Inhaltsverzeichnis

Zwischenspiel 1009 - 1012 BF

(Karte mit Punkt oder Wappen? einfügen)


Zwischenspiel
Zeitraum 1009 - 1012 BF
Region(en) Blumental, Gorische Wüste

Tecladors Entrückung

Aus der Höhle, in der Bukhar verblieben ist, ist plötzlich ein Knirschen und Splittern zu hören. Baumriesen zersplittern wie im Griff einer titanischen Faust. Äste und Buschwerk wirbeln durch die Luft. Als der Zorn der Urgewalten nachlässt, könnt ihr das Rauschen riesiger Schwingen vernehmen. Über dem Tal erhebt sich mit spielerischer Leichtigkeit ein Geschöpf von etwa sechzig Schritt Länge, ein Drache mit leuchtend blauen Schuppen, einem langen, schlangengleichen Hals und Schwingen von fast hundert Schritt Spannweite. Mit einem einzigen Schlag seiner mächtigen Flügel schwingt er sich bis knapp unter die Nebeldecke auf. Er wendet euch seinen Blick zu und ihr vermeint, eine Stimme in euren Köpfen zu hören: “Gehabt euch denn wohl, meine kleinen Freunde. Ihr wart mir eine nicht zu unterschätzende Hilfe, jedoch habe ich – mit allem Respekt vor eurem Wesen – genug von dieser Form. Ich muss mich ohnehin zurückziehen, denn jede weitere Anwesenheit wäre dem Gefüge der Welt nicht zuträglich. Mein Sohn wird euch noch ein wenig begleiten, bis er sich erholt hat, allerdings wir werden uns wohl nicht mehr wiedersehen aber seid euch meines Dankes gewiss.”

Mit diesen Worten erhebt sich Teclador durch die Wolken. Noch einige Herzschläge lang könnt ihr das Rauschen seiner Schwingen vernehmen, dann wird es still.

Die Tage nach dem Kampf

Das Tal liegt da, eine Mischung aus rot und grün, der Turm ist nicht ganz zerstört und der Spährenriss ist für Dajin immer noch gut über der Gor wahrnehmbar. Kurz danach kommt euch, vor allem aber Tungdil, der Gedanke, dass man dieses Tal als Rückzugsort nutzen könnte. Voll ausgebaut könnte man durch den fruchtbaren Bodens wohl 500 Menschen hier ernähren. Es birgt noch einige Geheimnisse, unter anderem das Sphärentor und man müsste einen Weg durch die Höhle von Assarbad finden. Alles Dinge, die man die nächsten Tage, besprechen und bedenken kann, jetzt heißt es aber erst einmal zu feiern.

Der junge Drache fliegt, nachdem ihr Mindoriumerz, das Drachenei, Edelsteine und viele Bücher habt bergen können, euch und die Sklaven zur Pforte der Toten. Ihr nehmt noch wahr, dass es hier einige geplünderte Gräber gibt, Gräber derjenigen, die zuletzt gegen den schwarzen Borbarad zogen. Ihr habt jedoch genug mit euch zu tun, als dass ihr euch mehr darum kümmern könntet. Rashid und seine Ferkinas erweisen sich weiterhin als erfahrene Karawanenführer, die euch wieder zurück in die Zivilisation bringen. Von der Gor habt ihr eigentlich nicht viel erlebt. Bei all den Gerüchten, die ihr darüber gehört habt, seid ihr auch froh.

