abenteuer:g7:grenzenlose_macht


Grenzenlose Macht
Zeitraum
Region(en)Blumental, Khunchom

Wir beschließen Magistra Crassula nach Perricum zu schicken und selbst im Praios 1016 BF abzureisen.
12. Ingerimm 1015 BF
Erk ist mittlerweile angekommen.
Tarlisin von Borbra und Hasrabal Al'Ahabad wissen, dass wir irgendwo in der Gor siedeln. Mit Hasrabal haben wir die inoffizielle Erlaubnis zu tun und zu lassen, was wir wollen, so lange es gutes ist. Wir werden um Anerkennung durch Tarlisin sowie das Mittelreich bitten.
15. Rahja 1015 BF
Lucrezia reist mit dem thorwaler und dem andergaster Magier, dem weidener Krieger und unseren Artefakten nach Khunchom um die Suche nach Bastrabuns Bann zu beginnen.
9. Praios 1016 BF
Wir sind wieder in Khunchom. Die Reise war ereignislos, aber Gorien ist ein armes Land, aber Khunchom pulsiert vor Leben. Unser Tross von 50 Leuten wird durch die Diamantengarde als Karawane abkassiert. Als wir unsere neugeladenen Artefakte mit Lucrezia überreicht bekommen, fällt auf, wie sehr wir uns mittlerweile von den normalen Leuten unterscheiden. Das Zauberwerk ist für uns doch Alltag geworden.
Danach begeben wir uns alle gemeinsam zum Fürsten. Unsere Namen und vor allem unser Kontakt zu seiner Mutter verschafft uns noch am Abend eine Audienz. Er kämpft mit seiner neuen Verantwortung. Tungdil bitte ihn um Handelskontakte und lädt auch ihn und seine Mutter ins Tal ein.
Unser Verhältnis zu Hasrabal sorgt für Irritation, da dieser einer der gefährlichsten Menschen der Gegend, wenngleich nicht Aventuriens ist.
Dajin bittet außerdem um einen Termin beim Hohepriester der Tsa. Der Fürst sagt zu, aber es wird einige Tage dauern.
12. Praios 1016 BF
Die letzten Tage hat Tungdil damit verbracht, mit Helgare durch Khunchom zu schlendern. Eine Aufgabe, die ihn sichtlich gefordert hat, aber ihr große Freude bereite. Außerdem war er noch an der Kriegerschule und hat ein paar Rekruten verprügelt.
Dajin und die Halbelfe Nim haben die letzten Tage damit zugebracht, nach magisch Begabten zu suchen. Sie hatten jedoch keinen Erfolg.
Der Tempel des Lebens ist ein uralter Bau in ursprünglich echsischer Bauweise. Das Alter des Hochgeweihten Tsajadan kann man nur an seinem Haarausfall erahnen. Als Gegenleistung für die Seelenprüfung bittet er uns, zu den verborgenen Quellen des ewigen Lebens im Mhanadidelta zu reisen. Die letzten 3 Geweihten, die sie dorthin sandten, kamen nicht zurück und er hat ausgesprochen schlechte Träume. Er gibt uns einen Führer mit und wir dürfen Tungdil mitnehmen.
Tsajadan wird weitmöglichst Verschwiegenheit über die Sache wahren.
Dajin erinnert sich daran, dass Xeraan bereits an anderen Orten aus geweihten Quellen gestohlen und die dortigen Geweihten erschlagen hat.

