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abenteuer:g7:herbst_des_wolfes [2019/10/31 16:54] – [Dajin schaut auf das Geschehene IV] 141.6.11.25 | abenteuer:g7:herbst_des_wolfes [2023/06/14 21:02] (aktuell) – nassirius | ||
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Mir graut es, und ich ahne, was sich abgespielt haben kann, darf aber aufgrund meines Eides nichts sagen. Ein Glück ist Herr Marek selbst in der Lage, sich an eine Situation zu erinnern. Damals im tiefen Winter – ich war noch in Arngrimms Gefolge – lagerten wir auf einem Bauernhof und fraßen uns durch die Vorräte der Bauernfamilie. Vergewaltigt wurde niemand, dass hätte Arngrimm nicht geduldet, aber wir regierten dort schon mit harter Hand. In einem Bauernhof in der Nähe wurde just genau zu dieser Zeit ebenfalls ein Massaker verübt, jedoch zwei Kinder verschont. Marek fand damals die Kinder und rettete sie vor dem Erfrierungstod. Wir wunderten uns damals, dass Herr Arngrimm uns am frühen Morgen, während wir alle noch einen furchtbaren Kater vom tobrischen Schnaps des Bauern hatten, aufforderte dem naheliegenden Gehöft einmal einen Besuch abzustatten. Wanka, die unheimliche Seherin begleitete uns damals, als wir Marek, Tungdil, Dajin und auch die Herrin Lucrezia dort trafen. Wanka verlangte eines der Kinder für sich. Sie bildet das arme Ding aus und was immer damit geschieht, damit wird das Kind irgendwann dem Herrn Arngrimm dienen.\\ | Mir graut es, und ich ahne, was sich abgespielt haben kann, darf aber aufgrund meines Eides nichts sagen. Ein Glück ist Herr Marek selbst in der Lage, sich an eine Situation zu erinnern. Damals im tiefen Winter – ich war noch in Arngrimms Gefolge – lagerten wir auf einem Bauernhof und fraßen uns durch die Vorräte der Bauernfamilie. Vergewaltigt wurde niemand, dass hätte Arngrimm nicht geduldet, aber wir regierten dort schon mit harter Hand. In einem Bauernhof in der Nähe wurde just genau zu dieser Zeit ebenfalls ein Massaker verübt, jedoch zwei Kinder verschont. Marek fand damals die Kinder und rettete sie vor dem Erfrierungstod. Wir wunderten uns damals, dass Herr Arngrimm uns am frühen Morgen, während wir alle noch einen furchtbaren Kater vom tobrischen Schnaps des Bauern hatten, aufforderte dem naheliegenden Gehöft einmal einen Besuch abzustatten. Wanka, die unheimliche Seherin begleitete uns damals, als wir Marek, Tungdil, Dajin und auch die Herrin Lucrezia dort trafen. Wanka verlangte eines der Kinder für sich. Sie bildet das arme Ding aus und was immer damit geschieht, damit wird das Kind irgendwann dem Herrn Arngrimm dienen.\\ | ||
Nun ja, das Massaker bei Ebelried hat wohl beim Grafen zu einer heftigen Reaktion geführt – man sagt ihm eine gewisse Impulsivität nach. Kurzerhand habe er Arngrimm als Stellvertreter für die Bluttat auserkoren. Dieser habe abgestritten und die Veranwortung dafür abgelehnt. So stand Wort gegen Wort und so seien die beiden in einem gewaltigen Zweikampf gegeneinander angetreten. Letzterer ist die eigentliche Geschichte, die von den Barden erzählt wird.\\ | Nun ja, das Massaker bei Ebelried hat wohl beim Grafen zu einer heftigen Reaktion geführt – man sagt ihm eine gewisse Impulsivität nach. Kurzerhand habe er Arngrimm als Stellvertreter für die Bluttat auserkoren. Dieser habe abgestritten und die Veranwortung dafür abgelehnt. So stand Wort gegen Wort und so seien die beiden in einem gewaltigen Zweikampf gegeneinander angetreten. Letzterer ist die eigentliche Geschichte, die von den Barden erzählt wird.\\ | ||
