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Pforten des Grauens


Pforten des Grauens
Zeitraum 5. Phex - X. Peraine 1018 BF
Region(en) Maraskan

Kurzbeschreibung

Die Gezeichneten brechen aus dem Tal nach Maraskan auf, um die Zustände dort zu entwirren und die Öffnung weiterer Pforten zu verhindern.

Marek schaut auf das Geschehene I

5. Phex
Wir stellen uns eine Bootsmannschaft für Leonardos Luftsegler und entsprechende Ausrüstung für die Reise nach Maraskan zusammen. Glücklich ist - bis auf Dajin vielleicht - keiner darüber, dass wir hin müssen. Besonders Lamea hat mir gegenüber kein Verständnis. Aber auch die anderen „Auserwählten“ sträuben sich.
Wir starten am späten Nachmittag. Der neue Thorwaler Fjolnir steuert das Luftschiff. Die Fahrt über die Gor ist beeindruckend und zehrend.
7. Phex
Rohals Harpyien kommen. Sie wollen mit Dajin sprechen. Sie sind schnippisch und albern wie immer. Sie erzählen Dajin, dass Rohal sich auf Maraskan bei Ziegen versteckt und demnächst vor der Wahl steht, zu verschwinden oder zu vergehen. Er wird wohl verschwinden wollen, weil sein Vergehen etwas bewirken wird, was er noch nicht braucht. Er hat uns wohl schon geholfen, aber wir werden ihn nicht finden.
Dajino ist wohl auch in Gefahr. In Akrabaal gibt es den Ring des Satinavs, mit dem man die Patenschaft (von Satinav) für seinen Sohn aufheben kann, falls man das möchte. Dann würde sich das, wofür Dajino steht, ins Gegenteil verkehren. „Er sucht ihn. Er sucht Akrabaal.“ Wir sollten verhindern, dass Borbarad dies gelingt, damit Dajino seine Wirkung - welche auch immer das sein mag - gegen ihn entfalten kann.
Bei den Ziegen werden wir wohl jemanden finden, der ein großer Akrabaal-Forscher ist: Puspereiken - einer der größten Saurologen. Akrabaal ist wohl eine uralte Echsenstadt und hat angeblich eine Pforte zur ewigen Echsenstadt Zze Tha - dort soll die Echsenkultur noch blühen. Hoffentlich Legenden, die für uns nicht relevant werden.
8. Phex
Wir landen in Khunchom und frischen unsere Vorräte auf. Außerdem suchen wir kurz Selo auf.
9. Phex
Als wir den Golf von Khunchom überfliegen, sehen wir unten eine Seeschlange. Obwohl sie uns eigentlich nicht einmal sehen dürfte, springt sie nach uns. Sie schafft es in beeindruckende Höhe, kommt aber natürlich gar nicht in die Nähe. Dann kommt ein gewaltiger Sturm auf, wie damals. Es ist wieder ein dämonischer Sturm. Fjolnir flucht Hrangar. So etwas sollte ein Jahrhundertereignis sein und wir müssen es zum zweiten Mal erleben.
Dajin wird über Bord geschleudert, kann sich aber mit seinem Stab festbinden und so wieder an Bord. Aischa vertreibt die bösen Mindergeister mit Magie. Ein Ballon platzt. Der Wind treibt uns - zum Glück in Richtung der Insel. Hoffentlich nicht zu abseits und hoffentlich haben wir noch genug Höhe.
10. Phex
Wir sind die gesamte Zeit durchgeflogen. Als wir Maraskan schließlich sehen, haben wir nur noch ca. 20 Schritt Höhe. Gerade so erreichen wir die Küste. Vor uns ist einer der idylischen Strände Maraskans, von denen ich damals träumte, die doch so trügerisch und tödlich sind. Der Ballon ist deutlich beschädigt und Fjolnir schätzt, dass es Tage dauert, ihn zu reparieren. Zu allem Unglück sind sofort maraskanische Sand-Ameisen da. Schnell lassen wir das Boot zu Wasser. Da ist es sicher. Hoffentlich bekommt keiner das Ameisenfieber.
Nachdem wir alles gesichert haben, stellen wir fest, dass wir noch für 2 Tage Proviant haben. Entsprechend suchen wir ein Piratennest in der Nähe. Zum Glück fährt das Luftschiff auch im Wasser.
12. Phex
Ein paar unserer Leute sind tatsächlich erkrankt. Unter ihnen auch Dajin. Wir mussten sie mit unseren Antidoten kurieren. Hoffentlich haben wir genug dabei. Kurz bevor wir zu dem Piratennest kommen, sehen wir in der Ferne einen mittelreichischen Piratenjäger. Dank Grobijan nehmen uns ein paar Maraskaner auf und helfen uns, uns vor den Mittelreichern zu verbergen. Sie unterhalten sich auf „Ruuz“. Wir sind in dem Piratennest angekommen.
Diese Piraten nennen sich Seetiger, gehören zu der Gruppierung der Seerosenkrieger und sind kaum bekleidet. Ihr Hafen ist gut versteckt und sie leben hier mit ihren ganzen Familien. Dass Tungdil und Dajin die Rollen der Beni Rurech gefunden haben, macht sie hier zu Helden.
Die Piraten berichten uns, dass die Insel noch wahnsinniger als früher ist. Die Versorgungslage der Insel ist fatal. Maraskan ist völlig abgeriegelt, so dass wohl nicht einmal die Mittelreichler Material oder Nachrichten von außen bekommen. Teils gehen sie mittlerweile sogar in den Wald. Das Fort auf dem Amdeggyn-Pass wird von einem Hauptmann Altenheimer geführt, der dort angeblich eine Schrecksherrschaft aufgebaut hat. Früher hat er mit einigen Drachengardisten unter der Bevölkerung ein Massaker angerichtet und wurde dorthin strafversetzt.
Delian soll kürzlich Kinder mit Zucker herausgelockt und anschließend gefoltert haben. Gesehen hat ihn aber natürlich keiner.
Die Fren'Chira Marustazzim haben wohl mit den Sira Jerganak und dem Haranydad (Die Ungeschlagenen) Sinoda angegriffen und danach wieder verlassen. Die Sinodaner Widerstandsgruppe war aber wohl nicht beteiligt. Obwohl das Haranydad beteiligt war, wurde keiner von ihnen in Sinoda gesehen. Danach wurde Haranydad wohl durch eine mittelreichische Gegenmaßnahme durch die Templer von Jergan so gut wie vernichtet. Vor der Eroberung Sinodas soll der Haran wohl die Endurium-Mine überfallen haben. Das Endurium ist jedoch nicht aufgetaucht. So gut wie alles ist jedoch nur Kladj.
Die Piraten können uns an die Wipfeltiger vermitteln. Dazu muss man durch das Gebiet des aggressiven und schnellwachsenden Diskus von Boran. Diese sind sogar für Maraskaner verrückt.(!)
Fjolnir wird mit der Schiffsmannschaft, der Elfe Brombeer und Grobijian zurückbleiben und den Adler reparieren. 500 Dukaten haben uns die Piraten dafür abgenommen.
13. Phex
Durch den Maraskanischen Dschungel kommt man nur sehr langsam voran. Nim ist super neugierig und schafft es natürlich, sich an einer Pflanze zu vergiften. Zum Glück haben wir noch Gegengifte. Abends werden wir an die Wipfeltiger übergeben.
14. Phex
Das Oberhaupt der Wipfeltiger berichtet uns davon, dass wir steckbrieflich gesucht werden. Bart, Auge und ein Stück Haut sollten als Beweis dienen, wir sollten lebend gefangen werden. Einen Teil der Belohnung soll es als Endurium geben. Den Überbringer der Nachricht vom Diskus von Boran haben sie getötet. Die Nachricht haben sie erst vor 2 Tagen erhalten.
Als Tungdil wieder einmal erwähnt, dass sie die Rollen zurückgebracht haben, sind die Rebellen sehr kooperativ. Deshalb können sie uns entweder nach Tuzak oder nach Tarschoggyn und damit in Richtung des Haranydad bringen. Der Haran ist wohl ein heiliger Mann und - Rollen hin oder her - sollten wir nicht loyal zu Boran stehen, wird er uns wohl töten.
Wir entscheiden uns für das Haranydad, da in dieser Richtung die meisten Dinge liegen. Hoffentlich ist das die richtige Entscheidung, aber Endurium-Mine, Friedhof der Seeschlangen und Boran - vielleicht wissen wir dann mehr, bevor wir in Tuzak Delian gegenüber treten.
17. Phex
Wir erreichen Tarschoggyn. Der Marsch durch den Dschungel war sehr anstrengend. Zunächst werden wir zur Dorfältesten geführt und verbeugen uns. Sie fordert uns auf, dass einer zum Barbier geht und seinen Bart verliert. Dann werden wir mehr erfahren. Tungdil weigert sich mit seiner zwergischen Sturheit und Dajin ist Dajin. Zähneknirschend willige also ich ein.
Der Barbier ist recht sympathisch. Er ist bereit den Kontakt zum Haranydad herzustellen, allerdings soll ich hier bleiben. In dieser Zeit bin ich vergiftet. Sollte das Treffen gut verlaufen, bekomme ich das Gegengift und darf ebenfalls zum Haran. Nach einem Zögern wegen des Verhandlungsgeschicks meiner Gefährten erkläre ich mich bereit. Derweil wird mein Bart sanft gestutzt und ich unterhalte mich mit dem Barbier. Auch er ist sehr interessiert an Aras.

