abenteuer:g72:eine_goettliche_queste

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abenteuer:g72:eine_goettliche_queste [2022/02/15 19:55] – [Eine göttliche Queste III] nassiriusabenteuer:g72:eine_goettliche_queste [2022/02/15 20:09] (aktuell) – [Eine göttliche Queste V] nassirius
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 ==== Eine göttliche Queste IV ==== ==== Eine göttliche Queste IV ====
 +34.1 - Besuch bei Moqtah \\
 +\\
 +Als alle am Abend wieder in der Karawanserei am Basar zusammengekommen sind und berichtet haben werden Pläne gemacht.
 +Ein treffen soll mit dem Sheikh der Unterwelt vereinbart werden, zur Mittagszeit im Rashtullahtempel und davor die Geschichtenerzählerin Nurhaban und  Magierin Moqtah aufgesucht werden, von der Dajin von Harika gehört hat.\\
 +Nachdem am nächsten morgen dann der Zettel in den Gulli geworfen wurde, geht die Gruppe wieder zum Ordenshaus des ODL und Dajin befragt den Wirt des Schnapsladens wo die Magierin Moqtah zu finden ist. SIe lebt in einem kleinen Anwesen an der Südmauer, erkennbar an den Zauberrunen an der Außenmauer.
 +Zusammen mit Moriah geht Dajin zu dem anwesen. Auf das Klopfen reagiert ein nervös wirkender Diener, den Dajin mit einem Bannbaladin verzaubert um eingelassen zu werden.
 +Moqtah reagiert auch sehr verärgert, als sie bemerkt, dass der Diener Dajin und Moriah eingelassen hat, beruhigt sich aber wieder etwas als Dajin sich als Magier zu erkennen gibt und bittet ihn zu einem Gespräch unter 4 Augen.\\
 +Sie ist wenig erfreut zu hören, dass Harika zurück von der Expedition ist, da sie wohl selber sehr an Thorwulf interessiert war.
 +Sie erzählt Dajin, dass Thorwulf gefangen genommen wurde und bei der Zeremonie gegen den neuen Ordensvorsteher in einem Magierduell antreten soll um den neuen Vorsteher zu legitimiern, der ein Anhänger Belizeths ist. Moqtah hat diesem zwar den Rohalsstab geklaut, aber das Duell wird trotzdem kein faires werden, denn Thorwulf ist bar jeder magischen Energie.
 +Es gibt noch einen Gehilfen (Abu ibn Alrik) im ODL den man kontaktieren kann, der noch zu Thorwulf steht.\\
 +Eingesperrt wird Thorwulf entweder im Palastkerker oder im ehemaligen Phextempel.\\
 +Einzig der Rahjatempel ist noch von Geweihten betreut, da der Rahjaglauben hier tief verwurzelt ist.
 +Wenn Dajin Thorwulf unterstützen sollte, bietet Moqtah auch ihre Hilfe an, auch wenn Sie eigentlich schnell aus der Stadt verschwinden will und schon einen Käufer für ihr Anwesen sucht.
 +Sie glaubt zwar, dass Astraltränke ihm helfen würden, dass er jedoch nicht zu retten ist. Den Rohalsstab hat sie nicht zur Hilfe angeboten. Ganz offensichtlich hält sie sich für den besten Besitzer.
 +Als Dajin und Moriah das Anwesen verlassen, folgt Moqtahs Diener den beiden. Er warnt sie davor, dass Moqtah wohl emotional handelt und Dajin und Moriah nur für ihre Zwecke nutzen möchte.
 +34.2 - Die falschen Kasimiten\\
 +\\
 +Da es noch einige Zeit bis zur Mittagsstunde ist, ist der nächste Stopp die Geschichtenerzählerin Nurhaban auf dem Schwarzen Platz.
 +Sie erkennt sofort, dass Jabal und Björn keine Kasemiten sind, aber nur weil kürzlich zwei echte Kasemiten in die Stadt gekommen sind. Dennoch erkennt sie auch den berühmten Magier Dajin. 
 +Für eine großzügige Spende erzählt sie uns, dass die Gläubigen zu teilen im Phextempel und im Palastgefängnis gefangen gehalten werden und auch andere nützliche Details.
 + die zwei echten Kasemiten betreten den Schwarzen Platz und kommen direkt auf uns zu.\\
 +Sie möchten Wissen, wer denn unser Auftraggeber sein und Dajin erinnert sich an den Namen Isqet ben Hamullah, in der Hoffnung  dass es die Kasemiten überzeugt.
 +sie schauen sich groß an, nennen Jabal und Björn von da an “falsche Brüder”  und erzählen freimütig, dass ein zerfledderter Wolf namens Nimithil bei ihnen gelandet ist. Nimithil hat auf dem Totenbett prophezeit, dass die Kasemiten zwei falsche Brüder zum jetzigen Zeitpunkt - kurz bevor der Himmel die Erde berühren wird - eben hier treffen werden und mit ihnen um eine seltsame Lanze, die sie vor sich legen, kämpfen sollen. 
 +Dajin erkennt noch, dass es das sechste Zeichen ist, aber noch immer Unvollständig, bevor er vor Trauer um den Verlust Nimithils zu Boden sackt. Jabal erkennt Ähnlichkeiten zwischen dem Stachel mit seinen Macken und seinem eigenen Rondrakamm, der plötzlich statt des Doppelkhunchomers in seiner Hand erscheint.\\
 +Björn kämpft als erstes gegen den kleineren der Kasemiten. Björn der Dajins Unterstützung abgelehnt hat, kämpft ebenbürtig, aber je länger der Kampf dauert umso intensiver wird er. Björn hört immer wieder eine Stimme in seinem Kopf die ihn fragt ob er ein Feigling ist, und dass er mal richtig angreifen soll, bis Björn schließlich mit einem mächtigen Hieb den Kasemiten erschlägt. “Oh, hoppla”, sagt er dabei, da er seinen Gegner eigentlich am Leben lassen wollte.\\
 +Während des Kampfes fällt Moriah ein kleiner Junge auf, der von einem Stand zum Tor losgeschickt wird. Sie schickt Fenoscha hinterher. Als sie ihn einholt ruft sie, dass er ihren Ring geklaut hat und hält ihn fest. Die umstehenden beschimpfen den Jungen und niemand schreitet ein als Fenoscha ihn in eine kleine Gasse zieht und KO haut.
 +Der größere Kasemit nimmt die Niederlage seines Gefährten ohne großes Aufsehen hin und fragt Jabal nach seinem echten Namen, damit  er seinem Weib nach seinem Tod von ihm berichten kann.
 +Schwarz gewandete Personen erscheinen auf dem Platz und fragen ob es Tote gibt, aber als sie merken, dass noch gekämpft wird, warten sie ab.
 +Jabal beginnt sein DUell mit einem lauten: “FÜR DICH, DONNERNDE! “, seine Verkleidung komplett aufgebend.\\
 +Auch Jabal hört während des Kampfes den Stachel in seinem Kopf mit ihm reden. “Ich bin Graufang. Ich bin der Erste. Ich bin der Rudelführer und das Alpha.”
