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Weiden In Angst V | |
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5.1 – Die Flucht
Schnell warfen wir alles in unsere Kutschen und fuhren durch die Nacht nur weg von der Burg. Es sollte etwas Zeit vergehen bis wir verfolgt würden sagten sich die Gefährten, falls ihnen überhaupt jemand folgen sollte.
Galath und Falkris übernahmen als Adlige die Aufgabe Herzog Waldemar von den Geschehnissen der Folter zu berichten, wie auch unseres Brechen des Gastrechtes indem wir den Magier zur Strecke gebracht haben, der mit Erlaubnis des Ortsvorstehers Menschen folterte.
Die Beiden machten sich also auf den Weg nach Mandelhir, um Waldemar Bericht zu erstatten. Vor ihrer Abreise übergab Galath das Praiossignet an Irion. Ihr Gefangener, ein Elf mit blasser, heller Haut, liegt gut verschnürt und geknebelt in eine Decke eingewickelt in der Kutsche. Linje und Baldorim – als Einzige der Nachtsicht fähig – lotsen die Kutschen mit atemberaubendem Tempo in Richtung des kleinen Dorfes Latsch, in dem zur selben Zeit Grausiges geschah. Ein weisser Drache überfiel den Ort und raubte die jungen und gesunden Menschen. Alle Einwohner, die es nicht wert waren mitzunehmen, wurden durch den eisigen Atem des Drachen in Eisstatuen verwandelt.
Doch einen verzweifelten Überlebenden gab es, Argosch, seines Zeichens Zwerg und der ansässige Schmied des Dorfes, der zurückgezogen von den Schrecken des Kampfes hier ein neues Zuhause gefunden hatte.
Man konnte von Weitem den hellen Schein des Feuers sehen, welches angefacht wurde, um die armen Seelen zu bestatten. Linje und Baldorim sahen zuerst was dort los ist und forderten die Kutscher auf zu stoppen. Golbronn lädt im Verborgenen Baldorims Waffen. Irion, der in der Kutsche sitzt, fragt energisch, weshalb wir stehen bleiben. Immerhin ist ja eine Verfolgung nicht ausgeschlossen.
“Bei Angrosch. Haltet an!” ruft der Fremde mit lauter fester Stimme. Baldorim erkennt ihn natürlich sofort als Zwerg und ruft dies laut seinen Gefährten zu. “Bei Angrosch. was ist hier geschehen?” fragte er den fremden Zwerg. Argosch und Baldorim erkennen sich bei Ihrer Begrüßung. Sie haben in der Vergangenheit gemeinsam mehr als nur eine Schlacht geführt und sich so kennengelernt.
5.2 - Argosch, Sohn des Kesch & Isondu, der viel lacht
Erst jetzt sehen die Gefährten die realen Ausmaße des Feuers und Argosch bittet Baldorim um Hilfe beim Verbrennen der Toten, unter welchen sich auch mehrere finden, die Argosch seine Freunde nannte. Argosch erzählt den Abenteurern von dem weißen Drachen, der dies angerichtet hat, und kann noch die Flugrichtung des Ungetüms anzeigen. Während sie die Toten verbrennen erzählte Argosch Baldorim aus seinem Leben.
Als sie ihr trauriges Werk vollbracht haben, bieten die Drei Argosch an, sie zu begleiten. Argosch willigt ein. Er sucht sein Hab und Gut zusammen und steigt zu Baldorim auf die Kutsche, so bekommen sie nicht mit, wie sich der Dunkelelf Irion gegenüber bemerkbar macht. Irions Neugier bringt ihn dazu dem Elf den Knebel abzunehmen. Daraufhin bedankt sich dieser artig und stellt sich als Isondu der laut lacht vor. Mit seiner zweistimmigen Stimme sagt er, er stehe in Irions Schuld und wird dafür sorgen, dass ErSieEs ( Der Drache ) ihm nichts anhaben wird. Verwirrt fragt Irion, wen er denn meine. Isondu antwortet: “Die neue Herrin, der neue Herr, das neue Herrschende. Ihr gehört alles hier!” Irion hakt nach: “Meinst du, wenn du von ihr sprichst, den Drachen?” - “Diesen Drachen und die anderen Sie” entgegnet Isondu. Im nächsten Moment fragt Isondu ob er in Irions Kopf eindringen darf um ihm etwas mitteilen. Er bietet ihm einen Vorteil gegenüber seinen Gefährten an und nutzt dazu ein Gleichnis: “Zwei Gejagte sind auf der Flucht. Der eine spricht besorgt zum Anderen: “Sie sind viel schneller als wir!” “Das ist mir egal!” entgegnet der Zweite. “Ich muss nur schneller sein als du …” Irion lehnt daraufhin entschlossen ab, den Elf in seinen Kopf zu lassen. Trotz der Ablehnung des Angebots sei Irion vor Isondu bis zum nächsten Mond geschützt.
