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abenteuer:g7:consilium_sinistrae [2020/08/02 13:16] – nassirius | abenteuer:g7:consilium_sinistrae [2020/08/22 15:00] (aktuell) – [Fjolnir schaut auf das Geschehene V] nassirius | ||
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- | {{: | + | ^ Mögliche Verbündete |
- | Thomeg Atherion | + | | {{: |
- | (Fasar) | + | | {{: |
- | anti Borbarad | + | | {{: |
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- | Oswin Puschinske | ||
- | Lowangen | ||
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- | Demelioe Nandoniella Terbysios (Brabak) | ||
- | Borbaradianer bzw. | ||
- | Überleben um jeden preis | ||
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- | Rhayodan de Porcupino | ||
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- | Dirial von Zornbrecht (Al Anfa) | ||
- | Pro Galotta/ | ||
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- | Salpikon Savertin | ||
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- | Menchal ak' | ||
- | (Mengbilla) | ||
- | verbündeter borbarad | ||
- | bezahlte Krieg im Horasreich | ||
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==== Reo schaut auf das Geschehene II ==== | ==== Reo schaut auf das Geschehene II ==== | ||
+ | Wir hatten uns also entschlossen. Wir würden auf den Convent gehen und in Erfahrung bringen, wem in der schwarzen Gilde zu trauen war und wer verschwinden musste. | ||
+ | Von Mahrbal erfuhren, wir, dass der Consilium Sinistrae - der Rat der schwarze Gilde - das Kopfgeld auf Galotta aufgehoben hatte. Die graue und die weisse Gilde folgten diesem Beschluss. Damit waren die Schwarzmagiern Gallotta, aber auch beispielsweise Sulman al' | ||
+ | Wir kamen zu dem Entschluss, dass sich das Tal zu stark aus der Gildenpolitik herausgehalten, | ||
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+ | So schickten wir mittels Nim eine Nachricht ins Tal.. Die Kommunikation von Ihr zu dem jungen Dajin ist mittlerweile eingespielt. Dajin der ältere wurde vom jüngeren geweckt, und dieser verstand, daß es zeitkritisch würde, und schickte mitten in der Nacht nach dem kleinen Rat und rief auch nach Araldo K’Hestofer. \\ {{: | ||
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+ | Der Beschreibung von Mharbal folgend gingen wir zur Al’Achami-Akadmie. Ein uraltes irrwitzig anzusehendes Gebäude. Die Eingänge richten sich in das Stadtviertel Mantrabad aus, während die Anlage über dem Dämonenberg erbaut wurde. Wir erklommen die Serpentinen und schickten nach Nebahath al’Mechalla, | ||
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+ | “Ihr seit also der Gefallen, den ich schulde”. Mit diesen Worten empfing er uns kühl, aber nicht feindlich.. Die Verbindungen meines Lehrmeisters Mharbal sind jedes Versprechen wert, welches ich ihm dafür geben musste. Ganz zu schweigen von seiner Gastfreundschaft! Es wurde rasch klar, dass er nicht unser Freund, sondern nur Geschäftspartner war und er würde uns auch nicht mehr aber auch nicht weniger helfen als versprochen. Nämlich: Er würde uns in die Versammlung einschleusen. Ich wollte mir nicht vorstellen, was diese Tat, sollte sie aufgedeckt werden, für Nebahath persönlich bedeuten würde. Thomeg Aterion und die gesamte Bruderschaft der Wissenden, war nicht für ihre verzeihende Art bekannt. | ||
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+ | In diesem Zusammenhang klärte uns Nebahat auf, dass wir uns nicht nur in einem magiedurchwirkten | ||
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+ | Damit wurde uns klar, dass wir nur zur Erkenntnisgewinnung dort wären, ein mögliches “aus dem Verkehr ziehen”, jedoch in den Straßen Fasars geschehen müsste. | ||
+ | Ich entschied mich dafür, als Lustknabe aufzutreten, | ||
