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Ein Verbuendeter Gegen Belizet

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Ein Verbuendeter Gegen Belizet
Zeitraum
Region(en)

Kurzbeschreibung


37.1 - Mit Rahja im Bunde

Auf dem Hauptplatz vor dem zerstörten Phextempel herrscht noch immer reges Treiben. Menschen laufen durcheinander, die Oberen streiten, noch immer füllt feiner Staub die Luft und trübt die Sicht. Björn, Fenoscha, Moriah, Jabal und Dajin verarbeiten jeder das Erlebte auf seine Weise - einige sind noch im Fokus, andere schon im Rausch. Fenoscha reißt ihre Arme in die Luft, läuft vor dem Tempel in Siegerpose hin und her und brüllt “ANGROSCH! ANGROSCH!” und wird selbst von Björn nicht aus ihrer gigantischen, rauschartigen Freude gerissen, den sie versehentlich übersieht, als er an ihr vorbei zu den Feuern wollte, um sie auszutreten. Moriah hingegen beginnt Menschen zu helfen, die ihren Weg vom Platz hinunter suchen oder noch desorientiert wirken, während Jabal - entrückt von seinem Exorzismus - vor dem Tempel im Staub kniet und zu Rondra betet. Dajin hat derweil die firnglänzenden Finger eingepackt, beobachtet seine Gefährten und schüttelt schmunzelnd den Kopf, den man könnte meinen, dass sie allesamt Rauschkraut und andere Mittel genommen haben. Bei jedem Ruf Fenoschas wird das dämonische Feuer kleiner, die natürlichen Feuer dafür größer und wie zur Antwort kommt zwischendurch ein leiseres “Ingerimm!” von Moriah hinterher - schließlich sollte hier der Zwölfgötterglaube gefestigt werden.
Jabals Kopf dröhnt, die Augen sind geschlossen. Bilder des Shruufs, wie er hoch vor ihm und Dajin schwebt, Erinnerungen an die Tentakel, die grässliche Fratze und die Erinnerung an das Brüllen, als der Doppelkhunchomer vor seinen Füßen sammelt. Er hat es geschafft, er hat dieses Wesen wieder verbannt, dahin geschickt wo es herkam - mit Graufang bei und in ihm. Sie sind unbesiegbar, sie sind Rondras würdig, sie sind … “Bruder!” Eine Hand holt Jabal aus dem Strudel der Gedanken. “Holt eure Gefährten, wir sollten uns standesgemäß von den Oberen verabschieden.” Er hilft dem schwarzen Löwen auf, der dann gemeinsam mit Moriah die anderen zusammenruft. Gemeinsam treten sie vor die Tribüne der Oberen, die noch immer untereinander debattieren, wie sie die Situation zu bewerten hätten. “Nun, wollt Ihr etwa bezweifeln, dass das hier ein Götterurteil war?”

Ihnen wird zugesichert, dass Belizeths Macht geschwächt wurde und dass darum gekämpft werden wird, Rashdul wieder zu altem Glanz zu erheben. Einzelne und immer mehr treten vor, nennen ihre Namen und sichern ihre Zustimmung und Hilfe zu. Die Gefährten versichern noch, dass sie wiederkommen werden und als Ben Harikim den Hinweis gibt, dass das der perfekte Zeitpunkt ist zu gehen, lässt er Nebel entstehen, in dem sie sich zurückziehen können. Ein letzter Donner schickt den Einwohnern der Stadt einen letzten Gruß - und selbst Jabal erschrickt sich ein wenig bei der Lautstärke. Bevor sie sich dann auf den Weg zum Adler machen, gehen Fenoscha und Moriah noch kurz bei der Geschichtenerzählerin Nurhaban vorbei, um ihr nicht nur besonders großzügig Geld dazulassen, sondern auch um ihr genaustens zu erzählen, was auf dem Platz geschehen war. Sie sagen ihr, sie solle wo Interesse ist Mut machen, von der Macht der Zwölfgötter und den Gefährten erzählen. “Aber Ihr habt mir noch immer nicht euren Namen verraten, verehrte Zwergin!”
“Siebenstreich”, lächelt Fenoscha. “Fenoscha Siebenstreich.” “Das ist ein guter Name.”
Zurück auf dem Adler sind nicht nur die Helden euphorisch.


Die siegreichen Helden kaufen Bier und Lebensmittel ein und fliegen mit dem Adler auf einen nahegelegenen Berg zum Feiern. Am nächsten Morgen erzählt Dajin den Anderen von Hasrabal, was er kann und worauf sich die Gruppe einstellen muss. Sie beschließen, dass er ein idealer Kandidat für den freigewordenen Posten als Akademieleiter wäre. Um ihn dazu zu überreden, diese Stelle anzunehmen, soll ihm ein Drittel des gefallenen Sterns versprochen werden. Hasrabel wohnt derzeit in Al’ Ahabad. Daher beschließt die Gruppe dorthin zu fliegen.


