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| abenteuer:g7:drachenhatz_an_den_goldfelsen [2020/02/12 23:06] – [Lucrezia schaut auf das Geschehene V] 84.56.27.249 | abenteuer:g7:drachenhatz_an_den_goldfelsen [2020/04/13 12:56] (aktuell) – 80.137.179.54 |
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| ==== Lucrezia schaut auf das Geschehene V ==== | ==== Lucrezia schaut auf das Geschehene V ==== |
| 29 Rahja | 29 Rahja\\ |
| [...] Irgendwann machte Marek in einer unerwarteten Situation eine Entdeckung: Es lagen Knochen von ca. 3 Schritt großen Kreaturen in der Höhle. Darunter wohl Knochen von echsen, oder froschartigen Wesen, die wohl aufrecht gehen konnten (später erfuhr man, dass dieses wohl ein frühres hochkulturelles Herrschervolk war, welche man Leviatanen nannt), Zyklopen, sowie anderen Drachen. Welch Wesen einst Dere bewohnten. Bei Hesinde, am liebsten hätte ich alles ausgraben lassen, um sie weiter erforschen zu können oder um anderen Menschen dadurch Wissen näher zu bringen! Doch derzeit drängen andere Dinge… Dennoch sah ich mich weiter um und konnte Schriftzeichen in Chuchas finden. Ich muss Rohezal bitten mich weiter in dieser Schrift zu unterrichten. | [...] Irgendwann machte Marek in einer unerwarteten Situation eine Entdeckung: Es lagen Knochen von ca. 3 Schritt großen Kreaturen in der Höhle. Darunter wohl Knochen von echsen, oder froschartigen Wesen, die wohl aufrecht gehen konnten (später erfuhr man, dass dieses wohl ein frühres hochkulturelles Herrschervolk war, welche man Leviatanen nannt), Zyklopen, sowie anderen Drachen. Welch Wesen einst Dere bewohnten. Bei Hesinde, am liebsten hätte ich alles ausgraben lassen, um sie weiter erforschen zu können oder um anderen Menschen dadurch Wissen näher zu bringen! Doch derzeit drängen andere Dinge… Dennoch sah ich mich weiter um und konnte Schriftzeichen in Chuchas finden. Ich muss Rohezal bitten mich weiter in dieser Schrift zu unterrichten.\\ |
| Was ich nicht ausmachen konnte, schrieb ich selbst ab und ließ auch Dajin ein paar Schriftzeichen abzeichnen, damit wir weiter Nachforschungen betreiben können. Was ich ausmachen konnte, war, dass dies eine K'Chr'num war, eine Arena, in welcher um N'Churr, die Kämpferehre gekämpft wird. Danach findet anscheinend hier die H't'ychrruh statt, die Blutwäsche im rituellen Blut. In einer Ecke konnte ich rot gefärbten Sand finden. Dort wird diese Blutwäsche wohl gehalten. Die Leviatane hatten wohl Kr'Thon'Chh angebetet, den Zermalmer. Ein kriegerisches mächtiges Wesen, das jedoch nicht Rondras Ehrenhaftigkeit besaß. Marek weist darauf hin, dass dies eine uralte Variante von Kor sein könnte. Damit könnte er Recht haben. Ebenso verweist er auf die Prophezeiungen. Diese sprechen davon, dass das dritte Zeichen der Kämpfende sei und dass das Tier mit dem Krötensinn seinen Kürschmeister kürt. Ob hier also das dritte Zeichen vergeben wird? | Was ich nicht ausmachen konnte, schrieb ich selbst ab und ließ auch Dajin ein paar Schriftzeichen abzeichnen, damit wir weiter Nachforschungen betreiben können. Was ich ausmachen konnte, war, dass dies eine K'Chr'num war, eine Arena, in welcher um N'Churr, die Kämpferehre gekämpft wird. Danach findet anscheinend hier die H't'ychrruh statt, die Blutwäsche im rituellen Blut. In einer Ecke konnte ich rot gefärbten Sand finden. Dort wird diese Blutwäsche wohl gehalten. Die Leviatane hatten wohl Kr'Thon'Chh angebetet, den Zermalmer. Ein kriegerisches mächtiges Wesen, das jedoch nicht Rondras Ehrenhaftigkeit besaß. Marek weist darauf hin, dass dies eine uralte Variante von Kor sein könnte. Damit könnte er Recht haben. Ebenso verweist er auf die Prophezeiungen. Diese sprechen davon, dass das dritte Zeichen der Kämpfende sei und dass das Tier mit dem Krötensinn seinen Kürschmeister kürt. Ob hier also das dritte Zeichen vergeben wird? |
