abenteuer:dzr:uhdenberg_und_die_goblins

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 Therbun, knochentrocken: “Und? Wie war’s?” Therbun, knochentrocken: “Und? Wie war’s?”
 ==== Uhdenberg und die Goblins XII ==== ==== Uhdenberg und die Goblins XII ====
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 +**13.1 Ein Angebot, das sie nicht ablehnen können** \\
 +Die Helden kehren in Begleitung von Fandrach, drei Waldschraten und zwanzig Goblins zurück nach Uhdenberg. Auf dem Weg erklärt der Drache ihnen das Sternbild des Drachen und bringt ihnen das Gebet bei, mit dem sie ihn rufen können, auch wenn sie die Worte nicht verstehen. Noch außer Sichtweite der Stadt verabschiedet er sich. \\
 +Als Fenoscha die Stadt erblickt, zeigt sie voller Stolz auf die vielen Veränderungen, die in den wenigen Tagen geschehen sind: Die Palisade ausgebessert und verstärkt, überall waffenstrotzende Männer und Frauen, die wachsam auf die Umgebung blicken, in frisch polierten Rüstungen. “Und SO kann Uhdenberg auch aussehen! Ist die Stadt nicht großartig?
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 +Die Helden werden von Oberst Hardinger empfangen. Sie stellen ihm die Goblins vor. Die Goblins verlangen einen Sitz im Silberrat und einen Vertreter in der Minenloge. Hardinger sagt, dass er das erst mit der Loge klären muss.\\
 +Man sagt den Helden, dass sie nun wichtige Persönlichkeiten seien und damit in erhöhter Gefahr seien, Opfer von Überfällen zu werden. Ihnen werden sichere Übernachtungsplätze zugeteilt.\\
 +In Shanyas Diwan treffen die Heldin die Hausherrin. Sie erzählt ihnen, dass Sidrik mit einem Magier namens Mengbillar gesprochen habe. Er sei in einem Nebenraum und warte auf sie. Sie will ihnen unbedingt eine Phiole mit einer schwarzen Flüssigkeit übergeben, die für Sidrik bestimmt sei. Nantalin bemerkt, dass ein mächtiger Beherrschungszauber auf der Wirtin liegt. Er weicht erst, nachdem Nantalin ihr die Phiole widerstrebend abgenommen hat.\\
 +Sidrik finden die Helden versteinert vor. Dennoch kann er sprechen und seine Augen bewegen. Nantalin ist fasziniert von dieser kunstvollen Abwandlung des Paralysis. Während er den Halbork etwas näher untersucht, fragt Fenoscha Shanya, wie lange Sitrik schon so sei und ob er zu trinken und zu essen bekommen habe. Bisher durch den Beherrschungszauber unfähig gewesen eilt Shanya und bringt dem halb Verdursteten erst einmal ein Bier, dass sie ihm vorsichtig einflöst. Zwischen den einzelnen Schlucken  erklärt dieser, dass Mengbilla wohl mit seinen Leistungen unzufrieden gewesen sei und ihn mit der Versteinerung gestraft hat. Inzwischen sei ihm vollkommen klar, dass Borbarad kein Dienstherr sei, unter dem man freiwillig diene. Auch wenn er noch immer glaube, dass er siegen werde. Er sagt, dass die Helden nun die Möglichkeit hätten, in sehr hohe Positionen bei “Ihm” einzusteigen. Sie sollen es sich überlegen, doch er warnt auch davor, dass im Falle einer Ablehnung dieses Angebots vertrauten Personen der Helden zufällig etwas unschönes zustoßen könnte.\\
 +Sidrik gesteht, dass er beim Boltan tatsächlich Therbun ablenken wollte. Aber, was er über seinen Vater gesagt habe, stimme. Therbuns Vater sei gerade unterwegs, um dem Anführer der Orks Aikar Brazorak am Tag des  Stieres  ein Angebot zu überbringen. Die Orks würden sich daraufhin mit Sicherheit Borbarad anschließen. - Fenoscha ist schockiert davon, dass Sitrick tatsächlich den  Namen Borbarads ausspricht. die letzten Zweifel oder eben auch Hoffnungen verschwinden. Nun ist es offenbar.