- | Ich kann sagen, dass ich mich selbst als einen sehr gefährlichen Kämpfer sehe. Vor Arngrimm hatte ich immer mehr als nur Respekt und Merowechs Ruf eilt ihm ebenfalls im Tobrischen voraus. Nun ja, in dem Zweikampf wurde sowohl Arngrimm als auch Merowech schwer verwundet und die Kontrahenten wurden von den beteiligten Rondrageweihten auseinander gezogen. Damit war der Fall aber noch nicht vorbei, sondern fing erst richtig an. Der Herzog konnte diese Frechheit seinem Marschall und Blutsverwandten gegenüber nicht einfach so akzeptieren und schickte die Aufforderung an Merowech sich vor einem Gericht in Ysilia zu verantworten. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, schickte er gleich ein Entsatzheer mit, angeführt durch den herzöglichen Kanzler | + | Ich kann sagen, dass ich mich selbst als einen sehr gefährlichen Kämpfer sehe. Vor Arngrimm hatte ich immer mehr als nur Respekt und Merowechs Ruf eilt ihm ebenfalls im Tobrischen voraus. Nun ja, in dem Zweikampf wurde sowohl Arngrimm als auch Merowech schwer verwundet und die Kontrahenten wurden von den beteiligten Rondrageweihten auseinander gezogen. Damit war der Fall aber noch nicht vorbei, sondern fing erst richtig an. Der Herzog konnte diese Frechheit seinem Marschall und Blutsverwandten gegenüber nicht einfach so akzeptieren und schickte die Aufforderung an Merowech sich vor einem Gericht in Ysilia zu verantworten. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, schickte er gleich ein Entsatzheer mit, angeführt durch den herzöglichen Kanzler |
Wie dem auch sei. Mein Herr schuldet diesem Grafen Merowech wohl viel und wurde ganz unruhig und unglücklich. Es fiel ihm schwer, Ayla zu bitten, ihn aus der Quest der Rondrakirche zu entlassen. Aber sie überzeugte ihn, sich zunächst um seine Heimat zu kümmern. Ihr Anliegen sei zunächst ohnehin einmal ein internes der Rondra-Kirche.\\ | Wie dem auch sei. Mein Herr schuldet diesem Grafen Merowech wohl viel und wurde ganz unruhig und unglücklich. Es fiel ihm schwer, Ayla zu bitten, ihn aus der Quest der Rondrakirche zu entlassen. Aber sie überzeugte ihn, sich zunächst um seine Heimat zu kümmern. Ihr Anliegen sei zunächst ohnehin einmal ein internes der Rondra-Kirche.\\ | ||
Ich begleite meinen Herrn vor die Burg in ein kleines Wäldchen. Auf meine Frage, was er vorhabe, antwortete er nur kurz, dass es mich nichts angehe, sondern dass ich folgen sollte. Nun ja, ich bin nur der Leibwächter, | Ich begleite meinen Herrn vor die Burg in ein kleines Wäldchen. Auf meine Frage, was er vorhabe, antwortete er nur kurz, dass es mich nichts angehe, sondern dass ich folgen sollte. Nun ja, ich bin nur der Leibwächter, | ||
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15. TRAvia 1016 BF\\ | 15. TRAvia 1016 BF\\ | ||
- | In Kleinwardstein erfahren wir, dass Ebelried von 200 Mann kampflos unter der Leitung des herzöglichen Kanzler | + | In Kleinwardstein erfahren wir, dass Ebelried von 200 Mann kampflos unter der Leitung des herzöglichen Kanzler |
- | Arngrimm, zwar nicht Anführer dieses Entsatzheeres, | + | Arngrimm, zwar nicht Anführer dieses Entsatzheeres, |
Besonders spannend ist, dass die Adjutantin von Ingolf Nortmarken Yosmina von Dunkelstein ist. Sie ist die Tochter von Yelnan von Dunkelstein, | Besonders spannend ist, dass die Adjutantin von Ingolf Nortmarken Yosmina von Dunkelstein ist. Sie ist die Tochter von Yelnan von Dunkelstein, | ||
