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| helden:fjolnir_asleifson [2020/09/03 17:37] – fjolnir | helden:fjolnir_asleifson [2020/09/03 17:49] (aktuell) – [Sänge & Sagas] fjolnir | ||
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| //**Vaska fjarre wenn mutge Rekker Hranngar bezwingen, | //**Vaska fjarre wenn mutge Rekker Hranngar bezwingen, | ||
| //**Ich werd voll Inbrunst von Svafnirs Siegeszug singen.**// | //**Ich werd voll Inbrunst von Svafnirs Siegeszug singen.**// | ||
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| + | ==== Sänge & Sagas ==== | ||
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| + | ++Von der Gier!|\\ | ||
| + | Kinder, ihr Görn, hört gut zu, was ich zu b’richtien hab,\\ | ||
| + | von der Gier euch singen ich vermag, die bereitet Euer Grab,\\ | ||
| + | wenn ihr sie lasst Euch übermannen, | ||
| + | In Fasar der Stadt der Mächt’gen lebt einst ein Herr,\\ | ||
| + | Kugelrund und auch gar schwer,\\ | ||
| + | Ich will euch nicht weiter auf Foltern spannen:\\ | ||
| + | So groß ist sie (die Gier) muß sich alles einverleiben.\\ | ||
| + | ich hab's gesehn und kann's kaum mehr beschreiben, | ||
| + | was aus ihm macht beim Einverleiben.\\ | ||
| + | So wundert' | ||
| + | schwer bewaffnet erlegt diesen Berg, \\ | ||
| + | mit einem Schuß, kein Verdruss, aus der Genuss,\\ | ||
| + | geplatzt ist Challum, keine Gier mehr ganz zum Schluß.\\ | ||
| + | Lasst Euch eine Lehre sein, \\ | ||
| + | das mit der Gier - bleibt lieber klein. \\++ | ||
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| + | ++Schwur der Elemente|\\ | ||
| + | Der Tag an dem der Himmel aufbrach.\\ | ||
| + | Der Tag an dem man sich erneut versprach.\\ | ||
| + | Zusammen zu singen, bis die Worte des Übels verklingen.\\ | ||
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| + | Das Tal versammelt sich zu Ehren,\\ | ||
| + | des Alfen, der die Wildnis versteht,\\ | ||
| + | sich seiner zu erinnern, das sein Sang nie vergeht.\\ | ||
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| + | Die Kuppe zerbricht, eintritt das Licht\\ | ||
| + | dazu der Sand der Gor, Blut tritt aus der Magjier Ohr.\\ | ||
| + | Der Rat tagt, die Nacht beginnt, der Adler startet als des morgens das Blut gerinnt.\\ | ||
| + | Die tapfren Rekker gewappnet das Unbild zu ergründen, | ||
| + | fliegen hinauf über wandernde Bäum’, durch fieses Gelände [urspr.: | ||
| + | wer jetzt glaubt das wäre das Ende, dem muss ich verkünden.\\ | ||
| + | Von Schrecken, die es gilt zu überwinden.\\ | ||
| + | Sonst das Schicksal des Tals ist besiedelt.\\ | ||
| + | und diese Saga ward nicht gesung’n und gefiedelt.\\ | ||
| + | Von Schrecken mit Hörnern muss ich vertellen, \\ | ||
| + | die sich der Götter mächtige Diener jetzt stellen. \\ | ||
| + | Durch das Labyrinth, das die Zeit hier spinnt. \\ | ||
| + | Das Eis und Swafnirs Wasser könn’ wir gewinnen.\\ | ||
| + | Daswohl, wir dem sechs und sieben gehörnten den Hintern vertrimmen.\\ | ||
| + | Als wärs nicht genuch, ist dies erst der Anfang vom Fluch.\\ | ||
| + | Mit Kräften vereint auch der Achter nicht trotzen uns kann,\\ | ||
| + | Mit Wasser und Eis,Erd, Feuer und Humus es begann, \\ | ||
| + | fehlt nur noch das Erz, das treffen wir beim Herz- \\ | ||
| + | en der Finsternis, dem neun gehörnten Grauen.\\ | ||
| + | beseelt mit Mut und Kraft wir dem Unhold die Köpfe abhauen.\\ | ||
| + | Mit den Mächten einen neu’n Bund man nun macht, für 200 Jahr steht ihre Wacht.\\ | ||
| + | Als Helden ins Tal zurück, nicht einer der Rekker gefallen ist, \\ | ||
| + | Ins Tal der Blumen das niemals vergisst.\\ | ||
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| + | Der Tag an dem der Himmel aufbrach.\\ | ||
| + | Der Tag an dem man sich erneut versprach.\\ | ||
| + | Zusammen zu singen, bis die Worte des Übels verklingen.++ | ||
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| + | \\ \\ | ||
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| ==== Ausführliche Beschreibung ==== | ==== Ausführliche Beschreibung ==== | ||