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abenteuer:g7:die_suche_nach_den_fuenf_firnglaenzende_finger [2020/06/13 13:29] – [Abu Therfas Tagebucheinträge] nassirius | abenteuer:g7:die_suche_nach_den_fuenf_firnglaenzende_finger [2020/07/04 23:21] (aktuell) – [Reo schaut auf das Geschehene VII] nassirius | ||
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+ | Borbarad zum Gruße eröffnete ich, um den Trolldrachen aus der Fassung zu bringen. Aus dem Tagebuch von Abu Terfas hatten wir erfahren, dass der Trolldrache ein großer Anhänger Borbarads ist. Eine Verehrung, die der selbsternannte Magiermogul und größter lebende Chimärologe Aventuriens, | ||
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+ | Der Gruß lies Myranar erstaunen. Sein ursprünglicher Plan, uns einfach zu töten war verflogen. Doch trauen tut er uns noch nicht. Also stellt er mich auf die Probe, während sein Shruf-Holzgolem sich hinten entfaltet. | ||
+ | “Welcher Schule dienst du? Den Büchern oder den Sternen”, | ||
+ | Zeig mir deine Gaben und vernichte meinen Shruufgolem.. | ||
+ | Leider konnte ich nicht zaubern, doch erinnerte ich mich daran, dass Beonwulf einen Ring hatte, der unbelebte Materie zerstören kann. Ich forderte den Krieger als meinen Diener auf, das den Golem zu töten, doch Myranar sagte: “Du musst es aber selber machen” | ||
+ | Ich ging also zur Tür und klaute Beonwulf, der mir bereitwillig seine Hand hinhielt, den Ring. Glücklicherweise war mir vorher noch eingefallen, | ||
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+ | Davon war Myranar sehr beeindruckt, | ||
+ | Während ich mich mit Myranar unterhalten habe, war der Golem auf eine Idee gekommen, wie es aus dem Loch kommen könnte. Es nutzte drei seiner langen Arme um sich stückchenweise aus dem 7 Schritt tiefen Loch nach oben zu arbeiten Als Beonwulf das sah, versuchte er es aufzuhalten. Der Wolf von Nim hilft ihm, und nach einigem Momenten schaffen es die beiden, den Golem wieder ins Loch zurückfallen zu lassen. | ||
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+ | Währenddessen nutzte ich die Gelegenheit, | ||
+ | Zurück kam ich durch das kühle Nass von Tokahe, die meine Wunden versorgte, die ich durch das heiße Blut des Drachen bekommen hatte. Beonwulf und Nim war es gelungen, Myranar zu töten, während ich ausgeschaltet war. | ||
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+ | Ich dankte allen, doch zitterte ich noch eine ganze Weile weiter. Der Handschuh, den Myranar hatte - die firnglänzenden Finger - passte mir wie angegossen. Die Hand war ein äußerst filigran aus Mondsilber gearbeiteter linker (Panzer-)Handschuh mit vielen Gelenken, der bis über den Unteram reichte. Das erstaunlich robuste Metall, das verführerisch glänzte, trug Ziselierungen, | ||
+ | Kunst denken ließen. Zu erkennen waren astrologische Symbole. der Mondphasen und des Phex. Ein Dutzend erbsen- bis kirschgroße | ||
+ | Türkise schmückten das Wunderwerk. Innen war der Handschuh mit feinem Ziegenleder überzogen. | ||
+ | Womit ich nicht gerechnet hatte war, das ich ihn nicht mehr ausziehen konnte, Abu Terfas hat sich wohl die Hand abgeschlagen, | ||
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+ | Bei der Durchsuchung des Turms fanden wir ausser einem Astraltrank und einen Heiltrank nicht mehr viel. Den Ferkinaführer Devlath schickten wir mit einigen Beutestücken nach Hause zu seinem Stamm, damit er dort die Häuptlingswürde erringen konnte. Er war zwar schweigsam, aber hat sich als tapferer verlässlicher Krieger erwiesen | ||
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+ | Wir fanden das Portal, sowie eine Höhle mit Millionen von Insekteneiern, | ||