Die Begegnung der anderen mit dem Haran verläuft gut und sie erfahren einiges:
Der Haranydad war wohl nie in Sinoda. Dort wurden auch Maraskaner ermordet. Die Fren'Chira Marustazzim sind die ehemaligen Darsteller des Theaters aus Sinoda und haben vermutlich markante Krieger aus Sinoda dargestellt und grausame Taten vollbracht. Im Anschluss wurde das Haranydad durch die Templer von Jergan verfolgt. Dabei hat auch der Haran Kinder verloren. Entsprechend verbittert ist er, wenngleich sein Wille ungebrochen ist. Auch die Endurium-Mine haben sie nie angegriffen oder gar Endurium gehabt.
In Sinoda gab es eine alte Halskette, die einer Hafenstatute umgelegt wurde. Diese Halskette soll wohl alles und jeden töten, der sie trägt. Sie ist riesig groß und wurde geraubt. (Die untragbare Halskette des Thargunitoth?).
Puspereiken hat dem Haranydad Schutzgeld gezahlt, damit er in einen Wald südlich von Boran kann. Dieser steht unter der Kontrolle der Sira Roabanak und sie haben Puspereiken auch weitergeleitet.
An Delian soll alles irgendwie zu groß sein und er Brandnarben im Nacken haben. Sollte es vielleicht Borbarad / Borotin Almachios sein? Und was ist mit dem echten Delian?
Nachdem die anderen die Informationen ausgetauscht haben, bekomme ich das Gegenmittel und darf dann auch den Haran treffen. Plötzlich kommen Kinder und warnen den Haran vor der kommenden Drachengarde. Wir folgen ihm in den Dschungel, da auch wir nicht heiß auf eine Begegnung mit den Truppen sind. Im Dschungel gilt es die „schönen Lichtungen“ (Orte, die wie fressende Trichter wirken) zu meiden. Zum Glück haben wir die Maraskaner dabei, früher hat uns das immer gute Männer gekostet.
Als wir einen Kamm erreichen, geht hinter uns das Dorf in Flammen auf. Der Haran hält seine Leute zurück. Auch als Todesschreie hinüber hallen. Das Mittelreich muss dieses verfluchte Eiland verlassen. Und auch wir sollten schleunigst wieder fort von hier.
Der Haran gibt uns 3 Führer mit, die uns zu der Gruppe Rurijidas Schwert (Gelbe Streifen auf Purpur) bringen werden. (Der verfeindete Diskus von Boran hat purpurne Streifen auf Gelb.) Die werden uns zu Altenheimer führen, wo ein Jüngling (Rothaariger aus Albernia) spioniert und den Weg zur Mine kennt. Dann verabschiedet sich der Haran und zieht seiner Wege. Hajin, Dajin, Lajin und Bajin sind überzeugt, dass wir in 2 Tage bei Rujidas Schwert sind.
19. Phex
Heute sind wir einer friedlichen Schwester begegnet, die gerade ihre Knollenpilze aß. Tungdil findet sie beeindruckender als die Kriegsspinne. Mit Recht. Die Maraskaner verbeugen sich und wir machen einen Umweg.
Plötzlich stehen wir vor Rebellen. Abgelenkt von der Begegnung mit der Spinne, denken unsere Führer im ersten Moment, dass es Rurijidas Schwert ist. Dann erfolgt ein Angriff aus dem Hinterhalt durch den Diskus von Boran. Sie sind trotz Gift chancenlos. Sicher haben sie nicht mit uns gerechnet.
Leider verfällt Aischa in Panik und rennt in Richtung der Spinne. Dajin versteinert die Brabakerin im letzten Moment und der Stachel der Spinne, den sie in Aischa jagen wollte, bricht. Dajin wird von ihrem Gift, das herum spritzt, getroffen und verätzt. Die Spinne beisst sich anschließend an der Versteinerten selbst tot.
Ich darf den Kämpfer, den Dajin versteinert hatte, zuerst befragen. Er strebt nach einem Königreich für König Denderan von Boran („legitimer König, da Nachkomme des letzten nicht-mittelreichischen Königs“) und einem Leben in Freiheit. Von Wiedbrück ist wohl der Schlimmste, da es unter ihm keine Priester und keine Gesetze mehr gibt. Die Drachengarde agiert willkürlich. So vergrößert er die Rebellen und eint sie. So entsteht hier maximales Chaos und das kann Borbarad nur entgegen kommen.
Die Festung auf dem Pass ist nur noch von Resten besetzt. Die eigentliche Festung Altenheimers ist inzwischen im Dschungel und höher im Amdeggyn-Massiv und ein Drecksloch - selbst für Maraskaner. Altenheimer ist wohl verrückt. Seine toten Freunde sitzen mit ihm zum Tisch und er füttert sie mit Käfern. Die Rekruten verenden in Schlammlöchern. Es sollen aber immer wieder wirklich verrückte Soldaten nach anderswo versetzt werden. Der Rebell beschreibt uns den Weg.
Bei der Mine sind wohl die Ulijakim und kämpfen gegen das, was in der Mine ist. Es klingt nach dämonischem Wirken. Die Ulijakim töten alles, was mittelreichisch ist oder nicht sofort den Rur-Gror-Glauben annimmt. Auch sie sind in jüngster Zeit ordentlich gewachsen und reich geworden.
Puspereiken ist wohl bei Rujidas Schwert, deutlich südlich von Boran, in der Nähe von Dinoda. Er bezahlt sehr gut, damit er unbehellig bleibt. Dort arbeitet er am Rand des Echsenreichs.
Als der Rebell erkennt, wen er vor sich hat, wird er bleich. Wer uns fängt, bekommt ein Endurium-Schwert - ein Zweihänder und Herrscherinsigine, mit der man angeblich sogar Erdbeben auslösen kann. Ein Schmiede dafür soll es in der Mine geben. Das Kopfgeld hat der Kladj gebracht.
Wir bieten dem Rebell den Tod im Kampf an und er wird durch Bajin gerichet. Die Genugtuung auf dessen Gesicht, als er den Mann getötet hat, löst ein Jucken von Aras aus, auch wenn ich ihn gut verstehen kann. Reden kann Bajin nur wieder Dank unserer Heilkräfte.
Beim weiteren Marsch finden wir Leichen von Rujidas Schwert, die uns ursprünglich abholen sollten. Deshalb müssen wir hier im Dschungel übernachten. Besonders für die, die Maraskan nicht gewohnt sind, eine unangenehme Erfahrung.
20. Phex
Wir treffen mehr oder minder zufällig auf Rujidas Schwert und verabschieden uns von unseren vier Führern. Bei Rujidas Schwert werden wir merklich kühler aufgenommen und zu Rujida von Tuzak geführt. Auch sie will Königin von Maraskan werden - im Unterschied zum Haran wirkt sie auch wie jemand von Stand. Sie residiert in einem Höhlenkomplex, der jedoch recht leer wirkt. Offensichtlich waren sie früher mehr. Da Dajin ihr Herrschaftsanspruch über Maraskan stört, verärgert er sie etwas. Doch sie hört uns zu und ist bereit, uns zu helfen. Von Alrechjin und Hadjina geführt, brechen wir noch am gleichen Tag auf.
Auf dem dreitägigen Weg zum Pass, sehen wir gleich am ersten Tag - während wir im Gebüsch versteckt sind - ein Halbbanner der Drachengarde, das ziemlich verwahrlost aussieht. Rostige Kettenhemden, unrasiert, aufgeknöpfte Wappenröcke - Maraskan fordert von allen seinen Tribut. Ihr Anführer aus dem Tulamidenlande hingegn wirkt frisch und unverbraucht. Er ist frisch rasiert und herausgeputzt. Sein Zweihänder wirkt kunstfertig gearbeitet und die Parierstange scheint aus Wurzeln gemacht zu sein. Unsere Führer sind voller Angst und wissen zu berichten, dass der Anführer Rayo Brabaker ist, der aber kein ordentlicher Teil der Armee ist und erst kürzlich angekommen ist. Auch sie sind über den Pass unterwegs. Vermutlich Frischfleisch für Altenheimer.
21. Phex
Auf der Straße überholt uns heute eine Abteilung Templer von Jergan. 6 Geweihte auf Pferden, die noch ordentlich aussehen. Auch in diesen sehen unsere Führer Unheil, weil sich die Templer mit der Praioskirche zusammentun und Geweihte auf ganz Maraskan „in Schutzhaft“ nehmen. Was dann mit den Geweihten passiert, wissen unsere Führer aber auch nicht.
23. Phex
Die Wege hier sind extrem beschwerlich und selbst die Reichsstraße verwildert. Wir kämpfen uns langsam auf Nebenpfaden den Pass empor und finden oben auf dem Pass eine herrschaftliche Statue von Raidri, die scheinbar sogar die Maraskaner respektieren, denn sie ist nicht beschädigt. In ihrer Nähe steht die Passfeste in garethischer Bauweise. Sie sieht noch recht gut aus - ganz so, als ob sie erst vor wenigen Monaten aufgegeben wurde. Eine irre Entscheidung, denn sie kontrolliert den Pass.
Unsere Führer weisen uns den Weg und verabschieden sich. Wir verlassen die Passfeste durch das Südtor und finden verwitterte und zerfressene Leinenbanner, die wir als Orientierungshilfe nehmen. Nim stimmt sich magisch auf die Umgebung ein und führt uns. Dieser Wald ist wohl der Ewige, denn wir kommen an versteinerten Bäumen vorbei.
Schließlich erreichen wir eine brüchige Hängebrücke über eine 50 Schritt breite Schlucht auf deren anderen Seite 4 Drachengardisten in schwarzer Rüstung stehen. Sie scheinen völlig ruhig zu stehen. Als Nim sie sich mit magischverstärkten Sinnen genauer ansieht, kann sie sehen, dass es Leichnahme sind. Da tritt hinter ihnen eine 5. Gestalt hervor, die das Holzgestell, an dem sie hängen, gießt. Sollte dies Altenheimer sein? Dajins magische Untersuchung bringt zu Tage, dass irgendeine latente Magie durch die Pflanzen in sie oder vielmehr in den Pflanzen wirkt. Mit was wird da gegossen?
Als ich mich mit Nim der Brücke nähere, um sie zu untersuchen, bohren sich schnell 3 Pfeile in meinen Schild und wir ziehen uns eilig zurück. Auf der anderen Seite scheinen Ulijakim zu seinen - jedenfalls weisen die Farben der Schützen darauf hin, die unsere Gefährten gesehen haben. Wir schmieden schnell einen Plan. Amuri und Dajin fliegen hinüber, um Verwirrung zu stiften. Nim und Tungdil schießen hinüber und ich stürme hinter meinem Schild über die Brücke. Dann kommt der Rest nach.
Leider handelt es sich um Fanatiker, so dass wir alle töten müssen. Den Gießer, der auch Drachengardist war (?), schlage ich bewusstlos. Während wir noch überlegen, was wir mit den versteinerten Maraskanern genau machen sollen, fällt Aischa auf, dass die 4 aufgestellten Drachengardisten noch gerade so am Leben gehalten werden. Grausame Folter. Nim erlöst sie.
Dann töten wir einen der Rebellen und befragen den anderen. Altenheimer stellt diese Opfer auf, die sich ihm nicht beugen. Es gibt noch 3 weitere Orte um das Fort herum, an denen solch arme Gestalten aufgestellt sind. Seine Opfer - Drachengardisten - , die er gebrochen hat, werden mit Schiffen, die über das Wasser laufen (!), weg gebracht. Die Ulijakim verteidigen hier lediglich den Zugang zur Mine, der über das Fort führt. Was in der Mine ist, kann der Rebell nicht sagen, da er nicht hinein darf. In der Mine sind der Zwerg Perilax, ein legendärer Rüstungsschmied aus dem Amboss, ein Thorwaler, der Schwertträger Rayo Brabaker und weitere Menschen. Dann töte ich ihn im Zweikampf.
Den „Gärtner“ entscheiden wir zurückzulassen, da er nun keinen Schaden mehr anrichten kann und gehen in den Wappenröcken der Rebellen weiter gen Fort. Dajin will kurz noch etwas erledigen und kommt dann nach. Auf dem Weg zum Fort kommen wir noch über 2 weitere Brücken - jedoch ohne Zwischenfall. Kurz vor dem Fort stoßen wir schließlich auf ein weiteres Rebellenlager mit einigen Hütten. Lautlos schaltet Nim zwei von ihnen aus, die gerade etwas abseits sind. Die beiden Wachen des Lagers erschießen Nim und Tungdil, dann räumen wir schnell im Nahkampf und beschleunigt das Lager.
Das „Fort“ ist in einem bemitleidenswerten Zustand. Von den 6 „Wachhabenden“ gießt einer und 2 bewegen sich. Diese beiden sind offensichtlich völlig wahnsinnig. Plötzlich fliegt eine Hexe im Hartholzharnisch über uns hinweg. Sie könnte aus der Mine gekommen sein.
Mit Nims Hilfe klettern wir auf einen Baum und überblicken das Fort. Bei Altenheimer handelt es sich um einen Halboger. Er hat hier ein System brutaler Folter etabliert. Mit Glück können wir hoffentlich das frisch eingetroffene Banner auf unsere Seite ziehen. Diese Wilden gehören an die Kette gelegt.
Einen der Drachengardisten, der in einem Käfig über dem Fluss hängt, befreie ich geschützt durch Nims Unsichtbarkeitsumhang. Es handelt sich um den tobrischen Fähnrich Jarlim aus Eslamsbrück. In Tuzak wurde er als Jarlim aus Donnerbach geführt und hierher versetzt. Hauptmann Altenheimer wollte diese „Verwechslung“ nicht aufklären und hat ihn dann wegen seines Unwillens in den Fluss gesperrt. Er ordnet sich meiner Autorität unter.
Ihm sind zwei der anderen aus der Offizierskaserne bekannt. Der Albernier Albin, der gerade ausgepeitscht wird und seiner Meinung nach für seine Männer sterben würde, und der Nordmarker Brin, der Albin auspeitscht und der ein Arschloch ist.
Wir schmieden einen Schlachtplan und hoffen, möglichst viele der Drachengardisten auf unsere Seite zu ziehen. Also schleichen wir um das Fort und Dajin versteinert den ersten Wachhabenden. Dann stoßen wir auf eine Horde Maraskanfedern. Eilens ziehen wir uns zurück. Während die anderen abgelenkt sind, schleichen wir uns schnell in das Fort und befreien die Fünf aus den Käfigen. Tungdil geht auf den Halboger. Dajin bläst mit einem lauten Zauber Drei über die Mauer zu den Maraskanfedern. Dann greift Altenheimer Tungdil und Dajin an. Ich halte ihnen derweil den Rücken frei. Mit elf neuen Verbündeten verlassen wir schnell das Fort.
Die geretteten Drachengardisten schwören mir Treue, bis ich für ihre Rehabilitation gesorgt habe. Dann schlagen wir ein Lager auf und ruhen für die Nacht. Albin spricht dann bei mir vor. Ihre Befehle haben sie von Oberst Praiotin von Rallerau und vom Berg erhalten.


26. Phex
Nach einem anstrengenden Marsch durch das Gebirge erreichen wir gegen Abend schließlich die Mine. Unterwegs mussten wir noch 2 Ulijakim ausschalten. Die Mine liegt hinter einer zwei Dutzend Schritt breiten Klamm mit Fluss, über die eine steinerene Brücke spannt. Das Wachhäuschen hinter der Brücke zeigt deutliche Kampfspuren. Sonst liegt sie recht ruhig da. Die Mine ist noch durch eine Palisadenwand und durch ein großes Tor im Berg geschützt. Auf den Türmen neben der Brücke stehen Ulijakim-Wachen und beobachten aufmerksam die Umgebung.
Gerade als Amuri und Dajin das Lager überfliegen wollen, bebt die Erde. Hoffentlich keine weitere Pforte. Wir müssen uns beeilen. Scheinbar ist auch die Lage in dem Lager angespannt, denn Dajin und Amuri berichten, dass die Wachen hoch nervös sind. Neben dem Tor der Mine ist ein Heptagramm in den Boden eingelassen. In der Schmiede wird noch immer gearbeitet. Sie haben noch einen „Vorrat“ an Drachengardisten-Leichen. Das Lager ist wohl mit 30-40 Ulijakim besetzt und es sind noch der Thorwaler (mit einen schwarzen Schwert mit einem luftigen (?) Griff) und Perilax (seine linke Hand brennt, vermutlich benutzt er dieses Paktgeschenk zum Schmieden). Die Hexe ist ja schon fort. Außerdem ist noch ein langer, hagerer Nekromant, den Aischa als Radolpho kennt. Außerdem kann Amuri berichten, dass der Boden verseucht ist.
Das Heptgramm kann Aischa entschärfen. So werden die Untoten vernichtet. Dajin wird Perilax versteinern, falls wir seine Hand zum Zerstören des Erzschwerts brauchen. Nim wird als erstes Radolpho mit einem Pfeil töten. Ich führe den Schildwall gegen die Ulijakim. Tungdil wird den Thorwaler binden. Amuri wird zu Beginn alle mit Krähen ablenken. Vor unserem Angriff feiern wir alle gemeinsam eine Andacht zu Ehren Phex' und Travias und erbitten Glück für unser Unterfangen.
Es ist ein harter Kampf, der durch Glück und Aras Macht gegen die Maraskaner für uns entschieden wird. Elgoran von Jergan fällt als Held beim Öffnen des Tores und 4 Drachengardisten später, weil Jarlim seinem Zorn gegen die Maraskaner freien Lauf lässt, obwohl ich schon einen Waffenstillstand gestiftet hatte. Jarlim selbst ist leider einer von Gefallenen. Albin aus Albernia ist jetzt der ranghöchste Drachengardist. Dajin bindet den Thorwaler durch ein Zeitfeld und Tungdil schlägt Perilax bewusstlos. Als der Zauber von dem Thorwaler abfällt, tötet Nim ihn mit einem Pfeil. Amuri wurde verletzt.
Tungdil zerstört die Schwerter mit Perilax Hand und der Esse. Es gibt wohl theoretisch 6 Schwerter (Humus (Rayo), Erz (Fokus für Beschwörung, zerstört), Luft (Thorwaler, zerstört), Feuer (fast fertig, nicht beseelt, als Enduriumzweihänder mitgenommen), Wasser und Eis sind noch nicht geöffnet.) Außerdem finden wir noch 15 kg Enduriumerz, einen Astraltrank und vier Schriftstücke, die über die Aktivitäten der Borbaradianer berichten.
Tungdil befragt Perilax. Allerdings führt das nirgendwo hin, zumal er ihm die Hand abschlägt. Fortan werde ich ihn selbst die Zwergenverhöre nicht mehr allein machen lassen.
27. Phex
Wir bereiten uns vor und öffnen schließlich das Tor zur Mine. Die gesamte Mine ist voller Gift, so dass nur wir unter der Wirkung je eines Antidots hinein gehen. Albin wird mit der Drachengarde das Lager bewachen.
Vorsichtig tasten wir uns vorwärts. Selbst der Boden ist mit einer Schicht glitschigem Gift bedeckt. Tief in der Höhle greifen plötzlich Tentakeln nach uns und eine packt Dajin am Arm und zerrt ihn in halb in die Wand. Er entzündet die Wand mit einem Zauber aus seiner gefangenen Hand. Sein Arm ist schwer verletzt. Wir zerhacken die Tentakeln und Dajin heilt seinen Arm. Dann gehen wir unter einem Dämonenschild Dajins weiter. Immer wieder blitzt es und Dajin muss es noch einmal erneuern. Dann lässt der Dämon Steine von der Decke fallen und wir kauern uns unter Tungdils und mein Schild. Schließlich treten wir in eine Höhle und in der Mitte steckt das Erzschwert in einem Stein. Um es hinaus zu nehmen, muss man es am Griff hinausziehen und würde damit ziemlich sicher einen Pakt zu schließen. Phex sei Dank, finden wir einen anderen Weg!
Mit einem Zauber bricht Nim den Stein mit dem Schwert heraus und Tungdil und ich ziehen diesen Stein magisch gestärkt aus der Mine. Tungdil vernichtet mit Perilax das Schwert. Dann rufen wir den Adler. Zum Glück haben wir auch hier Brennpaste von Leonardo gefunden, so dass der Adler weiterfliegt. Bis er hier ist, werden wir die Mine soweit wie möglich einstürzen lassen, das Lager und die Brücken zerstören und erlösen die letzten Opfer Altenheimers.