Unterdessen erreicht der kleine Tross einen weiteren Wehrhof der Familie Holbrink. Allerdings biegen wir in den Wald ab, bevor wir gesehen werden, um in Sichtweite, aber geschützt vor fremden Augen zu rasten. Dort beginnen wir den gefangenen Elf gemeinsam zu befragen. Wir erfahren, dass „Der nach Rauch und Feuer “ riecht im Süden getötet wurde aber jetzt wiederkehrt, und Isondus Herrin Amadena werde dies wohl verhindern. Sie erschien wo und wann und als was sie will … Irgendwie beängstigend … Irion fragt Isondu wie sie denn aussieht und seine Antwort darauf ist, sie sähe aus wie er, nur in makellos und perfekt. Wenn wir mit unserem kurzlebigen Verstand sie sehen würden, würden wir ihr sofort verfallen fügte er hinzu.
Isondu nennt Irion “Der nett zu mir war” und erzählt noch weiter über die Wiederkehr von Borbarad und dass der Magier den wir getötet haben und der Ihn gefangen hielt ein Scherge dieses dunkelsten aller Magier gewesen sei. Der Weg im Süden ist versperrt von Dienern des dreizehngehörnten. Daran sei ein Diener des Borbarad mit Namen Korobar Schuld wie uns Isondu mitteilt. Als Isondu Irion anbietet sein Knie vor IhrSieEs zu beugen, hält im Baldorim. ein “Das hier ist doch völlig sinnlos” raunend, die Balestrina vor das Gesicht. Doch Linje schiebt die Waffe entschieden zur Seite. Im selben Moment spannt der Elf seine Muskeln an und die fesseln drohen zu zerreissen. Argosch wirft sich sogleich auf Isondu, doch der scheint die Kraft von 10 Ochsen zu haben und ist nahezu unmöglich ihn zu bändigen. Da nimmt Baldorim kurz Maß und blickt im nächsten Moment durch das Loch, dass sein Bolzen im Schädel des Dunkelelfen hinterlassen hat. Angewidert stößt Linje den leblosen Körper aus der Kutsche und streitet mit Baldorim über den Sinn der “Hinrichtung” dieses Dunkelelfen. Wutschnaubend stapft sie in den Wald, wo sie sich längere Zeit an Schnee und Wald abreagiert. Zuletzt gibt sie ihrem Vertrauten im Zwiegespräch einen Wachauftrag.
Als sie aus dem Wald tritt, ist Linje wieder ruhiger und kann berichten, dass ein Bote am Gehöft angekommen sei. Wir beschließen weiter zu reisen und uns einen anderen Platz für die Nacht zu suchen. Linje ist sichtlich erschöpft und schläft während dem Rest der Reise.
5.3 - Ankunft in Rathila
Am Abend erreichen wir ein kleines Gehöft in dem wir übernachten wollen, dort erzählt man uns von Rathila, alles hätte sich geändert.der Graf von Rathila ein Magier namens von Echsenstein hat mittels Magie einen Drachen zu sich gerufen und kinder eingesammelt, das klingt ganz nach dem was in latschen passiert ist bereden wir.
Wir sagten dem wirt,dass wir im Auftrag des Herzogs unterwegs sind und daraufhin bittet er uns um Hilfe welche wir nicht ausschlagen konnten da uns allen nach Aufklärung und den Zwergen nach Vergeltung dürften.
In der Nacht träumt Linje und Irion kann nur mit Hilfe der Feder ihre schweren Wunden heilen.ein Gutes Drittel der Feder verbrennt dabei aber Linjes Wunden verheilen nur die blutflecke bleiben Zeuge des Geschehens.
Baldorim und Argosch wollen den Drachen erlegen Linje aber drängt dass es wichtiger sei die Wiederkehr borbarads zu verhindern wir einigten uns nach hitzigen Debatte darauf dass wir nicht wie im Rausch losstürmen wenn der Drache in Reichweite ist…. Eine drachenjagd muss schließlich wohl geplant werden wenn man überleben will.
