abenteuer:g7:die_belagerung_von_methumis

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abenteuer:g7:die_belagerung_von_methumis [2020/04/26 12:11] – [Tungdil und Dajin schauen auf das Geschehene II] 79.232.118.175abenteuer:g7:die_belagerung_von_methumis [2020/04/30 14:33] (aktuell) 95.90.184.47
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 Beim Eingreifen in die Stadt zeigten wir dem Feind zum ersten mal, welche Macht wir durch den Drachen hatten und ließen Alrich, nein Ilatakorian los. Die Flammen, die Wut, die Schreie und die Angst der Gegner sorgte dafür, dass wir den Belagerungsring zwar durchbrechen konnten, um die Truppen in die Stadt zu bekommen. Gewonnen ist die Schlacht aber noch lange nicht. Viel mehr, sie ist eher auf Messers Schneide, wenngleich unserer Truppen durch die Anwesenheit des Drachens vor Moral strotzen. Beim Eingreifen in die Stadt zeigten wir dem Feind zum ersten mal, welche Macht wir durch den Drachen hatten und ließen Alrich, nein Ilatakorian los. Die Flammen, die Wut, die Schreie und die Angst der Gegner sorgte dafür, dass wir den Belagerungsring zwar durchbrechen konnten, um die Truppen in die Stadt zu bekommen. Gewonnen ist die Schlacht aber noch lange nicht. Viel mehr, sie ist eher auf Messers Schneide, wenngleich unserer Truppen durch die Anwesenheit des Drachens vor Moral strotzen.
  
-Die Verteidigung von Methumis bestand vor eurem Belagerungsdurchbruch Anfang aus etwa 300 Leuten, darunter 1 Kompanie der herzöglichen Garde, 100 Matrosen und Seesoldaten auf 2 Schiffchen. 25 Stadtgardisten, ca. 50 Wehrstudenten. Hinzu kommt noch ein Banner des Donnerordens. Hier im Lieblichen Feld betrachtet man die Streiter weniger als Rondraorden denn als eine der fähigsten Söldnereinheiten ganz Aventuriens. (Rondrageweihte dürften sich der Auseinandersetzung ohnehin nicht anschließen, sondern müssten nur darauf achten, dass die Regeln des sauberen Krieges eingehalten werden. (keine übermässige Plünderung/Vergewaltigung/Abschlachten von Kriegsgefangenen usw.) Ein Söldnerorden darf kämpfen+Die Verteidigung von [[:orte:methumis|Methumis]] bestand vor eurem Belagerungsdurchbruch Anfang aus etwa 300 Leuten, darunter 1 Kompanie der herzöglichen Garde, 100 Matrosen und Seesoldaten auf 2 Schiffchen. 25 Stadtgardisten, ca. 50 Wehrstudenten. Hinzu kommt noch ein Banner des Donnerordens. Hier im Lieblichen Feld betrachtet man die Streiter weniger als Rondraorden denn als eine der fähigsten Söldnereinheiten ganz Aventuriens. (Rondrageweihte dürften sich der Auseinandersetzung ohnehin nicht anschließen, sondern müssten nur darauf achten, dass die Regeln des sauberen Krieges eingehalten werden. (keine übermässige Plünderung/Vergewaltigung/Abschlachten von Kriegsgefangenen usw.) Ein Söldnerorden darf kämpfen
  
 Dank eurem Eindringen brachtet ihr ein komplettes Regiment erfahrene Söldner und die Tal-Truppen mit in die Stadt. Die Taltruppen zählen mit einem Drache, 5 Magiern nebst einer Hexe und 2 Geweihte, sowie euch Helden mindestens als ein bis zwei weitere Banner. Damit sind aktuell in der Stadt etwa 17 bis 18 Banner Verteidigung. (800 Mann) Dank eurem Eindringen brachtet ihr ein komplettes Regiment erfahrene Söldner und die Tal-Truppen mit in die Stadt. Die Taltruppen zählen mit einem Drache, 5 Magiern nebst einer Hexe und 2 Geweihte, sowie euch Helden mindestens als ein bis zwei weitere Banner. Damit sind aktuell in der Stadt etwa 17 bis 18 Banner Verteidigung. (800 Mann)
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 ==== Tungdil und Dajin schauen auf das Geschehene II ==== ==== Tungdil und Dajin schauen auf das Geschehene II ====
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 == Tungdil berichtet == == Tungdil berichtet ==
  
