abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende

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abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende [2020/04/30 17:23] 95.90.184.47abenteuer:g7:alptraum_ohne_ende [2023/01/08 16:40] (aktuell) – [Marek schaut auf das Geschehene (III)] nassirius
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 12. Hesinde 1014 BF\\ 12. Hesinde 1014 BF\\
 Am nächsten Morgen erwachen wir bei Tauwetter. Praios strahlt vom Himmel. Vor dem Hof sind mehrere Krieger der Wulfengarde aufgetaucht. Unter ihnen ist Yosmina von Dunkelstein. Aus dem kleinen Mädchen, das mit den anderen Kinder umhertollte, ist eine stattliche Kriegerin geworden. Ihr Hauptmann Erk von Willbergen. ist der Winterkriegszug zuwider. Er lässt uns 2 Männer da, damit diese uns beim Ausheben der Gräber helfen. Diese erzählen uns, dass in Ysilia gerade die Blaue Keuche umgeht. Verständlicherweise drängt Tungdil auf Aufbruch, aber Lucrezia und ich warten auf Arngrimm.\\ Am nächsten Morgen erwachen wir bei Tauwetter. Praios strahlt vom Himmel. Vor dem Hof sind mehrere Krieger der Wulfengarde aufgetaucht. Unter ihnen ist Yosmina von Dunkelstein. Aus dem kleinen Mädchen, das mit den anderen Kinder umhertollte, ist eine stattliche Kriegerin geworden. Ihr Hauptmann Erk von Willbergen. ist der Winterkriegszug zuwider. Er lässt uns 2 Männer da, damit diese uns beim Ausheben der Gräber helfen. Diese erzählen uns, dass in Ysilia gerade die Blaue Keuche umgeht. Verständlicherweise drängt Tungdil auf Aufbruch, aber Lucrezia und ich warten auf Arngrimm.\\
-Arngrimm von Ehrenstein ist eine mächtige Erscheinung. Er geht selbstverständlich davon aus, dass ihm dies Gehöft nun gehört. Sein 14jähriger Sohn Brandolf von Ehrenstein und seine wunderschöne blinde Seherin Tanka begleiten ihn, sowie einige Elitekrieger. Mein Vorschlag, dass die Kinder in die Obhut der Kirche gegeben werden, lässt er von der Seherin entscheiden, und so bleibt das Mädchen bei Tanka, während ich den Jungen mitnehmen darf. Er warnt uns noch einmal vor dem Norden und der Blauen Keuche. Sogar die Druiden können nichts dagegen machen. Fyrenbart und Sadragon sitzen gerade bei dem Herzog um ihn zu "heilen". Tanka scheint mit Sadragon bekannt. Auch den Jungen lassen wir ihm hier, nachdem er versprch, dass ihm nichts geschieht und er bei nächster Gelegenheit in die Obhut der Travia-Kirche kommt.\\+Arngrimm von Ehrenstein ist eine mächtige Erscheinung. Er geht selbstverständlich davon aus, dass ihm dies Gehöft nun gehört. Sein 14jähriger Sohn Brandolf von Ehrenstein und seine wunderschöne blinde Seherin Tanka begleiten ihn, sowie einige Elitekrieger. Mein Vorschlag, dass die Kinder in die Obhut der Kirche gegeben werden, lässt er von der Seherin entscheiden, und so bleibt das Mädchen bei Tanka, während ich den Jungen mitnehmen darf. Er warnt uns noch einmal vor dem Norden und der Blauen Keuche. Sogar die Druiden können nichts dagegen machen. Fyrnbart und Sadragon sitzen gerade bei dem Herzog um ihn zu "heilen". Tanka scheint mit Sadragon bekannt. Auch den Jungen lassen wir ihm hier, nachdem er versprch, dass ihm nichts geschieht und er bei nächster Gelegenheit in die Obhut der Travia-Kirche kommt.\\
 Gegen Abend holen wir Tungdil und Dajin ein, die ziemlich verstimmt sind und uns unnötig angehen. Ihnen ist nicht klar, weshalb wir zurück geblieben sind. Nach einem heftigen Streit reiten wir weiter. Gegen Abend holen wir Tungdil und Dajin ein, die ziemlich verstimmt sind und uns unnötig angehen. Ihnen ist nicht klar, weshalb wir zurück geblieben sind. Nach einem heftigen Streit reiten wir weiter.
