Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen der Seite angezeigt.
Beide Seiten, vorherige Überarbeitung Vorherige Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorherige Überarbeitung | ||
abenteuer:g7:reise_nach_altaia [2019/08/25 17:30] – [Nimithil schaut auf das Geschehene VI] 88.67.196.176 | abenteuer:g7:reise_nach_altaia [2019/09/28 18:41] (aktuell) – [Tungdil schaut auf das Geschehene IX] 84.190.140.3 | ||
---|---|---|---|
Zeile 111: | Zeile 111: | ||
Der Versuch der Befragung lief allerdings zunächst schief. Der Tod ängstigte Sindai nicht. Dajin wollte ihr gerade die Kehle durchschneiden, | Der Versuch der Befragung lief allerdings zunächst schief. Der Tod ängstigte Sindai nicht. Dajin wollte ihr gerade die Kehle durchschneiden, | ||
Tungdil verhandelte mit der Spinne, die sich nicht über Mitleid bewegen ließ. Trotz der sehr unterschiedlichen Werte und Ansichten und obwohl sich das Spinnentier als Göttin ansieht, einigte man sich darauf, dass sie ins Tal kommen sollte. Sie würde dort eine neue Heimat erhalten und im Kampf gegen Borbarad zu helfen. Dank ihrer Macht würde man ihr ein kleines Reich im Urwald des Tals geben und sie als Partner betrachten. Sindai sollte, so ihre Informationen wertvoll waren, mittels eines Dolches ihr Ende finden. Sindai erzählte, dass der Drache Amargant, Sohn von Perafir, die letzte " | Tungdil verhandelte mit der Spinne, die sich nicht über Mitleid bewegen ließ. Trotz der sehr unterschiedlichen Werte und Ansichten und obwohl sich das Spinnentier als Göttin ansieht, einigte man sich darauf, dass sie ins Tal kommen sollte. Sie würde dort eine neue Heimat erhalten und im Kampf gegen Borbarad zu helfen. Dank ihrer Macht würde man ihr ein kleines Reich im Urwald des Tals geben und sie als Partner betrachten. Sindai sollte, so ihre Informationen wertvoll waren, mittels eines Dolches ihr Ende finden. Sindai erzählte, dass der Drache Amargant, Sohn von Perafir, die letzte " | ||
+ | |||
+ | ==== Yuan schaut auf das Geschehene VII ==== | ||
+ | |||
+ | Die anderen haben eine Nebelspinne überzeugt, uns zu helfen. Sie sollte wohl Galotta als Zutat für sein Zauberwerk dienen. Sie verbirgt sich in einem alten Handelsposten. Wir legen uns schlafen.\\ | ||
+ | Am nächsten Morgen mache ich mich auf zu [[: | ||
+ | Linkes Bein sagt, dass der Altimont seit gut einem Jahr rumpelt. Er sei aber noch nie ausgebrochen. Die Darna bringen wohl keine Opfer mehr, was wohl die Ursache ist, und man hat auch schon lange keine mehr gesehen. Die Darna haben sonst immer mit Gwen Petryl gehandelt.\\ | ||
+ | Er berichtet mir von Magiern, die hier waren, aber wieder fort sind. Borotin hat Gold mitgebracht und es schnell zum Capo gebracht. Er hat als einziger zuletzt die Steine gebracht, aber sagt, dass er sie aus alten Echsengräbern hat. Er ist wohl auch sehr schnell mit dem Rapier. Er hat seine Gegner schnell niedergestreckt. Als würde er zwei gleichzeitig führen. Auch mit den Traheliern steckt er wohl unter der Decke. Er hat ein paar Leute, die ihm auf's Wort folgen und ihn vertreten, wenn er mal wieder im Dschungel ist. Bei ihm kann man wohl schnell sehr reich werden. Linkes Bein vermutet, dass er sogar bald zu den Kapitänen gehören könnte. Linkes Bein beschreibt ihn als jungen, gut gekleideten Mann, bei dem alles ein wenig zu groß ist. Wohl seit seiner letzten Expedition hat er die Verbrennungen. Von dieser Expedition kam er wohl allein und mit den Verbrennungen zurück. Linkes Bein vermutet, dass er zu nah am Vulkan war.\\ | ||