-Was Geschichtsschreiber über diese Nacht schreiben werden weiss ich nicht, aber ich war da und will nicht, dass die Wahrheit in den schönen Worten der Horasier verschwindet. +Was Geschichtsschreiber über diese Nacht schreiben werden weiss ich nicht, aber ich war da und will nicht, dass die Wahrheit in den schönen Worten der Horasier verschwindet. Es war eine dunkle Nacht. Feuer erleuchteten den Süden und warfen ihr flackerndes Licht auf die Tore des Osten, von denen wir kürzlich uns zurückgezogen hatten. Nur ein Banner spärlich verteilt hält jetzt die Mauer. Wir stehen versteckt hinter der zweiten Häuserreihe zu den Mauern um dem Feind eine Schwäche zu simulieren, damit er einen Fehler macht.\\ 
-Es war eine dunkle Nacht. Feuer erleuchteten den Süden und warfen ihr flackerndes Licht auf die Tore des Osten, von denen wir kürzlich uns zurückgezogen hatten. Nur ein Banner spärlich verteilt hält jetzt die Mauer. Wir stehen versteckt hinter der zweiten Häuserreihe zu den Mauern um dem Feind eine Schwäche zu simulieren, damit er einen Fehler macht.\\ +Nim, die kürzlich zu mir gestoßen war, wirkte unruhig, während die einfachen Soldaten deutlich Angst haben. Meine Brüder im Kampf sind ruhig und auch mein Atem ist gleichmäßig. Mein Schild an dem Arm und die Armbrust gespannt machen wir uns mental auf die Schlacht bereit. Ich bitte Nim, zum zerschossenen Turm zu gehen, um nach den Feinden zu schauen. Während dessen schicke ich Botenjungen los, dass sie mir Nachrichten aus dem Süden bringen. Einen Boten bekomme ich auch von Randulfio, der beim Halten seines Tores Probleme sieht. Ich schicke ihm ein Banner der Donnerer. Damit bleibt nur ein Elite-Banner an der Ostmauerm, und das sind meine Waffenbrüder und ich das verbleibende Veteranenbanner. nebst einigen Erfahrenen und vielen Novizen.\\ 
-Nim, die kürzlich zu mir gestoßen war, wirkte unruhig, während die einfachen Soldaten deutlich Angst haben. Meine Brüder im Kampf sind ruhig und auch mein Atem ist gleichmäßig. Mein Schild an dem Arm und die Armbrust gespannt machen wir uns mental auf die Schlacht bereit. Ich bitte Nim, zum zerschossenen Turm zu gehen, um nach den Feinden zu schauen. Während dessen schicke ich Botenjungen los, dass sie mir Nachrichten aus dem Süden bringen. Einen Boten bekomme ich auch von Randulfio, der beim Halten seines Tores Probleme sieht. Ich schicke ihm ein Banner der Donnerer. Damit bleibt nur ein Elite-Banner an der Ostmauerm, und das sind meine Waffenbrüder und ich das verbleibende Veteranenbanner. nebst einigen Erfahrenen und vielen Novizen. \\ +Ich kontrolliere gerade die Ausrüstung meines Waffenbruders Boindil und seines Bruders Boendal als der Ruf von Nim kommt. Sie hatte bemerkt, dass ein Teil der Mauerbesatzung durch Magie ausgeschaltet wurde (Versteinert und durch Illusionen abgelenkt) und das Wasser verdrängt wurde, während zwei beleuchtete Angriffe gegen die Mauer rechts und links gestartet wurde. Eine Finte in der Finte. Nur ihre feinen Augen erkannten den Angriff in der Mitte, angeführt durch den Korhochgeweihten, den Meister der neun Streiche, von dem ich annehme, dass er eine Chimäre ist, und Marek glaubt, er sei ein Paktierer. Egal was er ist, sicher ist er einer der 50 gefährlichsten Kämpfer Aventuriens.\\ 