 +Jabal hackt in einem schnellen Kampf dem Kasemiten erst den Fuß ab und tötet ihn anschließend als der Kasemit schon geschlagen am Boden liegt.
 +Kurz vor Ende des Kampfes kommen 4 Senfröcke zu Pferd auf den Platz und direkt auf die Helden zu.\\
 +Moriah die erst noch Dajin getröstet hat schüttelt ihn kräftig um wieder zu Sinnen zu kommen.\\
 +Dajin blitzt die Pferde und zwei von ihnen schmeißen ihre Reiter ab, Fenoscha und Björn haben dann keine weiteren Probleme die anderen beiden zu töten.
 +Währenddessen greift Moriah nach dem Stachel. Ein kräftiger Schmerz fährt durch ihren Arm, aber es passiert ihr nichts. Sie hört noch wie der Stachel ihr sagt: “Ich gehöre dir nicht. Du hast das Duell nicht gewonnen.”
 +Jabal tritt danach zu Moriah und verlangt, dass Sie ihm den Stachel gibt, und auch er spürt den kurzen Schmerz und hört die Stimme, dass er das Duell noch nicht gewonnen hat. Gleichzeitig hört er auch noch den Eiskelch rufen, der wahnsinnige Angst vor dem Stachel hat.\\
 +Der Stachel will Jabal dazu verleiten, den verwundeten Björn zum Duell herauszufordern und zu besiegen, um seinen Platz im Rudel zu etablieren, aber er widersteht.
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 +Die zwei restlichen Senfröcke kommen zum Angriff näher.
 +Während Björn den einen hinhält, erschlägt die Zwergin den anderen und tötet dann den einen mit einem Angriff von hinten. Björn rät ihr: “Lass das bloß nicht den Geweihten sehen”
 +Bevor die Helden den Platz verlassen wollen, spendet Jabal Nurhaban einen Dukaten. Sie bedankt sich bei ihm und nennt ihn dabei bei seinem (vollen unaussprechlich langen) Namen, den er dem Kasimiten genannt hatte. Ganz offensichtlich hat sie eine neue Geschichte zu erzählen. Fenoscha bittet sie darum, das erst in 4 Tagen zu tun. - Ihre Antwort: Das Gold wird mich für den Ausfall bis dahin entschädigen.
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 +Der Boron Akolyth weist die Helden auf einen Geheimgang im Borontempel hin, der zum Hesindetempel führt, und  diesen nutzen die Helden um vorläufig zu verschwinden.
 +Nachd er Flucht sagt Jabal zu Björn, dass Sie noch ein Duell ausfechten müssen um den Speer.
 +Der Speer benötigt 7 Knochen von Graufang. 4 sind schon drin, sein Rondrakamm wäre das 5., das er jederzeit hinzufügen kann. Der Kamm ist dann aber weg. Erst wenn alle 7 Knochen im Speer sind, erhält er seine volle Stärke (OT-Wissen: einmal einen beliebigen Gegner besiegen).\\
  
 ==== Eine göttliche Queste V ==== ==== Eine göttliche Queste V ====
  
 +35.1 - Kurzes Verschnaufen im Hesindetempel\\
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 +Mit hallenden Schritten betritt die Gruppe das Gebäude, das stolz Satinav trotzt als würde es die Hoffnung nicht aufgeben - als wisse das Haus Hesindes mehr als jeder seiner Besucher. Nicht nur dem Geweihten wird mulmig bei dem Gedanken, dass hier eine uralte Kultstätte der Großen Weberin seit Jahren dem Verfall preisgegeben wird. Leise beratschlagen sich die Gefährten, wie ihre nächsten Schritte aussehen, als Moriah vorsichtig einen Blick durch eines der alten Fenster hinaus wirft: Auf den umliegenden Straßen legt sich langsam die morgendliche Betriebsamkeit. Die meisten Bewohner haben sich schon in die kühlenden Schatten zurückgezogen. Es werden nur noch letzte Erledigungen vor der Mittagsruhe verrichtet.\\
 +Jabal versucht einzuschätzen wie die Senfröcke wohl auf das Geschehene reagieren werden. Zwei Duelle auf das dritte Blut zwischen Kasimiten würden wohl niemanden ernsthaft beunruhigen. Das einer der hünenhaften Kasimiten und eine zwergenwüchsige Frau mit einer Doppelaxt, zu Fuß, ein halbes Dutzend berittener Senfröcke vernichtend geschlagen und getötet haben, würde sie sicher in Schwierigkeiten bringen. Das er selbst, im Gewand eines Kasimiten mindestens einmal “Für die Donnernde!” gerufen hatte, würde es auch nicht besser machen: “Wir haben vielleicht eine Stunde bis sich ein Großteil der Senfröcke der Stadt versuchen wird unser habhaft zu werden.”\\
 +Nach einigem Hin und Her wird entschieden, dass Fenoscha und Moriah zur Karawanserei gehen um die Mäntel der Senfröcke zu, während Dajins Weg ihn schon einmal  zum Raschtullatempel führt. Björn und Jabal müssen leider ausharren, bis die neuen Verkleidungen sie vor neugierigen Blicken schützen kann.\\
 +35.2 - Im Tempel des Einen & der Zant im Schlafgemach\\
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 +Viele Gläubige stehen zu den Stufen des Rashtullatempels. Hoch ragt er empor, stolz anzuschauen, geschlagen aus weißem Marmor und durchwirkt mit Siberadern, wie eine ständige Erinnerung daran, dass Gott groß ist. Ein Stimmengewirr flirrt durch die sich erwärmende Luft und Dajins Blick streift über unzählige Gesichter. Irgendwie überkommt ihn das ungute Gefühl, dass schon viele Anhänger des Belizeth-Glaubens zugegen sein müssen. Zu viele. Außerdem scheinen die meisten Gläubigen in Gruppen gekommen zu sein. Gerade, als ein kleineres Grüppchen die Treppe zum Tempel erklimmt, sieht er seine Chance: flink schließt er sich den Fremden an und mimt den Zugehörigen. Als er hinter den anderen durch die große Flügeltür den Tempel betreten will, hört wie zwei Wachen sich zuraunen, dass “die Kasimiten schon noch auftauchen werden” und sieht aus dem Augenwinkel, wie einer der Beiden sich dabei mit dem Daumen über die Kehle fährt. Konzentriert hält er den Blick gesenkt und folgt seiner Gruppe - und eine kleine Stimme in ihm betet, dass sie ihn nicht als Diener der Kasimiten erkennen. Noch völlig in Gedanken folgt Dajin den traditionellen Waschungen nach Betreten des Tempels. Barfuß, die Augenbrauen zusammengezogen, in Gedanken versunken betritt er mit anderen Gläubigen durch einen dicken Vorhang die große Halle. Sein Blick hebt sich und fällt auf die letzte Reihe betender, die sich auf ihre Gebetsteppiche knien und mit ihren Ritualen beginnen. Er schaut durch die Eintreffenden, überblickt die Menge - und kurz schießt ihm die Hitze ins Gesicht, als er merkt, dass er den Gebetsteppich selbst nicht dabei hat. Siedendheiß fällt ihm ein, dass so ein Teppich für einen Rashtullagläubigen natürlich auch ein sehr persönlicher Gegenstand ist und er sich tendenziell keinen leihen kann. Er beginnt wie ein Besucher auf Reisen die Hallen des Tempels zu begehen bis er sich vor einer der Silberadern niederlässt und sich durch die Betrachtung derselben fast in einen meditativen Zustand begibt. \\