| Außerdem finden wir noch eine Liste von Namen der Sieger eingeritzt: N'Chriss'Zai ist der Vorletzte, ein Leviatannamen. Khorasarkalik war der letzte. Der dreiköpfige Lindwurm - Shirchtavanen, wie uns später Karila die Magierin aus der Grolmenhöhle erzählte - hatte sich wohl (noch) nicht dort verewigt. | Außerdem finden wir noch eine Liste von Namen der Sieger eingeritzt: N'Chriss'Zai ist der Vorletzte, ein Leviatannamen. Khorasarkalik war der letzte. Der dreiköpfige Lindwurm - Shirchtavanen, wie uns später Karila die Magierin aus der Grolmenhöhle erzählte - hatte sich wohl (noch) nicht dort verewigt.\\ |
| Während wir uns dort in der Höhle umgucken, kommt Klein-Dajin herein. Er ist besorgt um Alrech. Mit Klein-Dajin gehen wir nach draußen. | Während wir uns dort in der Höhle umgucken, kommt Klein-Dajin herein. Er ist besorgt um Alrech. Mit Klein-Dajin gehen wir nach draußen.\\ |
| Alrech sagt, dass er das N’Churr, Maul des Wandels, am Himmel sieht. Er hat Angst, denn es könnte auf Tod oder Verwandlung hindeuten. In Anbetracht des bevorstehenden Kampfes, hoffe ich auf Letzteres… In diesem Moment seiner Angst, die er uns gesteht, bittet er uns im Falle seines Todes seinem Vater mitzuteilen, dass er zwar Angst hatte, aber dennoch gekämpft habe. Dies versprechen wir ihm. Tungdil meint sogar, dass keiner morgen sterben würde… doch so sehr ich Alrech aufmuntern möchte, derartiges kann mein Verstand ihm nicht versprechen… ich weiß, dass es morgen jeden von uns treffen kann oder vielleicht sogar uns alle… Dennoch hatte ich davor keine Angst verspürt. Erst Alrechs Angst lässt mich etwas nervös werden. Doch sind wir zusammen. Und ich habe nun endlich meine Heimat bei mir: Lydia. Und obgleich ich mir wünsche, dass wir noch mehr Zeit zusammen haben, gibt mir ihre Existenz und noch mehr ihre Anwesenheit Kraft und Stärke...und einen Sinn. Und da sie selbst nicht am Kampf teilnehmen wird, wie Klein-Dajin, weiß ich, dass ich sie morgen nicht verlieren kann. Wenn wir nicht gemeinsam überleben, dann wird zumindest sie überleben oder wir beide in Borons Hallen eingehen… | Alrech sagt, dass er das N’Churr, Maul des Wandels, am Himmel sieht. Er hat Angst, denn es könnte auf Tod oder Verwandlung hindeuten. In Anbetracht des bevorstehenden Kampfes, hoffe ich auf Letzteres… In diesem Moment seiner Angst, die er uns gesteht, bittet er uns im Falle seines Todes seinem Vater mitzuteilen, dass er zwar Angst hatte, aber dennoch gekämpft habe. Dies versprechen wir ihm. Tungdil meint sogar, dass keiner morgen sterben würde… doch so sehr ich Alrech aufmuntern möchte, derartiges kann mein Verstand ihm nicht versprechen… ich weiß, dass es morgen jeden von uns treffen kann oder vielleicht sogar uns alle… Dennoch hatte ich davor keine Angst verspürt. Erst Alrechs Angst lässt mich etwas nervös werden. Doch sind wir zusammen. Und ich habe nun endlich meine Heimat bei mir: Lydia. Und obgleich ich mir wünsche, dass wir noch mehr Zeit zusammen haben, gibt mir ihre Existenz und noch mehr ihre Anwesenheit Kraft und Stärke...und einen Sinn. Und da sie selbst nicht am Kampf teilnehmen wird, wie Klein-Dajin, weiß ich, dass ich sie morgen nicht verlieren kann. Wenn wir nicht gemeinsam überleben, dann wird zumindest sie überleben oder wir beide in Borons Hallen eingehen…\\ |
| Marek befragt Alrech noch zu den Dingen, die wir in der Höhle erfahren haben. Er hat von dem Zermalmer schon gehört. Der schläft wohl und sollte besser nicht geweckt. Bei großen Kämpfen schaut er gerne zu. N'Churr ist der Preis des Wandels, den man bei einem mächtigen Kampf erlangt. “Kr'Thon'Chh” wirkt wie eine sehr blutige und archaische Variante von Kor. Diese Arena wurde wohl vor einigen Jahrtausenden angelegt, als Pyrdacor noch viele der Anhänger Kr'Thon'Chhs um sich geschart hatte. | Marek befragt Alrech noch zu den Dingen, die wir in der Höhle erfahren haben. Er hat von dem Zermalmer schon gehört. Der schläft wohl und sollte besser nicht geweckt. Bei großen Kämpfen schaut er gerne zu. N'Churr ist der Preis des Wandels, den man bei einem mächtigen Kampf erlangt. “Kr'Thon'Chh” wirkt wie eine sehr blutige und archaische Variante von Kor. Diese Arena wurde wohl vor einigen Jahrtausenden angelegt, als Pyrdacor noch viele der Anhänger Kr'Thon'Chhs um sich geschart hatte.\\ |