Alle schauen auf das Geschehene II

2. Peraine
In Amdeggynak
Marek stimmt sich ganz auf die Himmlische Mutter ein und bekommt so ein gutes Stück Ihrer Kraft geschenkt. Zum Abendessen ist dann schließlich Fjolnir mit der Adler auch wieder da.
Fjolnir berichtet, dass die Reparatur des Adlers im Piraten Nest der Seetiger sehr zügig voran ging, man aber trotz aller Ressourcen, keinen neuen Ersatzballon auftreiben oder erstellen konnte - die in der Mine akquirierten Fässer an Zwergenpaste, aber zumindest diesen drohenden Engpass überwinden werden. Diese Nachricht erfreut insbesondere Nestel, da er nicht so erpicht darauf ist den Rückweg auf dem Seeweg zu bestreiten.
Die Thorwaler haben in diesen gut 2 Wochen nicht viel von Maraskans Gefahren mitbekommen und ihren bisherigen Aufenthalt eher genossen und sich gefragt, ob diese ganzen Geschichten wohl Erfindungen der Maraskaner seien, um zu verhindern, dass ihre Heimat von Besuchern überflutet wird. - dem ist wohl nicht so wie sie später am eigenen Leibe erleben dürfen.
Wir entscheiden, dass wir mit dem Adler nach Dinoda fliegen werden. Deshalb stelle ich die Drachengardisten vor die freie Wahl, ob sie mir die Treue schwören oder nach Tuzak zurückkehren. Nur Nolle Münzleder entscheidet sich, uns zu verlassen. Die verbliebenen Drachengardisten sind Fähnrich Albin Eisenhelm aus Albernia, Hadumar Birensteen aus Garethien, Felrik Albenhuser aus Albenhus, Norsold Seckhemper aus Greifenfurt, Hagen von Rakelsborn aus Mendena und Fredemir von Brakestieg aus Beilunk.
3. Peraine
Wir feiern eine Andacht zu Ehren der Himmlischen Mutter, aber ich habe den Eindruck, dass ich Ihre Kraft für diese Reise noch sparen sollte. Trotzdem spürt man, dass es die Stimmung hebt. Voll beladen und schwerfällig hebt der Adler ab. Mit 22 Personen konnte kein Proviant geladen werden - so müssen wir jeden Abend landen, um Vorräte zu suchen.
Auf dem Flug schlägt sich Fjolnir plötzlich in den Nacken. Als Dajin nachfragt, stellt sich heraus, dass er von einem Regenbogenkäfer gebissen wurde. Schnell entgiftet Dajin ihn magisch. Leider wurden noch 3 weitere Thorwaler gebissen, so dass Dajin einige Kraft aufwenden muss. Fortan achtet jeder besser darauf, wo er hinfasst.
Von hier oben ist Maraskan deutlich friedlicher, jedoch steuert Fjolnir den Adler recht tief über den Wald, da in der Höhe die Böen stark an uns ziehen. Hoffentlich bemerkt uns niemand.
Kurz bevor wir landen, sieht man in der Ferne bereits die Lichter von Boran und seine Belagerung mit einem haffaxschen Boronsrad. Vermutlich wurden deshalb alle Soldaten sogar von dem Pass abgezogen. Ein Angriff auf Boran dürfte kurz bevor stehen. Auch wenn dies ein Blutbad für die Angreifer werden dürfte. Laut Tungdil und Dajin ist Boran massiv befestigt.
Unsere Beratungen werden durch den allabendlichen Guss beendet. Zum Glück findet Nim schließlich einen Rastplatz. Auch die Thorwaler lernen nun, was Maraskan ist.
Bei der abendlichen Planung entscheiden wir auf Grund von Fjolnirs Rat den nördlichen Weg um den Berg zu nehmen, da wir dann nur kurze Stücke über den Dschungel fliegen müssen. Leider dauert es dann auch 3 Tage länger.
Mitten in der Nacht schlagen die Wachen Alarm. Rebellen des Diskuss von Boran greift uns mitten in der Nacht ohne Vorwarnung an. Der Feind ist trotz unserer Wachen nah ans Lager gekommen und es hagelt Wurfgeschosse. Norsolds linker Arm ist von einem Kampfdiskuss zerschmettert. Dann reagieren wir schnell. Dajin erleuchtet unser Umfeld. Meine ersten Befehle kommen zu hastig, ich verschätze mich in der Unübersichtlichkeit des Dschungels, so dass mein Schildwall zuerst leider überhaupt nicht funktioniert und meine Männer in arge Bedrängnis kommen. Dann gibt uns aber Amuri mit ihren Krähen Deckung und NIm lässt Nebel aufkommen. Das gibt mir Zeit den Angriff auf die Rebellen neu zu organsieren, die jetzt ihre Chance gesehen haben. Wir räumen hart und zügig unter ihnen auf. Fjolnir agiert dabei recht umsichtig und macht den Männern mit einem Lied Mut.
Ein Schildkämpfer ist er aber noch nicht, da ist er seinen Männern hinterher- für einen Barden, oder Skalden, wie er selber immer betont, hält er sich aber verdammt gut.
Aischa, Amuri und Dajin nehmen sich der Verletzten an, wir haben keine Verluste zu beklagen. Die wenigen überlebenden Rebellen des Diskus' von Boran befrage ich. Die Belagerung von Boran wurde von einem Oberst der Drachengarde geleitet, der den Wahnsinn der Aktion erkannt hat und bei dem ersten Sturm fiel. Nun liegen die Kaiserlichen verwundet vor Boran und lecken führerlos ihre Wunden. Hatte ich nicht erzählt, dass Praioti von Rallerau hier jetzt das Kommando hat? Nein Außerdem erfahren wir, dass der Diskus inzwischen einen stellvertretenden Anführer namens Borotinjin, an dem alles irgendwie ein wenig zu groß ist und eine Brandnarbe im Nacken hat. Der nimmt auch nicht Maraskaner, aber nur „echte“ Mitglieder auf. Der Anführer des Diskus von Boran scheint von ihm überzeugt zu sein. Der Rest der Nacht verläuft zum Glück ruhig.
4. Peraine
Der Wind hat merklich aufgefrischt. Da kommt uns plötzlich ein richtig großer Schwarm Nachtwinde entgegen. Eigentlich sollte sie nur nachts fliegen. Aber sie sollen ja auch durch den Drachen Xyxyx erschaffen worden sein. Amuri erschaudert, da nur ein unheimlich mächtiges Wesen derart viele gerufen haben könnte. Nur dank Fjolnirs gekonnnten Flugmanövern können wir sie langsam vom Himmel schießen noch bevor sie mit ihren scharfen Schnäbeln den Ballon zerhacken können. Unsere Magier haben sie aber überraschenderweise erstmal ignoriert.
Als Dajin sich mit seinem Auge umsieht, entdeckt er im Südosten die Aura eines mächtiges Monstrums, das momentan recht geschwächt ist. Durch seine magische Hellsicht erkennt Dajin, dass das Wesen eine mächtige dämonisch verzauberte Kette um den Hals trägt. Es liegt nahe, dass dies eventuell die Kette der Thargunitoth ist zu tragen. Xyxyx? Auf jeden Fall scheint er durch seine vollzogene Verbindung zur Kette gerade geschwächt, und Dajin vermutet, dass diese Schwäche dazu führen wird, dass er uns über den Angriff der Nachtwinde hinaus kaum nachstellen wird. Wir überlegen, ob wir den Mut und die Mittel haben, einen Kampf mit einem geschwächten, aber immer noch sehr mächtigen Xyxyx anzufangen.

Fjolnir schaut auf das Geschehene III

4.Peraine
Nachdem wir, oder vielmehr Dajin mit Hilfe seines Auges - was genau es damit auf sich hat, muss er mir in einem ruhigen Moment noch mal erläutern - Xyxyx geschwächt in den Bergen südlich unserer Route erspäht haben, entbrennt eine hitzige Diskussion.
Tungdil vorweg besteht darauf, den untoten Drachen unschädlich zu machen. Marek befürchtet, dass es die ganze Mission gefährden könnte. Dajin würde sich zwar einer Mehrheit, die den Kampf beschließt, anschließen. Er selbst hält es allerdings für wichtiger, den Ring des Satinavs aus Akrabaal zu holen, um zu verhindern, dass Borbarad etwas mit Dajins Kind anstellt, was Satinavs Plan verhindern würde. Dies haben wohl die vier verrückten Harpyien geweissagt, wenngleich niemand genau weiss, was denn der Plan des Dreizehngehörnten genau ist.
Den ganzen Streit will ich nicht wiederholen. Wir haben uns schweren Herzens entschlossen weiter zu fliegen, wohl wissend, dass wir so eine Gelegenheit wahrscheinlich nicht wieder bekommen, Xyxyx so geschwächt wie jetzt gegenüber zu treten.
Die Zone von Verderbnis die ihn umgibt, in dem Vögel beim hineinfliegen sterben, zeigt aber schon, dass dies eine mächtige Bestie ist. Als wir aber diese verdorbene Zone verlassen, wird der Geruch von Tod und Verderben, wieder durch den verwirrenden Geruch des Urwaldes und alsbald auch von einer frischen Meeresbrise vertrieben. Nestel bringt den Adler mit Hilfe meiner Thorwaler sicher aufs Wasser, solche Manöver kann ich ihm überlassen, das stärkt das Selbstbewusstsein und er wird wahrlich von mal zu mal besser - Ha, er hat ja auch einen guten Laerifadir.
Das Luftschiff liegt nun zwischen Boran und Mazazaoab, meine Jungs und Mädels grüßen den alten Wal, mit einem wohltuenden, wenn auch kurzen Bad - unsere maraskankundigen Begleiter schütteln mit dem Kopf, auch im Wasser drohen in dieser Swafnir vergessenen Gegend etliche Gefahren. Erst nachdem wir ihnen die schmackhaften, UNGEFÄHRLICHEN Fische vorlegen, die wir geangelt haben, fangen sie vielleicht an zu glauben, dass das Meer hier nicht ganz so gefährlich ist bis…
… Bis Nim und Grobijan unweit unseres Lagerplatzes beim Suchen nach Brennholz eine seltsam zertrümmerte Galeere finden. Sie wurde regelrecht aufgespießt und entzwei gebrochen, die Vögel halten sich seltsamerweise von den Leichen fern… Tungdil, Marek, Dajin und ich folgen den beiden, um uns das Ganze mal genauer anzusehen. Unsere restliche Expedition sichert das Lager und bereitet alles für die kommende Nacht vor.
Bei dem Wrack angekommen, bekommt Marek einen finsteren Gesichtausdruck, da er das Schiff wohl kannte. Es handelte sich wohl um die alte “Delphin”, die ihn vor Jahren bereits einmal auf diese Insel gebracht hat. Dajin blickt derweil zum zweiten Male an diesem Tag durch sein besonderes Auge: “Da ist etwas unter dem Schiff, meint er. Etwas aus Holz und Leichen, etwas Riesiges. Es scheint sich selber zu vergrößern, indem es mit Leichen Schiffsplanken an seinen verunstalteten Körper klebt.” Auf Mareks Ruf schreiten wir schnell zur Tat und ziehen die letzten Leichen, die noch am Strand liegen, weiter rauf ans Ufer. Wir haben es fast geschafft - als ich aber einen der letzten Leichnam aus der Brandung ziehen will, wird dieser von etwas sehr starken festgehalten. Hat er sich irgendwo verhakt? Ich zerre nochmal daran, als plötzlich ein langer, dünner, hölzerner, tentakelartiger Arm sich aus dem Wasser erhebt. Nim schießt sofort einen Pfeil. Das Holz splittert. Darauf erhebt sich ein riesiges zeckenartiges Wesen, mit einer Haut wie Rinde, mit langen unförmigen Greifarmen aus dem Meer. Es entbrennt ein kurzer aber heftiger Kampf. Tungdil und Marek zertrümmern links und rechts Armstücke, während ich mich schwer tue mit meiner hochwertigen, aber eben nicht magischen Orknase durch das harte Holz zu kommen.