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+ | Nim, die Anfangs auch sich als Gardist verkleiden wollte schreckte dieser Gedanke, von einer Seele benutzt zu werden allerdings erstmal ab. Sie suchte nach Alternativen, | ||
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+ | Wir gingen also auf die Versammlung. Ein wenig später als die meisten Gäste trafen wir ein, hatten dadurch aber die Gelegenheit, | ||
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+ | Er erinnerte sich, dass Tarlsin ihm zudem bei diesem Gespräch von Lieblingsgetränk seiner früheren Geliebten erzählt hatte. Zwei Teile Bosparanjer aus Horasien, ein Teil Païloser Einauge von den Zyklopeninseln, | ||
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+ | ...Beonwulf stellte sich währenddessen in die Nähe von Menchal ak’Taran, und hörte bei einem Gespräch mit dem Al’Anfaner Dirial von Zornbrecht dass die letzte Kampagne ins Horasreich wohl nicht so erfolgreich verlief. Er nutzte die Gelegenheit und stellte sich Menchal als Söldnerführer vor, der sich große Mühe gegeben hat um mit ihm in Kontakt zu kommen. Dieser fühlte sich erfreut, suchte er doch nach guten Offizieren, forderte aber zwei Aufgaben von Beonwulf. Erstens sollte dieser | ||
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+ | … Nim versuchte erstmal, durch den Raum zu streifen und so Informationen zu bekommen. Eine Begegnung und ein kurzes Gespräch mit Rabenkind, eine der elfischen Leibwächterinen von Galotta, hatte keinen Erkenntnisgewinn, | ||
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+ | Am Ende des Abends sammelten wir uns und besprachen, dass wir Rhayodan auf jeden Fall in der Akademie halten mussten und nur Dirial und Menchal als Ziele Sinn machten.Weiter kamen wir noch nicht. Beonwulf ging noch am selben Abend in die Blutgrube, aber es wurden nur Schaukämpfe veranstaltet, | ||
==== Beonwulf schaut auf das Geschehene III ==== | ==== Beonwulf schaut auf das Geschehene III ==== | ||
+ | Am nächsten Morgen haben wir uns über das weitere Vorgehen beraten und berichtet, wen wir auf der Versammlung getroffen hatten. | ||
+ | Da war: | ||
+ | - Pôlberra aus Brabak - Ein Gegenspieler von Demelioe Nandoniella Terbysios, er hat dafür gesorgt, dass Galotta von der dortigen Akademie geflogen ist. | ||
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+ | - Karjunon Silberbraue - Hat ein Pamphlet geschrieben in dem steht, in dem Teile des Borbaradianismus als sinnvolles Konzept diskutiert wurdet. Und wenn man aus dem Borbaradianismus das menschenverachtende herausnimmt ist es doch eine gute Philosophie. | ||
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+ | - Firlionel Nachtschatten (früher: Tandareel Tageslicht) - Einer der besten Analysemagier Aventuriens und Götterleugner. Wir müssen herausfinden, | ||
+ | - laraanya Schwarzklinge – eine Hexe aus Maraskan mit einem Gastvortrag | ||
+ | - (Baron) Rakolus von Schrotenstein – Hochstaplerischer Magier aus Almada. | ||
+ | Nacladora, die Rhayodan de Porcupino aus ihrer Zeit in Kuslik kennt, will ihn warnen und dazu bringen, während des Konvents nicht mehr die Akademie zu verlassen, da der vom Schutzgeist der Akademie forcierte Konventsfrieden in dort schützt. | ||
+ | In der Diskussion, welcher Platz für Araldo wohl am einfachsten frei zu machen ist, hilft uns Mharbal mit der Entscheidung. Seiner Meinung nach (über-)lebt Menchal ak' | ||
+ | Ich begleite Nacladora zu Rhayodan, der in das Haus einer Erhabenen eingeladen wurde, wo eine Tänzerin den Tanz der 12 Schleier aufführt. Dies ist eine sehr exklusive Veranstaltung, | ||