Graf Merochwech tat das einzig Kluge. So viel Weisheit hätte ich ihm bei seiner Impulsivität zugegebener Maßen gar nicht zugetraut. Einen „Unfall“ auf dem Weg nach dem Herzogsgericht nach Ysilia fürchtend, ging er nicht mit, sondern verschanzte sich mit 100 seiner Getreuen auf seiner Burg Ebeldurn. Wahrscheinlich will er warten, bis er ganz genesen ist oder der tobrische Winter da ist.\\ | Graf Merochwech tat das einzig Kluge. So viel Weisheit hätte ich ihm bei seiner Impulsivität zugegebener Maßen gar nicht zugetraut. Einen „Unfall“ auf dem Weg nach dem Herzogsgericht nach Ysilia fürchtend, ging er nicht mit, sondern verschanzte sich mit 100 seiner Getreuen auf seiner Burg Ebeldurn. Wahrscheinlich will er warten, bis er ganz genesen ist oder der tobrische Winter da ist.\\ | ||
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Es sind viele. Die Werwölfe wurden von Söldner der Uhdenberger Legion verstärkt. Ganz offenbar liegen wir mit unserer Vermutung, dass Arngrimm ein Werwolf ist richtig. Es fällt ein Baum auf den Weg und Tungdils Plan durchzupreschen, | Es sind viele. Die Werwölfe wurden von Söldner der Uhdenberger Legion verstärkt. Ganz offenbar liegen wir mit unserer Vermutung, dass Arngrimm ein Werwolf ist richtig. Es fällt ein Baum auf den Weg und Tungdils Plan durchzupreschen, | ||
Als die Angreifer aus dem Dickicht treten uns auf uns mit Bögen anlegen, springen wir von den Pferden. Auch Tungdil lässt sich sofort von seinem Pferd fallen, wird aber dennoch von mehreren Pfeilen schwer getroffen. Yassia und Nim preschen weiter nach vorne durch, während Nim den Splitter berührt um die Werwölfe zu unterwerfen und versucht ihnen zu befehlen die Angreifer zu attackieren. Ich lass sofort unsere Pferde und die Schilde zum Schutz in Stellung bringen und nehme auch meine eigene Position im Schildwall ein.\\ | Als die Angreifer aus dem Dickicht treten uns auf uns mit Bögen anlegen, springen wir von den Pferden. Auch Tungdil lässt sich sofort von seinem Pferd fallen, wird aber dennoch von mehreren Pfeilen schwer getroffen. Yassia und Nim preschen weiter nach vorne durch, während Nim den Splitter berührt um die Werwölfe zu unterwerfen und versucht ihnen zu befehlen die Angreifer zu attackieren. Ich lass sofort unsere Pferde und die Schilde zum Schutz in Stellung bringen und nehme auch meine eigene Position im Schildwall ein.\\ | ||
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==== Dajin schaut auf das Geschehene IV ==== | ==== Dajin schaut auf das Geschehene IV ==== | ||
+ | Tungdil folgend, bin ich auch vom Pferd gesprungen und hatte Glück nicht getroffen zu werden. Als ich sehe, wie Tungdil schwer getroffen am Boden liegt, eile ich nach vorne und sichere unsere linke Flanke mit einem Fortifex, während Marek drum herum einen Schildwall organisiert.\\ | ||
+ | Um einen Gegenangriff starten zu können, paralysiere ich die Bogenschützen auf der rechten Seite. Ihr Anführer gibt den Befehl alle zu töten, außer Marek, da dieser sich als Geweihter von Schwester Travia offenbart hat, doch die Bogenschützen können nicht mehr reagieren. Tungdil, der sich dank eines Heiltrankes seine Wunden an der rechten Hand schließen konnte, rennt mit Marek und Erk, der die beiden im Rücken absichern soll, auf die 2 verbliebenen Kämpfer zu, die aber wegrennen, als sie merken, dass sich ihre Position verschlechtert hat. Marek beschließt, | ||
+ | Die kleine Gruppe auf der linken Seite wurde derweil von 2 Werwölfen angegriffen und wer noch nicht tot war, nahm reißaus. Scheinbar hat Nim sie mit dem Splitter kontrolliert und angreifen lassen. Tungdil befiehlt den anderen Tobrieren, die im Schildwall standen, aufzupassen, | ||