Ich bin Holzfäller und mir geht es gut
Am Abend packt mich die Arbeitswut

Erst als mir Tungdil seinen Lindwurmschläger überlässt, geht es trotz der merkwürdigen Balance - die Waffe ist eindeutig für Zwerge geschmiedet, in diesem Fall sogar für einen ganz bestimmten - deutlich besser und in einem gut koordinierten Angriff reißen Marek und ich ein Loch in die äußere Panzerung des Wesens, so dass Nim mit einen gezielten Schuß auf das blaue Herz, diesem Unwesen aus Hranngars Träumen den Garaus macht.
Wir entschließen uns, den Kadaver erst am nächsten Morgen zu verbrennen, um in der Nacht nicht unnötig Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Dajin hält auf dem Weg zurück einen kleinen Vortrag, um was für ein Wesen es sich genau gehandelt haben könnte. Ich habe für mich nur mitgenommen, dass es ein Daimonid sei und viel zu sehr in der 3. Sphäre verankert. Ich denke, auch das muss er mir bei Gelegenheit nochmal genauer erklären. Aber nicht heute. Jetzt freue ich mich erstmal auf die leckere Fischsuppe, die Marek uns gekocht hat.
5. Peraine
Als wir am nächsten Morgen nach dem Kadaver des Daimoniden schauen, ist er verschwunden. Als wir dann aufbrechen, sehen wir am Horizont ein großes Kriegsschiff.
6. Peraine
Der Rest der Reise bis kurz vor Dinoda vergeht ereignislos und wir können uns ein wenig von den bisherigen Strapazen erholen. Je näher wir Dinoda kommen, umso häufiger sehen wir Spuren echsischer Bauweise unter den Dächern des hiesigen Urwaldes. Am Abend beraten wir uns an Bord - wir liegen erneut in einer versteckten Bucht - wie wir diesen Puspereiken finden: Nach Dinoda, sich dort umzuhören oder mit dem Adler die Gegend weiter erkunden. Plötzlich spüre ich einen unglaublichen Schmerz..
7. Peraine
… als ich wieder erwache und mich verwirrt umschaue, bekomme ich schnell einen Bericht, was vorgefallen ist:
Die 2. Pforte wurde von Borbarad geöffnet, wie es prophezeit wurde. Wie bereits bei früheren sternbildzertrümmernden Ereignissen dieser Art wurden arkane Wirker besonders betroffen. Nicht nur ich, sondern auch Dajin und Nim, die Seidkona Amuri und Ayscha die Brabaker Swart Galdkona sind schwer angeschlagen, bluten aus der Nase und haben viel ihrer astraler Kraft verloren.
Das Sternbild der Heermeisterin Hranngars “Charyptoroth” ist am Nachthimmel erschienen. Wir sind schon eine zu einer guten Ottajasko geworden, auch ohne Schiffsführer haben meine Thorwaler umsichtig gehandelt, als verfluchte Fische und anderes Meeresgetier die Planken des Adlers beschädigt haben. Irfinja hat sofort den Start aus dem Wasser durchgeführt und so Schlimmeres verhindert.
Trotzdem muss der Rumpf an einigen Stellen ausgebessert werden und die Taue müssen geprüft werden. Ich möchte nicht bei einem riskanten Flugmanöver aus dem Himmel fallen. In fünf Tagen kann der Adler wieder vom Stapel laufen. Solange sind wir verdammt, unsere Erkundungen zu Fuß durchzuführen.
10. Peraine
Dank Dajins Erkundungsflügen - er hat sich in einen kleinen Falken verwandelt - fischen wir nicht ganz im Trüben. Nach drei Tagen Suche finden wir tatsächlich Anzeichen von Ziegen, die uns, wie uns die Harpyien vorhergesagt haben, zu Puspereiken führen. Der, wie er von sich selber sagt, größten Saurologen Aventuriens, hält sich der sich in Nähe einer Achteckigen Ruine auf und scheint etwas verwirrt zu sein.
Ich habe das bei einigen wirklich brillianten Gelehrten schon gesehen, aber hier ist noch etwas anderes im Spiel…
Marek und Tungdil sind kurz verschwunden, als sie aber wieder kommen wirkt Marek etwas verärgert und Tungdil belustigt. Beide schweigen sich allerdings darüber aus, was genau vorgefallen ist. Sie haben auf jeden Fall einen Zugang gefunden, den Ausgräber vor einer Weile fachkundig freigelegt haben. Dieser wurde durch eine Stele “geschützt”, die etwas mit dem Geist eines Betrachters macht und ihn vergessen lässt. Tungdil hat sie wohl umgestoßen - wo sie aber genau sein soll - daran kann sich irgendwie niemand erinnern.
Mit dem Zugang finden wir eine Grube, in der eine Schlacht stattgefunden haben muss. Auf dem Boden liegen dutzende Echsenkrieger in verschiedensten Kampfposen, die aber laut meinen Begleiter von Zaubern beeinflusst waren und sich wohl teilweise gegenseitig getötet haben oder furchtbare innere Schmerzen gehabt haben müssen. Meine Gefährten sind sofort davon überzeugt, dass Borbarad, oder Borbarad-Anhänger hier gewütet haben. Die Schlacht muss vor ein paar Wochen stattgefunden haben, so dass Marek sich erkundigt, welches Datum Puspereiken annimmt, dass wir gerade haben - der ist der Meinung, dass es Efferd sei. Sollte ihm ein halbes Jahr Erinnerung fehlen?
Am Rande dieses Schlachtfeldes bewegt sich noch etwas und scheint noch zu leben: Ein Echsenwesen, ein Leviathan, wie mir Dajin später erklärt, dieses ist schwer verwundet, aber es versucht uns auf sich aufmerksam zu machen - scheinbar möchte es mit uns sprechen. Also ich kann kein Echsisch…


AP

25/50 (Fjolnir)

Tungdil schaut auf das Geschehene IV

Diese verfluchte Echse brummelt Tungdil, als er mit dem von Dajin paralysierten Fjolnir auf der Schulter nach draußen geht. Er zog sich mit dem Thorwaler zurück. Er setzte Fjolnir neben sich und begann zu grummeln. “Wir kann diese Echse es wagen. Begrüßt uns mit einer Drohung. Dient mir oder sterbt! Wie kann Marek da nur so ruhig sein und anfangen Fragen zu stellen. Und dann, dann beschimpft dieses geschuppte Ungetüm mich auch noch als Kind… Genauso arrogant wie diese verfluchten Elfen. Magie verdirbt den Charakter, sag ich dir, Fjolnir.” Tungdil klopft gegen Fjolnir. “Und was sollte das überhaupt mit diesem: Bringt mir mein Zepter zurück oder ihr werdet untergehen. Dann faselte er irgendwas von Wächter Akrabaals und Wächter des Zepters der Charyptoroth und irgendeinem Siegel zu Akrabaal. Was soll mir das denn sagen. Ich wette Marek und Dajin können damit was anfangen. Zwar war es echt interessant, dass wir die restlichen Schwerter vernichten müssen, um die Tore zu schliessen und dass Borbarad wohl noch viele Prüfungen ablegen (zwergische Zahlenmystik könnte das ja sehr geil finden, dass man im ersten Tor 1×1, im zweiten Tor 2×2 und im 13. Tor dann 13×13 mögliche Orte aufsuchen muss, um weiter zu kommen) muss, um an Satinavs Ring zu kommen, und wir nur das Zepter klauen müssen, damit er wieder die dritte Aufgabe von vorne angehen muss, aber ansonsten hat die Echse nur Müll erzählt. Wie gerne wär ich mir dir runter gesprungen und hätte diese Echse platt gemacht. Aber ich versteh Marek und Dajin, dass sie das nicht wollten. Dass Dajin dich dann paralysieren musste, damit du keine Dummheiten machst, nun ja, das verstehe ich eigentlich auch. Trotzdem ärgerlich. Auch einen Schluck?” Tungdil bietet dem Thorwaler etwas aus seinem Flachmann an. “Ach, du kannst ja nicht” .

Als Marek und der Rest der Gruppe raus kommen, erzählen sie, dass die Echse noch den Friedhof der Seeschlangen als Ort des Zepters und der Tore genannt hatte. Er hat uns auch einen widerlichen Wegweiser mit auf den Weg gegeben: eine uralte Tonschüssel, in der auf Echsenspeichel eine abgetrennte Klaue schwimmt. Durch echsiche Magie wäre dort wo der gelbliche Nagel hinzeigt, wohl das Zepter zu finden. Dann sammeln wir uns um aufzubrechen. Dajin lässt sich Puspereiken noch ein Buch über echsische Sprache geben, da wir beschlossen haben, den Echsenforscher nicht mitzunehmen. Da der Ort, den wir besuchen werden von den Göttern verlassen ist, und jedem, der dort stirbt, der Eingang der Seele in die Niederhölle droht, fragt Marek die Besatzung, ob jemand nicht mit kommen will. Keiner zieht sich zurück, vor allem da Aischa von einem magischen Ritual spricht, mit dem sie die Seelen von dem Ort wegziehen kann, damit sie doch noch in die Zwölfgöttlichen Paradise können. Es scheint ein eigentlich Boron-verfluchtes Ritual zu sein, welches ihre Lehrmeisterin in Brabak entwickelt hat. Aischa wirkt aus zweierlei Gründen unsicher. Erstens kann sie das ihr damals verbotene Ritual, welches sie sich heimlich angeeignet hat, nur rudimentär. Zweitens hat sie Angst vor einem Boronfrevel und das Golgari ihr diesen Frevel nicht verzeihen wird. Als selbst Marek zustimmt, dass dieses Ritual helfen würde und dass man für ihre Seele beten und Kerzen anzünden würde, nickt Aischa entschlossen. Dann brechen wir auf. Der erste Abschnitt der Reise verläuft friedlich. In der Ferne sehen wir einen schwarzen Segler, von dem ein Lied erklingt, dass das Herz unserer Truppenmitglieder vor Angst schneller schlagen lässt. Fjolnir stimmt ein Lied an, um die dunklen Klänge zu vertreiben. An Bord des Schiffes muss wohl der Rote Gorm sein, ein Todfeind von Fjolnir, wie wir herausbekommen, und ebenfalls ein Zaubersänger. Später, als wir schon geankert hatten, stieß Borbarad ein weiteres Tor auf und unsere Magier kippen alle um. Die Veränderung des Sternenhimmels saugt wohl für kurze Zeit alle astrale Kraft aus Zauberwirkern. Marek begreift als Erster, dass auch Borbarad mit seinen ganzen Gefährten genau jetzt schwach sein müsste. Wir sind so nahe am Friedhof, dass, wenn wir gleich aufbrechen, wir ihn in einem geschwächten Zustand treffen würden. Ich wecke Fjolnir mit einer Rauschgurke und wir fliegen die ganze Nacht weiter.

Am frühen Morgen erreichen wir den Friedhof vom Norden aus. Vor uns liegt eine etwa 800 Schritt durchmessende Bucht, in der zahlreiche Seeschlangenskelette verfaulen. Auf der südlichen Halbinsel steht eine echsische Zikkurat, die über und über mit Schriftzeichen bedeckt ist. Das Wasser unterhalb der Insel hat eine deutlich dunklere, tiefblaue Färbung. Vor dem Tempel stehen ungefähr 20 Bewaffnete, in maraskanischen Trachten. Wir landen das Schiff und beschließen zunächst nur zu 5. die Gegend auszuspähen. Ich, Marek, Dajin, Nim und Fjolnir laufen zunächst am Uferrand, mit den Füßen im Wasser nach Westen, um dann später direkt nach Süden abzubiegen. Durch den Dschungel wären wir zwar verdeckt worden, die dann rund 2,5 Meilen hätten uns aber den ganzen Tag gekostet. Deswegen entscheiden wir uns für den schnelleren, aber auch gefährlicheren Weg, als wir plötzlich angegriffen werden. Bolzen schlagen in Mareks Schild ein und wir antworten mit Pfeilen und Bolzen von unserer Seite. Im Kampf rutsche ich aus und falle ins Wasser, dass sofort versucht, mich zu verschlingen. Das Wasser bildet kleine Arme, die an meinem Bart ziehen, der Schlick unter meinen Füßen ist rutschig, so dass ich mich zunächst nicht wehren kann, und so zieht es meinen Kopf unter Wasser. Ich bekomme die Arme unter meinen Körper und will mich schon wieder aufrichten, als ich auf einmal Stimmen höre, die nach Borbarad klingen. Er scheint mit irgendetwas lockend zu sprechen. Schnell richte ich mich auf. Ein Blick zeigt mir, dass Fjolnir und Nim sich um die Angreife kümmern. Ich nutze die Gelegenheit und ziehe Marek unter Wasser, damit er es auch hört. Borbarad hat begonnen, mit einem Erzdämon zu verhandeln. Marek beschreibt die Verhandlung als eine aufreizend langsame Abfolge von Angeboten und Forderungen und da man es unter Wasser hört, scheint es die Gegenspielerin von Efferd, Charyptoroth zu sein. Schlimm, wenn er sich mit ihr verbündet, denken wir. Wir teilen der restliche Gruppe mit, was wir gehört haben. Marek befragt daraufhin die Söldner, diese uns dann erzählen, dass dort drüben 10-15 Bewaffnete, von Rallerau, Ter Groot, Thengar Ottgrimson, Larayna Schwarzklinge und 4 Kultisten sind. Und „Delian von Wiedbrück“ - Borbarad. Gestern kam er als Wiedbrück und wurde heute nacht zu Borbarad. Daraufhin beschließen wir, dass wir keine Zeit haben und die Unterstützung brauchen. Nim soll die Unterstützung vom Adler rufen und versucht sich an einem Zauber, doch das erweist sich an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt als keine gute Idee. Obwohl der Gedankenbilder Elfenruf den Elf beim Adler erreicht, führt er bei Nim dazu, dass sie Stimmen hört, wiederum lockend, wiederum ein Geben und Nehmen. Sie merkt, dass Borbarad mit einem zweiten Erzdämon das Gespräch begonnen hat. Neben der feuchtfaulen Herrin ist es diesmal der Herr des schwarzen Eises Belshirasch. Dies merken wir, als Nim durch den Zauber in der Verhandlung zwischen Borbarad und Erzdämon gefangen bleibt und sie sich langsam mit Eis überzieht. Dennoch bleibt sie in Trance und kann sich nicht lösen. Wir sehen, wie sie langsam einfriert und Marek weckt sie mit ein paar traviagefälligen Backpfeifen. Gespräche/Verhandlungen mit zwei Erzdämonen? Wir sind entsetzt und auch Dajin kann sich nicht erinnern, selbst im Arkanum von Fran Horas gelesen zu haben, dass dies möglich sein soll. Vielleicht über den Umweg, der uns aus Garganims Grab berichtet wurde, nämlich einen Pakt mit Erzdämon einzugehen, ohne die Seele als Preis einzusetzen? Das Ganze aber gleich zweifach und zeitgleich?