+ | Als wir dort ankommen, sind die wenigen Personen, die in den Turm gehen alle mit Larven vor dem Gesicht. Nacladora bemerkt, dass der Name der Hausherrin des Gebäudes (Turm der erhabenen Beryllis Emeraldia) der gleiche ist, wie der der borbaradianischen Gemmenschneiderin aus Methumis, die Fra Praioter zum Aufstand angestachelt hatte, woraufhin Ich gleich eine Warnung zu den anderen Gefährten schicke. | ||
+ | Drinnen angekommen sucht Nacladora direkt das Gespräch mit Rhayodan, aber der ist nicht wirklich besorgt über die Attentatswarnung. Dies mag auch an dem schwarzen Lotos liegen, den der Mann gerade geraucht hat, um den bevorstehenden Tanz, der einem den Weg zu den Göttern ermächtigen soll, besonders genießen zu können. Immerhin kann er sich an Nacladora erinnert und bittet sie, neben ihm Platz zu nehmen. | ||
+ | Ich geselle mich derweil zu den anderen Leibwächtern. Rhayodan scheint von einem schmächtigen Mann in und schwarzer Robe - seinem Diener, augenscheinlich ein Magier - und einem Kusliker Söldner begleitet. Es gibt noch einige andere Bewaffnete, wahrscheinlich Leibwächter der anderen Gäste. Diese tragen ihre Helme unter dem Arm. Verständlich, | ||
+ | Die Tänzerin, die den Tanz der vielen Schleier tanzt, ist gut, aber nicht etwas was man bei so einer Veranstaltung erwarten würde. Eine echte magische novadische Sharizad ist sie auf alle Fälle nicht. Bei Hasrabal durfte ich einmal einer solchen Darbietung beiwohnen. Schleier um Schleier zeigt immer mehr eines hoch- und schön gewachsenen Körpers. Gewarnt durch den Ort, konzentriere ich mich darauf mich nicht ablenken zu lassen und suche nach verdächtigen Bewegungen.Da fällt mir auf, dass die Helme unter dem Arm der Wachen nicht mal Augenschlitze haben. Ich bin zu diesem Zeitpunkt bereits alarmiert. Helme ohne Sichtschlitz? | ||
+ | Als die Falle, und der letzte Schleier, nämlich der des Gesichtes fällt, | ||
+ | Hinter mir bemerke ich, wie der Diener von Rhayodan auch noch nicht versteinert ist und warne ihn und fordere ihn auf etwas sinnvolles zu tun, während ich mich langsam mit geschlossenen Augen durch den Raum schlängele, | ||
+ | Er sagt mir ich soll die Augen aufmachen. Der ganze Raum ist in Dunkelheit gehüllt, aber ich kann noch Schemen erkennen, wahrscheinlich dank dieses Magiers. Später erklärte man mir, der Magier habe eine Dunkelheit gezaubert und durch den engen Kontakt zu mir den Zauber auf mich erweitern, damit ich ebenfalls sehen konnte. | ||
+ | Dann erreiche ich das Monster. Ich brauchte mehrere Schläge bevor ich endlich den Kopf der Gorgone abschlagen konnte. Nacladoras Flammenschwert hat derweil mehrere kleine Brände in den feinen tulamidischen Teppichen des Hauses verursacht, und glücklicherweise konnte sie Rhayodan gerade noch rechtzeitig zurückverwandeln bevor das ganze Haus in Flammen stand. Dank der Feuer konnten wir aus dem Haus entkommen und versteckten uns wieder bei Mharbal. Während der Turm der erhabenen zur Hälfte niederbrannte. | ||
+ | Rhayodan und sein Assistent Zino Tsahane Umbarion sind uns dankbar, diesen Mordanschlag vereitelt zu haben. Er vermutet, dass vermutlich Galotta dahintersteck, | ||
+ | Am Nachmittag gehen wir wieder in die Akademie. Nacladora begleitet Rhayoda als seine Schülerin, was ihr sowohl als Camouflage wie auch in Realität eine große Ehre ist, und Reo, Nim und ich nehmen wieder unsere Verkleidung des vergangenen Tages an. | ||
+ | Nim gelingt es, wenn auch etwas ungelenk, mithilfe Reos detaillierter Anweisungen Dirial zu verführen und sagt, er soll zu Sonnenuntergang ins Haus 1000 und zwei Räusche kommen und dort ein Zimmer buchen. Mit Hilfe von Mharwan wird dafür gesort, dass die Al ‘Anfaner Spektabilität immer genau die Suit bekommt, die Reo vorher mit Waffen und Unterstützung präpariert hat. Man könnte meinen Mharwan und Reo würden nicht Phex den Listigen, sondern irgendeine Meuchlergottheit anbeten, so gelungen und durchtrieben scheint mir der Plan. Vielleicht sollte ich mich aber auch einmal damit beschäftigen, | ||