-Ich kontrolliere gerade die Ausrüstung meines Waffenbruders Boindil und seines Bruders Boendal als der Ruf von Nim kommt. Sie hatte bemerkt, dass ein Teil der Mauerbesatzung durch Magie ausgeschaltet wurde (Versteinert und durch Illusionen abgelenkt) und das Wasser verdrängt wurde, während zwei beleuchtete Angriffe gegen die Mauer rechts und links gestartet wurde. Eine Finte in der Finte. Nur ihre feinen Augen erkannten den Angriff in der Mitte, angeführt durch den  Korhochgeweihten, den Meister der neun Streiche, von dem ich annehme, dass er eine Chimäre ist, und Marek glaubt, er sei ein Paktierer. Egal was er ist, sicher ist er  einer der 50 gefährlichsten Kämpfer Aventuriens.\\ +Als wir vorne an der Mauer angekommen sind, ruft Nim uns direkt zu sich, da der Hauptangriff bei ihr beginnt. Als ich dort angekommen bin, sehen wir, wie der Korhochgeweihte durch die Kraft seiner Beine vier Meter hoch an den Turm springt, während Oikaldiki im Schildwall in dem Fasarer Elitesöldnerheer vorrückt. Da der Korgeweihte zu nahe ist, schieße ich mit meinem Feuerbolzen auf Oikaldiki und treffe ihn mit einem Meisterschuss im Bauch. Als auch der herannahende Heiler von Nim erschossen wird, können wir uns sicher sein, dass er aus dem Kampf ist; einige Krieger ziehen den blutigen Körper nach hinten in Deckung. Niemand kann uns vorwerfen, wir würden den schmutzigen Krieg den Fasarern überlassen.\\
-Als wir vorne an der Mauer angekommen sind, ruft Nim uns direkt zu sich, da der Hauptangriff bei ihr beginnt. Als ich dort angekommen bin, sehen wir, wie der Korhochgeweihte durch die Kraft seiner Beine vier Meter hoch an den Turm springt, während Oikaldiki im Schildwall in dem Fasarer Elitesöldnerheer vorrückt. Da der Korgeweihte zu nahe ist, schieße ich mit meinem Feuerbolzen auf Oikaldiki und treffe  ihn mit einem Meisterschuss im Bauch. Als auch der herannahende Heiler von Nim erschossen wird, können wir uns sicher sein, dass er aus dem Kampf ist; einige Krieger ziehen den blutigen Körper nach hinten in Deckung. Niemand kann uns vorwerfen, wir würden den schmutzigen Krieg den Fasarern überlassen. \\+
 Der Korgeweihte, der auf die Mauer gesprungen ist, brüllt laut und jagt Boindil eine Heidenangst ein, während sein Korspieß auf Boendal fährt und durch das Schild seinen Arm bricht. Als ich ihn angreife, schlägt er zurück und verletzt mich, während mein Schlag an seiner Rüstung abgleitet. Mein zweiter Schlag, auf den er nicht mehr reagieren kann, trifft ihn im Bauch und wirft ihn von der Mauer. Nim's Pfeil trifft den Korgeweihten im Bein, als ein Feuerball sie trifft und vom Turm wirft.\\ Der Korgeweihte, der auf die Mauer gesprungen ist, brüllt laut und jagt Boindil eine Heidenangst ein, während sein Korspieß auf Boendal fährt und durch das Schild seinen Arm bricht. Als ich ihn angreife, schlägt er zurück und verletzt mich, während mein Schlag an seiner Rüstung abgleitet. Mein zweiter Schlag, auf den er nicht mehr reagieren kann, trifft ihn im Bauch und wirft ihn von der Mauer. Nim's Pfeil trifft den Korgeweihten im Bein, als ein Feuerball sie trifft und vom Turm wirft.\\
 Dann beginnt der Kampf. Die Feinde stürmen die Mauer und wir halten gegen. Es ist heftig. Überall Blut und Schweiß. Es sieht gut für uns aus und die ersten der Feinde fallen. Doch dann, einen Moment später, passieren die ersten richtigen Fehler. Auf unserer Seite fällt ein Krieger und einer muss aus den Linien weichen um geheilt zu werden. Doch im gleichen Zuge schlagen wir drei der Feinde nieder.\\ Dann beginnt der Kampf. Die Feinde stürmen die Mauer und wir halten gegen. Es ist heftig. Überall Blut und Schweiß. Es sieht gut für uns aus und die ersten der Feinde fallen. Doch dann, einen Moment später, passieren die ersten richtigen Fehler. Auf unserer Seite fällt ein Krieger und einer muss aus den Linien weichen um geheilt zu werden. Doch im gleichen Zuge schlagen wir drei der Feinde nieder.\\