Nach dem Gespräch mit dem Hochgeweihten der Tsa Kirche befanden wir uns gerade auf dem Weg zurück zum Palast, als Alrech vor uns erschien. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr. Scheinbar schwitzt eines von Tungdils und Hergarges Kinder Blut, darum brechen beide, sofort mit Alrech zusammen auf.
Am Abend hat Fürst Selo uns noch zu einem Bankett geladen. Er hatte schon davon erfahren, dass Tungdil abgereist ist und uns Hilfe anbieten. Er ruft eine seiner Leibwächter dazu. Ihr Name ist Yazemine und Selo befielt Ihr auch absolute Verschwiegenheit gegenüber Ihm an über die kommende Aufgabe.
Yazemine berichten uns noch von mehreren Attentanten auf Fürst Selo. Darunter auch ein Angriff einer Frau mit kurzen schwarzen Haaren, die es mit einem vergifteten Armbrustbolzen versuchte. Wir vermuten, dass es Azaril Scharlachkraut war und bitte Fürst Selo noch mehr auf seine Sicherheit acht zu geben und Marek spricht auch noch mit seiner Frau um sicher zu gehen, dass die nötige Vorkehrungen für Selos Sicherheit getroffen werden.
Am nächsten morgen treffen wir am Tsa Tempel unseren Führer Feqzal und seinen Begleiter Amir. Scheinbar ist die Familie Feqzal die einzige die den Weg zu den Quellen kennt, aber er ist auch komplett stumm, wir konnten gar keine Geräusche von ihm wahrnehmen, weder seine Bewegungen noch seinen Atem.
Nachdem wir uns auf die Bezahlung geeinigt haben gehen wir zum Hafen, da wir den größten Teil des Weges auf einem der Arme des Mhanadis zurücklegen würden. Doch der Schiffer den Amir nehmen wollte weigerte sich zuerst. Er sagte, dass der weiße Mhanadi grau geworden ist, die Wasserpest geht um und viele Riesenkaimane sind dort plötzlich unterwegs. Als wir gerade noch versuchten den Schiffer zu überreden lößt Feqzal auf dem Stakkahn die Taue und Yazemine schubst den Schiffer einfach aufs Boot.
Der Anfang der Fahrt verläuft ruhig. Amir berichtet uns, dass seine Familie der Famile Feqzal schon seit vielen Jahren dient. Immer einer der Familie Feqzal hat die Gabe zu den Quellen zu kommen. Schon Kaiser Perval hat versucht das Geheimnis von der Familie durch Folter zu bekommen, aber auch er scheiterte.
Plötzlich ruckelte das Schiff und ein Riesenkaiman griff an. Der Schiffer und Fezqual wurden ins Wasser geschmissen, aber wir konnte beide retten und Nim hat den Riesenkaiman schnell beruhigt. Was uns auffiel war, dass der Kaiman sehr krank wirkte. Er hatte einen blutigen Rachen, die Zähne waren halbverfault. Er sah aus als ob er bald sterben würde. Doch durch den kleinen Kampf wurden auch andere kleiner Kaimane aktiv. Durch einen Stoß fielen der Schiffer und Amir ins Wasser, welche aber durch Marek und mir schnell herausgeholt wurden. Nim schlitzte dem Alten Kaiman auf und die Kaimane griffen nun diesen an, wodurch wir entkommen konnten.
Auch die andern Kaimane hatten keine Schuppen auf dem Rücken, der ganze Fluss scheint vergiftet zu sein. Am Abend erreichen wir den Arm des sanften Mhanadi, und hatten geplant in dem kleinen Dorf zu übernachten. Aber es waren keine Lichter zu sehen. Als wir uns vorsichtig umsahen entdeckten wir mitten im Dorf mehrere aufgeblasene Kaimane und auch einige Morfu.
Es scheint der Schwarzschelm Torxes hat hier seine Finger im Spiel und wir werden wohl erwartet. Als ich mich mit meinem Auge umsehe sehe ich auch wieder eines der fliegenden Auegn, welches Nim kurz darauf erschießt. Wir fahren noch etwas weiter und finden etwas später einen geeigneten Rastplatz, an dem wir schlafen können. Am nächsten morgen hält Marek eine Andacht. Er bemerkt, dass unsere neue Gefährtin ein Traviaamulett trägt. Sie ist wohl einmal den Traviabund eingegangen, will uns aber nicht mehr dazu erzählen. Der sanfte Mhanadi ist komplett schwarz geworden, und Feqzal ist davon sichtlich betroffen. Wir erreichen schließlich den Anlegeplatz und Yazemine bemerkt, dass uns auch dort ein Hinterhalt gelegt wurde. Aber es waren nur einfache Halsabschneider und wir besiegten sie schnell. Wir machten mehrere Gefangene und konnten diese auch befragen. Sie sagten, dass sie von Torxes beauftragt wurden. Er ist mit 4 Kindern zum Tal der Götter gereist, die er von Xeeran bekommen hat.
Amir muss hier zurückbleiben, und auch wir hätte eigentlich die Augen verschleiert bekommen, aber wegen der großen Gefahren lässt Feqzal uns auch so mit. Nur dürfen wir auf unserem Weg möglichst keine Geräusche von uns geben, worauf ich einen Silencium über uns legen und wir uns so auf dem Weg zum Tal der Götter machen.
Als wir das Tal erreichen sehen wir Statuen von Phex, Hesinde, Tsa, Rondra, Ingerimm und Rahja und am Ende einen Wasserfall. Dazwischen befinden sich viele Wespennester voller Kriegswespen.

