abenteuer:g7:der_adler_ist_gelandet

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Der Adler Ist Gelandet
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2. Frostmond, am Vorabend des Festes zur Talsgründung
Ich sitze mit Reo, Mirja und Irion am See, lasse mich von Gorm verköstigen und plötzlich steht der neue Thorwaler Fjolnir da. Er ist wohl in seine Leier verliebt und untermalt alles, was wir sagen. Angenehm.
Anscheinend liegt ihm viel an seiner Heimat und er bittet mich ihn das nächste Mal, wenn ich gen Thorwal reise ihn mitzunehmen. Er spricht von Wegetoren - ob er auch nur irgendeine Vorstellung hat, was Limbus bedeutet?
Für die Kinder wurde heute Abend wohl eine Schatzsuche organisiert. Als sie in uns hineinrennen, neckt Mirja sie kurz und dann verschwinden sie im Dschungel. Ein paar Minuten später schreien sie laut, denn der Waldläuferelf ist tot im Wald.
Der junge Storan hat wohl eine Karte gefunden und damit haben sie die Schnitzeljagd gespielt. Sie ist magisch und als ich sie in die Hand nehme, verschwindet der Text darauf. In den Händen von Kindern aber, wird ein Weg zu den Zielen der Schnitzeljagd gewiesen) Reo und Irion untersuchen derweil den Leichnam. Möglicherweise wurde er durch ein Tier getötet, jedoch finden sie die Hülle eines Papyrus. Auch ich sehe nach dem Tatort. Die Hornechse, die den Elf getötet hat, war hexisch beherrscht. Außerdem lag ein Silentium hier, um die Aktion zu verbergen. Die Akademie des Silentiums ist mir nicht bekannt, aber ich würde beide Zauberer wieder erkennen.
Die Karte hat die Kinder wohl an verschiedene Orte geführt. Die Karte ist so verzaubert, dass sie bloß bei Kindern etwas zeigt. Es ist noch ein weiteres Ziel angezeigt. Ein anderer Eleve hat eine weitere Karte und klappert andere Punkte ab. Insgesamt waren 3 Gruppen Kinder unterwegs. So finden wir schließlich noch weitere Pergamente - neue Versionen der Prophezeiungen von Fasar, vermutlich aber propagandistisch gefärbt. Unter anderem wird da der Tod von den Kindern des Tals vorhersagt, und auch bei den späteren Versen werden die Gezeichneten nicht stets als Gegenspieler von Borbarad dargestellt. Ich sammle alle ein, um sie zu sichten und dann dem Rat vorzustellen, wenngleich ich aber das Gefühl habe, dass Mirja mir beim ersten Überfliegen über die Schulter gesehen hat - hatte sie nicht ein sehr gutes Gedächtnis? Nun gut, ich hoffe, sie weiss, wann sie zu schweigen hat.

3. Frostmond
Nachdem Reo und ich den Rat informiert haben und ich angekündigt habe, die Verse zu analysieren, suchen wir nach Spuren der Eindringlinge im Morgengrauen. In der Schmiede meint Mirja, dass man die Notiz hier gut von Hinten mittels Fluggerät hätte ablegen können. Im Sägewerk werden wir an einen Hajeeb verwiesen. Der kommt aus Selem, ist halbechsisch (hat echsische Merkmale - wenn man genau werden möchte) und Irion bereits bekannt. Hajeeb berichtet uns von einer schwarzhaarigen Frau und einer Begleiterin. Für sie hat er einige der Schnipsel versteckt. Dafür bekam er rotes Gold und ihm wurde versprochen, dass er menschlicher aussehen würde. Außerdem wurde er von den Gesuchten (vermutlich der Hexe) beherrscht, wie ich feststelle. Als Reo das rote Gold sieht, das nicht magisch ist, sieht er angestrengt aus. Scheinbar ist es etwas Finsteres. Dann verabschiedet er sich kurz, während Hajeeb uns in eine Kaschemme einlädt.
Dort erfahren wir, dass der Echsenreiter Larijid Adamantuajiar gestern auch ungewöhnlich viel Geld ausgegeben hat. Als wir gerade diesen aufsuchen wollen, stößt Reo noch zu uns. Das rote Gold funktioniert wohl ähnlich zu den Hustenbonbons aus dem Horasreich. Er wird alles sammeln und unschädlich machen. Dämonisches Wirken, das nicht magisch ist (ja, bei mir ist dämoisch nicht magisch, sondern eher das Gegenteil von Karmal, also eine dritte Kraft, also rein dämonisches ist nicht magisch, aber magisches kann sehr wohl dämonisch sein)? Oder sollte der Namenlose derlei Dinge verteilen?