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 +In der Zwischenzeit haben Fenoscha und Moriah die Karawanserei erreicht. Als sie sich gerade daran machen die Mäntel der Senfröcke zu suchen, fällt ihnen auf, dass sich in Dajins Bett etwas bewegt. Nach einem Moment der Verwirrung ist klar, dort räkelt sich die kaum bekleidete Moqtah, die statt der Dienerinnen offensichtlich Dajin selbst erwartet hatte. Nach einem kurzem Austausch blumig verbrämter Beleidigungen, teleportiert sich die Magierin kurzerhand aus dem Zimmer. Wenige Augenblicke später zerreißt mitten im Raum die Wirklichkeit und ein grausam entstellter Körper schlägt mit einem schmatzenden Geräusch auf dem gestampften Lehmboden auf. Kurz hinter dem, was nur Wimpernschläge zuvor noch Moqtah war, springt ein drei Schritt messender, aufrecht gehender Säbelzahntiger durch das Tor in den Limbus. Das Leben scheint Moqtah noch nicht vollends verlassen zu haben, aber Fenoscha und Moriah sind beim Erscheinen des Zants vor Schreck wie gelämt. Panisch versucht Moqtah den Rohalsstab zu erreichen, der nur wenige Handbreit außerhalb ihrer Reichweite auf dem Boden liegt. Dabei beschimpft sie verzweifelt die “Dienerinnen”, die ihr nicht zu Hilfe eilen. Der Dämon beugt sich langsam zu ihr herab und beginnt, fast zärtlich, den Knorpel von den zur Abwehr ausgestreckten Fingern ihrer rechten Hand zu kauen. \\
 +Endlich kann Fenoscha sich aus ihrer Schreckstarre befreien und springt, ihren Feldspalter ziehend, an die Seite der Magierin. Der Zant wendet sich ihr zu, doch im gleichen Moment zerschmettert eine perfekt geworfene und offensichtlich wenigstens leicht magische Vase das rechte Auge des Dämonen. Als die Bestie daraufhin Moriah ins Visier nimmt, erstarrt diese wieder vor Angst. Fenoscha nutzt die kurze Ablenkung um Moqtah den Stab zuzuschieben. Einen Augenblick später schließt sich die grell leuchtende Kuppel eines Gardianum über ihr und sie brüllt mit letzter Kraft “Kommt zu mir!”. Statt dem Ruf zu folgen schlägt Fenoscha auf den Zant ein, um diesen von der wieder erstarrten Moriah abzulenken. Sie kann ihn schwer treffen und auch wenn sein Blut ein Loch in ihre Kleidung ätzt und beginnt sich durch ihre Brustplatte zu fressen, fasst sie neuen Mut. Im nächsten Moment wird sie gleich mehrfach von den Klauen bewehrten Pranken und dem geifernden Maul des Tiegerdämons attackiert. Zu sehen, dass die Bestie doch nicht unverwundbar ist, hilft auch Moriah sich endlich von ihrer Lähmung zu befreien. Sie springt auf Fenoscha zu und reißt sie mit unter den Schutzzauber. In diesem Moment wird der Zant von einer herrischen, aber sehr charismatischen Stimme zurück in den Limbus gerufen. Bevor er verschwindet, wendet er sich ein letztes Mal um und knurrt “Ich habe mir euren Geruch und euren Geschmack gemerkt, wir sehen uns wieder”.\\
 +Als sich der Riss in der Realität hinter dem dämonischen TIger wieder schließt wenden sich die beiden Frauen zu der Maigerin um: Moqtah ist tot. Ohne mit der Wimper zu zucken oder viel Zeit zu verlieren sucht Fenoscha die Leiche nach Wertsachen ab, während Moriah kopfschüttelnd und voller Entsetzen ob der Situation mit dem Rohalsstab zur Tür geht. Außer einem Paar edler Ohrringe findet sie einen Zaubertrank im Gürtel der Magierin. Ein Diener der Karawanserei klopft, man habe Lärm aus dem Zimmer gehört. Moriah mimt die dumme Dienerin, der ein Missgeschick passiert ist und schafft es den Diener abzuwimmeln, lässt sich aber Wasser bringen, um sauber zu machen. Fenoscha wickelt den Leichnam in ihre Burka und schiebt sie unters Bett. \\
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 +35.3 - Die Gelbmäntel kommen\\
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 +Während Jabal und Björn im Hesindetempel auf Dajin und die beiden Frauen warten, ertönt die Stimme Graufangs in ihren Köpfen. 
 +“Los, kommt schon,” grollt er. “Lasst uns die Rangfolge im Rudel ein für alle Mal klären, wie es sich gehört!” Jabal runzelt die Stirn, schüttelt den Kopf und erklärt Björn - um nicht über das reden zu müssen, was Graufang fordert -, warum er den Kasimiten, den er im Duell bezwungen hat, im Anschluss getötet hat. Unter anderen Umständen hätte er die Herausforderung angenommen, einen Kasimitensklaven zum Rondraglauben zu bekehren - im Angesicht dessen, was sie hier in Rashdul noch zu tun haben, hielt Jabal es aber für vertretbar, dem vermeintlichen Wunsch des Kasimiten zu erfüllen und ihn zu töten. Björn nimmt die Erklärungen ungerührt zur Kenntnis. Ganz wohl scheint dem Geweihten mit dem Geschehenen allerdings trotzdem nicht zu sein. Die leicht angespannte Ruhe die sich anschließt, nutzt Graufang um die beiden erneut zum Duell anzustacheln. Die Krieger sollen ihren Anspruch auf ihn zu klären. Björn kann jedoch widerstehen und überzeugt Jabal davon, dass es für ihn in Ordnung ist, wenn der Geweihte das Artefakt behält. Graufang sagt noch so etwas wie, dass Björn unwürdig für ihn sei, wenn er den Kampf verweigere, und stimmt zu, bei Jabal zu bleiben.\\
 +\\
 +Als mit einem lauten Rumms die Tür zufällt wird dieser wichtige Moment unterbrochen. Als Björn und Jabal sich umwenden sehen sie die Zwergin und die Spielerin, die beide recht mitgenommen wirken. Gehetzt lehnt sich Moriah kurz gegen die Tür und befreit ihr Gesicht von der Burka, um besser atmen zu können, während die Zwergin mit zitternden Fingern die Senfmäntel aus dem Rucksack kramt. 
