abenteuer:vorgeschichte:maraskans_schatten


Maraskans Schatten
Zeitraum 8-9.Phex 1006
Region(en) Tuzak

Tungdil und Dajin haben soeben die Heiligen Rollen der Beni Rurech bei Milhibethjida abgegeben und suchen nach einem Ort zum erfrischen. Sie enden im dem Viertel das hauptsächlich von den Soldaten des Mittelreiches bewohnt wird. In dem Gasthaus in den Sie einkehren spielt in einem Hinterzimmer eine Gruppe von Garethischen Soldaten, welche wie sich später rausstellt, dafür verantwortlich sind die Endurium-Lieferung nach Gareth zu bringen. Kurze Zeit später kommt eine Gruppe Maraskaner in das Wirtshaus und versucht mittels Kidnapping den Wirt dazu zu bringen die Soldaten zu vergiften. Die Helden greifen jedoch ein und können verhindern das die Soldaten oder das Kind zu schaden kommen.

Die Frau des Wirts erzählt Dajin, dass es in letzter Zeit viele Todesfälle gab an denen die Zarboroniten Schuld sein sollen denen ein Magier vorsteht.

Nach einem recht erfolglosen Versuch den Turm auszukundschaften treffen Tungdil und Dajin auf Delian von Wiedbrück. Er war mit ein paar anderen Abenteurern verabredet um den Turm auszukundschaften und seine Gefährtin Alrike zu finden. Als diese jedoch nicht auftauchen heuert Delian von Wiedbrück die beiden Helden an. Sie warten bis spät in die Nacht und brechen in den Turm ein. Im Erdgeschoss ist nichts interessantes zu finden. Im ersten Stock finden sie die eigentlichen Gefährten von Delian von Wiedbrück. Zwei sind zu Tode gefoltert, nur der Thorwaler ist noch am Leben. Sie werden von einer Schattenspinne angegriffen die Delian von Wiedbrück jedoch mit einem Schlag seiner Faust tötet. Hierbei scheint ein Ring der Grund für den durchschlagenden Erfolg verantwortlich gewesen zu sein. Durch den Goldring mit dem Bernstein und dem Greifen fällt Dajin auf, dass er ein Mitglied der Kaiserlich Garethische Informations-Agentur ist. Im Zweiten Stock gerät man in einen Kampf mit den 3 Maraskanern aus dem Wirtshaus und tötet alle. Auf der Suche nach dem Magier findet man im Erdgeschoss einen Geheimgang. Im ersten Unterschoss trifft man auf ein paar Hunde und Zombies, welche jedoch darauf reagieren das Dajin ein Magier ist und sich wieder verziehen. Im zweiten Unterschoss trifft man auf den Magier der jedoch schnell getötet wird.

Alrike ist schon Tod, nachdem Sie am Kreuz geopfert wurde. Es stellt sich heraus, das der Magier ein Borbaradianer war und man findet ein Vermächtnis in dem geschrieben steht wie Borbarad zum Leben erweckt werden kann und dass dafür viel Endurium vonnöten ist. Es wurde eine Liste gefunden mit Namen von anderen Borbaradianern. Man einigt sich, dass Delian von Wiedbrück die garethischen Namen über seine Abteilung verfolgt, und Dajin die Informationen über maraskanische Borbaradianer weitergibt, um diese Personen zu töten. Im Folgenden kommen einige Soldaten der garethischen Besatzungsmacht und auch einige wichtige Maraskaner zu Tode.

Tungdil und ich waren auf der Suche nach einem Wirtshaus um zu feiern. Gerade eben hatten wir die Rollen der Beni Rurech bei Milhibethjida abgegeben und eine orderntliche Belohnung bekommen. Hier in Tuzak ist die Stimmung in letzter Zeit wieder etwas angespannter geworden. Die Invasoren laufen nur noch in größeren Gruppen umher, nachdem immer wieder vereinzelte Garethjas mit einem zweiten Lächeln gefunden wurde, und ich weiß, dass es nicht meine Bruderschwestern der Bruderschaft waren. Tungdil wollte unbedingt in ein Lokal mit guten Bieren auch wenn diese nur noch von den Garethischen Soldaten frequentiert werden. Es ist gerade die Mittagszeit rum als wir in ebenso eine eintreten. Der Gastraum ist ruhig und nur wenige Gäste sitzen verteilt an den Tischen, nur aus einem Hinterzimmer sind laute Stimmen zu hören. Scheinbar spielen dort ein paar Soldaten gerade Karten. Das Essen ist fad, wie könnte es anders sein in einer Taverne für Garethjas. Die Soldaten aus dem Hinterraum sind schon stark angetrunken und wenn der Wirt Nachschub bringt können wir immer wieder gesprächsfetzen hören. Scheinbar sind Sie dafür zuständig, dass das geförderte Endurium sicher nach Gareth kommt. Als wir gerade beim Nachtisch waren, Bärenfang, klebrig und wahnsinnig süß, zumindestens dafür hat es sich gelohnt, kamen zwei unsymphatisch wirkende Bruderschwestern herein. Sie unterhielten sich leise mit dem Wirt, der sie aber abwimmeln wollte. Erst als noch jemand hereinkam, ein kleines Kind das deutlich verängstigt war vor sich herschiebend, gab der Wirt nach. Die beiden Maraskani gaben den Wirt etwas und nahmen danach an einem der Tische Platz. Bei einer Gelegenheit fragten wir den Wirt, ob wir ihm helfen könnten, aber er ignorierte uns. Es stört mich nicht, wenn die Garthjas noch heute Boron begrüßen, aber den Wirt zwingen die Getränke zu vergiften ist falsch. Um ihn zu schützen zauberte ich einen Aeolitus um das Tablett aus seinen Händen zu wehen. Die drei Kinderentführer griffen uns darauf zwar an, aber sie überlebten nicht lange.

