Nachdem die Helden den Hesindetempel verlassen haben. Während sich Dajin und Eretria zum Markt begeben, geht Tungdil in einen Angrosch-Tempel. Er wirft einen 200 Dukaten Kristall ins Feuer und fängt nach kurzer Zeit an zu schlafen.
Er hat merkwürdige Träume und als er aufwacht, sieht er vor sich auf dem Boden 2 Verse, die mit Blut geschrieben sind. (Prophezeiung) Es scheinen wohl die 2 fehlenden Prophezeiungen zu sein. Nachdem er kurz verarztet wurde, schreibt er die Verse auf und schickt einen Boten, diese Dajin zu bringen. Daraufhin führt er noch ein längeres Gespräch mit dem Priester über seine Vergangenheit, Angrosch und dessen Willen. Nach dem Gespräch verbringt er die Nacht im Tempel um zu beten.
Derweil zieht Marek mit Asmandar noch durch einige Tempel, auf der Suche wie er den Göttern denn dienen kann. Im Aves Tempel erfährt er, dass es am besten ist für eine gefährliche Reise, einen Karawanenführer anzuheuern und ihm wird der Name von Rashid genannt, welcher Tungdil und Dajin schon einmal geführt hat. Er soll sich in letzter Zeit im Gauklerlager umhertreiben. Asmandar verabschiedet sich dort von Marek, weil er von Azaril ein Traumbild bekommen hat, in dem er erfahren hat, dass er Vater wird und sein Kind in Gefahr ist.
Die restliche Gruppe mit Ausnahme von Tungdil trifft sich auf dem Marktplatz wieder und geht zusammen mit den Mädchen auf den Feterdhin-Platz, wo die Gaukler im Moment lagern.
Das Gauklerfest ist riesig, überall brennen Feuer, laute Musik, Schlangenbeschwörer und Akrobaten. Es ist ein sehr Rahjagefälliges Fest. Am Abend greift eine Frau Dajin an den Schultern und fragt, ob sie ihm die Karten legen darf. Marek und die Mädchen begleiten Dajin ins Zelt und die Kartenlegerin mit dem Namen Sefira legt die selben Karten, wie schon Selinde diese ein paar Tage vorher gelegt hat. Sie kann uns aber noch sagen, dass der Erzdämon nicht freiwillig gegen uns kämpfen wird, und wenn wir ihm helfen können, sich der Kampf vermeiden lässt. Nach eine kurzen Diskussion ist Marek überzeugt, dass wohl einer der Alten Drachen für den Erzdämonen steht, und Sefira verweist uns für mehr Informationen zu den Alten Drachen an den Geschichtenerzähler Bukhar. Dieser ist jedoch, genauso wie Rashid, der vor kurzen eine Schmuggeltour für einen weißen Dämonen angenommen hat, nur morgens im Lager anzutreffen. Nach dem Gespräch mit Sefira verbleiben Lamea und Selinde noch zu einem kurzen Gespräch bei der Wahrsagerin. Sie beide wollen zukünftig bei der Seherin die Kunst der Weissagung lernen, nur Sanya, die jüngste, will heim.
Am nächsten Tag treffen sich alle bei der Magierakademie, um ihre Artefakte abzuholen. Für Eretria und Dajin jeweils ein Balsam- und für Tungdil ein Gardianum-Artefakt. Marek bestellt sich auch noch ein Schutzartefakt und dann fragen die Helden den Verkäufer noch, was denn ein Karfunkel ist. Ein Karfunkel ist wohl der Sitz der Seele von Drachen und ihrer Zaubermacht. Die Dracheneiakademie hat ihren Namen wohl von dem Karfunkel des Alten Drachen Pyrdracor - auch wenn die Akademie natürlich nie einen besessen hat und deswegen konnte er vor 5 Monaten, als eine Gruppe in die Akademie eingebrochen ist, natürlich nicht geklaut werden.
Diese Gruppe bestand aus einem Zwerg, einem Dieb und einem mächtigen Magier. Bei dem Einbruch haben auch mehrere Menschen den Verstand verloren. Einer von ihnen ist im Boronkloster bei den Noloniten in Verwahrung, da er versucht, sich selbst zu essen.
Der Karfunkel muss so mächtig sein, dass man mit ihm sogar den Alten Drachen beherrschen kann, dem er einst gehörte, oder auch so mächtige Zauber wirken kann, dass man Tore in andere Sphären öffnen kann.
Tungdil verabschiedet sich erneut zum Gebet und Marek und Dahin gehen wieder auf das Gauklerfest, um Bukhar zu suchen. Dabei sehen sie auch Selinde und Lamea, wie sie schon für die Seherin arbeiten. Um Bukhar herum steht schon eine große Traube an Menschen. Er ist ein hagerer Tulamide mit grauen Augen und breiten Schultern. Seine Stimme klingt, wie ein Reibeisen und seine Gestik ist hölzern, aber er kann Geschichten fantastisch gut erzählen. Das Geld, das die Zuhörer ihm nach der Geschichte geben, gibt er alles einem Jungen. Nachdem er von Marek angesprochen wird, setzen sie sich gemeinsam und er ist gerne bereit seine Geschichten über die Alten Drachen zu teilen, will aber als Ausgleich dafür selber Geschichten erzählt bekommen. Marek erinnern seine Augen, die nie zu blinzeln scheinen, sehr an Kharzough.
Er erzählt wie Pyrdracor von Famerlor besiegt wurde und dieser seinen Karfunkel stahl. Dieser Karfunkel ist so mächtig, dass es Tharsonius von Bethana gelang mit diesem, den Drachen Xyxyx zu beherrschen.
Anschließend erzählt Bukhar noch von sich selbst. Er hat sein Gedächtnis verloren und ist vor 223 Tagen in Ehristar, südlich der Gor neu „geboren“. Er war verletzt, und am Hals trug er einen Eisenring. Zum Ausgleich verlangt er nun, dass Marek ihm etwas über seinen Vater erzählt, und von Dajin will er wissen, ob er Befriedigung empfindet wenn er jemanden tötet der Teil der Schöpfung ist. Sie sollen ihm am nächsten Tag darüber antwort geben. Sie gehen darafhin zu Sefira zurück und Sie berichtet was sonst noch so über Bukhar behauptet wird. Er scheint eine durch Zauberei geschützte Haut zu haben, denn er spürt keine Wespenstiche. Er isst und trinkt nichts, merkt sich jedes Wort das gesagt wird. Er zieht durch die Stadt und die umher liegenden Dörfer und scheint nie zu schlafen. Sie kann sich gut vorstellen, dass er ein Geist oder Djinn ist.