Ehristar

Scheich Hurasim und seine ganze Famile freut sich euch wieder zurück in Ehristar begrüßen zu können. Noch mehr freut er sich, als Dajin ihm das Buch für (300?) Goldmünzen abkauft und ihm zudem noch eine Abfindung für Rohal, den jungen Wasserträger gibt. Rohal ist magisch begabt und scheint gewitzt genug um eine Magierkariere zu machen - allerdings wird er immer als Makel mit sich rumtragen, dass er zu spät entdeckt wurde und sich so die Magie in seinem Körper nie ganz ausbilden wird. Zuletzt bittet Tungdil - ebenfalls noch einmal gegen ein paar Goldmünzen -, dass erst einmal keine neuen Wasserträger in das Schutzritual eingebunden werden. Dann führt euch der Weg weiter nach Al'Ahabad

Al'Ahabad

In Al'Ahabad erfahren die Helden, dass Nahema zeitlich kurz nach dem Tode Liscoms von Hasrabal verbannt wurde. Andere Stimmen sprechen davon, sie wäre einfach so auf und davon ist.
Scheich Mustafa ruft sich genau in dieser Zeit zum neuen Kalifen aller Novadistämmme aus. Dajin lehnt noch einmal die Möglichkeit ab, der Mautaban des Kalifen zu werden.
In einem Gespräch mit Hasrabal schenkt Dajin dem großen Zaubermeister eine Abschift des Arkanums und sichert sich dadruch den Dank von Hasrabal. Darüber, dass man eventuell in der Gor im Tal siedeln möchte, wird noch nicht gesprochen. Des Weiteren bekommt Dajin mit dem 17. Sohn von Hasrabal - Alef - seinen zweiten Schüler. Salandrion findet seine Schwester entsteinert und kann sie mit nach Hause nehmen. Er trennt sich von der Gruppe, man wird jedoch Kontakt halten

Khunchom

Nach einigen Tagen Reise treffen die Helden in Khunchom ein. Dort steht einiges auf dem Programm. Man residiert wieder in dem schönen Haus am Palast, und trifft einige wichtige Leute von Khunchom: Angefangen von der Fürstin, Stipken, aber auch mit der Kalhim Oklarharim, der Spektabilität der Dracheneinakademie. Das Drachenei, welches niemals verloren war, wird zurückgegeben. Es diente Liscom als Fokus für die Astrale Kraft, die aus dem Spährenriss über der Gor entwichen ist. Auf jeden Fall etwas, was man noch untersuchen müsste

(Wurde der Spährenriss jemanden erzählt (Hasrabal, Oklarharim?)

Die Drachenei-Akademie hilft die ungemein große Menge an Mindorium und anderer Schätze zu verkaufen, es dauert jedoch etwas zwei Monate, die die Helden bis auf Dahna in Kunchom bleiben, bis das Geld in Form von Wechseln der Nordlandbank da sind. Eure Namen wurden rausgehalten (?), jedoch wisst ihr, dass natürlich das Haus Stoerebrand, aber auch das Haus Dhachmani, welches den Maraskannhandel von Kunchom aus betreibt, involviert war.

In einem Gespräch am Brunnen teilt Dahna der Gruppe ebenfalls mit, dass sie weiss, wo der Kelch des Feuers sei, nämlich von ihr im Auftrag von Nahema (!) vor einigen Jahren in den Vulkan des Neunaugensees geworfen. Man wundert sich, merkt aber, dass man doch auf durch den einen oder andere Schicksalsfaden doch verbunden ist, und beschließt später gemeinsam zu Rohezahl zu gehen.

Dahna kehrt in dieser Zeit zu Leomar zurück und kämpft gegen Al'Anfa, mit dem sie auch nach einem der erfolgreichen Überfälle auf den Al'Anfanischen Nachschub eine Nacht lang Rahja opfert. Travias Eid zu ihrem Mann ist an dieser Stelle (noch) nicht gebrochen, da Dahna weiterhin zu ihrem Mann steht, obwohl das eheliche Verhältnis kurz nach Geburt des zweiten Kindes abgekühlt ist.