-Nim versucht sich zu verzaubern und auf die Feinde zu schießen, doch obwohl die Zauber klappten war der Effekt nicht der, den sie haben wollte und sie versucht so, auf uns zu springen, damit sie auf den Feind schießen kann. Leider klappt das nicht so gut, doch die Verwirrung und die Position in die sie stolpert erlaubt es uns weitere vier zu erschlagen, während Nim einen weiteren erschlägt. Leider ist der Korhochgeweihte zurück im Kampf. Seinen Hieben können selbst meine Waffenbrüder nicht trotzen, und er streckt zwei nieder, von den wir nur einen retten können. Unsere Heiltrankvorräte werden langsam angegriffen. \\ +Nim versucht sich zu verzaubern und auf die Feinde zu schießen, doch obwohl die Zauber klappten war der Effekt nicht der, den sie haben wollte und sie versucht so, auf uns zu springen, damit sie auf den Feind schießen kann. Leider klappt das nicht so gut, doch die Verwirrung und die Position in die sie stolpert erlaubt es uns weitere vier zu erschlagen, während Nim einen weiteren erschlägt. Leider ist der Korhochgeweihte zurück im Kampf. Seinen Hieben können selbst meine Waffenbrüder nicht trotzen, und er streckt zwei nieder, von den wir nur einen retten können. Unsere Heiltrankvorräte werden langsam angegriffen.\\ 
-Durch einen kurzen Befehl von meiner Seite schaffe ich es, ihn zu überraschen und schwer zu verwunden. Ich ducke mich unter einem heftigen angriff und laufe bei meinem Angriff in seine Waffe hinein. Doch dann wendet sich das Blatt. Zwei heftige Treffer, ein Pfeil und er taumelt schwer verwundet zurück. Dadurch schlagen wir sie heftig zurück, nachdem Nim und ich tödliche Angriffe schlugen. Die Angreifer aus Fasar ziehen sich demoralisiert zurück, und auch der Angriff bricht auf breiter Front zusammen. Die Flucht des Elitetrupps  und unsere Möglichkeit, dem Feind in die ungeschützte Seite zu schießen, wirft sie zurück. \\ +Durch einen kurzen Befehl von meiner Seite schaffe ich es, ihn zu überraschen und schwer zu verwunden. Ich ducke mich unter einem heftigen angriff und laufe bei meinem Angriff in seine Waffe hinein. Doch dann wendet sich das Blatt. Zwei heftige Treffer, ein Pfeil und er taumelt schwer verwundet zurück. Dadurch schlagen wir sie heftig zurück, nachdem Nim und ich tödliche Angriffe schlugen. Die Angreifer aus Fasar ziehen sich demoralisiert zurück, und auch der Angriff bricht auf breiter Front zusammen. Die Flucht des Elitetrupps und unsere Möglichkeit, dem Feind in die ungeschützte Seite zu schießen, wirft sie zurück.\\ 
-Am Ende haben wir in den Truppen 2 Kämpfer verloren und 3 Heiltränke verbraucht.\\ +Am Ende haben wir in den Truppen 2 Kämpfer verloren und 3 Heiltränke verbraucht.
  
 == Dajin berichtet == == Dajin berichtet ==
-//Mit Anmerkungen von Nacladora// + 
-Sicherlich muss Bruder Aves seine Finger im Spiel gehabt haben, als er Nacladora nur Minuten vor dem Angriff auf Methumis zu uns geführt hat. Ich glaube nicht, dass Lucrezia und ich den Hummerier hätten besiegen können ohne ihre Hilfe. //Ihr seid zu bescheiden, Collega. Ohne Eure Idee mit dem Licht im Hafenbecken haetten wir die Bestie wohl kaum rechtzeitig bemerkt.//\\ +//Mit Anmerkungen von Nacladora// Sicherlich muss Bruder Aves seine Finger im Spiel gehabt haben, als er Nacladora nur Minuten vor dem Angriff auf Methumis zu uns geführt hat. Ich glaube nicht, dass Lucrezia und ich den Hummerier hätten besiegen können ohne ihre Hilfe. //Ihr seid zu bescheiden, Collega. Ohne Eure Idee mit dem Licht im Hafenbecken haetten wir die Bestie wohl kaum rechtzeitig bemerkt.// \\ 
-Erschöpft muss ich mich erstmal an einer Mauer anlehnen. Es ist noch kein Praioslauf vergangen, seitdem Rohal verschwunden ist. Ich bin schon völlig entkräftet und aus dem Osten und Süden wird der Kampfeslärm immer lauter. Ob der Hafen jetzt sicher ist, ist auch nicht gewiss, aber Lucrezia bietet sich an, die Verteidigung am Hafen zu organisieren. Zusammen mit Nacladora rennen wir zum Fürstenpalast, um uns zu stärken und so kann ich mich auch endlich diesem ranzigen Überwurf entledigen, den ich von den Wachen am Hafen bekommen hatte. +Erschöpft muss ich