| So sitzen wir da, während Tungdil von seinen und unseren vergangenen Heldentaten und Marek von Einigkeit und Kameradschaft im Kampf erzählt. All dies gibt Mut und sorgt zumindest bei dem jungen Drachen wieder für eine aufgehelltere Stimmung. | So sitzen wir da, während Tungdil von seinen und unseren vergangenen Heldentaten und Marek von Einigkeit und Kameradschaft im Kampf erzählt. All dies gibt Mut und sorgt zumindest bei dem jungen Drachen wieder für eine aufgehelltere Stimmung.\\ |
| ==== Marek schaut auf das Geschehene VI ==== | \\ |
| | 30 Rahja\\ |
| | In der Nacht haben wir davon geträumt, dass hier zahlreiche Kämpfe ausgefochten wurden. Die Sieger badeten in dem Blutsand. Dort heilten ihre Wunden und sie entstiegen noch einmal stärker.\\ |
| | Morgens werden wir fast von Shirchtavanen überrascht und müssen uns schnell vorbereiten. Marek gibt uns noch schnell taktische Anweisungen, dann stellen wir uns wie besprochen auf: Marek, Tungdil und Dajin an der Front, während Amuri, Warhak, die Zwerge und ich uns hinten bereitmachen, sowie Alrech sich bereit macht Shirchtavanens Melodie zu stören und danach auf ihn drauf zu springen, nachdem die Zwerge ihn mit an Bolzen angebundenen Seilen versuchen, am Wegfliegen zu behindern. Amuri schützt uns etwas gegen Feuer. Der Rest stärkt sich mit Zaubern und Artefakten.\\ |
| | Alrech schafft es Shirchtavanens Melodie zu stören. Die Schädelfallen, die um die Höhle angebracht waren, vergiften ihn. Dann schießen die Zwerge, inklusive Tungdil mit seiner Drachentöterarmbrust, ihre Bolzen los. Dabei zerschießt Tungdil geradezu das Bein des Lindwurms. Die gefundene Waffe von Borbarad mit einem Titaniumbolzen und eingeschmiert mit dem seltenem Drachengift wirkt. Auch die anderen Bolzen treffen gut. Der Drache wird wütend und schleudert eine Flammenwalze nach vorne und nach hinten. Dabei werden 3 Zwerge getroffen. Dann springt Alrech auf den Lindwurm und einer der drei Köpfe verkeilt sich mit Alrech. Ich springe durch die Flammenwand und renne nach vorne um ihn anzugreifen. Doch da ich nicht schnell genug bei seinen Köpfen sein kann, steche ich lieber schon hinten zu. Mein Drachentöter singt und reisst eine furchtbare Wunde. Es wirkt anscheinend verletztend auf die Drachenbrut. Im Nachhinein ist es fast so, als hätte uns die Götter mit einem Drachentöter-Schwert, mit dem Drachenabwehrschild und der Drachentöter-Armbrust genau für diesen Kampf ausgerüstet. Sein heißes Blut kommt mir entgegen. Auch von vorne wird er attackiert. Der Lindwurm versucht in die Höhe zu fliegen und wird zu Teilen von Alrech abgehalten. Ich schaffe es noch auf den Lindwurm zu springen, um seine Flügel zu attackieren. Der Drachentöter dürstet geradezu in meiner Hand nach dem Blut des Lindwurms. Warhak hat weniger Glück, als auch er auf den Lindwurm springt...er wird vom Lindwurm verspeist…\\ |
| | Tungdil hat es mit Mareks Unterstützung und einer akrobatischen Einlagen ebenfalls erfolgreich geschafft, auf den Lindwurm zu springen. Er verkeilt und klammert sich auf einem Kopf fest und attackiert diesen aus einer relativen Sicherheit. Der Lindwurm versucht sich zu wehren und schüttelt mich von ihm runter. Dajin, Marek und Tungdil hingegen greifen weiter vorne an, wobei Dajin einen Wasserstrahl auf den Lindwurm schießt und Marek sich darauf konzentriert immer einen Kopf auf sich zu ziehen.\\ |