Dies Tal war einst von unglaublicher Fruchtbarkeit, bevor es durch etwas oder jemanden dieser Fruchtbarkeit beraubt wurde. Das wohl einst klare Wasser war nun zu einem trüben Schlick verkommen. Verteilt waren 8 Leichen, die wohl seit gut zwei Wochen dort zu liegen schienen, soviel konnte Nimithil mit ihren elfischen, bernsteinfarbenen Augen noch erkennen. Ebenso konnte sie erkennen, dass sie wohl von den Statuen niedergestreckt wurden. So war einer vom Feuer verbrannt. Ein anderer wiederrum wohl von einem Biss niedergestreckt worden. Dies teilte sie auch den anderen mit und Feqzal bestätigte, dass man sich den Statuen respektvoll nähern musste. Respektvoll im Sinne der jeweiligen Statue. Außerhalb des Tales also überlegten sie, wie man sich welcher Statue wohl wie gegenüber verhalten solle, als Feqzal zusätzlich von einem Segen der Götter sprach. „Götter“, nannten sie diese anderen Sterblichen. Die Elfen aus ihrer Sippe glaubten an keine Götter. Nimithil war gleich, ob man sie nun Götter nannte und welche vollkommenen Eigenschaften ihnen zugesprochen wurden. Aber sie waren wohl mächtige Wesen, denen man zumindest respektvoll, und neugierig, gegenübertrat. Und dies hatte sie auch nun vor. Vielleicht waren sie ja wie die Himmelswölfe. Zu denen man aufblickt, wie kleine Kinder ihre weiseren und mächtigeren Eltern. Feqzal teilte mit, dass jeder nur bei jeweils einem der Götter dessen Segen erlangen konnte. Da man Tsa nur dann gegenübertreten konnte, wenn man „kürzlich“ für die Geburt eines Kindes verantwortlich war, sollte Dajin den Segen Tsas erbitten. Amir wollte den Segen Rahjas empfangen. Yazemine wollte den Segen Phex. Nimithil, als einzig andere Mandraträgerin, den Segen Hesindes, zumal ihrer Sippe Hesinde auch nicht unbekannt ist. Feqzal würde den Segen Ingerimms erbitten und Marek den Segen Rondras. Allerdings hatte man im Tal festgestellt, dass Dajins Mandra, welches sie sonst lautlos machte, nicht auf das Tal selbst wirkte, sodass man schleichen musste, eins werden mit der Umgebung. Dajin sah jedoch besorgt aus, als es darum ging, durch das Tal zu schleichen. Er schien lernen zu müssen die Nähe zum Element Hummus zu fühlen. So bat Nimithil ihn die Schuhe auszuziehen, das Gras und die Erde unter seinen Füßen zu spüren, während die anderen ihre Schuhe mit Stoffen umwickelten. Mandra floß zu Dajin und als er sich dem Element des Hummus hinreichend nahe fühlte und sie ihm mitgeteilt hatte, dass er auch nichts anderes betreten solle, gingen sie los.