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+ | Reo beobachtet an diesem ruhigeren zweiten TAg Galotta, begleitet von Azaril Scharlachkraut, | ||
+ | In dem Moment wird Reo von Mirona ya Menario angesprochen und sie bringt ihn zu der Gruppe um Galotta. Sie wissen, dass Reo ein Gezeichneter ist, da die Hand - mittels magischer Analyse nicht zu übersehen sei - kennen aber scheinbar nicht seine wahre Identität, als ein Sohn des Herzogs der Nordmarken. Zumindest dieses Geheimnis blieb hier gewarnt. Reo ist wütend auf seine magischen Gefährten. Er ist der Meinung das spätestens Nim oder Nacladora hätten warnen müssen, dass diese Hand durch eine magische Analyse sehr leicht als etwas sehr besonderes auffallen würde (die Szene würde ich gern noch ausspielen, wie er die beiden ankackt, und nicht OT). Sie empfehlen Reo leicht spöttisch, dass er doch die Hand verbergen lassen sollte, nicht das irgendwelche Weismagier ihn verbrennen. Es wird ihm noch einmal bestätigt, dass Borbarad nicht will, dass den Gezeichneten Schaden zugefügt wird. Zwar versucht Galotta Reo Angst zu machen, dass ja Lebend nicht unversehrt heißt, doch als Reo erwähnte, dass beim letzten Treffen mit Borbarad dieser sehr um sein Gesamtwohl interessiert ist, lacht Azaril und meint zu Galotta, dass diese Runde an mich geht. | ||
+ | Reo soll sich überlegen, ob er in einer Welt leben soll, die von anderen geformt ist, oder ob er selber die Welt mit formen will. Galotta verspricht ihm Pfründe, worauf Menario und Sulman aber nicht glücklich wirken, da sie es wohl sind, die mit Reo teilen müssten. Galotta ist sich auch gewiss, dass Borbarad auf jeden Fall gewinnen wird, da Rohal nicht aufgetaucht, | ||
+ | 2 Tage hat Reo Zeit sich zu entscheiden. | ||
+ | Wir treffen uns nochmal bei Mharbal und warten, bis die Nacht für den Zornbrecht anbricht. Reo scheint ob des Gesprächs mit den mächtigen Feinden leicht konsterniert. Wenn es war ist, das Rohal verschwunden ist, nicht wieder auftaucht, dann wäre der Kampf wirklich verloren. Auch Nacladora pflichtet dem bei (?). Die Annahme, dass der junge Tulamide, der lange Jahre Dajins Schüler war, Rohal geheißen hat und nun verschwunden ist, aber als Rohal wiederkommen würde, ruft bei ihr Heiterkeit hervor. Nichtsdestotrotz entscheidt man sich, lieber im Kampf gegen Rohal zu sterben, als aufzugeben. Auch den Vorschlag, Reo könnte als Doppelspion auf die andere Seite wechseln, verwerfen wir. | ||
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==== Nacladora schaut auf das Geschehene IV ==== | ==== Nacladora schaut auf das Geschehene IV ==== | ||
+ | Nach Reos ausfuehrlichen Ermutigungen ist es Nimithil tatsächlich gelungen, das Vertrauen der alanfanischen Spektabilitaet Zornbrecht zu erringen und sich seine Phantasien bezüglich der ihr aehnlich sehenden Patriarchentochter Amira Honak zunutze zu machen. Diese wurden ihm zum Verhaengnis, | ||
+ | Nun traf auch Araldo K’Hestofer, | ||
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+ | Alsbald kehrten wir, mit Ausnahme von Reo der seine Schuld bei Mharbal begleichen musste, zum naechsten Tag des Konvents zurueck, bei welchem heute ein Vortrag des weithin geruehmten Karjunon Silberbraue und die Wahlkampfreden der antretenden Magister zum Consilium Sinistrae anstanden. Seine Spektabilitaet Rhayodan de Porcupino bedankte sich indes für seine gestrige Rettung mit einem wahrhaft fuerstlichen - oder sollte ich sagen: sinistren - Geschenk bei mir, dessen genauere Natur ich in HESindes Namen lieber nicht zu Papier bringe. (Borbarads Testament mit Kommentaren) Ich kann die Geistesstaerke dieses Mannes nur bewundern, der sich mit den laesterlichsten Schriften und Personen umgibt, und dennoch sein Seelenheil zu bewahren