+ | Wir besprechen uns. Tungdil war auch bei der Spinne. Sie macht sich schon wieder Diener. Sie fängt etwas, spinnt es ein und macht es mit ihrem Gift gefügig.\\ | ||
+ | \\ | ||
+ | Nachdem, wir alles geklärt haben, gehen wir zu Borotin. Tatsächlich wirkt alles an ihm etwas zu groß. Als Tungdil meint, dass sie Drachen noch etwas schulden, sagt er dies auch. Vielleicht war es tatsächlich der Drache und nicht der Vulkan.\\ | ||
+ | Dann erklärt uns Tungdil seinen Plan. Er will den jungen Drachen, der [[: | ||
+ | Er erzählt uns, dass der Drache jahrelang Opfer verlangt hat. Er hasst Amargant heißt, und wünscht ihm den Tod. An den Drachen hat Borotin wohl einmal eine Waldmenschenfrau verloren, die er geliebt hat. Ist sie tot oder mit dem Drachen gegangen und hat ihn verlassen? | ||
+ | Später unterhalten wir uns darüber, und Dajin sagt, dass Borotin immer wieder nicht die ganze Wahrheit sagt. Anscheinend hat er einmal jemanden, den er liebt, an einen Drachen verloren. Ob es sich wirklich um eine Waldmenschenfrau und um diesen Drachen handelt, kann Dajin leider nicht sagen.\\ | ||
+ | Aber nicht nur Amargant ist Borotin bereit zu töten. Perafir bewacht das Orakel und als eine von drei Aufgaben muss man im Namen Phex' an ihre vorbei. Das letzte Mal hat Borotin das nicht geschafft. Bestimmt kommen seine Verbrennungen daher. Die anderen Aufgaben sind von Efferd und Hesinde. Statt die Aufgabe zu lösen, will er sie jetzt töten. Dazu hat er eine Zauberarmbrust. Darauf sind alte Zauberzeichen.\\ | ||
+ | Auf jeden Fall ist Borotin sehr unheimlich. Und er ist sauer, dass ich mich nach ihm erkundigt habe. Woher weiß er das? Wir versprechen, | ||
+ | \\ | ||
+ | Wir entscheiden am nächsten Morgen mit Borotin aufzubrechen. Ich hole zuvor noch meine Flöte. Linkes Bein gibt mir im Geheimen noch die Hinweis, dass sie verflucht sei. Er hat furchtbare Angst, dass jemand erfährt, dass er mich gewarnt hat. Borotin? Ich lasse Dajin sie untersuchen. Er sagt, dass ein Loch zur untoten Dämonin darin gebunden ist. Ich gebe sie ihm. Tungdil wird sie tragen. Er kann dem wohl widerstehen. Wo bekommt Borotin so schnell eine verfluchte Flöte her? Kann er das selbst?\\ | ||
+ | Wir erwischen Borotin gerade noch. Er ist natürlich über das Baby verwundert, aber Dajin speist ihn ab, wie er es immer tut. Dann brechen wir auf und Borotin legt mit seiner Mannschaft ein scharfes Tempo vor.\\ | ||
+ | Wie es sich für den Weg zu einem TSA-gefälligen Ort gehört, ist der Dschungel schön. Die Mücken sind weniger aggressiv, es blüht. Die Spinne verfolgt uns im Unterholz.\\ | ||
+ | Borotin ist beim Reisen angestrengt. Er scheint irgendetwas zu machen. Als Dajin ihn untersucht, findet er heraus, dass seine Waffen und seine Ausrüstung magisch ist. Vom Scheitel bis zur Sohle. Er trägt wohl auch ein altechsisches Amulett für Magieresistenz. Er ist aber wohl kein Zauberer. Das erscheint Dajin aber komisch. Es sieht aus wie bei einem frisch gestrichen Haus. Vorher und dahin ist ist was anderes. Dajin erzählt irgendwas von einem Liscom von Fasar. Bei dem war das wohl auch so. Aber Tungdil, Marek und Dajin haben ihn schon zweimal (!) getötet… Wir müssten ihn irgendwie unauffällig ablenken, damit Dajin ihn enttarnen kann.\\ | ||