Als sie den Wespen gegenübertreten mussten, die sie musterten, erstarrte Nimithil, obgleich sie sich fangen konnte. Zunächst gingen sie zu Rahja und Amir legte sich der Statue in den Schoß. Beglückt kam er zurück, als kurz darauf ein Pfeil in Yazemines Richtung flog, den Marek abwehrte und die Aufmerksamkeit der Wespen stärker auf sich zog. Einen zweiten Pfeil in Richtung Amir konnte Marek nicht abwehren, jedoch schützte dieses Mal Dajin Amir mit einer unsichtbaren Wand. Nimithil konterte den Angriff mit einem ihrer Pfeile: Der Angreifer, in die Brust getroffen, fiel und wurde von den Wespen zerstochen. Derweil kümmerte sich Nimithil darum, dass die Wespen in deren Nähe sich beruhigten und wieder Abstand nahmen. Ihre Nähe zu Tieren hatte sich wieder einmal gezeigt, obgleich diese Tiere ihr etwas ungewohnter waren. So gingen sie weiter, Dajin über das Wasser getragen, zu der Mungostatue, das Zeichen Phex. Dort hatte Yazemine die Wahl entweder nicht gesehen zu werden, wenn sie dies nicht will, oder ungleiche Macht in einer einzigen hinterhältigen Attacke zu setzen. Sie entschied sich für ersteres. Dann war es an Nimithil Hesinde gegenüber zu treten und so sah Nimithil die Schlange an, um sie ganz zu sehen. Die Schlange erkannte in Nimithil das Blut ihrer Ahnen, was Nimithil glücklich stimmte. Noch glücklicher hingegen stimmte sie die Wahl, die man ihr ließ. Sie durfte entweder das Blut stärken, sodass sie das Kind eines Himmelswolfes würdig war oder das Mandra in ihr stärken. Der Wolf in ihr heulte rausgelassen zu werden und so stand kurze Zeit später ein großer, prächtiger, stolzer Wolf vor der Gruppe. Fell wie Schnee und diese großen bernsteinfarbenen Augen, nun im Körper eines Wolfes. Die Gruppe war respektvoll und würdig genug, dass sie sich entschied, sie auf ihren Rücken steigen zu lassen und den Weg zu tragen. So brachte sie Feqzal vor das Feuer, vor Ingerimm, der kurze Zeit später von Feuer umgeben war. Danach war es an Marek vor Rondra zu treten, was er alleine tun wollte. Er bewies sich indem er einen Kampf mit der sechsarmigen Statue führte. Danach hatte auch er die Wahl: Entweder er sollte mit sechs Armen oder der Kraft von sechs Armen in seinen beiden Armen kämpfen können. Kurz darauf stand er mit sechs Armen vor der Gruppe. Dajins Wahl, als er vor Tsa trat, war hingegen, dass er entweder einer Person innerhalb des Tals dem Tode weihen konnte oder dem kleinen Dajin eine Seele geschenkt würde. Dajin konnte nicht anders, als die Seele für seinen kleinen Jungen mitzunehmen um es vor dem Untergang zu bewahren. Als im Nachhinein auch die anderen erfuhren, dass der kleine Dajin (nun) eine Seele hatte, waren sie überglücklich und erleichtert zugleich.