+ | Yassia kämpfte derweil gegen den letzten Werwolf, aber es war ein ungleicher Kampf, den sie dominierte.\\ | ||
+ | Mithilfe von Erk und Marek konnte Nim einen der beiden Soldaten noch gefangen nehmen. Er stellte sich uns gegenüber als Firwan vor. Er berichtet uns, dass Arngrimm momentan auf der Festung Wolfenstein residiert und Anspruch auf die Burg erhebt, seit der alte Baron Silas von Wolfenstein vor 2 Monaten gestorben war. Auch der Magier Mengbilla war eine Weile auf der Feste, wurde aber von Arngrimm verjagt. Es scheint, als ob Arngrimm zumindestens nicht mit Borbarad zusammenarbeitet. Aber auch der Druide Sadragon soll auf der Feste sein. Auch die 35 Soldaten, die noch dem alten Baron gedient haben, sind auf der Burg und dienen nun Arngrimm.\\ | ||
+ | Er hat dort schon einige Kämpfe, um die Herrschaft über die Werwölfe zu erringen, geführt und alle gewonnen. Er soll Sadragon auch verboten haben, ihn zu verzaubern, um ihn in den Kämpfen einen Vorteil zu geben. Zu mindestens was das angeht, scheint er etwas Ehrgefühl zu haben. Andererseits wollte er uns alle töten, hat sogar seinen Sohn mitgeschickt, | ||
+ | Die Wolfspfoten, | ||
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+ | Der Werwolf den Yassia besiegt hat, hat sich zurückverwandelt, | ||
+ | Er erzählt uns von einem Geheimgang am Fuß der Feste, von dem man direkt in die Kampfgrube kommt, wo die Kämpfe der Werwölfe stattfinden.\\ | ||
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+ | Am 24. TRAvia kommen wir endlich in Wulfen an. Am Rande der Stadt sind 2 weitere dieser riesigen Abdrücke von Wolfstatzen. Auch hier wird dasselbe Fest gefeiert wie in den anderen Dörfern auf unserem Weg. Es laufen viele Söldner mit dem Uhdenberger Banner herum. Am Rand der Stadt hängt ein Uhdenberger Söldner, der wohl wegen Vergewaltigung aufgeknüpft wurde. So macht sich Arngrimm gut Freund bei der Bevölkerung.\\ | ||
+ | Ohne uns lange aufzuhalten, | ||
+ | Die erste Höhle ist zugewuchert mit riesigen Pilzen. Auch der Humusboden ist latent magisch, was wohl deren Wachstum befördert. Marek meint, Bewegungen zwischen den Pilzen bemerkt zu haben. Auf seine Bitte, tritt Yassia vor und verkündet, dass sie hier ist um Arngrimm herauszufordern.\\ | ||
+ | 2 Werwölfe treten zwischen den Pilzen hervor. Sie tragen silberne Jagdspeere in den Händen und ihre Stimmen sind uralt. Sie fragen Yassia, ob ihr Anliegen ehrlich sei, und sie wiederholt nochmal, dass sie um den Thron kämpfen möchte. Als Yassia bestätigt, dass wir zu ihrem Rudel gehören, werden wir mit ihr von einem der Werwölfe weiter tiefer in den Berg hinab geführt, während der andere wohl Arngrimm holt. Nach einer Höhle, in der Unmengen an Insekten und Käfern rumkrabbelten, | ||
+ | An den Wänden sind Bilder gemalt. Wir sehen darauf Werwölfe mit Waffen, die dem Mond hinterherjagen und einen großen breiten Wolf, wahrscheinlich Graufang, der neben ihnen herrennt.\\ | ||
+ | Kurz darauf erscheint Arngrimm. | ||
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+ | ==== Nim schaut auf das Geschehene V ==== | ||
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+ | Nimithil hat eine Hand nahe am Splitter, jederzeit bereit ihn herauszuholen. Doch während einer der Wächter Arngrimm holt kann sie nicht umhin, die Bilder und die Fangzähne anzusehen. Zu berühren mit der Hand, in welcher sie ihren Bogen hält. Doch die Zeit schien für sie zu rasen. Denn kaum Zeit hatte sie gehabt um alles in sich aufzunehmen und allem gebührenden Respekt zu zollen. Da kam auch schon Arngrimm mit seinem Sohn, Tanka und Sardragon in den Raum. Doch während er Tanka geradezu liebevoll behandelt, wird Sardragon schnell zusammengefaltet, | ||