scheint - immerhin ist seine Gattin Meliodane Erzmagisterin der Hallen der Weisheit, und eine hoechst tugendhafte Frau, wie ich mich aus meinen Kusliker Tagen entsinne. Sicher hätte sie es längst bemerkt, sollte er tatsächlich selbst von verderbter Gesinnung sein - aber nein, es steht mir nicht zu an Seiner Spektabilitaet zu zweifeln. Nicht alle Magier der Linken Hand sind so verkommen wie dieser K’Hestofer. Allerdings scheint auch Rhayodan verständlicherweise die Angst gepackt zu haben. Er hatte erfahren, dass der Sohn von Abu Terfas versucht hat Galotta zu assassinieren, | ||
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+ | Bei der darauffolgenden Rezeption fiel ich wohl dem Sohn des gefuerchteten Abu Terfas ins Auge und entschied, ihn mit Nimithils Hilfe etwas genauer in Augenschein zu nehmen um herauszufinden, | ||
==== Fjolnir schaut auf das Geschehene V ==== | ==== Fjolnir schaut auf das Geschehene V ==== | ||
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+ | Der Tag beginnt, wie viele in den letzten Mondphasen, Maestri Dirial (von Zornbrecht), | ||
+ | Nach der üblichen Routine und nachdem die armen Utuluträger -\\ | ||
+ | Wenn ich die armen Bastarde anschaue, kann ich über mein Los kaum noch klagen… Wenn ich könnte bei Swafnir, ich würde diesen ‘verfluchten’ Sklavenhältern am liebsten mit meiner Skarja… ich spüre das leichte Ziehen, das sich jedes mal ankündigt, wenn ich diese Richtung denke und ich weiß aus Erfahrung was folgt, wenn ich mich zu sehr in diese Strömung begebe…. - \\ das Tageswerk verschwimmt, | ||
+ | Abends lässt sich Dirial, nachdem er eine halbe Schnapsbrennerei in sich hineingeschüttet und eine ganzes Schwein vertilgt hat, mal wieder eins dieser Mädchen auf sein Hotelgemach bringen, mit denen er seine schmutzigen Phantasien auslebt. Raskardo, von Zornbrechts Leibmagus, und Mandrabun, -Leibwächter wie ich- überprüfen sie. | ||
+ | Ich finde sie übrigens ein wenig zu sehning, halte aber den Mund. Bei diesen Alfen fällt es mir immer noch schwer, richtige Einschätzungen zu treffen. - Sie hat Bernsteinfarbende Augen. | ||
+ | Ich stehe hinter der Trennwand. Ich vermeide es, mir dieses ekelhafte Schauspiel anzusehen. Nur ab und an schau ich rüber, wenn das Zwicken im Hinterkopf anfängt schmerzhaft zu werden. \\ | ||
+ | Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen ist, als ich wieder aufschaue, ist etwas anders. Die Alfe ist über Dirial und hebt etwas. Ich stemme mich mit meinem gesamten mir verbliebenen Willen gegen den Impuls dorthin zu eilen und einzugreifen - Es wäre eh zu spät. Meine Sicht verschwimmt. Der Schmerz ist gnadenlos. Mir kommen Tränen in die Augen… \\ | ||
+ | Dann ist der er plötzlich viel weniger mächtig, es dauert noch ein paar Augenblicke bevor sich meine Sicht gänzlich klärt. - Die Alfe ist weg und Dirial liegt friedlich in seinem Bett. | ||
+ | Ein kleines Rinnsal Blut windet sich über seinen aufgedunsenen Körper und tropft auf den teuren Divan, der den Boden des Gemachs bedeckt. | ||
+ | Tropf… Tropf… \\ | ||
+ | Mandrabun hat es nun auch bemerkt und ist von seiner Seite in den Raum gestürzt. “Er ist tot!” Er hatte schon immer ein Talent das Offensichtliche kundzutun. | ||
+ | Der Druck in meinem Kopf ist so schwach, wie schon sehr lange nicht mehr, er ist aber noch da - das hat sicher mit der Puppe zu tun. | ||
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+ | Vaska fjarre als die Alfe den Frevler in den Lak’n erlegt.\\ | ||
+ | Ich stemme mein ganz sein gegen den Zwang, damit er mich nicht in die Quere bewegt.\\ | ||
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+ | Bei Swafnir, ich kann wieder frei denken, keine Schmerzen mehr. | ||