Wir machen uns also auf den Weg nach Rathila und während wir fahren kommen wir an rauchenden Höfen vorbei als plötzlich der Klang einer Glocke zu hören wir sehen einen Schlitten,gezogen von Jünglingen und in Begleitung von 4 Elfen wie isidur nur in pechschwarzer Rüstung Richtung Osten fahren.
Baldorim nimmt sich seine Armbrust und legt an seine miene verfinstert sich und er sagt leise „Tuldorim hätte es gekonnt… Tudorim hätte es gekonnt “ beim Gedanke an den verlorenen Gefährten werden seine Gedanken wehmütig und die Feuchtigkeit steigt in seine Augen…. Argosch steht neben ihm legt die Hand auf Baldorims Schulter und sagt wir holen ihn uns noch mein Freund. Nach dieser unerwarteten Pause geht es in die Stadt wir wollen uns als Händler und Gaukler ausgeben Baldorim liegt in seiner kutsche und hat die abalone schussbereit sollte jemand fragen… uns fällt auf dass es keine Verteidigung in der Stadt gibt keine Patrouille auf den mauern und die strassen menschenleer….. bis auf einen Elfen in schwarzer Rüstung und mit schwarzem Langschwert bewaffnet der uns mit den Worten anspricht wir seien zu spät……die Herrin hätte jemanden wie uns vor allem so langlebiges wie Argosch brauchen können.
Argosch springt von der kutsche und geht langsam die hände auf den beiden Lindwurmschlägern aufliegend auf den elfen zu…… langlebiges hä? Bei Angrosch…..
Zwischenspiel
Gebet an Herrn Efferd
oder: how to weih Wasser ohne Geweihten
Der Gwen Petryl ruht in einer tiefen Tonschale. Einzelne Kerzen verbreiten flackernd ihr warmes Licht und flachere Schalen darüber verströmen Duft nach Salz.
“Es ist alles etwas improvisiert, aber besser als Nichts, denke ich …”, sagt Linje mit einem leicht skeptischen Gesichtsausdruck. “Ich denke, wir können beginnen.” Galath nickt und
sie stellt sich zu den anderen in den Kreis um die Schale. Das bläuliche Glühen es Steins kämpft gegen das Orange des Feuers. Der junge Adelige tritt an den Holzeimer heran, in dem sie Wasser eines nahen Flusses gesammelt haben, und taucht die Kelle tief hinein. Während das wilde Nass über den Gwen Petryl in die Schale fließt beginnen die Helden unisono die abgesprochenen Zeilen zum Herrn Efferd zu beten, auch wenn es bei Baldorim viel Überzeugungskraft brauchte. Angrosch sähe es bestimmt nicht gern, war sein Argument, doch trotz seiner Skepsis als Kind des Feuers steht er nun neben der Hexe und murmelt brummig in seinen Bart. Die melodische Stimme Galaths trägt das Gebet weit, während Kelle um Kelle die Schale füllt, und die Irions unterstützt ihn. Der junge Schauspieler legt all sein Können in die Rolle als Geweihter und gläubig oder nicht, eine seltsame Atmosphäre von Ehrfurcht legt sich um die Helden. Es ist fast, als habe Satinav sein Werk für kurze Zeit niedergelegt und als hielte Alveran den Atem an. Jeder Einzelne steht auf dem Prüfstein, legt seine Überzeugung und seine Bitte nach Hilfe in jedes der Worte. Als die Schale gefüllt ist beenden die Fünf das Gebet und stehen noch eine Weile still beieinander, bevor sie beginnen, Phiolen in das Nass zu tauchen. Niemand hat den Drang zu reden.
„Herr Efferd,
Herr der Gezeiten,
Unergründlicher,
Vater der Flüsse,
wir bitten um Hilfe in Zeiten der Not. Unheil droht dem Lande.
Bitte nimm unsere Opfer an und schicke deinen Zorn zu helfen gegen die Gräuel der Kinder der Nacht, auf das dieses Wasser Schild und Waffe sei, Hilfe in finstren Zeiten und Hoffnung im Kampfe.
Erhöre uns, vereint im Geiste und Willen, und stehe uns bei.
Es sei!“
Die Helden, die es wollen, haben dem Fluss aus dem das Wasser stammt, etwas gegeben - also geopfert - das für sie Bedeutung. Linje beispielsweise gab eine Eulenfeder sowie ein einzelnes Haar in die Fluten.