mich erstmal an einer Mauer anlehnen. Es ist noch kein Praioslauf vergangen, seitdem Rohal verschwunden ist. Ich bin schon völlig entkräftet und aus dem Osten und Süden wird der Kampfeslärm immer lauter. Ob der Hafen jetzt sicher ist, ist auch nicht gewiss, aber Lucrezia bietet sich an, die Verteidigung am Hafen zu organisieren. Zusammen mit Nacladora rennen wir zum Fürstenpalast, um uns zu stärken und so kann ich mich auch endlich diesem ranzigen Überwurf entledigen, den ich von den Wachen am Hafen bekommen hatte. Nachdem wir uns aufgefrischt haben, will Nacladora zum Haus der Gemmenschneiderin gehen, um die mögliche Verschwörung zu untersuchen die die Stadt von innen zu Fall bringen soll. In der Gasse zum Hintereingang des Hauses entdecken wir zwei Soldaten die dort Wache halten. Sie tragen das Zeichen der Sonnenlegion, gehören also zu Fra Praionor. Er hat immer behauptet, sich aus dem Konflikt herauszuhalten zu wollen, aber seine Abneigung gegen uns, hat er in den letzten Tagen immer deutlicher zu Tage treten lassen. Es zeigt sich wiedermal, dass man sich bei vielen Praiosgeweihten nur auf ihre Verbohrtheit verlassen kann.\\ 
-Nachdem wir uns aufgefrischt haben, will Nacladora zum Haus der Gemmenschneiderin gehen, um die mögliche Verschwörung zu untersuchen die die Stadt von innen zu Fall bringen soll. In der Gasse zum Hintereingang des Hauses entdecken wir zwei Soldaten die dort Wache halten. Sie tragen das Zeichen der Sonnenlegion, gehören also zu Fra Praionor. Er hat immer behauptet, sich aus dem Konflikt herauszuhalten zu wollen, aber seine Abneigung gegen uns, hat er in den letzten Tagen immer deutlicher zu Tage treten lassen. Es zeigt sich wiedermal, dass man sich bei vielen Praiosgeweihten nur auf ihre Verbohrtheit verlassen kann.\\ +Trotz des offensichtlichen Verrats des Praioshochgeweihten und seiner Schüler, hat Nacladora Skrupel davor, gegen die Sonnenlegionäre vorzugehen, um in das Haus zu gelangen. //Wobei Ihr mit “vorzugehen” wohlgemerkt die Verwendung von böswilliger Magie meint, die unsere Aussichten auf den später so angepriesenen Folterkeller der Inquisition deutlich verstärkt hätte.// \\
-Trotz des offensichtlichen Verrats des Praioshochgeweihten und seiner Schüler, hat Nacladora Skrupel davor, gegen die Sonnenlegionäre vorzugehen, um in das Haus zu gelangen. //Wobei Ihr mit “vorzugehen” wohlgemerkt die Verwendung von böswilliger Magie meint, die unsere Aussichten auf den später so angepriesenen Folterkeller der Inquisition deutlich verstärkt hätte.//\\+
 Den Weg durch ein Fenster in das Haus zu gelangen können wir uns jedoch sparen. Nachdem Nacladora die Fensterläden geöffnet hatte, konnte ich schon die Stimme von Fra Praionor hören, der wohl gerade mit der Gemmenschneiderin spricht. Er soll ihr vier Steine aus dem Fenster der Tsa Kirche bringen, wofuer im Gegenzug die Feinde dem Illuminatus die Herrschaft über die Stadt und Beseitigung des Herzogs zusichern. Einen Karfunkel, ein Schwarzroter Stein (Turmalin), ein Mondstein und ein Rubin, ich habe mal gehört, dass diese 4 Steine früher in der ersten Krone der Horaskaiser eingesetzt waren. Mit diesen, sagt die Gemmenschneiderin, können sie den wahren Herrscher auf den Thron helfen, und Fra Praionor freut sich schon, Tungdil und mich brennen zu sehen.\\ Den Weg durch ein Fenster in das Haus zu gelangen können wir uns jedoch sparen. Nachdem Nacladora die Fensterläden geöffnet hatte, konnte ich schon die Stimme von Fra Praionor hören, der wohl gerade mit der Gemmenschneiderin spricht. Er soll ihr vier Steine aus dem Fenster der Tsa Kirche bringen, wofuer im Gegenzug die Feinde dem Illuminatus die Herrschaft über die Stadt und Beseitigung des Herzogs zusichern. Einen Karfunkel, ein Schwarzroter Stein (Turmalin), ein Mondstein und ein Rubin, ich habe mal gehört, dass diese 4 Steine früher in der ersten Krone der Horaskaiser eingesetzt waren. Mit diesen, sagt die Gemmenschneiderin, können sie den wahren Herrscher auf den Thron helfen, und Fra Praionor freut sich schon, Tungdil und mich brennen zu sehen.\\