 +“Was ist passiert?”, fragt Jabal statt einer Begrüßung. Moriah beginnt, nervös hin und her zu laufen. Ein hölzernes Pochen begleitet jeden zweiten ihrer Schritte, während sie nicht chronologisch und aufgeregt im Wechsel mit Fenoscha von den Erlebnissen in der Karawanserei erzählt. Die beiden Krieger realisieren erst mit der Zeit, dass sich in der Hand der Spielerin ein 1 Schritt 90 großer Stab befindet, eingeschlagen in Tüchern und provisorisch mit Kordeln abgebunden. \\
 +“Was mir am meisten Sorgen macht …”, murmelt sie vor sich hin, während sie noch immer hin und her geht. \\
 +“Moriah, sagt, was ist das für ein Stab?”\\
 +“... ich mein, wenn SIE da so rein kam, dann könnten auch andere …” \\
 +“Moriah?” Jabals Stimme wird ein wenig eindringlicher. “Was ist das für ein Stab?” \\
 +“Ach, äh, das ist … der Rohalsstab des Südens, der … ähm …” Sie stockt, schaut den Rondrageweihten mit leichtem Entsetzen im Blick an. “... der Magierin Moqtah gehörte, die jetzt …” 
 +“... tot ist.” Fenoscha zieht während dieser Worte den ersten Senfmantel aus dem Rucksack und legt ihn beiseite. 
 +“... unter Dajins Bett liegt.”, sagt Moriah fast zeitgleich, schaut kurz zur Zwergin, nickt und wiederholt dann: “Und tot ist.” 
 +Sie atmet tief durch. “Hat noch einer von euch etwas Wertvolles in der Karawanserei? Ich glaube nicht, dass es dort noch sicher …” Sie stockt und schaut mit großen Augen Jabal an. “Habt ihr Glacerion bei euch?” Er schüttelt den Kopf und deutet auf Björn.\\
 +“Björn, habt ihr Glacerion bei euch?” \\
 +“Ja, irgendwo im Rucksack bestimmt …” Er kramt den Kelch aus seinem Rucksack. Er befindet sich irgendwo zwischen Essbesteck und getragenen Socken. Björn dreht ihn noch einmal um und ein Apfel purzelt aus ihm heraus zurück in den Rucksack. \\
 +Moriah stutzt kurz, beruhigt durch den Anblick. “Seit wann habt ihr den Kelch überhaupt?”\\
 +“Seit Jabal den Eispeer gezaubert hat.” Moriah nickt und verarbeitet die Information noch, als Björn hinterherschiebt: “Ich habe daraus getrunken!” Sie wird kurz blass, weil sie sich fragt, wie zum Teufel der Thorwaler göttliches Eis in seinem Innern überleben konnte und stürzt zum Björn. “Ihr habt was? Daraus getrunken? Und ihr … lebt noch?” \\
 +“Ja, war ganz angenehm, bei den Temperaturen hier …” \\
 +Moriah kann ihm das irgendwie immer noch nicht so richtig glauben und fragt mehrmals, ob er tatsächlich aus diesem mächtigen Artefakt getrunken habe. Björn bestätigt und meint, dass darin die Getränke immer kühl bleiben. Bei dem heißen Klima hier in Rashdul sei das sehr praktisch.\\
 +Björn packt den Kelch wieder ein. Dann ziehen er und Jabal sich ihre neuen Verkleidungen an. Anschließend gehen sie zurück zur  Karawanserei, um die restlichen Sachen zu holen, die die Gruppe dort gelassen hat.
 +\\
 +Zwei Braune Augen folgen irren Windungen von Silber durch Weiß über die Wand. Jede einzelne unerwartet, ungeplant, ungewollt manchmal vielleicht. Ein wenig wie das Leben, auf das er sich eingelassen hat. All das, was ihn zu dem gemacht hat, der er ist, was er erlebt hat - all das hat eine erschreckende Ähnlichkeit mit dieser einen Silberader in der Wand. Ist es vielleicht sogar von den Göttern vorherbestimmt, dass er nun hier sitzen soll, um sich seiner eigenen Entscheidungen gewahr zu werden? Ist es vielleicht … \\
 +Ein Räuspern reißt Dajin aus seinem Gedankenpfad. Er blinzelt einmal, zweimal und schaut dann zu der Quelle des Geräuschs. Ein Fremder spricht ihn an, ob er mit ihm Rote Und Weiße Kamele spielen möchte, da das ebenfalls eine Form sei, dem Gott Rashtullah zu huldigen. Dajin willigt ein und die beiden beginnen zu spielen.\\
 +Der Fremde fragt mehrmals, ob Dajin allein da sei. Dajin antwortet, dass er auf seine Gefährten warte. Er sagt, dass sie hier einen Scheich treffen wollen.
 +Sie beschließen, gemeinsam zu warten und weiterzuspielen. Dajin hält sich natürlich zurück, während er mit seinem Gegenüber höfliche Floskeln austauscht und ihn ab und zu mal gewinnen lässt. Währenddessen bemerkt er allerdings einen anderen Mann nicht weit von ihnen entfernt, der nicht so richtig zu beten scheint. Immer wieder kommen junge Tulamiden zu ihm und sprechen mit ihm. Es wirkt, als würde er Audienz halten.
 +Dann öffnet sich die Tempeltür. Die beiden unterbrechen ihr Spiel und als Dajin sich umwendet, erkennt er seine vier Gefährten, die alle etwas gehetzt wirken. Sein Blick fällt auf den großen, in Tüchern eingeschlagenen Stab in Moriahs Hand, die auch zielgerichtet auf ihn zukommt, ohne das Haupt zu senken oder auch nur irgendwie unterwürfig zu sein. Der Magier schaut erneut aufs Spielbrett, beendet es mit zwei schnellen Zügen und sagt:  “Ich glaube, unser Warten hat ein Ende.”\\
 +Der Fremde verabschiedet sich und Dajin winkt die Gefährten zu sich. Moriah ignoriert währenddessen die Tempelwachen, die hinter ihr herrufen und dann Dajin in die Verantwortung ziehen. Moriah präsentiert ihm den Stab auf beiden Handflächen und sagt: “Herr, ich habe euch gebracht, wofür ihr mich geschickt habt.” Um die Wachen zu besänftigen bürgt er für die beiden Gefährtinnen, damit sie eintreten dürfen. Auf einmal kommt allerdings Bewegung um seinen Spielpartner und den Fremden mit seinen Anhängern. Sie stehen auf und wollen eilig den Tempel verlassen, woraufhin Dajin und die anderen einfach ungebeten folgen. Nach einem kurzen Geplänkel sieht der betende Fremde die Gruppe hinter sich her und antwortet auf die Frage, was denn los sei: “Die Gelbmäntel kommen.”\\
 +Dajin deutet auf Jabal und Björn und antwortet: “Nein nein, das sind unsere Freunde …”\\
 +“Nein, die GELBmäntel kommen”, wiederholt der Mann.\\
 +“Wir mussten etwas kreativ sein in unserer Verkleidung …”\\
 +“NEIN!, die GELBMÄNTEL …”\\
 +Vor der Tür erschallen plötzlich unzählige schwere Stiefel im Marsch.\\
 +“Folgt mir!”Der Fremde führt sie zügig davon und laufen dann durch die Gassen bis zu einem Gullideckel. Der Mann springt in die Kanalisation. Die Anderen folgen. In einem schäbigen Kanaltunnel, fragt der Fremde, der sich als Abdul ben Harikom herausstellt, die Gefährten wiederholt nach ihren Namen. Jabal ist es offensichtlich gründlich Leid sich zu verstecken. Er entblößt seinen Rondrakamm, stellt ihn geräuschvoll vor sich auf dem Kanalboden ab und nennt seinen vollen Namen. Abdul bezeichnet ihn daraufhin als Bruder, der hoffentlich gekommen sei um Großes mit ihm zu vollbringen. Nachdem die meisten ihre vollen Namen genannt haben, bittet Abdul sie ihm zu folgen. Der Weg führt durch einige Tunnel, in denen man sich verlaufen könnte, und endet in einem Anwesen in der Oberstadt.