  
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-… Es ist wahrlich unheimlich nicht man selbst zu sein. Ein Teil von mir wünscht, Tungdil hätte Louis di Zeforika dann ein Ende bereitet. Dann hörten wir Flügelschlagen. Doch obgleich Tungdil von Westwinddrachen geredet hatte, erschien eine weitaus beeindruckende Erscheinung: Illadacorian, Sohn Tecladors! Obgleich er von meinen Gefährten teilweise Alrech genannt wird. Ein Kaiserdrache mit goldenen Schuppen. Welch eine Schönheit, welch eine Präsenz! Ein schöneres Geschenk, hätte ich kaum erhalten können. Wie kann man nur wie Alwin Angst vor so einem prächtigen und nicht boshaften Wesen haben? Oh, nur zu gerne wäre ich mit ihm in seinen Hort geflogen um mit ihm über Stunden reden zu können bis allein die Erschöpfung uns unterbrochen hätte. Oder mit ihm ganz Dere überflogen und wenn ich dabei erfroren wäre, denn bitterkalt ist es dort oben zu dieser Zeit. Doch wäre es, selbst wenn Illadacorian eingewilligt hätte, nicht richtig gewesen. Stattdessen flogen wir später, nachdem ich einen provisorischen Sattel hergestellt hatte, nach Warunk, obgleich Illadacorian eigentlich, wie er uns erklärte, gekommen war um uns weit fortzubringen, da er eine Gefahr sah. Zunächst behauptete er, sein Vater hätte ihn geschickt und dann, er hätte es ihm erlaubt. Ich wundere mich, ob Teclador wirklich davon weiß oder gar es ihm verboten hat zu kommen, denn schien er mir nicht vollkommen ehrlich zu sein. Außerdem war Illadacorian recht kryptisch wie er denn wisse, dass wir in Gefahr seien. Er erzählte uns nur davon, dass dort, wo wir noch hinwöllten, nämlich zu Hamid ben Seyshaban, ein Wesen sei, dass nicht mehr existieren sollte. Nachdem Illadacorian etwas von Zze Tha erwähnte, erklärte Dajin, von den Skrechu, oder genauer den Ssrkhrsechu, schlangenartige Kreaturen mit dem Kopf eines Menschen, welche jedoch vor 2000 Jahren ausgestorben sein sollten. Der letzte soll von Bastrabunns Sohn besiegt worden sein. Ob dies wohl dieselbe Kreatur ist, dessen Schuppen wir zwischen Kurkum und Shamaham fanden? Morgen werde ich Illadacorian danach fragen. Danach ging es statt auf die schöne Insel zu der Illadacorian uns bringen wollte, mit allen außer Xindra nach Warunk. Die Aussicht derweil war wunderschön und einmalig! Ich muss unbedingt versuchen sobald wie möglich eine Karte zu erstellen von dem was ich gesehen habe! Als wir nahe Warunk landeten, ließen wir Louis di Ziforika und Alwin bei Illadacorian zurück, obgleich Alwin dies nur ungern tat. Dann gingen wir nach Warunk, bestachen den Wächter und Tungdil versuchte etwas über das Museum zu erfahren, welches wir später noch auskundschafteten. Dann überlegten wir was wir weiter tun könnten. Wir kamen auf den Gedanken, dass man vielleicht den Alchimisten, bei welchem Tungdil bei unserem letzten Besuch war, bestechen könnte, da er als gebildeter Mensch bestimmt schon einmal dort war. Sein Haus erinnerte mich bereits an meine Heimat, doch als wir eintraten glaubte ich meinen Augen nicht. Der Alchimist, er nennt sich inzwischen Achmad, war kein anderer als Zerbero Scaevola. Derjenige, dessen boronungefällige Experimente Lydia und ich einst haben auffliegen lassen. Er schien mich später auch erkannt zu haben, doch wenn dann wohl erst später, sonst hätte er womöglich nicht mit uns verhandelt. Eigentlich hatten wir zwar angedacht, ihn nach Informationen zum Museum zu fragen, doch schien er Sorge zu haben, dass