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+ | Arngrimm bedauert, dass das Attentat nicht erfolgreich war, weiß aber auch Stärke zu schätzen und scheint kein Attentat an diesem besonderen Ort auszuüben wollen. Er bedauert, dass Marek nicht auf seiner Seite steht, während Marek noch Hoffnung auf eine Zusammenarbeit hat. Bevor er bereit ist mit Yassia zu kämpfen, verlangt er von ihr, ebenfalls andere Werwölfe zu besiegen. Nevelungen, der bedauert, dass Dajin nicht zum Werwolf wird, wird Yassias erster Gegner. Als Marek, durch Tungdil daran erinnert, Arngrimm darauf anspricht, dass es ein fairer Kampf werden soll, verweist dieser auf die zwei Wächterwerwölfen mit den Silberspeeren. Diese seien die Himmelswölfe Rissa, Rijaaissa, und Rangild, Raaukjo. Nimithil kennt die beiden als die ewig Liebenden. Als Marek zu den beiden geht, kann Nimithil es nicht lassen ihm zu folgen. Diese raten ihr, dass auch ihr Neffe sich hier wohl fühlen würde. | ||
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+ | So geht Nimithil los um Rokjoknuk zu holen, während der erste Kampf zwischen Yassia und Nevelungen beginnt. Dabei stellt Dajin fest, dass Nevelungen sich selbst verzaubert hat. Die Wächterwölfe greifen jedoch nicht ein. Nimithil hingegen stellt fest, dass jemand sich im Raum mit den Riesenpilzen zu verstecken scheint, der zuvor in Richtung der " | ||
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+ | So versuchen Dajin und Arngrimm sie aus der Beherrschung zu befreien, als plötzlich Bolzen fliegen und die beiden Wächterwerwölfe, | ||
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+ | Nach dem Kampf redet Arngrimm mit Yosmina und seinem Sohn und erklärt Marek, dass sie von Sardragon verdorben wurden und sie deshalb verschont werden sollen. Nimithil hingegen will um den Tod von Rissa in gebührender Form trauern, da der Kampf zwischen Yassia und Arngrimm erst am nächsten Morgen stattfinden soll. Sie bittet daher ihre Gefährten ihre Sachen entgegenzunehmen. Dann zieht sie all ihre Kleidung aus und ohne ein Wort, einer Melodie oder Geste verwandelt sie sich vor den Augen aller Anwesenden dort in einen Rauhwolf. In dieser Form heulen und trauern Nimithil und Rokjoknuk zusammen um Rissa, bis sie irgendwann nebeneinander liegend einschlafen. Als sie wieder in Menschenform ist und ihre Gefährten noch am aufwachen sind, guckt sie sich noch die restlichen Bilder an. | ||
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+ | Als der Kampf zwischen Yassia und Arngrimm anfängt wird dieser brutal…Eine Träne ran Arngrimm die Wangen runter, als er Yassia die Kehle durchbiss. Wie angekündigt hatte sie sich ihm nicht unterworfen. Sie hatte gehalten, was sie versprochen hatte: Nur den Herrschern des Tals zu dienen und sich niemand anderem zu unterwerfen. Auch Nimithil war ihre Trauer anzusehen. Doch erinnerte sie sich an Mareks Worte, als der Himmelswolf wartete, ob noch jemand Arngrimm herausfordern würde: Wenn Yassia nicht würde als Sieger herauskommen, | ||
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+ | Beten. Sie hatte noch nie zuvor gebetet. Auch nicht zu den Himmelswölfen. Sie wusste, dass die Nivesen durchaus beteten. Aber was das anging, war sie näher an ihren rauheren Urahnen. Und an den Wölfen. Man respektierte diejenigen, die fähiger waren. Aber warum sollte man sie anbeten? Nur ein " | ||