Wir rücken weiter vor und sehen schon jetzt, dass der Angriff auf den Tempel kein leichter sein wird. Auf den Weg schleichen Nim und ich uns vorne weg und schalten dabei eine Wache aus. Währenddessen zeigt sich, dass Borbarad nicht mit einem, nicht mit zwei sondern mit drei Erzdämonen anbändelt. Fjolnir macht Bekanntschaft mit einer maraskanischen Schlingerpappel. Erst wirkt sie stabil, dann jedoch gibt auf einmal die Rinde nach und zieht, wer immer sich dagegen lehnt, hinein. Er ist so überrascht, dass zunächst nur dumpfe Schreckensschreie von ihm zu hören sind, als das raupenartige Innere des Baumes in all seine Körperöffnungen krabbeln will. So nah im Humus hört er jedoch, dass Borbarad jetzt mit einem dritten Erzdämon das Gespräch begonnen hat: Agrimoth. Mit diesem wären alle sechs Elemente mit Borbarad verbunden. Unsere Zeit drängt. Wir beschließen, am Ufer lang zu laufen und den gefährliche Auftieg im Nebel zu wagen.

Marek schaut auf das Geschehene V

Bevor wir zum Tempel aufbrechen, rufe ich alle zusammen und bitte die Himmlische Mutter und den Herrn Phex um ihren Segen. Sie sind uns nahe, obwohl ich deutlich spüren kann, dass die Pforten hier schon am Gefüge zerren. Herr Phex segnet uns - anders als ich bei den bisherigen Glücksegen gewohnt bin - und sendet uns Münzen aus Sternenstaub, die wir hinter unseren Ohren hervorziehen. Wenn der Glückliche uns so beisteht, ist es hier wahrhaft kritisch.
Wir schleichen uns unterhalb des Hangs in die Nähe der Zikkurat. Auf dem Weg sehen wir, dass in der Bucht ein gigantischer Fangarm liegt. Da fährt das Schwarze Schiff in Sicht. Nim blockt die Sicht mit einer Nebelwand. Als wir unterhalb des Tempels sind, treten Fjolnir und ich vor. Die Wand hält uns fest. Ich mache den Männern Mut, bevor wir den ersten Hang empor steigen.
Tungdil folgt an dem Seil, das wir hinablassen, nach, aber Nim stürzt bei dem Versuch, der Nebel löst sich auf und stürzt ins Wasser. Das Wasser versucht sie zu ersäufen, auch als sie wieder aufgetaucht ist. Erstickendes Wasser, was in ihrer Kehle verbleibt und sich auch nicht heraushusten lässt. Dajin rettet sie mit einem Zauber.
Langsam holen wir dann die anderen nach. Als die Hälfte oben ist, brechen wir auf. Quasi sofort werden wir entdeckt. Fünf von ihnen haben kleine Fläschchen mit Hylaierfeuer. Eine schießt Tungdil ab und setzt so drei Verteidiger in Brand. Wir stürmen gemeinsam den rutschigen Abhang nach oben.
Sofort trifft uns ein Bolzenhagel und Dajin wird schwer getroffen. Unter schmerzhaften Verlusten und durch den Granatenhagel aus Hylaierfeuer räumen wir den Bereich außerhalb des Tempels.
Die Götter scheinen mit uns zu sein, es gelingt uns, jeden unserer Leute hier oben durch Heiltrank und meiner Heilkunst am Leben zu erhalten. Drei (?) der Drachengardisten schicken wir schwer verletzt und durch Verbrennungen gezeichnet zurück zu Ayschas Ritualplatz. Der Tempel ist echsischer Natur, so signalisieren es die überall vorhandenen Schriftzeichen, sichtbar heruntergekommen und sieht aus, als ob er bereits einige Flut hat aushalten müssen. Im Zentrum gibt es eine große Wendeltreppe, die in früheren Zeiten wohl große Wesen genutzt haben. Unterhalb des Tempel und der Klippe im Meer ist eine unheimlich tiefe, dunkle Bucht. Von unten hören wir beschwörende Gesänge Entweder haben sie den Kampf nicht gehört, oder aber, können sie gerade nichts machen, da sie Teil eines komplizierten Rituals sind. Die drei Packte, die Borbarad gerade eingeht sprechen für zweiteres. Gut für uns! Als wir hinabsteigen, spüre ich, dass die Niederhöllen bereits an unseren Seelen zerren - wir sind am richtigen Ort. Wir erreichen einen langen Gang - hier unten müssen sie schon länger hausen.

Der Gang öffnet sich zu einer großen Höhle. In deren Zentrum steht „Delian“ und tanzt seinen betörenden Tanz. Zu seinen Füßen und im Kreis um ihn herum stehen 4 seiner Anhänger, die alle Borbarad ihre (Lebens-)Kraft geben. Im Norden, Osten und Süden sind je eine Pforte geöffnet, in deren Richtung Borbarad sich immer wieder neigt. An jeder der Pforten steht ein Lakai mit je einem Schwert. Im Norden steht die Hexe Layrana Schwarzklinge. Sie ist mit Raureif überzogen und neben ihr entsteht ein Wolf aus Eis und Feuer, aber er wirkt auch noch unfertig, ähnlich wie die erste Dämonen-Wasser-Humus-Zecken, die wohl vollkommen blind und deswegen leichter besiegbar war. Die Pforten im Osten und Süden scheinen bereits verbunden, denn sie erzeugen aus der östlichen Pforte bereits solche Dämonen-Wasser-Humus-Zecken, wie wir bereits eine gesehen und bezwungen haben. Anders als diese sind sie jedoch fertig. Das diese Wesen sehen können, erkennt man recht gut, als drei von Ihnen gezielt und schnell wie Spinnen entspechender Größe über den schwer passierbaren Boden nach Osten laufen und sich dort ins Wasser stürzen. Wenn diese Wesen wachsen, was mögen das für Feinde werden. Auf halben Weg zur südlichen Pforte stehen Eis-Troll-Dämonen und bewachen ein unheimlich tiefes Loch. Im Osten entsteht gerade ein Eis-Luft-Dämon.
Wir wollen das Szepter von Borbarad holen und als Gezeichnete ihn aufhalten, während Tungdil und Fjolnir den Sohn der tiefen Tochter weckt. Wir aktivieren an Artefakten, was wir haben. Unsere Zeichen melden sich. Aras sagt mir, dass sie sich zu unserem Schutz verbinden wollen. Ich lasse ihn raus. Sofort verbindet er uns mit Dajin und dem Auge. Nim braucht noch eine Ermunterung und nimmt dann den Splitter in die Hand. Wir werden von einem güldenen Schein umgeben, weit sichtbar. Wir können ihm widerstehen. Wir waren schon immer da. Wir sind die Gezeichneten. Wir sind ewig. Unsere Gefährte - sogar Tungdil - sind nicht mehr ein Wimpernschlag der Geschichte. Nur Borbarad, die Dämonen und die Schwerter sind wichtig und von Dauer.
Wie mir Tungdil später berichtet, sind er und Fjolnir mit unseren Soldaten auf die Trolle. Es war ein grausamer Kampf. Das Blut der Trolle ist Eis. Dann mussten sie die noch in der Höhle verbliebenden Zecken töten. Unterstützt von Nim blockten die Drachengardisten den Angriff der Eis-Feuer-Wölfe auf uns und Dajin hält kurz einen Eis-Wasser-Dämonen zurück. Dann sind wir bei Borbarad. Ich erkenne, dass seine “Kraftbringer” - die Kultisten, die im Ritualkreis stehen - sukkzesive schwächer werden .ich erschlage einen im Vorbeigehen. Wie zuletzt in der Gor mit Rohal vor mehr als 1500 Jahren treten wir als Gezeichnete zu ihm in den Ritualkreis. Er ist ein sehr stattlicher Mann und Magier. Als ich ihn anspreche, ist er kurz abgelenkt und aus dem Tor im Osten rumpelt es kurz. Er wirft uns einen Zauber entgegen, der Abwehr unserer magischen Artefakte pulverisiert und dann an unserer Verbindung scheitert. Als Nim nach dem Szepter magisch greift, will Borbarad dazwischen funken und aber Dajin tötet ihm den letzten Kraftbringer mit einer Wurfscheibe. Da Borbarad sich wohl bei der magischen Rückholaktion gegen Nims Zauber auf die Kraft dieser Quelle verlassen hat, kann Nim das Zepter sichern und wirft es nach hinten zu Tungdil und Fjolnir. Obwohl wir die Gezeichneten sind, können wir uns noch an die Pläne mit unseren profanen Gefährten erinnern. Voller Zorn flutet uns Borbarad erneut, aber Aras fängt alles ab. Nim schießt einen Pfeil auf Borbarad. Doch obgleich seine Kraftbringer zu Staub zerfallen sind und er uns nochmals attackiert hat, hat er immer noch die Kraft mit einer Handbewegung einen Pfeil abzuwenden und auf NIm zurück zu werfen, dank Phex keine tödliche Wunde. ^^ Ich biete ihm den Frieden der Paradiese, aber er fürchtet den Tod zu sehr und das Vergehen.
Die Gefährten meinten später, er habe mein Angebot mit einem Gegenangebot gekontert, aber ich bin mir sicher, dass es seine Angst ist (oder was immer Marek schreiben will - mir wäre nur wichtig, dass herauskommt, dass keineswegs Borbarad aus Angst vor dem Vergehen das Angebot abgelehnt hat - das würde ein falsches Bild geben - was genau können wir auch gern noch einmal in einem kleinen Zwischenspiel finden). Tungdil und Fjolnir schnappen sich das Szepter und tauchen ab. Unten in der nachtblauen Tiefe finden sie Yo'Nahoh.

Es wird von kleinen drachenartigen Wasserwesen mit gewaltigen Zähnen bewacht, die sofort angreifen. Fjolnir weckt den Kraken. Der hört seinen Auftrag und will Fjolnir das Szepter entreißen, doch Fjolnir zwingt ihn dank des Szepters der Chrapyotorot unter seinen Willen und befiehlt ihm für ein Äon diese Höhle und damit die Pforten in die Niederhöllen zu bewachen.
Etwa zeitgleich scheint Borbarad zu erschrecken und verschwindet - selbst er scheint Charyptrots Sohn zu fürchten. Die Schwertträger ziehen die Schwert und springen in ihre Pforten, Yo'Nahoh bricht empor und wir retten, wen und was wir können. Hinter uns stürzt der Tempel ein. Die Pforten sind geschlossen, die Schwertträger tiefer in ihrem Pakt versunken und Borbarad hat eine Niederlage erlitten. Fjolnir hat das Szepter.
Wir versorgen unsere Verletzten und können mit unseren letzten Heiltränken tatsächlich alle retten. Jetzt wartet Tuzak…


Hinab, hinab in finstere Tiefen,
Die Lunge brennt, Zeit durch uns're Finger rennt.
Dort in der Dunkelheit, die Schergen lauern,
Der Zwerg nickt: „Das sollt nicht lange dauern!“
Alsbald das Blut der Schergen fließt.
Das Herz donnert, Stille uns umschließt.
Hinab, hinab in grausame Tiefen,
Am Grunde, ein riesiger Schatten ruht.
Der Skalde ruft, sich keine Regung tut.
Es schreit das Gewissen,
Er fühlt sich hin und her gerissen.
Der Verstand verzweifelt, des Frevels gewahr,
mit Zepters Macht Hranngars Brut ein Befehl so klar,
den Kraken binde Äonen lang,
der Skalde es an diesen Ort hier zwang.
Im Antlitz Ya'Nahohs, Unglaube sich regt,
als über den Unhold der Bann sich legt.
Die Pforte schützen, der Kraken nun soll,
gewähren den Horden kein einzigen Zoll.
Im Schlepptau den Zwerg, den Zepter zur Hand
des Untiers Bau hinter sich lassend, schwimmen zurück an Land,
Hinauf, hinauf ins Licht zur Luft.
Verlassen wir diese grausige und nasse Gruft.
Hinter uns der Tempel stürzt ein,
Dem Kraken scheint es sehr ernst zu sein.\\