Als sich die Situation wieder beruhigt hatte, und auch die Garethjas verschwunden waren berichtet uns Magarethja, die Frau des Wirts, dass eine Gruppe die sich die Zarboroniten nennen und von einem Magier angeführt werden in letzter Zeit aktiv sind. Bei der Erwähnung des Namens läuft es mir kalt den Rücken runter. Die Zarboroniten sind eine Gruppe die sich einst von der Bruderschaft des 2. Finger Tsas getrennt hat und jeden töten, wenn Sie der Meinung sind, dass es der Schönheit der Welt dient. Sie weist uns auch auf einen der Wohntürme in der Nähe, wo Sie ihre Unterkunft haben. Bei nährerer Betrachtung sieht der Turm recht runtergekommen aus, von der neuen Tür abgesehen sieht er nicht so aus, als ob da jemand wohnen würde. Ich versuchte als Falke verwandelt in eines der Turmfenster zu fliegen, um einen Blick hinein zu wagen, aber ein Windelementar hielt mich davon ab. Da wir nicht am helllichten Tag einbrechen wollten zogen wir uns wieder in das Gasthaus zurück um die Nacht abzuwarten. Es passierte nicht viel voerst, aber am Abend betrat ein gut gekleidet Garethja das Gasthaus und nachdem er sich kurz enttäuscht umschaute kam er zu uns. Er interessierte sich sehr für Tungdils Armbrust und dieser gab auch gerne bereitwillig Auskunft. Sein Name ist Delian von Wiedbrück. Er scheint sich gut hier auszukennen, ist keiner der hier stationierten Soldaten und auch kein Hardliner. Für einen Garethja also gar nicht Mal so schlimm.

Nach einer Weile erzählt er uns, dass er hier auf ein paar Freunde wartet, die aber nicht aufgetaucht sind. Er soll hier die Machenschaften eines Schwarzmagiers untersuchen und unser Ziel scheint das gleiche zu sein. Delian berichtet, dass jeden Praiostag 10-15 Leute in den Turm gegangen sind und wieder verlassen haben. Ansonsten scheint er wie Tot zu sein. Es ist schon weit nach der Praiosstunde, als wir zum Turm aufbrechen. Tungdil gelingt es die Tür leise zu knacken und wir treten herein. Der Raum ist voll mit Schutt, alten Fässern. Es sieht aus wie eine Abfallhalde, furchtbarer Mief und Spinnweben überall, aber bei genauer Betrachtung können wir Spuren erkennen. Im ersten Geschoss sehen wir Licht unter der Tür zum Wohnraum vordringen. Drinnen liegen die 3 Gefährten von Delian im Sterben. Sie sind vergiftet wurden und erleiden unglaubliche Schmerzen. Als Delian über ihre Wunden einen Heiltrank verteilt bemerkt Tungdil einen Schatten von der Tür auf uns zukommen. Sein Armbrustbolzen richtet allerdings nichts aus und der spinnenförmige Schatte eil auf Delian zu. Dieser zieht schnell einen seiner Handschuhe aus und ich erkenne einen Goldgenen Greifenring an seiner Hand. Es ist das Zeichen der Kaiserlich Garethischen Informations-Agentur und mit einem Schlag zerstört er den Schatten. Abermals läuft es mir kalt den Rücken runter. Die Zarboroniten waren Geschichte, lange vergessen, aber der KGIA ist der wohl größte Feind eines freien Maraskans. Ein Geheimdienst, der im Untergrund versucht alle Formen des Wiederstands zu unterbinden. Im obergeschoss schließlich treffen wir auf einige der Zarboroniten und töten sie schnell, aber von dem Schwarzmagier ist nichts zu sehen. Als wir uns im Turm noch einmal genauer umschauen, entdecken wir im Erdgeschoss eine versteckte Tür. Als wir in den Keller treten sehen wir 4 merkwürdige Hunde, die sich an einigen Leichen laben. Die Hunde zerfallen aber schon bei einer Berührung von meinem Stab zu Staub. Ein paar der Leichen erkenne ich, es waren Mitglieder der Maraskanischen Befreiungsfront. Eine weitere Treppe nach unten führt uns endlich zu dem Magier. Da er uns nicht bemerkt hat, kann Tungdil ihn schnell mit einem gezielten Streich seiner Axt töten. In der Mitte des Raums steht ein großes hölzernes Kreuz. An diesem hängt eine Elfe, ausgeblutet. Ich finde einen Zettel, auf dem 3 Namen stehen, die ich aus meiner Akademie kenne, und wohl mit diesem Magier zusammen gearbeitet haben. Auch finde ich ein Buch, Das Vermächtnis von Tarsonius von Bethana, in dem beschrieben steht, wie man Borbarad wieder zurückholen kann. Delian dankt uns für die Unterstützung und unsere Wege trennen sich wieder. Am nächsten Tag berichte ich der Bruderschaft von unseren Funden, und in den nächsten Wochen kommt zu einigen Todesfällen, besonders unter einigen der wohlhabenderen Tuzaker, die sich alle gewünscht hatten Magie zu wirken.

AP

400 AP für Tungdil und Dajin

Loot

3 Zauberbücher für Dajin 1 Astraltrank (20AsP) für Dajin 25 Dukaten für jeden

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  • Zuletzt geändert: 2020/08/16 19:40
  • von nassirius