wir Nachforschungen betrieben, sodass es mir vorkam, als hätte er etwas zu verbergen, als hätte er Angst, wir wöllten versuchen herauszufinden, dass er ein Stück gestohlen hätten. So bot ich ihm gleich Bezahlung gegen ein Stück Basiliskenhaut an und Tungdil kam auf die Idee ihm Drachentränen anzubieten. Wir gingen den Handel ein, bei Phex, und wollten eigentlich in eine Herberge unterkommen, als Marek Sorge bekundete, dass der Alchimist womöglich getötet werden könnte, ad esempio von einem Handlanger Nevelungs. Ihm zuliebe habe ich mich darauf eingelassen, obgleich ich es für unwahrscheinlich hielt, während Tungdil und Dajin in einer Herberge die Nacht verbrachten. Allerdings konnte ich ihn überreden, dann wenigstens im Hause des Alchimisten Wache zu halten, da es draußen wenig Sinn gemacht, selbst wären wir zu Viert gewesen, das Haus zu bewachen. Drinnen erzählte ich Marek, nachdem der Alchimist mich fragte, ob wir uns kannten, als wir wieder allein waren, dass er tra l'altro meinetwegen, wegen boronungefälligen Experimenten aus Vinsalt verbannt worden war. Danach hielt er die nächste Wache.+… Es ist wahrlich unheimlich nicht man selbst zu sein. Ein Teil von mir wünscht, Tungdil hätte Louis di Zeforika dann ein Ende bereitet. Dann hörten wir Flügelschlagen. Doch obgleich Tungdil von Westwinddrachen geredet hatte, erschien eine weitaus beeindruckende Erscheinung: Ilatakorian, Sohn Tecladors! Obgleich er von meinen Gefährten teilweise Alrech genannt wird. Ein Kaiserdrache mit goldenen Schuppen. Welch eine Schönheit, welch eine Präsenz! Ein schöneres Geschenk, hätte ich kaum erhalten können. Wie kann man nur wie Alwin Angst vor so einem prächtigen und nicht boshaften Wesen haben? Oh, nur zu gerne wäre ich mit ihm in seinen Hort geflogen um mit ihm über Stunden reden zu können bis allein die Erschöpfung uns unterbrochen hätte. Oder mit ihm ganz Dere überflogen und wenn ich dabei erfroren wäre, denn bitterkalt ist es dort oben zu dieser Zeit. Doch wäre es, selbst wenn Ilatakorian eingewilligt hätte, nicht richtig gewesen. Stattdessen flogen wir später, nachdem ich einen provisorischen Sattel hergestellt hatte, nach Warunk, obgleich Ilatakorian eigentlich, wie er uns erklärte, gekommen war um uns weit fortzubringen, da er eine Gefahr sah. Zunächst behauptete er, sein Vater hätte ihn geschickt und dann, er hätte es ihm erlaubt. Ich wundere mich, ob Teclador wirklich davon weiß oder gar es ihm verboten hat zu kommen, denn schien er mir nicht vollkommen ehrlich zu sein. Außerdem war Ilatakorian recht kryptisch wie er denn wisse, dass wir in Gefahr seien. Er erzählte uns nur davon, dass dort, wo wir noch hinwöllten, nämlich zu Hamid ben Seyshaban, ein Wesen sei, dass nicht mehr existieren sollte. Nachdem Ilatakorian etwas von Zze Tha erwähnte, erklärte Dajin, von den Skrechu, oder genauer den Ssrkhrsechu, schlangenartige Kreaturen mit dem Kopf eines Menschen, welche jedoch vor 2000 Jahren ausgestorben sein sollten. Der letzte soll von Bastrabunns Sohn besiegt worden sein. Ob dies wohl dieselbe Kreatur ist, dessen Schuppen wir zwischen Kurkum und Shamaham fanden? Morgen werde ich Ilatakorian danach fragen. Danach ging es statt auf die schöne Insel zu der Ilatakorian uns bringen wollte, mit allen außer Xindra nach Warunk. Die Aussicht derweil war wunderschön und einmalig! Ich muss unbedingt versuchen sobald wie möglich eine Karte zu erstellen von dem was ich gesehen habe! Als wir