+ | \\ | ||
+ | Abends darf Tungdil Borotins Armbrust ausprobieren. Er ist begeistert, aber sie ist eher eine Belagerungswaffe. Borotin will Tungdil überzeugen, | ||
+ | Danach ziehen wir uns zurück und beraten uns allein. Dajin und Tungdil berichten, was sie erfahren haben. Wir müssen wachsam sein. Tungdil weist uns an, uns zurückzuhalten, | ||
+ | In der Nacht hat Tungdil einen Traum von der Drachin, die eine Pforte bewacht, hinter der Feuersalamander warten. Um das Tor zu öffnen, braucht man den Karfunkel der Drachin oder ihres Sohnes.\\ | ||
+ | In Vorbereitung auf den Kampf schaue ich mich nach giftigen Pflanzen um. So finde ich zwei Thonkopa - ihre feinen Dornen fesselt den Geist bei Berührung (bis 16. Boron 1016 BF wirksam).\\ | ||
+ | Am nächsten Tag erreichen wir Altaia. Es ist wirklich idyllisch. Die Häuser sind aus Lehm und Ziegeln gebaut, das Bergmassiv überragt das Tal, überall hängen Regenbogenfahnen, | ||
+ | Borotin zeigt uns die Unterkunft in der er absteigt und bietet uns an, dass auch wir dort absteigen. Als er uns noch ein paar Dinge zu den Aufgaben beim Orakel erklärt, bohrt Dajin nach, weil ihm etwas unstimmig erscheint, was Borotin wütend werden lässt. Borotin sagt, dass die Efferdaufgabe für ihn kein Problem ist.\\ | ||
+ | Tungdil wird sich mit den Brilliantzwergen hier treffen, die die Jade abbauen helfen, Nim und Dajin besorgen uns ein Quartier und Yazemine und ich ziehen gemeinsam los. | ||
+ | |||
+ | ==== Tungdil schaut auf das Geschehene VIII ==== | ||
+ | |||
+ | Wir haben den Tag in der Stadt verbracht. | ||
+ | |||
+ | Tungdl hat mit den Zwergen geredet, ein bisschen Jade gekauft und ihnen eine überfahrt versprochen. | ||
+ | |||
+ | Dajin (und zunächst auch Nim) war im Tempel und hat ein buch gelesen, dass uns verriet, dass eine der Statuen lügt (PHEx), eine die wahrheit sagt (HESinde) und eine entweder oder (EFFerd) | ||
+ | |||
+ | (Das Buch ist in Imperial geschrieben, | ||
+ | |||
+ | Am Abend (nachdem Yuan uns erzählt hat, dass Borotin anscheinend aus der Stadt verschwunden ist und wir davon ausgingen, dass wir das Efferdrätsel doch selbst lösen müssen) sind wir dann zu den Tempel nochmal gegangen, um infos über das Oracel zu bekommen. Tungdil und Nim erfuhren im Efferdtempel, | ||
+ | |||
+ | Tungdil fragte, ob die katastrophe abgewant werden kann, woraufhin er hörte Nein/welche Katastrophe/ | ||
+ | |||
+ | Nim fragt, was Borbarad vor hat und hörte alles vernichten/ | ||
+ | |||
+ | Dajin fragte, ob er sein Kind eine Seele geben kann, ohne jemanden weh zu tun und hörte, nein, was ist verletzen und, indem du jemanden etwas gibst, was er braucht. | ||
+ | |||
+ | Auf deem Rückweg nehmen wir den Drachen mit und Tungdil ruft die Spinnen. | ||
+ | ==== Ein Zwischenspiel ==== | ||
+ | Yazemine und Yuan sind zurückgeblieben. Das Auge des Sturms ist im Hesindetempel, | ||
+ | Der Tempel ist offen gestaltet, allerdings zeigt er Anzeichen, als wäre er von Riesen (genauer Zyklopen) erbaut worden und dann umgestaltet worden. | ||
+ | Offen gestaltet heißt, dass Säulen das Innere des Tempels umranden. Man benötigt noch nicht einmal eine Tür, sondern geht an den großen Säulen vorbei... es scheint als habe niemand Angst vor einem Einbruch.\\ | ||
