abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende


Alptraum ohne Ende
Zeitraum1.-22. Hesinde 1014 BF
Region(en)Tobrien und Weiden

Die Helden werden Zeuge, wie Liscom durch ein finsteres Ritual Borbarad zurückholt.

Nachdem Ypolitta die Kontrolle über die Burg übernommen hatte, gingen die Gefährten zurück in das Gemach der einen Zauberin. Dort fanden sie viele Artifakte. 2 Haarspangen welche das Charisma der Träger steigern, auf denen ein Infinitum immerdar gewirkt wurde, einem schon lange vergessenen Zauber. Dazu noch 2 Ringe die es einem erlauben durch Wände zu gehen, 2 Gürtschließen mit einem Armatrutz und 2 Ringe die Illusionszauber erleichtern. Diese Ringe wurden scheinbar von Xeeran selber erschaffen.

Auch 2 Zauberbücher waren im Gemäch. Irgendein Standard Illusionswerk, mit spöttischen Kommentarten von Xeeran vollgeschmiert und ein Testaments Borbarads. Auch diese war voller Kommentare auf Maraskani, diese aber zustimmender Natur. Dazu kommen noch 2 Zauberstäbe samt Kristallkugeln, 2 Dolche und 4 Portionen Maraskanischer Mohn. Auf dem Burghof hat derweil Ypolitta alle Amazoninnen versammelt. Sie verlangt von uns zu Wissen was sich alles abgespielt hat, wie wir da reingeraten sind und wie ihre Kriegerinnen verzaubert worden sind. Als wir mit dem Bericht fertig waren fügten wir noch hinzu, dass die Kriegerinnen die sich der dunklen Göttin angeschlossen haben nicht zu hart bestraft werden sollten, das diese verzaubert wurden, und trotzdem schauten einige von ihnen uns böse an.

Da es 2 Wochen dauern wird bis die Gruppe Ysila erreichen wird, zieht man sofort los, ohne sich noch eine Nacht auszuruhen. Yppolitta bittet noch darum, dass wir uns Alwin annehmen und Sie verbannt ihn auch aus dem Tal, nicht aber ohne ihm eine großzügige Belohnung zu geben damit er einen Schwertlehrer finden kann der ihn ausbildet. Tungdil gibt sie ein Empfehlungsschreiben für Melcher Dragendot mit.

Alwin fährt den Wagen, der von einem Kurkumer Shadif gezogen wird, welches Ypolitta uns ebenso schenkte.

Während einer Rast, als Marek mit Alwin kämpft um seinen können auszuloten, schaut sich Dajin etwas abseits der Wege um, als plötzlich eine Feder auf seinem Gesicht landet. Über ihm in 4 Meter Höhe fliegt eine Harpyie. Mit einem spöttischen Gesicht ruft sie: „Wir lassen euch nicht aus den Augen, und dieses mal wird es nicht hübsch für euch. Blut wir fließen und Zeit wird rennen“

Auf die Fragen, warum Sie Dajin das denn erzähle, fliegt sie empört weg, wohl selber nicht genau wissend. In der folgenden Nacht werden Alwin, Dajin und Marek alle von einem Alptraum geplagt. Sie sind an einem Pfahl gebunden und der Scheiterhaufen unter ihnen wird angezündet. Nur Dajin hat Glück, da ein Schauer von Harpyienfeldern die auf ihn herabfallen ihn vor den Flammen schützen. Lucrezia die gerade Wache hielt und Tungdil blieben von diesem Albtraum verschont.

Am nächsten Tag kommen Sie an einem Lagerplatz vorbei, wo 4 Oger in den Boden eingesunken sind, was natürlich sofort an die mysteriöse Gestalt (ehemals Liscom) denken lässt, dem Sie in Kiesfurten begegneten. Dajin bemerkt am Rand des Lagers etwas aufblinken. Als er es aufhebt sieht er, dass es eine blassblaugraue Schuppe von etwas echsenartigem ist. Sie ist sehr hart und mit einem gelben grauen Schleim bedeckt. Dieser Schleim verbrennt ihm die Finger. Die Schuppe ist etwas größer als ein Kronkorken. Lucrecia erzählt, dass ihre Familie einst Schutzpatronen besessen hat, die Drachenartig waren, und wenn verletzt, Gift abschieden.

Als wir Shamaham erreichten, sehen wir, das die Bevölkerung Rache an den Amazonen genommen hat. Einige hängen aufgeknüpft auf dem Weg zu dem Dorf. Der Dorfmeier hat Verstärkung aus Ysila gerufen und will mit denen einen Angriff auf die Amazonen beginnen. Er ist uneinsichtig, und um den Angriff noch unterbinden zu können müssen wir selber nach Ysila reisen, damit die Wolfengarde unter Arngrimm von Ehrenstein zurückbeordert wird. Dieser gehört zu einer berüchtigten Familienzweig, die einst selber auf den Kaiserthron wollten. Um das zu erreichen sollen wir uns an Major Domus in Ysila wenden.. Während Marek noch mit dem Vogt diskutierte, versuchen sich die anderen zu stärken. Aber die Kartoffeln die zum Essen zubereitet wurden waren riesengroß schmeckten aber furchtbar, wie vergammelt, obwohl der Koch sagte, das dies vor kurzen noch ganz toll gewesen sein sollen.

5
Während Marek noch einmal zur Borongeweihte Varinia, sowie zum Vogt, um sich zu entschuldigen, ging, habe ich noch einmal den Rondratempel zusammen mit Ra'ad besucht. Mein Versuch ihnen Frieden zu schenken, indem ich ihnen davon berichtete, dass die hauptverantwortlichen Amazonen ihre gerechte Strafe erhielten schien jedoch vergebens. Andererseits schienen sie sich nun der Aufgabe zu widmen Shamaham zu beschützen. Mit Ra'ad wollte ich jedoch nicht näher ran. Er scheint mir noch nicht vergeben zu haben und wer kann es ihm verübeln. Ich werde weiter versuchen mich so gut um ihn zu kümmern wie es geht. Als Marek zurückkehrte brachte er Nelkenwachs mit um uns gegebenenfalls vor den Träumen zu schützen. Sollte es jedoch stimmen, dass uns die Träume geschickt wurden, wie Varinia vermutet, da keiner Schaden genommen hat, so wäre es wohl besser dieses nicht zu verwenden um herauszufinden, was man uns damit sagen will. Sind wir in Gefahr? Ist es eine Warnung? Warum hat dann Alwin davon geträumt? Oder soll dies bedeuten, dass unser Schicksal verflochten ist? Und vor was genau wöllte man uns dann warnen? Oder ging es dabei überhaupt nicht um uns? Sollen wir jemanden vor diesem Schicksal bewahren?

6
Ach, wieso kann die Praiosscheibe nicht die vollen Götterläufe hin Dere wärmen? Ich mag diese Kälte nicht… Und doch, ist es nicht von außergewöhnlicher Schönheit, wenn Dere für eine Zeit von Schnee bedeckt ist? Und ist es nicht Hesinde, der Monat, welcher der Göttin der Weisheit gewidmet ist? Der Göttin, die mir doch mit am nächsten erscheint. Ach, welch Ironie, dass gerade diese Zeit mir hier draußen so zusetzt. Doch womöglich auch eine Herausforderung. Geht es nicht immerhin Alwin, Marek und Tungdil anders? Nur Dajin scheint die Kälte genauso sehr zuzusetzen, wie er dezent die ganze Zeit erwähnt, mit roter Nase, dank seiner Erkältung. Er redet gerade einmal so viel von der Kälte und seiner laufenden Nase wie Tungdil von seinen Abenteuern. Am Abend betreten wir das erste Dorf, Schafhorn, welches gerade das Schlachtfest feiert.
Sadja beunruhigt der Geruch des Blutes, wenn auch nicht mehr so sehr wie einst, durch die Ereignisse letzten Jahres. Vielleicht wäre es mir auch gar nicht aufgefallen, wenn nicht Ra'ad dabei gewesen wäre, der doch weitaus ruhiger zu sein scheint, wenn es um dergleichen geht.
In Schafhorn haben wir erfahren, dass eine Person, auf die Beschreibung Hamid ben Seyshaban passend, welcher mit einem Gauklertrupp unterwegs war, vor einigen Tagen eine Affäre mit der dort lebenden Tsageweihten angefangen hat. Als wir zu ihrer Hütte gingen stellten wir fest, dass sie für eine scheinbar längere Reise gepackt hat. Leider jedoch hat sie sonst keine hilfreichen Notizen, Texte oder sonstiges hinterlassen, die uns weitergeholfen hätten, wieso sie fortgezogen ist oder was Hamid ben Seyshaban von ihr wollen könnte. Dass er eine Präferenz gegenüber Tsageweihten, tsanahen Gegenständen und Orten hat ist bekannt. Wieso dem so ist, kann man jedoch nur theoretisieren. Zumindest wenn es um die konkreten Fälle geht. Und sollte es wirklich die Leichtgläubigkeit allein sein, wie meine Gefährten meinen? Tsa immerhin steht für Erschaffung, Wiedergeburt und Wandel. Wenn ich bedenke, was der Zwerg dort unten sagte, so scheint doch auch ähnliches, wenn auch pervertiertes, sein Ziel zu sein. Will er nicht auch einen Wandel?

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…Wir haben gehört dass eine weitere Tsageweihte aus ihrer Hütte verschwunden ist…

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…Nun sind es schon deren 3 Tsageweihten die mit Hamid ben Seyshaban reisen. Dieses Mal ist es ein männlicher Tsageweihte….