Nim schaut auf das Geschehene VI

Der Tempel stürzt weiter ein, während alle sich aufmachen zum Adler. Fjolnir, der das Zepter trägt, teilt das Wasser mit diesem. Sogar leckere Fische kann er damit mit Leichtigkeit ergattern. Beim Adler angekommen können alle endlich verschnaufen. Dort unterhalten sich die Gefährten, was sie mit dem Zepter tun wollen. Fjolnir, Nim und Tungdil sind zunächst deutlich nicht überzeugt davon das Zepter dem Leviathan zurückzugeben. Immerhin hatte er es schon einmal verloren und sie zuvor bedroht. Marek jedoch glaubt, dass man den Leviathan mittels eines Beweises von Stärke als Verbündeten haben kann. Zumal die Aufbewahrung des Zepters im Tal auch seine Nachteile haben kann, wenn alle Artefakte die Borbarad will an einem Ort sind. Nach einiger Überzeugungsarbeit seitens Marek stimmen alle überein den Leviathan aufzusuchen. Sie wollen zwar nochmals wegen des Rings von Satinav fragen, aber wenn dieser sicher ist soll das Zepter an den Leviathan zurückgegeben werden. Die Überlegung Alrech zu rufen um den Leviathan zu beeindrucken wird verworfen, da man als Gruppe dies wahrscheinlich ebenfalls erreichen kann. Somit ist Alrech als Beschützer im Tal derzeit besser aufgehoben. Dann macht sich die Gruppe auf den Weg. Nim lässt sich nun ebenfalls von Marek ihre Wunde am Arm verbinden und nimmt noch ein Wirselkraut zu sich, sodass die Wunde wenigstens schnell verheilt. Als sie irgendwann gen Himmel gucken, sehen sie, wie das Sternbild des Phex schwächer leuchtet als zuvor. Ob der Listige durch sein Münzwunder wieder gegen das Mysterium von Kha verstoßen hat, und deswegen schwächer ist, oder ob nur der Himmel an dieser Stelle diesig ist, bleibt offen.
Die folgenden vier Tage waren anstrengend für die Besatzung des Adlers, die Winde wehten derart stark aus dem Westen, dass sie stetig gen Osten geweht wurden. Das Land war so nicht für sie erreichbar. Am sechzehnten Peraine - vier Tage über dem Meer, das Wasser und auch Essen wurde knapp - konnten sie den Grund dafür ausmachen. Nim und Tungdil entdeckten drei Ritualfeuer an Land etwa vierhundert Schritt von ihnen entfernt. Bei diesen Feuern waren elementare Wesen, die die Winde verursachten. Von dort aus stiegen ein paar stieg eine der Echsen, eine Art Schlangenmensch, jedoch mit 4 Armen, auf einer Flugechse Flugwesen empor. Sie schienen damit provozieren zu wollen. Nim erinnerte dieses Wesen an die Schlangenmenschen in Abu Terfas Tal. Allerdings waren diese ziemlich dumm gewesen, diese Wesen vor ihnen schienen hingegen mehr Intelligenz zu besitzen. Marek vermutete, dass diese vielleicht das Vorbild für Abu Terfas gewesen sein könnten.
Nims Versuch mit diesen Schlangenmenschen per Elfenruf zu kommunizieren ging schief. Doch Tungdil konnte mit einer Art Zeichensprache, auf Basis des Atak, Kontakt aufnehmen. Sie wollte von Tungdil wissen, ob er derjenige sei, der Verhandlungen führen dürfe. Ab dem Punkt übergab er an Marek. Die Schlangenechse machten deutlich, dass sie etwas langes haben wollte: Das Zepter und gewillt sei, den Klammergriff des elementaren Windes aufzuheben. Während Tungdil und dann auch Marek sich mit der archaisch wirkenden Schlange kommunizierten, entdeckten Nim und Dajin einen unerwarteten alten Bekannten. Der Leviathan N'Chriss'Zay schlich sich an das Nördlichste der Feuer an. Dies teilten die beiden rasch Marek mit. Mittlerweile war das Gespräch so weit vorangeschritten, dass Marek eingeladen wurde, direkt mit der vierarmigen Menschenschlange zu verhandeln und zwar bei ihr. Ihm wurde sogar eine der Flugechsen als Transportmittel herüber geschickt. Diesem Flugwesen wurde befohlen, Marek bis auf Widerruf des Befehls zu dienen. Auch dieses Wesen wirkte intelligenter als sie vermutet hätten. Außerdem hatten sie giftige Zähne und eine Plattform auf dem Rücken. Marek versuchte Zeit zu gewinnen, indem er behauptete, dass er sein traditionelles Verhandlungsgewand anziehen müsste. Der Schlangenmensch glaubte ihm und so hielten Amuri und Ayscha ihm Tücher zum Umziehen hoch. Derweil haben Nim und Tungdil Bogen und Armbrust bereit gemacht. Dann wurde das erste Feuer vom Leviathan in Begleitung von einigen Achaz gelöscht. Daraufhin ging es los: Da ein Teil der elementaren Winde verschwanden, machte der Adler einen Ruck nach vorne. Marek und Nim sprangen auf die Flugechse. Während der Schlangenmensch versuchte Beherrschungsmagie zu wirken, schoss Nim einen Pfeil und traf den Schlangenmenschen. Anscheinend hatten diese Schlangenmenschen ebenfalls Artefakte, denn ganz plötzlich wurde ein Schildzauber aktiviert. Dann warf der Schlangenmensch Schadenszauber in die Richtung von Marek und Nim. Schnell aktivierten die zwei ihre Gardianumartefakte, sodass kaum Schaden verursacht wurde. Marek, der nicht wollte dass Nim den Schlangenmenschen tötete, sprang zu dem Schlangenmenschen rüber. Nim hatte noch nicht einmal mehr Zeit zu verhindern, dass die Flugechse unter ihr keinen weiteren Befehl mehr hören konnte; Marek hatte den Schlangenmenschen in wenigen Augenblicken bereits getötet. Doch nun war Marek alleine auf der Flugechse, die ihm nicht gehorchte. So machte Nim sich dieses Flugwesen zu ihrem Freund und Nim und Marek sprangen zur jeweils anderen Flugechse. Innerlich freute sich Nim einen neuen Freund gewonnen zu haben und etwas von und über diesen lernen zu können.
Derweil waren Fjolnir und die anderen gekonnt am Strand gelandet. Dort griffen sie in den Kampf ein, der inzwischen schon begonnen hatte. Diese Schlangenmenschen konnten nicht nur Elementare heraufbeschwören: Sie hatten elementare und dämonische Feuerwesen gleichzeitig beschworen! In der Theorie der meisten Gildenmagier eine Unmöglichkeit, wie Dajin wusste. Entweder besaßen diese Schlangenwesen über enorm mächtige Magie oder sie wussten etwas, dass die Gildenmagier nicht verstanden hatten. Unterdessen waren auch Marek und Nim am Strand gelandet und haben von der anderen Seite die Gegner aus dem Hinterhalt angegriffen. Bevor der Kampf beendet wurde, wurden Marek und Nim noch von mehreren Fulminicti erwischt. So waren sie geschwächt und mussten ein paar Blutbeeren zu sich nehmen.
Dann versammelten sich alle. Der Leviathan war beeindruckt, besonders von „Tungdil, der kein Kind ist“. Er schlug einen Schädel auf und stieß mit Tungdil an. Mit Blick auf die Flugwesen erklärte er, dass sie sehr gut seien und sogar einen Leviathan tragen könnten. Allerdings empfahl er diese Flugwesen zu kastrieren, während die Gefährten eher daran dachten sie zu „züchten“. Dann verglich er Tungdil mit Leomar. Der Leviathan hatte mit und gegen Leomar gekämpft. Dieser sei ihm ebenbürtig gewesen. Der Leviathan hätte sich gerne mit Tungdil duelliert. Allerdings vermutete er, dass sie dabei beide sterben würden. So verschoben sie das Duell auf den Zeitpunkt, an dem Borbarad nicht mehr lebte. Allerdings machte der Leviathan Tungdil ein Geschenk: Er legte ihm die Hände auf die Schultern. Ein Gewitter kam auf. Plötzlich schlug ein Blitz in genau den Berg, in dem Xyxyx geruht hatte. Ein Schmerzensschrei war zu vernehmen. Dann erklärte er Tungdil, dass dieser zu den wenigen in einem Äon gehörte, die „ihr“ Schwert führen dürfte. In Anbetracht des Gewitters und des Blitzes schien er von Rondras Schwert zu reden.
Dann fiel das Gespräch auf die Gegner: Die Schlangenmenschen wurden von einer Dienerin Borbarads namens N'shr Ssa'Khr Ssech geschickt, einer Skrechu, um an das Zepter zu gelangen. Im Gegensatz zu ihm wusste die Skrechu nicht, wann es an der Zeit sei sich zurückzuziehen. Er selbst wollte das Zepter an die Achaz geben, die es verstecken sollten. Das Schwert, welches er selbst als Sense geführt hatte und ihm von Leomar zugeworfen wurde, wollte er an Tungdil übergeben. Tungdil sollte dann denjenigen bestimmen, der würdig sei es zu führen.
Daraufhin ließen die Gefährten Fjolnir, den der Leviathan den Sturmreiter nennt, das Zepter holen. Doch während die Runde anfing über Akrabaal zu reden, kämpfte Fjolnir einen inneren Kampf gegen das Zepter und Hranngars Einflüsstrungen. Es wollte ihn verführen. Es wollte Fjolnir dazu bringen, das Zepter nicht zum Leviathan zurückzubringen, sondern stattdessen ins Meer zu bringen. Dafür versprach es Fjolnir allerlei Dinge, wie den Sieg über seinen Feind, den roten Gorm. Fjolnir badete nackt im Wasser und betete zu Swafnir um ihn gegen die Einflüsterungen des H'ranga zu stärken. Es funktionierte und so konnte Fjolnir das Zepter übergeben. Der Leviathan war hingegen nicht überrascht über das Verhalten des Zepters.
Dann redeten sie weiter über Dajino. Er sei wichtig im Kampf gegen Borbarad. In Dragenfeld, wie die Gefährten schlussfolgern können, wurde ein großer Satinavfrevel begangen. Dajino hingegen sei derjenige, der Borbarad Sühne anbieten würde. Diese Sühne würde Borbarad nicht ablehnen können, solange er den Ring Satinavs nicht hat. Doch ist Satinavs Ring kein Schmuckstück oder dergleichen: Es ist hingegen eine Art riesiger Mühlstein, dreimal so groß wie ein Schiff, der eigentlich die ganze Zeit in eine Richtung dreht. Für Borbarad wurde dieser in Dragenfeld zurückgedreht, wodurch ihm hunderte von Jahren geschenkt wurden. Dann fragte Marek noch weiter nach den Prophezeiungen und den Gezeichneten. Dabei fand er heraus, dass der Denkende vor Borbarad geschützt ist. Was der Zerstörende genau richtet kann der Leviathan anscheinend nicht beantworten. Die Gezeichneten sind es, die Borbarad auf dem Schlachtfeld den Stolz und die Ehre nehmen müssen, damit dieser Satinavs Geschenk annehmen muss. Als keine Fragen mehr gestellt werden verschwindet er im maraskanischen Dschungel.

Dajin schaut auf das Geschehene VII

Nachdem der Leviathan im Dschungel verschwunden ist, saßen wir noch zusammen am Feuer und diskutierten unsere nächsten Schritte. Tungdil und ich wollen auf jeden Fall nach Tuzak, um zu erfahren, was mit Delian geschehen ist, und wenn er noch leben sollte, ihn zu retten. Marek hatte aber vor, die Chance von Borbarads Schwäche zu nutzen und das Mittelreich zu benachrichtigen, von dem was auf Maraskan vor sich geht. Mit Hilfe seiner Göttin, der Schwester Travia, übermittelt er da Vanya eine Botschaft.
„Borbarad übernimmt Maraskan. Versuchte Pforten zu Niederhöllen zu öffnen. Herdin auf seiner Seite. Brauchen Unterstützung in Tuzak.“ Nach einer seit langer Zeit mal wieder geruhsamen Nacht fliegen wir am nächsten Tag nach Dinoda, eine kleine menschliche Siedlung mit einem echsischem Handelsposten. Um nicht aufzufallen und da wir immer noch eine recht große Gruppe sind, landen wir außerhalb des Dorfes und gehe ich nur mit Marek, Grobijian und ein paar Trägern nach Dinoda.
Im Gasthaus „Diskus“ kaufen wir neue Vorräte, aber nur leichte Nahrung, denn mehr kann die Adler momentan nicht mehr tragen. Als ich gerade bezahlt habe, nimmt mich der Wirt zur Seite. Er zeigt mir einen Steckbrief auf dem von Fürst Herdin auf Tungdil, Nim, Marek, mich und die Adler ein Kopfgeld von jeweils 1000 Dukaten ausgesetzt ist. Die Zeichnungen von uns auf dem Steckbrief sind von einer hervorragenden Qualität, selbst mein Stab ist ohne weiteres wiederzuerkennen. Er berichtet uns, wie in der vergangenen Nacht ein Wesen in das Wirtshaus kam. Es schwebte über dem Boden, trug einen schwarzen Mantel und hatte rote Augen und ohne etwas zu sagen, schlug es den Steckbrief an die Wand und verschwand.
Glücklicherweise hatte der Wirt den Zettel schnell abgenommen und wollte auch sein Glück bei uns nicht erzwingen.