+ | Ob und wenn ja was das Innere des Tempels bewacht, wisst ihr nicht. Ihr wisst allerdings, dass, da Borotin euch schon beim Aufbruch vom Orakel angelogen hat, und bereits heimlich losgezogen ist, er wahrscheinlich auch schon Schergen losgeschickt hat, um das Auge zu stehlen... ungeachtet der Kampftruppen der Bukanier, die bald kommen sollten, müsst ihr euch also sputen.\\ | ||
+ | {{ : | ||
+ | Als ihr euch aus südwestlicher Richtung, unterhalb des Dienergebäudes in der Nacht anschleicht, | ||
+ | “Yuan, wir sollten uns einmal auch rund um den Tempel umsehen, ein Überblick ist immer wichtig.”\\ | ||
+ | Nachdem ihr rund den Tempel gegangen seit, könnt ihr die zyklopäische Bauweise bewundern: Die zyklopäische Bauweise mit den 10 Meter hohen Säulen erinnert Yuan auch an einen großen Tempel in im Urwald nahe bei Charypso . Er war Tabu für die fort lebenden Waldmenschen und es ging das Gerücht um, dass eine schlangenhaarige Bestie dort lebte, die alle, die ihrer ansichtig würden, zu Salzsäulen erstarrte. \\ | ||
+ | “Wir gehen wir jetzt vor?” Wispert Yazemine leise “Ich würde vorschlagen, | ||
+ | “Ja. Aber am besten hältst du dich dann in den Schatten und ich erklimme die Göttin, um die Kugel zu holen. Und passt eben auf.” flüstert Yuan zurück. Dann nähert er sich der ersten Säule an der Rückseite des Tempels und verschmilzt in seiner schwarzen Kleidung mit der Dunkelheit. Dank seiner dunklen Hautfarbe sieht man maximal das Weiße in seinen Augen.\\ | ||
+ | Yazemine nickt und folgt ihm leise. Sie hat ihre Waffen in der Hand und blickt sich unablässig um und lauscht nach weiteren Anwesenden im Tempel. Yazemine hält sich immer leicht rechts hinter Yuan.\\ | ||
+ | Da hört ihr beide ein Geräusch. Ihr scheint zu spät zu sein. Mindestens acht Bukanier (es konnten sich noch weitere versteckt haben), und ein Magier sind bereits im Tempelinnere. Einige in Reichweite von Säulen, so dass ihr sie im Zweifel von hinten erreichen könnt, und sie entsorgen, aber mindestens vier von ihnen stehen bei den in schwarzen Roben gehüllten jungen bleichen Mann, der aufgeregt die Lippen leckt und teilweise ein wenig ängstlich die Hesindestatue anstarrt. Ganz so als sei er selbst nicht davon überzeugt, was er hier tut.\\ | ||
+ | Yuan bedeutet Yazemine, dass sie links herum gehen und sich heimlich um die dortigen Bukanier kümmern soll. Dann schleicht er nach rechts.\\ | ||
+ | Einen ersten zieht er in den Schatten und rammt ihm dabei seinen Dolch ins Herz. Das leise Seufzen, dass der Sterbende von sich gibt, wird von seiner behandschuhten Hand erstickt. Dann erklimmt Yuan einen Säule und springt leise auf das Bücherregal. Von oben lässt er sich auf einen weiteren Bukanier fallen. Der sinkt lautlos auf einen Stapel Bücher, der von dem Blut nass wird, das aus dem breiten Stich am Hals strömt.\\ | ||
+ | Leise schleicht Yuan im Schatten der Säulen ins Zentrum des Tempels. \\ | ||
+ | Ein kurzes Nicken von Yazemine und sie wendet sich nach links, um sich dem Ersten leise von hinten zu nähern. Der Erste wird durch einen Schnitt entlang der Kehle getötet. Er sinkt langsam an der Säule herunter und kippt dann mit einem leisen Rascheln zur Seite. Zum Glück im selben Moment als die Männer in der Mitte sprechen, so dass es nicht auffällt. Ohne sich lange aufzuhalten, | ||
