konzentrieren, | ||
+ | Erst zu dem Zeitpunkt komme ich die Treppe herauf. Bevor ich die ganze Situation ganz aufnehmen kann brüllt mein rotes Auge voller Ärger auf und explodiert in einer großen Explosion. Diese richtet aber nichts aus, da um den 13 Stern ein schützendes Feuer brennt. | ||
+ | Borbarad verschwindet und Pardona nun alleine springt aus dem Fenster um zu entkommen, verfolgt von dem Erzvampir. | ||
+ | Tungdil springt ohne zu zögern hinterher, landet auf einem Gargyl der versucht Pardona zu helfen, und auch Marek tut es Tungdil gleich. | ||
+ | Ich war nach der Explosion des Rubins noch kurz außer Gefecht. Als ich zum Fenster renne und Pardona im Gefecht sehe erkenne ich, das es wohl kaum eine bessere Change geben wird Pardona einmal aufzuhalten. | ||
+ | Mithilfe des Wortes der Macht werfe ich all meine Macht in einen Ignifaxius um ihr den meist möglichen Schaden hinzuzufügen. | ||
+ | Auch das Pandemonium dsa Sie noch eröffnet hilft ihr dann nicht mehr. Durch die Schläge von Marek und Tungdil stirbt sie. | ||
+ | |||
+ | Walmir bittet uns, dass wir schnell die Insel verlassen, und auf Mareks drängen folgen wir dem Wunsch. | ||
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+ | Wir reisen als Gruppe im Anschluss zu Waldemar von Weiden. | ||
+ | Weiden hat in den letzten Wochen fast 3000 seiner Bevölkerung verloren, aber die Vampirplage scheint erledigt zu sein. | ||
+ | Waldemar verspricht uns eine Lebensrente von 100 Dukaten pro Person und Jahr und verleiht uns den Silbernen Bärenorden. | ||
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==== Abschluss ==== | ==== Abschluss ==== | ||
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=== AP === | === AP === | ||
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* 300 + 300 AP (Lucrezia) | * 300 + 300 AP (Lucrezia) | ||
+ | * 0 AP | ||
+ | * 400 + 400 AP (Lucrezia) | ||
+ | |||
=== Loot === | === Loot === | ||
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+ | 4 Heiltränke (20 LeP) | ||
+ | |||
+ | 3 Zaubertränke (30 AsP) | ||
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+ | 4 Attributstränke (+5 für 1 Attribut) | ||