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 +35.4 - Zu Gast bei einem Phexgeweihten\\
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 +Abdul Ben Harikim bringt die Gefährten in ein in der südöstlichen Oberstadt gelegenes Anwesen. Wie der Bruder eines Sippenoberhauptes aus dem Aschubim Massiv sich einen Platz unter den reichsten und ältesten Familien Rashduls ergaunert hat, bleibt dabei vorerst sein Geheimnis. Nachdem sie alle Gelegenheit hatten sich zu reinigen, lädt ben Harikim sich zu erlesenen Speisen und Getränken niederzulassen. Zum ersten Mal seit sie Rashdul betreten haben, haben die Gefährten das Gefühl in relativer Sicherheit zu sein und sich für den Augenblick entspannen und zu Hause fühlen zu können. 
 +Der Phexgeweihte weiß zu berichten, dass 123 Gefangene an langen schweren Ketten auf dem Platz ihr “Gottesurteil” erfahren sollen. Der erste Akt soll das Magierduell zwischen Thorstor iben Thorwulf und Alezano Legrano sein. Sollte Thorstor das Duell wider Erwarten gewinnen, geht Ben Harikim davon aus, dass Belizeth im anbieten wird ihn die Treue zu schwören. Sollte er das ablehnen, wovon auszugehen ist, dann wird Thorstor vermutlich als 124. Gefangener geopfert werden.\\
 +Auf dem Platz werden schon seit Tagen drei Heptagramme vorbereitet. Dajin kann daraus ableiten, dass drei gehörnte Dämonen beschwören werden sollen. Nach einem kurzen Ausflug zum Beschwörungsort, kann Dajin sicher sagen, dass ein Azzitai (aufrecht gehender Feuersalamander/Feuerdämon, dreigehörnter Diener Agrimoths [AntiIngerim]), ein Shruuf (bekannt,  viergehörnter Diener Belhalhars [AntiRondra]) und ein Dharai (12 Raumschritt messender Gallertklumpen, der beliebig Arme und Beine ausbilden kann, zweigehörnter Diener Logramoths [AntiTravia]). Es könnte möglich sein die Paraphernalia eines oder mehrer der Heptagramme zu manipulieren und so die Beschwörung und / oder die Beherrschung der Dämonen zu stören. Moriah und Jabal sind sich einig, dass unbedingt verhindert werden muss, dass einer der Dämonen unkontrolliert auf die Stadt losgelassen wird.
 +Mit einem Mal haben die Gefährten die Stimme Glacerions im Ohr, der sich bitter darüber beschwert in den letzten Tagen als Getränkekühler missbraucht worden zu sein. Er sucht offenbar nach einem neuen Träger. Nach kurzem Zwiegespräch ist Fenoscha fast überzeugt den Kelch zu übernehmen. Björn stellt Glacerion auf den Tisch und bietet ihn ihr an. “Geh gut mit mir um”, sagt Fenoscha zu Glacerion. “Jaja”, entgegnet der Kelch. Als sie nach im greift, schallt seine Stimme in ihrem Kopf: “HAB ICH DICH!” Sie zuckt für einen Moment zurück. Als sie ihn dennoch in die Hand nimmt erklärt er ihr, dass sie beide vielleicht zu Großem gemacht sind.
 +Ben Harikim kann anbieten die Gefährten unsichtbar auf den Platz zu bringen, wann sie wollen, wohin sie wollen. Er kümmert sich auch um die sieben Schlösser an den Ketten der Gefangenen. \\
 +Mit einem Mal gleitet Rohals Stab aus Dajins Händen, fällt zu Boden und knackt unnatürlich laut. Jabal springt daraufhin auf, den Rondrakamm in der Hand. Das Holz splittert ab und darunter sieht Dajin einen Schwertknauf. Er zieht das Schwert aus dem Stab, der Griff und die Parierstange sind eine Darstellung Famelors, des Löwenköpfigen alten Drachen, der die Himmelspforte Alverans bewacht und manchen als Gemahl der Rondra gilt. Statt eines Rohalsstabs, handelt es sich hier eindeutig um Famerlîn, einen fast zwei Schritt messenden Zweihänder und das Amtszeichen des Hochmeister des ODL. Die Drachenklinge - man sagt ihm einen eigenen Willen nach, es tauche dort auf wo man es braucht. Jabal fragt Dajin nach dem Schwert und will es Björn anbieten, allerdings knurrt ihn Graufang an “FASS ES NICHT AN!”. Jabals Instinkt ist es, Graufang zu ignorieren, er ist aber schlau genug, dem eifersüchtigen Zeichen zu erklären, was er mit dem Schwert vor hat. Graufang erlaubt es ihm, warnt ihn aber davor mit dem Schwert kämpfen. Der Geweihte sagt, dass es keine Zufälle gäbe, dass die Götter die Gefährten hergeführt hätten und dass dieses Schwert ihn, Björn Wulfgrimmson bestimmt sei. Der Thorwaler nimmt den Zweihänder entgegen und reckt ihn mit zwei Händen in die Höhe, allerdings quer, um die Zimmerdecke nicht zu beschädigen. Das Schwert ist fast zwei Schritt lang. Augenblicke später sind seine Hände von Brandblasen überzogen und die Frage “Wird es Krieg geben?” donnert in seinen Kopf. “Ja, wahrscheinlich.” antwortet Björn. “Gut, ich liebe Krieg. Das zeigt, wer der Stärkere ist. Willst du mich nutzen oder willst du mir dienen?”  Björn spricht: “Ja, nutzen auf jeden Fall - dienen in welcher Sache?” “Du bist mit mir eins, ich bin mit dir eins und gemeinsam sind wir das stärkste Schwert der Welt.” Björn greift Famerlîn fester: “Ja, das seh ich ganz genau so.” Daraufhin fordert das Schwert: “Gib mir dein Blut.” Björn schwingt die Waffe zum Test. “GIB MIR DEIN BLUT?”. “Wie viel?” will Björn wissen. “Was meinst Du wie viel ich wert bin?” “Nimm so viel du möchtest, ohne mich umzubringen.” Das Schwert fährt hoch, zieht einmal quer über Björns Kehle. Björn kippt nach hinten um und das Schwert trinkt sein Blut. Fenoscha gibt ihm einen Heiltrank, was ihm das Leben rettet.  “Siehst du, du wirst nicht sterben…”, raunt das Schwert.\\
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 +==== Eine göttliche Queste VI ====
  
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 +36.1 - Die Ruhe vor dem Sturm\\
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 +In allen Handlungen, welche die Gruppe in den nächsten Tagen tut, liegt eine Unruhe, eine Anspannung. Zwischen den Gesprächen und Planungen, die Fenoscha, Jabal, Moriah, Dajin und Björn mit Ben Harikim führen, werden letzte Vorbereitungen getroffen.\\
 +Am Nachmittag des 29. Tsa begeben sich Dajin, Fenoscha und Moriah zu Abu ibn Alrik - einem angeblich vertrauenswürdigen Magier im ODL.  
