abenteuer:vorgeschichte:rohezal_und_der_gildenrat [G7Wiki]

Rohezal und der Gildenrat
Zeitraum	1. Hesinde - 20. Hesinde 1008
Region(en)	Rohezals Turm, Punin

Die Erfahrungen in und um Selem sollten nicht ganz spurlos an euch vorbei gekommen sein. Im Winter Hesinde 1008 kehrt ihr wieder zurück zu Rohelzals Turm um dort über die Vergangenheit und die Zukunft zu sprechen und euren neuen Gefährten Asmandar und Marek die Wunder des Tals der verlorenen Kinder und des unsichtbaren Turms zu zeigen. Dajins Zusammenfassung wird von Rohezal, Roahan (Rohezahls Tochter, Azaril Scharlachkraut und Raidri Conchobair je nach Gemüt und Temperament immer wieder durch ungläubige und teils skeptischen Nachfragen unterbrochen. Vor allem scheint ein inhaltlicher Konflikt zwischen Rohezals sehr konservativem Ansatz (Menschen müssen nicht alles wissen, Weltbilder müssen vereinfacht werden) und Azaril und Asmandar (Wissen ist wichtig und wir wollen niemanden dumm halten, auch der Gottglaube hat das Recht und die Pflicht sich Nachfragen zu stellen). Azaril und Asmandar führen ihre Diskussion weiter und beschließen das Gespräch durch körperliche Nähe zu finalisieren. Tundil und Helgare sind die ganze Zeit recht schweigsam. Raidri zeigt leichte Anflüge von Eifersucht gegenüber Marek, nichts destotrotz führen die beiden ein sehr gutes Gespräch über den Willen der Götter, von Rondra und Kor im Allgemeinen, in dem Marek von Raidri im Scherz aufgefordert wird, doch zum Priester zu werden. Ob hier ein Saatkorn gelegt wird? Darüber hinaus wird getrunken, viel geredet und der kalte Winter zwei Monate ausgesperrt, bevor ihr auf weitere Questen geht: wohin ist längst entschieden. Ihr wollt zunächst nach Punin um dort vor dem Magierrat sprechen. Dann soll euch der Weg nach Kunchom, der Stadt die niemals schläft, führen. Dort heißt es, hat die Spektabilität der Dracheneinakademie einen der Kelche vor kurzem untersucht. Wo der Kelche genau ist, wisst ihr allerdings nicht. Ihr habt aber entschieden, dass ihr alle 7 Kelche (noch einmal) zusammen sammeln wollt, denn Rohezal erzählt euch, dass er sie bereits vor 10 Jahren einmal alle beisammen hatte. Als er es sie jedoch an einem Ort versammelte, seien sie wieder zu ihren Hütern verschwunden. Denn so ist die Sage: wenn keine direkte Gefahr für die 3. Sphäre besteht, dann trennen sich die Wege der Kelche wieder: die ultimative Borbaradprobe.

Erst im Phex begebt ihr euch nach Punin wo sich Asmandar und Marek mit Ausrüstungen aussstatten, bevor ihr vor den hohen Rat der Magier im Elfenbeinturm tretet. Dort überzeugt ihr sowohl die Vertretung der Bruderschaft der linken Hand (schwarze Gilde) Oswin Putschinske (Lowangen) aber auch Thomeg Atherion (u.a. durch später körperlichen Einsatz von Eritrea), sowie die Vertreter der grauen Gilde, Asmandars Lehrmeister Finkenfarn und einen Nivesen Korolku davon, dass man die Magier Xeraan, Galotta, Liscom von Fasar (seit 10 Jahren verstoßen) und auch auf den Schwarzschelm fürchten muss. Trotz des Wiederstands der weißen Gilde, vor allem des Erzzwerges Saldor Foslarin, aber auch in Grenzen von Racalla von Horsen-Rabenmund (ihr lernt, dass Galotta beinahe einmal ihr Vorsitzender „sog. Convovatus Primus“ geworden wäre) wird ein Kopfgeld auf jeden dieser Magier in Höhe von 1000 Dukaten ausgerufen (damit wird das Kopfgeld des Kaisers auf Galotta auf insgesamt 2000 D, auf Xeran wegen einer Prämie der Amazonen 1500 D) erhöht. Darüber hinaus bekommt ihr ein Empfehlungsschreiben. Darauf dürft ihr euch zukünftig in jeder Magierakademie berufen, um mit der Spektabilität zu sprechen, um auf die Gefahr der Wiederkehr von Borbarad hinzuweisen.

Für euch ist das ein guter Erfolg.

Dann begeht ihr euch Ende Phex weiter nach Süden, und Eritrea zeigt euch ihr Aranien, ein reiches Land, in der die Frauen die Herrschaft über Haus und Hof haben, und die Männer ihre Rolle als bewaffente Beschützer durch Prunkrüstungen betonen. Dort lernt ihr Eritreas Mutter (Name) und auch ihre beste Freundin (Name) kurz kennen. Auf dem Boot der Freundin (genauer, deren Eltern) reist ihr dann bis nach Elburum, einer wunderschönen Stadt voller Reichtum und hübschen Menschen. Die Mogulin und Fürstentochter Dimiona, selbst eine mächtige Stadthexe, herrscht über die Stadt und empfängt Eritriea. Eritrea kann sich der Macht, Schönheit und der Verlockungen der Mogulin nicht ganz verschließen, die irgendwann einmal wieder das alte Oron, in vollem Prunk und ohne jede Verpflichtung gegenüber dem Garether Kaisertrohn durchsetzen will. Die beiden beschließen, später einmal wieder zu plaudern.

Dann erreicht ihr Mitte Peraine auf dem Seeweg Kunchom und ihr erinnert euch, dass ihr ja den Kronprinzen Selo Kunkibin kennengelernt habt (Stipken) und ihn besuchen könnt. Die Stimmung ist hochgeladen in der Stadt, schließlich tobt keine 40 Meilen entfernt der Komkrieg und die Rolle von Kunchom ist akutell noch nicht klar. In Kunchom kämpfen Novadische und Al’Anfanische Botschafter und Spione um die Unterstützung dieses wichtigen Stadtstaates. Als ihr jedoch beim Fürstenpalasst vorsprecht ist alles verändert:

Euer Freund (?) Prinz Selo ist gefangen in Thalussa. Auf euer Empfehlungsschreiben könnt ihr mit der Frau des Fürsten selbst sprechen (so ihr das unter der Vollverschleierung erkennt) und sie erzählt euch weinend eine traurige Geschichte: Prinz Selo hat sich wohl erwischen lassen, wie er das Gesicht seiner zukünftigen Gattin schon vor der Hochzeit sehen wollte. Jetzt ist er gefangen und anstatt Preis zu geben, wer er ist, fristet er sein Dasein im Hungerloch der Stadt und soll im Praios endlich hingerichtet werden. Es ist klar, dass der jenige der ihn zu erst aus dem Hungerloch von Talussa holt, vom Fürsten einen Dienst erwarten kann, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich novadische und auch al’anfanische Befreiungstrupps schon auf dem Weg befinden… ob sie aber befreien wollen, oder Stipken als Geisel nehmen, ist nicht ganz klar. So kommt ihr ins Spiel..

Rohezals Turm