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+ | …und fanden uns in einer sehr großen Höhle wieder. Es war kalt, als wäre man tiefer unter der Erde. Bevor wir ganz realisieren konnten, wo wir waren, hörten wir Geräusche und waren erstaunt, als eine Echse in Kriegsrüstung und bewaffnet an uns vorbei ging. Aufmerksam wie wir waren sahen wir jedoch noch etwas, nämlich eine dunkle Gestalt, die sich rasch versteckte im Schatten versteckt. Wir folgten dem Beispiel und suchten gleichfalls Deckung und ließen die Echse vorbei ziehen. Sie näherte sich einer Brücke, wo sie plötzlich erstarrte. Der Schatten, den wir zuvor gesehen hatten, näherte sich der Brücke, drehte sich um und lief rückwärts zur Echse, um sie in den Fluss zu werfen. Als er das tat, erkannten wir zu unserer Überraschung Tarlesin. Oder vielleicht war es auch nicht verwunderlich. Denn als wir uns zu erkennen gaben, erzählte er uns mit vor Wut brennenden Augen, dass der Baum in Borbra, sein Geschenk an Tsa mit dessen Hilfe er einst den Pakt mit Asfaloth beendet hatte, | ||
+ | Zurück zum Abenteuer. Die Wut in Tarlesins Augen zeigten, dass er nicht nur den großen Schwarm verhindern wollte. Nein, er wollte sich rächen, dies schrie jede Phase seines Körpers. | ||
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+ | Während wir so mit ihm sprachen bebte plötzlich der Boden und er rief uns schnell zu sich. Plötzlich änderte sich die Umgebung. Tarlesin erklärte uns, dass sich ständig die Zeit in eine von vieren änderte: Die Zeit der Echsen, als die Menschen noch von den Echsen versklavt und gefangen waren. Die Zeit Asserbads, welcher mit Dämonen und Elementaren sein Unwesen trieb. Die Zeit Borbarads, sowie als letztes die heutige Zeit. | ||
+ | Wir überquerten die Brücke, und liefen - dem Beispiel der Echse folgend - rückwärts darüber: ein mehr als seltsamer Anblick. | ||
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+ | Jedoch waren wir anscheinend nun in der Borbarad-Zeit, | ||
+ | Die nächste Barriere, die wir überwinden mussten waren zwei Säulen an der Ketten angebracht waren. Sobald wir uns diesen nährten, fingen sie an zu zucken und zu wirbeln. Wir ahnten, dass diese tödlichen Biester uns zu Brei schlagen würden, wenn wir zwischen sie kämen. Wir hörten Schritte und wieder versteckten wir uns. Diesmal tauchten zwei wahrscheinliche Schergen Borbrarards auf. Magier. Diese wurden von den Ketten anstandslos durchgelassen. Wir vermuteten, dass der Diskriminierungsmechanismus Magiebegabte von Nichtmagiebegabten trennte, aber bevor wir dies testen konnten, bebte wieder die Welt und warf uns wieder in die Echsenera. Dort existierten die Säulen nicht. Froh kein Experiment durchführen zu müssen, eilten wir durch die Stelle, wo die Säulen standen und erreichten bald eine Sackgasse. Vor uns eine Wand, unter uns ein seltsames Moos, welches aber nicht feindlich, wohl aber magisch war, wie uns Nacladora bestätigte, | ||
+ | Also begannen wir. Beonwulf erschlug den ersten Feind, während Tarlesin Magie sprach, die viel mächtiger war, als alles, was Menschenmöglich sein sollte. Hatte er neue Pakte geschlossen? | ||
+ | Im nächsten Raum wieder ein Beben, und weg waren wir aus der Echsenzeit, hin in eine Zeit in der Menschen lebten.. 5 Tränke brauende Magier, 2 Dämonen - sogenannte Heshthotim - und ein Soldat erwarteten uns. Schnell konnte ich die Wache mit Hilfe von Tarlesin überreden, dass wir ein paar Tränke verdient hätten… Doch es gab hier mehr Tränke die nur wenig bewacht waren. Also wagten wir mehr. Wir wurden noch ermutigt, als Wachen kamen, die den Brau-Fortschritt der 5 Alchemisten auf Befehl des “Meisters” überprüfen sollten. Als Nacladora auf Anweisung die fertigen Tränke bei jedem einzelnen der fünf zählte und es einen gab, der deutlich weniger vollbracht hatte, sah man, dass bei Borbarad - dessen Zeit war es wohl - nur das unbedingte Leistungsprinzip galt. Der schreiende Magier wurde als Abschreckung, | ||
+ | Die Vielzahl an Tränken war ein guter Vorrat fürs Tal, wir sammelten alle ein (300 LeP und 300 AsP) | ||
+ | Auf der Treppe bebte es wieder, doch diesmal änderte sich die Zeit nicht. Vor uns war der Raum des Champions von Borbarad. Wie staunten wir, dass einer der mächtigsten Kämpfer dieser Zeit den Namen Chonchobair trug. Ein Wesenszug dieser Familie - ungeachtet der moralischen Integrität - scheint ihr grenzenloses | ||