Dann gingen sie nach oben in Richtung einer Höhle und auf dem halben Wege ging Yazemine voraus um die Höhle auszukundschaften. Drinnen waren drei Bogenschützen um ein Feuer, der Schwarzschelm Torxes mit seiner untoten Gans Travia, sowie Xeraan mit 4 seiner Daimonidenkinder und war dabei das Tal zu vergiften. Yazemine entschied sich für Streit zwischen den Bogenschützen zu sorgen und im Getümmel eine Kehle aufzuschlitzen, während der andere von seinem Gefährten niedergestreckt wurde. Draußen konnte Nimithil das Blut wittern, wie auch den Lärm hören und ihr Fell stellte sich auf. Als kurz darauf Yazemine unentdeckt von ihr hinter ihr auftauchte, war sie überracht. Warum hatte sie sie nicht wittern können? Phex war im Norden ferner als im Süden. Yazemine teilte mit, was sie gesehen hatte. So beschloß man, dass Yazemine als nächstes Torxes Kehle aufschneiden sollte, während Nimithil nachfolgen und den letzten Bogenschützen niederstrecken sollte. Danach sollten sie und Marek die 4 Daimonidenkinder bekämpfen, um danach Xeraan zu töten. Doch Torxes war vorbereitet und bließ den letzten Bogenschützen mit Gift gefüllt auf. Yazemine ließ ihn zerplatzen und Nimithil schnappte sich Marek wie einen Welpen um ihn sicher über das Gift zu helfen, während der Rest auf sie sprang. Ihre Pfoten brannten, aber was war der Schmerz gegenüber dem Schutz der Gefährten und die Jagd dieser Verräter der Natur. Allerdings hatte Torxes vorgesorgt und eine unsichtbare Wand entstehen lassen, gegen die nun Nimithil im vollen Lauf rannte. Marek konnte sich noch rechtzeitig retten um nicht von ihrem Gewicht zermalmt zu werden. Dahinter konnten sie erkennen, dass Xeraan in einem entstandenen blauen Portal anfing Mandraessenzen zu werfen, die er wohl dem Tal entnommen hatte. Dahinter war die Stimme Borbarads zu hören, wie er nach mehr forderte. Sie mussten sich beeilen. Marek ging kurz darauf mit der Hilfe eines Artefaktringes durch eine Teil der Höhlenwand, während Dajin sich daran machte die unsichtbare Wand zu vernichten. Auf der anderen Seite setzte Marek zunächst Torxes außer Gefecht, bevor er sich den Daimonidenkindern entgegenstellte und diese in Schach hielt, sowie nach und nach niederstreckte. Sobald Dajin die unsichtbare Wand entfernt hatte sprang Nimithil daher nicht neben Marek, sondern ging wie die für sie nicht wahrnehmbare Yazemine auf Xeraan los, wobei sie sich zwischen ihm und dem Portal stellte und in ihrem Sprung, während sie zwei heftige Passierschläge einstecken musste, einen der Daimonidenkinder zu niederschlug, sodass Marek nur noch gegen zwei von ihnen kämpfen musste. Yazemine hatte derweil schon versucht Xeraan zu ermeucheln. Dies allerdings schlug fehl, er schien sie in irgendeiner Form wahrzunehmen. Stattdessen schluckte sie eine diese Mandraessenzen und fühlte etwas Ungewohntes. So hatte Nimithil die Gelegenheit nun ihren Instinkten zu folgen und biss nach diesem kleinen, buckligen Menschlein, zerbiss diesen in ihrem großen Maul, mit ihren Zähnen wie Kurzschwerter. Doch als sie zubiss überkam sie das Gefühl, als würde ihr flüssiges Gold die Kehle runterlaufen. Am liebsten hätte sie ihn sofort ausgespuckt, doch jetzt hatte sie ihn im Maul. Sie wollte ihre Beute nicht noch ohne nachzusetzen fallen lassen. Dass dies nur eine Illusion sein sollte, wie Dajin meinte, war für Nimithil nur am Rande wahrnehmbar. Noch einmal biss sie zu bevor sie ihn gegen die Wand warf, dessen Körper tot zu Boden fiel. Danach wurde das nächste Daimonidenkind zerbissen, bevor sie auf Torxes sprang, der von Dajin durch Zeitmanipulation davon abgehalten wurde zu entkommen. So blieb sie scheinbar in der Luft stehen, wie auch Marek, bis die Zeit auch für sie fortlief und Torxes sein Ende fand. Yazemine hatte derweil dem Befehl Borbarads wiederstehen können und ihn stattdessen mit Xeraans Gift inklusive des Kessels kuscheln lassen, der voller Schreie das Portal schloß. Auf dem Boden hingegen lagen noch die Mandraessenzen von denen Nimithil eine neugierig begutachtete: Sie tapste diese, stupste mit der Nase und roch an ihr, bevor auch sie diese in ihr großes Maul nahm und schließlich auch schluckte. Ihr Mandra verstärkte sich daraufhin. Auch Yazemine schluckte noch eine dieser Essenzen und Dajin nahm ebenfalls zwei zu sich. Danach köpfte Marek noch Torxes und Xeraan, während sich Nimithil anfing ihre Verletzungen zu lecken und sich kurz darauf zurückzuverwandelte.

Sie war deutlich mitgenommen. Sie hatte keine richtigen Wunden erlitten, denn als Wolf war sie übermächtig gewesen, nicht mehr als kleine Schnitte waren die Verletzungen für sie. Aber die zahlreichen Verletzungen zeigten sich auch nun als kleinere Schnitte und Brandwunden. Dennoch war sie zufrieden. Das Gefühl des Wolfes blieb in ihr zurück und das machte sie glücklich. Als mächtiger Wolf hatte sie Xeraan gerissen. Die Jagd war erfolgreich gewesen. Dieses Gefühl hallte auch noch lange Zeit danach in ihr und die Sehnsucht nach diesem Gefühl überkam sie auch später manches Mal. Ihren beiden Sippen spielte sie einige Monde darauf eine Melodie, welches von diesem Erlebnis erzählte, wenngleich sie nur der einen auch das Lied singen konnte.

AP

  • 20 AP (I)
  • 50 AP + 50 AP (Nim & Yaze) (II)
  • 200 AP + 200 AP (Nim & Yaze) (III)

Loot


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  • Zuletzt geändert: 2019/06/17 03:16
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