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…Inzwischen hat Hamid ben Seyshaban auch einen 4. Tsageweihten überzeugen können mit ihm zu reisen. Was will er nur mit all denen?…

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Warunk sollte eigentlich eine offene Stadt sein mit freieren Gedanken als an manch anderen Orten und vor allem durchmischter. Doch stattdessen war sie recht verschlossen. Die Philosophenschule hatte geschlossen und im Botanischen Garten wurde eine, zumindest angeblich kastrierte, Jaguarlilie aus einem Koschbasaltkäfig innerhalb eines schwarzen Steinkreises gestohlen. Aus dieser erscheint, unkastriert, der dreigehörnte Nachtdämon, welcher tagsüber in solch einer Blüte schläft und nachts in Gestalt einer aufrechtgehenden Raubkatze mit Fledermausartigen Schwingen ein unverwundbarer Gegner ist. Raidri soll diesen Dämon nur einst besiegt haben, weil er des Tages gegen diesen kämpfte. Fran-Horas selbst soll sogar Angst vor diesem Dämon gehabt haben! Der Botaniker, welcher einst aus meiner Heimat stammte, war der Meinung, dass es ohnehin eine törichte Annahme war, dass man eine Jaguarlilie einfach kastrieren könne. Er war außerdem der Meinung, dass die Druiden, welche verschwunden sind, etwas damit zu tun hätten. Außerdem war ein Wächter dort an einem Herzinfakt oder an der Wirkung von Magie gestorben. Wenn es ersteres war, so muss ihn etwas besonders Schlimmes Angst und Schrecken bereitet haben…
In der Philosophenschule gab es hingegen einen Aufstand von 10 Studenten, unter denen auch Nachtlied und Rabenkind, welche Leibwächter Galottas waren, wie mir meine Gefährten mitteilten, waren. Diese sind mit gestohlenen Büchern vor einigen Tagen verschwunden. Darunter war auch Borbarads Testament. Außerdem erfuhren wir, dass Azaril hier einst als Gastdozent unterrichtete, jedoch vor einigen Monaten bereits verwiesen wurde, weil sie gewisse Thesen vertreten haben soll wie, dass man die Zeit auch in andere Richtung fließen lassen könne, um ad esempio zu verhindern, dass Rohal beleidigt fortgezogen wäre. Rohezal meinte ebenfalls, dass Azaril sich verändert habe und zu freizügig mit Wissen umgehe. Heisst dies, dass sie auch sonst womöglich gefährlichen Gedanken nachgeht? Andererseits ist sie selbst nach ihrem Streit mit Rohezal noch zurückgekehrt um für ihn zu kämpfen.
Tungdil hat uns noch erzählt, als er Ausrüstung und Proviant für uns beschafft hat, dass die Tsageweihten fast alle Heiltränke und alle Alraunen gekauft hätten und weiter Richtung Ysilia gezogen sind. Was sie wohl vorhaben? Wir werden jetzt erstmal weiter in Richtung unseres ursprünglichen Ziels reisen, da wir nicht wissen, wohin genau sie weitergereist sind. Sollten wir ihre Spur weiter verfolgen können, so werden wir womöglich unser Ziel ändern.

10. Hesinde 1014 BF
Es schneit als wir abends noch Warunk verlassen. Alwin fährt uns stoisch durch die Nacht, allerdings können wir nicht wirklich schlafen.
11. Hesinde 1014 BF
Am späten Nachmittag erreichen wir Krytzendorf. Auch dort ist wieder Schlachtfest und es gibt ungewöhnlicherweise Kartoffelln. Normalerweise werden diese aus dem Bornland direkt nach Garethien transportiert. Sie schmecken ganz und gar furchtbar.
Auch hier ist der Tsa-Geweihte nicht da, sondern wohl für ein großes Fest nach Ysilia gereist - jedenfalls vermuten sie das, da vor 3 Tagen ein Trupp Gaukler mit Tsageweihten vorbei kam. Ich segne die beiden Neugeborenen.
Der Warnung der Einwohner zum Trotz reisen wir dann eilens weiter. Nach 5 Stunden stecken wir in einem finsteren Schneesturm. Dann entdecken Lucrzeia und ich neben der völlig eingeschneiten Straße ein Feuer in einem Haus.
Als wir näher kommen, hören wir von dem Gehöft schreiende Tiere. Scheinbar müssen sie dringend versorgt werden. Das Haus sieht recht herrschaftlich und wehrhaft aus. Die Tür ist offen. Kampfbereit nähern wir uns.
Kurz vor dem Haus finden wir die geforene Leiche eines ausgeweideten Mannes. Vielleicht Oger? Ein paar Schritte weiter liegt ein zerschlagener Waffenknecht.
Aus dem Haus riecht es nach gefrorenem Blut und Wolf. Auf der Veranda entdecke ich im Blut den Fußabdruck einer wolfsähnlichen Kreatur - ein Werwolf?! Ich weiche zurück und höre Geräusche su dem Kuhstall.
Die anderen stoßen zu uns und Tungdil stapft einfach in den Stallteil des Hauses. Darin hat ein Massaker stattgefunden. Wir finden die Leichen von 3 Waffenknechten, des Hausherren und seiner Frau. Vom Heuboden hören wir es Wimmern. Als Lucrezia hinaufsteigt, findet sie 2 Säuglinge. Schnell wärem sie und ich die Säuglinge an unseren Körpern, während Tungdil und Dajin zum Stall gehen. Dort hat sich ein tulamidischer Magier versteckt. Die beiden kennen ihn unter dem Namen Dschelef ibn Jassafer. Er ist völlig erschöpft und halb erfroren. Tungdil trägt ihn ins Haus.
Ich gebe das Kind an Dajin, setze Wasser auf und hole Milch. Tungdil gibt dem Magier derweil einen Heiltrank. Dann koch ich einen Eintopf mit dem wenigen, was wir haben und finden. Dschelef ibn Jassafer berichtet davon, dass er durch die Element hierher gesandt wurde, weil die Elemente hier wohl in Unordnung geraten. In der Umgebung lagern lauter Kriegsleute, deshalb hat er heimlich im Stall geschlafen. Vor 3 Stunden hörte er dann wohl den Lärm des Angriffs. Arngrimm von Ehrenstein ist wohl schon hier.
Offenkundig vertraut Dajin Dschelef völlig, denn er legt ihm unsere Pläne offen. Auch Dschelef hat Interesse an Sumus Kate wegen irgendwelcher „Kraftlinien“ - Linien astraler Energie. Eine solche könnte auch Ursache unseres Traums sein.
Nachdem Dschelef sich schlafen gelegt hat, wird Lucrezia in das Geheimnis des Tals eingeweiht.
12. Hesinde 1014 BF
Am nächsten Morgen erwachen wir bei Tauwetter. Praios strahlt vom Himmel. Vor dem Hof sind mehrere Krieger der Wulfengarde aufgetaucht. Unter ihnen ist Yosmina von Dunkelstein. Aus dem kleinen Mädchen, das mit den anderen Kinder umhertollte, ist eine stattliche Kriegerin geworden. Ihr Hauptmann Erk von Willbergen. ist der Winterkriegszug zuwider. Er lässt uns 2 Männer da, damit diese uns beim Ausheben der Gräber helfen. Diese erzählen uns, dass in Ysilia gerade die Blaue Keuche umgeht. Verständlicherweise drängt Tungdil auf Aufbruch, aber Lucrezia und ich warten auf Arngrimm.
Arngrimm von Ehrenstein ist eine mächtige Erscheinung. Er geht selbstverständlich davon aus, dass ihm dies Gehöft nun gehört. Sein 14jähriger Sohn Brandolf von Ehrenstein und seine wunderschöne blinde Seherin Tanka begleiten ihn, sowie einige Elitekrieger. Mein Vorschlag, dass die Kinder in die Obhut der Kirche gegeben werden, lässt er von der Seherin entscheiden, und so bleibt das Mädchen bei Tanka, während ich den Jungen mitnehmen darf. Er warnt uns noch einmal vor dem Norden und der Blauen Keuche. Sogar die Druiden können nichts dagegen machen. Fyrnbart und Sadragon sitzen gerade bei dem Herzog um ihn zu „heilen“. Tanka scheint mit Sadragon bekannt. Auch den Jungen lassen wir ihm hier, nachdem er versprch, dass ihm nichts geschieht und er bei nächster Gelegenheit in die Obhut der Travia-Kirche kommt.
Gegen Abend holen wir Tungdil und Dajin ein, die ziemlich verstimmt sind und uns unnötig angehen. Ihnen ist nicht klar, weshalb wir zurück geblieben sind. Nach einem heftigen Streit reiten wir weiter.

13

…Oh, und wie wir feststellten, war die Uneinigkeit darüber, wohin wir als nächstes gehen würden vollkommen unsinnig gewesen, fiel Marek doch später ein, dass wir Diurana ohnehin in der Einhornschenke treffen sollten. Am Abend mussten wir eine Rast einlegen. Doch mussten wir an dem hängenden Bauern vorbeireiten, da wir ein Husten und Keuchen von dort vernehmen konnten und keiner von uns gewusst hätte, wie man diese heilt, wir jedoch wichtigere Dinge zu tun haben, als uns völlig sinnfrei von der Blauen Keuche dahinraffen zu lassen. So also ritten und fuhren wir weiter zum Fischloch. Dort wurden wir nicht nur von einem starken Perfum à la Pesce begrüßt, sondern auch mit der ungewöhnlichen Gestalt der Tiere aus dem Wasser, so der geehrte Herr Professor nicht vergaß einige Details über die Anatomie von Fischen zu erwähnen. Wir gingen in die Taverne, welche geradezu überfüllt war, doch fand man noch etwas Platz und noch weniger frische Luft für uns, doch immerhin ein kleines Mahl. Zunächst unterhält man sich über die Blaue Keuche und dass wohl eine Druidin namens Xindra, eine Schülerin Fyrnenbarts, versuche, sich um die Erkranken im hängenden Bauern zu kümmern. Als Marek jedoch anfängt den Wirt nach Sumus Kate zu fragen, scheint er nicht darüber reden zu wollen und als Irian, der Schmuggler, versucht etwas zu sagen, bringt man ihm zum Schweigen. So gehe ich, mit dem Vorwand mich wegen der Hitze umziehen zu wollen, aus dem Hauptraum um dann bei der Rückkehr mich ganz ungeschickt zu verlaufen und mich an Irians Platz in der Ecke wiederzufinden. Er wiederholt einiges von dem was wir bereits gehört haben, aber ich kann auf diese Weise auch noch wenig Neues erfahren. So erfahren wir insgesamt, dass Bootsarno, welcher so genannt wird, weil er als einziger dort kein Boot besitzt, wohl die Blaue Keuche mitgebracht habe, nachdem er, wie des Öfteren, auf Sumus Kate war um Reliquien, wie Steine, Tiere auf Dornen und eine Wachspuppe in Gestalt des Büttels des Barons, Kohlbach, mitzubringen. Als die Wachspuppe verbrannt wurde, verbrannte wohl auch das Haus vom Büttel. Außerdem konnten wir noch erfahren, dass der Baron von Nevelungen Wölfe unter seiner Kontrolle haben soll und die dafür nutze, um ad esempio Menschen, welche ihre Steuern nicht zahlen, von ihnen töten zu lassen. Außerdem hat er die Efferdgeweihten von dort auf seine Burg gebracht, was womöglich die wundersame Anatomie der Fische hier erklährt. Viel mehr konnten wir jedoch nicht mehr erfahren, da Irian den Wirt hat schlecht über ihn reden hören und deshalb von Marek des Hauses verwiesen wurde, während ich noch kurz zuvor vermeiden konnte, dass Irian mich ungalant alkoholisierte. Nachdem ich meinen Gefährten davon erzählte, gingen wir zu Bett, wobei nur Tungdil mit mir in dem warmen Zimmer schlief.