+ | Mandrabun rennt aus dem Zimmer, um Raskardo zu holen. Diese Zeit nutze ich, um mir die Leiche genauer anzusehen - nur ein eine Wunde, saubere Arbeit - und nach dem kleinen silbernen Schlüssel für die Reisetruhen zu suchen, in denen Diriall, die Puppe aufbewahrt - aufbewahrt hat, | ||
+ | der Gedanke ist noch neu; fühlt sich gut an. | ||
+ | \\ | ||
+ | Raskardo stürmt ins Zimmer “Er ist tot” - Noch so einer…, er nimmt den Schmuck des Toten an sich. Den silbernen Schlüssel hab ich derweil in meine Tasche gleiten lassen. Raskardo tönt, nachdem er uns der Unfähigkeit beschuldigt hat, er könne uns beschützen, | ||
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+ | In der Akademie stehen wir vor den verschlossenen Truhen. Ich habe den Beiden nichts von meinem Fund erzählt. “Für einen Magus eurer Fähigkeiten stellen diese Schlösser doch sicher kein Hindernis dar.” (Wenn ich will, kann ich sehr wohl von der Höflichkeitsform Gebrauch machen.) | ||
+ | Davon ermutigt, motiviert er Mandrabun mit seiner svart-Magie die Truhen mit Gewalt zu öffnen… \\ | ||
+ | Es gibt einen gewaltigen Schlag - Mandrabun ist hin. Da erscheint ein furchterregender Schatten hinter Raskardo. Einen Moment später verwelkt der Galdermadr vor meinen Augen - nur noch die Knochen und etwas Staub bleiben von ihm übrig. | ||
+ | Die Puppe! Ohne Probleme finde ich sie. Ein wirklich grausames Ding bespannt mit etwas von meiner Haut. Mir juckt immer noch der Bereich über dem linken Rippenbogen, | ||
+ | Es klopft. Irgendein Lakai soll meinen ehemaligen Besitzer an ein Treffen erinnern. Eine Spendenaktion, | ||
+ | Die Puppe - irgendwas sagt mir, dass ich sie lieber nicht einfach zerstöre, das könnte wohl üble Folgen für meine Gesundheit haben… ich werde wohl Hilfe brauchen, um mich von diesem Ding endgültig loszumachen. Aber eins nach dem anderen.. \\ | ||
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+ | Ich suche die Wachen auf, es wurde sicher irgendein Alarm ausgelöst, werde zum Vesir vorgelassen und befragt. Auf die Frage, wo mein Herr sei, antworte ich, dass er außerhalb einigen Dingen nachgegangen sei und dabei in der Regel nicht behelligt werden will. Mir wird auferlegt, ich dürfe das Akademiegelände vorerst nicht verlassen - das war es dann wohl wieder mit der Freiheit… Ich muss nachdenken, habe mittlerweile einen Mordshunger und mit einem solchen denkt sich nicht gut, wie schon Meister Svafnar, möge er an Swafnirs Tafel speisen, immer dozierte. | ||
+ | Speisen - das Essen ist hier gut (sagt man! - nicht dass ich das beurteilen könnte), heute verschlucke ich mich fast, als ich die Alfe sehe. Sie trägt andere Kleidung, ist gerüstet, aber bei Swafnir, da steht sie mit einer Galderkona (Magierin) und einem schwer bewaffneten Rekker. | ||
+ | “Ihr seid die Alfe, ich stehe in Eurer Schuld” Der Rekker versucht sich mir in den Weg zu stellen. Beonwulf heißt er. Die Alfe hat mich auch wiedererkannt, | ||
+ | Nach einigem hin und her, wer wem vertrauen kann und ob ich nicht noch immer unter dem Zwang Dirials liege, gelingt es uns eine Art “Feind meines Feindes könnte mein Freund sein” Vereinbarung zu erreichen. Dazu zeige ich ihnen die Puppe, die es im besonderen wohl Nacladora angetan hat, und erzähle ihnen von der einen oder anderen Unterhaltung, | ||
+ | Weiter komme ich, was diese Angelegenheit angeht, grade wohl nicht, daher vertraue ich diesen neuen Bekannten und erzähle, was ich weiß. Die Reaktionen auf die Eröffnung, dass Challum ibn Kerkabus sowohl von Zornbrecht, wie auch ibn Abu Terfas als auch al Methassa finanziell unterstützt, | ||
+ | Es geht zu Mharbal (ich werde kommentarlos durchgelassen, | ||
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+ | === Feros Aufzeichnungen === | ||
