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Weiden In Angst II

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Weiden In Angst II
ZeitraumHesinde 1014 BF
Region(en)Weiden, Trallop

Kurzbeschreibung

Nach einiger Recherche wird auf einem Fest der Gaukler der Magier Falkris von einem Wesen angefallen, das die Helden zu einer verlassenen Villa des Wachtgrafen Waltromp von Echsenstein.

Wichtige Personen

Waltromp von Echsenstein

Gauklertruppe der Familie da Merinal

Boris Bagoltin

Feuland Schwarzer

Wichtige Orte

Gauklerlager am Neunaugensee vor den Toren Trallops

Peraine Tempel

2.1 – Der nächste Morgen

Am nächsten Morgen sitzen die Helden nachdenklich um die große Tafel. Herzog Waldemar von Weiden, dessen massige Gestalt gedrückt wirkt, während seine Augen nachdenklich über die Speisen huschen, scheint über nichts verfängliches sprechen zu wollen. Schnell und laut schmatzend vernichtet er sein Frühstück, bevor er ruckartig aufsteht. In der Verabschiedung bläut er den Helden noch einmal ein, “das da richtig” zu machen. Allerdings fällt sein letzter Blick auf seinen Freund Galath, bevor er ihn mit einer herzlichen Umarmung verabschiedet.
“Ich habe mir noch einmal Gedanken über die Entlohnung gemacht”, raunt er leiser, um dann lauter hinzuzufügen: “Ich war wohl doch ein wenig knauserig. Wenn ihr das löst bekommt ihr alle ein Leibrente.” Kurzes Schweigen herrscht am Tisch, bevor Galath sagt: “Das ist fürwahr eine großzügige Entlohnung, euer Hoheit.” Der Bär hat sich jedoch schon abgewandt und sagt im hinausgehen.
“Macht mir die Weidener nicht verrückt, hört ihr? Nehmt das Wort nicht in den Mund …”
Anschließend besprechen die vier Auserkorenen das weitere Vorgehen an diesem Tage. Galath und Falkris verbleiben in der Burg, um die hier gelagerten Bücher zu sichten, während Irion und Linje zu Irions Gauklertruppe gehen.

Auf dem Weg zu ihren verschiedenen Vorhaben werden sie kurz bei ihrem Kutscher vorstellig. Sein Name ist Boris Bagoltin. Er zählt etwa 40 Götterläufe schätzen die Helden und über den traurigen, braunen Augen schützt eine dicke Fellmütze vor der Kälte des weidener Winters. Er zeigt ihnen die Kaleschka und weist darauf hin, dass er ein paar Stunden Vorlauf braucht, bevor wir aufbrechen. Irion beruhigt ihn und sagt, dass wir vor dem nächsten Tage sicher nicht aufbrechen wollen.

Nach Gwynnas Anraten am Abend zuvor drängt Irion darauf, zum Borontempel zu gehen, um sich vor weiteren Träumen dieser Art zu schützen. Ein sehr dünner, alter Mann, ein Borongeweihter fragt uns, ob alle denselben Traum hatten, interagieren konnten – ob die Helden vielleicht eine Hexe verärgert hätten, denn es wäre fast ein Wunder, so einen Traum zu erleben. Galath erzählt daraufhin, dass er schon solch lebendige Träume erlebt habe – allerdings nie in Interaktion mit der Person treten konnte, die in jedem seiner Träume vorkommt. In diesen Träumen habe er immer das Gefühl des Kontrollverlustes.
Der Borongeweihte selbst träumte ebenfalls schlecht in der letzten Nacht, zwei seiner Tempelvorsteher auch. Er bietet ihnen auf der einen Seite Kräuter zum Räuchern an, welche die schlechten Träume fernhalten sollen, oder andere Kräuter zum einnehmen vor dem Schlafen gehen. Er rät aber dazu, dass einer von den Kräutern unbeeinflusst bleiben sollte, wenn die anderen schlafen. Auf Galaths Frage, ob es auf einem der Boronanger der Stadt seltsame Vorkommnisse gegeben habe, schüttelt der hagere alte Mann nur den Kopf.