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+ | Eine weitere Treppe, ein weiteres Beben, diesmal wieder in die Echsen-Zeit. Gruben mit Dämonen, an denen wir einfach vorbei gingen. Ein folgender Levitationstunnel bereitete uns auch keine Schwierigkeit - so etwas wäre schon sehr hilfreich für das Tal beziehungsweise Tals Tor - und wir kommen an einem weiteren Portal an.Es ist ein Riss durch die Realität und bereits erste menschengroße mit Speeren bewaffnete Insekten treten dadurch hervor. Es gelingt uns, trotz unserer Verwunderung und Entsetzens ohne lang zu überlegen oder zu zaudern, diese schnell zu töten. Den Versuch, das Portal einfach zu verschliessen winkt Tarlesin ab, selbst ihm würde es nicht einfach so gelingen. Wir lassen uns von Nim und Nacladora stärken und treten ein. | ||
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+ | Es ist ein furchtbarerer Anblick. Das Unheiligtum ist eine gewaltige Halle,wir hören das Dröhnen von 1000 Hornissen, überall dort tief unten scheint die Grenze zwischen Tier und Pflanzenwelt aufgehoben . Abu Terfas sitzt mit Rohalshaube auf einem Thron aus Chitinpanzer und verhandelt mit etwas. Auf der Seite sehe ich eine riesige fette Gottesanbeterin, | ||
+ | Erzdämon… während die anderen nicht begreifen, was Abu Terfas da auf Dere bringen will, trifft es mich wie ein Schlag. Er steht nicht davor, den großen Schwarm nach Dere zu holen. Er ist im Begriff, versehentlich oder nicht, die Herzogin des wimmelnden Chaos selbst einzulassen . Ich sah messerscharf getrennt aber gleichzeitig ein Spektrum von hunderten von Gestalten, welches von einem Tentakelwesen auf haarigen Elefantenbeinen, | ||
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+ | Er spricht mit mir, nicht unfreundlich sondern bestimmt. Er schlägt vor, nein befiehlt, dass wir die wir die Schwarmkönigin töten müssen während er sich um Abu Terfas kümmert und die Erzdämonin besänftigen möchte. “Es ging schließlich darum, dass die Welt so bleibe, dass sich lohnt, um sie zu kämpfen, oder? “ Ich nicke. Dann fällt mein Blick noch einmal auf die Schwarmkönigin und mir wird klar, dass dies kein einfaches Vorhaben ist. Wir kämpfen uns durch die Wachen nach vorne und beginnen den Kampf. Am anfang sieht es schlecht aus. Beonwulf verliert seine Waffe nach einem mächtigen Schlag. Ich kann das Biest gerade so sie Ablenken, doch Beonwulf wird trotzdem getroffen. Pfeile von Nim lenken sie ab und wir können uns wieder in Position bringen. Danach schaffen wir es, sie zu töten. Als wir uns umdrehen stellen wir fest, dass Borbarad der Erzdämonin weitere 500 Jahre abringen konnte, bevor sie versucht, durch das Portal nach Dere zu kommen. Dafür hat er ihr jedoch die Seele des Abu Terfas gegeben. Der größte Chimärenmeister seiner Zeit - Abu Terfas bekommt von seinem Gegenüber, dem, er ein Geschenk machen wollte, nicht die Hand gereicht. Nein Borbarad opfert Abu Terfas. Es scheint so, als wäre er nicht einverstanden mit dem Mittel des Abu Terfas gewesen. Schreiend endet die graue Eminenz als die Erzdämonin langsam seine Seele aufsaugt. Wir sehen dies als Silberfäden, | ||
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+ | Wir verlassen den Sphärenriss und Borbarads Schatten schlüpft aus Tarlesins Körper, den er verächtlich weg wirft. Borbarad bedankt sich bei uns, dass wir geholfen haben und bietet uns die Hand. Gute Leute können man immer gebrauchen. Als diese keiner annimmt, nickt er und verschwindet wortlos. Tarlisin bleibt bewusstlos und ohne Schatten zurück. Eine spätere Diagnose sagt, dass dies wahrscheinlich ein Jahr dauern wird. Dies wird schwer von ihm | ||
+ | Dann hören wir erleichtert die Kampftruppen aus dem Tal…... | ||
==== Abu Therfas Tagebucheinträge ==== | ==== Abu Therfas Tagebucheinträge ==== | ||
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- | ////////Am Ende der Satz an die Gezeichneten: | + | \\ Am Ende der Satz an die Gezeichneten: |
Das er euch von Gezeichnetem zu Gezeichneten grüßt und euch die Hand überlässt, | Das er euch von Gezeichnetem zu Gezeichneten grüßt und euch die Hand überlässt, | ||