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+ | Ich soll in Chalum ibn Kerkabuns Turm mit einigen Abenteurern einbrechen, wo ich die Fallen oben im Turm und den Eingang zur Kanalisation gebaut habe. Wir sollen ihn töten oder auch nur seine Schätze rauben. Die Erträge gehen zu 50% an Mharbal, Rest können wir teilen. Die Menschen und die Elfin stehen wohl mit Tungdil in Verbindung. Wenn wir zurück sind, ist meine Schuld bei Mharbal abgetragen und er wird mich aus Fasar bringen. Und die Abenteurer nehmen mich vielleicht zu Tungdil mit. | ||
+ | Wir begeben uns nach Unterfeld, auch wenn ich dort niederhöllisch aufpassen muss. Zum Glück entdeckt mich keiner, was wohl auch daran liegt, dass dieser Krieger und der Thorwaler große Schatten werfen. In den Gängen kann der dumme Thorwaler nicht aufhören zu summen, weshalb wir fast entdeckt werden. Zum Glück zaubert eine der Frauen einen Stummzauber und die Zwerge, die uns entdeckt haben, gehen wieder, weil man nichts mehr hört. | ||
+ | |||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | // | ||
+ | -\\ | ||
+ | (laut)\\ | ||
+ | Fasar bei Nacht, du schöne Stadt\\ | ||
+ | was tun, wenns hier zu tun nichts hat.\\ | ||
+ | Der Zwerg g’schwind nen Vorschlag macht.\\ | ||
+ | Stapf, stapf, ab in den Kloakenschacht.\\ | ||
+ | - | ||
+ | (leiser)\\ \\ | ||
+ | Fasar bei Nacht, du schöne Stadt\\ | ||
+ | warum Sterne sehn, wenns Tunnel hat.\\ | ||
+ | Ich sing die Verse immer da, \\ | ||
+ | denn mir schwant nichts von Gefahr.\\ | ||
+ | Erst die Alfe nun den Skalden mahnt.\\ | ||
+ | Sie ist die hier Unbill hat erahnt.\\ | ||
+ | -\\ | ||
+ | (leise bis Silentium)\\ | ||
+ | Fasar bei Nacht, du schöne Stadt\\ | ||
+ | die Töne klingen nur noch flach und platt.\\ | ||
+ | Der Zwerg mir an dem Barte zerrt,\\ | ||
+ | Neid muss’ sein (der ihm) in seinen Geiste fährt.\\ | ||
+ | Es zu klär’n, gelingt uns nicht,\\ | ||
+ | da die Galdrekona uns unterbricht.\\ | ||
+ | -\\ | ||
+ | (Stille)\\ | ||
+ | // | ||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | Die Eingangstür gehört leider mal geölt. Sowas ärgerliches, | ||
+ | Bei ihm liegen zahlreiche, phexgefällige Verträge für Heil- und Astraltränke, | ||
+ | Mharbal sieht nun wie die Abenteurer auch einen Krieg am Horizont und bietet an, die Kontrakte zu verwahren und in zwei Jahren für "das Tal" einzulösen. Da den anderen diese Verträge wichtig sind, zahlen sie mir meine 1500 Dukaten selbst aus und nehmen einen Vertrag mehr. Dafür kann ich auch mit ins Tal kommen. Ich bin gespannt, wie es Helgare geht. Also erkläre ich mich bereit, dass sie mir meinen Anteil im Tal auszahlen können. | ||
+ | |||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | // | ||
+ | Von der Gier!\\ | ||
+ | Kinder, ihr Görn, hört gut zu, was ich zu b’richtien hab,\\ | ||
+ | von der Gier euch singen ich vermag, die bereitet Euer Grab,\\ | ||
+ | wenn ihr sie lasst Euch übermannen, | ||
+ | In Fasar der Stadt der Mächt’gen lebt einst ein Herr,\\ | ||
+ | Kugelrund und auch gar schwer,\\ | ||
+ | Ich will euch nicht weiter auf Foltern spannen:\\ | ||
+ | So groß ist sie (die Gier) muß sich alles einverleiben.\\ | ||
+ | ich hab's gesehn und kann's kaum mehr beschreiben, | ||
+ | was aus ihm macht beim Einverleiben.\\ | ||
+ | So wundert' | ||
+ | schwer bewaffnet erlegt diesen Berg, \\ | ||
+ | mit einem Schuß, kein Verdruss, aus der Genuss,\\ | ||
+ | geplatzt ist Challum, keine Gier mehr ganz zum Schluß.\\ | ||
+ | Lasst Euch eine Lehre sein, \\ | ||
+ | das mit der Gier - bleibt lieber klein. \\ | ||
+ | // | ||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | === Fjolnir spinnt den Faden weiter === | ||
+ | |||
+ | Nachdem die Geldfragen geklärt sind - ich werde mich wohl auch auszahlen lassen, besser ist's, da ich noch nicht weiß, was ich nun mache. | ||
+ | Wir haben den Stein ins Rollen gebracht und können nun die Wirkung in der Akademie bestaunen. | ||