| | Erfolgreich können sie den ersten Kopf durchtrennen, während ich weiter den Körper attackiere. Allerdings wird Tungdil dabei vom ersten Kopf begraben. Zum Glück kann Marek die Aufmerksamkeit des einzig freien Kopfes auf sich lenken, damit dieser nicht Tungdil attackiert, während Dajin sich wenig später vor dem angeschlagenen Marek stürzt, um ihn mit seiner Zauberwand vor dem Lindwurm zu schützen… wie eine richtige Einheit.\\ |
| | Und als Einheit bringen wir den Lindwurm zur Strecke. Freude über den Erfolg überkommt uns, bevor wir den Verlust realisieren. Dann erhebt sich ein schwarzer Schatten vom Drachen und nimmt die Gestalt eines Leviatan an und zieht den Leichnam des Lindwurms in die Höhle an die Stelle des roten Blutes und bestätigt damit diesbezüglich unsere Vermutung. Danach guckt er uns an: Alrech, Tungdil und mich. Alrech erklärt, dass einer von uns in dem Blut baden muss, um seine Kraft zu stärken. Dass man dann zu einem der Söhne Kr'Thon'Chhs wird, aber dabei auch sich selbst verlieren kann und gefühlskalt wird. Aus diesem Grund schlägt Alrech vor, dass er in dem Blut badet, obgleich er ungern seine Gefühle verlieren möchte. Allerdings glaubt er, dass er dem besser standhalten kann, als ich, wenngleich er schätzt, dass Tungdil die Kraft zweimal rufen kann, bevor er sich wahrscheinlich verändern würde. Mit einem Zauber übermittelt Alrech Tungdil Bilder davon, wie es sein wird, wenn Tungdil diese Aufgabe auf sich nimmt. Tungdil sagt ihm, dass Alrech immer sein Freund bleiben werde, auch wenn er gefühlskalt werden sollte. So badet Alrech im Blute des Lindwurms. Seine Wunden heilen und er scheint stärker geworden zu sein. Alrech sagt uns, dass auch wir darin baden sollen und so tun wir dies. Auch unsere Wunden heilt es und stärkt uns. Wir fühlen uns deutlich kräftiger und gestärkt für die Kämpfe, die da noch kommen.\\ |
| | Danach kümmern wir uns um unsere Toten. Möge Boron über sie wachen.\\ |
| | Nachdem die Toten bestattet wurden und die Zwerge, im Besitz eines der drei Karfunkel, weggebracht wurden, müssen wir uns den Grolmen stellen. Dafür geht Tungdil vor, während wir nachkommen sollen. Nahe der Grolmenhütte wird er beinahe Zeuge, wie Grolmenkinder Sklaven mittels Beherrschungsmagie über die Klippe schicken sollen. Doch Tungdil greift ein, tötet den Vater und hält die Kinder, mithilfe magieunbegabter Grolme, fest. Diese von dem Grolmenstamm verbannten und sich selbst überlassenen Wesen hausen um die Grolmenhöhle herum und sind stets dem Verhungern ausgesetzt. Sie verspüren keine Loyalität, sondern Hass gegenüber ihrem Stamm und drängenden Hunger. Deswegen helfen sie ihm auch weiterhin, für das Versprechen ihnen Essen zu bringen.\\ |
| | Dann geht er zu Karila und teilt ihr mit, dass wir ihren Sohn haben, woraufhin sie uns hilft und uns den Tipp gibt, die Grolme nicht zu töten. Stattdessen sollen wir ihnen beim Ritual den Weg in die Höhle versperren und sie mit dem Tode bedrohen und darüber die Freiheit der Sklaven verlangen. Wenn wir jedoch welche töteten, könne dies die Bereitschaft der Grolme die Sklaven freizulassen verringern. So setzen wir Karila Vorschlag um und können so 150 Menschen das Leben retten. 80 davon wollen auch mit uns ins Tal ziehen. Auch Karila will zu ihrem Sohn ins Tal ziehen. Ebenfalls haben wir nun den kleinen Aarenstein.\\ |
| | Allerdings müssen wir uns entscheiden, was wir als nächstes tun wollen: Saya di Zeforika bewohnt mit einigen Magiern und Kriegern Oikaldikis derzeit die Topasmine. Außerdem erfahren wir, dass unsere Gegner davon ausgehen, dass jemand zu Shafir geht, um seine Hilfe zu erbitten. D. h. dass Aldare und ihre Gefolgschaft in einen Hinterhalt geraten könnten. D. h. wir sollten sie warnen und sie begleiten. Dajin schlägt vor, dass Amuri oder er vorfliegen könnten um Aldare rechtzeitig zu warnen, bevor wir nicht mehr wissen, wo sie sind, wenngleich auch jetzt schon 5 Tage vergangen sind, seitdem wir uns getrennt haben. |
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| ==== Abschluss ==== | ==== Abschluss ==== |
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