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Wir erwachten alle von demselben Traum, mit Ausnahme von Tungdil. Wir hörten ein Singen, während wir in einem schönen weißen Gewand gekleidet an einem Pfahl gefesselt waren. Doch waren die Fesseln nicht um uns zu schaden, sie schnitten nicht unsere Haut ein. Wir waren auch nicht unfreiwillig an diesem Pfahl. Wir wollten uns opfern. Es war gut. Wir wollten für etwas neues Gutes sterben.

Es scheint, als sei hier in der Nähe eine Kraftlinie. Nachdem wir uns davon erzählt hatten gingen wir wieder ins Bett. Als wir weiter zu Ysilia aufbrachen mussten wir feststellen, dass Irian die Nacht nicht überlebt hatte…man hatte ihn mit zwei Dolchen an einem Baum genagelt und ihm ein zweites Grinsen ins Gesicht geschnitten. Außerdem waren seine Beine von den Wölfen zerfleischt…

Am Lilientor von Ysilia angekommen müssen wir feststellen, dass aufgrund der Blauen Keuche eigentlich keiner rein oder rausgelassen wird. Nur aufgrund der Weihe Mareks, hätte man uns Einlass gewehrt. Jedoch wäre es schwierig gewesen uns alle auf Phexens Wegen wieder aus der Stadt zu bringen, so ging nur Dajin hinein. Wir hingegen nächtigten bei den Golgariten.

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In der Einhornschenke konnte Dajin Diurana nicht mehr finden, wie wir am nächsten Morgen erfuhren. Anscheinend wurde sie entführt. Allerdings hinterließ sie eine Liste mit 5 Zutaten: Irgendetwas von einem Basilisken, Sumus Knolle (SK), Sumus Kelch (SK), Alraunenzwillinge, Wolfskraut. Außerdem hatte sie eine Wachsgestalt von Sadragon dabei. Mit diesem Wissen machten Alwin, Tungdil und ich uns auf den Weg zum hängenden Bauern um von Bootsarno oder Xindra erfahren zu können, wie wir auf Sumus Kate kommen können. Marek und Dajin sollten uns später folgen. Am Abend beim hängenden Bauern angekommen klopften wir an die Tür und Xindra öffnete uns. Um das Risiko einer Ansteckung zu verringern blieben wir zunächst draußen, was sich später als möglicherweise fatal hätte rausstellen können. Da sie wenig gewillt war mit uns zu reden, musste ich ihre Aufmerksamkeit wecken, indem ich ihr anfing von der Liste zu erzählen, während ich sie beobachtete. Während wir herausfinden, dass dies wohl tatsächlich ein Mittel gegen die Blaue Keuche ist und Xindra auch schon ein paar Zutaten davon besitzt, stellen wir fest, dass ein Wolf uns belauscht hatte. Tungdil reagiert schneller als ich und schlägt den Wolf bewusstlos. Da es jedoch riskant ist ihn am Leben zu lassen, da er womöglich Nevelungen davon berichtet, tötet Xindra ihn und serviert ihn später den Kranken. Danach redet Tungdil mit Bootsarno, welcher die Blaue Keuche ans Land brachte, nachdem er zwischen den Zweikampf Fyrnenbarts und Sadragons gelangte. Da die Blaue Keuche magisch verstärkt wurde und Xindra nicht weiß, was man dagegen tun kann, bleibe ich am Eingang, während Tungdil meint, dass er nicht krank werden könne. Ich hoffe, dass er damit Recht hat. Von Bootsarno erfährt Tungdil, dass man mithilfe vom alten Eichenkönig auf Sumus Kate gebracht wird, wenn man diesem nur freundlich zurede, da dessen Wurzeln bis nach Sumus Kate reichten. Dort angekommen soll man 200 Herzschläge haben bevor sich das Portal schließt und man dort gefangen wäre. Diese Frist macht unsere Aufgabe nicht leicht, obgleich die gesuchten Zutaten in der Nähe sind, werden sie von 3 großen Baumwächtern bewacht. Die weitere Zutat, könnten wir vielleicht an einem anderen Ort finden, so dies zählen würde. Bootsarno, obgleich auf dem Wege der Besserung, überlebt die Nacht ebenfalls nicht.

Am Nachmittag kommen Marek und Dajin beim hängenden Bauern an. Auf ihrem Weg durch die Wälder sind ihnen eine Unzahl an Wölfen aufgefallen, die Sie zu beobachten scheinen

Nach einer schnellen Begrüßung wird Dajin ermahnt doch zukünftig etwas mehr vorsicht walten zu lassen, wenn es darum geht zu sagen wer Sie sind und was Sie vorhaben. Kurz darauf stößt die Druidin Sindra zu uns. Sie ist komplett geschaft, man sieht ihr an, das Sie all ihre Astrale Macht braucht, damit Sie nicht auch erkrankt.

Sie stimmt uns zu, das mit dem Rezept vielleicht die blaue Keuche geheilt werden kann. Sie selber kann uns Wolfskraut besorgen. Um Auf Sumus Kate zu gelangen müssen wir zum Eichenkönig

Vor dem Aufbruch erzählt Sindra noch etwas über Sumus Kate während das zähe Wolfsfleisch gegessen wird. Die Baumwächter auf der Insel ähneln denen auf der Finsterklippe. Sine sind nicht schnell aber sehr stark.

Sumus Knolle ist unter dem rothaarigen begraben, da er schwer verletzt ist und die Knolle heilende Kräfte hat. Momentan sind auch nichtmehr viele Druiden auf der Insel, aber auch die Tierwelt ist sehr gefährlich.

Um uns den Weg zu zeigen ruft die Druidin ein Eichhörnchen welches den Weg zeigen soll und es sich schnell bei Dajin im Mantel bequem macht.

Am nächsten morgen beginnt der Aufbruch. 2 Wolfsrudel verfolgen die Gruppe auf dem Weg zum Eichenkönig. Als der Eichenkönig in der Ferne zu sehen ist beginnen die Helden einen Überraschungsangriff auf die Wölfe Tungdil erschießt den enen Rüden, während Dajin den anderen mit einem Horriphobus verscheucht. Dies ist genug um das Rudel zu verscheuchen.

Der Eichenkönig hat eine ähnliche Ausstrahlung wie der Drache Teclador Er ist 300 Meter hoch, und es dauert gut 5 Minuten nur um einmal um ihn herum zu laufen. Es wirkt so als ob er überall Gesichter hat. Plötzlich öffnen sich 2 der Augen und in ihren Köpfen hört die Gruppe die Begrüßung des Eichenkönigs Tungdil verspricht ihm, dass er 20 seiner Kinder an schönen Orten in Aventurien pflanzt wenn er die Helden auf Sumus Kate bringt. Er erzählt, dass die Insel einst zu einem Elfenreich gehörte und er keine Macht darüber habe, also kann er auch nicht genau sagen, wo wir auf der Insel rauskommen.

Während Alwin zurückbleibt, transportiert der Eichenkönig den Rest auf die Insel Die Eindrücke dieser Reise sind vielfältig. Es wirkt als ob man durch die Erde fällt, als ob ein elemntar einen druch sein eigenes Element zieht, Und man kann auch das Omegaterion riechen, es scheint als ob ein Teil dessen auch hier vergraben ist.

Die Gruppe kommt leicht südlich des Versammlungsplatzes heraus. Man kann schnell erkennen, das es hier mal eine alte Zivilisation gab. Auf dem Versammlungsplatz sind 2 Baumriesen, sowie ein Druide und ein Tatzelwurm der sich diesem nähert. Um den Platz ist ein Kreis an Stäben erreichtet auf denen Eichhörnchenschädel platziert sind. Der Tatzelwurm geht tiefgebückt auf alle 4 durch diese Stäbe durch. Scheinbar kann man unbeschadet hindurch, wenn man unterwürfig ist.

Dajin versteinert den Druiden im Kreis wüährend der Tatzelwurm mit Essen beschäftigt ist. Lucrezia geht zum alten Roten und bittet ihn um seine Hilfe. Er verlangt, dass Sie ihre Hand auf seine Rinde legt, damit er ihr Herz überprüfen kann. Derweil bemerken die anderen Bäume den rest der Gruppe und einer bewegt sich langsam auf Sie zu. Auf die Frage wer Sie sind antworet Dajin, das Sie von Sindra geschickt wurden, aber das scheint ihn nur wütender zu machen. Er will Dajin packen, aber Tungdil attackiert in von der Seite und fügt ihm eine große Wunde zu, ähnlich wie dem alten Roten.