+ | Mir fällt grade ein kleiner Schüttelreim zu Nimithils sehr knappen Schuss während eines der Scharmützel im Turm ein, als ich Zeuge werde, wie irgendetwas an Nim, die mir Vorhaltungen machen will, den Wächtergeist, | ||
+ | |||
+ | K’Hesthofer begegnet uns als Erster, plustert sich vor Nacladora auf, anscheinend ist er überhaupt erst durch die Leute im Tal nominiert worden, die wenn ich das recht verstehe, von meinen Gefährten aus Challums Turm repräsentiert werden. Was ein Afglape (Dummkopf). | ||
+ | Auch Beonwulf scheint dies ähnlich zu sehen und weist K’Hestofer darauf hin, dass er also K’Hesthofer nur auf Wunsch der Talgesandten überhaupt hier und für den Posten im Rat nomihiert ist. Meinen neuen Begleiter, murmeln diskutieren nach seinem gekränkten verduften, ob es wirklich eine so gute Idee sei, ihn bei seiner Kandidatur zu unterstützen, | ||
+ | Die Stimmen werden ausgezählt, | ||
+ | * Thomeg Atherion, klarer Gegner Borbarads, | ||
+ | * Salpikon Savertin ohne Gegenkandidatur gegen die Draugermader (Nekromantie/ | ||
+ | * Terfas ibn Abu Terfas, der neu verpflichtete zeitweilige Verbündete des Tals, | ||
+ | Den Zorn K’Hesthofers haben sich die Gefährten nun wohl aufgeladen ( und ich vermutlich zu einem Teil auch, da sie ihm so ohne weitere Erklärung die Unterstützung gekündigt haben. | ||
+ | * Oswyn Punschinske, | ||
+ | * Demelioe | ||
+ | * Menchal ak' | ||
+ | * und zu guter letzt Rhayodan Porcupino, der Mann der versprochen hat, mir zu helfen, mich von dem Zwang der Puppe zu befreien, der aber furchtbare Angst hat. | ||
+ | Den seine Stimme entscheidet letzten endes aus welcher Richtung der Wind die Segel füllt, | ||
+ | ob Borbarads Lehren von der schwarzen Gilde anerkannt werden oder nicht. \\ | ||
+ | Auf seine Stimme kommt es nun an und wir geben alles, damit er die Kraft hat die richtige Entscheidung zu fällen. | ||
+ | Die Draugrkona Nacladora ist ihm eine gute Stütze. Sie trägt offen ein Amulett zur Schau, was ihn zu stärken scheint, aber diese Furcht muss ihm jemand nehmen. | ||
+ | Als er mit uns geredet hat, konnte ich sehen, dass er, ob er es nun weiß oder nicht, die Tugenden Swafnirs in sich trägt: Die Freiheit als höchstes Gut, den Mut, die Gemeinschaft, | ||
+ | Ich versenke mich in den Sang, erst im Nachhinein wird mir berichtet, dass Rayodan sich gegen Borbarad ausgesprochen hat. | ||
+ | Hurra! Ein kräftiger Schlag gegen Hranngars Handlanger. | ||
+ | In der Folge spaltet sich ein Teil der Schwarzen Gilde ab und folgt Borbarad, aber ein Teil stellt sich auch gegen ihn, das muss als Sieg gefeiert werden. | ||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | // | ||
+ | - | ||
+ | Vasta fjarre als Rayodan Borbarads Flüstern nicht nachgibt \\ | ||
+ | ich sing ihm von Swafnirs Macht, als er die schwarze Gilde kippt.\\ | ||
+ | // | ||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | Zum Dank hält Rayodan sein Versprechen und löst die magische Verbindung zwischen mir und der grausigen Puppe und ich kann zum erstenmal wieder aus freiem Willen entscheiden. | ||
+ | Ich entscheide mich, mit diesen Rekkari in das Tal zu ziehen, das Tal das es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich dem Legaten Hranngars, Borbarad , in den Weg zu stellen. | ||
+ | Da ich nun ob dieser Bedrohung weiß, auch wenn noch vieles unklar ist, kann ich mich nicht entziehen und ich weiß es ist Swafnirs wWlle dasst ich meinen Beitrag leiste. | ||
+ | \\ \\ \\ | ||
+ | In Fjolnirs Besitz gewechselt: aus Dirials Erbe:, Amulett (magisch),4 Ringe (2 magisch) bereits in die Waffenkammer eingetragen. Ein paar hundert Dukaten, ein paar weitere Schmuckstücke aus den Reisetruhen. | ||
+ | Aus Challums Turm: Auszahlung 1500 D | ||
==== Wichtige Personen ==== | ==== Wichtige Personen ==== |