 Mehr brauch ich gar nicht zu hören. Nacladora bleibt zurück, um das Gespräch noch weiter zu belauschen, doch geben sie nicht viel mehr preis. Aber ich renne zum Tsatempel um ihnen zuvor zu kommen. Ich schleiche mich an den Tsa Akolythen vorbei, die vor dem Tempel sitzen und irgendwas ausdiskutieren. Zwar sind die vier Edelsteine im Fenster nicht schwer zu sehen, aber der einzige Weg an diese zu kommen, ist das ganze Fenster aus dem Rahmen zu schlagen, und danach die Edelsteine einzeln wieder herauszusuchen. Bevor ich das Fenster zerstöre, entschuldige ich mich noch bei Schwester Tsa, aber ich handle ja in guter Absicht. Es bedarf nicht mal eines kräftigen Schlages, und das Fenster zerspringt in tausende Einzelteile. Als ich aus dem Tempel komme, um die Steine aufzusammeln sehe ich Nacladora die 4 gesuchten Steine schon in der Hand hat. Die müssen ihr vor die Füße gefallen sein, anders kann ich mir nicht erklären, wie schnell die Magistra die Steine aufgesammelt hat. Da der Praios Hochgeweihte sich schon auf den Weg zum Tsa Tempel gemacht hat, sind wir in eine Seitengasse gerannt.\\ Mehr brauch ich gar nicht zu hören. Nacladora bleibt zurück, um das Gespräch noch weiter zu belauschen, doch geben sie nicht viel mehr preis. Aber ich renne zum Tsatempel um ihnen zuvor zu kommen. Ich schleiche mich an den Tsa Akolythen vorbei, die vor dem Tempel sitzen und irgendwas ausdiskutieren. Zwar sind die vier Edelsteine im Fenster nicht schwer zu sehen, aber der einzige Weg an diese zu kommen, ist das ganze Fenster aus dem Rahmen zu schlagen, und danach die Edelsteine einzeln wieder herauszusuchen. Bevor ich das Fenster zerstöre, entschuldige ich mich noch bei Schwester Tsa, aber ich handle ja in guter Absicht. Es bedarf nicht mal eines kräftigen Schlages, und das Fenster zerspringt in tausende Einzelteile. Als ich aus dem Tempel komme, um die Steine aufzusammeln sehe ich Nacladora die 4 gesuchten Steine schon in der Hand hat. Die müssen ihr vor die Füße gefallen sein, anders kann ich mir nicht erklären, wie schnell die Magistra die Steine aufgesammelt hat. Da der Praios Hochgeweihte sich schon auf den Weg zum Tsa Tempel gemacht hat, sind wir in eine Seitengasse gerannt.\\
-Plötzlich scheint jedoch etwas an Nacladora zu zerren, obwohl nichts zu sehen ist. Erst durch einen Oculus sehe ich, wie eine Gestalt im Limbus nach Nacladora greift und versucht sie in den Limbus zu ziehen, da die Gestalt selber nicht aus dem Limbus zu uns kann. Das kann nur Borbarad sein. Mit einem Psychostabilis aber kann sich Nacladora der Angriffe erwehren und wir hasteten weg, aber Borbarad verfolgt uns weiter und versucht uns aus dem Limbus heraus anzugreifen. Meinen Wunsch in den Praiostempel zu flüchten, weist sie zurück. //Verflucht sei mein Starrsinn!// Sie will in den Hesindetempel, um die Steine möglichst schnell zu untersuchen. Auch wenn ich eine schlechtes Gefühl dabei habe, gebe ich nach. Als wir im Hesindetempel aber ankommen wird Nacladora wieder angegriffen, ich glaube sogar Borbarads siegesgewisse Stimme zu hören, der mit nochmal mehr Kraft wieder versucht Nacladora in den Limbus zu zerren. Wir sind der Sage nach im Tempel von Borbarads Großmutter, und er scheint hier sogar eine größere Macht zu haben. Diesmal rettet sie ein wirklich meisterhaft ausgeführter Psychostabilis gegen den Angriff des Schwarzmagiers. Deswegen können wir  knapp entkommen und wir eilen endlich meinem Rat folgend in den nahegelegenen