Am nächsten Morgen habe ich mich mit Mirja und Fjolnir bei Gorm zum Frühstück getroffen. Nestel, der Mechanikus, der sich um den Adler kümmert, hat einen weiteren Testflug angesetzt. Mirja hat schon öfters geholfen die Passagiere sicher von Bord zu bringen, wenn der Adler mal wieder eine Bruchlandung machte und dank meiner Akrobatik komme ich meistens auch unverletzt unten an. Fjolnir wollte den Adler unbedingt sehen, nachdem wir ihm von dem fliegenden Schiff berichtet hatten. Dabei kamen wir wieder zum Thema, welches mittlerweile das ganze Tal beherrscht. Der Mord von Aimsik Baumblick und die Prophezeiungen, die trotz aller Bemühungen nicht alle rechtzeitig gefunden werden konnten, bevor sich deren Inhalt gerüchteweise verbreiten konnte. Wir waren bis dahin alle davon ausgegangen, dass das Ziel war diese Prophezeiungen und damit Unsicherheit zu verbreiten. Das hätte sich bestimmt auch über das Verbreiten in Tals Tor vollbringen lassen, so wie das Spottlied des Roten Gorms auch bis ins Tal kam. Aber was, wenn Aimsik nicht nur ein zufälliges Opfer war? Er war einer der wenigen, der die Echsen trainieren konnte. Da wir es eilig hatten zu Nestel zu kommen, berichten wir Lamea von unserem Verdacht, die gerade in der Dorfschule unterrichtet. Auch sie hält es für eine Möglichkeit und bietet uns an die Karten zu legen. Da Sie dazu aber einige Vorbereitungszeit braucht, entschließen wir uns noch schnell bei Nestel vorbeizuschauen und uns zu entschuldigen und den Testflug zu verschieben. Als wir gerade aus dem Dorf heraustreten sehen wir Larijid Adamantuajiar uns entgegenkommen. Er ist einer der Echsenreiter und auch er soll vor kurzen in einer der Gasthäuse im Dorf viel Geld ausgegeben haben. Er wirkt nervös und obwohl es noch früher Morgen ist, trinkt er aus seinem Flachmann. Er wimmelt uns ab, macht einmal sogar ein Zeichen gegen den bösen Blick, sagt es geht ihm nicht gut, da Aimsik einer seiner besten Freunde war und geht weiter. Er scheint explizit etwas gegen Mirja zu haben. Auch nachdem Mirja mit ihrer Hexerei versucht hat, ihn freundlicher zu stimmen, sagt er uns nicht viel. Während er sich abermals von uns entfernt ruft ihm Fjolnir noch hinterher, ob er vor kurzem eine Hexe getroffen habe. Darauf zuckt er kurz zusammen und schickt einen der Nähe befindlichen Büttel auf uns, da wir ihn belästigen. Es war wiedermal mein Glück, dass der Büttel ausgerechnet Duda war. Er hat wohl nur wieder auf die Gelegenheit gewartet mir es mal wieder zu zeigen, und beim ersten unbedachten Kommentar nahm er mich fest und brachte mich ins Büro des Hauptmannes des Dorfs. Da es etwas dauern würde bis den Hauptmann kommt, hab ich Mirja und Fjolnir zu Nestel geschickt um ihn zu bitten den Testflug auf später zu verschieben. Noch bevor die beiden wieder zurück waren, hatte mich der Hauptmann auch wieder auf freien Fuß gelassen mit der Warnung mich beim nächsten Mal Zwangsarbeit auf den Feldern verrichten zu lassen. Vielleicht sollte ich mir bald eine Unterkunft in der Stadt suchen. Bevor wir wieder zu Lamea gingen, berichtet Mirja noch von ihrer Vermutung, dass Larijid von einem Beherschungszauber kontrolliert wird. Mirja hat versucht ihn magisch anzusehen, jedoch nur ihren Zauber gefunden. Sie hatte dabei allerdings das Gefühl, als sei noch ein weiterer Zauber auf Larijid oder auf ihn gewesen. Analysemagie ist nicht ihre Stärke. Als wir wieder in der Schule sind, ist der Raum fast nichtmehr zu erkennen. Die Tische und Stühle sind an den Rand geschoben und in der Mitte in einem Kreis aus Kerzen kniet Lamea. Sie hat ein weißes Kleid an, trägt ein Amulett um den Hals, das Fjolnir sehr an das Amluett von Niobara von Anchopal erinnert, welches Nacladora von Rhayodan erhalten hat und Handschue die die Fingerkuppen frei lassen. Sie verlangte von jedem von uns einen Tropfen Blut aus der Fingerspitze da ihre eigene Kraft nicht reicht. Sie fängt an einen Baum zu legen. Die Wurzeln sind die Karten des Narrs, der Luftmagierin und Swafnirs. Ein leichtes Rinnsal Blut läuft aus ihrer Nase, aber sie macht unbeirrt weiter. Dann folgen das Fest und der Wald und danach eine Humusmagierin und ein Erz-Magier, die beide umgekehrt liegen, wohl unsere Feinde. Zum Abschluss noch ein Lindwurm, das Zeichen der Tsa und die Karte von Saturaria quer, was für ein Ei steht laut Lamea. Dann fällt sie plötzlich vorüber.