nahe Warunk landeten, ließen wir Louis di Ziforika und Alwin bei Ilatakorian zurück, obgleich Alwin dies nur ungern tat. Dann gingen wir nach Warunk, bestachen den Wächter und Tungdil versuchte etwas über das Museum zu erfahren, welches wir später noch auskundschafteten. Dann überlegten wir was wir weiter tun könnten. Wir kamen auf den Gedanken, dass man vielleicht den Alchimisten, bei welchem Tungdil bei unserem letzten Besuch war, bestechen könnte, da er als gebildeter Mensch bestimmt schon einmal dort war. Sein Haus erinnerte mich bereits an meine Heimat, doch als wir eintraten glaubte ich meinen Augen nicht. Der Alchimist, er nennt sich inzwischen Achmad, war kein anderer als Zerbero Scaevola. Derjenige, dessen boronungefällige Experimente Lydia und ich einst haben auffliegen lassen. Er schien mich später auch erkannt zu haben, doch wenn dann wohl erst später, sonst hätte er womöglich nicht mit uns verhandelt. Eigentlich hatten wir zwar angedacht, ihn nach Informationen zum Museum zu fragen, doch schien er Sorge zu haben, dass wir Nachforschungen betrieben, sodass es mir vorkam, als hätte er etwas zu verbergen, als hätte er Angst, wir wöllten versuchen herauszufinden, dass er ein Stück gestohlen hätten. So bot ich ihm gleich Bezahlung gegen ein Stück Basiliskenhaut an und Tungdil kam auf die Idee ihm Drachentränen anzubieten. Wir gingen den Handel ein, bei Phex, und wollten eigentlich in eine Herberge unterkommen, als Marek Sorge bekundete, dass der Alchimist womöglich getötet werden könnte, ad esempio von einem Handlanger Nevelungs. Ihm zuliebe habe ich mich darauf eingelassen, obgleich ich es für unwahrscheinlich hielt, während Tungdil und Dajin in einer Herberge die Nacht verbrachten. Allerdings konnte ich ihn überreden, dann wenigstens im Hause des Alchimisten Wache zu halten, da es draußen wenig Sinn gemacht, selbst wären wir zu Viert gewesen, das Haus zu bewachen. Drinnen erzählte ich Marek, nachdem der Alchimist mich fragte, ob wir uns kannten, als wir wieder allein waren, dass er tra l'altro meinetwegen, wegen boronungefälligen Experimenten aus Vinsalt verbannt worden war. Danach hielt er die nächste Wache.
  
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-Während unserer Wacht vertrieben wir, mit Leichtigkeit, zweimal Einbrecher oder Attentäter, welche von ihren nächtlichen Träumen verrückt geworden waren. Scheint also, als sei diese nicht umsonst gewesen. Als Marek sah, dass ich während meiner Wacht eine Karte angefangen hatte und erfuhr, dass ich vorhatte eine Karte von unserer Aussicht zu erstellen, bat er mich, ihm eine Kopie anzufertigen. Diese Bitte werde ich ihm bei Gelegenheit erfüllen. Am Morgen hörten wir Schreie. Später erfuhren wir, dass es wohl zu Unfällen kam, da wir wohl wieder zu nahe an einer Kraftlinie waren. Auch Dajin hatte einen Traum, wie er uns erzählte, nachdem wir Drachentränen, welche Dajin durch das Kitzeln des prächtigen Drachens besorgte, gegen Basiliskenhaut getauscht hatten. Dieses Mal allerdings war er in seinem Traum mächtig. So mächtig, dass sich selbst die Zwölfe vor ihm verbeugten. Ob dies ein Traum Hamid ben Seyshabans war? Wenn dies der Fall ist, dann scheinen er und die Tsageweihten auffällig häufig entlang einer Kraftlinie zu reisen. Meinte Dschelef ibn Jassafer nicht, dass es hier in im Norden sogar zwei Kraftlinien geben könnte, die sich sogar womöglich kreuzten? Ob dies womöglich das Ziel Hamid ben Seyshabans