Als wir auf der Adler wieder Amdeggynak-Pass überqueren und eine Rast einlegten, erlebten wir ein Spektakel, wie ich es noch nie gesehen habe. Auf einmal war Marek von einem strahlenden goldenen Schimmer eingehüllt. Es währte nur wenige Sekunden und Marek blieb unbeschadet, aber der Rasen um ihn herum war verbrannt. Da Vanya hat wohl über die göttliche Verständigung zu ihm gesprochen. Er hatte wohl schon befürchtet, was Marek ihm berichtet hat und erbittete noch weitere Informationen. Marek bereitet uns daraufhin ein hervorragendes Mahl, bevor er da Vanya diese Informationen schickt.
Als wir einen Tag später bei einer weiteren Rast ein paar Rebellen begegnen, berichten sie uns, dass der Angriff auf Boran abgebrochen wurde, die Feste auf den Amdeggynak Pass wieder besetzt wurde und die Truppen nach Tuzak und Jergan abgezogen wurden.Damit ist die Insel in einen Nordwestlichen und einen Südöstlichen Teil getrennt. Als wir in die Nähe von Tarschoggyn kommen, zieht auf einmal ein Gewitter auf und eine Spannung liegt in der Luft. Diesmal hat wohl Ayla von Schattengrund, die über die göttliche Verständigung zu Marek gesprochen haben und es sollen 4 Banner Rondrageweihte auf dem Weg nach Tuzak sein. Vier Banner ist ein sehr großes Aufgebot und stellt einen großen Teil der waffenfähigen Rondrageweihten.
In der kommenden Nacht bekommt Marek im Traum eine weitere Nachricht. Der Rabe von Punin schickt auch Truppen nach Maraskan und eine südländisch klingende Stimme sagt, dass im Auftrag von Alara Paligan uns geholfen werden soll. Wir sollen zum Borontempel im Norden der Stadt, da wir dort Hilfe bekommen können. 3 große Kirchen haben die Botschaft verstanden und schicken ihre Truppen.
Am 24. PERraine erreichen wir die Ostküste etwas nördlich von Tuzak. Auf einem Hof, auf dem Bekannten von früher leben, verstecken wir die Adler, sowie unsere Flugechsen und gehen in kleineren Gruppen zum Borontempel.
Noch bevor wir den Borontempel erreichen, erreicht Marek erneut eine Nachricht von da Vanya. „Der Wurm soll erzittern. Es werden zweimal 96 Unterstützer der Praioskirche kommen. Wartet noch 3 Wochen.“ Insgesamt fast 400 geweihte Krieger sind also auf dem Weg nach Tuzak und sollen also am 15. INGerimm ankommen. Schon von Weitem können wir sehen, dass die Stadtmauern von Tuzak stark bewacht sind, aber der Borontempel liegt glücklicherweise außerhalb der Mauern. Der Tempel selbst, ein alter dunkelgrauer Basaltbau, wird vom Orden des Schwarzen Rabens bewacht und das Innere ist geschwängert mit den Dämpfen von Rauschkraut. Die Tempelvorstehering Salmoranes y Comio, eine hagere Frau mit großen schwarzen Augen und kurzem stoppeligen Haar, sieht aus, als ob sie schon mehrere Nächte nicht mehr geschlafen hat.
Da auch die Tempel regelmäßig von der Drachengarde durchsucht werden, kann Sie uns nur anbieten, uns in den Katakomben des Tempels zu verstecken. Während unsere Truppe schon in die Katakomben geführt wurden, berichteten wir ihr von all den Vorkommnissen, die wir erlebt haben, und dass die Praios-, Rondra- und Boronkirche geweihte Truppen nach Maraskan schickt. Dann wurden wir gewarnt, dass die Drachengarde wieder mal auf dem Weg ist und wir werden von einem kleinen Mädchen tief in die Katakomben geführt. Die Katakomben sind ein undurchsichtiges Geflecht aus Gängen und Sackgassen. An einer der Abzweigungen erkenne ich, wenn auch nur schwach, ein Zeichen der Bruderschaft des zweiten Finger Tsas. Mir war schon immer bewusst, dass es einen Geheimgang in den Fürstenpalast geben muss, wie sonst hätte die Bruderschaft schon so viele Fürsten und Könige hier töten können, aber mir war nie bewusst, wo der Eingang sein könnte. Aber der Borontempel hier ist nicht weit vom Fürstenpalast entfernt, und die Katakomben dehnen sich weiter Richtung Stadt aus. Aber das Mädchen drängt darauf, uns noch weiter zu führen, damit die Drachengarde uns nicht finden kann.
Erst als wir schon einige Stunden im Keller gewartet haben kommt das kleine Mädchen zurück, um zu berichten. Die Drachengarde hat einen der Tempeldiener wegen Kollaboration festgenommen, auch wenn sie dafür wohl keine Beweise haben. Y Comio hat keinen Widerstand geleistet um eine gründlichere Durchsuchung zu umgehen und uns zu schützen. Seit nun fast 2 Wochen sind die Übergriffe der Besatzer viel schlimmer geworden. Menschen verschwinden einfach, Leute werden wahllos festgenommen und Kinder vor den Augen ihrer Eltern kastriert.
Bevor wir die Katakomben weiter erkunden, um einen Weg in den Fürstenpalast zu finden, schickt Marek noch Aras und einen Brief los, um Dahna und Merowech zu berichten Vier Tage irren wir nun durch die Katakomben, hinterlassen Kreidezeichen, um zurückzufinden und sind zweimal auf Fallen gestoßen, die aber auch immer nur auf den falschen Weg wiesen. Dann endlich fanden wir einen Weg, der nach oben führte, nur um wieder vor einer Wand zu stehen. Dieses Mal erkenn ich aber wieder ein Zeichen auf einem der Steine und als ich den Stein herausziehen will, bewegt sich die Wand vor uns.
Der Raum dahinter ist leer, aber überall sind riesige Blutspritzer zu sehen und der Raum sieht nicht aus, als würden hier Tiere geschlachtet werden. Entfernt können wir Schmerzensschreie hören.
Ich finde ein Pergament auf den Aufzeichnungen zu Experimenten sind und dass diesmal jemand 2 Stunden durchgehalten hat. Vor der Tür, die wohl zum Keller des Fürstenpalastes führt, hören wir Stimmen, die davon reden, wie sie von den Göttern auserwählt seien. Wir ziehen uns erstmal zurück, verschließen wieder den Geheimgang und sind nur eine halbe Stunde später wieder in unserem Quartier. Über die nächsten Tage haben wir mehr und mehr Bereiche des Kellers des Fürstenpalast erkundet. Immer sehr vorsichtig, um nicht erwischt zu werden. Der Keller ist riesig aber nach mehreren Tagen haben wir herausgefunden, dass das Sphärentor nach Maraskan hier im Keller endet und sehr stark mit Magie gesichert ist. In einem Raum am anderen Ende des Kellers befindet sich wohl das Hauptlabor, in dem der Meister selbst arbeitet. Die Experimente, die hier durchgeführt werden, sollen wohl dazu dienen, jemanden ein vielfaches stärker zu machen, aber am Ende werden die, dies es zu sich genommen haben, sterben. Das Ziel ist es wohl, dass diejenigen wenigstens zehn Stunden leben, aber soweit sind sie wohl noch lange nicht.
In einem weiteren Teil des Kellers triefen die Wände von Schleim und es riecht nach Tod. Den Teil sind wir immer umgangen. Nach einigen Tagen entdecken wir auch den Zellentrakt und da hören wir auch Delians Stimme. Zumindestens sein Geist scheint ungebrochen, denn lautstark redet er den anderen Gefangen Mut zu und beleidigt die Wachleute.
Um die Lage auszukundschaften, schleiche ich mich unsichtbar in den Wachraum und kontrolliere auch mit einem Oculus, ob es hier Fallen gibt oder Delian irgendwie verzaubert wurde.
Im ersten Moment kann ich nichts sehen, dann aber bemerke ich, wie in Delian drin etwas Winziges schlummert, das durch den Rücken über die Wirbelsäule in ihn eingepflanzt wurde. Wie ein Samen. Ich kann nicht sagen, was es ist, aber es wirkt beunruhigend. Wie als ob es auf etwas wartet, um zu wachsen und zu erblühen. Wir wissen nicht, ob es dazu dient uns zu schaden, auszuspionieren oder Delian irgendwann zu beherrschen. Aber es ist naheliegend, dass es eine Falle Borbarads ist. Warum sonst hätte er Delian auch am Leben gelassen? Seine Form kann Borbarad ohnehin annehmen wie es bisher schien. Nim ist daraufhin auch äußerst skeptisch Delian zu befreien. Marek schleicht sich unsichtbar bis zu Delian vor. Ihm geht es vergleichsweise gut, aber jeden Tag werden hier wenigstens 10 der Gefangenen rausgeführt, nie wiedergesehen und durch neue ersetzt und weil er selber hier noch durchhält, macht er sich Sorgen um die anderen.
Wir entschließen uns daher ihn zu befreien und mit einem schnellen Überfall töten wir die wenigen Wachen vor Ort und befreien Delian und die anderen ca. 30 Gefangenen, darunter auch den Anführer der Wipfeltiger, Kolonel Orijin. Delian wird nichts über den Samen in seinem Rücken erzählt. Zu Nims Missfallen hat Marek Delian jedoch von den Geweihten erzählt. Nur den Geheimgang zeigen wir ihm nicht.
Da unsere Anwesenheit dieses Mal nun mit Sicherheit festgestellt wurde, entfernten wir alle unsere Markierungen in den Katakomben, falls der Geheimgang doch entdeckt werden sollten. Zum Glück hat Tungdil schon eine Karte angefertigt.
Die restliche Zeit bis zu der Ankunft der Geweihten Truppen verbringen wir auch weiterhin in den Katakomben unter dem Borontempel. Kol Orijin versprach uns Unterstützung und er ging los, um seine eigenen Soldaten zu versammeln und sich für die mögliche bevorstehende Schlacht bereit zu halten. Am 15. Ingerimm erhalten wir schließlich die Nachricht, dass 2 schwer beschädigte Schiffe im Hafen ankommen. Ayla berichtet Marek, dass sie auf dem Meer von etwas angegriffen wurden, dass auf dem Wasser laufen konnte, und sie haben 2 Schiffe verloren. Sie bittet Marek schnell zum Hafen zu kommen…

Tungdil schaut auf das Geschehene VIII

Nachdem sich die Helden wieder im Hafen vereint haben, fängt Tungdil an zu reden Ach Marek, scheint ja so, als ob du Erfolg gehabt hast. Bei uns lief es auch ganz gut. Der Weg durch die Stadt war ein wenig verwirrend, aber zum Glück kannte sich eine der anderen hier auch aus. Uns in solche Gruppen aufzuteilen, war ne gute Idee. Nachdem ihr 3 dann in den Hafen gegangen seid, haben Fjolnir und ich uns an den Klippen getroffen, um nach unten zu schauen, ob bei euch alles gut ist. Es sah so aus, als ob euch die Wachen ein wenig Schwierigkeiten gemacht haben und du dann Nim und Dajin zurückschicken musstest.

Marek antwortet: Ja, das passt so. Die Wache wollte uns nicht einlassen, zumindest nicht alle. Er hat sogar am Traviasiegel gezweifelt. So weit ist es hier schon gekommen. Selbst als ich sagte, dass wir im Auftrag der Traviakirche von Jergan unterwegs waren, wollte er uns nicht einlassen. Als dann Nim und Dajin weg waren, ließ er mich aber vor. Auf halben Weg als ich dann endlich da Vanja und Ayla sah, konnte ich mein Ornat enthüllen und die Wache davon schicken. Dann wurde es wild, da die Goldgier der Soldaten überwog, als der Admiral befahl, mich für das Kopfgeld von 1000 Dukaten, das Borbarad auf uns ausgesetzt hatte, festzunehmen. Ich hatte mir gerade eine Atempause verschafft, als einige Geschosse im Hafen flogen.

Ja, dass es nur einige ungelenkte Geschosse waren, haben wir zu verantworten. Kurz nachdem du dich von den anderen getrennt hattest, stellten Fjolnir und ich fest, dass in den Wohntürmen sich Bewaffnete bereit machten, um auf euch zu schießen. Nach Rücksprache mit Fjolnir teilten wir uns schnell auf und als dann Dajin und Nim dazu kamen, konnten wir die 4 Türme gleichzeitig stürmen. In meinem wartete eine Wache am Eingang, die ich schnell erschlagen konnte. Auch kam ich gut leise nach oben, doch schaffte es nicht, den Schützen zu erledigen, bevor er auf mich schoss.
Bei Nim war es ähnlich. Sie tat sich ein wenig schwer mit der ersten Wache, da ihr Bogen noch nicht gespannt war und auch der Schütze bemerkte sie zu schnell und konnte ihrem Pfeil ausweichen. Doch mit Hilfe der Drachengardisten, die sie dabei hatte, konnte sie am Ende die Wache überwältigen. Leider hat sie echt heftig einstecken müssen, so dass sie ein Gegengift brauchte und sich auch magisch heilen musste. Dajin hat mit seiner Magie wie immer wenig Probleme gehabt, vor allem da auf dem ersten Stock auch kein Feind auf ihn wartete. Er hat uns auch diese drei Amulette besorgt. Damit ihr euch einmalig gegen magische Beeinflussung schützen könnt. Ähnlich ging es Fjolnir, der seinen auch ausschalten konnte, ohne selber verletzt worden zu sein. Als wir dann zu dir stoßen wollten, hörten wir Aufruhr von unten und dann deine Laute stimme.

Marek erwidert: Danke. Hätten die Bolzen jemanden getroffen, wäre meine Aufgabe wesentlich schwerer gewesen. Das Gespräch mit dem Oberst war dann aber trotzdem schwierig, auch als ich mit Aras Hilfe alle zum Frieden gerufen hatten. Er hatte kein Einsehen und beharrte stur auf seiner Position. Da uns das vermutlich viel Zeit gekostet hätte, habe ich an seine Hauptleute appelliert. Diese Offiziere waren dann aber sehr gewissenhaft, setzten ihn und seine treuen Banner fest und bereiteten sich vor, uns zu unterstützen. Ich habe ihnen dann gesagt, dass sie sich nach Ende dieser Aktion direkt an uns wenden sollen, da sie sonst als Rebellen hingerichtet würden.

Da bin ich froh, dass wir alle unsere Aufgaben schaffen konnten. Das Treffen mit den obersten Geweihten der Rondra und Praioskirche war trotzdem komisch. Ich bin froh, dass da Vanja so umsichtig ist. Ich denke, sonst hätte ich mich mit dem Anführer der Praiosbannstrahler wohl heftig gestritten. Auch ging er sehr gut mit Fjolnir und Nim um und sogar Dajin konnte keinen Streit anzetteln. Nur als wir vom Adler und unseren Echsen erzählten, wirkte er kurz sehr verwundert. Den Plan, uns aufzuteilen, hatten wir ja schon vorher, ich find es nur immer noch schade, dass wir keine Praiosgeweihte mit unter Tage nehmen können. Der Angriff aus der Luft mit dem Adler und den Echsen, vom Wasser, mit den maraskanischen Meuchlern, zu Land durch die Praios und Rondra Kirche zusammen mit den Seesoldaten und unseren Angriff aus der Erde, den wir 2 Stunden früher beginnen, halte ich trotzdem für sehr gut.

Ja, ich denke damit haben wir die besten Chancen, meint Marek.

So gehen wir in die Tunnel. Am Ende der Tunnel angekommen, späht Tungdil die Gegend kurz aus und kommt dann mit neuen Informationen zurück.

Ich hab die Tunnel ausgespäht. Alles ist leer. Es sieht so aus, also ob Borbarad sich auf eine Abreise vorbereitet hätte. Überall ist dies schleimige Zeug, dass alles vernichtet hat. Aber dafür sieht es so aus, als ob das 3. Kellergeschoss komplett leer ist. Im 2. Kellergeschoss sind dann aber ständig Schreie zu hören und ich meine auch einen Dämon gesehen zu haben. Allerdings bedeutet der Lärm, dass wir machen können, was wir wollen, solang wir nicht laut mit den Rondrageweihten und den Drachengardisten angreifen. Solang wir es als Gruppe schaffen, sollten wir eigentlich keine große Aufmerksamkeit generieren. Also klingt der Plan, dass unser Halbbanner an Geweihten und Gardisten zurückbleiben, bis wir sie rufen, am besten.