2.2 – Die Bibliothek des Herzogs

Die Bibliothek des Herzogs darf sich nur Bibliothek nennen, weil ein offizieller Bibliothekar an einer Art Tresen gelangweilt auf Papiere starrt. Viele Bücher befinden sich nicht in den Regalen und die Räumlichkeiten sind überschaubar. Nichtsdestotrotz werden der Magier und der Adelige fündig. Sie stolpern über Aufzeichnungen über einen weißen Drachen, Informationen zu den Hexen im Blautann, Schriebe zum Nebelmoor und der Festung darin sowie alles zum Tod von Vampiren. Außerdem finden sie ein Buch in einer verschlossenen Eisenkassette und die Erzählung “Schrecken der Acheburg”. Auf Nachfragen erzählt der Bibliothekar, dass Gwynna das Buch vor dem Feuer bewahrt hat – doch eigentlich stünde es auf dem Index. “Der Codex Sauris”, so heißt es angeblich. Dies sei aus dem persönlichen Besitz der Tante des Grafen. Es enthält einige Thesisabschriften und allgemeine Information (vgl. Almanach).

Das Buch lassen sie sich inklusive Kassette aushändigen vom Bibliothekar. Dieses quittiert Galath dem Bibliothekar. Der Bibliothekar erzählt außerdem von einem nach Asche riechenden Mann aus dem fernen Süden, welcher vor einigen Jahren einige Seiten aus dem Buch entwendet hat. Die Seiten direkt vor den fehlenden Seiten reden von Satinav dem Dreizehngehörnten.

2.3 – Unter Gauklern

In der Zwischenzeit gehen der andere Teil der Gruppe zu den Gauklern vor der Stadt. Sie haben sich vor den Stadtmauern direkt am Neunaugenseee niedergelassen. Linjes Blick wandert kurz über die gefrorene Oberfläche und ihr Kopf ist gefüllt mit all den geheimen Geschichten, die mit diesem See zu tun haben. Nur für einen Augenblick bleibt sie stehen, bevor sie Irion zu dem Vater der Gaukler, Jasper da Merinal, folgt. Der kleine Wohnwagen ist urig eingerichtet. Decken sind gegen die Kälte des Winters an die Wände genagelt, es ist wohlig warm und sauber – doch Linje und Irion wissen, dass dieser Luxus nur dem Oberhaupt der Gauklersippe zusteht. Nach einer herzlichen Begrüßung fragt Irion gezielt nach dem Toten, den er gefunden hat. Es traf wohl den Pferdeknecht Alrikio. Die Pferde wurden des nachts so unruhig, als sei ein Raubtier unter ihnen und Irion bestätigt, dass er einen Schatten habe davon stürzen sehen, als er zurück ins Lager kam. Dieser habe sich zuvor tief in den Blutkessel gebeugt, in dem Alrikio am nächsten Morgen gefunden wurde.
“Was habt ihr mit dem Kessel gemacht?”
“Nun, den Leichnam haben wir verbrannt und den Kessel gesäubert. Daraus wollte nun niemand mehr Blutwurst herstellen, ihr versteht …”
“Und woran ist Alrikio nun verstorben?”
“Anscheinend ist eines der Pferde auf seinen Hals … nun … der Hals war komplett zerstört. Anders konnten wir es bisher nicht erklären.”
“Was meint ihr mit zerstört?”, fragt Linje, während sie sich die Karten mit den Routen durch ganz Aventurien anschaut.
“Nun, an einer Seite war das Fleisch des Halses herausgerissen.”
“Das klingt nun aber nicht nach einem Pferdehuf …”, wirft Irion ein.
“Nein, das tut es nicht”, stimmt Linje zu.
Linje fragt noch nach ungewöhnlichen Geschichten aus den Ortschaften auf ihrem Weg. Da Jasper Gefallen an ihr gefunden zu haben scheint, schlägt er ihr vor, an diesem Abend alles zu erzählen, was sie wissen will – vermutlich würde das allerdings die ganze Nacht beanspruchen. Sie stimmt zu, bevor sie mit Irion wieder ihrer Wege zieht.