sein könnte? Dajin scheint mehr magisches Potenzial zu haben, wenn er auf diesen Kraftlinien schläft. Ein Magier und Alchimist namens Aluris Mengreyth, welcher Dajin woher auch immer erkannte, soll sich sogar selbst entzündet haben. Ein Mindergeist, welches Gefallen an Louis di Ziforika gefunden hatte ist ebenfalls nach dessen Schlaf geplatzt. Ich hoffe, Illadacorian ist immun gegen Louis di Ziforika, sonst war die Entscheidung, di Ziforika von Illadacorian in seinen Hort bringen zu lassen, ein Fehler. Er hatte ihn zumindest geheilt und er wurde auch entfesselt. Erstaunlicherweise jedoch hat er es entweder nicht geschafft oder nicht versucht zu entkommen. Dies lässt zumindest hoffen. Danach brachen wir zum hängenden Bauern auf, wo wir gerade noch rechtzeitig ankamen, denn war Nevelung mit seinen Soldaten dort um Xindra als Geisel zum Tausch gegen Louis di Ziforika mitzunehmen. Marek und ich hielten die Soldaten draußen in Schach, während Tungdil Xindra aus dem Haus rettete. Danach machten wir uns auf weiter nach Ysilia zu fliegen. Zu fliegen…ich kann es immer noch kaum glauben…Nur dass wir Sadja und Ra'ad zurücklassen mussten trübt etwas die Ereignisse. Nahe Ysilia angekommen legte sich Illadacorian schlafen. Zuvor ließ ich mir meine Vermutung bestätigen, dass die Skrechu tatsächlich diejenigen sind, welche blaugraue Schuppen haben und ätzendes Gift absonderten. Marek hingegen schien ob meiner Nachfrage überrascht. Er hatte wohl unsere Entdeckung vergessen. Außerdem bat Alrech zuvor Dajin nach einer Kraftlinie ausschau zu halten, damit er nicht mit Kopfschmerzen aufwachen möge und er selbst Hellsichtmagie nicht gut beherrscht. Als Drache, welcher über mehrere Tage schlafen kann, ist dies wohl besonders wichtig. Doch dass er danach fragte, mag womöglich daran liegen, dass er vor nicht langer Zeit ein derartiges Erlebnis hatte. Ob dass auch der Grund ist, woher er weiß, dass wir in Gefahr sind? Wir hätten vielleicht davor noch versuchen sollen mehr über die Skrechu zu erfahren, deren Schwäche und deren Stärke. Doch hatten wir es eilig und so schritten wir zum Stadttor, wo Xindra nur ihren Vulkanglasdolch zücken musste um eingelassen zu werden. Danach gehen wir in die Burg, wo wir von Erik von Willbergen, dem Haushochmeister, zu Fyrnenbaart geführt werden. Auch er ist eine besondere Erscheinung, wenn auch anders als Alrech. Er ist blind und alt und scheint doch keinen schwächlichen Eindruck zu machen. Ihm übergeben wir die Zutaten, woraufhin bei den stark geschwächten Druiden die Hoffnung zurückzukehren scheint. Von ihnen erfahren wir, dass die Tsageweihten Richtung Salthel und dann weiter Richtung Dragenfeld, zwischen der Roten Sichel und den Drachensteinen, gereist seien. Marek will daraufhin gleich aufbrechen um dorthin zu reiten und noch nicht einmal beim Ritual oder der Zubereitung des Gegenmittels der blauen Keuche bleiben. Zum Glück jedoch wird beschlossen, mit den Westwinddrachen zu fliegen. So ruft Marek diese und bereitet alles vor, während ich dort bleiben durfte, um so lange wie es ging zugucken zu können. Außerdem bat ich Xindra, so sie rechtzeitig zurückkehren würde, sich um unsere Pferde zu kümmern oder nach Ebelried zu schicken, wohin auch Alwin geschickt wurde, um zu einem Kämpfer ausgebildet zu werden. Marek händigte Alwin außerdem einen Brief aus, in welchem er veranlassen ließ, dass seine Familie auf die Burg geschickt werde. Währenddessen versuchten Tungdil