37.2 - Die Stadt der Djinne (2. Phex)

Auf dem Weg stellt Björn plötzlich fest, dass der wie von alleine zu fliegen scheint, als würde er an einem unsichtbaren Tau nach Al’ Ahabad gezogen werden. Dann bemerken die Helden, dass Luftdjinne für dieses Ereignis verantwortlich sind. Dajin ist ergriffen von dem Anblick, da ihn die Djinne an seine verschollen geglaubte Geliebte erinnern. Als sich das Luftschiff Al’Ahabad nähert, können die Helden überall Sandgolems und Elementare sehen, die die Arbeit für die Einwohner erledigen. Sie bewachen sogar die Stadt. Dajin erklärt, dass die Herrscherfamilie Pakte mit den Elementaren eingegangen ist, damit sie diese Aufgaben übernehmen.
Nach der Landung werden die Helden von Harayan ben Hasrabal, dem viertbegorenen Sohn Hasrabals und Befehlshaber der Streitmacht, begrüßt, mit großem Gehabe - also vordergründig freundlich und von einem fliegenden Teppich aus.
Während die Luftdschinne den Adler einparken, stellen die Helden sich nacheinander vor. Björn stellt sich mit seinem gewöhnlichen Namen vor, doch Harayan meint, dass er als großer Krieger einen stärkeren Namen bräuchte. Björn erinnert sich daran, dass Famerlîn ihn immer als Drachen bezeichnet. Also antwortet er: “Ich bin Björn der Drache.”
37.3 - Hasrabal

Hasrabal ist nicht jung aber eine sehr mächtige Gestalt, obwohl er recht klein ist. Er ist sehr charismatisch. Als er Dajin sieht, umarmt er ihn wie einen alten Freund. “Ihr seht aus, als hättet ihr eine wunderbare Tat in einer wunderbaren Stadt begangen”, sagt er. Dann begrüßt er “Fenoscha Siebenstreich”, die ganz allein einen Azzitai besiegt habe. Moriah bestätigt dies. Als er sich an Björn wendet, fragt er wer er ist, ob er ein Kriegsführer Dajins ist. Björn möchte sich gerade vorstellen, als Harayam ihn anstupst, um ihn an seinen neuen Namen zu erinnern. Somit stellt sich der Halbthorwaler erneut als Björn der Drache vor.
Es wird gemeinsam gespeist. Währenddessen ist es verboten, über Geschäfte zu reden. Auch die Taten in Rashdul fallen darunter. Nach dem Essen aber erklärt Dajin Hasrabal, dass er ihn für die Übernahme der Akademie in Rashdul braucht. Zunächst müsse aber noch Belizeth beseitigt werden. Er bietet ihm einen Teil des gefallenen Sterns an. Hasrabal erklärt, dass er noch 10 Opale aus Fasar benötige, die die Helden besorgen müssten. Die letzte Person, die dies versucht habe, sei tot zurückgekehrt. Anschließend spielen Moriah und Dajin gegen Hasrabal und als Dajin aussteigt, gibt Hasrabal Moriah den Auftrag, ihrem Lehrmeister Herrn Lamertien zu sagen, dass er ihm verziehen hat, und wenn er bereit sei, in der Gestalt der Edlen wieder zurückzukommen, wäre er erfreut, sie wieder zur ersten Frau zu nehmen, wenn sie für ihn tanze.



37.4 - Scherben

Die Helden treffen sich in einem geschützten Raum zu einer Unterhaltung. Dajin erzählt von Nahema Tamerlein, der ersten Frau von Hasrabal. Moriah fällt auf, dass man, wenn man die Buchstaben des Nachnamens umstellt, den Namen Lamertien erhält. Herr Lamertien ist ein alter Bekannter von ihr und Dajin, der die Kosten für die Rettung der Zwölfgöttergläubigen in Rashdul übernommen hatte. Moriah und Dajin kommen zu der Erkenntnis, dass Nahema im Hintergrund die Fäden für die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit zieht. Sie setzt die Helden ein, wie die Figuren bei “Rote und Weiße Kamele” Jabal begreift, dass Nahema ihn zu der Gruppe geführt hat. Und Björn überlegt, ob sie vielleicht auch den Weg von Leonardo vorbestimmt hat, und dadurch ihn, der mit dem Mechanikus gereist war, indirekt zu den anderen Helden geführt hatte.
Während des Gesprächs klopft Harayan stürmisch an die Tür. Er erzählt davon, dass gerade die Nachricht über einen Gefängnisausbruch infolge eines Aufstandes im Gefängnis auf der Insel Rulat eingetroffen sei. Die entkommenen Gefangenen seien Anhänger von Answin Rabenmund, ein Feind, den Björn bereits einige Jahre zuvor erfolgreich bekämpft hatte. Er war Teil der Armee gewesen, die angeführt von seinem Fürsten Cuano ui Bennain Gareth von dem Usurpator Rabenmund befreit hatte.
Die Helden sehen sich nun einer weiteren dringenden Aufgabe gegenübergestellt. Sie müssen sich entscheiden, ob sie Hastabal bei der entgültigen Berfreiung Rashduls unterstützen oder sich des Problem um die entflohenen Answinisten annehmen möchten. Zudem ist auch Thesias Situation im Norden noch nicht geklärt und auch die Orks sollten noch überredet werden, sich nicht Borbarad anzuschließen.


Wichtige Personen

Wichtige Orte

Tempel

Militäreinheiten

Abschluss

AP

Loot