Sie gehen auf Linjes Bitten noch zu der Wahrsagern Sefira von Rashdul, um sich die Karten legen zu lassen. Sie legt das Bild “Der Baum der Erkenntnis”, das aus insgesamt 12 Karten besteht.

1: Ritter des Feuers - wir sind getrieben von einer Aufgabe, die uns ein Rätsel ist, wir sind auf der Suche
2: Wir werden begleitet von Praios - Mut und Gerechtigkeitssinn sind unser Schwert
3: Erd 3 - die Notwendigkeit eine Freundschaft zu festigen, denn nur die ist ein Schild um sich gegenseitig zu wappnen
4: vierte oben drüber - Wasser 5, Überflutung, Katastrophe, große Not
5: Nandus, Schutzgott der Abenteurer, geschickter Einsatz der Klugheit, wir werden Schutz und Begleitung finden durch
6: Tsa, die Göttin des Lebens, umgedreht, sie schützt, wird aber bedroht

Die Stimme Sefiras, die bisher klar in unseren Ohren klang, wird unwirklicher, tiefer. Das Rauchwerk im Wagen wird dichter und dichter und eine Dunkelheit scheint durch die Ritzen ins Innere zu dringen, während sie zitternd weiterspricht, der Blick blicklos, ins Leere gerichtet:“Ihr werdet treffen den Erzdämon, ein Zeichen magischer Macht, doch auch er steht auf dem Kopf … das Mächtigste wurde ebenfalls bezwungen.”

7: Erz 2 - es wird vertrocknen und zu Staub zerfallen; Wind, der sie umhüllt und gefährdet, wenn die Helden sich nicht an Tsa zum Schutze klammern
8: Die Sterne - Kraft der Sphären, der Erzdämon ist an einem Ort wo der Niedergang der Katastrophe die Basis hat
9 und 11 – zwei Nemesis gleichzeitig: der Magier der Winde, Meister der Beschwörung, Windkönig und auf gleicher Höhe, ihm ebenbürtig, umgedreht die weiße Königin. “Eine Ausgeburt des Bösen.”
Dann die 10. Karte: das Ass des Windes – viel wird seinen Weg gehen, aber dass wir dafür verantwortlich sein werden, um großes Leid von vielen zu lindern und nicht unter die Kabballe des Meister des Windes und der Eiskönigin zu kommen
12 – Boron, der Herr des Todes, wenn wir diesen Weg gehen kann es sehr gut sein, dass wir Boron begegnen. Er liegt umgedreht. Sie hat noch nie den Herrn Boron falsch herum gezogen.

Den Kopf voll von düsteren Vorzeichen suchen die Hexe und der Gaukler den Weg zurück zur Burg. Auf dem Weg fängt Irion ein paar der Kinder ab und gibt ihnen den Auftrag, in der Stadt nach Gerüchten zu lauschen, die ungewöhnlich sind. Tote, die wieder aufstehen. Schatten in der Nacht. Kinder, die verschwinden. Schaudernd schlingen sie ihre Mäntel enger um sich und gehen zurück.

2.4 – die Schwarzen Brüder

Nachdem sich die Helden wieder zusammensetzen und ihre Erfahrungen austauschen beschließen sie den Abend bei den Gauklern zu verbringen. Sie haben in der Burg des Herzogs einen Bereich für sich – ein Besprechungszimmer bildet das Herz, von dem vier Schlafzimmer abgehen. Während Irion und Linje von ihrer Wahrsagung erzählen berichtet Galath erneut von seinen verwirrenden Träumen, in der eine weiße Frau ohne Gesicht seinen Weg zeichnet. Als Falkris jedoch die erste Wache anbietet und somit von den Kräutern unbehelligt sein möchte, erwähnen Linje und Irion, dass sie zurück zu den Gauklern gehen zum Abend hin. Das klingt für ihre neuen Gefährten nach einer willkommenen Abwechslung und so machen sie sich in der hereinbrechenden Dunkelheit auf den Weg zum Lager.

