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Der Streuner Muss Sterben II


Der Streuner Muss Sterben II
Zeitraum 7.-8. Peraine 1008 BF
Region(en) Thalusa

Kurzbeschreibung

Wir haben uns in das Bordell Pulimantan zurückgezogen, um in Ruhe Pläne zu schmieden. Asmandar ist zum Hafen gegangen. Er meinte irgendwas von Fischenmenschen in Ketten. Was wundert einen hier noch. Überall Sklaven und selbst Praios' Gerechtigkeit wird verdreht, während Oger offen auf den Straßen umher laufen.
Dajin kauft sich ein horasisches Mädchen. Er hat es wohl sofort als eines der Kinder aus Wobran erkannt und wollte es nun schützen. Gerade als er mit ihr aufs Zimmer verschwand, betrat ein Halboger das Bordell. Ihm folgen 2 Gardisten vom Sklavenmarkt. Widerwärtig, wie diese Tiere nach Fett stinken. Dass sich derartiges Gezücht hier offen bewegen darf und sogar noch angesehen ist. Man täte seiner armen Mutter wahrscheinlich einen Gefallen, wenn man diese Perversion erschlagen würde. Aber wir dürfen hier nicht auffallen…
Offensichtlich will der Halboger Sanya, die jüngste der Drei Horasierin, entjungfern. Daraufhin beschließe ich mit Tungdil, dass ich den Oger ärgere, indem ich mit den beiden verbliebenen wobranern Mädchen die Nacht verbringe. Während der Patron das Geschäft unauffällig uns leiser abwickeln will, sind Tungdil und ich natürlich an einer Eskalation des Geschehens interessiert. Und tatsächlich kommt es fast zum Kampf, als Dajin - unwissender Weise - sich auch noch einmischt. - Herrlich, wie dieser riesige, stinkende, dumme Halboger mir auf Knien droht. Fast schon schade, dass der Patron einschreitet. Nun als Entschädigung darf ich zumindest Lamea für 15 Silberlinge für die gesamte Nacht haben. Eine wunderbare Erscheinung! Flachsblondes Haar, lieblicher Gang. Ihr Anblick trifft mich wie ein Blitz. Wann es mir das letzte Mal so bei Anblick einer Frau so ging, vermag ich nicht mehr sagen. Dass so eine schöne Frau hier arbeitet, wo Oger verkehren, ist nicht zu erwarten. Wie kann die Liebholde nur zulassen, dass eine so liebreizende Frau von 16 Götterläufen zu Liebesdiensten gezwungen wird? Man sollte diese götterverlassene Stadt niederbrennen.
Wie schade, dass sie hier in den Dienst gezwungen wird und Dajin wohl zu zornig wäre, würde ich ihre Dienste wirklich in Anspruch nehmen.
Der Patron weißt uns darauf hin, dass man sich besser nicht mit dem Oger anlegt. Der Halboger (Jaagrath heißt er wohl) und sein Bruder gehören zu dem Sklavenhändler Karuk, einem Nachfahren der Magiermogule und angesehenen Bürger dieser Stadt.
Lamea bittet mich, dass Sanya bei uns sitzen kann. Diese Bitte gewähre ich ihr natürlich sehr gerne. Dann betritt ein Mann - vermutlich ein Magier - die Taverne. Er sieht Liscom recht ähnlich. Er setzt sich zu dem Halboger, unterhält sich kurz mit ihm, dann schaut er mich prüfend an und kommt zu mir. Schon sein Auftritt ist für die Mädchen extrem ein schüchternd. Er sieht zwar recht gebrechlich aus, aber seine Augen sprechen von unheimlicher Energie. Es muss sich um Liscom handeln. Ein wahrhaft mächtiger Magier!
Er bietet mir an, dass er mir auch Mädchen verkaufen kann. Außerdem bietet er mir und dem dazugekommenen Tungdil einen Job an. Als Anreiz zeigt er uns ein kleines Enduriumnugget. Als ich ihm sage, dass ich nicht völlig gewissenlos bin, will er die Verhandlungen vertagen. Wenn wir mögen, können wir einmal in seinem Haus hinter dem Sklavenmarkt aufsuchen.
Lamea spielt mit und hat außergewöhnlich viel Glück (Wir spielen „Eins“). Wir spielen den Abend, dann geh ich mit Lamea in mein Zimmer und stelle ihr Befreiung in Aussicht. Sie will gerne befreit werden, aber nicht nach Wobran zurück. Wir schlafen gemeinsam in dem Bett. Ich kann wegen ihres enttäuschten Gesichts, ob meiner Prioritätensetzung, nicht gut schlafen und habe einen Alptraum von der Ogerschlacht. Daraufhin nimmt sie mich in den Arm und ich kann ruhig schlafen. Es würde mir wirkliche Freude bereiten, wenn wir es uns gelingt, sie zu befreien. Wie gerne würde ich sie in Sicherheit bringen.
Am nächsten Morgen werden wir von dem Patron fürstlich begrüßt, da Karzough/Liscom ein sehr geachteter Bürger der Stadt ist und der Patron mitbekommen hat, dass wir möglicherweise bald in seinen Diensten stehen könnten. Wir schmieden in Ruhe und von neugierigen Ohren entfernt einen Plan. Asmandar hat in der Nacht Kontakt zu den Fischmenschen (Es handelt sich wohl um Necker.) im Hafen geknüpft und herausgefunden, dass wir sie praktisch befreien müssen, da sie sonst unsere Verfolger unterstützen müssten und wir nicht entkommen. Wir planen, dass Dajin mit meiner Hilfe Selo befreit. Tungdil kümmert sich um die Hafenkette, Asmandar kümmert sich um die Necker, Eretria wird Sanya ausfliegen und ich soll unter dem Tarnmantel die beiden anderen aufs Schiff bringen.
Am Mittag suchen Tungdil und ich Liscom auf. Es sieht bei ihm so aus, als ob er recht TSA-gläubig ist. Er kniet mit zwei Schülern (hübscher junger Al'Anfaner; hübsche, Rothaarige; beide ca. 18) vor einer archaischen Magierstatue und scheint zu beten. Wir werden sehr freundlich begrüßt.
Die Statue stellt Bastrabun ibn Rashdul dar. Der hat wohl die Echsen bekämpft und Maraskan dort eingesperrt.
Wir sollen den Maraskaner Alrech Ilatakorios verschwinden lassen. Er ist wohl am Hafen in einer Kneipe und sucht Karzough. Danach können wir zügig fliehen. Ilatakorios ist schnell und stark und hat schon 3 gute Söldner erledigt. In Al'Habat können wir Liscom/Karzough wiedertreffen. Als Bezahlung erhalten wir 50 Dukaten vorab. (Karzough kann mit seinem Stirnrubin zaubern.)
Wir treffen Dajin auf dem Markt. Wir begeben uns gemeinsam zu der Kaschemme, wo Dajin allein mit Alrech sprechen soll. In der Taverne ist gerade ein rechtes Fest. Es wirkt wie bei einem Balihoer Volksfest. Alrech kennt Dajin wohl. Es ist wohl der Drache, den wir vor dem buckligen Xeraan befreit haben. Er ist hier, weil er seinen Vater sucht. Teclador soll was mit Liscom zu tun haben. Wir führen Ilatakorios auf unser Schiff.

Wichtige Personen

Wichtige Orte

Abschluss

AP

Loot