Nachdem wir Lamea wieder aufgeholfen haben und Mirja ihre gebrochene Nase geheilt hat, will Sie den Rat von unserem Verdacht berichten, und wir gehen zu Nestel, in der Hoffnung Larijid am ehesten vom Adler aus wiederfinden zu können. Auch wenn Mirja und ich anfangs noch etwas verzagt sind nach der Prophezeiung, sind wir guten Mutes bevor wir bei Nestel ankommen, während Fjolnir scheinbar unbekümmert leise ein Liedchen singt. Der Flug mit dem Adler beginnt etwas unsanft, nachdem aber Fjlonir von Nestel das Steuer nimmt kann er den Adler stabilisieren. Bevor ihm das aber gelang sind wir aber durch den Wind weit über den Dschungel abgetrieben. Mirja, welche die meiste Zeit auf ihrem Besen neben uns herflog, entdeckte eine kleine Lichtung in der eine der Flugechsen saß. Da alle ungezähmten Flugechsen sich sonst nur an den Felsklippen im Süden aufhielten wies sie uns darauf hin. Im selben Augenblick hörten wir ein kurzes Flirren und nach einen plopp landete eine Pfeilspitze auf dem Deck. Der Ballon hat noch gehalten, aber ob er noch einem zweiten Pfeil wiedersteht? Mirja flog sofort Richtung der Lichtung, und nachdem ich eine Person im Wald entdeckte, von wo aus der Pfeil kam, dirigierte ich den Adler über die Stelle und sprang aus 10 Metern herab. Zu meinem Glück hat der Elf wohl damit nicht gerechnet und er hatte kaum Zeit seine Messer zu ziehen bevor ich ihn erschlagen konnte. Auf der Lichtung hat Mirja derweil Larijid entdeckt, der vor der maraskansichen Hexe Laraanya Schwarzklinge kniet, während sie sein Gesicht in beiden Händen hält. Und noch eine Magierin namens Marmonidas steht auch dort mit einem großen grün gesprenkelten Ei in den Händen, viel zu groß für ein Echsenei. Mirja will die Magierin angreifen, die wirft aber das Ei in Ihre Richtung und Sie abzulenken und Mirja gelingt es auch nicht das Ei zu fangen, aber es geht auch nicht zu Bruch hat aber Risse. Entsetzt rennt Larijid zu dem Ei. Mirja ist schneller und heilt es. Fjolnir springt auch aus dem Adler während Nestel versucht es zu landen, und schlägt der Hexe mit einem mächtigen Hieb fast den kompletten Kopf ab. Auf eine Handbewegung der Magierin stürmt die Hornechse die wohl Aimisk tötet, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Fjolnir der ihr gerade so ausweichen konnte. Fjolnir gelingt es mit einem Hieb die Magierin zu treffen und trennt