abenteuer:vorgeschichte:der_streuner_muss_sterben_i

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Der Streuner Muss Sterben I
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Wir sind aus Aranien in Khunchom angekommen. Leider treffen wir nicht auf den Kronprinz Selo (a.k.a. Stipken). Seine Mutter empfängt uns. Sie eröffnet uns, dass ihr Sohn nach Thalusa gereist ist, um seine Frau kennenzulernen. Dabei wurde er gefangen genommen. Der Herrscher von Thalusa Ras Kasan denkt, dass der Streuner Stipken ihn ermorden wollte. Alanfanische Spitzel scheinen zu verhindern, dass Stipken frei gelassen wird. Es wurden bereits drei Boten geschickt. Stipken selbst schweigt bezüglich seiner Herkunft.

Stipken wird im stinkenden Hungerloch festgehalten. Das Hungerloch ist am Marktplatz direkt vor dem Sultanspalast. Es wird jederzeit von mindestens vier der Goldmäntel bewacht. Ali, ein sehr hungriger Zeitgenosse, beschreibt uns diese Lokalität in Thalusa. Der sofort ausgeheckte Befreiungsplan basiert hauptsächlich auf den Zauberfähigkeiten von Dajin. Seine Verwandlungsfähigkeiten sind dabei unersetzlich.

Die Fürstin hat für uns ein Schiff organisiert. Nach einer Planungsrunde und einem Einkauf bei der Dracheneiakademie legen wir in Khunchom ab. Die Perlbeißer schmuggelt uns nach Thalusa. Am 6. Peraine kommen wir dort an.

Die Stadt ist sicherlich keine Reise wert. Neben den Stadtwachen, die sich Beschützer schimpfen lassen, herrschen hier auch noch merkwürdigste Gesetze: Sobald man den Schatten eines Hauses betreten hat, ist dies wie als hätte man das Haus (Tempel oder Sultanspalast) selbst betreten. Dies schreit geradezu nach Komplikationen! Außerdem werden im Hafen menschenELFähnliche Fischwesen als Sklaven gehalten. Diese müssen zum Atmen auftauchen.

Später haben wir auch herausgefunden, warum die bisherigen Boten aus Khunchom nichts ausrichten konnten. Irgendjemand sei ihrer Seele gnädig. Vitus von Tann Haushofmeister des Ras Kasan soll bestechlich sein, hat die Fürstin von Schleimerin aus ihrem Gefolge gehört. Dumm ist nur, dass Vitus von Tann einen Hass auf einem bestimmten Khunchomer Adelsjungen hegt, der ihm die Nasenspitze abgeschnitten hat. Vorher war er mal sehr hübsch. Vielleicht hat der Vater von Selo seine Gründe, warum er keine diplomatische Lösung sieht… Vitus hat jedenfalls mit großem Hass Selo in seinem Loch angespuckt. Er weiß wohl wen er da vor sich hat.

Ein weiterer unangenehmer Zeitgenosse in Thalusa ist Dolguruk. Der Schwarzelf und Henker Dolguruk will alle Elfen persönlich sehen. Asmandar legt aufgrund seines Leumunds und Auftretens wenig Wert auf seine Bekanntschaft. Darüber hinaus ist er ein übler Sklavenhalter und Sklavenfänger. Aus Selem besorgte er sich die Fischelfmenschen. Im Etablisment Polymantar fallen Kinder mit sehr weißer Haut auf. Sie stammen womöglich aus Wobran. Wahrscheinlich hat Dolguruk an dem Angriff auf Wobran teilgenommen und als Lohn die Fischelfmenschen erhalten. Jedenfalls war sein Kriegsschiff an der Aktion beteiligt.

Selbst der sonst oft mit Gerechtigkeit in Verbindung gebrachte Praios hat hier Sklaven. Die Statue des Praios hält drei Sklaven an der Kette und von Gerechtigkeit zu reden, kostet in Thalusa sicher extra. Weiter unsympatisch an Thalusa ist der große Sklavenmarkt, der von zwei Schwarzogern beschützt wird.

Gut, dass Tungdil schon am Planen der Flucht aus Thalusa ist. Das Wohlwollen des Hafenmeisters wurde mit klingender Münze gesichert. Die Sperrkette an der Hafenausfahrt sollte einfach herunterzulassen sein. Die Hafenwachen bekommen eine Extraration geistiger Getränke.

Jetzt darf bei der Befreiung nur nichts schief gehen. Mal sehen was die Al Anfaner und Novadis in der Stadt so treiben. Sie haben ein starkes Interesse an Selo als Faustpfand, da Khunchom bisher noch keine Partei im Khomkrieg ergriffen hat.

Hungerloch
Hafenmeisterei

Tempel

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  • Zuletzt geändert: 2017/10/28 20:36
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