+ | {{ : | ||
+ | Mit einer hektische Geste fordert der Magier einen der Bukanier auf, sich der Kugel zu nähern. Dieser zögert geht dann aber, nachdem der Magier drohend seinen Stab in ein Flammenschwert verwandelt hat, trotzdem los. Das Leuchten des Schwertes erhellt den Raum als der Mann sich auf den Rücken eines anderen Mannes, der sich bückt, steigt, und sich zur Kugel reckt.\\ | ||
+ | “Herr”, die Stimme klingt nervös. “Die Kugel bewegt sich, aber es scheint darunter eine Art Mechnanismus zu geben." | ||
+ | Schnell greift Yuan nach eine seiner Phiolen mit dem Schlangengift und richtet ein Gebet an Hesinde. " | ||
+ | Dann zieht er seinen Dolch und einen Säbel. Den Dolch benutzt er als Spiegel, um vorsichtig um die Säule zu sehen. Dann hält er Ausschau nach Yazemine.\\ | ||
+ | Yazemine steht links von ihm hinter der Säule, sie umschließt mit der linken Hand das Medaillon und führt es kurz an den Mund. Als sie Yuans Trick beobachtet, zieht sie nur einen der Djanuks, um in der anderen Hand einen Borndorn ebenfalls als Spiegel zu nutzen, um zu erkennen was sich nun abspielt.\\ | ||
+ | “Verdammt, | ||
+ | Im Raum riecht es nach dem Blut der vier Gemeuchelten. Eine Kugel liegt etwa in der Mitte zwischen Yazemine und dem Magier, in der Nähe von 2 seiner Schergen, die gerade beide auf die Kugel zuspringen. Yuan ist auf der anderen Seite, etwa 10 Meter vom Magier und damit noch ein paar Schritt weiter von der Kugel entfernt. Und langsam, wie als wäre sie vom langen Liegen steif geworden, bewegt sich die schlangenhaarige Bestie aus der Grube. Die Arme nach vorn unten gestützt im Bückstand, das Gesicht ebenfalls noch zu Boden gerichet. Nur die Schlangen auf den Kopf streben schon einmal gut 2 Meter nach vorne und scheinen sich im Raum umzusehen.\\ | ||
+ | Yazemine, jetzt entdeckt, macht sich keine Mühe mehr, sich zu verbergen. Beinahe lässig tritt sie hinter der Säule hervor. Sie achtet allerdings darauf, ihren Blick nicht so weit zu heben, dass die Schlangenköpfige in ihr Sichtfeld kommt. “So, so, etwas besonderes also. Ich bin sehr gespannt.” Sie wirft den Borndorn, den sie in der rechten Hand hatte, auf den Rechten der beiden Bukanier und zieht dann den zweiten Djanuk. Dann stürmt sie auf den Linken zu und wischt auf dem Weg dabei die Kugel mit ihrem Fuß nach rechts in die Richtung, in der Yuan steht.\\ | ||
+ | Auch aus Yuans Richtung fliegen in schneller Folge zwei Dolche, die den bereits von Yazemin getroffenen Bösewichte endgültig zu Boden strecken. Dann springt er nach vorne und will eilends nach der Kugel greifen, die Yazemine in seine Richtung geschoben hat. Irgendetwas lässt ihn jedoch einen Moment zögern. Gleich darauf saust haarscharf an seiner Seite ein feuriger Hieb des Flammenschwertes vorbei.\\ | ||
+ | War der bleiche Jüngling vor einem Augenblick noch auf Yazemine und seinen Zauber konzentriert, | ||
+ | Mit Mühe und Not erwehrt sich Yuan halb knieend der Hiebe des Flammenschwerts. So recht vermag er jedoch nichts auszurichten, | ||
+ | Bei Yazemine klingeln die Ohren und sie duckt sich, als ein schwerer Holzknüppel, | ||
