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Aldewein Rondrian von Blauhain
Kultur Weiden
Profession Jäger
Tsatag 2. Efferd 984 BF
Aussehen
Körpergröße 189 Halbfinger
Haarfarbe Blond
Augenfarbe Grau
Gesellschaftliche Stellung
Titel Travienlieb
Familie
Eltern Junker Bärwiss Boronstreu von Blauhain
Ehepartner Ayji Fredorjaar von Blauhain
Kinder
Sonstiges
Wohnort Blumental
Geburtsort Gut Blauhain westlich von Menzheim

Aldewein Rondrian von Blauhain, genannt Aldo, ist der Sohn eines Junkers aus der Nähe des weidenschen Menzheims. Durch den Orkkrieg entwurzelt, fand der formidable Schütze zu Travia und verpflichtete sich später Marek und dessen Zielen.

Aldewein Rondrian von Blauhain ist das 4. Kind des Junkers Bärwiss Boronstreu von Blauhain. Er wuchs gemeinsam mit seinen 6 Geschwistern auf dem väterlichen Gutshof bei Blauhain westlich von Menzheim auf. Dem Unterricht der gutmütigen Dorflehrerin, die gleichzeitig als Peraineakolutin als stellvertretende Geweihte des Ortes agierte, blieb er meist fern und trieb sich in den nahen Wäldern rum. Häufig suchte er dabei die Gesellschaft von Weidhart, dem gräflich-menzheimische Jagdmeister. So konnte er schon lange bevor er die ersten Buchstaben lesen lernte, essbare von nicht essbaren Pilzen unterscheiden, den Fährten der Tiere folgen und überall einen Unterschlupf finden. Nur der strengen Hand seiner Mutter ist es zu verdanken, dass er überhaupt in der Lage ist etwas zu lesen und zu schreiben.
Mit Ausbruch des Orkkrieges meldete er sich in Menzheim freiwillig und wurde den Weidener Bogenschützen zu geteilt. Nach den Schrecken der Orks und der Erfahrung des Krieges konnte er mit seinem normalen Leben nichts mehr anfangen. Nach dem Krieg schloss er sich deswegen einem Söldnerhaufen an. Sein Hauptmann war von finsterer Gesinnung und so war es häufig Schutzgeld und Erpressung, die das Überleben sicherten.
Im Winter 1013 BF kampierte der Trupp in einer Ruine am Finsterkamm. Aldo weiß da leider nicht mehr sicher, was passierte. Aber mit Sicherheit sind sie von einer Orktruppe hinterrücks überfallen worden. Auf jeden Fall zog sich Aldo eine schwere Kopfverletzung zu und erwachte später bei Tageslicht allein und abseits der Burgruine im Wald. Er wusste nicht mehr wer er war und irrte in den nächsten Monaten durch die winterlichen Wälder des Finsterkamms. Ängstlich mied er jede Zivilisation, da er befürchtete, dass er im Orkland gelandet war. Aus einer Bogensehne, die er in seinen zerrissenen Gewändern fand und dem, was die Natur hergab, baute er sich einen Bogen und konnte so eher schlecht als recht überleben. Kurz vor Ende des Winters war er schließlich so geschwächt, dass er sich in eine Mulde zum Sterben niederlegte. Dort fand ihn ein Traviageweihter, der zwischen seinen Dörfern unterwegs war, und nahm ihn mit in seinen Tempel. Er bot ihm Heimstatt und pflegte ihn, bis er wieder zu Kräften kam. In der heimeligen Atmosphäre des Traviatempels kehrten auch langsam die Erinnerungen zu Aldo zurück. Die Güte und Hilfsbereitschaft des Geweihten und seine Erlebnisse der vergangenen Jahre brachten ihn zum Umdenken und erweckten in ihm einen tiefen Glauben an die Gütige Mutter, so dass er ihrer Kirche als Akoluth beitrat.
Er meldete sich freiwillig, um den Einsatz der Travia-Kirche auf Rulat zu unterstützen. Dort traf er auf Marek und die beiden freundeten sich an. Als sie dann Rulat verlassen mussten, ging er mit Marek nach Ebelried und diente ihm auf seinem Hof.
Als Marek schließlich den Hof mit seiner Familie gen Tal verließ, reiste Aldo mit Erk nach Khunchom, um gleichfalls im Tal zu sein. Dort ernannte Marek ihn 1016 BF zu seinem Stellvertreter für den neugeschaffenen, nicht anerkannten Travia-Orden Bund zum Schutze von Heim und Herdfeuer.
Im Tal lernte Aldo die Maraskanerin Ayji Fredorjaar kennen und schloss mit ihr am 12. Travia 1017 BF den Traviabund.

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  • Zuletzt geändert: 2020/01/15 13:33
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