 +Als er Dajin erkennt wird er sehr aufgeregt. Mit großen Augen versucht er die richtigen Worte zu finden, um vor seinem großen Vorbild bloß nicht inkompetent zu erscheinen. Er berichtet, schon von Dajins Anwesenheit gehört zu haben. Seine Zaubercharakteristika seien schon bekannt gewesen. Diese habe man bei den toten Pferden auf dem schwarzen Platz wiedererkannt, also weiß auch Belizeth, dass Dajin in der Stadt ist.
 + Als Dajin ihm von unserem Vorhaben berichtet, schlägt er uns Moqtah als Verbündete vor - was natürlich leider keine Option mehr ist. Gemeinsam überlegen sie, wie sie Thorstor ibn Thorwulf helfen können und letzten Endes wird entschieden, dass Moriah Abu bei seinem nächsten Besuch begleitet. Außerdem erklärt er, dass Belizeth selbst herausgefordert werden kann, da sie noch immer Mitglied der grauen Gilde ist. Auch sichert er seine Hilfe im Kampf zu.\\
 +\\
 +Moriah ist sehr dankbar, dass die Lagen aus Stoff, die sich um ihren Körper legen, wie ein wandelndes Versteck funktionieren. Den Blick stets zu Boden gerichtet folgt sie dem fremden Magier in die Pentagramm Akademie, den Astraltrank tief in den Falten der Burka verborgen. Die Menschen auf den Straßen sind unsicher wegen des bevorstehenden Events. Die Rashtullah-Priester wissen nicht, ob es richtig ist. \\
 +Die Wachen Thorstors begleiten Abu und Moriah mit gezogenen Armbrüsten in das Gefängnis. Der Anblick der Spektabilität ist erschreckend: abgemagert, verdreckt hängt er in seinen Fesseln an der Wand - und nutzt seine letzte Kraft, um erst auf Bosparano und dann auf Thorwalsch seinen Unmut kund zu tun. Moriah stellt sich ihm als Ishara vor, eine Dienerin, die nur da ist um zu helfen. In großer Geste küsst sie ihm die Füße und steckt ihm den Astraltrank zu. \\
 +Im Laufe des Tages stiehlt sie auf dem Basar etwas kleines, um es dem Gott Phex zu opfern. Ben Harikim scheint etwas Gigantisches vorzubereiten, denn dort auf dem Altar befinden sich Opfergaben von großem Wert. Auch scheinen kostbare Gegenstände aus dem Anwesen zu fehlen. Harikim sieht sehr blass aus, als Moriah sich zu ihm neben den Altar kniet und ihr Diebesgut opfert. Im folgenden Gespräch sagt er ihr, dass er mit Phex um ein göttliches Zeichen handelt, das unmissverständlich ist und dass sie alle bereits ihren Teil dazu beitragen, als Moriah ihm anbietet, mit ihm zu handeln. 
 +In einem weiteren Gespräch mit Abu ibn Alrik erfahren die Helden, dass sie - um die Gegenstände für die Rituale auszutauschen - definitiv in einen Kampf vor den Kampf gehen müssten. Der Transport sei so gut bewacht, dass sie keine andere Möglichkeit hätten, als ein Blutbad anzurichten. Sie diskutieren noch über verschiedene andere Möglichkeiten, wie unsichtbar auf den Platz zu schleichen oder die Kerzen während der Beschwörung auszutauschen. Allerdings scheint alles so riskant, dass die Helden hier nicht ihr Leben aufs Spiel setzen wollen.\\
 +Die Schattenlanze und Jabals Rondrakamm sind unzweifelhaft aus dem selben Material gefertigt. Auch die wilden, wie von Klauen gekratzten, Zeichen auf den Waffen gleichen sich. Als sie zusammengeführt werden, verschmelzen sie unter einem markerschütternden Knurren. Die entstandene Waffe ist noch immer ein Rondrakamm, aber seine Erscheinung ist deutlich archaischer als zuvor. Die zuvor perfekte Flämmung der Klinge ist jetzt teils asymmetrisch, die Klinge an manchen Stellen stärker als an anderen. Auch die zuvor fast kantigen, geraden Parierstangen haben sich verzogen. Sie sind jetzt kürzer, unregelmäßiger und haben sich gen Klinge gebogen. Sie haben jetzt entfernte Ähnlichkeit mit einem weit aufgerissenen Maul. \\
 +Graufang wächst in Jabals Knochen ein, Erinnerungsfetzen des Wolfs drängen auf ihn ein als dieser beginnt ein Teil von ihm zu werden. Einerseits ist da die unbändige Wut und Rage des Alveraniden, aber andererseits auch das Gefäß Graufang, dass sich mit Jabal vereinigt. Jabal erkennt und nimmt die Aufgabe an, mit Rondras Hilfe, das Gefäß zu sein, dass die Macht Graufangs im Zaum halten wird. Momentan wäre die eingegangene Verbindung noch lösbar fühlt Jabal, mit den nächsten passenden Stücken jedoch würde er untrennbar mit Graufang verbunden - und die Gewissheit, dass er jetzt jedes Wesen, das vor ihm steht, mit einem Mal töten könnte, erfüllt ihn mit einem Gefühl der Macht und Überlegenheit, die er so noch nicht kannte. Allerdings nur ein einziges Mal. Der Gedanken daran, was danach geschieht, ist zu leise, um in Jabals Bewusstsein zu dringen.
 +Björn unterdessen lauscht der verlockenden Stimme Famerlins, der ihm bestätigt, was er immer schon wusste: er ist stark, schlau, unbesiegbar. Die Macht ist sein. Sollte dieser Azzitai, von dem Dajin erzählte, wirklich mit Feuer angreifen, ist Björn zumindest teilweise geschützt - sagt Famerlin. \\
 +“Du bist ein Drache.”\\
 +Fenoschas Gespräch mit Glacerion dagegen ist tatsächlich eher informativer Natur - vor allem, weil sie das meiste, das der Kelch ihr erzählt, von Moriah bestätigt bekommt. Dajin erklärt seinen Gefährten noch, wen er wie unterstützen könnte, damit sie im Kampf besser agieren können.\\
 +Wir beschließen, den Überraschungseffekt zu belassen und deshalb keinen Überfall auf Kerzen etc. zu machen. Genauso ist es uns zu riskant, die Panaphänalien während der Beschwörung zu beeinflussen.
 +36.2 - Das Zeichen der Götter\\
 +Am Vormittag des ersten Phex sind die Helden unruhig. Die Anspannung, die in der Luft liegt, ist geradezu greifbar. Ben Harikims Zustand hat sich massiv verschlechtert, er wirkt, als sei er sehr geschwächt als Jabal seine Gefährten zusammenruft, um mit ihnen ein letztes Mal zu beten und Rondra zu bitten, ihre Hand schützend über sie zu legen. Der Wille der Göttin stärkt und stählt sie für den bevorstehenden Kampf. 