+ | Yazemine sticht mit beiden Djanuks nach hinten gewandt dem Bukanier in die Seiten. Das Blut sprudelt ihr über die Hände und sie kann den Erschlaffenden von sich schütteln und die beiden Kurzschwerter wieder herausziehen. Einen Moment muss sie Atemholen, ehe sie entschlossen auf den Magier zugeht. Er ist der Nächste. Ihr Blick ist dabei weiterhin maximal auf der Bauchhöhe des Magiers, damit sie auf keinen Fall aus Versehen die Gorgone ansieht.\\ | ||
+ | Der Magier ruft laut: ”Haltet sie mir vom Leib, aber bei eurer Seele, tötet sie nicht.” und macht ein paar Trippelschritte weg von Yazemine. Sein linker Fuß kommt dabei aus dem Blickschatten der einen Salzstatue, gerade als man erkennen kann, dass die Schlangenhäuptige ihren Kopf hebt. Sie scheint den Fuß mit ihren Blicken zu fixieren und nach wenigen Sekunden schreit der Magier laut auf, als sich sein Fuß verwandelt und dann unter der anfänglichen Bewegung einfach abbricht. Das Flammenschwert fällt zu Boden, als der Magier die Konzentration verliert und wimmernd über den Boden kriecht.\\ | ||
+ | Sofort greift Yuan nach der Kugel, nur um sofort wieder zwischen den Säulen zu verschwinden. Flink klettert er das Regal über seinem zweiten Opfer empor und legt die Kugel in eine Nische, die er vorhin dort fand. Dann legt er noch sein schwarzes Tuch drüber und klettert weiter auf die nächste Säule. Gerade als ein verbliebener Bukanier ihn entdeckt, springt er hinab. Mit einem Lächeln stellt er sich ihm. “Entweder findest du den Tod in meinen Säbeln oder du wirst auch zu einer solchen Säule.”\\ | ||
+ | Als Yazemine erkennt, dass nicht das Angucken, sondern das Angeguckt werden dazu führt, eine Statue zu werden, nutzt sie das Chaos, das entstanden ist als der Magier zu Boden ging wimmernd wie ein Kind, um sich hinter einer Säule in Sicherheit zu bringen. Von dort versucht sie sich einen Überblick zu verschaffen, | ||
+ | Inzwischen ist ein Kampf zwischen Yuan und dem Bukanier entbrannt. Den zwei Säbeln Yuans hat der einfache Pirat aber nicht viel entgegenzusetzen. Als aber eine dunkle Gestalt zwischen zwei Säulen auftaucht, Yuan für einen Moment abgelenkt und es gelingt dem Bukanier ihm am linken Oberarm einen tiefen Schnitt zuzufügen. Da erkennt Yuan Yazemine und erschlägt den Bukanier mit einem ärgerlichen Schnauben.\\ | ||
+ | Wieder vereint, verbergen sich Yuan und Yazemine zwischen den Säulen. Dann klettert Yuan wieder das Regel empor, um die Kugel zurück zu holen. Leider nähert sich genau in diesem Moment die Schlangenköpfige. Als sie langsam um die Ecke zu lugen beginnt, eilt Yazemine schnell weiter in die Schatten. Yuan, der sich sicher ist, entdeckt worden zu sein, verharrt noch einen Moment, versucht dann die Kugel in Yazemines Richtung zu werfen und sich selbst mit einem beherzten Sprung hinter die nächste Säule zu retten. Leider geht das schief und die Kugel kullert in die völlig falsche Richtung. So ist aber die Gorgone vollends alarmiert und kommt um das Bücherregel herum. Mit einem schnellen Sprung schnappt sich Yazemine die Kugel und rettet sich wieder hinter eine Säule. Dabei trifft sie der Blick der Versteinernden. Zum Glück wird dieser von ihrem magischen Amulett abgefangen. Nur ihr kleiner Finger wird zu Stein. Schwer atmend presst sie die Kugel an sich, was dazu führt, dass die Kugel die Versteinerung wieder aufhebt.\\ | ||