ihr dabei drei Finger. Als diese zu Boden fallen, verwandeln diese sich in rotes Gold. Als ich bei der Lichtung ankomme, sehe ich gerade noch, wie die Hexe sich den eigentlich schon abgeschlagenen Kopf wieder auf den Hals klappt und versucht zu fliehen. Ich kann Sie jedoch schnell erreichen und den Kopf endgültig vom Hals trennen. Darauf hin kriecht ein Schatten aus ihrem Körper. Nachtschwarz und in menschlicher Form und verstörend betörend sagt es zu mir „Dieses Mal beuge ich mich, du hübscher“ und löst sich in eine blaugrüne Wolke auf. Es war wohl ein Laraan, auch wenn ich nur Gerüchte bis dahin von solchen Wesen gehört habe. Die Magierin versucht sich aus dem Tal zu teleportieren, durch Steelen kommt sie aber nicht so ohne weiteres und prallt ab. Sie entkommt trotzdem, aber zwei der Steelen sind seitdem aus Mondsilber. Sie muss einen weitern Pakt eingehen um zu Überleben. Die Hornechse und Larijid sind nach dem Verschwinden der beiden scheinbar wieder klaren Gedankens. Er berichtet uns, dass er mit Aimsik 3 Horndracheneier gefunden hatte, die hier in einem kleinen Brutofen liegen. Sie sind viel größer und schneller als die anderen Echsen, und er wollte Sie mit Aimsik zusammen ausbilden. Vielleicht können Sie durch einen anderen Drachen ausgebrütet werden. Er war es auch, der die drei durch die Steelen ins Tal gelassen hatte, nachdem Sie ihn bei einer Patrouille überfallen hatten. Der Adler blieb bei der Landung zum Glück weitestgehend unbeschädigt und so flogen wir wieder zurück, direkt bis auf den Ratsplatz um den Rat schnellst möglichst über die Geschehnisse zu unterrichten. Fjolnir zeigte sich ausgesprochen angetan vom Adler und hätte ihm wohl am liebsten gleich nochmal mit einem “ordentlichen” Svafnir gefälligen Namen getauft. Die drei Horndrachen schlüpften am Abend des Festes und bei der Suche nach einem weiteren Ausbilder für die Echsen fand man in Tals Tor einen Selemer Magiedilletanten namens Foernir der sich dafür anbot. Nach ausführlicher Untersuchung fand man jedoch heraus, dass er ein Spion war, der in das Tal geschleust werden sollte.

Vasta fjarre als Hranngars Brut das Tal verseucht im Herzen Swafnirs Mut das Übel wurd hinaus gescheucht.

Tempel

Militäreinheiten

AP

200 +200 Fjolnir

Loot

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  • Zuletzt geändert: 2020/09/03 07:52
  • von fjolnir