und Dajin etwas über den Verbleib von Delian von Wiedbrück herauszufinden, welcher einen Mond vor uns in Warunk war und Antidot bestellt hatte, jedoch nicht zur vereinbarten Zeit zurückkehrte. Sie…+Während unserer Wacht vertrieben wir, mit Leichtigkeit, zweimal Einbrecher oder Attentäter, welche von ihren nächtlichen Träumen verrückt geworden waren. Scheint also, als sei diese nicht umsonst gewesen. Als Marek sah, dass ich während meiner Wacht eine Karte angefangen hatte und erfuhr, dass ich vorhatte eine Karte von unserer Aussicht zu erstellen, bat er mich, ihm eine Kopie anzufertigen. Diese Bitte werde ich ihm bei Gelegenheit erfüllen. Am Morgen hörten wir Schreie. Später erfuhren wir, dass es wohl zu Unfällen kam, da wir wohl wieder zu nahe an einer Kraftlinie waren. Auch Dajin hatte einen Traum, wie er uns erzählte, nachdem wir Drachentränen, welche Dajin durch das Kitzeln des prächtigen Drachens besorgte, gegen Basiliskenhaut getauscht hatten. Dieses Mal allerdings war er in seinem Traum mächtig. So mächtig, dass sich selbst die Zwölfe vor ihm verbeugten. Ob dies ein Traum Hamid ben Seyshabans war? Wenn dies der Fall ist, dann scheinen er und die Tsageweihten auffällig häufig entlang einer Kraftlinie zu reisen. Meinte Dschelef ibn Jassafer nicht, dass es hier in im Norden sogar zwei Kraftlinien geben könnte, die sich sogar womöglich kreuzten? Ob dies womöglich das Ziel Hamid ben Seyshabans sein könnte? Dajin scheint mehr magisches Potenzial zu haben, wenn er auf diesen Kraftlinien schläft. Ein Magier und Alchimist namens Aluris Mengreyth, welcher Dajin woher auch immer erkannte, soll sich sogar selbst entzündet haben. Ein Mindergeist, welches Gefallen an Louis di Ziforika gefunden hatte ist ebenfalls nach dessen Schlaf geplatzt. Ich hoffe, Ilatakorian ist immun gegen Louis di Ziforika, sonst war die Entscheidung, di Ziforika von Ilatakorian in seinen Hort bringen zu lassen, ein Fehler. Er hatte ihn zumindest geheilt und er wurde auch entfesselt. Erstaunlicherweise jedoch hat er es entweder nicht geschafft oder nicht versucht zu entkommen. Dies lässt zumindest hoffen. Danach brachen wir zum hängenden Bauern auf, wo wir gerade noch rechtzeitig ankamen, denn war Nevelung mit seinen Soldaten dort um Xindra als Geisel zum Tausch gegen Louis di Ziforika mitzunehmen. Marek und ich hielten die Soldaten draußen in Schach, während Tungdil Xindra aus dem Haus rettete. Danach machten wir uns auf weiter nach Ysilia zu fliegen. Zu fliegen…ich kann es immer noch kaum glauben…Nur dass wir Sadja und Ra'ad zurücklassen mussten trübt etwas die Ereignisse. Nahe Ysilia angekommen legte sich Ilatakorian schlafen. Zuvor ließ ich mir meine Vermutung bestätigen, dass die Skrechu tatsächlich diejenigen sind, welche blaugraue Schuppen haben und ätzendes Gift absonderten. Marek hingegen schien ob meiner Nachfrage überrascht. Er hatte wohl unsere Entdeckung vergessen. Außerdem bat Alrech zuvor Dajin nach einer Kraftlinie ausschau zu halten, damit er nicht mit Kopfschmerzen aufwachen möge und er selbst Hellsichtmagie nicht gut beherrscht. Als Drache, welcher über mehrere Tage schlafen kann, ist dies wohl besonders wichtig. Doch dass er danach fragte, mag womöglich daran liegen, dass er vor nicht langer Zeit ein derartiges Erlebnis hatte. Ob dass auch der Grund ist, woher er weiß, dass wir in Gefahr sind? Wir hätten vielleicht davor noch versuchen sollen mehr über die Skrechu zu erfahren, deren