Praiostempel. +Plötzlich scheint jedoch etwas an Nacladora zu zerren, obwohl nichts zu sehen ist. Erst durch einen Oculus sehe ich, wie eine Gestalt im Limbus nach Nacladora greift und versucht sie in den Limbus zu ziehen, da die Gestalt selber nicht aus dem Limbus zu uns kann. Das kann nur Borbarad sein. Mit einem Psychostabilis aber kann sich Nacladora der Angriffe erwehren und wir hasteten weg, aber Borbarad verfolgt uns weiter und versucht uns aus dem Limbus heraus anzugreifen. Meinen Wunsch in den Praiostempel zu flüchten, weist sie zurück. //Verflucht sei mein Starrsinn!// Sie will in den Hesindetempel, um die Steine möglichst schnell zu untersuchen. Auch wenn ich eine schlechtes Gefühl dabei habe, gebe ich nach. Als wir im Hesindetempel aber ankommen wird Nacladora wieder angegriffen, ich glaube sogar Borbarads siegesgewisse Stimme zu hören, der mit nochmal mehr Kraft wieder versucht Nacladora in den Limbus zu zerren. Wir sind der Sage nach im Tempel von Borbarads Großmutter, und er scheint hier sogar eine größere Macht zu haben. Diesmal rettet sie ein wirklich meisterhaft ausgeführter Psychostabilis gegen den Angriff des Schwarzmagiers. Deswegen können wir knapp entkommen und wir eilen endlich meinem Rat folgend in den nahegelegenen Praiostempel. Dort empfängt uns Lucius von Balträa, der Stellvertreter des Illuminatus. Er bietet uns an, die Edelsteine in einer Koschbasaltkammer zu verwahren und verspricht uns diese nicht an Fra Praionor oder sonst wen, außer auf direkten Befehl der Kirche, der des Herzogs oder eines Greifen, herauszugeben. Allerdings trennen damit auch uns gute zehn Finger Koschbasalt von diesem wundersamen Kleinod.\\ 
-Dort empfängt uns Lucius von Balträa, der Stellvertreter des Illuminatus. Er bietet uns an, die Edelsteine in einer Koschbasaltkammer zu verwahren und verspricht uns diese nicht an Fra Praionor oder sonst wen, außer auf direkten Befehl der Kirche, der des Herzogs oder eines Greifen, herauszugeben. Allerdings trennen damit auch uns gute zehn Finger Koschbasalt von diesem wundersamen Kleinod.\\ +Nachdem wir die Steine in Sicherheit wissen, eilen wir zum Herzog zurück, um ihm von dem Verrat des Fra Praionor zu berichten. Er will ihm aber nur entgegentreten, wenn ich und meine Gefährten bereit seien, uns einer etwaigen Befragung der Inquisition zu stellen und als Zeugen des zuvorigen Gespraechs unsere schwerwiegenden Vorwuerfe gegen Fra Praioter aufrechtuzerhalten. Denn die direkte Anklage von politischem Verrat und TSAfrevel gegen einen Hochgeweihten zoege eine solche unweigerlich nach sich. Nachdem ich mich dazu bereit erklärt habe, begeben wir uns mit dem Herzog und 10 seiner Palastwachen zum Tsa Tempel um dessen Schändung zu verhindern. Als der Herzog Fra Praionor unter Hausarrest stellen will, streitet er jedoch den Herrschaftsanspruch dessen an, da diese nicht Praiosgeweiht sei. Dennoch widersetzt er sich nicht der Festnahme, vielleicht auch deswegen, da auch seine “Armee” von Praiosschülern nicht willig schien, gegen den Herzog direkt vorzugehen. So kann Schlimmeres verhindert werden, und Hesinde sei dank fragt keiner zu genau, wie denn nun die Steine bereits in die Bleikammern des Tempels geraten seien