Der Krieg hat sich mittlerweile gewendet, denn Tar Honak wurde von Nahema getötet. Es gibt hierzu unterschiedliche Interpretationen. Die einen sagen, weil sie eine Frau ist und Borons Prophezeiung hieß , „ dass Tar Honak von keines Sterblichen (Mannes) Hand getötet werden könne“. Die Helden wissen aber, dass das männlichsei nicht passen kann, denn Tar Honak hatte ja unter anderem als Alveranier vergleidete Frauen aufgefordert ihn zu töten. Den Heldne wird bewusst, wie mächtig Nahema sein muss, aber ihnen wird auch bewusst, dass sie mit ihr zusammen gearbeitet haben. Damit zieht sich Al'Anfa angeführt von du Metuant zurück, vollgepackt mit Sklaven und Beutestücke. Den Blutzoll den noch einige zu langsam zurückziehende Söldnertruppen bezahlen, wird in Kauf genommen.

Rohezals Turm

Die Helden reisen zu Rohezal. Auf der gesamten Reise verbreitet Tungdil stark übertriebene Geschichten besonders über seine Heldentaten. Seine Erzählungen sind noch nicht geübt, aber sie werden langsam besser. Bei Rohazal wird sich über die Geschehnisse ausgetauscht, über das Spährentor berichtet, jedoch nicht vom Eingang durch Asarabads Höhle erzählt. Die Gruppe hat beschlossen, diesen Teil der Geschichte sehr geheim zu halten. Rohezal erfährt vom Kelch des Feuers und ist gewillt, dass er diesen aus dem Vulkan des Neunaugensees holen wird. Er bittet die Gefährten weiter wachsam zu sein, und nach dem noch fehlden Kelch des Eises zu forschen. Wenn er einen Indiz hat, würde er nach den Helden rufen und hofft, dass sie sich der Quest so verbunden fühlen, dass sie dann kommen würden. Nachdem Rohezal jedoch auch von der Größe von Liscoms Plänen erfährt, nämlich dass er sich selbst als Inkarnation des Asharbads/Borbarads gesehen hat, und versucht hat, sich selbst als Hülle anzubieten, denkt der alte Weißmagier darüber nach, ob nicht dieses Vorhaben es war, vor dem ihn die Sterne gewarnt haben. Eventuell habe die Helden der Welt ein paar Jahrzehnte Ruhe geschenkt. Man sollte dennoch gewappnet bleiben.

Der Plan, das Tal zukünftig weiter auszubauen, eventuell dort sogar eine Magierschule zu gründen, reift deswegen immer stärker heran. Man schätzt, dass das Tal etwa 500 Bewohnern Nahrung bieten kann. Auch könnte man mit mit dem Stein und dem Holz dort relativ autark leben. So lange jedoch die Miene in der Gor, von dem die Sklaven erzählt haben, nicht erschlossen wurde, müssen vor allem größere Mengen an Metal gekauft werden. Marek beteiligt sich mit 9000 Dukaten, Dahna mit 2000 (?) an diesem Vorhaben, welches federführend von Tungdil und Dajin angeleitet wird. Es sind riesige Summen, aber alleine magischer Schutz für die Kelche sollte einiges an Gold verschlingen.

Rohezals magisch begabte Tochter Roana ist gerne bereit später mit ins Tal zu kommen, um das Spährentor genauer zu untersuchen. Auch will sie über kurz oder lang eine Expedition zum Spährenriss in der Gor machen. Roana ist zwar etwas beunruhigt, darüber dass Rohezal alleine sein könnte, da auch Azaril das Tal im Streit, wie mit Wissen umzugehen ist, hochschwanger mit ihrem Gefährten Asmandar dieses verlassen habe. Dennoch ist sie bereit zu gehen, denn derjunge Drache und auch die Bewohner des Tals würden den greisen Magier bestimmt tröten.