Schwäche und deren Stärke. Doch hatten wir es eilig und so schritten wir zum Stadttor, wo Xindra nur ihren Vulkanglasdolch zücken musste um eingelassen zu werden. Danach gehen wir in die Burg, wo wir von Erik von Willbergen, dem Haushochmeister, zu Fyrnenbaart geführt werden. Auch er ist eine besondere Erscheinung, wenn auch anders als Alrech. Er ist blind und alt und scheint doch keinen schwächlichen Eindruck zu machen. Ihm übergeben wir die Zutaten, woraufhin bei den stark geschwächten Druiden die Hoffnung zurückzukehren scheint. Von ihnen erfahren wir, dass die Tsageweihten Richtung Salthel und dann weiter Richtung Dragenfeld, zwischen der Roten Sichel und den Drachensteinen, gereist seien. Marek will daraufhin gleich aufbrechen um dorthin zu reiten und noch nicht einmal beim Ritual oder der Zubereitung des Gegenmittels der blauen Keuche bleiben. Zum Glück jedoch wird beschlossen, mit den Westwinddrachen zu fliegen. So ruft Marek diese und bereitet alles vor, während ich dort bleiben durfte, um so lange wie es ging zugucken zu können. Außerdem bat ich Xindra, so sie rechtzeitig zurückkehren würde, sich um unsere Pferde zu kümmern oder nach Ebelried zu schicken, wohin auch Alwin geschickt wurde, um zu einem Kämpfer ausgebildet zu werden. Marek händigte Alwin außerdem einen Brief aus, in welchem er veranlassen ließ, dass seine Familie auf die Burg geschickt werde. Währenddessen versuchten Tungdil und Dajin etwas über den Verbleib von Delian von Wiedbrück herauszufinden, welcher einen Mond vor uns in Warunk war und Antidot bestellt hatte, jedoch nicht zur vereinbarten Zeit zurückkehrte. Sie…
  
 ==== Dajin schaut auf das Geschehene (VIII) ==== ==== Dajin schaut auf das Geschehene (VIII) ====
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 Während wir warten, schlafen meine Gefährten und ich wache. Sie schlafen sehr unruhig und scheinen zu träumen. Sie haben wohl geträumt, dass sie erneut auf einem Scheiterhaufen standen. Diesmal hatten sie es jedoch verdient. Dann sahen sie eine Dreizehngehörnte Gestalt, die im Hintergrund vor einem Schiff ist. Andere sprechen ihnen gut zu. Während ihres Traums halte ich Lucrezia fest, damit ihr nichts geschieht. Gerade als sie erwacht, rufen uns die Trolle und die Untoten sind da.\\ Während wir warten, schlafen meine Gefährten und ich wache. Sie schlafen sehr unruhig und scheinen zu träumen. Sie haben wohl geträumt, dass sie erneut auf einem Scheiterhaufen standen. Diesmal hatten sie es jedoch verdient. Dann sahen sie eine Dreizehngehörnte Gestalt, die im Hintergrund vor einem Schiff ist. Andere sprechen ihnen gut zu. Während ihres Traums halte ich Lucrezia fest, damit ihr nichts geschieht. Gerade als sie erwacht, rufen uns die Trolle und die Untoten sind da.\\
 21. Hesinde 1014 BF\\ 21. Hesinde 1014 BF\\
-Es war ein furchtbarer Anblick. Auf dem Wagen wehte das Banner der Thargunitoth und die Untoten wankten durch den Schnee. Über ihnen schwebten Irrhalken - nur durch ein unregelmäßiges Glühen verraten. Der Drache kam nicht und dann griffen die Trolle an. Leider überlebte einer von ihnen nicht. Sie erledigten jedoch sofort die Skelette, woraufhin aber die Kutsche lospreschte. Dann stießen die Irrhalken auf sie herab. Leider war der Magier nicht zu sehen. Lucrezia brachte Kutsche zum Halten und ich konnte ihr im letzten Moment zur Seite springen und sie vor einem Krieger retten, indem ich ihn in die Klamm stieß. Gleichzeitig mit dem Angriff der Trolle schleudert Dajin eine Flammenlanze gegen den Zwerg und diesen so in die Klamm. Lucrezia und ich stellten uns dem nächsten Krieger, der mich durch eine Verletzung arg in die Defensive brachte. Dann schlugen wir ihn.