 +Bevor sie durch die Rahjagärten Richtung Hauptplatz laufen, wendet sich Harikim an Moriah und bittet sie, die Führung zu übernehmen und als sie am Ort der Bestimmung ankommen erhalten sie den Spiegel des seienden Scheins. Jeder, der sich auf den phexischen Segen einlässt, wird so unauffällig, dass man ihn sofort wieder vergisst, sobald man den Blick von ihm nimmt. Der Nachteil: auch den Helden geht es untereinander so. 
 +Die Helden mischen sich unerkannt unter die Zuschauer am Rande des Platzes. Die Luft flirrt, feiner Staub macht die Sicht diesig. Die gefangenen Zwölfgöttergläubigen stehen links vor der gigantischen Mauer, in der das Madamaltor eingelassen ist. Angst sickert aus jeder ihrer Poren. Langsam, knirschend öffnet sich das Tor und Belizeth kommt hinein, auf einer von Untoten getragenen Sänfte . Sie wird flankiert von zwei Zanthim, einem von beiden steckt noch immer eine Tonscherbe im Auge. Aber besonders sticht der Untote hinter ihrer Sänfte hervor. Drei Meter groß, in Rüstung und mit Krone, erinnert er die, die sich in der Geschichte etwas auskennen, an den alten Herrscher Rashtul. Auf der Mitte des Platzes hält die beängstigende Prozedur und Belizeth richtet ihre Stimme mit vollere Wucht an die Oberen. Sie zitiert Thorstor ibn Thorwulf auf den Platz und konfrontiert ihn mit Vorwürfen, alles unter dem Gesang der Beschwörer und der Helfer an den Heptagrammen. Seine Ketten werden gelöst und Alezano Legrano betritt den Platz, um Thorstor herauszufordern. Unbemerkt von den anderen sehen Dajin und Björn das große Wunder von Phex Harikim, ein Stern hell leuchtend am Tageshimmel der herabzufallen scheint, doch bevor sie jemand anderen darauf aufmerksam machen können, fliegt überraschend der Magierstab des ehemaligen Vorstehers des ODLs quer über den Platz. Scheinbar konnte er den Astraltrank, den er von den Helden bekommen hat, nutzen. Thorstor gewinnt das Duell nach einem schrecklich zermürbenden Kampf gegen Alezano. Mehrfach schien ihn schieres Glück vor dem Tod bewahrt zu haben. Er bricht zusammen. Belizeth traut ihren Augen nicht. Aufgeregt und hektisch verlangt sie danach, dass der entkräftete Magier unverzüglich getötet wird. Da sie damit gegen uralte tulamidische Tradition verstoßen würde, gibt es großes Gemurre unter den Oberen, die beginnen mit ihrer Herrscherin zu diskutieren. Moriah hält den passenden Zeitpunkt für gekommen und legt ihre Hand auf den Arm des Mannes, den sie für Dajin hält. Sie wispert: “Dajin, das ist der passende Zeitpunkt.” Durch einen grausamen Streich der Götter allerdings reagiert der Mann mit: “Wer zum Teufel seid Ihr? Ich kenne keinen Dajin, fasst mich nicht an!” Er entreißt ihr den Arm und geht ein paar Schritte von der erschrockenen Spielerin weg. Dajin, der den Tumult mitbekommt, macht sich Moriah gegenüber bemerkbar, woraufhin die Gruppe wieder zueinander findet. \\
 +In diesem Moment schiebt sich ein gigantischer Schatten über die Szenerie und während Jabal, Fenoscha und Moriah noch verwirrt zum Himmel schauen, stürmen Dajin und Björn unter dem Kometen auf den Platz, der ganz klar im verlassenen Phextempel einschlagen wird. Ben Harikim schreit Moriah entgegen: “ICH HABE EUCH GESAGT, ES WIRD EIN STERN FALLEN!” Sie schaut den Geweihten mit offenem Mund an und schlägt in tiefstem Respekt das Zeichen des Phex, bevor sie sich den Gefährten anschließt und auf den Platz stürmt, auf dem gerade ein Dämon nach dem anderen seine Form erlangt. \\
 +\\
 +36.3 - Who you gonna call?\\
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 +Die Linien der Elster sickern durch das dicke Leder von Moriahs Rüstung, um sich außerhalb ihrer Haut zu einem Wesen zu formen. \\
 +“ÜBERZEUGE DIE OBEREN DAVON, DASS DAS HIER EIN GÖTTERURTEIL SEIN MUSS!”, brüllt die Spielerin im Tumult dem Zeichen entgegen. “BELIZETH DARF SICH NICHT EINMISCHEN!” Mit rauschenden Schwingen fliegt es zu den Rängen der Oberen - und dann setzen die Stimmen in Moriahs Kopf ein. Im ersten Moment überwältigt bleibt sie stehen und drückt sich für einen Moment beide Hände gegen die Schläfen. Sie hört die Stimme ihres Zeichens mit all seinen Gedanken und Argumenten in ihrem Kopf, was es wahnsinnig schwierig macht, sich zu konzentrieren. Eine behandschuhte Hand legt sich auf ihren Ellbogen. Sie schaut in das besorgte Gesicht Fenoschas, die ihr zunickt, sich hinkniet und Glacerion um Eisbolzen bittet. Als sie der Spielerin fünf dieser magischen Geschosse in die Hand drückt, spricht sie ihr kurz Mut zu, bevor sie mit einem lauten “FÜR ANGROSCH!” mit gezogener Waffe auf den Azzitai los stürmt und ihre Tarnung fallen lässt. Einer der Bolzen, die sie gerade noch mit ihrer Lebenskraft bezahlt hat, fliegt an ihr vorbei, während sich eine schützende Eisrüstung um sie herum manifestiert, mitten in den wütenden Azzitai hinein. Ein Feuerball löst sich, explodiert direkt zwischen den beiden Frauen. \\
 +Björn, der das Spektakel sieht, stürmt los, direkt nachdem Dajin mit seinem komischen Fingergewackel fertig war, welches den thorwalschen Krieger angeblich besser im Kampf schützen soll. 
 +“Gut so”, schnurrt Famerlin in seinem Kopf. “Denk daran,  Feuer kann dir nichts.” Björn beginnt zu brüllen, spannt seine Muskeln, hat das Gefühl, unbesiegbar, schnell und stark zu sein.
 +“DU bist ein DRACHE!” \\
 +Er sieht, wie der Azzitai seinen Schlund öffnet, sieht Moriah, die losspringt, um auszuweichen - an Björn vorbei. Er nimmt die kleine Gestalt Fenoschas wahr, die vor dem glühenden Schlund des dämonischen Wesens steht, sieht das Funkeln, als sich die Eisrüstung erneut um sie legt. \\
 +“Ich bin ein Drache”, denkt er. \\
 +“DU BIST ein DRACHE!”, bestätigt das Schwert. \\
 +“ICH BIN EIN DRACHE!”, brüllt Björn in Gedanken und rennt in einen gewaltigen Sturm aus Feuer. \\
 +Es trifft ihn.\\
 +Hart. \\
 +Haare brennen, Stoff kokelt, er schreit vor Schmerz auf, bevor er sein Schwert zumindest ein Mal in dem Dämonen versenkt. Beim zweiten Angriff weicht er ins sichere Nass des Brunnens aus.\\
 +“... du bist kein Drache …”, motzt das Schwert vorwurfsvoll, während der triefnasse Thorwaler einen Augenblick braucht, um sich wieder zu orientieren.