Nun kommt auch der Tatzelwurm und der anderen Baumriese näher. Lucrezia ist es erlaubt sich die Knolle zu besorgen und sie gräbt eifrig danach. der Tatzelwurm und der verletzte Baumriese greifen nun beide Tundgil an der zurückweicht. Der andere Baumriese geht auf Dajin los. Marek nutzt die Gelegenheit um sich Sumus Kelch aus dem Kreis zu holen.

Dajin lässt den einen Baumriesen der sich dem Eingang des Eichenkönigs nähert in Flammen aufgehen. In Eile stürzen alle wieder in den Eingang. Als Sie jedoch beim Eichenkönig auftauchen, sehen Sie sich von einem Rudel Wölfe umzingelt.

17. Hesinde 1014 BF
Als wir wieder auf dem Festland zurück sind, sind wir von Wölfen umzingelt. Sie fordern von uns die Zutaten. Tungdil nutzt Zauberwerk, macht sich unsichtbar und attackiert die Wölfe von Hinten und jagt den Druiden, der irgendwo im Hintergrund die Wölfe lenkt. Nachdem er diesen bewusstlos geschlagen hat, fliehen die Wölfe.
Tungdil bringt den wunderschönen Druiden zu uns. Er ist über und über mit magischer Malerei bemalt. Auch der Zauberstab von Fran Horas und das Grab von Assarbad waren damit verziert. Dajin ist leider ohne Zauberkraft. Der Mantel des Jünglings ist innen mit Regenbogenseide ausgekleidet. Einen Vulkanglasdolch trägt er nicht bei sich. Sein Äußeres ist eher Tulamidisch. Wir fesseln und knebeln ihn und hängen ihn mit Metall voll. Dajin wischt ihm die Zeichen ab, wodurch er wohl viel schwerer wird. Das Eichhörnchen führt unst zum Gehängten Bauern zurück. Nach einer Stunde sind wir wieder zurück.
Xindira kennt den Knaben. Scheinbar ist es der Liebhaber des Barons von Nevelung. Wir legen ihn in den Stall. Ich richte ihm die Hüfte. Alwin bewacht ihn. Dann beraten wir, woher wir die letzte Zutat bekommen. Unter Rhodenstein gibt es einen Kessel, in dem ein Basilisk vernichtetet wurde, in Warunk gibt in einer Ausstellung die Haut eines Basilisken, Tungdil kennt im Finsterkamm ein Tal des Basilisken. Während wir noch diskutieren, steht erneut ein Wolf vor uns und will mit uns sprechen. Er „ist“ der Baron von Nevelung und will den Jungen zurück. Er steht klar auf Sardragons Seite. Sardragon hat wohl schon Basilisken. Im Morgengrauen würde er wiederkehren und etwas von einem Basilisken gegen den Jungen tauschen. Wir vermuten, dass er Junge als Gefäß für Liscoms Beschwörung nutzen will. Entsprechend lehnen wir es ab, ihn herauszugeben. Wir entscheiden uns einen Drachen zu rufen, nach Warunk zu reisen und das Druidenduell schnell zu beenden, um uns schnell dem größeren Problem im Hintergrund zu widmen. Ich blase in meine Silberpfeife von Teclador und rufe damit Westwinddrachen, um uns nach Warunk zu tragen.
Dann gehen wir zu dem Jüngling, um ihn zu befragen. Er heißt Louis di Zeforika und ist wohl der jüngere Bruder von einer von Lucrezias Konkurrentinnen. Liscom hat ihm die Zeichen selbst aufgetragen. Die Zeichen haben ihn schneller, stärker und schöner gemacht. Außerdem konnte Nevelung so mit ihm reden. Er ist arrogant, soll aber wohl bloß als Hülle dienen und ist entsprechend völlig ahnungslos. Als Lucrezia ihn auf seine Vergangenheit anspricht, offenbart er, dass seine Schwester wohl auf dem Weg hierher ist. Sie hat ihm wohl ihre Magie gegeben, weil er so hübsch ist. Allerdings ist er so hübsch, dass ich es nicht übers Herz brächte, ihn zu töten. Tungdil verspürt diese Hemmungen glücklicherweise nicht.
Seine Schwester hat ihm ihre Magie durch Alchimie gegeben und ist wohl inzwischen eine große Alchimistin. Auch sie ist in Tobrien und hat mit ihm bei Nevelung gewohnt und war zuletzt Richtung Ysilia unterwegs. Dann hören wir Flügelschlag.

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… Es ist wahrlich unheimlich nicht man selbst zu sein. Ein Teil von mir wünscht, Tungdil hätte Louis di Zeforika dann ein Ende bereitet. Dann hörten wir Flügelschlagen. Doch obgleich Tungdil von Westwinddrachen geredet hatte, erschien eine weitaus beeindruckende Erscheinung: Ilatakorian, Sohn Tecladors! Obgleich er von meinen Gefährten teilweise Alrech genannt wird. Ein Kaiserdrache mit goldenen Schuppen. Welch eine Schönheit, welch eine Präsenz! Ein schöneres Geschenk, hätte ich kaum erhalten können. Wie kann man nur wie Alwin Angst vor so einem prächtigen und nicht boshaften Wesen haben? Oh, nur zu gerne wäre ich mit ihm in seinen Hort geflogen um mit ihm über Stunden reden zu können bis allein die Erschöpfung uns unterbrochen hätte. Oder mit ihm ganz Dere überflogen und wenn ich dabei erfroren wäre, denn bitterkalt ist es dort oben zu dieser Zeit. Doch wäre es, selbst wenn Ilatakorian eingewilligt hätte, nicht richtig gewesen. Stattdessen flogen wir später, nachdem ich einen provisorischen Sattel hergestellt hatte, nach Warunk, obgleich Ilatakorian eigentlich, wie er uns erklärte, gekommen war um uns weit fortzubringen, da er eine Gefahr sah. Zunächst behauptete er, sein Vater hätte ihn geschickt und dann, er hätte es ihm erlaubt. Ich wundere mich, ob Teclador wirklich davon weiß oder gar es ihm verboten hat zu kommen, denn schien er mir nicht vollkommen ehrlich zu sein. Außerdem war Ilatakorian recht kryptisch wie er denn wisse, dass wir in Gefahr seien. Er erzählte uns nur davon, dass dort, wo wir noch hinwöllten, nämlich zu Hamid ben Seyshaban, ein Wesen sei, dass nicht mehr existieren sollte. Nachdem Ilatakorian etwas von Zze Tha erwähnte, erklärte Dajin, von den Skrechu, oder genauer den Ssrkhrsechu, schlangenartige Kreaturen mit dem Kopf eines Menschen, welche jedoch vor 2000 Jahren ausgestorben sein sollten. Der letzte soll von Bastrabunns Sohn besiegt worden sein. Ob dies wohl dieselbe Kreatur ist, dessen Schuppen wir zwischen Kurkum und Shamaham fanden? Morgen werde ich Ilatakorian danach fragen. Danach ging es statt auf die schöne Insel zu der Ilatakorian uns bringen wollte, mit allen außer Xindra nach Warunk. Die Aussicht derweil war wunderschön und einmalig! Ich muss unbedingt versuchen sobald wie möglich eine Karte zu erstellen von dem was ich gesehen habe! Als wir nahe Warunk landeten, ließen wir Louis di Ziforika und Alwin bei Ilatakorian zurück, obgleich Alwin dies nur ungern tat. Dann gingen wir nach Warunk, bestachen den Wächter und Tungdil versuchte etwas über das Museum zu erfahren, welches wir später noch auskundschafteten. Dann überlegten wir was wir weiter tun könnten. Wir kamen auf den Gedanken, dass man vielleicht den Alchimisten, bei welchem Tungdil bei unserem letzten Besuch war, bestechen könnte, da er als gebildeter Mensch bestimmt schon einmal dort war. Sein Haus erinnerte mich bereits an meine Heimat, doch als wir eintraten glaubte ich meinen Augen nicht. Der Alchimist, er nennt sich inzwischen Achmad, war kein anderer als Zerbero Scaevola. Derjenige, dessen boronungefällige Experimente Lydia und ich einst haben auffliegen lassen. Er schien mich später auch erkannt zu haben, doch wenn dann wohl erst später, sonst hätte er womöglich nicht mit uns verhandelt. Eigentlich hatten wir zwar angedacht, ihn nach Informationen zum Museum zu fragen, doch schien er Sorge zu haben, dass wir Nachforschungen betrieben, sodass es mir vorkam, als hätte er etwas zu verbergen, als hätte er Angst, wir wöllten versuchen herauszufinden, dass er ein Stück gestohlen hätten. So bot ich ihm gleich Bezahlung gegen ein Stück Basiliskenhaut an und Tungdil kam auf die Idee ihm Drachentränen anzubieten. Wir gingen den Handel ein, bei Phex, und wollten eigentlich in eine Herberge unterkommen, als Marek Sorge bekundete, dass der Alchimist womöglich getötet werden könnte, ad esempio von einem Handlanger Nevelungs. Ihm zuliebe habe ich mich darauf eingelassen, obgleich ich es für unwahrscheinlich hielt, während Tungdil und Dajin in einer Herberge die Nacht verbrachten. Allerdings konnte ich ihn überreden, dann wenigstens im Hause des Alchimisten Wache zu halten, da es draußen wenig Sinn gemacht, selbst wären wir zu Viert gewesen, das Haus zu bewachen. Drinnen erzählte ich Marek, nachdem der Alchimist mich fragte, ob wir uns kannten, als wir wieder allein waren, dass er tra l'altro meinetwegen, wegen boronungefälligen Experimenten aus Vinsalt verbannt worden war. Danach hielt er die nächste Wache.