Nim schaut auf das Geschehene IX

Drei Wege gehen von der Wendeltreppe im 2. Kellergeschoss ab: Einer erst nach Norden, dann nach Westen. Der zweite und kürzeste Weg führt direkt nach Westen. Der dritte erst nach Süden und dann ebenfalls nach Westen. Zuerst überprüft Tungdil den zweiten Weg, der direkt zu einem Raum führt. Er geht zur Tür und guckt durchs Schlüsselloch. Vier Menschen sind dort, nein, waren es, denn sogleich häutet sich einer und entblößt einen roten Körper mit einer kichernden Fratze. Dann merken Tungdil und die anderen, dass eine Art Egel in seinen Kragen gefallen ist. An der Decke sind noch viel mehr von diesen Geschöpfen. Nim deutet Dajin sich den Egel anzugucken. Dann hilft sie Tungdil erfolgreich den Egel mit einem Stoff dazwischen aus dem Kragen zu fischen. Es hat Hörnchen am Kopf. Doch trotz Dajins Meinung, dass es ein Dämon sei, lässt sich die Wesenheit zerquetschen: Es ist also wahrscheinlich ein Daimonid. Zischend sterbend sie, sobald sie auf Dajins Dämonenschild fallen.

Dann machen sie sich fertig und stürmen den Raum, Tungdil voran. Nur Marek muss derweil gegen dämonischen Schleim kämpfen. Während Tungdil die vordere Front hält, zerschießt Nim zwei von den inzwischen vier roten und kichernden Kreaturen. Wenn sie sterben bleiben diese komischen Egel zurück. Was jedoch erschreckender ist: Sie sind außergewöhnlich anpassungsfähig im Kampf. Hätte der Kampf nicht so schnell gewonnen werden können, hätten sie womöglich innerhalb weniger Sekunden gelernt sämtliche Attacken problemlos auszuweichen und das Blatt gewendet.

Da es von dem Raum aus nicht weitergeht, schauen alle um die Ecke des ersten Weges. Von dort scheint die Quelle dieser Egel zu sein. Oben an der Decke ist ein Loch aus dem sie alle kriechen, sich winden, wie ein Haufen Maden auf einem Kadaver. Dahinter können die Gefährten den grünen Schleim sehen. Dann guckt Dajin mit seinem Auge um die Ecke des dritten Weges. Währenddessen verbarrikadieren Tungdil und Marek den oberen Gang mit Betten. Damit können zwar immer noch Egel durch, aber wenigstens wird der Gang somit nicht zu sehr überflutet. Immerhin müssen die Drachengardisten und Geweihten dort noch verweilen. Diese wurden derweil schon vor den Egeln gewarnt.

Als die Gefährten wieder zusammen sind berichtet Dajin davon, dass bei der ersten Abzweigung nach Süden etwas zu sein scheint, das Metall abstößt. Er konnte jedoch auch erkennen, dass es pulsiert. Wenn man es also entsprechend ab passte, hätte man ein Zeitfenster von etwa fünf Sekunden um daran vorbeizukommen. Allerdings konnte man dennoch nicht in den Gang selbst hinein. Zunächst erforschen sie die erste Abzweigung nach Norden, vor dem pulsierenden Etwas. Im ersten Raum ist nichts außer ein Kamin, welcher nach oben führt. Doch weiter hinten können sie erkennen wie zwei Leute eine Leiche wegtragen: Die Leiche eines verstorbenen maraskanischen Herrschers. Denn diese Ebene beherbergt die Gräber der einstigen maraskanischen Herrscher, deren Wächter einst die Zaboroniten waren. Und wenn man sich hier die Schreie anhört…die Experimente an den Menschen…den Lebenden und womöglich den Toten…so könnte man sich die Zaboroniten als Wächter zurückwünschen. Doch sie wurden größtenteils vom zweiten Finger Tsas ausgelöscht. Und vielleicht hätten sie ohnehin nichts ausrichten können. In jedem Fall konnten die Gefährten nicht einfach den Gang weitergehen, da dazwischen ebenfalls der grüne Schleim war.

Dajin schaut auf das Geschehene X

Ist denn ein Albtraum hier Wirklichkeit geworden? Die Zeichen der Zarboroniten an den Wänden des Fürstenpalastes? Und welch makaberes Spiel spielen Borbarad und seine Anhänger mit dem Geschenk für Gror. Was machen die dort mit der Leiche eines der alten Maraskansichen Fürsten? Und ständig diese markerschütternde Schreie und jetzt auch noch dieses manische Kichern. Als ob man die Niederhölle direkt nach Maraskan gebracht hat.

Während Tungdil im Süden nochmal um die Ecke schaut bemerken uns zwei Wachen im Norden und laden sofort ihre Armbrüste. Auf einmal rennt auch noch eine Frau, immer noch kichernd, in grün mit einem Fläschchen in der Hand auf Tungdil zu. Wir ziehen uns in den Kaminraum zurück und Tungdil deckt uns mit seinem Schild gegen die Armbrustschützen, wird aber trotzdem von einem Bolzen getroffen, während ich einen Fortifex in den südlichen Gang zauberte, worauf die Frau dagegen rennt. Die Flasche zerbricht und in einer Explosion geht Sie in Flammen aufgeht.
Bevor die Armbrustschützen aber noch ein weiteres mal schießen können, lassen diese ihre Armbrüste fallen und rennen auf uns zu. Drei sehr große Hundeartige Wesen, mit Meterlangen Schwänzen tauchen hinter ihnen auf und töten die beiden. Es sind Karmanti, Daimonoide die man eigentlich nicht beschwören kann. Glücklicherweise werden Sie von irgendwo her zurückgerufen bevor Sie auch uns angreifen.
Da wir immer noch das Kichern im Süden hören begeben wir uns Richtung Norden um dann bei der Schleimgrube links abzubiegen. Als wir in den nächsten Raum schauen liegen 3 Menschen in den Betten, die genauso aussehen, wie einer der Armbrustschützen der gerade getötet wurde. Auch hier kriechen die Schnecken an der Decke entlang und ein Imp entsteigt auch schon wieder einem der Körper. Doch ein Pfeil von Nim bereitete ihm ein schnelles Ende und die beiden anderen sind auch schnell enthauptet. Im Süden sehen wir 4 Frauen, alle in grün und mit einer Flasche in der Hand, wie Sie kichernd an der Ecke warten und zum Glück uns nicht bemerkt haben. Mit einem einzigen Pfeil gelingt es Nim alle Flaschen zu treffen und wieder gab es eine große Explosion, die auch die reversalisierte elementare Falle zerstörte.

Im Norden hinter einer Tür hören wir eine sehr schmeichelnde Stimme, die auf jemanden einredet, dass er der Maraskansiche König ist und alle Maraskaner ihm untertan sein werden. Darauf hörten wir dann eine andere Stimme, sie klingt als ob sie schon hunderte Jahre nicht mehr benutzt wurden. Die Person sagt, dass sie Dajin heißt und ihr alle dienen müssen. Dann aber klingt es, als ob etwas zusammenbricht und wir hören nur noch fluchen, und dass sie wohl eine andere Leichen erwecken müssen.
Während wir uns im nächsten Gang umschauen kommt schon wieder eine dieser Selbstmordattentäterinnen auf uns zugerannt, aber ich kann sie noch rechtzeitig versteinern. Als Tungdil Sie aus dem Weg tragen will, bemerke ich wie Problemlos ihm das gelingt, trotz seiner Stärke. Die Statue wiegt kaum mehr als eine Feder. Auch ein Test bei den Leichen im letzten Raum zeigt, dass diese nichts wiegen. Ist das denn alles ein Traum hier unten? Zum testen stellte ich mir vor, diese Daimonoiden Schnecken seien nicht mehr hier, und schon waren sie auch verschwunden. Aber mir floss auch das Blut aus der Nase und ich hatte einen metallischen Geschmack im Mund.
Beim auskunden des Flurs wurden wir dann überrascht, als sich eine Tür öffnete und eine wunderschöne Frau mit Narben am Bauch zusammen mit den 3 Hunden in den Flur tritt. Glücklicherweise schnappt unsere Falle zu, denn als ich die versteinerte Attentäterin wieder freilasse, stürzt sich diese gleich auf Sie und die Hunde und 2 von ihnen sterben sofort.
Der anschließende Kampf ist hart, Sie ist eine sehr talentierte Kämpferin, aber es gelingt uns auch noch den dritten Hund zu töten und sie schwer zu verletzen. Gerade als Sie wegrennt, versteinere ich Sie, und ihr Bruder erscheint, er ist so hässlich, er wirkt kaum noch menschlich, aber da er alleine ist, können wir ihn schnell besiegen. Sie entsteinere ich, als sie über dem Feuer liegt.
Glücklicherweise gab es dann nicht mehr allzu viele Überraschungen. Wir nehmen der nächsten Attentäterin ihre Flasche ab und können damit den raum leeren, wo die Borbaradianer die toten Könige wiedererwecken wollen.
Beim untersuchen der letzten Räume ist uns noch aufgefallen, dass immer ein Geruch nach Blumen in unsere Richtung dringt, als wieder eine weitere Attentäterin erscheint, und schließlich finden wir in 3 kleinen Kerkern jeweils einen Menschen die eine Rüstung tragen die der Beschreibung der lebenden Rüstung ähnelt. Einer war schon Tod, von der Rüstung aufgefressen und diese verwelkt.
Bei dem zweiten kommt regelmäßig eine der Attentäterinnen hervor, wie bei einem Ecliptifactus, aber Tungdil macht der Rüstung mit einem Feuerbolzen ein schnelles Ende. Die dritte Rüstung zerstört Nim, indem Sie sich ein Feuer herbeiwünscht.
Scheinbar wollte Borbarad hier unten einen Teil der Dämonenrüstung selber züchten, die wir vor ihm erlangt haben. Das Experiment hier, konnten wir verhindern, aber wer weiß was Borbarad woanders noch macht.

Marek schaut auf das Geschehene XI

Wir kämpfen uns langsam durch die Keller empor. Borbarad hat uns Selbstmörder entgegen geworfen und wir mussten uns gegen dämonischen Schleim und Fürst Herdins Alptraum zur Wehr setzen, der die Realität überlagert. Dann kommt er Angriffsbefehl von Ayla. Die Rondrianer unter Ayla von Schattengrund und Hauka Wölfinstochter stürmen zusammen mit der Kohorte der Sonnenlegion angeführt von da Vanya und den Bannstrahlern angeführt von Ucurian Jago das Haupttor.
Als wir das letzte Kellergeschoss erreichen, ist es durch dämonischen Rauchelementaren völlig dicht. Dajin kann jedoch erkennen, dass dies Illusionen sind und dahinter ein Ajunoor und weitere Feuerdämonen verborgen sind. Wir erschlagen sie und den Magier, der die Illusion wirkt. Bevor der Magier stirbt, presst Dajin noch aus ihm heraus, dass Borbarad gleichzeitig am Tor, bei Fürst Herdin und beim Packen ist. Ich bin mir sicher, dass er fliehen will, so dass wir in den Turm steigen, wo er packt. Borbarads Stab, den der Magier zur Attacke gegen Dajin geworfen hat, wird von Nim mit einem Minduriumpfeil an die Wand geheftet.
Borbarad hat eine Krone auf dem Haupt, die jetzt 5 Zacken hat und noch 8 weitere haben könnte. Kleine Botendämonen tragen Nachrichten von Borbarad in Limbuslöcher. Im ganzen Raum liegen allerlei Artefakte: Geschenke für diejenige, die bereit sind ihm zu dienen. Als Tungdil gestärkt vorgeht, kann er davon zumindest eine Flasche Teryak retten. Dann rufe ich Aras und stärke ihn mit der Harmonie Traviens und Rahjas. Das Band verbindet uns abermals, als wir alle unser Zeichen herausgeholt haben. Borbarad beachtet uns kaum und wirft uns einen Shruuf und mehrere Soglöcher des Limbus entgegen, die wir schnell beseitigen, während er noch weitere Briefe schreibt. Als ich Tungdil anerkennend auf die Hand klopfe, wird auch er in den Bund der Gezeichneten aufgenommen. Borbarad hat noch nicht erkannt, was passiert ist.
Unter Dajins Führung gehen wir zwischen zwei der Soglöcher hindurch. Borbarad ist tatsächlich verblüfft, als wir vor ihm stehen. Er ist bereit zu reden, weil wir alle durch die Zeichen geschützt sind. Während er Zeit schindet, erzählt er, dass Rohal weg ist und nur durch einen Konvent aller Magier geholt werden könnte, die gleichzeitig ihre Macht aufwenden. Dann wendet er sich zeitgleich an uns alle einzeln und versucht uns auf seine Seite zu ziehen. Nim zögert etwas, aber wir alle lehnen ab. Der Dämonenmeister macht deutlich, dass dies seine letzten Angebote sein werden. Dann öffnet Borbarad sich eine Pforte, Dajin lässt sein Auge explodieren, wird ohnmächtig und ich halte ihn, denn an uns zerren die Limbustore mit aller Kraft. Borbarad schleudert uns seine Wut mit aller Macht entgegen und schädigt uns. Dank Tungdil und seiner Axt im Boden können wir uns vom Limbussog weghalten. Dann sind Ayla und da Vanya da.
Sie sind euphorisch, denn sie glauben, gewonnen zu haben. Ayla berichtet, wie sie Armalion - das heilige Schwert der Rondra - durch seinen Körper gejagt habe. Tungdil will sie mit der Wahrheit konfrontieren, aber sie sollen diesen Moment des Triumphs haben. Ihr Zweifel an unserer Darstellung geht so weit, dass sie uns sogar empfehlen, die Noioniten aufzusuchen. Die Stimmung zwischen Tungdil und den drei hohen Menschen Schattengrund, da Vanya und Jago ist sehr gespannt. Jedoch kann auch ich sie nicht davon überzeugen, dass er entkommen ist. Sie sind jedoch bereit, noch für eine Übergangszeit die Wachsamkeit hochzuhalten. Wir haben Borbarads Pläne durchkreuzt und schwere Reaktionen seinerseits provoziert.

Marek schaut auf das Geschehene XII

Abschluss

AP

Loot

1. Teil