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 +Sidrik erzählt weiter, dass die Helden eine Audienz beim Aikar bekommen können um es zu verhindern, wenn sie ihm eine bestimmte magische Keule brächten. Diese Keule wurde einst im Praiostempel zu Gareth gelagert, dann jedoch von einem  Vampir gestohlen, der als der Henker von Greifenfurt bekannt ist. Moriah und Nantalin haben bereits von diesem Henker gehört und wissen, dass der Vampir von einem Greifen aus Greifenfurt vertrieben wurde und Richtung Nordosten ging.\\
 +Danach bittet Sidrik darum, dass man ihm die Phiole zu trinken gebe, sie enthalte Gift. So versteinert wolle er nicht weiterleben.
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 +Davon wollen die Gefährten nichts wissen. Auf Moriahs Wunsch hin geht Nantalin in den Gastraum, um zu überprüfen, ob sich dort noch weitere Individuen befinden, die unter einem Beherrschungszauber stehen. Nantalin kann aber niemanden entdecken. Als der nivesische Magier zurückkehrt, macht er sich daran, Sidrik von seinem Paralysis zu befreien. Moriah besorgt die benötigten Ritualutensilien. \\
 +Ein wenig scheint es so, dass die Befreiung gegen Sidriks Willen geschieht, da der Halbork darauf besteht, dass man ihn die schwarze Flüssigkeit aus der Phiole einflößen soll. Nach zwei bis drei Stunden ist er jedoch befreit. Eine herausragende Leistung von Nantalin, der  OT dafür belohnt wird.  Und die schwarze Flüssigkeit ist noch immer in der Flasche. Fenoscha fängt Sidrik auf, während Moriah den erschöpften Magier stützt. Sidrik erzählt Therbun, dass er Mengbilla töten will.\\
 +Fenoscha entschuldigt sich sehr unbeholfen bei Sidrik dafür, dass sie ihr Versprechen nicht eingehalten hatte. Er sagt ihr, sie seien quitt.
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 +Nach einem stärkenden, gemeinsamen Abendessen schreiben Moriah, Fenoscha und Nantalin Briefe an ihre Verwandten, um sie vor der bevorstehenden Bedrohung zu warnen. Denn niemand in der Gruppe hat vor, das Angebot Mengbillas anzunehmen.\\
 +Sidrik ist für seine Befreiung so dankbar, dass er seinen teuren Kriegsring opfert, um für den abgebrannten Nantalin das recht umfangreiche Porto zu bezahlen. Dann schlägt er vor, uns auf dem Weg ins Orkland zu begleiten.
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 +**13.2 Der Untergang des Theobar Wegbalder (4. Tsa 1019)** \\
 +Am nächsten Morgen finden die Helden heraus, dass Mengbillar sich Sidriks Gespielinnen für ein Blutritual geborgt hat. Ihre Leichen liegen im Keller des Bordells. Shanya kümmert sich um eine würdige Bestattung.\\
 +Anschließend gehen die Helden zur Minenloge Sie werden sehr freundlich empfangen und erfahren, dass Yussup,Yakschaas Sohn, als neuer Vertreter der Minenloge in den Silberrat eingesetzt wird.\\
 +Auch vom Rat werden die Helden freundlich begrüßt. \\
 +Nach der Zusicherung, dass die 3 Söldnerrudel abrufbar bereit stünden, kann Fenoscha kurz ein vertrauliches Gespräch mit Hagan Kohlebrander führen.Sie erzählt ihm vom Feuerelementar in dem Vulkan und, dass es wichtig sei, dass die Goblins dauerhaft auf dem Berg weiterleben und das Feuerelementar bewachen. Auf die Erklärung, dass Shi Flammash dem Namenlosen diene, reagiert Hagan unwillig. Er erkennt an, dass Fenoscha aus Sorge um die Stadt mit ihm gesprochen hat und nimmt es ihr dementsprechend nicht übel. Außerdem bietet er Ihr an, dass sie jederzeit zurück nach Uhdenberg kommen könne, um hier als Führerin einer Kompanie eingestellt zu werden. Fenoscha ist sehr erfreut von diesem außergewöhnlich großzügigen Angebot und erklärt, ihren jetzigen Auftrag beenden zu wollen und dann gerne auf das  Angebot zurückzukommen\\
 +Noch einen guten Rat gibt Hagan ihr mit auf den Weg: Risiken muss man eingehen, wenn man gewinnen und vorwärts  kommen will!