18

Während unserer Wacht vertrieben wir, mit Leichtigkeit, zweimal Einbrecher oder Attentäter, welche von ihren nächtlichen Träumen verrückt geworden waren. Scheint also, als sei diese nicht umsonst gewesen. Als Marek sah, dass ich während meiner Wacht eine Karte angefangen hatte und erfuhr, dass ich vorhatte eine Karte von unserer Aussicht zu erstellen, bat er mich, ihm eine Kopie anzufertigen. Diese Bitte werde ich ihm bei Gelegenheit erfüllen. Am Morgen hörten wir Schreie. Später erfuhren wir, dass es wohl zu Unfällen kam, da wir wohl wieder zu nahe an einer Kraftlinie waren. Auch Dajin hatte einen Traum, wie er uns erzählte, nachdem wir Drachentränen, welche Dajin durch das Kitzeln des prächtigen Drachens besorgte, gegen Basiliskenhaut getauscht hatten. Dieses Mal allerdings war er in seinem Traum mächtig. So mächtig, dass sich selbst die Zwölfe vor ihm verbeugten. Ob dies ein Traum Hamid ben Seyshabans war? Wenn dies der Fall ist, dann scheinen er und die Tsageweihten auffällig häufig entlang einer Kraftlinie zu reisen. Meinte Dschelef ibn Jassafer nicht, dass es hier in im Norden sogar zwei Kraftlinien geben könnte, die sich sogar womöglich kreuzten? Ob dies womöglich das Ziel Hamid ben Seyshabans sein könnte? Dajin scheint mehr magisches Potenzial zu haben, wenn er auf diesen Kraftlinien schläft. Ein Magier und Alchimist namens Aluris Mengreyth, welcher Dajin woher auch immer erkannte, soll sich sogar selbst entzündet haben. Ein Mindergeist, welches Gefallen an Louis di Ziforika gefunden hatte ist ebenfalls nach dessen Schlaf geplatzt. Ich hoffe, Ilatakorian ist immun gegen Louis di Ziforika, sonst war die Entscheidung, di Ziforika von Ilatakorian in seinen Hort bringen zu lassen, ein Fehler. Er hatte ihn zumindest geheilt und er wurde auch entfesselt. Erstaunlicherweise jedoch hat er es entweder nicht geschafft oder nicht versucht zu entkommen. Dies lässt zumindest hoffen. Danach brachen wir zum hängenden Bauern auf, wo wir gerade noch rechtzeitig ankamen, denn war Nevelung mit seinen Soldaten dort um Xindra als Geisel zum Tausch gegen Louis di Ziforika mitzunehmen. Marek und ich hielten die Soldaten draußen in Schach, während Tungdil Xindra aus dem Haus rettete. Danach machten wir uns auf weiter nach Ysilia zu fliegen. Zu fliegen…ich kann es immer noch kaum glauben…Nur dass wir Sadja und Ra'ad zurücklassen mussten trübt etwas die Ereignisse. Nahe Ysilia angekommen legte sich Ilatakorian schlafen. Zuvor ließ ich mir meine Vermutung bestätigen, dass die Skrechu tatsächlich diejenigen sind, welche blaugraue Schuppen haben und ätzendes Gift absonderten. Marek hingegen schien ob meiner Nachfrage überrascht. Er hatte wohl unsere Entdeckung vergessen. Außerdem bat Alrech zuvor Dajin nach einer Kraftlinie ausschau zu halten, damit er nicht mit Kopfschmerzen aufwachen möge und er selbst Hellsichtmagie nicht gut beherrscht. Als Drache, welcher über mehrere Tage schlafen kann, ist dies wohl besonders wichtig. Doch dass er danach fragte, mag womöglich daran liegen, dass er vor nicht langer Zeit ein derartiges Erlebnis hatte. Ob dass auch der Grund ist, woher er weiß, dass wir in Gefahr sind? Wir hätten vielleicht davor noch versuchen sollen mehr über die Skrechu zu erfahren, deren Schwäche und deren Stärke. Doch hatten wir es eilig und so schritten wir zum Stadttor, wo Xindra nur ihren Vulkanglasdolch zücken musste um eingelassen zu werden. Danach gehen wir in die Burg, wo wir von Erik von Willbergen, dem Haushochmeister, zu Fyrnenbaart geführt werden. Auch er ist eine besondere Erscheinung, wenn auch anders als Alrech. Er ist blind und alt und scheint doch keinen schwächlichen Eindruck zu machen. Ihm übergeben wir die Zutaten, woraufhin bei den stark geschwächten Druiden die Hoffnung zurückzukehren scheint. Von ihnen erfahren wir, dass die Tsageweihten Richtung Salthel und dann weiter Richtung Dragenfeld, zwischen der Roten Sichel und den Drachensteinen, gereist seien. Marek will daraufhin gleich aufbrechen um dorthin zu reiten und noch nicht einmal beim Ritual oder der Zubereitung des Gegenmittels der blauen Keuche bleiben. Zum Glück jedoch wird beschlossen, mit den Westwinddrachen zu fliegen. So ruft Marek diese und bereitet alles vor, während ich dort bleiben durfte, um so lange wie es ging zugucken zu können. Außerdem bat ich Xindra, so sie rechtzeitig zurückkehren würde, sich um unsere Pferde zu kümmern oder nach Ebelried zu schicken, wohin auch Alwin geschickt wurde, um zu einem Kämpfer ausgebildet zu werden. Marek händigte Alwin außerdem einen Brief aus, in welchem er veranlassen ließ, dass seine Familie auf die Burg geschickt werde. Währenddessen versuchten Tungdil und Dajin etwas über den Verbleib von Delian von Wiedbrück herauszufinden, welcher einen Mond vor uns in Warunk war und Antidot bestellt hatte, jedoch nicht zur vereinbarten Zeit zurückkehrte. Sie…

Die Suche nach Delian ist leider erfolglos geblieben, trotz aller Bemühungen von Dajin und Tungdil. Lucrezia ist derweil bei Fyrnenbart geblieben und hat sich bereit erklärt bei der Erschaffung der Medizin mitzuhelfen. Am nächsten morgen erinnert Sie sich an kaum etwas, aber Sie ist sehr erschöpft und hat kaum noch Lebenskraft. Marek war schon vorausgegangen in die Höhle in der sich Alrech, Alwin und Louis derweil versteckten um dort die Westwinddrachen zu rufen. Alrech, der sich eigentlich ausruhen wollte, wachte derweil auf, und warnte Marek vor den Drachensteinen, da dort einige Drachen hausen, und die Westwinddrachen uns auf dem Weg nicht bis zum Ziel bringen könnten.

Bevor Lucrezia, Dajin und Tungdil Ysilia verließen erfahren Sie noch, dass Sadragon die Stadt bereits verlassen hat.

Als wieder alle in der Höhle vereint sind, wird noch lange diskutiert wie weiter zu verfahren ist. Auf dem Weg Lisom zu verfolgen werden Sie einen Zwischenstopp in Ebelried machen, damit Marek und Dajin die ihren noch einmal sehen können. Da die Westwinddrachen erst am nächstem morgen ankommen werden, verbringen Sie noch die Nacht in der Höhle. Vor dem schlafen kontrolliert Dajin wieder die Umgebung um zu kontrollieren ob eine Kraftlinie in der Nähe ist. Er sieht zwar keine Kraftlinie, aber ein Wesen das aussieht wie ein großes Auge mit Flügeln. Er erinnert sich an die Berichte Bruderschwestern aus dem Tal, die Die Sphärentunnel erforschen, welche diese auch gesehen haben. Es ist ein Dämon, die man Gotongis nennt. Dajin zögert nicht lange und verbrennt den Dämonen in sekundenschnelle. Die anderen sind etwas überrascht, da Sie den Dämonen nicht sehen konnten. Als Dajin ihnen erzählt was sich da befand, erzählt auch Lucrezia über eines ihrer vergangen Abenteuer, wo Sie den Stab von Brig Lo gesucht haben. Dieser ist vielleicht in Liscoms Hand, und mit diesem Stab kann man diese Dämonen leicht kontrollieren. Aber da Liscom im Moment zu weit entfernt ist, ist es wohl wahrscheinlicher, dass der Dämon von Sadragon geschickt wurde. Dies bedeutet auch, dass Alrech sich keine Woche ausruhen kann, worauf Dajin ihm etwas seiner Kraft spendet, damit auch Alrech am nächsten Tag von hier weg fliegen kann.

Auch in der kommenden Nacht waren wieder alle außer Tungdil von Alpträumen betroffen Auf einer roten Ebene, welche am Horizont mit dem roten Himmel zu verschmelzen erscheint, ist ein bis zum Himmel reichender Turm zu sehen. Auf einmal verschwindet die ganze Landschaft herum und schlimmer Schmerzen durchziehen den Körper. Auf ein mal ist die Ebene und der Himmel Grau… und ganz in der Nähe ist ein Wesen, von dem das Gefühl ausgeht als ob es einen vernichten will. Man rennt los, nur weg von diesem Wesen. Jahrhunderte, Tausende und der Vorsprung wird mit jedem Jahr kleiner. Mit einmal taucht in hunderttausenden Meilen Entfernung ein grüner Punkt auf. Ein Sprung durch die Öffnung, eine grüne Ebene, und das Wesen ist heran.

Mit einem Ruck erwachen alle. Ein Schatten huscht in der Höhle umher, ist aber schnell verschwunden. Aber bis auf Alwin sind auch die Schatten aller anderen weg. In einer der Ecke der Höhle liegen 2 Schatten. Sie sehen aus als ob sie nach einen Kampf gefallen wären. Kurz darauf ist das Flügelschlagen der Westwinddrachen zu hören Lucrezia sattelte beide und die Wege von Alrech und der Gruppe trennten sich wieder.

In Ebelried gibt es einen freudigen Empfang, der allerdings nicht von langer Dauer ist. Marek schickt seine Familie zur Sicherheit nach Ebeldûrn und auch Dajin schickt seine Schüler mit. Nach einer Mahlzeit geht es weiter Richtung der Drachensteine.

Die Helden begeben sich nach einem kurzen Abschiedsgespärch auf die Drachen und fliegen los. Ein eisiger Wind empfängt sie, als sich die Drachen langsam immer weiter in die Luft erheben und an Tempo gewinnen. Eisig Kalt schneidet der Wind den Helden ins Fleisch. Auf den Lippen bilden sich Eiskristalle, als das Wetter noch schlechter wird und die Drachen ihre Reisegeschwindigkeit erreicht haben. Nur die dicke Kleidung und die vielen Decken die sie dabei haben verhindert, dass die Helden hier zu Eis werden.