\\ +Es war ein furchtbarer Anblick. Auf dem Wagen wehte das Banner der Thargunitoth und die Untoten wankten durch den Schnee. Über ihnen schwebten Irrhalken - nur durch ein unregelmäßiges Glühen verraten. Der Drache kam nicht und dann griffen die Trolle an. Leider überlebte einer von ihnen nicht. Sie erledigten jedoch sofort die Skelette, woraufhin aber die Kutsche lospreschte. Dann stießen die Irrhalken auf sie herab. Leider war der Magier Korobar nicht zu sehen. Lucrezia brachte Kutsche zum Halten und ich konnte ihr im letzten Moment zur Seite springen und sie vor einem Krieger retten, indem ich ihn in die Klamm stieß. Gleichzeitig mit dem Angriff der Trolle schleudert Dajin eine Flammenlanze gegen den Zwerg und diesen so in die Klamm. Lucrezia und ich stellten uns dem nächsten Krieger, der mich durch eine Verletzung arg in die Defensive brachte. Dann schlugen wir ihn.\\ 
-Währenddessen haben Tungdil und Dajin den Magier, der mit dem Troll in der Kutsche saß, erschlagen. Dann haben sie Krallerwatsch befreit.\\+Währenddessen haben Tungdil und Dajin den Magier Korobar, der mit dem Troll in der Kutsche saß, erschlagen. Dann haben sie Krallerwatsch befreit.\\
 Als die Skelette und untoten Pferde wieder losmarschieren, zerstört Tungdil das Banner der Thargunitoth. Dann versorgt er Lucrezias und meine Wunde mit einem Heiltrank. Währenddessen hat Dajin mit den Trollen gesprochen. Auch Krallerwatsch hatte die gleichen Träume wie wir. Als der Frostdrache zu uns kommt, stellen sich die Trolle ihr entgegen. Daraufhin verwandelt sie sich in eine wunderschöne Elfe. Scheinbar ist Dajin ihr sehr zugetan und hat auch mit ihr geschlafen, aber sie ist auch eine wundervolle Erscheinung. Auch sie verachtet die Trolle. Dann stellt sie sich als Pardona vor. Auch sie will die Beschwörung verhindern. Sie weiß, dass bereits zwei Hüllen am Ritualplatz sind. Dann zieht sie sich zurück. - nicht ohne uns anzukündigen, dass sie mit uns zusammenarbeiten wird. Oh mögen uns die Götter vor diesem Rattenkind schützen.\\ Als die Skelette und untoten Pferde wieder losmarschieren, zerstört Tungdil das Banner der Thargunitoth. Dann versorgt er Lucrezias und meine Wunde mit einem Heiltrank. Währenddessen hat Dajin mit den Trollen gesprochen. Auch Krallerwatsch hatte die gleichen Träume wie wir. Als der Frostdrache zu uns kommt, stellen sich die Trolle ihr entgegen. Daraufhin verwandelt sie sich in eine wunderschöne Elfe. Scheinbar ist Dajin ihr sehr zugetan und hat auch mit ihr geschlafen, aber sie ist auch eine wundervolle Erscheinung. Auch sie verachtet die Trolle. Dann stellt sie sich als Pardona vor. Auch sie will die Beschwörung verhindern. Sie weiß, dass bereits zwei Hüllen am Ritualplatz sind. Dann zieht sie sich zurück. - nicht ohne uns anzukündigen, dass sie mit uns zusammenarbeiten wird. Oh mögen uns die Götter vor diesem Rattenkind schützen.\\
 Die Trolle willigen ein, uns nach Dragenfeld zu tragen. Außerdem laden sie uns in die Trollfeste Graulgatschthor in den Trollzacken ein.\\ Die Trolle willigen ein, uns nach Dragenfeld zu tragen. Außerdem laden sie uns in die Trollfeste Graulgatschthor in den Trollzacken ein.\\
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