Dort angekommen wird Irion sofort von den Kindern begrüßt. Der kleine Junge, den Irion bezahlt hat, erzählt von den schwarzen Brüdern. Das sind Kinder, die in den Schornsteine klettern, um ihn zu reinigen, sie werden von den Ärmsten der Armen gekauft. In der letzten Nacht hat ein Kamin eines reichen Bürgers nicht gezogen. Der schwarze Bruder Fin ist nicht wieder hochgekommen. Jedoch sei eine Fledermaus aus dem Schornstein kurz darauf entflohen.

Außerdem weiß er folgendes zu berichten:

Drei Dunkelzwerge sind in der Stadt - die kaufen Menschen. Nehmen sie in ihren Rucksäcken mit und lassen sie in den Minen schuften und auch Korobar, der Schrecken Tobimoras, sei gesichtet worden. Irion gibt dem Jungen das restliche Geld, bevor wir uns zu dem Trupp gesellen.

Linje, Irion und Galath sitzen am Lagerfeuer. Linje ist fasziniert von Galaths Musikinstrument und er erklärt gerne, woher er die Zitar hat. Laut ihm ist es ein Geschenk aus dem Süden, als er dort gewesen war. Sie kommen ins Gespräch und erzählen sich ein wenig über ihr bisheriges Leben. Galath war eigentlich auf dem Weg nach Winhall in seine Heimat, um sich mit seiner Familie zu versöhnen und um den Segen seines Vaters zu erhalten, da er bald heiraten möchte. Linje wurde von Gwynna vor dem Feuertod gerettet und hatte ebenso wie Galath gegen die Orks gekämpft. Irion wuchs gemeinsam mit seinem Bruder auf und schloss sich einer Truppe von Schaustellern an.
Galath beginnt einige Lieder zu spielen. Linje und Irion beginnen zu tanzen und der Rest der Gaukler schließt sich ebenfalls an.
Nach dem Lied reden die drei erneut. Es werden Geschichten aus der Kindheit, der Jugend, oder dem Leben an sich geteilt. Sowohl die Erlebnisse von Linje und Irion aus ihrer Kindheit, als auch die anstehende Ehe von Galath werden besprochen. Die Differenzen zwischen den Ständen dazu, dass beispielsweise Galath erklären muss, warum seine Verlobte gerade nicht an seiner Seite ist. Es wird klar, dass es einige Differenzen zwischen den Dreien gibt, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Gerade was Moralität, Werte und Tugenden angeht, sind sie sich häufig einig.
Linje bittet Galath erneut zu spielen, etwas Schnelles soll es sein und der Baronet beginnt die Zitar sirren zu lassen. Die metallischen Töne des Instruments erfüllen den Platz der Gaukler und wieder wird getanzt. Die Stimmung wird ausgelassener. Obwohl Galath anfangs noch versucht Ausreden zu suchen, um nicht noch schneller zu spielen, schafft es Linje mit ihrem Charme ihn vom Gegenteil zu überzeugen und er spielt ein anderes Lied, so schnell wie er kann. Der Tanz der Gaukler und Gefährten wird schneller und schneller.
Doch dann kann Galath auch nicht mehr. Linje verarztet die leicht geschundenen Finger des Baronets auf ihre eigene Art, was diesen etwas überrascht, aber nicht stört. Erneut sprechen sie über die Vergangenheit und dieses Mal, wird es etwas düsterer. Der Krieg und die dunklen Abschnitte des Lebens werden im Schein des Feuers geteilt. Galath erzählt, warum er in seiner Heimat nicht besonders angesehen ist und teilt die Geschichte seiner Ahnen. In albernischer Manier spricht er wie ein alter Geschichtenerzähler und teilt Geschichten aus vergangener Zeit. Die Stimmung wird so leider etwas gedrückt, weshalb er noch eine Geschichte erzählt. Die Geschichte eines Jungen, der ein Held werden wollte und dafür eine Fee traf.