Es sind einige Stunden vergangen als sich rechts majestetisch die Drachensteine erheben. „Wir könnten über die Drachensteine fliegen“, schreit Marek, als er das Gebirge sieht. „Dadurch währen wir schneller am Ziel“. Eine Welle von Angstgefühlen und respekt flutet daraufhin das Bewusstsein der Helden, als die Drachen die Worte vernehmen. Zwar scheint es so, dass sie diesen Flug machen würden, aber um ihr Leben fürchten. Daraufhin wird die Idee schnell verworfen und die Drachen drehen bei, um jetzt Paralel zu den Drachensteinen zu fliegen. Wie um die Angst der Drachen so bestätigen ertönt in diesem Moment ein lautes Brüllen, als ein Frostwyrm die Wolken über den Drachensteinen zerteilt und sich auf etwas stürzt, dass sich am Boden bewegt. Die Helden meinen noch das Knacken von Bäumen und den Todesschrei eines Tieres zu vernehmen.

Als es dunkel wird steigt die Kälte drastisch an. Auch die Drachen scheinen zu zittern. Schwerfälliger gehen ihre Flügel und langsamer wird der Flug. Auch die Helden auf dem Rücken sind an ihrer Grenze, und vor allem Lucretia scheint einen Nachtflug wohl nicht überleben zu können. Die Helden schauen sich um und entdecken einen Hof in der Nähe, worauf die Drachen zu Boden sinken und die Helden absteigen. Die durchfrorenen Drachen erstmal zurück lassend begeben sich die Helden zu dem hof. Tungdil und Dajin durchsuchen eine leer stehende Scheune während Marek mit Lucretia die Bauern aufsuchen um um unterschlupf zu bitten. Dieses gelingt auch und nachdem sie erfahren haben, dass eine Reisegruppe vor 2 Tagen in der Scheune genächtigt habe und die Stallburschen des Bauerns umgekommen sein.

Kurz und Knackig(weil krank): Tungdil bringt die Drachen rein und entdeckt, dass die Leichen verschwunden sind. Die Bauern hören die sich bewegenden Drachen und sagen, sie kennne das von der Reisegruppe. Ein Haufen Trolle tauchen auf, reden mit den Helden und nachdem sie runter gekommen sind entdeckt Dajin den Schatten von dem Troll den die anderen suchen und der wahrscheinlich von der reisegruppe entführt ist. Am nächsten Tag fliegen die helden davon. Sie holen die Trolle ein, die von Irrhalgen erzählen. Die Helden fliegen weiter und werden von einem irrhalgen angegriffen. Ein frostdrache, Eiszahn, tötet den irrhalgen und hilft von dort an der gruppe einen hinterhalt aufzubauen.

Battleplan:

enge schlucht, vor Brücke

Trolle werfen steine auf Minions (Untote)

Frostdrache frisst Irrhalken

tungdil und dajin snipen magier

Lucrezia und Marek killen die Amazonen (Mactaleänata), Marek versucht sich versteckt/unerkenntlich zu halten bis die Irrhalken tot sind

Tungdil und Dajin schließen sich dem kampf an und machen sie alle platt.

20. Hesinde 1014 BF
Während wir warten, schlafen meine Gefährten und ich wache. Sie schlafen sehr unruhig und scheinen zu träumen. Sie haben wohl geträumt, dass sie erneut auf einem Scheiterhaufen standen. Diesmal hatten sie es jedoch verdient. Dann sahen sie eine Dreizehngehörnte Gestalt, die im Hintergrund vor einem Schiff ist. Andere sprechen ihnen gut zu. Während ihres Traums halte ich Lucrezia fest, damit ihr nichts geschieht. Gerade als sie erwacht, rufen uns die Trolle und die Untoten sind da.
21. Hesinde 1014 BF
Es war ein furchtbarer Anblick. Auf dem Wagen wehte das Banner der Thargunitoth und die Untoten wankten durch den Schnee. Über ihnen schwebten Irrhalken - nur durch ein unregelmäßiges Glühen verraten. Der Drache kam nicht und dann griffen die Trolle an. Leider überlebte einer von ihnen nicht. Sie erledigten jedoch sofort die Skelette, woraufhin aber die Kutsche lospreschte. Dann stießen die Irrhalken auf sie herab. Leider war der Magier Korobar nicht zu sehen. Lucrezia brachte Kutsche zum Halten und ich konnte ihr im letzten Moment zur Seite springen und sie vor einem Krieger retten, indem ich ihn in die Klamm stieß. Gleichzeitig mit dem Angriff der Trolle schleudert Dajin eine Flammenlanze gegen den Zwerg und diesen so in die Klamm. Lucrezia und ich stellten uns dem nächsten Krieger, der mich durch eine Verletzung arg in die Defensive brachte. Dann schlugen wir ihn.
Währenddessen haben Tungdil und Dajin den Magier Korobar, der mit dem Troll in der Kutsche saß, erschlagen. Dann haben sie Krallerwatsch befreit.
Als die Skelette und untoten Pferde wieder losmarschieren, zerstört Tungdil das Banner der Thargunitoth. Dann versorgt er Lucrezias und meine Wunde mit einem Heiltrank. Währenddessen hat Dajin mit den Trollen gesprochen. Auch Krallerwatsch hatte die gleichen Träume wie wir. Als der Frostdrache zu uns kommt, stellen sich die Trolle ihr entgegen. Daraufhin verwandelt sie sich in eine wunderschöne Elfe. Scheinbar ist Dajin ihr sehr zugetan und hat auch mit ihr geschlafen, aber sie ist auch eine wundervolle Erscheinung. Auch sie verachtet die Trolle. Dann stellt sie sich als Pardona vor. Auch sie will die Beschwörung verhindern. Sie weiß, dass bereits zwei Hüllen am Ritualplatz sind. Dann zieht sie sich zurück. - nicht ohne uns anzukündigen, dass sie mit uns zusammenarbeiten wird. Oh mögen uns die Götter vor diesem Rattenkind schützen.
Die Trolle willigen ein, uns nach Dragenfeld zu tragen. Außerdem laden sie uns in die Trollfeste Graulgatschthor in den Trollzacken ein.
Als wir die Toten untersuchen, entdecken wir allerlei Nützliches und Hinweise darauf, dass wir es hier nicht nur mit Dämonenanbetern zu tun haben. Also bestatten wir sie und ich spreche einen Segen über ihre Gräber. In ihren Hinterlassenschaften finden sich unter anderem Kerzen, die mit Symbolen der jungen Göttin geschmückt sind.
Die Trolle tragen uns durch die Drachesteine und wir stellen fest, dass die Trolle ganz oben in der Hierarchie stehen. Während einer Rast sucht Krallerwatsch unsere Nähe. Er ist zwar der jüngste Troll, aber hat Bilder von uns in ihrer Feste gefunden. Wir haben wohl bereits zusammen gekämpft und werden wieder miteinander kämpfen. Erklären kann er das aber auch nicht.
Während Tungdil noch mit dem Troll über das Entstehen der Zwerge philosophiert, tauchen plötzlich die 4 Harpyien auf. Sie meinen, dass wir zu langsam sind. Sie hätten noch genug „Zeit“. Wir sollen fliehen oder fliegen. Dann werden sie plötzlich von einer unsichtbaren Hand geschüttelt. Diese schüttelt ihnen so Federn aus dem Kleid. Daraufhin fliegen sie fort und wir sammeln die Federn zu unserem Schutz ein. Dieser Zauber ging wohl von Dajin aus, wenngleich er es nicht willentlich ausgelöst hat.
Krallerwatsch und Dajin betten sich auf ein Kissen aus den Federn, um in die Träume eingreifen zu können. Ich bitte Boron und Travia um eine ruhige Nacht. Trotzdem träume auch ich, wenngleich der Traum wohl nicht derart real scheint.
„Du fällst. Kein Boden. Kein Rauschen der Luft. Kein oben oder unten. Nur Fallen. Du weißt, dass du von da kommst und dorthin fallen wirst. Da ist hoch oben in der Zeit. Dort ist jetzt. Andere fällen mit dir. Unkenntliche Formen. Vielgestaltig. Fremd und doch bekannt. Du hast keine Angst vor ihnen. Sie fällen mit dir, weil du fällst. Du bist ein gefallener, nein, ein fallender Alveraniar der Götter. Du fällst mit Macht. Jetzt kommt näher. Näher. Näher.
Dein kleiner Finger schlägt auf, Schmerz. Aonen später dein Ringfinger. Mehr Schmerz. Dein Mittelfinger. Unermesslicher Schmerz. Du beginnst zu schreien. Schreien. Schreien.
Und immer noch schlägst du auf. Mit jeder Faser deines Körpers, die vom Aufprall zermalmt wird, wächst der Schmerz. Und du weißt, auch wenn dein Herz und dein Horn zerquetscht und zu Staub zerrieben werden, hat der Schmerz kein Ende, denn du bist ein sterbender Alveraniar der Götter. Du stirbst mit Macht. Einen Herzschlag lang. Aonenlang.“
22. Hesinde 1014 BF
Am nächsten Tag zieht es überall die Energie heraus. Irgendjemand hat eine Wunde in Sumus' Leib geschlagen und so wird alles entzogen. Auch die Zeit scheint schneller zu vergehen. Unsere Haare wachsen schneller und unsere Vorräte verderben. Das ruft mir ins Gedächtnis, dass bei einem Traum vor ein paar Tagen wohl Satinav (Der Gehörnte) auftauchte. Und in Selem gab es einen Satinav Tempel. Wir entscheiden, dass wir zügig weiter müssen und geben den Trollen Rauschgurken.
Als wir gerade aufbrechen wollen, fährt auf der Straße eine Kutsche mit Bewaffneteten vorbei. Als Tungdil sie anspricht, greifen sie an. Ich vermute, dass sie uns für Wegelagerer halten und versuche den Kampf zu unterbinden. Allerdings ist der Kampf wegen der Trolle sehr schnell vorrüber.
Als wir den Wagen durchsuchen, finden wir dort den misshandelten und gefesselten Delian von Wiedbrück und einen hübschen, almadanischen Jüngling, der am ganzen Körper mit Symbolen bemalt ist. In diesem Wagen steht eine dicke Kerze der Tsa, die bereits halbrunter gebrannt ist. Scheinbar schützt diese Kerze vor dem Verfall.