Auch Rohezal hat, wenn auch eher weltliches zu berichten: Ein mächtiger Ork Namens Sadrak Whassoi habe Oberst Heldar von Arpitz bei einem Attentatsversuch auf Waldemar von Weiden erschlagen, Thorwal greift mit Andergast Nostria an, Kaiser Hal sammelt Truppen (Thuranische Legion) in Greifenfurt und im Kosch, um die Thorwaler zu vertreiben, es gab wieder einmal Reichsgrundreformen, diesmal in Darpatien, die besonders die althergebrachten Familien sehr schwächt. Insgesamt ist die politische Lage also verworren

Zum Abschluss hält Rohezal sein Wort und verjüngt Dahin und Marek, da die Zutaten aus Liscoms Turm, unter anderem die Krone eines Basilisken enthielten. Lamea ist überrascht, wie jung Marek wieder ist, freut sich aber darüber. Und auch Helgare hat eine Überraschung für Tundil parat, sie freit um Tungdil (der von dieser emanzipierten Herangehensweise sichtlich überfordert ist) und zeigt ein Geschenk von Azaril. Ein Fruchtbarkeits-Amulett der Elfen. Die Analysen die Rohezal, Roana und auch Dajin zur Sicherheit durchführen, zeigen auch nichts anderes.

Trennung der Gruppe

Während im Norden gekämpft wird (Nostergast, Orks erobern Svelltschen Städtebunde), trennt sich die Gruppe:

Dajin bricht nach Maraskan auf, erfährt dort, das Asboran noch immer nicht gefunden ist. Gleichzeitig erfährt er (teilweise am eigenen Leibe), dass etwa die Hälfte der Maraskanischen Bevölkerung sich immer stärker radikalisiert. Jedes Mittel sei recht, um den Feind zu besiegen, selbst Neo-Zaboronitische Sekten erheben überall auf der Insel ihr Haupt. Es ist wie bei Henne und Ei müssig darüber zu streiten, ob die maraskanische Radikalisierung zuerst da war, oder ob das Mittelreich aufgerüstet hat. Fakt ist, dass sich mit den Templern von Jergan ein fanatischer Rondraorden gegründet hat, der mit Feuer und Schwert die widerständige Bevölkerung ruhig stellen will, und sei es auf Kosten von einigen Massakern. Die Tempeler von Jergan erhalten einen strammen Zulauf von dem verschiedenen Richtungen innerhalb der Rondrakirche, aber auch vielen jungen Adeligen, die sich einen Teil des Kuchens Maraskans abschneiden wollen.

Dahna und Marek gehen Richtung Gareth - dort werden sie belobt für die Tötung von Liscom, dann gehen Dahna und Marek getrennte Wege

Im EFFerd 1010 kommt Marek und Lamea in Tobrien an. Marek verzichtet gegenüber den Dunkelsteins gegenüber jeglichen Anspruch, er bekommt jedoch einen guten Hof geschenkt, den er mit einigen Dukaten weiter aufrüstet. Lamea wird Hauslehrerin bei Hofe, unterrichtet trotz des Stirnrunzelns der Adelschicht jedoch auch, die ärmere Bevölkerung in den Grundlagen des Lesens und Schreibens. Dann beginnt Marek sein Noviziat

INGerimm Tungdil heiratet Helgare in Eisenhütt in einer gigantischen Feier, zu der sich Zauberer, Schwertmeister, Fürstensöhne, aber auch Elfen und Zwerge die Hand reichen. Nur Drachen fehlen.

Die Besiedlung des Tals

Travia 1011 Marek heiratet

Boron 1011 Tundil, Dajin kommen im Tal an

Anfang Hesinde 1011 - Tor nach Selem ist offen, Besiedlung des Tals kann langsam stattfinden - 2 Familien a 6 Zwerge (Mechanikersippe aus Finsterkam und Metalbauersipppe aus Amboss) - 7 maraskanische Paare (die werden später Kinder bekommen) - 2 maraskanische Magierinnen (sind ebenfalls ein Päärchen) - Helgare, Roana, Alef, Rohal, Tungdil, Dahin

Anfang Firun 1011 - Pachtzahlung von 500 Dukaten für 15 Festgeschrieben im Chimärengarten von Selem

Anfang Tsa - 1011 - Ankuft der erste Werkzeuglieferung in Selem (2000 Dukaten) - - Sägen, Ambosse, Hämmer, Nägel+ Schrauben, Viele Meter Ketten - 10 Rinder, Hühner, Schafe