Nach einer Weile sitzen alle auf Schemeln um das Feuer und sie feiern gegen den Tod. Es wird musiziert und Irion imitiert Waldemar den Bären so gut, dass es einige seiner Gauklerkollegen (und zumindest auch die Hexe) äußerst erheitert. Sie lassen sich eifrig Getränke einlaufen als sich Falkris kurz entschuldigt, um für kleine Magier zu gehen. An der Stadtmauer sich entledigend wird er von einem etwa Kindgroßen Wesen angegriffen. Der Rußjunge scheint an der Wand gesessen und gelauert zu haben. Falkris’ Schrei, als das Wesen ungelenk in seine Kopfhaut beißt und verzweifelt versucht, jeden Blutstropfen auszusaugen, lassen Irion und Linje aufhorchen. Linje schnappt sich den nächsten Schemel, während sie Irion folgt. Unter Einsatz der Gruppenstärke kann das Wesen besiegt werden. Interessanterweise ist das Wesen nicht durch jede herkömmliche Waffen zu verletzen. Galaths sauberer Schwertstreich, als das Wesen die Wand hinauffliehen will, trennt es entzwei – und widernatürlich wächst es sofort wieder zusammen. Der völlig profane Schemel aus Holz jedoch scheint es zumindest dauerhaft zu stören. Allerdings lässt erst Falkris’ Ignifaxius das Wesen zu Asche vergehen – und Linje zitternd in der Ecke stehen. Als die Gaukler zum Kampfgeschehen dazu kommen ist schon alles vorbei.
“Keine Sorge!”, ruft Galath. “Ein verirrtes Neunauge hat unseren werten Falkris hier unglücklich angefallen. Wir haben es zurückgedrängt.” Er entschuldigt sich und geht mit Falkris vor zum nächsten Perainetempel, während Irion und Linje Jasper vor sämtlichen Gefahren warnen, die in und um den See lauern.

2.5 – Im Perainetempel

Da Falkris einige Blutverletzungen durch Bisse des Wesens zu sich genommen hat eilt die Gruppe in den nächstgelegenen Perainetempel um eine eventuelle Ansteckung zu vermeiden. Die dortige Geweihte reagiert ganz auf Weidener Art (tatkräftig unterstützt von Irion und Linje). Falkris bekommt den Kopf verbunden, wird aber dann auf einem Häufchen Erde vom Boronanger, umgeben von einem Kreis aus Salz, gefühlten eintausend Kerzen und Glücksbringer aller Art, gesetzt. Da er sich aber große Sorgen macht nutzt Linje ihre Weidener Runen, um in seine Zukunft zu schauen – eine Verwandlung ist darin nicht zu sehen. Glücklicherweise scheint er ohne Ansteckung davon gekommen zu sein.

Am nächsten Tag gehen die Helden zu dem Mann, der die Kinder für die Schornsteine verkauft – Feuland Schwarzer. Herr Schwarzer denkt, wir wollen etwas reinigen lassen und bei Galaths Anblick glauben nicht nur seine Jungs, dass hier viel Geld zu holen sei. Irion fragt nach dem Jungen und nachdem sich der Mann kurz dümmer stellt, als er ist, legt der Gaukler eine glänzende Münze auf den Tisch. Feuland erzählt von Waltromp vom Echsenstein, Besitzer der Villa mit drei große Schornsteinen. Der Besitzer ist weggezogen über den Winter und bevor das Haus verriegelt wird, reinigen seine Rußjungen die Kamine ein letztes Mal. Der Junge, der verschwand, heißt Falk und eigentlich haben sie alle gewusst, dass er schon fast zu groß war.

“Manchmal passiert das eben”, sagt er mit gespieltem Bedauern. “Eigentlich wollte ich Falk gerne anschließend anderweitig beschäftigen, er war gut. Nicht so schlau, vielleicht, dafür aber schnell und drahtig.”

Er berichtet uns, dass Falk in einem großen, verwinkelten Schornstein verschwunden ist, den sie verriegelt haben. Er ist davon überzeugt, dass in der Villa - ebenso wie zwei seiner Jungs - noch Geräusche waren, obwohl sie verlassen sein sollte.

Abschluss

Ausblick auf den nächsten Termin:

Tagebücher

Aus dem Tagebuch des Galath Fenwasian

Tagebuch Linje

AP

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Loot

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