-Nachdem wir die Steine in Sicherheit wissen, eilen wir zum Herzog zurück, um ihm von dem Verrat des Fra Praionor zu berichten. Er will ihm aber nur entgegentreten, wenn ich und meine Gefährten bereit seien, uns einer etwaigen Befragung der Inquisition zu stellen und als Zeugen des zuvorigen Gespraechs unsere schwerwiegenden Vorwuerfe gegen Fra Praioter aufrechtuzerhalten. Denn die direkte Anklage von politischem Verrat und TSAfrevel gegen einen Hochgeweihten zoege eine solche unweigerlich nach sich. Nachdem ich mich dazu bereit erklärt habe, begeben wir uns mit dem Herzog und 10 seiner Palastwachen zum Tsa Tempel um dessen Schändung zu verhindern. Als der Herzog Fra Praionor unter Hausarrest stellen will, streitet er jedoch den Herrschaftsanspruch dessen an, da diese nicht Praiosgeweiht sei. Dennoch widersetzt er sich nicht der Festnahme, vielleicht auch deswegen, da auch seine “Armee” von Praiosschülern nicht willig schien, gegen den Herzog direkt vorzugehen. So kann Schlimmeres verhindert werden, und Hesinde sei dank fragt keiner zu genau, wie denn nun die Steine bereits in die Bleikammern des Tempels geraten seien.\\+ 
 +==== Das Nachspiel des Angriffes ==== 
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 +Der Feind lagert nach der Niederlage noch gut zwei bis drei Tage vor der Stadt, sie scheinen sich uneinig zu sein, was denn geschieht. Einzelne Adelige reisen mit ihren Bewaffneten auch schon wieder ab. Mit Verlierern kämpft niemand gern. Dann, als die Belagerer gerade wieder den Mut zu finden scheinen um anzugreifen, hört man Hörner und Posaunen von der einen Seite - die Donnerer und das Methumiser Entsatzheer kommen an, und zudem den horasichen imperialen Marsch aus dem Norden.\\ 
 +Das Aldarsche Regiment zeigt, dass das Haus Firdayon nun auf beiden Seiten kämpft. Tungdil und der wieder ausgeruhte Alrech rufen zum Ausfall, jedoch reicht der Blutdurst der Methumiser nicht aus. Auch Herzog Eolan verbietet es, gutes Methumisches Blut in Gefahr zu bringen, wenn doch beim Feind alles rettet, rennet, flüchtet. Der wahre Hintergrund seines Befehls scheint aber, dass er sich nicht sicher ist, ob er nach einem Ausfall nicht vor verschlossenen Stadttoren steht.\\ 
 +Die Ingewahrsamnahme des wortgewaltigen Illuminatus Fra Prioter und seiner Praios-Klosterschüler hat die Unruhen über die Akten der Erleuchteten noch einmal angefeuert und mittlerweile stehen mehr als ein Drittel der Bevölkerung den Fremdlingen und den Geschehnissen um den Tod einer Tsa-Akolythin, der Zerstörung des Heiligen Fensters der Tsa und allem anderen mehr als skeptisch gegenüber. Dieser gespannten Situation mag es auch zuschulden zu sein, dass der uns zunächst wohlgesonnene Luminifer Lucius, der interim die Leitung des Tempels übernommen hat, sich nicht von uns drängen lässt, eine arkane Analyse des Karfunkelsteins zu tolerieren.\\ 
 +Besonders Nacladora ist frustriert davon, solch ein extraordinäres Artefakt so nah und doch so fern zu wissen. Dajin, Lucrezia und Nacladora verbringen viel Zeit mit der allgemeinen Recherche in den Bibliotheken der Universität. Nacladora um mehr über um mehr über Karfunkel, die Mysterien der Kristallomantie, ihren möglichen Verwendungszweck und den berüchtigten Bethanier herauszufinden. Dajin und Lucrezia, denen der Anblick von Karfunkel bekannt ist, und sie bereits ein recht gutes Bild über den Bethanier haben, suchen nach Hinweisen über die Firnglänzenden Finger und würden sogar Boten im Lieben Felde herumschicken. 
 ==== Wichtige Personen ==== ==== Wichtige Personen ====
  
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 === AP === === AP ===
 +
 +300
  
 === Loot === === Loot ===
 +
 +20 bis 30 Botenkinder Q2\\
 +3 Magier (Q4) aus der Illusionistenschule die anbieten würden, mitzukommen.\\
 +2 Magier aus der Hellsichtschule (Q4)\\
 +(50 Söldner von Randulfio die durch die rote Keuche im Süden alles verloren haben)\\
 +Alternative: Randulfio kommt für einen Auftrag (bspw. Hasrabal) mit 350 (der Rest seines Regiments) + 100 Mann/Frau Tross\\
 +1 Hesinde-Geweihter aus Methumis Q6\\
 +Lucrecias Vater (Q6 Händler) + Schwester Xenia ( Q6-Soldatin) + Mutter (Q4 Zureiterin)\\
 +Lydia kommt als Q6-Spionin ins Tal und wohnt mit Lucrezia zusammen für besondere Aufträge
  
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