 +Über all diesen Tumult erklingt lauter und lauter werdend Jabals Ritual. Mit einem Doppel-Konchumer ritzt er sich den linken Unterarm und verteilt das Blut in einer fließenden Bewegung auf beiden Seiten der Klinge. Daraufhin reckt er die Klinge in die Höhe und spricht auf Urtulamidya: "Bei meiner Herrin Rondra befehle ich dir, unheiliges Gezücht, zurückzukehren in die Niederhöllen, aus denen du gekrochen bist!" Darüber ertönen Dajins Zauber, ein mächtiger Gardianum, der ihm und den Geweihten schützensoll, die aufgeregten Schreie der Umstehenden und das Brüllen Belizeths. Moriah bemerkt währenddessen auf ihrer Seite des Kampfes, dass der Dharai nirgendwo mehr zu sehen ist und flucht herzhaft, bevor sie in ihrer Verzweiflung einen der Bolzen nach dem Azzitai wirft. \\
 +Jabal schleudert mit voller Kraft die Opferklinge auf den vor ihm in der Luft schwebenden Shruuf. Für einen Augenblick klebt der Blick des Geweihten an den aus Tentakeln bestehenden Körpern mit dem seltsam anmutenden Vogelkopf, den plumpen Hühnerbeinen und dem viel zu intelligenten Blick, den er direkt auf Jabal gerichtet hält. Für einen Augenblick steht die Zeit still, als die Klinge fliegt und direkt vor den Füßen des Shruufs landet. Jabal braucht nicht lang, um sich zu fangen, zieht seinen Rondrakamm und bewegt sich, unter Aufbietung all seiner Kraft, auf den Dämon zu. Dabei wiederholt er immer wieder, lauter und lauter werdend, seine Bitte an Rondra und drängt den Shruuf immer weiter zurück.\\
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 +Ein Geräusch lässt ihn nach links in Richtung des Brunnens schauen und er beobachtet, wie der Dharai sich unter den Bodenplatten zu den Gefangenen schiebt. Schnell. Viel schneller, als sie erwartet hatten. 
 +“DAJIN!” Der Ruf lenkt die Aufmerksamkeit des Magiers auf das unförmige Wesen. Statt einer Antwort brüllt er “FORTIFEX!”. Das Wesen prallt gegen die unsichtbare, ungewöhnlich breite Wand und sucht nach einem Weg vorbei, als Moriah von der Seite kommt und laut brüllend beide Säbel in der gallertartige Masse versenkt. Als es tatsächlich zusammenzuckt und Kerben entstehen schaut sie kurz überrascht, bevor sie wild beginnt mit beiden Waffen immer wieder auf das Wesen einzudreschen. \\
 +Durch den Dharai abgelenkt, kann Dajin seinen Gardianum nicht mehr erneuern und als es nach einigen mächtigen Hieben des Shruuf zerbirst, springt er vor Jabal, um den nächsten Schlag des Monsters mit seinem Stab abzufangen. Er stemmt sich mit aller Kraft gegen den baumdicken Tentakel bevor der Shruuf schreiend in seine Sphäre zurückgeschleudert wird.\\
 +Währenddessen zerfällt der Azzitai rund um Fenoscha und Björn in Asche und beide rennen so schnell sie können durch die brennenden Reste hinüber zu ihren Gefährten. Als auch dieser besiegt ist, die Fünf schwer atmend inmitten der Reste stehen brüllt jemand von der Tribüne: “DAS IST NOCH KEIN BEWEIS!”\\
 +“ACH NEIN?”, brüllt Ben zurück. Hinter ihnen schlägt der Komet in den Phextempel ein. Der Boden bebt, Trümmerteile fliegen und eine gigantische Wolke aus Schutt und Staub wird aufgewirbelt. Über den Schreien der Menge ertönt Bens Stimme erneut: “DAS IST DER BEWEIS!” \\
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 +36.4 - Ein Funke Hoffnung\\
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 +Bevor sich der Staub legen kann sorgt Moriah mit dichten, dunklen Rauchschwaden dafür, dass die Gefangenen unbemerkt befreit und vom Platz gebracht werden können. Eine leisere Stimme dringt durch die Atmosphäre.
 +“NIEDER MIT BELIZETH!” Während die Helden in den Rauchschwaden vor neugierigen Blicken verborgen in den Phextempel laufen nehmen mehrere Stimmen den Ruf mit auf. \\
 +“NIEDER MIT BELIZETH!”\\
 +“NIEDER MIT DER DÄMONENBUHLE!” \\
 +Belizeth steht von ihrem Platz auf, dreht sich für einen Moment unsicher erst in die eine, dann in die andere Richtung - und blickt in mehr wütende Gesichter, als sie gedacht hat. Kurzerhand verschränkt sie die Arme vor der Brust und verschwindet mit einem Nicken - inklusive ihrer Zanthim. \\
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 +Im Tempel selbst wirken die Geschehnisse auf dem Platz seltsam fern. Bens Stimme schneidet über das erleichterte Gemurmel der Gefangenen in das Bewusstsein der Helden, die die Szene aufzunehmen versuchen, dass all das ihm gehört, was sich nun in diesem Tempel befindet. Moriah schaut ihn an und meint: “Für das, was Ihr heute vollbracht habt, habt Ihr es euch auch wahrlich verdient …” und wird unterbrochen. Die Bemerkung, dass nur ein kleines Teil für die Gruppe von Bedeutung ist, schluckt sie herunter als sie bemerkt, dass Dajin um den Stern herumschleicht und mit flinken Fingern etwas in seiner Robe versteckt. 
 +Zum Dank erhalten wir von Ben Harikim jeder zwei Stein Sternenmetall, für unsere Hilfe. Überwältigt vom direkten Eingreifen Phex, lässt Jabal seinen Teil im Tempel zurück. Der Geweihte will den Tempel wieder aufbauen und Leute mit fünf Mal einem Drittel des Metalls bestechen. Mindestens. Mit dem letzten Drittel möchte er jemanden dafür bezahlen, dass in die Akademie eingedrungen werden kann, um Belizeth zu töten. Dajin kennt da jemanden, dessen Namen er nicht nennt und verspricht aber, denjenigen zu fragen, ob er hilft.\\
 +Der alte und nun neue Hochmeister des ODL will das Schwert von Björn zurückhaben. Die Gruppe kann ihn aber davon überzeugen, dass es eine Verbindung mit Björn eingegangen ist und er es behalten darf. Er wird vor den Fehleinschätzungen des Schwertes gewarnt. Nachdem die Gefangenen sicher auf den thorwalschen Schiffen von Thorstors Frau untergebracht  werden, instruieren die Helden noch die Geschichtenerzählerin Nurhaban, bevor sie mit dem Adler nach Alahabad starten.\\
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 ==== Wichtige Personen ==== ==== Wichtige Personen ====
  
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  • Zuletzt geändert: 2022/02/15 19:55
  • von nassirius