22

So treffe ich nun, wenngleich in weniger guten Umständen, Delian von Wiedbrück persönlich. Er scheint, obgleich er meinte er sei von der Panthergarde, vielmehr nandus-phexischer Profession zu sein. So hatte er auch versucht sich in diese Gruppe von niederem Gesindel einzuschleusen. Was er sich jedoch dabei gedacht hat…Dass er dann aufflog, als man von ihm verlangte einen Praiosgeweihten zu töten, war nur allzusehr abzusehen, wenn man bedenkt wem dieses Gesindel nun einmal unterstellt ist. Phex, und Nandus, sei Dank haben unsere Wege uns gekreuzt, sodass dies nicht sein Ende war. So holte er den Bannspruch von Rohal gegen Borbarad, in einer Klaue, die einen rein hesindegefälligen Menschen nur zusammenzucken lassen würde, hervor:

„Bei der Ewiglichkeit der sieben Sphären, der sechs Elemente und der einen Kraft, beim Mysterium von Kha und dem Losstern, bei der Macht der zwölf Götter, der sechs Giganten und der sechs Urdrachen, bei den Sünden von Mada und Satinav, beim Willen unseres Vaters und bei der endlosen Verdammnis des Namenlosen spreche ich diese Worte:

Ewiger Los, Herr der Welten und Schöpfer des Alles, umfange diesen Geist und diese Seele, und du, Menacor, sechsflügeliger Wächter des Limbus, halte Wacht über ein Äon Äonen, auf dass kein lebender und kein noch zu zeugender Mensch, Elf, Zwerg, Echs, Ork, Drach, Fee, und auch keiner von gemischter oder anderer Gattung in der Lage sei, selbigen zurückzuholen in die Dritte der Sphären, es sei denn, dies ist der Wille der Angerufenen oder mein Wille.

Also spricht Rohal, Sohn des Nandus:

HINFORT INS NICHTS, BORBARAD!“

Es scheint, als habe Hamid ben Seyshaban im Bannspruch ein Schlupfloch gefunden Borbarad zurückzuholen. Da dieser besagt, dass keine lebende Kreatur Borbarad zurückholen könne, jedoch Hamid ben Seyshaban nicht lebendig, sondern nur noch ein Geist ist, vermag er Borbarad auf Dere zurückzubringen. Aus diesem Grunde ringt Delian Marek auch das Versprechen ab, ihn das nächste Mal nicht einfach zu töten, sondern auch dessen Überreste zu weihen.

Außerdem erzählt er uns noch von einem Tsatempel in Dragenfeld, in welchem auch die Tsageweihte Laniare, welche zuvor schon mit Hamid ben Seyshaban umherreiste, predigt. Obgleich es mich doch irritiert, wie sie hier seit längerer Zeit ihre widergöttlichen Reden halten kann, wo doch Hamid ben Seyshaban und sie doch noch gar nicht so lange in Dragenfeld sein können…

Ferner erfuhren wir durch ihn, dass wir nicht alle Träume teilten. Während wir alle, ad esempio, von den Tsageweihten träumten, träumten wir nicht alle von dem äonenlangen Schmerz. So schien er auch nicht von dem Frevel zu wissen.

Wir sprachen auch noch mit Lucius, aus Brig-Lo, welch Erinnerung, das angedachte Opfer, bevor Delian ihn für uns fern von Dragenfeld brachte und nachdem Dajin und Tungdil gedankenlos ihm fast den Kältetod haben sterben lassen. Das auch noch so unnütz, denn tatsächlich sind die Zeichen bereits seit seiner Geburt auf dessen Körper, wenn man dessen Worten glauben schenken mag. Und auch noch derart außerordentliche Zeichen, die ein wundersames Rätseln darbieten. Vor allem, da die im Gesicht sich zu neuen bilden sobald Lucius redet oder seine Mimik ändert. Allerdings scheint keiner etwas von einem Spruch oder dergleichen zu wissen, sodass es womöglich nicht er sein sollte, der diese Worte sprechen sollte. Er hatte ebenfalls schlechte Erfahrung mit diesem Abschaum von Horatio di Bravaldi gemacht, wenn auch eine „privatere“. Aus Rache hatte er DEN Stab geklaut und in Gareth verkauft. Manchmal frage ich mich, ob es wirklich der Wille der Götter ist, dass der Adel derart sicher vor der Gerechtigkeit sind. War Rohal doch ebenfalls kein Mitglied der Adelsfamilie, so mir bekannt ist…

Als wir den einzigen der Überlebenden des Gesindels befragten konnte er uns nicht wirklich viel sagen. Das Interessanteste war wohl, dass sie die Kerzen erst später verwenden sollten, dass Horatio di Bravaldi als letztes Ziel Baliho hatte und dass sie eine zähe Giftpaste von Horatio di Bravaldi, welche um einen Bolzen gelegt werden konnte, bekommen hatten. Letzteres schien nur allzu amüsant Tungdil seine Jugend zurückzubringen. Als es darum ging zu entscheiden was mit unserem Gefangenen geschehen sollte, war er schnellstens zurück und schien diese Jugend sofort wieder zu verlieren, als er dafür plädierte unseren Gefangenen hinzurichten. Und obgleich er nicht an Götterurteile glaubt, schlug er eines vor, während Marek ihn zunächst leben lassen wollte, wenn er schwor, sich fortan göttergefällig zu verhalten. Letztendlich ließ er sich umstimmen, als Tungdil meinte, dass der Gefangene doch keine Reue zeige. Ich selbst hielt die richtende Klinge nicht auf. Dennoch frage ich mich, ob man ihm wirklich die Schuld geben kann. Würde man nicht meine geliebte Schwester ebenso richten, wenn man sie zu fassen kriege oder wenigstens ihre Hände nehmen? Und obgleich ich glauben will, dass sie niemals zu solchen Taten wie der Gerichtete imstande ist, wäre dem genauso, wenn sie unter anderen Bedingungen aufgewachsen wäre? Was wäre wenn sie nicht einmal Mischa gehabt hätte? Und würde sie nicht manches unterlassen, wenn sie ein Leben wie ich gehabt hätte? Sie, die ein so gutes Herz hatte verständnisvoll einem verwöhnten Mädchen zuzuhören, statt neidisch zu versuchen es ihr heimzuzahlen, dass diese von glänzenden Tellern essen konnte, während sie schon häufig mit knurrendem Magen hatte umherziehen müssen…Meine liebe Schwester…Was du wohl gerade machst?

Wir legen uns auf den Harpyenkissen und um eine Tsakerze schlafen.

23

Als nächstes finden wir uns im Traum zusammen, in welchem un Krallerwatsch Imrah Karten, eigentlich Knochen, legt. Für uns, scheinbar, legt er fünf Karten im äußeren Kreis und drei innen und fängt an ihre Bedeutung zu interpretieren. Sie scheinen unseren Träumen zu entsprechen:

Und so dauert es nicht lange bis schwarze Schlangen uns zu töten. Ihre Bisse sind wirklich. Phexens und den Göttern sei Dank kann Marek uns mit einem Schutzkreis helfen. Doch ist uns klar, dass wir nicht bis zum Ende unseres Schlafzyklus überleben würden, da der Schutzkreis nicht so lange hält. Und so überlegen wir was wir machen können, da wir nicht einfach aufwachen können. Als ich vorschlug einen Feuerkreis oder dergleichen zu errichten und wir dafür Teile des Wagens verwenden wollen, werden wir geweckt. Es scheint, dass auch derartige Handlungen im Traum in der Wirklichkeit Konsequenzen haben. Daraufhin ziehen wir weiter und versuchen zunächst nicht zu schlafen. Nachdem Marek es dennoch versucht und uns mitteilt, dass im Wagen vielleicht zehn Schlangen sind, beschließen wir diese zu töten um doch noch etwas Erholung zu finden. Als ich hinzustoß waren bereits alle Schlangen erledigt und Dajin schlug vor zu spielen. Kaum dass er sein Brett herausgeholt hatte waren wir selbst Teil des Spiels. Die letzte Karte. Auf einer Seite war ein schwarzes Einhorn, was Borbarad zu repräsentieren schien, und mit stärkeren Widersachern unserer selbst, während auf unserer Seite ein weißes Einhorn, scheinbar Rohal repräsentierend, stand. Das Ziel war, das eigene Einhorn zuerst zur Oase zu bringen, während die Palmen Erholung brachten. Doch obgleich unsere Widersacher stärker waren, teilte uns das weiße Einhorn mit, dass unsere Stärke darin läge, dass wir alle unseren Verstand vereinen konnten, während das schwarze Einhorn alleine spielte. Dann begann das Spiel und…