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+ | Sie konzentrierte sich und stärkte ihre körperliche Zähigkeit, sowie ihre Haut und erhöhte ihre Geschwindigkeit. Dann stieg sie in den Ring. Sofort begann es. Arngrimm versuchte sie zu zerfleischen. Und er war schneller und fähiger. Sie musste es in den ersten Sekunden entscheiden oder sie war tot. Einmal konnte er sie am Kopf erwischen. Doch Graufang schien Arngrimm nicht als Herrscher auserkoren zu haben. Er schien zu taumeln. Und auch weitere Schläge verfehlten. Als ob Graufang Arngrimm nicht als Sieger akzeptieren wollte. Oder Nimithil das würdigere Alphatier war…oder werden konnte…Beim ersten Versuch konnte Nimithil den Herzsplitter nicht in ihrer Finger bekommen. Doch beim zweiten Versuch klappte es. Sie kontrollierte die Wut Graufangs. Und beim ebenfalls zweiten Versuch konnte sie Arngrimm endlich unterwerfen. Er kniete vor Nimithil. Aber er war nicht bereit sich Nimithil für immer zu unterwerfen. Nimithil sprach das Urteil, dass er Leben solle. Sie wollte ihn in die Hände Mareks geben. Immerhin brauchte er einen Beweis um seinen Grafen retten zu können. Doch zunächst musste sie herausfinden, | ||
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+ | ==== Marek schaut auf das Geschehene VI ==== | ||
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+ | Nachdem wir geklärt haben, wie wir mit Arngrimm umgehen, führt er uns nach oben, wo wir aus einem Geheimgang treten. Arngrimm stellt Nim als die neue Herrin hier vor und entlässt dann die Uhdenberger und Yosmina von Dunkelstein.\\ | ||
+ | Dann bittet er uns, Tanka auch zu entlassen. Er gibt ihr ein paar Söldner mit und schickt sie zu Aluris Mengryth nach Warunk. Tanka dient wohl schon seit ewigen Zeiten Arngrimms Vorfahren. Sie ist eine uralte Hexe, eine Seherin von Heute und Morgen. Bevor sie geht, kommt sie noch auf Nim zu und sagt ihr, dass sie gesehen hat, dass Nim die Krone nicht tragen wird.\\ | ||
+ | Als wir gerade ins Bett gehen wollen, nimmt Tungdil Dajin und mit zur Seite und bespricht mit uns, was unten geschehen ist. Wir entscheiden, | ||
+ | Am Abend nehmen wir die anderen zur Seite und erklären ihnen, dass wir künftig die Toten ehren werden.\\ | ||
+ | Dann rufen wir Arngrimm zu uns, da Nim mehr über die Burg herausfinden will. Unter der Burg findet sich ein heiliger Ort für Druiden und Hexen und einer für Werwölfe. Der neue Baron sollte das möglichst auch befürworten - um der Harmonie willen. Nim wird hier unten wohl regelmäßig ihre Position als Haupt der tobrischen Werwölfe verteidigen müssen.\\ | ||
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+ | Exkurs:\\ | ||
+ | Die Helden überlegen, ob sie Arngrimm auf den Herzogthron hiefen wollen, da er verspricht, Tobrien militärisch stark zu machen. Grundsätzlich tendieren sie schon dazu und überlegen auch detailliert, | ||
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+ | - Nichts ändern, Arngrimm wird als Verräter bestraft | ||
+ | - Arngrimm wird zum " | ||
+ | - Arngrimm zum Herrscher über Tobrien und die Werwölfe zu machen, in dem man Merowech und andere tobrische Grafen als Verbündete gewinnt und dann einen offenen Bürgerkrieg beginnt, weil das das Beste für Tobrien ist | ||
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+ | Option 2 ist leider unrealistisch; | ||