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 +Moriah begegnet ihrem alten Spielgefährten Theobar Wegbalder. Er bietet ihr an, beim Boltan seine Mine gegen ein Rudel der neu erworbenen Söldner der Helden zu setzen. Moriah erwidert, dass sie das erst mit ihren Begleitern besprechen müsse. In dieser Besprechung sagt Nantalin, dass er es für riskant und leichtsinnig hält, die Herausforderung anzunehmen. Er wird aber von den anderen überstimmt.\\
 +Im Haus der tausend Würfel, lässt Moriah diesmal ihre Begleiter sich so aufstellen, dass sie mögliche Komplizen des unehrlichen Wegbalders im Blick haben. Der Spielsaal ist voll. Viele Zuschauer scharen sich um den Tisch, an dem Moriah und Wegbalder sitzen. Die Phexgeweihten sind in das Vorhaben der Helden eingeweiht.\\
 +Das Spiel beginnt. Anfangs geht es nur um verhältnismäßig kleine Beträge. Moriah gewinnt dabei 40 Dukaten. Doch die Einsätze steigen schnell. Schon bald verliert Moriah 2000 Dukaten an ihren Kontrahenten, eine Summe, mit der Nantalin auf einen Schlag den Kredit für seine Ausbildung zurückzahlen könnte.\\
 +Der verschuldete Magier lässt sich davon jedoch nicht ablenken. Im Gegensatz zu seinen Gefährten Fenoscha und Therbun, die offensichtlich immer in die falsche Richtung  blicken, bemerkt er einen großen Mann, der hinter Moriah steht, ihr in die Karten schaut und daraufhin mehrfach blinzelt. Nantalin stellt sich vor ihn und versucht, den Helfer in ein Gespräch zu verwickeln, um ihn abzulenken. Doch er reagiert sehr unhöflich. Nantalin winkt Therbun heran und teilt ihm seine Entdeckung mit. Therbun redet mit dem Komplizen, doch dieser blinzelt währenddessen munter weiter. Daraufhin wedelt Nantalin ihm mit der Hand vor dem Gesicht herum. Der Helfer schlägt die Hand weg. Therbun hebt die Stimme und fragt ihn, ob er gerade seinen Freund geschlagen habe. Daraufhin schubbst er ihn grob zurück in die Menge.Der Helfer zieht einen Dolch, Therbun als Reaktion seinen Morgenstern. Der Helfer ist so eingeschüchtert, dass er die Flucht ergreift.\\
 +Seines Komplizen beraubt versucht Wegbalder aus dem Spiel auszusteigen. Hier jedoch treten die Phex Geweihten auf den Plan. Er habe seine Miene als Einsatz versprochen und dürfe erst nach einem Spiel um diesen Preis gehen. Nun dauert es nicht mehr lange, bis Theobar Wegbalder den Spielkünsten Moriahs unterliegt und ihr seine Mine überschreiben muss.\\
 +Nach dem Spiel stellen die Helden Wegbalder zur Rede. Er erzählt nur unter massiven Drohungen widerwillig,dass ein Mengbilla, vor dem er offensichtlich viel Angst hat, ihn zu diesem Spiel gezwungen habe. Er hatte Moriah die Söldner abnehmen sollen. Ansonsten kann er nichts hilfreiches mehr sagen. Die Gefährten vermuten, ihn bald als hübsche Statue wiederzusehen.
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 +Die Mine von Moriah ist etwa zweieinhalb Rudel Söldner wert. Nachdem feststeht, dass Moriah sie nicht für sich behalten möchte, schlägt Fenoscha  vor, sie an die Obristin Drujana Wesselin zu verkaufen, da sie dadurch die Macht bekommen würde, nach der sie strebt, und den Helden vermutlich einen höheren Betrag zahlen würde. Fenoschas Plan geht auf. Die Mine wird gegen drei Rudel eingetauscht.\\
 +Von den nun insgesamt sechs Rudeln werden vier zu Thesia geschickt. Zusammen mit einem Begleitschreiben, dass ihr die Bezahlung für 1 Jahr im Voraus bestätigt.\\
 +Eines teilen Moriah, Fenoscha und Nantalin auf, um es zum Schutz zu ihren jeweiligen Familien zu entsenden. Das letzte Rudel soll die Helden zur Orkhauptstadt Khezzara begleiten.\\
 +Damit die Reise zeitnah beginnen kann, bezahlt die Gruppe Nantalins Schulden bei dem Therbunitenspital, sodass er sie nicht mehr abarbeiten muss.
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  • von nassirius