Kurz bevor das Spiel beginnt materialisieren sich auch Krallerwatsch und seine Gefährten. Da das Ziel des Spieles nur ist, zuerst das eigene Einhorn zur Oase zu bringen, bitte ich die Trolle das Einhorn zu tragen, damit es schneller vorankommt. Tungdil ist da schon im Sprint zur ersten Schatzkiste unterwegs. Ich folge Lucrezia und Marek zum Zentrum des Spielfeldes um zu verhindern, dass unsere Gegner uns in die Quere kommen.
Das letzte Stück zur Schatzkiste in der Mitte bietet leider keinen Schutz mehr, und da unsere Gegner unsere Ebenbilder sind ist auch die Gefahr von einem Angriff mit der Armbrust sehr groß. Mein Fortifex erweist sich aber erstmal als unnötig, als wir einen lauten Knall hören. Die Sehne der Armbrust scheint gerissen zu sein.
Wir erreichen zuerst die Schatzkiste. Marek wird gefragt was er sich wünsche und er bittet um ein großes Schild und 3 Paar Schuhe um besser im Sand voran zu kommen. In den wenigen Augenblicken aber haben die böswilligen Karikaturen von Tungdil und Lucrezia aber schon eingeholt. Da erwies sich mein Fortifex aber doch noch als Glücksfall, denn der Zwerg rannt Kopf voran dagegen, war etwas mitgenommen, und so konnten Lucrezia und Marek die beiden schnell besiegen.
Derweil hören wir aus Tungdils Richtung schon seit einiger Zeit Explosionen und Tungdil ruft auch etwas. Plötzlich werden wir aus dem Spiel herausgerissen, und sitzen wieder im Wagen.
Tungdil erzählte uns, dass er aus der Schatzkiste 2 Teleportsteine bekommen hat.
Den einen schoss er als Bolzen in die Oase, und den anderen zu den Trollen, die ihn nehmen sollten um das Einhorn zur Oase zu teleportieren. All derweil er von Feuerbällen beschossen wurde.
Da wir noch einige Stunden in unseren Träumen hier verweilen, heilen wir unsere Wunden und ruhen uns noch etwas aus. Als wir richtig erwachen schient nur Krallerwatsch von den Trollen sich an unser kleines Wüstenabenteuer zu erinnern. 2 der Trolle scheinen über Nacht sehr stark gealtert zu sein. Zu dem Zeitensturm, der uns alle betroffen hat, scheinen nun auch noch Böen hinzugekommen zu sein die den Alterungsprozess um ein Vielfaches beschleunigen lassen.
Wir ziehen weiter, und die Welt um uns wirkt immer merkwürdiger. Ich sehe Bäume die scheinbar im Frühling stehen, auch wenn der Winter und seine Schneemassen uns immer noch zu schaffen machen. Andere sehen so jung aus, als ob sie gerade erst gesprossen sind, andere dagegen so groß und alt als ob sie schon seit Jahrtausenden gewachsen sind.
Dann kommt uns eine Karavane entgegen gezogen. Es sind die ersten Menschen seit mehreren Tagen die wir sehen. Sie bilden einen schrecklichen Anblick. Keine Kinder sind unter ihnen, oder so wirkte es auf den ersten Blick. Die jüngsten unter ihnen waren wenigsten 30 Jahre alt, krabbelten aber über den Boden wie Kleinkinder.
Marek will der Gruppe helfen, und so geben wir ihnen den Wagen und 2 kleine Tsa Kerzen. Mehr will ihnen Tungdil nicht geben und ich stimme ihm zu. Schließlich reisen wir weiter diesem Schrecken entgegen. Krallerwatsch schickt seine Gefährten mit der Karavane mit um den Wagen zu ziehen.
Die schrecken dieser Böen wurde uns noch einmal ganz deutlich gezeigt, als uns auf einmal eine Horde Goblins überfallen wollten. Aber Sie wurden auf dem Weg vom Wald zur Straße von einer Böe erfasst und wir mussten mit ansehen, wie sie vor unseren Augen alterten und starben.
Wir hatten derweil noch Glück, nur einmal musste uns Tundgil, , der vorausging von einem großen Schild geschützt, vor einer Böe warnen, sodass wir uns alle rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten.
Während wir uns weiter, durch die hohen Schneemassen, nach Richtung Dragenfeld vorarbeiten (mir blieb das meiste zum Glück erspart, da Krallerwatsch mich trägt), hörten wir über uns immer wieder die Schreie eines Drachen. Es scheint als ob Pardona sich nicht in diesen Sturm herab wagt.
Denn auch ohne die Böen nagt der Sturm an allem, nur die Tsa-Kerzen beschützen uns.
Nach mehreren Stunden erreichen wir endlich Dragenfeld. Es liegt unter uns in einem schmalen Tal.
Auf der gegeüberliegenden Seite befindet sich eine Wehranlage. Vor dieser hängt ein Banner der Thargunitoth.
Das Dorf ist verlassen, nur die Häuser mit Steinwänden sind noch zu erkennen. Einzig der Tsa-Tempel scheint unberührt. Vor dem farbenprächtigen Tempel sind 13 verwitterte Scheiterhaufen zu sehen. Dort brannten wohl die Tsa-Geweihten. Im Tempel legen wir eine letzte Rast ein.
Neben dem Altar findet Lucrezia ein Tagebuch der Tsa-Geweihten Laniare und eine Flasche mit der Beschriftung „Trank gegen das Altern“.
Schwester Laniare wurde wohl 1010 BF zur Geweihten hier ernannt. Kurz darauf begegnet ihr Hamid ben Seyshaban, den sie nicht wirklich erkennt. Von ihm wird sie mit Wissen über die echsischen Götter versorgt und so zu Ketzerei verführt. Er lässt sich dort nieder, ist aber im Süden und auch im Norden (Festum, Uhdenberg) aktiv. Ab 1013 BF renoviert Liscom die alte Feste und zeigt ihr immer wieder die Macht Sativnavs. MIt ihm studiert sie das LZS und lernt so Rituale der Zeit. Sie will damit aber eigentlich TSA dienen. Am 1. Tsa soll sie dann eine Anrufung Tsa durchführen, die Fruchtbarkeit für die Region bringen sollen. So wirkt sie wohl an der Entstehung des Zeitensturms mit. Am Ende erkennt sie ihren Irrtum und versucht die Gnade der Göttin zu erlangen. Dafür hat sie den Trank gebraut. Dann wurde sie von den Dörflern verbrannt.
Während ich den andern aus dem Buch vorgelesen habe hat Lucrezia auch noch ein Geheimfach gefunden. Dort befangen sich 3 Bücher. (Die Fünff Arckanen Capitel Hranga Betreffend, Codex Sauris (lose Blattsammlung, handschriftliche Eintragungen, von Liscom), Liber Zhammoricam per Satinav).
Bevor wir uns die Bücher ansehen können kommt Pardona in dem Tempel. Marek will Sie aus dem Tempel verscheuchen und es wäre beinahe zu einem Konflikt gekommen, aber die Erkenntnis, dass wir es ohne einander nicht schaffen werden verhindert dies noch einmal. Sie drängt uns zur Eile.
Sie wird das Tor zum Turm aufsprengen, welches auch ein Tor in den Limbus ist. Dort wird Sie sich um die Echse kümmern während wir Liscom aufhalten.
Wir rennen zur Wehranlage hinauf wo Pardona schon das Tor aufgesprengt hat. Ich gehe voran in den Limbus und zaubere eine Schutzkuppel.
Der Rest aber zögert. Meine Überzeugunsversuche sind auch nicht sehr erfolgreich aber Marek und Tungdil finden nun den Mut. Nur Lucrezia musste von Tungdil gepackt und über die Schwelle gezerrt werden.
In der ferne sehen wir ein Schiff segeln, an das jemand gefesselt scheint. Vor uns sehen wir ein Tridekagramm. An jeder Ecke ein Pfahl mit einem Tsa-Geweihtem und in der Mitte 2 Gestalten. Der Ort scheint geschützt zu sein, denn Pardona ist mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand gerannt. Mit Waffengewalt brechen wir die Kuppel auf und als plötzlich eine weitere Böe auf uns zukommt gelingt es mir diese mit einem Aeolitus uns zu schützen, leider führt dies dazu, dass die Böe 3 der Geweihten trifft. Pardona stürzt sich auf die Echse und die beiden verschwinden im Limbus. Krallerwatsch und Tungdil beginnen die Pfähle umzuhacken an denen die Geweihten gefesselt sind. Marek und Lucrezia stürmen auf Liscom zu. Mit einem Lichtblitz lenke ich Liscom ab und Marek und Lucrezia erschlagen ihn. Plötzlich höre ich Geräusche in meinem Kopf. Irgendwas ist da. Ich spüre Entschlossenheit, eine kalte Logik. Kein Hass, keine Verzweiflung nur Überlebenswille.
Es ist eine übermenschliche Macht, Sie ist dämonisch, den Niderhöllen entsprungen.
Finger tasten mein Gehirn ab, Sie suchen etwas, einen Weg mich zu korrumpieren.
Doch plötzlich ist es Weg.
Pardona verabschiedet sich Grußlos in den Limbus hinein. Um unseren Fehler vom letzten mal nicht wieder zu begehen hackt Marek Liscom den Kopf ab. Das Schiff dreht sich ab und wir hören Flügelschläge.
Ein großer goldener Drache mit 2 Reitern fliegt auf uns zu. Es ist Alrech, der uns mitnimmt und kurze Zeit später, nach einem Flug durch einen Sphärentunnel finden wir uns in einer Höhle in unserem Tal wieder.
Der eine Reiter stellt sich als Leif Hjalmarson vor. Er ist ein Menacorit, sie bewachen den Limbus in Menacors Auftrag und wollten herausfinden was hier im Tal vor sich geht da hier soviele Sphärentunnel geöffnet wurden. Dabei sind Sie auf Alrech gestoßen.

AP

  • 25 AP + 25 AP (Lucrezia) (I)
  • 25 AP + 25 AP (Lucrezia) (II)
  • 25 AP + 25 AP (Lucrezia) (III)
  • 15 AP + 15 AP (Lucrezia) (IV)
  • 100 AP + 100 AP (Lucrezia) (V)
  • 50 AP + 50 AP (Lucrezia) (VI)
  • 50 AP + 50 AP (Lucrezia) (VII)
  • 20 AP + 20 AP (Lucrezia) (VIII)
  • 25 AP + 25 AP (Lucrezia) (IX)
  • 100 AP + 100 AP (Lucrezia) (X)
  • 25 AP + 25 AP (Lucrezia) (XI)
  • 400 AP + 400 AP (Lucrezia) (XII)

Loot

  • 4 Feuerbolzen
  • 2 Astraltränke á 40 AsP
  • 5 Heiltränke á 20 LeP
  • 4 Armatrutz-Amulette (RS 5) (2x Anwendung noch frei)
  • 5 Kerzen mit TSA-Zeichen
  • 60 Harpyienfedern
  • gute Waffen und Rüstungen (800 D)


  • abenteuer/g7/alptraum_ohne_ende.txt
  • Zuletzt geändert: 2023/01/08 16:40
  • von nassirius