+ | Just in diesem Moment öffnet sich die Tür der Geweihtenquartiere und ein Geweihter tritt heraus. Als er Yazemine mit der Kugel sieht, beginnt er voller Angst zu zetern, was dann leider die Schlangenhaarige auf ihn aufmerksam macht. Während Yazemine mit der Kugel gen Norden aus dem Tempel flieht, versucht Yuan den Geweihten zu retten. Er kommt jedoch zu spät und kann sich nur selbst in das Quartiert retten. Darin wartet auf ihn einer weiterer Geweihter, der ihm panisch erklärt, dass die Schlangenhaarige dort gefangen waren. Nun müssen sie in die Annalen des Götteralters schauen, um eine Möglichkeit zu finden, sie wieder einzusperren. Yuan verspricht seine Hilfe und verlässt gemeinsam mit dem Geweihten das Haus auf der Rückseite, um im Bogen um die Gorgone zu dem Buch zu gelangen. | ||
+ | ==== Tungdil schaut auf das Geschehene IX ==== | ||
+ | |||
+ | Kurz nach dem ertönen des Horns beginnt der Boden zu Beben. Ein rötlicher Schimmer legt sich über das Tal, als mitten in der Nacht der Vulkan ausbricht. Schnell nähert sich das Boot dem Efferdtempel, | ||
+ | |||
+ | Sie bedankt sich und erklärt, dass sie uns Zeit erkaufen würde, woraufhin sie in den See geht und eine Welle heraufbeschwört. | ||
+ | |||
+ | Nach einer kurzen Ansprache gehen Nim und Dajin die anderen holen und bringt auch die Zwerge mit, nachdem er die Zwerge überredet hatte, die Menschen einzulassen. | ||
+ | |||
+ | Sich auf den Drachen vorbereitend spannen alle ihre Armbrüste und besprechen den Plan. Die Gruppe möchte den Drachen töten, den Lavastrom stoppen und den Karfunkel Bergen, um das Orakel zu retten. Der Drache kommt und verbrennt Tempel für Tempel, zusammen mit den Feuerdämonen, | ||
+ | |||
+ | Dajin fliegt derweil zum Vulkan, und trotz des Rauches schafft er es, die Jade, die den Vulkan beruhigen kann, abzuwerfen. Währenddessen erreicht Tungdil den Drachen und erzürnt ihn mit einem Schuss. der Flammenstrahl bringt ihn fast um, seine zwei Gefährten vergehen in den Flammen. | ||
+ | |||
+ | Mit der zweiten Armbrust hechtet Tungdil hinter das Spinnennetz, | ||
+ | |||
+ | Am Tempel kämpfen alle verbissen gegen die Dämonen, doch bevor der Al‘Anfanische Magier alle Schützen kann gelingt dem Dämon ein Zauber, der große Feder tötet und Dhurgam ein Bein nimmt. Kasimirs, die erbittert gekämpft hatte und den Dämon einige Schwierigkeiten bereitet hat, schafft es davon zu springen, während Nims Pfeil den Dämon vernichtet. | ||
+ | |||
+ | Zurück beim Stempel nähert sich der Westwinddrache, | ||
+ | |||
+ | |||
==== Wichtige Personen ==== | ==== Wichtige Personen ==== | ||
Zeile 147: | Zeile 251: | ||
* 1 Gardianumring à 20 Punkte | * 1 Gardianumring à 20 Punkte | ||
* 3000 D | * 3000 D | ||
+ | |||
+ | === Reiseausrüstung === | ||
+ | |||
+ | * Rucksack | ||
+ | * gute, regenbeständige Kleidung | ||
+ | * Feuerstein und Zunder | ||
+ | * Wasserschlauch | ||
+ | * Schlafdecke | ||
+ | * Zelt | ||
+ | * Seile | ||
+ | * Jagdwaffen | ||
+ | * Haumesser | ||
+ | * Zeltplane | ||
+ | * Hängematte | ||
+ | * Salz und Gewürze | ||
+ | * Notproviant | ||
+ | * Medizin gegen Schürfwunden und Blasen | ||
+ | * Ersatzsocken | ||
+ | * Schnitzmesser | ||
+ | * Topf | ||
+ | * Bratspieß | ||
+ | * Medizin | ||
+ | * Ersatzriemen für Rucksack | ||
+ | * Fernglas | ||
+ | * Heiltränke | ||
+ | |||
+ | \\ | ||